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ß er dergáß ß ‘ ciner so wie | übergehen, um den Ursprung derselben zu vertilsaen und zu S E . d 9 L ee E E j In U L Gt dee lee, un E A pes verge, Bay _ pes iner 2° E b Ry daß man je v feine I Seel urúdton Oa 1€ ben der Errichtung der auf Gemeinschaft gegründeten Rep 1blif zu ¡j Über den Britischen Bedarf, wieder aut eführt iverden follte ivird giebt sich, daß im vortgen Zahre mehr Bibeln E S ge Gerne el da Le ja ; laut und fest über unjere mi itairi (C rgant- Es , E G Ly A f [4 Ç ms c g s L) ia gas 2 i E weiben Wenn ih verra he fu môge mein Blut nl fien Fch will | auf die Kontinental Märkte aeben und mit dem Sklaven - Zuk | früheren Jahre seit Stiftung der Gesellschaft , néml cch 0 ¡0/9 sation zu sprechen. Auf diese Weise fanden sich die Zxnhader de Renten, t ce 1 7 nfurricen: und der durch diese Konkurrenz reduzirte Preis | ausgegeken und im Ganzen seit Errichtung des Vereins 22
Zeitungs-Nachrichten.
“a E E E U 2 Y A g rechtschaMen, aereht und tugendhaft seyn; denn dies ¡e Pflicht des | ler T
uta.
Rußland und Polen. 9, Mai. Se. Majestät
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t. Petersburg, L ajeftät der Satet Errichtung eines neuen Kadetten Znjtituts zu ch reif _iphh Der Adel der Gouvernements Wilna, Grodno id Mins hat einstimmig den Beschluß gefaßt, aus seinen Sin infcen eine besondere Summe zum Unterhalt dieses Znstituts uézuseßen. Auf der Wunsch des Adels wird dasselbe zur Sr innerung an die Vermählung des Sroßsüesten TYronfotgers Namen „Alexander-Kadetten:-Sorps zU Brest führen. : “ Das hohe neuvermáhlte Paar erschien am 1, Mai zum ersten male im großen Russischen Theater, wo eine glänzende Versamm sung ihrer harrte Auch F75dhre Majestäten der Katjer und die Kaiserin, so wie die gejamumce Katjerliche Familie, traten mit den Neuvermählten gleichzeitig allen Seiten, während das
Nach dem Schlusse
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fommen.
Herr Schauenburg fragte den Cen seil Bezug auf jene Megimenter zu thun gedente und Kommission, die sich für die Auflofung derfelden zu berücksichtigen gedenke f :
Maischall Soult: Der chrenwerthe Deputirte frägt, was ic U j Zukunft in Bezug auf die Errichtung der neuen Ladres zu thun ge- | dächte. Jch glaube, daß ich auf diese Juterpellation nichf zu onlwor icn brauGte. Es bandelt si bier nux um die Anschläge für 1842 1nd die Kommission hat, in Uebereinstimmung mit der Regierung, an rfannt, daß für das Budget für 1842 die 1 Cad nctbhwendig \eibchalten weiden müssen. Judeß wiederho!e ich, was 1c) schon im S chooße der Kommission gesagt habe. Wenn ih mich im Jahre 1840
r Lace meiner Vcrzänger befunden hätte, so rde ich wahrschein lich anders zu Waeife gegangen seyn; und ih würde die Wiederherstel
g der vierten Batazllone und der sechsten Schwadrene verlangt ha ben. Was die 4 neuen Regimenter neuer Kavallerte betrifft, jo halte ich dieselben sür nothwendig. Die Tirailleurs anlangend 10, 101 DIES cine Organisation, die ich gefc1idert 1nd geschüßt haben würde. u1 alie 1813 jchlug ich dem Kaiscr cine durchaus ähnliche Formirung Ler, und wiedcrholte dicsen Veischlag im Jahre 1834 bci Vorlegung
Organisation, besonders die
U noch unvellsiändig. Der Un
der Linien-Jufar1 terie ist bisher fast
gar nicht hervorgetreten; und das, was man kürzlich in dieser Bezic-
bhuna gctban bat, ist ein Anfang, den ich flir schr nüylich halte. Ob
die Beibebaltung der neuen imenter später noi zweckmäßig scyn wird, darüber lkt sich in diefem Augenblicke fein Urtheil fällen.
