1841 / 130 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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i i e i Wahlen große Gewalt- Da in Nieder-Kanada bei den La thätigkeiten verübt worden sind, so wird gegen neun Wahlen von Seiten der Regierung Einsprudc) geschehen. Der Gouverneur, Lord Sydenham, hat an der Gicht eine Zeitlang lebensgefährlich darniedergelegen.

i i [l einge-

if Lieutenants von Dumont in Konstantinope inge B E e acimarizza zurückgebliebene Rest der E oen. otte is am Tten v- M. nach Malta unter Segel ge

ien i ‘tig eine Beschleu-

i sburg und Wien ist gegenwärtig eine i h ostenlaufs E so daß wir die Allgemeine | i weiten Tage erhalten. A H

N Abend war bei Sr. Majestät dem Kaiser zu Ehren

r h r anwesenden Sächsischen Prin sinn n ei Konzert , bei i N l zeit e ein ; tes | dar e cimmeliche Sánger der Ftaliänischen L per mitwirkten.

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Aan s.

Berlin, 9. Mai. Dera Erfinder des Oelbilderdructs, | Historienmaler J. Liepmann, is unterm Tten d. M. dic Anzeige | zugegangen, daß Se. Majestät der König geruht haben, auf den

S chweitiz- | Grund eines Gutachtens des General - Direktors der Königlichen 3. Mai. (Schw. Bl.) Die Herren Waisenrath, | Museen, Herrn Geheimen Rath von Olfers und auf den gemein;

SUZere e. Staatsschreiber Siegwart und Professor | schaftlichen Antrag der Ministerien der Finanzen und der gelt} | gg” T c Ahnen gestern als die Kandidaten der konser: | chen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, ihm eine Pen- | ae Ba bezeichnet habe, wurden sofort noch mit sehr über- | sion von fünfhundert Thalern jährlich zu bewilligen, unter der De va ne 2 i wiegender N: E Vi ‘die Kapazitäten erster Größe, | Darlegung aller bei seinen Versuchen gemachten Erfahrungen, ar D Kopp ‘Baumann, Casimir Pfyffer 2c. übergangen. | dem Staate zur freien Benußung úberlasse, und seinen Rath, Ebi ¿N entibieden fielen die Wahlen auf der Landschaft zu | wenn solcher ferner erforderlich scheinen sollte, bereitwillig ertheile Gunsten der Leuenpartei aus. Im Ganzen sind 27 DA | ausgetreten, von welchen 15 der bisherigen radikalen Großraths: Majoritát beigezählt werden können und nicht wieder gewählt | worden sind.

Ron E Ge I) Jy dey gestnigen General-Ver sammlung der Actionaire der Rheinischen Eisenbahn - Gesellichaft erklärte der Präsident der Direction, Herr von Ammon, daß, da |

| alle Hauptwerke bis Aachen vollendet oder 1hrer Vollendung nahe Ztalten | seyen, die Direction fast zuversichtlich hoffen dürfe, die Bohn von Fhre Majestät die Kaiserin | Köln nach Aachen noch dieses Jahr und zwar noch in ger } Ar | Jahreszeit dem regelmäßigen Betriebe öffnen zu können. | | fertige Bahnstrecke wurde, wie

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Florenz, 30. April U 2) J ! Ke i von Öesterreich wird nicht, wie man ¿nfangs glaubte, dis nach Lucca kommen. Morgen wird sich vielmehr der Herzogl. Lucche- | sische Hof nah Modena begeben; so werden sich die beiden er- | lauchten Zwillingsschwestern am Hofe ihres Oheiins und Schwa/ | des a 1 vorige! gers, des Herzogs von Modena, wiedersehen. Nach der Abreije | die Cinnahme von j

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e der S pezial Dit eTtoi

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O £ Lr E Saaten o!

im Jahr 1839 während fünf Monaten vou 1

A i X fkros non 65,156 Personen befahren und | des ganzen Vorigen ahres von Van O i 135 800 Rehlr decfte die unmitfeivarell Wi

Jhrer Majestät der Kaiserin wird Se. Königl. Hoheit der Her triebsfosten beinahe vollständig. zog von Lucca seinen Sohn, der bereits sein 18tes Jahr erreicht E

hat, nach Turin begleiten, wo der zukünftige Erbprinz von Parma B opichtigqunta În der im Militairdienste eintreten wird. Man berichtet aus Boloana | Wert L Sp. T, if in der dritten Zeile statt vom 28sten d. M. den Tod des Fürsten Felix Bacchiochi _Se:r | Wert, E e

mahls der Prinzessin Elisa, Schwester Napoleons. Der Fürst | zu lesen: he1

2 P C emein geliebt

war seit Jahren in Bologna ansässig und aug

E aestern gegebetien

Wissensd'aft, Kunst und Literatu1 Madrid, 28. April. În der Deputirten-Kammer begann : l Í A T s ç N D C x . Shor dio Rogentschaftsfrage Hie Kammer vVe- ter. : | Sevill, heute die Debatte über DIE Regentschaf E l y axs tichaft seit I) Fahren durch treffliche Aufführung in Gesang und Spiel un loß, daß die Diskussion durch die einer alleinigen MBegenta! r m P Rit bekannt und ven demselben immer uit NVerqnügen ge - , ; s »r No "ff General San Vetguel | re \l fum befan! und 1 demselben immer mit d Eng E in E Sia Ey d {ret batte am Sten eine so große Zahl Schau B N das Wort, und in diesem Sinne werden nodc) sehen und gehört, batie am C ; erhielt sodann zuer s A |

KZnigsstädtischesTheater Nossini's Barbier vonSevilia

H ; ck { aer berbeigelocét, daß sie feinen Plaß in èem geräunngel die Herren Gomez, Acebo Gonzales, Antonia Diaz, A funden: ‘Möge nun die bloße Neuheit oder die Lust zu vergle N Lujan, Olozaga, de la Fuente , Montoas u. \. w. sprechen oder die re!:ne Freude an dem Werte selbsi angetrieben : haben Ms j haben aile reichlichen Genuß und Befriedigung gefunden; wenigitens | hat Referent so lebhafte, sichtbar immer nur durch den Moment seidil

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0n!

