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denberg vorbehalten.
S Y i; i j | Geistes. Posen, den 10. April 1841. An der Stuhr schen Buchhandl.,
Berlin, Schloß- |Christlich
Königl. Regierung; pläk Nr. 2, Pot Ï
i h ; t er s */ 6d ( j /
Abtheilung für direkte Steuern, Domainen u, Forsten. \Zur Ita Palma id Wieberezcfiolung aiti pa T S C Kl G h ben. — E oder Du sollt und mußt lachen. ann on
g. welche an das im Franzburger Kreise Enthaltend 244 interessante Anekdoten 1: | brosch. Preis 10 sgr. i
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Ulle diejenigen, s ; ( y belegene, dem Gutsbefiger von Tham bisher eigenthüm lich gehôrende, gegenwärtig an den Pensionarius H,
„1 ben. 110 Seiten Siehe!
— 9. Die Sünde — eine Kraukheit. - e Natur - Betrachtung.
10).
«s 117 Der ungerechte
und die Witwe. — 12. Die Stufen des Ge
13.
S 4 dem ewigen Le- | : | A ; Von der Sehnsucht nach gen L] y seiner Bedeutsamkeit für Körper u
a. Wodurch diese Sehnsucht erweckt werden 14. Von der Sehnsucht nach dem ewigen Le-
h. Die Wirkungen dieser Sehnsucht. Wie haben fie ihn so lieb gehabt!
15.
S aa | *ADanhada-Aotios, D Mermaia fd, Feresiies reie | Dauer der Eisendahn- Fahrten am 16. Apr d im Allgemeinen sehr genaue finanzielle Details aus de i E B ¿ es 265 G. München- gsburg 86!/2 G. S rass- :
neue und 10 15. Sie sind aus offiziellen Dokumenten und aus | burg-Basel 245 Br. Leipzig-Dresden 99/4 Br. Köln-Aachen 93 G, Abgang Reitdauer Abgang Saltharan atz Don 7 ie geseugebenden Versammlungen geschöpft. Alle diese E von iki n C kctlaiads ch erichten an = Betrachtungen begleitet, die zum Verständniß des Ge- | / Hamburg, 15. April. | Berlin S Potsdam t l Details sind me nd. das Studium déeser an national - ófonomiíschen | Bauk-Actien 1660 G. Eugl. Russ. 1073/,. | —_—-- a arn E A M R M E A geustandes DEE et so reiben Epoche erleichtern. Auch die Menschen | iebe trr | i Thatsachen! per gegenwärtigen Zeit sind nicht vergessen worden und in | London. 10, Aprik Ulm % Uhr Morgens - 15 fUm 64 Uhr A en und fidblung der Französischen S e Ses A | ( 008 3%, 90. Belg i Neue (nl 28 i Diialvs 5 i; 11 N Bormitt. i ; d 93 , Voru iti 46e Natsonal-Defououmie geschrieven Jaden, O V vbie äberseben: | Ausg. Sch. 123/,. 21/,0/, Holl. 513/,. 59/9 98/4. 59/9 Port. 33'/, Zan s Cachmill uh nicht die kleinste Schrift die unbedeutend}ite Monographte U erse 1 Biel Eau dena 69. Columb. 22! M 6» Abends | vier ist gewiß Alles vollständig und wenn auch nicht inl Bezug au} E Peru 121 Chili 10 : j 5 Klirdigung und Analvse, so doch wenigstens hinfichtlich der Aufzählung j i der Titel. Ein ziemli großer Raum is der Auseinandersezung der | Dei 12. April Doktrinen von St. Simon und ourier gewidmet. L er Verfasser hat | 5/9 Rente fiu cour. 113. 90. 3%/9 Rente fin cour. 79. 5
vierbei ein neues Werk des Herrn Repbaud denugt, das den Titel | Neapl, au compt. 103, 80. 5"/, Span. Rente 247/g. Passive N)
fibrt : Moderae Sozialisten und wor111 vumanistische und univer Porí, i / : i !
selle Associations-Theorieen sehr geistreih vorgetragen sind. És werden = 184
dort nach einander St. Simon, ¿F Fourter, wen durchgenommen und Saa, N l (
der Verfasser ¡eigt, daß alles dies zulegt zur Täuschung und zum Unter- | Loid S Mer n H i 5 436 Á j f E C E E R E E .