Herr Lacave-Laplaquc: Der Conseils-Präsident hat gesagt, daß die Kommission, in Uebereinstimmung mit der Regierung, eb'igeseben babe, daÿ für 1842 die Beibehaltung der neuen Regimenter unum änglich no!hwendig sev. Das if ein Jrrihum. Die Kommifsion bat nicht cingeschen, daß diese Beibehaltung unumgänglich ncthwendig sey : sie ist der Meinung gewesen, daß der Zeiipuuft der Auflösung deu Antdünfen dcs Ministeriums überlassen werden müsse Präsident sagt ferner jeut, daß seiner Ansicht nach die neuen Regimen ter vorlánfig beibehalten werden müßten. Zu der Kommission hat ‘onseilá: Präsident nicht so gesprochen. Er tadelte die Errichtung
cn Caores alls überflüssig und fofispielig |
Der Conseils-Präsident: Jch glaubte, daß die Komniission | mit der Regierung dahin übercinstiume, daß die neuen Regimeuter tir 1842 beizubehalten wären, und mußte dics um so mehr glauben, da die Kommission die desfallsigen Kredite für 1842 bewilligte QU | gleier Zeit habe ich gesagt, daß wenu ich an der Stelle meiner Vor | anger gewesen wäre, ich höchjt wahrscheinlich auf eine andere Wrise zu Werfe gegangen sevu würde. Ich sche hierin feinen Widerspruch mit dem, was ich früher im Schooße der Kommission gesagt habe.
Herr Dupin beleuchtete hierauf den Gegenstand von dem konsti tutiouellen Gesichtspunfte aus und erflärte, die ohne Genchmigung der Kammer stattgehabte Errichiung ncuer Regimerter für eine Beein trächtigung der parlamentarischen Präregation, welche einen strengen Tadel verdiene. j
Herr Thiers brachte für sein Verfahren dieselben Gründe vor, elche er schon bei einer früheren Gelegenheit in Bezug auf den obi | gen Gegensiand geltend gemacht hat. Es sey, sagte er, feine Nepräsen- | tativ:-Regierung möglich, wenn man nicht den Ministern erlaube, in | der Zeit zwischen den beiden Sessionen, diejenigen Maßregeln zu er- | grcifen, welche für die Sicherheit und für die Würde des Staates ncthwendig wären.
Die Forlsezung dieser Debatte wird auf Morgen verschoben.
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1 cines Reserve: Prezeltes. Viititair - Org der Jufanterie, ift meiner ] tecschied zwischen der leichte
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Der Couseils
Paris, 12. Mai. Das Journal des Débats zeigt sich deute. lehr unzusrieden mit der ausweichenden Antwort, die der Marschall Soult auf die Interpellation des Herrn Schauenburg CPOLDO, Es sagt unter Anderem: „„Der Conseils-Práäsident af M Ae bestimmte und zufriedenstellende Weise auf die A D Yrage geantwortet. Er sagte, daß er die Maßregeln des vorigen Ministeriums nicht billige O S n anat A E Bes daß er
i ; anderes System befolgt haben würde, uno er scheint dennoch nicht abgeneigt, die Dinge in ihrem ge aenwártigen Zustande zu lassen. Es. iff S i v ge, systematische Zurückhaltung, in die der Marschall feine offi esl | Sprache einhüllen zu müssen glaubt, denn die Zweideuti e i mehr in den Ausdrücken, als in dem Gedanken: aber die N deutigkeit ist an sich beflagenewerth. Herr Thiers kann mit Recht sagen, daß der Marschall Soult it Recht seine Maßregeln tadie aber doch dieselben benuße; er wird sich als Märtyrer aufstellen, und diese Taktik wird einen Augenblick lang vergessen lassen, daß er nur der Märtyrer seiner Unfähigkeit und seiner Anmaßung ist. Wir sind zu unserem Bedauern genöthigt, noch einige Be- merkungen zu machen, aber wir halten es für Pflicht, uns ohne | Umschweife auezusprehen. Bei der Debatte über die Befesti qung von Paris mußte die Kammer eine Zeitlang alauben, daß der Conscils-Prásident innerlich einen Gejeß-Cntwurf nicht wolle, den er laut gebilliar hatte; gestern fonnte sie glauben, daß der Mar chall sehr geneigt wre, eine Maßregel anzunehmen, die er förmlih gemißbilliat hatte. Weder die cine noch die andere jener Änterpretationen ist gegründet; aber es sind dies traurige und unnúßbe Verlegenheiten und wir wünschen aufrichtig, daß der Marschall Sou!t sparsamer mit jenen parlamentarischen Finessen
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se Nachrichten aus Algier vom 4. Mai melden, daß die Ara ter sehr verschiedenen Titeln Gläubiger des r