Die Redner für Einsebung elner dreigliedrigen_ E as Wort erhalten, sind die Herren ‘Prim, l nil l en Moment se welche nach jenen p Miranda Ur l, Mendez Vigo, Po- | ufgercate Ausbrüche des Beifalls in diesem FTheatcr selten wahrzu- B o Bueno Gil WAanz, Darandba, Ural, Wen c I Y i aufge g: Ai s î O e 1aereckcht acgen die l G Calla Ayllon, Lopez, Burriel, Mendizabal. | nehmen Gelegenheit gehabt, und ohne im geringsten ungereL gegen Tie sada, Alonzo Collantes, chy0n, Ld L unt Llacavo wer- | früheren auf unseren beiden Theatern in Deutscher Sprache geleile- Mitalieder, die Herren Jmenes de Haro und Llacayo, wer: | rutret S i e eue O L ble Zivei Mitglieder, die Herren H iee inf Mitraliedern | ten Aufführungen zu seyn, darf man doch behaupten, daß durch die j den die Zusammenseßung der Regentschaft aus qun} B | Aufführung in der Jtaliänischen Sprache, von Jtaliänischen, für ih'e vertheidigen. Es dürfte diese Debatte einige Tage währen. Ge- | Sprache und die Eizenthümlichfkeit ibrer Musik gieichsam eingebornen S. T 4 I 4 2 A x c ¿ i Ï rüchten zufolge, die in der Stadt im Umlauf sind, hatten dev und durch Landes-Art und Sitte vielleicht mer als E die f 0G Je 2 d Foo (5° 4 5 D É S L S) Y 4 s Allo Sal widerfahren Herzog von Vittoria und Herr Arguelles den festen Entschluß ter:Uebung dazu erzogenen Künstlern erst ih! N N s Bert, die Regentschaft nicht anzunehmen, wenn die Meinung | \ey. Ohne zu gedeuken, daß so Manches der Deuischen Sprache wi 4 “Trin jer bse en sollte i : dersirebt, was in der Jtaliänischen Wohilaut ist, liegt es schon in der Me o 9 e Cel L P “__“ p R { 2 hi ck 0 S S i tischen und musifaliscgen Bischasfeuheit des dler behandelten Stosfe Griechenland.

iánische S fic) F i ie, von dem ge der Jtaliänische Sänger fich Freiheiten gesiätlten Dare Me N U gee | i ç 9 An Thessalie wandtesten Deutschen Künstler nachgeayÿmt, entweder ge

Athen, 9. April. (Oriental R 4 S E erscheinen, oder zur Karrikatur verzerrt werde; würden. h hier Eko o ie cine Zeit lang ein ernstes An! | i dor Ort dieá umstándlich nachzuweisen; jeder sinnige und mit beiden

sind Unruhen ausgegebrochen , die a S S nicht der Ort dies umständlich nachz (Un JeDEE ge NUD Ur DeRReN schen zu gewinnen drohten ; die dagegen ergrissenen energischen | Sprachen nur eiuigermaßen befannte Zuhörer wird e N Maßregeln haben jedo alle Besorgnisse verscheucht. Die Re- | haben. Aber wie dem auch seyu mag, der Poet und di Komponist schei All ; vorgeht, ziemli t unterrichtet | haben si ¡er in die Hand gearbeitet, um gemeinsam ein iges |

e / was voraeht ziemlich gut unterrichtet | haben sich hier in die Ya ( 1 “gem am N

T3 der Minist E e: Aufi 1 en ut! orf hervorzubringen, das, wenn cs die gehörige Lu l erwecieil 0! : ¿nister thut Alles, um Aufsehen zu vermeiden und | Werk hervorzubringen , das, welk hörige Lust erwedei 08, u seyn, der Minisker t He R L C DIA I ie (L ( nloser Lustigkeit dargestellt werden muß. U die Joucnale beobachten das tiefste Stillschweigen. Auf die Mach- N S eid ° R do 5 o 5 At T) 5 \ ? ad ( C v 1 u Gie 6 : L G ; E

richt, daß sich eine neue Bande gebildet E Y h E deren Ueberschreibung Unwillen und Ekel E OES aber diese S M und Molißi angeführt werde, aus 100 150 Mann, thes Thess | haben nach unserem Gefühl die Darsteller des vorliegenden Stlicles saliern, theils Macedoniern bestehe, traf die Regierung E der | niemals überschritten, wenn auch namentlich der Darsleller des ataLiva Stille ihre Maßregeln und griff die Räuber gleichzeitig zU Lande } jz Fon und Geberde dem Ausdruck bei weitem mehr beimischte, a cs uaB u Wasser an, wodurch ein Theil gefangen, die anderen zer | Zuschauer und Zuhörer gewohnt sind. Mit einem Wol gesagt Bu | | S )efand Veis Lf j M InFonnerieen f 4 die bier das Poeltische und

treut wurden. Unter den Gefangenen befanden sich auch die bei: | fonnerieen, aber eben Busffonnerieen sind de pier das Poelis 1

e . e ° l B 4 , l Laias A 1 len: den Anfährer, doch sind sie leider aus dem Gefängnisse entwischt. Musifalische in das gehörige Licht siellen joller