G0 C Nach der Lesung des Werkes von Herrn Reybaud fann Nie A Cs i I Y y G N
aange fußri. Icach der cejung VCC r wes (CYDAUud Tann : (1E I 300 Fi. 62 Z d« 500 Fl. 7! ck00 F \
mand umhin, die völlige Nichtigkeit jener Spjteme anzuerfennen, felbst | S i ;
wenn die Erfahrung nicht dargethan hätte, daß sie in ofonomischer und | D e j 5 B f L
sozialer Hinsicht unhaltbar find. i | N e ( Q :
Nach dem Gesagten wird man erkennen, daß das Werk des Herrn | R — Ven d \| 0E
von Villeneuve, ungeachtet seiner zahlreichen Lücken, ungeachtet seiner | O T i Pr. C
zu sehr fatholischen Tendenz _ungeachtet der fummarischen Weise, in Ï E Bri Geld [ E N} Brief
der er die Deutsche National-Oefkonomie behandelt, nicht ohne Verdienst | Schuld -Beb./4| 103 103 Actien.
7. Es enthált zahlreiche Materialien für gewisse merkwürdige For Pr. Engl. Obl. 30.4) 101 100!/, |Brl. Pots.Eizeub.| 5| 12
{ungen und im Ganzen Andeutungen , die für die Wissenschaft nicht | Fräw. Seb. | » Prior.Act. 4 101
chne Nutzen seyn werden. Wir find überzeugt, daß, wenn er sich bei Seehaudluug 82 IMgd.Lpz.Eiszenb S H
seiner Arbeit weniger übereilt hätte, er etwas Vollständigeres und bess Kurm. Bchnldv./36| 101 012/, | . do.Prior.Áct.| 4| 102 ck d
Zusammenhängendes geliefert haben würde; aber Herr von Villeneuve Neum, Schuldv.|36| 1017/4 [Ber Mak ia 107 i G
wird durch seine doppelten Functionen als Deputirter und als Direktor | Ber). 8tadt-0u1./4/ 108" 1083 (do. do. Prior.Act.| 4| 102 4 Nf von
der Eisenbahn von Paris nach Rouen sehr in Anspruch genommen Elbiuge (d i E K 100 hi
und wenn man weiß, daß er gleichzeitig mit seiner Geschichte der Na Daus. do. in Th 158 j r.A 10 M
tional::Oefonomie ein ascetiscyes Werf unter dem Titel „Buch der Be Weastp. Pfaud 101 | I 10 E fümmerten““ herausgegeben hat, so wird man fich nicht wundern Grosxsh. Pos ( [G it 1 Srfl vorliegende Werk unvollkommen und eines Mannes weniger wt OVstpr. Pta i [Fr 15d 3 fl ¡u finden, dem es weder an Talent, noch Keuntnissen 1 (Beis t drt U jA (
K ur Neum. do. [34 () | Gr tige B6ö1 c Schlesixche do. |3#| 102 [Dis | A Amsterdam 13, April r / L E Niederl. wirkl. Schuld 51! ] ì ; ] [F C A / t I Span. 20, Passiv« À U8L Ziusl Preuss. Pram j - h. 1465/,. Pôl Oesterr. 5 : n 5 s 250 þ Autwerpetn » Api j N Zins! \cue Anl. 20 G LSt I Frankfurt M k W Vesterr ) ( Met í v M
i 4/ G. Bank-Act. 198 i artial- U x L 1
00 Fl. 1385 l R l s j F
Sch. S3 Âs do. 4 À 11 )»l (1 j K L S
Y Pan A nl 21 21 H
% g \ ê o y T: L ch A 4 68 1 f ) í J f 49 49 0 4% § N §4 v F v4 4s y d U d S f 24 ) N pn A ACII Ine N etger Ur die PLCUBIM C1 E
\ F 4 5 ï l d ; / ‘Bekanntmachun El H riauste Gut Prusdor}) neb\i Saaten, Ade1 f Kosten ' ( 1 (NPentar1( den M e und Xor (S
B e Eanutmaqun q e gen ben 7 A 1 nl A fa |
Das im Meserißer Kreise des hiesigen deren neldi an f) E G Î
Bezirks belegene Vorwerk Glozewo é L ermine SANAUN I
dem von der Königl. General: K ) Di Î M C L) (ui 1 Corn é
1ufgestellten Separationsplan | Morgens 10 Uh1 in den K. Preuß taten |
