1841 / 137 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Der einfache Hergang der sich dazu sollten hergeben f von Rotterdam nach Havana gesegelt Sache ist, dab, E ae Fracht vorzugsweise fúr einen Europäischen war, um daselbst eine L im Entstehungsfalle Waaren “für Hafen z1! suchen, z dem Capitain durch jene Rheder M Mie Herren H- Mooyer & Comp. in Havanna, Korresponde r ifanischen Hause daselbst eine Fracht für Kabenda von eine ‘anischen Küste mit erlaubten Waaren angeboten an A chaltener Zusicherung sowohl von Seiten seiner Kor-

1d nach ! als auch von Seiten des in Havanna residirenden respendeE solches eine durchaus loyale Sache sey, eine Sache, Kont s Hinsicht in die Kategorie eines verpönten Geschäfts E I bilden um so williger angenommen wurde, als es falle, ateich anderweitig gelang, eine Rúckfracht mit Ss nar h 4 cesioßon, U deren Abholung er von Kabenda it Westindien abzuschließen/ Zieger Rhede von Kabenda angekommen, Balk I if von der Enzlischen Kriegsbrigg „Perstan h angehalten id a nd obgleich die von derselben an Dord vorgenommene latersuchung nichts ergeben hat, was das Schiff als verdà átte herausstellen fónnen, 10 hat do der An Bord der Engl (chen Kriegsbrigg kommandirende junge D ee D/sizli sich berech L laubt, das Schiff unter Vorgeben nach der r E ch Demyohn (Wasserflaschen mit Stroh unter den in den Con

j E I eiten: day sich 200 s ola Msrtifo A ochten, ein allgemeiner Handeis Ü tifel / i ? «Momenten verzeichneten Gütern befänden, daß dle Zah! Vel fá}ser (im Ganzen zwanzig - die gewöhnlichen Walshersässel

note ser e E L « ACYSN c p brigens auch fúr die Mannschaft

des Schiffs, deren Inhalt d : während der langen Weile faum aus eveicht hatte) Zu ih. und daß es doch immerhin môglic) \Cy/ daß einige Col olche er niht fomraen kônne, ( )

Der Rheder des Schisss hat |ich ogleich an die

der Sache zu 1

andt, um eine genaue Untersuch n

und sowohl ihm Recht zu verschaffen, als auch um die V

Flagge von allem und jedem Verdachte, als könne sie zur

hung eines {mählichen Handels sich hergeben, zu reinige! Wort ugai.

Lissabon, 3. Mai. Der mit England abgeschlossene delévertrag ist zur Ratification nach London abgesandt i Mie es heißt, {oll auch ein eigener Finanz Agent { -chickét werden, um mit den Fonds-Jnhabern Uber i r neuesten Bedingungen der Regierung wegen Konvert! onds zu unterhandeln. Gelingt ihm seine Mission, so |

yCt. Provision, d. h. 20,090 Pfd. erhalten. Den Do sungen der Finanz, Kommission soll es e den Kriegs- Minister zur Herabsezung des U ts für sein Ministerium von 3300 Contos auf 2500 bewegen; _ Ersparniß nebsi einer beabsichtigtenErhöhung i Zehnten und Gehalts abgaben foll das jährlich 2600 Contos betragende efizit decke

Die Zahl der Guerillas nimmt mit jedem Tage J/ und 21sten v. M. is es in der Nähe von Vdemi! zwischen ih und der National: Garde zu einem Gefecht aekommen, tn we! diese jedoch den Sieg behielt.

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elungen seyn, dén

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U Belgrad, 2.