| 1

rede stellen, daß, wo nicht das Ganze, doch die meisten Ausfiritie s dem ; N wiITer- y e SBnar it Diener verschwunden / 1 O N : R ist auf der Reise nah Sparta mit E O sprechen, daß jedem sinnigen Menschen auf M N gNS e er ohne daß bisher A al R : auch sieben möge, es wohl thut, einmal ohne alle Reflexiou lustig zu | ‘1 ß i Sicanora FXorcon f ( | Grmäbnuna trefflichen Aufführung schließen. An Signora #Forcon1 hee | Vereinigte Staaten von Nord Amerika. | N e schon vielbelobie Sängerin, aber auch ihrer Ju: | F 4 L 3 q Ö 0:1 4 F al t M New-York, 16. April. Die óffentlichen Blätter ne | ein Schreiben des jeßigen Präsidenten chyler, welches zwar |hon vom L MREE V EE DUTeE, E Gs E N Lucretia Borgía geschöpft haben, noch) erhöht, und was endlich die Her- | hellt, daß er damals wenigstens für die Beibehaltung O ren Savio und Negri, Bartolo und Basil, betrifft, so haben wir schon i De, G 0 j Ae E e E Bd ie óuen, chne im Wesent: Tarifs, so wie s Mi E Sn E ihr Recht anerfanut, E zu crgößen, chne im 2We : ba E A A : lichen ihrem Charaftec untreu zu werLell. As A, gestimmt war. Auch spricht f N zu 7 i Ertrages der dffentlichen Ländereien Gunsten der Vertheilung des Ertrages der öffentlichen Lar R O N Laie die E Staaten aus und scheint überall mit zen An- Dauer der Eisenbahn-Fahrten “am 9, V c o Non t 01's EISIRAAREE A R T L R E E R Er ee aer E A N F sihten des Herrn Clay und des verstorbenen Präsidenten Über T E T E

denn wer wird in At- | Ei j s, Namens Kolokotroni cht da C neislen Au Ds angeleaetee S Fe, Dn i Stücks dem Burlesken sich nähern ; aber wer wird uns auch nern wäre zu entdecken gewesen | sevn. An diese allgemeinen BVeirachtungen fónnen wir nur eine furz bividualität naci; eine besonders ausgezeihnete Rosine und in Herrn! |

Paltrinieri einen Figaro comme 1! faut gefunden. Per T i als Almaviva hat die gute Meinung, die wir aus seir ec Rolle in der

inmzustimmen. Man \chließt daraus, daß an ein Aufkommen dcr Ds eid : von —— van Burectcén oder Maire Bankpartei für jeßt nicht zu denken ist. Be C | St. | M. Potsdam. St. | M. Zu New-Orleans hat man Nachrichten aus Tampico vom 13. März erhalten. Es herrschte dort die größte Unzufriedenheit gegen das Verfahren der Mexikanischen Central-Regierung; die «Ul ore N Garnison stand beständig unter den Waffen und hatte ihre Kano- s L i L Ie L | nen gegen die Stadt gerichtet. R e | A E. Die Berichte aus Galveston in Texas reichen bis zum Ô =4D N | e 1. April. Ein Mexikanisches Heer von 8000 Mann mit 20 Ka- | nonen war pldzlich zu Mier und Camargo erschienen und hatte sich einen Weg durch die Waldungen nach Laredo gebahnt. | Dasselbe schien Austin bedrohen zu wollen. An der Spiße des | Heeres befanden sich Arista und Cavales. Seit Anfang d. J. | 9. Mai. waren in Texas 30 Schisse mit 509 weißen Einwanderern und | und 109 Sklaven ee Lufidruck : E Die Neuw-Seeländische Gesellschaft hielt am Sonnabend ihre Zunwgrm | - 5 v R. |. 80 R. | 609 R. |Bodeawärme 1397 K. Jahres-Versammlung. Die Berichte fielen sehr günstig aus, Uo D a E al o pCt. | Ausdünstung 0,035‘ Rh es wurde beschlossen, eine Dampf: und Paket - Schiffahrt nach) 4 heiter. | beiter. heiter. Valatidla dts Be L Neu-Seeland über den Isthmus von Panama zu fördern, so daß | zgind S&W. | WSW. 2. Wärmewechs: 16, man in 70 Tagen nach jener entfernten Kolonie würde gelangen | ggottenzug |_W “O S können. Es soll auch ein Bisthum daselbst errichtet werden, und 7 u

f è A : Um § Uhr Morgens .… | | 43 ¡Uin 62 lhr Morgens

P l d it Vormitt... | —| 40 f - 94 Vormitt. Ï - 122 -— Nachmitt. .

= M TADAS: M IS E O

Meteorologische Mos 6 QtUNg E alige 3 | Morgens | Nachmittags | Aveno® |} Na enm i E 6 e l U U Beobachtuna.

j | R 1 Ta: N |336,71/“par. [337 79“‘Par. [339,35 Par, Quenwarme H | , | aüe 919% R, |Flufwärme 13 9 ì. | 160 R. i J E j l

Hunstisättigung

: ; agesmittel: 337 95‘ Par. 4- 12 S C E es sind bereits 20,000 Neue Testamente in Neu - Seeländischer | ——— Sprache vertheilt worden. Die Gesellschaft hat eine Dividende Anw anti 3 0 t. deklarirt. ; s Amsterdam, 6. Mat. A. N Nas der Railway-Times hat ein umfassender Plan Naä, wind. Schalt 59/0 do. 99/4. Kana Wu en Einführung eines Eisenbahn - Systems in Jrland die Gee | 50/4 Span. 22!/,. Passive. Ausg. —- Zinsl. 6'/s- ° nehmigung der Regierung crhalten ; doch soll kein Zuschuß aus | Sch. —. Pol. —. Oesterr. 105.

der Staatskasse bewilligt werden.

1% Zus G. Bank-Act. 1991. 1989. Partial- Obl. —. 500 FI. 135!/,. 135!/4. Sch. 83 G.

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der Stimmenden) in den | dingung, daß er sein Geheimniß des Oelbilderdruckes, nebst einer | Neapl. au compt. 103. 65. Ò s

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gen von dem Königl. Kammermusikus D) INontechi, von Bellini, gesungen von Mad.

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remplira le rôle de Mr. Jovial. P

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Antwerpen, 5. Mai. ZinsI. 53/,. Neue Anl. 22%, 6 G. Frankfurt a. M., 7. Mai. A OVesterr. 59/4 Met. 108!/, G. 4%o v O. 2 G. t s Loose zu Loose zu 100 Fl. —. Preuss. Präm. do. 49/6 Anl. 101!/s G. Poln. Loose. 71. 71! 21/5077 H. 5TS/1 6. d. Versailles rech.