an Aeckern i: 1189 Morg. l( M [bei Bermeidun L al ui i L ti fennen-| ‘Qu, Pl ft. Arzte n0 (Bärten "t lden Práflusio! DENTG Wiesen 17 On R l} j i PUgen De D ¡Kong! DOofgerIchI von Pommern 11 Mugen D 5 Hof- und Baustellen i 1 | (L. v Mbller, 1 O K T Wegen und Unland | S2 | | 8 7 / ) j E »4 Morg. | 19 P O D r. 1
aehóren, soll von Johanni d. X { uf l nter ein Freiwilliger Verfkfau/f d ander folgende Jahre im Wege der Licitation verpac)-] Das zum Nachlasse des Gutsbejißers Heinrid Ben l ICH S tet werden {jamin Hering gehörige, im Departement des Koniagl.| |
Der anschlagsmäßige Pachtzins beträgt | Ober-Landesgerichts zu Marienwerder, im Stargardt HLICH A
1. für das Vorwerk Z55Thl. 22g. —pf. incl, 18ck h1. Bld | n, jeßt Neustädtschen Kreise, 12 Meilen von der| l \
1], fürKrugverlags [Stadt Laucuburg und der von Berlin nach Danzig saul H i
Mété ase 9 13 8 [führenden Chaussee, 5 Meilen von der Stadt Neu- [nis ch ì | | ! Ll 111, fürDiensteu.Na- [stadt und 7 Meilen von Danzig gelegen Rittergut | | )( 3
tural- Prástatio [Occaliy Nr. 175, mit Ausschluß des dazu gehörigen | U
nenercl.Getreide 129 1‘) () | Waldes landschaftlich) auf 16,516 Thlr. 7 \gr. 8 pf. i
— G9 D 25a. 2pf.incl. 185Fhl.Gld [und mil dem Walde, dessen Holzbestand nach der Taxe | |
und außerdem für Natural-Getraide, und zwar : [der nächsten Königlichen Forst einen Geldwert) von lh. Li On
für 124 Scheffel 11 Meyen Roggen | 12,283 Thlr. 6 sgr. 6 pf. hat, landschastiich au}
119 » Hafer |! 3,174 Lhir. T S abgeschakt, it Lheilungs E y l
die jedesmaligen Martini - Durchschnitts - Preise de1 alder ¡ut sreiwiiligen Subhastation eitellt worden {utt i E Stadt Birnbaum mit 19 pro Cent Rabatt. qu Auftrage des Kon1gl. Ver - Lai zerid 1! : i S (
Béhufs Uebernahme der Pachtung muß ein sofort] Zarienwerder have ich demgemäß einen Sierungs?| F rräath L S und ganz zweifellos disponibles Vermögen von 3000 e a Q den r. 19 Éi n Dee Na MCeDiesen Werden Als Bindiings-Caution! en S Jutius d. S, Pormittags 12 Uhr O i ist der Betrag von 1000 Thlr. in baarem Gelde oder A enan epu Derr æandgerichts E ; i Ul in inlándischen, vollen Cours habenden Staatspapieren HIeNOI S uSTeT 111 nellen (S eschaftsbureau Hier | C 0 6 "i n er neint 111 m Î N oder Pfandbriefen zu deponiren. Derselbe bleibt bei elbt anbei aumt, zu welchem Kaulsflujlige hierdurch |allé Buchhandlungen zu bezichen G (6 unserer Haupt-Kasse, bis über den Zuschlag entschieden ist. mit dem Bemerken eingeladen werden, daß der Mettt- [Besser ): P Ra :
Die bis zum Schluß der Pachtung niederzulegende vietenoe im Termine eine Caution von 2000 Thlr. 11 | Cn (35) i ch | j ol j M ¡1 1 Pacht-Caution betrágt 400 Thlr. An JFnventarienwerth| 21° tragenden sicheren Papieren zu bestellen hat, er] in Deutschen Nachbildu | geben dürft ren el li ll And noch vor der Uebergabe 549 Thlk. 22 sgr. 8 pf. zu d!e näheren Kaufbedingungen so wie die Laxe dei mir, S t Rein Ge einen abdRen rbeiten d U bezahlen. Alle übrigen Bedingungen sind bei