Mai. A Z Das Gefecht zwischen banesischen Truppen des

Pascha’'s von Nissa und den bei Alex nezze verschanzten christlichen Insurgenten, das vorgestern unweit unserer Gränze stattfand, war äußer|t blutig. Die Christen fämpf ten mit Muth, allein ihre waffenfähige Manns\chast war zu z1 strcut, um sich gegon die geschlossenen Massen der Albanejen mi Erfolg vertheidigen zu können. Die Insurgenten, welche ihre Reiber, Kinder und Greise, ihre bewegliche Habe, sogar il Heerden gegen den wüthenden Angrisf der gra Osmanlis | zu beschüßen hatten, mußten unterliegen. Schrecklich hausten die | Alhanesen nah erfochtenem Siege. Wie mordeten Kindet | widerstandslose Greise, spießten jeden Gefangenen, der mit den | Raffen in der Hand ergriffen wurde, legten die Ortschaften, die | Fe einnahmen, in Asche, \händeten die ge[angenen ber u Mádchen und warfen sie dann in die Flammen de! 2wischen 20 und 30 Ortschaften sind ein Faus : zum Theil die Christen Lil

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HDâujer. F (ammen geworden, doch verbrannten a selb ihre Wohnorte, aus denen sie sich bei Annäherung T rkischen Truppen flüchteten, Und wo sie Kranke und überhaupt alles, was sich nicht durch eigene Kraft fortbewegen konnte, rúcézulassen sich genöthigt sahen. Bei Alexinezze brachen sich vesiegten Christen mit dem Muth der Verzweiflung durch dreifache Reihe eine Bahn, um theils in die Vedirge, theils (erb

nah Serbien zu entkommen. Diejenigen, die an Serbiens Gränze eilten, wurden größtentheils von ihren Versolgern me

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au EiaRCs Tia ICASR E O E A Ku mi reie. I

Befanntmachunge! Der Wollmarkt in Torgau wird in diesem Fahre Mittwochs und Donnerstags den 9. und 10. Funi abgehalten Torgau, den 10. Mai 1841. Ber Maat iira

BerannuntmaGun gs (E ;

Die Bade- Saison beginnt mit dem 20. Juni und werden au) 1 k schließt mit dem 20. September. Während dieser Zeit | schiede! fönnen an dem nux wenige Minuten von der Stadt {am 15. Junk. entfernten Bade- Strande falte und warme Seebäder|an die Herren ( genommen woerden.

Auswahl und Eleganz zugenommen und werden für|nungs- Bestellungen

diejenigen, die sich mit dem Miethen nicht selbst be: [seibst zu richteu.

fassen wollen, auf Erfordern von dem Defonomen m schen Eigeuschafien, 0 Gesellschaftéhause, Herrn Kausmann Uecte, besorgt. figen Quellen, geben Zeh. | : urzer vom Jahre 1815 und der Her Yin die mit Verlangen erw irtete

Der Miethszins isi nach Lage und Eleganz der Quar-|Hefraths Dr. W

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tierc, ,

richtet find, verschieden und beträgt für die einzelne(ler vom Fahre

Person pro Monat s bis 50 Thlr. Für eine Familie glei Nachrichten über die hiesigen bekanntlich {ehr steigt derselbe nach Maßgabe ihrer Größe und ihres | vorzüglichen Einrichtungen enthalten, für deren Ber:

Bedarfs. ; schönerung und Swinemünde, den 11. Mai 1841. [ren wieder viel i Die Vade-Direction. | nsbesondere E |mit 23 Büdern

Lise mel o | Das mir eigenthümlich zugehörige, im Negierun) Pezirke Posen und dessen Kostner Kreise belegene Freie

Nenndorf in

{- Wasser-, G as;,

der am Gesundbrunnen zu el

überhaupt 39 Schlammbäder zur Disposition stehen.

Die Kurfürstl. Brunnen. Verwaltung daselbst.

588

dergehauen, in die Gebirge rettete sich inzwischen cine große An- zahl und zwar nebst denen, die bei Alexinezze gekämpft hatten, auch die meisten Bewohner der insurgirten Distrikte, die keinen Theil an jenem Gefechte nehmen fonnten, so daß gegenwärtig viele tausend Menschen obdachlos und von Lebensmitteln fast entblôst herumirren, und irgend einen Ausweg suchen, um sih mit den Christen der angränzenden Paschaliks zu vereinigen. Denn |c aúnstig auch der Pascha von Nissa die Lage der Dinge in den Europäischen Provinzen darzustellen sucht , weiß man hier doch, daß - sowohl in Bosnien als in Macedonien und Albanien der Aufruhr brochen ist.