Span. Anl. 24. 247g

E Eisenbahn- Actien. St. Germain 705 G.

tes Uter 360 G. do. linkes 230 G. München-Augsburg 86'/, G. Strafs- burg-Basel 235 G. Leipzig-Dresden 99!/, Br. Köln-Aachen 99 G.

Hamburg, 8. Mai. Bank-Actien 16€0 Br. Engl. Russ. 108

Paris, 5. Mai. 90 D Ir ck11 4 1% 0 59’, Rente fin cour. 114.20. 3%/9 Rente fin cour. 79 45. 39

»v Span. Rente 24/2. Passive ò® ;. 3%,

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H I } —_— ( Met. 108!/,. 0 80 L, Ka

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S 10 M al Geld. | E “103, j Actien. 101 !/, {Brl. Pot«.Eiseub.| 5 [lo. do Prior.Act. 45 gd Lpz. Kiseul | !do. do.Prior. Act Berl. A uh Eiscub Flo. do. Prior. Act. |Düss. Elb. Eis O e O

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IGold 1 marco

iFriedrichs0?0r 13

SGaufpiel& Mai Fm Opernhause: Konzert, worin t-Maillard zum lebßtenmale singen wird. l) e Barbier von Sevilla, von BMojjint, gejun- Dufflot - Maillard 2) Erinnerungen an die Variationen für die Klarinette , komponirt vot voraetragen von dem Uccejsisten der Königlichen elle Herrn A. Schubert. s) Arie aus der Oper: Semira- von Rossini , gesungen von Mad. Dujsflot - Maillard. Adagio und Rondo für die Violine, komponirt und vorgetra: i Herrn Herrmann Henning. Arie des Romeo, aus der Oper: Die Familien Capuletti und Dufflo1-Maillard. Hier:

h ths N 11 fi t Die bciden Schüßen, komische Oper in s Abth., Musik von

Lorbing e E Vêné 4m Schauspielhauje: Repr Sentalion Cxiraorálni al j L E

N taclo «Q COINDOSECT ( E

de Mlle. Desgranwges ¿6 AsGgutacie se comporera

T 9 l Wah » I?

mrise de: Monsieur Jovial, ou: L’huissier chansonmer, Vau eville eit j . 4A 11,584 B G G S A T een Ì actes, par Mr. Théaulon. (Mr. Schneider, artiste du theáätre Royal, N Pas de deux nouveau dansè ar Dlle P li of Mr Reichnei D) La preimmIiere representallon

I arquise de Seneterre, ou: Une leçon de coquetterie, „6 marquise de SEéneteIré, Ui : l i

médie nouvelle en 3 actes Ut du théâtre francais, par

en Prose, Mélesville. E ri C Yan m Abonnements und freie Entreen sind ohne Ausnahme nicht A 4 T3 . C » zillets zu dieser Vorstellung sind in der Wohnung der Dlle.

G G * Opa E (C iz Desgranges, Potsdammer-Strabße Nr. 15, von Morgens 9 bis

Uhr, zu haben und bleiben die Abonnements: Billers

bis Dienstag Mittag 2 Uhr reservirt.

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Zum ersten Male wiederholt : V e A

des lsten Ranges: 1 Rihlr. 2c

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piel in 5 Abth,

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Mittwoch, 12. Mai. Jm Schauspielhause : Egmont, Trauer von Güthe. Musik von L. van Beethoven.

Die Hochzeit des Figaro, Oper in 2 Abth.

L 2 ? Fn Potsdam: ; Ot 2 A N (Dlle. Tuczek: Susanne, als Gastrolle.)

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Dienstag, 11. Mai. Der ZLalisman. Posse mit Gesang

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S Men, von J N i Mittwoch, I Mai. (Sechste Jtaliänische Opern-Vorstellung.)

N Il Barbiere di Seviglia, Opera bia

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Musica del Maestro Rossini. s

; V f 1 Ne V ac im Balkon Preise der Pläße: Cin Plaß in den Logen und im Balkon Ce

F taliänischer Deutscher Sprache sind Textbücher, in Jrtaliänischer und Deutscher Sprache |

Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben.

D S e m Der Anfang der Jtaliänischen G aues ist U

R Nar Die Kasse wird um 5'/, Uhr: ged\snet.

6 Ube Dié Kalle wird um os gedlsn au Donnerstag, 13. Mai. Zum erene E Sama

N der: Ein Tag vor der Schlacht. Wetlitairi ches S

Mandat, oder: Ein Tag vor der Wte N n Rel,

in 5 Akten, frei nach dem Franzöhischen bearbeitet, von V G

Markt-Preise v Au G E Berlin, den 6. Mal 1841. L - f: Qu Lande: Weizen 2 Rthlr., auch 1 Mihlt 27 2 Noagen 1 Rthir. 12 Sar. auch 1 Rthlr, 10 Sgr ; i ia Sgr. 9 Pf.; Hafer 29 Sar. 5 Pl, auch 25 Sgr. ; Erbseu L ringegangen sind 42 Wispel. Ae : Sir. 6 Pf, au E W asse r N (weißer) R A Roggen 1 Riblr. 2 Riblr. 2 Sgr. 6 Pf. uud 1 Nihlr: Se tir 27 Sar. C Wt, 11 Sar. 3 Pf, auch 1 Nthir. 8 Sar. N A Fble@tt S UtO) Cin: aud) 25 Sgr.z; Erbsen 1 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf. (schlechte So è egangen sind 904 Wispel 20 Scheffel. i A : Mittwoch, deu 4. Vial L841. e Das Schock Stroh 8 Rthlr. 25 Sgr. ; auch) 8 Rthlr. 15 Sgr. Der Centner Heu 1 Rtblr. 19 Sgr., auch | Rihlr. | Lana tein Wee i vom 36. April bis incl. 6. Mal E Das Faß von 200 Qrt., nach Tralles 54 pCt., nach e 40 pE.. gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung, E Ee toffel-Branntwein 18 Rthlr. 25 Sgr., a1ch 18 Rthlr. 15 Sgr. Kartoffel - Preise. Der Scheffel Kartoffeln 20 Sgr., auch 15 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. Z. W. Zinkeisen.