dem Eee E De D aLTEN Gutsbesizern Hoene zu, Erste Lese Si 1 rh N Königl. Administrations-Amte zu Kolno und in unse-| Svinow dei Lauenburg und Hering zu Mirchau del S J Dein N C ein 8 un O rer Registratur einzusehen, welche auf Verlangen auch Carthaus eingesehen IeDDeN fonnen, G) auq) verei Alle Freunde der Poefie werden f E ebe (0 n s Von ite rf die Karte des Guts vorzeigen wird. bin, auf portofreie schriftliche Anfragen daruber nähere | = nsa u1fmerfsam ina rine 4weit i L, eo fes 5 ti n eb
Der Bietungs-Termin it auf O E al “A n E vera Ge A Ci A
Ö A H | (eusiadt, den 4. Ayril 184 | : i. ; A E E ents É
Nachmittags 4 Uhr 2 eia Rath, Re-| Der Kreis- Justizrath Willenhücher Leipzig, Im März 1841 t Prod aus. O E E rut gierungs-Rath Bitter, im Sessions- Zimmer der uter: | «R R E E E Men N T E Korf - jelieren Regierungs Abtheilung anberaumt O p ¡ | Im Verlage von Duncker und Humblot isi s Nelchhaltiake it Bes sehr, als durch einen ver si ia E tes Uge erden wil, hat C ari ch e U Caen. jeben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu |ständlichen Vortrag auszeichnet, E det E landwirthschaftliche Duclialidn und über fein Ver Bei E. S. Mittler (Stechbahn 3) ist zu haben : ean envon Dr J D O Alollivóna Teon; fondern es wird add der Ren Coba As des Kollegii, Regierungs Das Preußische Armenrecht. R 5 E & F ; R 4 N d S Mann von Fach darin Vieles finden, fich immer meh
Später éindédende Malkniceh E a4 N ach) Ps besten und neuesten Ppulfsquellen und mit | Auch unter dem besonderen Titel: N A beigegebenen, ganz Umsiänden berüsichtigt, auch tank A Lr Ce Berüc sichtigung des Sächsischen Provinzialrechts dear Das Kreuz Christi. Rierrer T heil! G OS E ( A S L E Ne NEs Ul mungen Eierenten durchaus nit refeftirt w auf solche Kon- beitet. Für die Mitglieder der Provinzial - Kollegien, | Das Kreuz C ( | jerhöhen den 7 Zer! desselben bedeutend, und so wirt fis zu dem mehrgedachten Lage ihrer Videia nb Landräthe, Polizei-Präsidenten, Polizeiräthe, Kreis gr. 8. geh. ne l es E E Ves e Uh R Ad (ree, q E Dl gedachten Beziehungen ganz vollständig zu hren e Deputirte, Richter, Polizei-Jnspeftoren, Justiz-Kom-| Fnhalt: 1. Die Gegenwart Chri! e A | darin E N Ce Ta E Mere Le Been mögen. | er- \missarien, Magisträte, Polizeigerichte, Rittergutsbesiger, | {luß 2. Die bleibende Stätte. G 3 N asset ( uch | digt aus der Ha Legen
ie Ertheilung des Zuschlages bleibt Seiner Excel Domainenbeamte, Armen: Kommissionen und Schulzen. versöhnen mit Gott. i 4. Das C ebet Jesu in C eth
S Gehei S 6 : “ SELE Von J. Friedr. Kuhn. Preis 15 sgr. |semane. 5. Christus und Pilatus. 6. Um Euret
lenz dem Herrn Geheimen Staats-Minister vou La t e 2 E At N Sofie de willen. 7. Jacob's Reise. — 8. Vom Trosle des) Pei Fh. Bade in Berlin, U. d. Linden 67, ist
so eben in einer zweiten Auflage erschienen :
Das künstliche Gebiß § (B eist : dargestellt von A A C R S C G Mit 2 Kupfertafeln. Pr. 1 Thl
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Amtl. Nachr.