haupten noch immer, daß weit

gung durch fremde Emissáre flárlich bliebe der gänzlihe Mangel an Geld, an dem surgenten leiden, wenn irgend eine Mad hr Unter men begünstigte. Eher möchte an Meinung beipf der Sache nicht fremd z al unertrágliche Drucé der Pascha-T

\ zu so aránzenlosem Unglück gegeben lichen Geld - Erpressungen, worin s1ch Widdin auszeichnet, und eine ins ] weiligen deur Perwaltung Herr chende endlich ihre Früchte tragen. M hen, die auch in U

unbealaubigten Berüchten zu bet \ternation herrscht Fürstlichen Mutter de Michael, die Gattin

“retgnisse zeigen.

Die meisten be

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wobhltönenden Baß (lein auftritf, früheren Opern vorden, schien heut sevn dieses zufälligen vie Maßen an, wodurch) fei

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iesem Fahr am 1. Juni in ihren ver

Anmvendungen eröffnet, die Soolbäder aber | Anfragen in ärztlicher Beziehung 11d) Seh. Hofrath d'Dleire Die Bade -Duartiere haben an|Cordemann, als die Brunnenärzte, und 91

a Waltagp l pder æQoltdli |

o Woh- | e Boy: | krstel

I neil Ie A Ce

au den Kastellan Dimme hier | Ueber die physikalischen und 1 wie über die Heilkräfte der 91€) die Schriften des Herrn Geh. |

l | r ey h S E 1 E Weiter nell: Die e Peziell Erwachsenen. I. Knochen- ul

17% Sgr.

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die ubri; ens mit vollständigen Meubles einge- \ren Gel. Gofrath Dr. d 1E leire und Profesor B E | e dieser ahr bereicherten ! D | Î f

: j e (esto cher in die Hande

1836 Auskunft, welche Schriften Zj euen Auflap Ylikums, be

u lasSsen, wird dieselbe en Lieferungen, geschehen ift.

wird noch bemerst, daß die Bade-An-

| | Ver: |, Erweiterung auch in den leßten Jal | | |

[stait durch Erbauung eines neuen Schlammbadehauses

VNertans : Es ist eine bedeutende Kunji |ten-Handlung mit sämmütlichem

vervollkommnet is und demnach Jeßt

Kurhessen, am 7. Mai 1841.

| verfaufen.

7 Hauland, bea "sichtige ich zu verkaufen, und ton- | ¡erauf Reslektirende die diesfälligen Bedingung) fei mir entgegen nehmen. Das Gut ist d4 Cen von Kosten, 14 Meilen von Wollstein und 7 Me a Ant von dem Städtchen Ralwiß entfernt, hat ergiebigen| Buchhandlung

x lodia!-Rittergut Prochv, nebst dem Zinsdorfe Prus1-

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Meile Hannover

¡Briefe Herr Eduard Kummer

L l LEUOLI {ch E UN e i qe n. | Leipzig, bei dem auch das Jnventarium der Handlung

eingesehen werden fann. eue -—-r T Rg

. Im Verlage der Hahn schen Hof-|

ist s0 eben wieder neu erschienen und|

Erwachsenen. gr. 8. 1841 27 ä

4 d Bänderlehre-:.

sonders der Herren Stuilirenden, gelang

N i Ï ferner in ähnlichen eiuzel-| geh. welche jeilesmail V Ilständige

1 » 1. Abhschnitte enthalten, baldmöglc

Verlag und vielen \ gestochenen Kupferplatten u. s. w. aus freler Hand zu j f Nähere Ausfunft eriheilt auf franfirte

,

Quweifel wird also auch die Aufführung dieser Oper der Gesellschaf Fie erworbene Gunst des musifliebenden Publikums erhalten und bet

festigen.

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Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 15, Abgang Zeitdauer

von ————

M! Potsdam. St. | M.