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Gcdruckt bei A. W. Hayn-

Beilage

Großbritanien und Jrland.

London, 4. Mai. Gegen den Grafen Edward von Waldegrave und den Capitain W. J. Duff, die im Juni vorigen Jahres einen Poli- zei-Diener in seinem Dienst zuerst insultirten und dann sich thätlich an seiner Person vergriffen, so daß er eine starke Gehirn-Erschüt- terung davontrug, die ihn eine Zeit lang zum Dienst untauglich machte, wurde gestern endlih vom Gerichtshofe der Queen's Bench das Urtheil gefällt, nachdem diese Sache unterdessen von den öffentlichen Blättern mit großer Animosität besprochen und eine parteiische Nachsicht der Gerichte wegen des Standes der Angeklagten vorausgeseßt worden war. Beide hatten sih anfangs für nicht schuldig erklärt, weil sie glaubten, daß die Identität der Personen shwer zu erweisen seyn würde; nachher aber bekannten sie c als schuldig und stüßten ihre Vertheidigung nur darauf, daß sle in betrunfenem Zustande gewesen, und daß der Polizeibeamte dies hâtte berücfsichtigen und sie ruhig ihrer Wege gehen lassen sollen ; auch erklärten sie sich zu ieder billigen Geldentschädigung an den Ver- leßten bereit, behaupteten aber, daß derselbe gar nicht so sehr an der erhaltenen Beschädigung gelitten habe, als allgemein verbrei- tet worden. Der Ankläger wandte ein, daß Trunkenheit keine Entschuldigung sey; gewiß würde man sie als solche nicht anneh- men, wenn sechs arme Arbeiter betrunken aus einer Bierstube herausgestürzt und über einen Polizei-Beamten hergefallen wären ; um so weniger kônne man also diesen Entschuldigungsgrund bei Männern von so hoher Geburt und gebildeter Erziehung gelte! {assen. Dagegen machten die Vertheidiger den Angeklagten, Sir F. Pollock und Herr Thesiger, bemerklich, daß der Vorfall ge- wiß fast unbeachtet geblieben seyn würde, wenn er von Personen niederen Standes ausgegangen wäre, und daß man nur deshalb so viel Aufhebens davon gemacht habe, weil die Angeklagten ein Paar vornehmere Leute seyen. Der Nichter aber, der das Urtheil verkündete, wies alle vorgebrachte Entschuldigungsgründe zurü und stimmte ganz den Argumenten des Anklägers bei. „„Dergleichen Vergehen ge- gen die Diener der dffentlichen Sicherheit“/, sagte er am Schluß, „lassen sich mit Geld nicht abkaufen. Der Reiche muß hier eben so wie der Arme seine Schuld persdnlih büßen. Wenn ein \ol- ches Vergehen von Leuten begangen wird, deren Armuth ihnen eine Geldbuße unmöglich macht, so pflegt man es bei einer Ge fängnißstrafe auf eine gewisse Zeit bewenden zu lassen, weil sie, würde eine Geldbuße damit verbunden und ihre Freilassung an die Bedingung der Entrichtung dieser Buße geknüpft, so gut wie zu ewiger Haft verurtheilt seyn würden. Wo aber Jemand mit seiner Börse sowohl wie mit seiner Person büßen kann, da ist kein Grund vorhanden, warum der Gerichtshof nicht beiderlei Strafe verhängen sollte.“ Das Urtheil lautete demnach gegen

den Grafen Waldegrave auf sechs Monat Gefängniß und 200 Pfd. Geldbuße und gegen den Capitain Duff ebenfalls auf sechs Monat Gefängniß und 20 Pfd. Geldbuße.

Eine Deputation der Stadt Liverpool und eine andere der dortigen Amerikanischen Handelskammer hatten in der vorigen Woche mit Lord Melbourne eine Unterredung, um eine Revision der Einfuhrzdlle zu beantragen; über denselben Gegenstand be \sprach sih eine Deputation aus Manchester mit dem Kanzler der Schaßkammer. Eine andere Deputation aus Liverpool hatte mit Lord J. Russell eine Besprechung über das neue Armengese6.

Herrn Walter’s Wahl zum Parlamentsmitglied in Notting ham wird nicht bloß von den Toryistischen, sondern auch von den ministeriellen Blättern als eine bedeutende Niederlage der Whigs bezeichnet. „Seit fünfunddreißig Jahren“/, sagt die Morning- Chronicle, „ist Nottingham jeßt zum erstenmale durch einen Tory vertreten.“ Ueberhaupt hat die ministerielle Partei seit etwa einem halben Jahre durch neue Wahlen fimf Mitglieder im Unterhause verloren und die Opposition sich um eben so viele verstärkt.

Der General Sir Rufane Shaw Donkin, ein aus dem Halbinselkriege bekannter Offizier, der beim Feldzeugamt ange- stellt war und wegen dessen Ableben gestern im Unterhause ein neues Wahl - Ausschreiben für Sandwich erlassen wurde, hat sich dieser Tage in einem Anfall von Geistes- Abwesenheit erhängt. Seine Stelle im Feldzeugamt wird, wie es heißt, Oberst Fox er- halten, der mit einer Tochter des Königs Wilhelm [V. verhei rathet ist. | L |

Die United Service Gazette will wissen, daß Lord Hill, auf Veranlassung des Kriegs-Secretairs, Herrn Macaulay, sich endlich entschlossen habe, den Grafen Cardigan zum Austritt aus dem Heere durch den Verkauf seines Patents zu veranlassen. Die von demselben Blatte gegebene Nachricht von der Wieder- Anstellung des Rittmeisters Reynolds zeigt sich aber als unbe- gründet.