Landtags -: Angelegenheiten. Posen teiniíguna d. Neve-Flusses uf eines Natur. Kabinets. Deichwesen rov. Irren L. l es Lac ichranft Urfeit der ÈL1 ! ( ret 0 D ot h A zl T C1). V 5 nn E E nent S r 1841 d” R 4 1 i i U 11 D e 1 et * CTI L 0 nt D F » x n 3 S 4 “ 1 4A ert í 4 tht ) Ün Da n q N zu X í +4 wf T L al 1 Ia î IEE zen zl } l l nale i L n etima nnd von t B Ioh ict Hn Ó Y + G d V Li I » It l enc C J Ri tî î Ei 7 i »e p T 7 D on f1 A t n lgen nue mit uan A) L durch gunstige l Untverslsaten, fon A - A it 0 ugniss Bedürftigkeit gehörig det wet ‘n An/el i ite tf TeitgeleBt, 1 { l nOcI S3ormundchasts M oft n Ach ( \ {u 1 leit n nod am j ) n 0 Non { et U ! n Und n \ { 1C1) [tei Î 11 j h \ N s n ( ett n ) 1 Vai i i j er Bemerkung, daß keine vorhanden } ) l N I. ff Lehr - Anstalt, auf welcher der ÖVlttsfeler jen s » 9 A4 ros f + rbildungqg erhaiten Yat, die von den t rmuüundern zu achen De Unterstüßung welche dem WŒtludtren ol H »{{ 5 » 11 el aus welcyer Quelle sle auch) mog
sle auch jeyn
ß die dUeltern Behörde genau be studirenden Sohne
anzugebende
mte Versicherung, daß Bormüún- der nach ihren, der attestirenden rep kannten L dem
mehr, als die unter Ir. 5
Bermögens- Verhältnissen oder Mündel nicht Unterstüßung gewähren können.
Indem wir diese hohen Anordnungen hierdurch zut 1 Kenntniß bringen, damit dieselben bei Ausstellung der be zeichneten Bedúürfrigkeits Zeugnisse von den resp. Behörden in der vorgeschriebenen Art berücksichtigt werden, sind wir zu der Be merkung verpflichtet, daß bei mangelhaften Uttesten dic uns
vorschriftsmäßig zu prüfenden Gesuche um Stundung O0-
norare fúr die Vorlesungen nicht bewilligt werden können. Berlin, den 17 1841,
Der Rektor und der Richter hiesiger Friedrich-Wilhelms-Universität
Lichtenstein. L Raue |
öffent
von
O Del
M April
Sächsische Weimarsche |
Saeroverg, von
Der Großherzogl Vibthum von
Angekommen Ober Schenk, Freiherr Weimar Der Minister - Resident der freien Stadt Hamburg am hie- sigen Hose, Godeffroy, von Hamburg.
è 4 D Ç - Landtags - Angelegenheiten. Provinz Posén. \, s A i » Q c osen. _Sißung vom 26. März. Jn der heutigen Sißung erschien der Fürst Bogus Fadziwill Sil E ass Q) ODoguslaw Radziwill zum erstenmale beim andtage. Der Marschall verlas eine Zuschrift des König- lichen Kommissarius voni heutigen Tage, worin die Stände- Bersammlung benachrichtigt wird, Se. Königl. Majestät habe zu
befehlen geruht: die ausgearbeiteten Denkschriften sollten gleich
Are meine
Berlin Monts ven 195% April
nach deren Eingang, nicht wie bisher, erst nach dem Schlusse des Landtages, an Se. Majestät befördert werden. Demnächst wurde der Entwurf einer Denkschrift über die Allerhöchste Pro- position al 7, betreffend das Geseß wegen Berechnung der Lehn waare von laudemialpflichtigen Grundstücken verlesen und ange nommen; und eine zweite, das ständische Wahl-Reglement betref- fend, ebenfalls angenommen. Hierauf schritt die Versammlung zur Berathung der schrift des Königl. Ober-Präsidiums vom 13. Februar, betressend die Reinigung des Neße - Flusses. Der Ausschuß erklärte in sei- die von der Staats - Behdrde entworfene Räu oder Vorfluths-Ordnung für die Neße und Montway sey sachgemäß und entsprechend; die Kosten der ersten Vertiefung, Aufráumung, fúnftiger Unterhaltung, und des Ankaufs der Bar ciner-Múhle müssen nah dem Verhältnisse der Flächengröße jedes einzelnen betheiligten Grundbesibers aufgebracht werden. Ferner war der Aus\huß der Meinung, daß, wenn die Neße und Mont way vorschriftsmäßig gereinigt und angemessen vertieft seyn wer- den, es sich in wenigen Jahren zeigen wird, ob diese Flüsse von Nakel bis Kruéwib schiffbar gemacht werden können und mit welchem Kosten-Aufwande ? einverstanden und beschloß, das Königliche Ober-Präsidium davon |
Denk-
nem Berichte:
munas - ILLLATIGO
zu benachrichtigen, zugleih aber den Dank der Stände dafür | auszudrücken: daß Se. Königliche Majestät die Kosten der Ver- |
messunz und des Nivellements auf die Staats-Kasse übernehmen zu lassen geruht. | Nun kam zur Berathung der Entwurf einer Allerhöchsten | Bestimmungen | Lib. IV, Tit. 5 | die unveränderte
betreffend die Anwendbarkeit der 1721,
{lug
Verordnung, des Preußischen Landrechts vom Jahre Art, 9 C 4 ns De NAUsGuUß
einstimmig genehmigte.