Abgang von Ber

Zeitdauer |

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dlung von V. J S {f s O Kv alle MUMDAaNndI »armjiadr erschienen unv dur) alle 2 n Y s | i Berlin durch S- S. Mitllier (Dle)

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n zu ns 1ftische Anweisungen

R, Hr Fordan, F. , P i D!

jections Nivellements arbeiten von Gifenbabnen, Kanäle1 wöhnlichen Straßen. Nach dem Vorbild tex JFugenieure gesammelt dur Preußen, Belgien, Tra

M 6 Onunftortafoln (1E O SVLUPFTCTIN Ei,

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weitere F 1

und VerbesSSt

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Dessen, Anleitung zur Anfertigung von Dellampen insbesondere der neu erfundenen Oelgas- lampen. Mit 9 erläuternden Figuren. gr. 9.

hst erscheinen.

Medi

Ofens, zum Zwecke einer vollkommenen Be nußung der Wärme. Nach Grundsäßen der Wär- melehre mit Berücfsichtigung der neueren Erfah- rungen eutworfen und durch Abbildungen (6 Bog.) erläutert. Folio. 1 Thlr. 10 sgr.

| ! geh. (s Igr - und Landkfar-| Pfnor, W., neue Construction eines Stuben-

Buchhändler in

mtl. Nachr. itdtags - Angelegenheiten. ckchließung des Landtages. d l hropositionen und der Petitions- Antr Nerhandlungen und Berichte des Westphal. Landtags Neues Kar J

Neuvermahlten im

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brit. u. Jrland.

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ag. Ministerwech)el. u. Norweagen. Stock Bundesft. Münch. &

erin. Stiftung eines

Maijestát der König haber Allergnädigst geruht bisherigen Regierungs: Assessor Kreßschme1 tegierungs-Rath daselbst zu ernennen; '9 wie Sängerin Henriette Carl den ( Kammer: S

verleihen

is von Düssel

der am láten und löten d. M. fortgeseßten Zichung Klasse 8ster Königl. Klassen-Lotterie fielen 3 Gewinne

D? chl f M. N G4 04 911 17 ie) i (I L Rihlr. auf Nr. 58,004. © i211 un» 109,712 nach BDree- N

jau bei Holschau, Neumarkt bei Wirsieg und nach Stettin bet Ÿ

Rolin: 6 Gewinne zu 2000 Rthlre. auf Nr. 10,877, 12,289 7 589, 69,100. 72,882 und 941,577 in Berlin bei Aron und Burg, nach Halberstadt bei Sußmann, Magdeburg bei Brauns, an bei Wiesenthal und nah Stargard bei Hirsch; 31 Ge 1000 Rrhlr. auf Nr. 5107. 7707. 11,380. 16,405

903. 30,991. 33,618. 41,459. 45,652 51,562. 52,916 53,399, 61,148. 62,853. 65,569. 66,7U8. 67,046, 67,892 ; 75,331. 76,490, 79,458. 82,310. 88,812. §0 819 [47 und 103,051 in Be-lin 2mal bei Burg, bei Mar- chuher, Breslau

nach Barmen bei Holz

u, bei Jánsh und bei Schreiber,

anzig 3mal bei Rolzoll, Düssekdorf

ymer, Glaß bei Braun, Glogau bei Sußmann, Königsberg in Pr. 2mal bei F

é d. W. bei Borchardt, Liegnitz bei L

mal bei Brauns, Mühlhausen bei Blachstein

Jkel, Posen bei Bielefeld, Thorn bei Krupinski und

zei Zürn; 60 Gewinne zu 500 Rihlr. auf Nr 2014. 352 K 8693. 9872. 10,134, 10,400. 16,853. 18,437. 21,5

Seeger , Jolichai D

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: 2 139, 23/692. 24,974. 2,10 3047/7. 01,20, 91,014 3 103. 33,465. 34,072. 41,730. 12/228, 42,657, 44,101, 44,930

6976. 50/931. 52,436. 57,942, 61,492. 62,627. 65,441, 66,2.