Die Englischen und die Französischen Fischer im Kanal lie- gen bekanntlich seit undenklichen Zeiten im Streit über die Grän- zen ihrer Fischerrechte. Verschiedene Verträge zwischen Franfreich und England haben alle Zweifel darüber zu besritigen gesucht, und von beiden Seiten sind Kriegsschiffe aufgestellt, um jede Uebertretung der bestimmten Gränzen zu verhindern. Dennoch kommen solche Uebertretungen sehr häusig vor, und neuerdinzs \oll ein Französischer Kutter, „Badine“/, in Verfolgung einiger

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vorigen Monate um 299,000 Pfd. vermehrt, dagegen der Be- trag der Sicherheiten um 246,000 Pfd. vermindert. Der Be- trag der umlaufenden Noten ist 16,587,000 Pfd., der des baaren Geldes 4,638,000 Pfd.

General Hamilton soll mit dem Pariser Banquierhause Laf- fitte und Compagnie einen Vertrag über ein Anlehen für Rech- nung von Texas abgeschlossen haben.

An der Börse schien die Vorlegung des Budgets am Sonn- abend einen guten Eindruck zu machen. Die Consols erödffneten zu 90!/,. Doch trat später wieder eine Reaction ein in Folge von Gerüchten über eine angeblich unzweifelhafte Auflösung des Pai laments, und heute schlossen die Consols zu §9?/,.

Belgien.

Lüttich, |. Mai. Das Journal de Liège theilt über die Explosion in der Kohlen-Grube zu Ougré noch folgende Details mit: „Ein Einsturz, der in Folge der Erschütterung statthatte, war weniger bedeutend, als man anfangs befürchtet hatte, wodurch die Arbeiter ziemlich s{chnell in die Tiefe des Schachtes, wo die Explosion erfolgt war, dringen konnten. Drei Arbeiter , die sich wahrscheinlich in der Nähe dieses Punktes be fanden, und von einer leichten Ohnmacht befallen waren, wurden hervorgezogen und bald ins Leben zurücfgerufen. Die 27 übri gen Bergknappen gaben, nachdem sie hervorgezogen worden, kein Lebenszeichen mehr; die Einen waren verbrannt, die Andern un- ter dem Einsturz erstickt. Von diesen Unglücklichen gehdren 16 dem Königreich Preußen an. Wir waren gestern unrichtig be richtet, als wir von nur 4 Familien-Väter sprachen: §8 der Schlachtopfer waren verheirathet und hinterlassen § Wittwen mit 27 Kindern in der unglúcklichsten Lage.“

Schweden und Norwegen.

Christiana, 30. April. Aus Drontheim erhalten wir die traurige Nachricht, daß etwa der dritte und am besten gebaute Theil der Stadt vom 24. April Nachmittags bis Mitternacht während eines {weren Sturmes niedergebrannt ist. 314 Wohn häuser sind abgebrannt und an 4000 Menschen obdachlos.

D esterrei G.

Salzburg, 1. Mai. (A. Z.) Seit einigen Tagen hatten hier die Ausgrabungen für den Unterbau des Mozart-Denkmals begonnen, dessen Aufstellung und feierlihe Enthüllung für den September dieses Jahres bestimmt war, als die würdigste Ju bilarfeier der Meisters, seit dessen Tode gerade funfzig Jahre verstrihen. Das Denkmal sollte im Jnnern der Stadt, auf dem Michaels - Plaß aufgerichtet werden, in der Nähe des Domes, der Residenz, des Hofbrunnens, jener großea Bauten, welche der Stolz Salzburgs sind, und um dem Fundament größere Festigkeit zu geben, war beschlossen worden bis zu einer Tiefe von acht Fuß, also weit tiefer zu graben, als dieses hier

Englischen Fischerbôte, die sich unerlaubterweise bei den Auster- bänken zu St. Brieux eingefunden hatten, auf dieselben gefeuert | und einen Engländer getödtet haben.

gewöhnlich selbst bei den größten Gebäuden der Fall ist, da der harte fkiesige Grund mit einem Fundament von vier bis fünf Schuhen sich zu begnügen erlaubt. Bei der Ausgrabung war schon das interessant, daß man in einer Tiefe von drei Fuß auf eine zweite Pflasterschicht kam, ein Beweis, daß der Plaß erst später, etwa gelegentlih des im 17ten Jahrhun- dert erfolgten Baues des anstoßenden großen Regierungss - Ge- báudes, der Neubau genannt, bis zu seiner gegenwärtigen Höhe angeschüttet worden war. Vorgestern Abends in einer Tiefe von sechs Fuß stießen die Arbeiter abermals auf eine harte, dem Spaten und der Haue widerstehende Grundlage, und sie be- mühten sich daher gestern Morgens beim Beginn der Arbeit, dieselbe bloßzulegen. Ein Plabregen vertrieb sie auf einige Au- genblicke aus der Grube, und als sie wiederkehrten, fanden sie einen Römischen Mosaikboden der schönsten Art mit den man- nigfaltigsten und künstlichsten Arabesken, weit schöner als je ner, der 1815 auf den Moosfeldern von Loig aufgegraben wurde, aber sehr ähnlich dem anderen Mosaikboden, der 1817 von dem verewigten Fürsten Ernst von Schwarzenberg zu Glas bei Aigen entdect worden ist, und dessen Alter nach anderweitigen dort ge- fundenen Denkmalen bis in das Augusteische Zeitalter hinaufreicht. Bereits ist mehr als eine Quadratklafter dieses Bodens bloßge- legt und die Nachgrabungen werden mit Eifer ununterbrochen fortgeseßt. Was man bis jeßt entdeckte, scheint ein Theil der unteren Einfassung eines großen Quadrats zu seyn, das in der Richtung zum Dome und der Residenz in das Jnnere der Stadt sich hinzieht und in seiner Mitte die eigentlichen Hauptfiguren enthalten mag. Die Mosaik ist aus kleinen weißen, rothen und schwarzen, geschlifenen Marmorsteinen zusammengeseßt, wie sie in der nächsten Umgegend Salzburgs, am Untersberg, zu Adnet und zu Hallein gefunden werden, sie ist vollklommen erhalten , und die Mauertrümmer , die sie bedecken , und aus denen man gefärbte Ziegel und andere Spuren Römi- scher Architektur hervorgräbt, weisen darauf hin, daß es wahr- scheinlich der innere Hof eines Gebäudes sey, auf den man ge- stoßen, und daß die ferneren Nachgrabungen vielleicht noch werth- vollere Ueberreste des Alterthums an den Tag fördern werden. Die durchgrabenen Schichten enthalten von oben nach unten etwa drei Fuß aufgeschotterten Pflastergrund, zwei Fuß Schotter vermischt mit Dammerde, und gleich darauf in einer Mächtig- feit von 1 bis 1!'/, Fuß beginnen die Mauertrümmer. Es ist wunderbar und fast unerklärlich, wie in einer so geringen Tiefe,