Demnächst schritt man zur Berathung über: das Promemoria des Herrn Ministers der Geistlichen 2c. Angelegenheiten, betressend den Ankauf des Freter’schen Naturalien- Kabinets. Das Prome- moria und der Bericht des Ausschusses wurde verlesen, im Leb- tern macht der Aus\chuß darauf aufmerksam, der Graf N. Miel- ¿yúsfi und Herr von Zakrzewsky hätten, im Fall die Fretersche Sammlung durch die Stände gekauft werden sollte, versprochen, der Erste eine Mineralien- und Conchylien-Sammlung, der Zweite eine Münz -Sammlung, dem Posener Gymnasium zu schenken. Da nun jeßt der Kauf der Fretershhen Sammlung zu Stande fommt, so solle der Herr Marschall den Grafen Mielzynski an die Erfüllung seines Versprechens erinnern; was den Herrn von Zakrzewski betrifft, so ist derselbe verstorben und die Sache müsse nun auf sich beruhen. Was nun den Ankauf selbst betrisst, so müsse man zunächst für ein passendes Lokal, die Kosten der Auf-
stellung Und Unterhaltung sorgen, sonst könnte an einen Ankauf nicht gedaht werden. Die Versammlung erklärt | sich in BetrefE des Ankaufs, mit dem Ausschusse ganz einverstanden, was das Lestere betrifft, so erklâren die
Abgeordneten der Stadt Posen, sie seyen zwar nicht ermächtigt, BVersprehungen zu machen, sie haben aber die Hoffnung, Stadt würde dafür später sorgen. Schließlich beschließt die Versammlung, der Ankauf solle unter jeden Umständen abge- chlossen werden. Das Königl. Ober - Präsidium soll gebeten im Bibliothekensaal des ehemaligen Dominikaner - Klosters anzu-
ordnen.
An der Tagesordnung war ferner: der Geseß-Entwourf über | Geseß-Entwurf. Der Aus\{chuß erklärt sih in seinem Bericht |
das Deichwesen. fúr dessen Annahme ohne Zusäße und Abänderungen, die Versammlung zu dessen spezieller Erörterung schritt einige kleine Veränderungen und Zusäße beschlossen. |
Sibung vom 27. März. Fn der heutigen Sißung kam | zur Berathung: die Proposition wegen Verwaltung der Pro- | vinzial-Jrren-Heilanstalt zu Owinsk. Der Ausschuß ver- las die Proposition und seinen Bericht. Von der höchst zwecck- mäßigen Einrichtung und der vortresslichen Leitung des ganzen Jnstituts hatten sich die Mitglieder des Ausschusses persönlich überzeugt; die Versammlung beschloß, der Verwaltungs-Koms- mission und der Direction ihr Anerkenntniß darüber auszusprechen.
Die ausgearbeiteten Denkschriften an Se. Majestät in Be- tref der Geseß-Entwúrfe Über Berechnung der Lehnwaare von laudemialpflichtigen Grundstücken und über das Verfahren bei den Landtagé-Wahlen wurden von der ;
aber
TTTT T Î Wurden | j
vid aiv
Versammlung unterschrie- ben und durch eine Deputation dem Königlichen Kommissarius | übermacht.