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N L, Ti,241, 74,066. 74,851. 77,041. 78,230. 78,281, 78,300 79 828. 81,915. 82,506. 83,788. 81,071. 88,4410. 90/142. 90,488 ) 7 M, 108,775 und 109,235 in Berlin bei Alevin, 2mal bei Dorchardt Seeger, nach Breslau 2mal bei Holschau, bei Jänsch und mali bei Schreiber, Cdln 5mal bei Reimbold, Crefeld bei Meyer, f Frankfurt bei Salzmann, Hagen bei NRösener, Hal herstadt bei Pieper und bet Sußmann, Halle 2mal bei Leh- zensalza bei Bel, Liegniß bei Leitgebel, Minden bei Wolfers, Mühlhausen bei Blachstein, Nordhausen bei Schlichteweg, Pojen bei Bielefeld, Potödam bei Bacher und bei Hiller, Sagan bei Wiesenthal, Siegen bei Hees, Stettin bei Rolin, Stralsund 2mal bei Claussen, Tilsit bei Lôwenberg und nach Waldenburg 2mal bei Schüßzenhofer; 90 Gewinne zu 200 Rthl\r. auf Nr. 4266. 303 15,554. 17,161. 19,759. 22,162. 23,399. 24,801. 24/132.

25/173. 27,295. 27,408. 29,60%. 31,245. 31,251. 3:

i 42,105. -

5. 54/607. 55,210. 55,253. 56,729. 57,037. 60,509.

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82,343. 83,070, 84,239. 85,327. 86,395. 86,601. 86,936, |

89,236. 89,546. 89,756. 91,088. 91,12. 91,389. 92,490. 9 i,

N N L 97,526 97,530. 98,563. 99,810. 101,901. 102, 2,730. 103,970. 104,409. 104,924. 106,198. 108,250. 108,612

und 111,794, /409. 104,924. 106,198. 108,230. 108,612 Die Ziehung wird fortgesebt.

\ Berlin, den 17. Mai 1841.

Königl. Preußische General-Lotterie-Direction.

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100,589, 101,021. 101,361. 103,412, 107,209 bei Burg, bei Grack, bei Jsrael, bei Maßdorf und Tmal bei Dússeldorf Amal bei Spaß, Eilenburg Z3mal bei Schwerdt: Z e ® Feger - mann, Königsberg in Pr. bei Heygster und bei Sanuiter, Lan 07. 7258. 7990, 8506. 8843. 11,057. 11,659, 12,191, 12,505 D ck I I « d) K O r Au p / 34,511. 35,620. 39,098, 40,168. 41,774. 68,209, 69,465. 70,284. 71,654. 71,753. 12,207.

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Angekommen: Se. Dur A M Arembera, von Aachen. chlaucht der Fürst Peter von

Der Ober-Ceremonienmeister, Graf von Pourtales, aus

Schlesien.

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Der Kdnigl. Belgische außer mächtigte Minister am hiestgen gon Côthen

Canton Y andtag

Provinz Drandea

Berlin, 16. Mai. 29e Plenar - Versa! Der von Sr. Majestät dem Könige in us| Erlaß und die darüber befohlene gutahtlich den Gegenstand der Verhandlung, und ie Erörterung úber einige Petitionen

der Staats-Kasse zu bringende Die Versammlung sprach |id

diesmalige Steuer-Lrlaß nur eine!

môage, und wenn schon als dazu bejonders geel ziemlich allgemein die Salzsteuer bezeichnet ward, nich für verpflichtet, die sämmtlichen Abgaben, die nach eine dereinstige Herabseßung wúnschenswerth oder môg