Nach dem lebten Vierteljahrsberichte der Bank von Eug- land hat sich der Vorrath derselben an baarem Gelde seit dem

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B ef j Í » | 4) Anton Moliínari, welcher als Brauergesell vor län-| L fannima Un g 1. | ger als 20 Jahren nach Rußland sich begeben hat ;

5) Thomas Sobotta, geboren am 20. Dezember 1788 zu Wilkau, welcher zum Militair eingezogen wor- |

E Tal

ende Personen, welche seit längerer Zeit von Leben und Yufenthalte feine Nachricht gegeben habe, âls: :

1) George l!cbanef aus Ober-Goldmannsdorf, gebo- ren der. 26. März 1789, welcher sich im Fahre 1806 oder 1807 in die Desterreichischen Staaten begeben hat;

Mathias Urdbaneck aus Ober-Goldmannödorf, ge- horen den 23. Februar 1797, welcher sich im Jahre 1812 oder 1813 in die Oesterreichischen Staaten entfernt hat; En

Apollonta Adler, verehelichte Einlieger Sahler, aus Alt-Grottkau, welche mit ihrem Ehemanne bereits im vorigen Jahrhunderte nah Brünn gezogen ist ;

CTitatió n

pau am 22.

gegeben hat ;

fernt hat;

i tai dad (Bde aae! übt 5 L Li mber d-i Dutiue Bd d C“ 05s arde R AL L Id “s

louis gestanden hat ; N der Tuchmacher Peter Sanneg, geboren zu Trop-

Jahre 1799 in Ratibor aufgehalten und im Fahre 1527 seine Frau und Kinder verlassen hat ;

Louis Wustmann, am 2. Mai 1804 geboren, wel- cher im Jahre 1828 nach Russisch-Polen gewan- dert und aus Kalisch die legte Nachricht von sich

Joseph Figek,

Antonía Lukoscheck, den 4. Juni 1787 zu Deutsch

die zur Hälfte erst Aufschotterung der lebten Jahrhunderte ist, und auf einem so frequenten und oft durhwühlten Plakbe ein

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Juni 1773, welcher sich seit dem

Beilage zur Allgemeinen Preußishen Staats-Zeitung A 130.

E E L B I A-G E: DRAIE E E inr

solcher Gegenstand so lange unentdeckt bleiben konnte. Es ist, als ob auf den gegenwärtigen Zeitpunkt gewartet worden wäre, entweder um der Pietät der Nachwelt, welche einem großen Manne die Schuld ihrer Väter zu bezahlen sich anschickt, den gebührenden Lohn zu spenden, oder um unsern Mozart jenen Sängern der Mythe gleichzustellen, auf deren Ruf die Steine zu künstlichem Bau sich fügten und die Unterwelt die geraubten Schäbe zurückgab. Es is unter diesen Umständen zweifelhaft geworden, ob das Denkmal noch dieses Jahr zu Stande kommen werde, aber jede Verzögerung wird durch dieses denkwürdige und glückliche Ereigniß volle Entschuldigung finden. Spani e wm

Madrid, 27. April. Der Jahrestag der Geburt der Kdö- nigin Marie Christine ist mit einem Enthusiaëmus gefeiert worden, den man vielleicht nicht hätte erwarten sollen. Artillerie-Saiven wur- den abgefeuert und viele Mitglieder des Senats, Bischdfe, Ge- nerale und Magistrate hatten zu Ehren dieses Tages ihre Staats- kleider an.

Die Fonds sind im Steigen. Das Vertrauen kehrt zurück, je näher die Lösung der Regentschaftéfrage rückt.

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Lissabon, 26. April. Es geht hier das Gerücht, daß Donna Maria nächstens vom Papste und dann auch von einigen weltlis chen Mächten werde anerkannt werden.

Die Finanz-Kommission seßt ihre Berathungen fort und soll es auf bedeutende Ersparungen abgesehen haben.

In Algarbien haben sich die Miguelistishen Guerillas wie- der in noch stärkerer Anzahl gezeigt, als im Jahre 1836 unter Remeschido, und sie erhalten angeblich regelmäßigen Sold in Spanischen Doublonen und Portugiesischen Goldmünzen. Am 24. Mâárz überfiel einer ihrer Chefs, ein Oberst-Lieutenant Moxeira, das Dorf Odenexa und nahm alle Waffen und Muni- tion, so wie die dffentlichen Kassen, in Beschlag. Die Banden stehen unter dem Kommando des Miguelistishen Brigadiers Alvaleda, der jenen Raubzug Moreira’'s mißbilligte und förmlich gegen ihn zu Felde zog, auch seine Haufen zersprengte, dann aber selbst neue Raubzüge unternahm, durch welche besonders die Straßen von Maila und Val de Zebro nah Setubal beun- ruhigt werden.