Jn der Si6ung vom 30. März schritt man zur Berathung über den Geseßentwurf wegen Beschränkung der Ablösbarkeit der Erbpacht -, Erbzins- und Zins - Gerechtsame. Der Ausschuß verlas seine Relation, vier Miktglieder desselben waren für die
je Sfktadakls - Zeitun (.
j
Die Versammlung erklärt sich mit alie dem |
|
r L c \ Annahme des Geseß-Entwurfs vor, was auch die Versammlung ; |
die |
f j y j j
| | werden, den Ankauf zu leiten und die einstweilige Unterbringung |
pflichtiger Besibungen von größeren Gütern nicht einzusehen sey, vielmehr beide ohne Abhängigkeit von einander recht gut bestehen
föônnen:; weil, wenn auch solche Verhältnisse sich früher historisch entwicfelt härten, sich doch an die Vergangenheit, in welcher die Fesseln des Sklaven allmälig übergingen in das Verhältniß der Frohnbauern und Zinsleute, die ewig denkwürdigen Erscheinungen
der Zeit von 1806 bis heute anschließen, weil in die- sen Erscheinungen die historische Entwickelung der Lan- des - Kultur - Geseße liege , welche auf geseßliche Freiheit der Person und Befreiung des Eigenthums gerichtet î
eyen, und tausend Dankgebete seitdem für die landesväterliche Huld des Hochseligen Königs Majestät zum Allerhöchsten empor- gestiegen seien, denn die Segnungen dieser Geseßgebung liegen vor den Augen der Welt, sie habe unter der ärmeren Klasse des Volkes Wohlfahrt begrúndet; weil mit dieser Befreiung zugleich das Abhângigkeitsverhältniß aufgehoben worden sey, der ärmere Mann aber bei dem Schube, welchen ihm der Staat und das Ge- se6 verleihe, des Schubes der größeren Gutsbesiber nicht be- dürfe; weil sich nicht annehmen lasse, daß der Besißer eines grd» ßeren Gutes immer gebildeter sey, als der kleinere Eigenthümer, da der Erwerb des Ersteren nicht durch die Bildungsstufe, son- dern durch Geld bedingt sey, welches auch der Ungebildete be- siben könne; und weil, wenn der große Grundbesißer wahrhaft gebildet sey, wenn er Weisheit , Einsicht und sittlichen Werth habe, sich von selbst ein höheres Schuß- und Abhängigkeitsverhältniß bilden werde, ohne des materiellen Bindemittels der Zinspflichtig- keit zu bedúrfen; das Band der gegenseitigen Liebe werde veveini- gen zu edlem Wirken für die Familie, die Gemeinde und den Staat! weil ferner, wenn einerseits feste Geld- und Getraide - Abgaben die Erwerbung erleichtern, andererseits die Möglichkeit der Be- freiung und zugleich der Anreiz zu größerm Fleiße, zur Industrie und Sparsamkeit für den Verpflichteten verloren gehen werde; weil, wenn auch die Abschließung solcher Verträge dem freien Willen der Kontrahenten anheimgestellt sey, der Gedanke und Wille des gemeinen Landmannes sich doch nur auf die Gegen- wart und nächste Zukunft beschränke; günstige Anordnungen, auf ewige Dauer berechnet , wisse er aber gewöhnlich nicht zu beur- theilen, sein Wille werde sich leicht durch Vorspiegelungen bestim- men lassen, und es werde dem Reichen nicht {hwer fallen, gele-
31
gentlich kleine Besibungen aufzukaufen und — sie mit der Zins- vflicht beschwert — nah Gefallen zu veräußern, die Ver- mehrung solher Verhältnisse aber werde nicht ersprießlich | seyn; weil ferner selbst für die Nachfolger des Verleihers j solche Verhältnisse bei veränderten Zeit - Umständen oder | bei der Absicht einer andern Benußung höchst nachtheilig erscheinen; weil endlich dergleihen Verträge auch in Er-
| wägung dessen nicht zu begünstigen seyen, daß sie nah der Er- | fahrung eine ergiebige Quelle von kostspieligen Rechtsstreitigkei- ten enthalcen. — Es sey zwar richtig, daß die Ablösungs-Ord- nung den Ricttergutsbesiber zu manchem Opfer genöthigt habe, | die Rittergutsbesißer des Großherzogthums Posen aber hätten die Zeit gefaßt und das Opfer aus dem Höhepunkte der Huma- nitát gern und willig dargebracht, die Geschichte der Staaten und Völker werde ihrer ehrend gedenken. Aus allen diesen Gründen stimmen fünf Mitglieder des Ausschusses gegen die An- sicht der Minorität und verlangen die Verwerfung des ganzen Geseb-Entwurfes. k:
Die Verlesung machte einen tiefen Eindruck auf die Ver- sammlung, beinahe die meisten Mitglieder erklärten sich gegen den Von vielen Deputirten wurden nachstehende Gründe angebracht: Die Einführung eines solchen Geseßes müßte als ein Rückschriti angesehen werden , und würde traurige Folgen herbeiführen. Selbst für die Zukunft könnten solhe Ge- seße nicht eingeführt werden, bei den jeßt bestehenden Acker- wirthen könnten selbige unter keinen Umständen angewendet wer- den, wollte man sie für künftige Fälle festseben, so würde eine Ungleichheit unter den bäuerlichen Wirthen entstehen, die Einen hätten das Recht, abzulôsen, und die Andern nicht. Dieses würde den heil- samen Grundsäßen der jeßigen Geseßgebung zuwider seyn, welche seit dem Jahre 1807 dahin strebt, Alle vor dem Gesebß gleich zu stellen. Einige Deputirte, die hon im Ausschuß oder beim Be- ginn der Debatte für das Geseß gestimmt oder gesprochen, er- klärten, sich vom Gegentheil überzeugt zu haben, und stimmten gegen den Entwurf. Ein Depntirter der Landgemeinden verlas einen längeren Vortrag gegen den Geseß-Entwurf, worin er am Schlusse erklärte, daß er zu dem Gerechtigkeits- Gefühl der Ver- sammlung das Vertrauen habe, daß der Geseß-Entwurf, der seine Standesgenossen in die alten Verhältnisse der Sklaverei und Un- terthänigkeit zurückbringen könnte, werde verworfen werden. — Wenige Deputirte suchten das Projekt zu vertheidigen und führ- ten an: dessen Nichtannahme beschränke die Freiheit, freiwillige Verträge abzuschließen, und werfe im guten Glauben erworbene
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Annahme des Entwurfs, sih auf die dem Geseßentwurfe beige- fügten Motive stübend, fünf Mitglieder hingegen erklärten sich dagegen, indem sie ihren Antrag nachstehend begründeten: weil Verträge der in Rede stehenden Art nur bestimmt seyen, dem
größeren Grundbesißer durch Austhuung einzelner Theile seiner |
weitläuftigen Besibungen Behuss deren Kultivirung, Einkünfte und Nußungen zu ziehen, für welche er nichts aufzuwenden brauche; weil, wenn auch dem Erbpächter oder Zinsmanne die
freie Benußung des Grundstücks und einer Kaste ZU- stehe, er leßtere doch eigentlich anwenden müsse, um den jährlich wiederkehrenden Zins und den nothwendigsten Le-
bensunterhalt für sih und seine Familie aufzubringen; weil das Eingehen solcher Verträge zwar leiht und erwünscht erscheine, indem sie Haus und eigene Wirthschaft darbieten ; die ewig dauernde Verpflichtung aber drückend werden müsse, da ihr auch dann zu genügen sey, wenn Unglücksfälle oder Miß- wachs die Hoffnung auf eine Aerndte vernichten; weil, wenn auch eine Verschuldung der Grundstücke niht ganz vermieden werden könne, solche drückende Schuld - Verhältnisse doch nicht entstehen werden, wenn der weniger Bemittelte mit Vorsicht sein kleines Kapital auf den Erwerb eines kleineren Grundstücks ver-
wendet; weil das Naturgemäße der Abhängigkeit kleiner zins |
Rechte úber den Haufen. Endlich verlangt man von allen Sei- ten Abstimmung; der Geseß-Entwurf wurde mit 43 gegen 4 Stim men verworfen.
Berichtigung. Jm vorgestrigen Blatte der Staats-Zei- tung is unter Landtags-Angelegenheiten der ProvinzPreußen
| | | das Datum Danzig, 11. April, statt vom 20. April zu lesen. ' | |
Zeitungs-Rachrichten. Aan N
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| Deputirten-Kammer. Sibung / (Nachtrag) Nachdem Herr Thiers zu Anfana sern geo: die Behauptung des Finanz-Ministers, daß Fran cetickgewlesen
ßen Krieg nur mit einem Diktator führen k hatte, ging er zu der finanziellen Lage des Landes úber und âu- m
ßerte si esentlichen folgendermaßen:
vom 12. Aprél