erscheinen lassen, nach Anleitung des ausführlicher hier- iber vom Auéschuß erstatteten Gutachtens durchzugehen, um in den Stand gelebt zu seyn, das befohlene Gutachten mit vollem Bewußtseyn und Berücksichtigung aller bezüglichen Verhältnisse avzuzeben. Diese Berathung, woran von allen Seiten die leb- hafreste Theilnahme sich zu erkennen gab, führte zu dem Resul tat, daß man sich mit überwiegender Stimmenmchrheil fúr die Ermá- ßigung der Salzsteuer aussprach, indem gegen diesen Vorschlag des Ausschusses weiter kein Wiederspruch laut ward, als daß einzelne we- nig unterstüßte Stimmen für die Abschassung der Lotterie aus dem Grunde sich erklärten, weil, bevor man Steuern ermäßigen dürfe, welche man von Consumrions- Gegenständen erhebe, man zuvor daran denfen músse, die Steuern abzuschaffen, die man von der Befriedigung einer Neigung sich zahlen lasse, welche nicht selter zur Leidenschaft und zum Laster ausarte und weil man auf diese Weise nicht nur direkt durch Erlaß des zur Staatskasse fließenden Betrags der Steuern, sondern indirekt noch weit mehr durch Cnt- fernung einer schädlichen Verlocfung den National-Reichthum sdrdern wúrde. Die Majorirát glaubte gerade durch Ermáßigung der Salz preise der landesváterlichen Absicht Sr. Majestät des Königs, wonach der Erlaß vorzugsweise der ärmeren Klasse zu gute fommen soll, u entsprechen, da das Salz fast das einzige Gewürz für den ae meinen Mann und bei der mehr uno mehr zunehmenden Con sumtion der Kartoffel sogar zur Erhaltunz der Gesundheit noths wendig ist. Die weitere Berathung beschränkte sich auf die Meo- dalitäten, unter welchen man dem gefaßten Beichlusse g:1näp den Eclaß an Salzsteuer erbitten wolle. Man konnte näiulich die weniastens wahrscheinliche Richtigkcit einer Rechnung nicht in Abrede stellen, wodurch einerseits aus dem überraschend glückli chen Ergebniß des kürzlich erst verdffentlihten Etats des Staats- haushalts, anderer]eits aus dem erfahrungsmäßig feststehenden Sabe, daß mit Ermäßigung der Salzpreise dic Consumtion desselben lich steigere, das Resultat gezogen ward, daß der Zustand der Finan- zen wohl noch eine ansehnlich weitere Herabsezung des Salz- preises, als die auf 13 Rthlr. pro Tonne in Aussicht ge- stellte, gestatten werde. War man nun darúber einverstan- den, daß die Ermäßigung des Salzpreises dann vorzugs: weise wohlthätig wirken werde, wenn he etne recht fußl are wáre und dadurch auch eine Einschränkung der in den Gränzgegenden so lästigen Salz: Conscription und Verminderung des Anreizes zum Schmuggelhandel erzielt werde so sand der Antraa bei Sr. Majestät um Festseßung cines bestimmt vor- zuschlagenden noch niedrigeren Salzpreises zu bitten, zwa Unter- tibuna, ward aber doch durch Stimmenmehrheit aus der Rück sicht verworfen, weil es unangemessen erscheine, mit cinem spe zicllen über die dargebotene Königliche Gnade hinautgehenden Verlangen hervorzutreten Dagegen fand man kein Bedenken cinen möglichst ansehnlichen Erlaß der Salzsteuer zu erbitten und dabei auch auszusprechen, daß man bet de: Bortheilen, welche der Salzverkauf ohnehin gewähre, die den Verkäufern zu dewil-

ligende Provision möglichst niedrig festgescht, und das, was dabet |

erúbrigt werden könne, dem Steuer-Criaß zugewendet zu schen wünsche Neittelst einer besonderen Petition war bei Gelegenheit des

in Aussicht gestellten Steuer-Erlasses von einem ritterschastlichen Abs | acordneten die Abschaffung der Stolgebühren und deren Uebernahme | Die Versammlung theilte

auf Staats-Fonds beantragt worden. zwar die Ansicht, daß eine solche Maßregel sehr wünschenswerth und der Würde des geistlichen Standes angemessen seyn würde, konnte sich aber auch dle Schwierigkeiten der Ausführung nicht verhehlen, und beschloß daher, Se. Majestät zu bitten, durch die Behörden die Mdôalichkeit derselben untersuchen und nach den Um- ständen dazu die einleitenden Schritte vornehmen zu lassen