Nicht der Kdnig, der es ausgeschlagen hat, ist zum Groß- meister der Schottischen Freimaurer-Loge erwählt worden, sondern

der Minister des Jnnern, Herr Magelhaes. i

Die hiesige Bank hat der Regierung wieder 100 Contos (23,000 Pfd. St.) vorgeschossen. i : i

Man glaubt, daß die Cortes gleich nach ihrer Wieder erö}- nung am 25. Mai aufgeldst werden dürften, weshalb auch \chon mehrere Mitglieder derselben abgereist sind.

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Belgrad, 25. April. (A. Z.) Nach unseren Nachrichten von der Bulgarischen Gränze scheint das ganze Land in Anarchie gerathen zu seyn. Die Post aus Konstantinopel, die schon vor vier Tagen hätte eintreffen können, ist noch nicht da, und man besorgt, daß der Tatar, der einige Gelder bei sih hatte, von den Insurgenten ausgeplündert und ermordet worden sey. Furchtbar sollen die Albanesen auf dem flahen Lande Bulgariens hausen: ihre Plünderungen und ihre Brutalität, die bereits vor dem 6ten d. begonnen hatten, sheinen zum Theil die Bewegung der Christen beschleunigt zu haben. Die Türken jedoch behaupten, daß die völlige ZJndisciplin erst nah dem Ausbruch der ÎInsur- rection unter den Albanesischen Truppen eingerissen sey. Wie dem auch sey, gewiß ist, daß hier die Pforte hartnäcfigere und entschlossenere Feinde zu bezwingen haben wird, als es in Sy- rien der Fall war. Daß die Revolution ihre Verzweigungen auch in Serbien habe, bezweifelt hier Niemand. Ob der Fürst Michael oder sein Vater Milosch irgend einen Antheil daran haben, is s{chwer zu bestimmen. Die Serbische Regierung hat sich auf jeden Fall bis zu diesem Augenblick sehr loyal gegetì die Pforte benommen und scheint aus den zur Vergrößerung des eigenen Landes günstigen Umständen keinen Vortheil zichen zu wollen. Jch lasse hier die Proclamation des Fürsten Michael an seine Unterthanen folgen, welche wenigstens als ein öffentlicher Akt Interesse gewähren kann, obwohl man daraus kein bestimm- tes Urtheil úber die neuern Verhältnisse {öpfen kann. „Proclamation. Die Christen, welche in den Distriften von Nissa Pirotsfa, Lesfowacsfa und Profubagtka an è er Gränze Serbiens wohnen, habensich am 6ten d. M. gegen die Türken dieser Orte, welche sie Sulum- tharras nennen, erhoben. Dieser Aufstand geht Serbien in feiner Weise an, von welcher Nation auch die Aufgestandenen seyn mögen. Ruhe und Zufriedenheit sind dem Serbischen Volk durch die Rechte gesichert, welche ihm der große Ferman und der Hattischeriff gewähren. Säumkt- liche Unterthanen Serbiens sollen daher jener Erhebung der Unter- thanen Sr. Hoheit des Sultans völlig fremd bleiben und alles vermeiden, was sie bei dieser Junsurrection ermuthigen fönnte. Durch gegenwärtige Proclamation verordne ich daher, daß jeder seiner Arbeit nachgche und den Befehlen seiner Regierung gehorche, daß feiner Theil an dieser Bewegung nehme und auf irgend eíne Ar sich in dieselbe mische. Jch hoffe, daß alle Bewohner Serbiens ihre Pflichten erfüllen und dur Beachtung gegenwärtigen Befehls ihren Gehorsam und ihre Anhänglichkeit an meine Regierung beweisen wer- den. Sollte irgend einer wagen, sich troß des gegenwärtigen Befehls in diese Sache zu mischen, so würde cer von den Gerichten als Rebel verfolgt und dex sirengsten Strafe unterworfen werden. Belgrad,

Allgemeiner Anzeiger sür die Preußischen Staaten.

5. März 1790 zu

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10. (22.) April. Unterz. Michael Obrenowitsch, Fürst von Ser- bien. Protitsch, Direktor der auswärtigen Angelegenheiten.“

Zernit geboren, welche auf der Eisengießerei bei| welche weder erscheinen noch sich schriftlich melden, Gleiwiß gedient hat und von dort ungefähr im|werden für todt erflärt, demnächst aber wird ihr Ver- Jahre 1815 nach dem Königreich Ungarn gezogen |mögen den alsdann bekannten Erden derseiben oder, in ist, woselbst sie sich verheirathet haben soll; den und im Jahre 1819 als Gefreiter zu Saar- 10) Valentin Korus, zu Deutsch - Zerniy im YJahre| Behörde zugesprochen und zur freieu Verfügung ver-

1780 geboren, welcher zum Militair ausgehoben | abfolgt werden.

worden und im Jahre 1812 mit dem Preuß. Hülfs-

Corps nach Rußland marschirt seyn soll; 11) Emanuel Dolezich, geboren am 2

Stanit, von wo er sich im Jahre 1810 entfernt hat, und deren etwa zurücfgelassene Erben oder Erbnehmer, werden hiermit öffentlich vorgeladen, sich binnen neun Monaten, spätestens aber in dem auf

den 17. Februar 1842, Vormitt. 10 Uhr,

welcher sich aus Pohlsdorf, wo er|vor dem Ober - Landesger. Refer. Schmidicke angesetz- Einlieger war, vor länger als 30 Jahren ent-\ten Termine schriftlich oder persönlich im hiesigen Ober-Landesgerichts-Hause zu melden und die weiteren Anweisungen zu gewärtigen. Diejenigen Verschollenen,

Ermangelung solcher, der dazu berechtigten öffentlichen

Ratibor, den 17. April 1841. j C) Königliches Ober-Landesgerichk.

Publi as Die im Conitßer Kreise gelegenen frete Allodíals Rittergüter Ziethen N». 201,

issau No. 102. und : s rh Antheile an dem GuteZawade No.196.A. undB.,

der nebsi dem neuesten Hypothekenscheine in hie- L beegiitratar einzusehenden Tare landschaftlicy auf