In Folge einer von einem städtischen Abgeordneten cinge- brachten Perition wegen Abänderung mehrercr Bestimmungen des Postregals ward noch beschlossen, die Aufhebung der durch das Gesel vom 20. Januar 1824 cingeführten Lohnfuhr-Abgabe, dc- ren für die Fuhrleute, so wie für das Publikum gleich große Belästigung mit deren Geldertrage außer allem Verhältnisse stehe, so wie der Bestimmung des Gesekes vom 10. August 1766, we- nach Versendung von Geld und unter 10 Pfd. schwere Packete durch Fuhrleute nicht gestattet seyn joll, zu beantragen, und im Allgemeinen cine Ermäßigung des sehr drückenden Portos zu er- bitten, wogegen die in derselben Petition gemachten Anträge, die Beschränkung des Pferdewechsels der Fuhrleute aufzuheben und das Gewicht eines einfachen Briefes von ?/, auf 1 Loth festzu- stellen, keine genügende Unterstüßung fanden. :

Berlin, 17. Mai. Nachdem der siebente Provinzia:Land- |

tag der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder lausiß seine Geschäfte beendigt hatte, ist derselbe gejtern von dem

Königlichen Kommissarius, Wirklichen Geheimen Rath und Ober- }

Präsidenten Herrn von Bassewiß Excellenz, geschlossen worden.

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rathungen ín den leßten Sißungen

Die Ergebnisse der è mitgetheilt werden

tages werde

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Provinz Westphalen.

l 2 Mai. Außer den bisher zur dentlichen Kennts niß gebrachten Ergebnissen der Berathungen des Eten Westphäli- hen Provinzial Landtages sind von demselben Sr. Majestäe dem Kónige nah Maßgabe der 3ten , ten, 5ten, l2ten, Sten und 1 Tten Allerhdchsten Propositionen sehr ausführliche Gutachten über die vorgelegten Entwürfe überreicht worden und nameatlih zur Proposition 1, Holz: Diebstahls Geselz; IV. Geseß wegen der agd: Verachen ; V. Forst: und Jagd-Polizei-Ordnung ; X11, bâuer- liches Erbfolge-Gesez; XV. Entwurf zu erneuerten Legge:-Ordnut -

für die Grafschaften Tecklenburg und Oberlingcn, !) für den Kreis Lübbecke, Fürs für die Grafichaît

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gen, A te tenthums Minden, ©) Ravensberg; und AVU. Nachtrag zur Gemeinheits - Theilungs- Ordnung L Wegen theils nicht vollständig zu erlangen gewescner, theils zu spät erhaltener Materialien zur Beurtheilung der vorgelegten Provinzial-Geseße mußten Se. Majestät um die Erlaubniß gebe- ten werden, den leßtgedachten, reiflihste Prüfung und umfassende Vorarbeiten erheischenden Gegenstand bis zum nächsten Landtage verschieben zu dürfen; die Erledigung einem besonders zu erwäh- lenden Aus\chusse zu Úbertragen , fand bei dessen durchgreifender Wichtigkeit gerehtes Bedenken. :

Unter Hinzurechnung des wegen der von Mellinschen Stif tung erstatteten Berichtes und des ehrfurchtsvollsten Antrages in Betreff des Steuer-Erlasses waren demnach 20 Allerhdchste Pros- positionen und überdies 161 Petitionen neben 9 Anträgen auf Zuschússe aus dem stándischen Dispositions - Fonds der Bearbei- tung und Prüfung des Landtages unterlegt worden. Mit Aus- chluß derjenigen Anträge, die theils von den Antragstellern zus rúcfgenommen, theils wegen mangelnder Materialien zur nächsten Zusammenberufung der Stände zurückgelegt oder zur Befürwor1ung bei des Königs Majestät nicht geeignet gefunden worden, hatte der Landtag neben den früher bereits veröffentlichten Petitionen noch folgende an die Stufen des Throncé gelangen zu lassen, sich gedrungen gefühlt: Wegen Befreiung des Vorspanns von der Chau:s- seegeld: Abgabe bei hohem Schnee. Den Entwurf ciner allgemeinen Feuer-Polizei: Ordnuna sür die Provinz Westphalen. Wegen Decla- ration des Geselzes vom 8. Januar 1816 über die Wiedereinführung der allgemeinen ehelichen Gütergemeinschast. Wegen Beschränkung des Hausirhandels. Wegen Verwendung des Bestandes dcs Grund-Steuer-Dekungs-: Fonds. Um Verleihung des Rechts an die Akademie zu Münster auch in der philosophischen Fakultät den Doktor-Grad ertheilen zu dúrfen. Um Aufhebung reipektive Ecmäáßiguna der Wechsel-Stempel-Steuer. Ueber Verwendung der, dem Regierungs-Bezirk Arnsberg durch die Kataster-Ausg!ei- chung gebührenden Ersaß-Summe. Wegen der Provinzial Feuer- Sozietát. Ueber Verwaltung des Kirchen- und kirchlichen Armen- Ve: mögens der evangelischen Gemeinden. Um Beschleunigung der Regulirung der für Aufhebung des Straßen; Pflastergeldes verheißenen Entschädigung. Um Aufhebung der Verordnung vom |k. August 1839, wonach Pupillengelder nur gegen l. Hypothek ausgelic- hen werden sollen. Wegen Reclamati?n von Kunstschälzen und Denk- würdigkeiten vom Großherzogl. Hessischen Gouvernement für das Herzogthum Westphalen. Ueber Wegebau-Leistunzen im Herzogthum Westphalen. Ueber die Verkoppelung im Paderbornschen. We- gen freien Verkaufes der Früchte auf dem Halme. Hinsichtlich der durch die fremde Geseßaebung unterbrochenen Verjährung der Grundgerechtigkeiten. Wegen Vertretung der Gemeinden vor Gericht. Um veränderte Eintheilung der Bataillons-Bezirke des Idten Landwehr: Regiments im Regierungs-Bezirk Minden. Die diesseitige Fabriken \{chüß!nden Repressalien gegen fremde Staaten betreffend. Antrag auf Bewilligung einer angemessenen Summe zu Spinnschulen für den Regierungs - Bezirk Arnsberg. Wegen Ueberlassung von Salz zu ermäßigten Preisen für die Feilen - Fabrication. Die Beilieger- Verhältnisse im Herzogthum Ilestphalen betreffend. Wegen Forderungen des Herzogthums Westphalen und der Grafschaft Wittgenstein an Schweden und Oesterreich, Die Wahlen der Kceistaas-Abgeordneten im Stande der Landgemeinden betreffend. Um Ermäßigung der Portotaxen und Beschränkung des Post» Monopols auf Pakete bis zu fünf Pfund. Wegen Wiederherstellung der vormaligen Märkischen Gewerken: Kasse. Um Ueberweisung der vormaligen Domtkapitusarischen Curie des Erzbischofs von Köln zum Stände- hause. Wegen Modifizirung des §. 23 der Anweisung Über die Verwendung des Grundsteuer-:Dectungs-Fonds vom 21. Januar 1839. Den Bau einer Straße von Hagen durchs Volmethal nach Meinertshagen und die Umlegung der Wegestrecke zwischen Meinertshaaen und Drolshagen betressend Wegen Ausbaues der Lenne - Sieg : Straße. Um Erhebung der Straße von Wesel iber Dingden und Bochold zur Niederländischen Grenze, zur dentlichen Landstraße. Um Anerkennung der Obligationen Litt. A. aus den Zwangs - Anleihen der vormaligen Königl. Westphä- lischen Regierung. Um Befreiung der Wirthschaftsfuhren und des Mahlzuts von dem Chausseegelde.

In der heutigen 27. Plenar: Versammlung wurden im Ges folge der !. Allerhdchsten Proposition und des Allerbdchsten Be- \cheides vom Wten v. M. (S*. Z. Nr. 120.) die Wahlen zum ständischen Provinzial - Ausschusse vorgenommen und datauf von dem Herrn Landtaas-Kommissar der Landtag für geschlossen erklärt.

Mit dankerfülltem Herzen acgçen die Hu!d ihres Königlichen Herrn, die sich in den Allerhöchsten Propositionen so unzweidel- tig zu e!kennen gegeben hatte, trennten sich die Stände in fres her Hoffnuna, cs möge ihnen gelungen feyn/ zum Wohle dcs Landes das Jhrige beigetragen und ihre übernommenen schweren Pflichten nah Kräften erfüllt zu haber.

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