| ber am I1sten d. M. einen Streifzug bis dicht in die Nähe der Stadt gemacht, und bei dieser Gelegenheit eine Abtheilung der Fremden -: Legion umzingelt und ¿5 Mann niedergehauen haden. In der Ebene zeigten sich zahlreiche feindliche Reiterhaufen, und man sieht den Nachrichten von dorther mit Besorgniß entgegen Bei der Expeditions: Kolonne fehlte es an Nachrichten, und es scheint, daß für den Augenblick die Verbindungen mit de abgeschnitten waren. i Die Königin Marie Christine von Spanien, die gestern in | Paris angekommen is, begab sich he Vormittag nach den | Tuilerieen, wo sie vom Könige und der Königlichen Familie cm pfangen ward. : | Das Journal du Havre | Amerikanischen Schiffes | ständen begleitet gewesen i | nothwendig machen werden. Bat uin, welches von j nach Philadelphia bestimmt war, und 65 Passaziere am Bord hatte, stieß am 19. April schwimmenden Eisber( J | | j |
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Die Wirkungcn des Stoßes waren so verderblich, daß man \c aleich darauf bedacht seyn mußte, die Mannschaft zu retten. Der Capitain, ein Passagier und 7 Matrosen bestiegen die kleine Scha- luppe und große Schaluppe Die anderen, am Bord des Vt befindlichen Personen fanden ihren Tod in den Wellen Liebe as Schicksal des Capitains und der § mit ihm cingeschissten Leute weiß man noch nihts Näheres; aber die große S )eaeanete am 2i. April dem Amerikanischen Schisse „„Sre®ecent welches die Schiffbrüchigen aufnahm, und am 2. Mai die F? | trosen dem Pafketboote „Ville de Lyon“ úbergab aber, als die Schaluppe dem i vassagieren nur noch 17 vor. Es ist leider zu befürchten j úbrigen getödtet worden sind, wenigstens waren die Aus agen der Matrosen so unbefriedigend, daß dieselben aßung dcs Amerikanischen Konsuls, vorläufig ins Gefängniß ge bracht worden sind Erst bei Ankunft des „C das Náhere ermitteln lassen. Börse vom 12, Mai. Die niedrigeren Notirungen London und die dortige ministerielle Krisis haben heute Einfluß auf die hiesige Börse geäußert ährend gefragt und die Course bis zu Ende der Rente \chloß zu 79 . §0, und díie döproc. zu 115. 35
33 Passagiere mit 8 Matrosen flüchteten sich
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Die Renten waren
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ris, 12, Mai. Die von dem Finanz-Minister pro- Y
Anleihe von 450 Millionen Fr. beschästigt in diejem Augenblicte die Aufmerksamkeit der Banquiers und Kapitalisten von Paris nicht wenig. Und obgleich die Regierung sich weder iber die Zeit, wann dieselbe realisirt, noch Úber den Zinsfuß, zu dem sie kontrahirt werden soll, ausgesprochen hat, so fehlt es doch nicht an verschiedenen Projekten , die indeß nur auf Wahrschein lichkeiten beruhen
Die Regierung wird die Realisirung der Anleihe noch auf einige Zeit aufschieben und die Defizits und den zunächst zu be reitenden Aufwand fúr difentliche Bauten theilweitze durch Schaß Bons oder durch die disponiblen Summen des Tilgungs-Fonds und der Sparkassen decken können. Dieses Aufschieben kann je- doch schwerlich länger als 8—9 Monate währen, wenn der Schaß nicht plödblich in Geld-Verlegenheit gerathen will. Dieje nigen, welche die NRealisirung der Anleihe noch länger verschieben wollen, schlagen die Hülfsquellen, von denen wir so eben gespro- chen, l
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, viel zu hoch an; und wenn sle sagen, daß man nöch meh- rere Jahre warten könne, so geben sie uns ein Recht, zu glauben, daß e die finanzielle Lage Frankreichs nicht hinreichend studirt haben
Andere, die mehr direkt bei der Frage interessirt sind, möch ten, daß die Operation, wenigstens für einen Theil der Anleihe, nverzüglich ausgeführt würde und verlangen subsidiarisch Bildung eines Fonds zu 3!/, pCt., welches eine ganz neue Rente
wäre. Andeutungen darúber sind durch mehrere Journale vei breitet worden, und vielleicht haben Finanz- Gesellschaften dazu beigetragen, ihnen Glauben zu verschaffen.
“ Wir unsererseits glauben, daß der Augenblick günstig ist, um die Anleihe nicht zu 3/5, sondern zu 3. pCt. vollständig zu kon: trahiren. Die steigende Bewegung der Renten hat cinen ziemlich regelmáßigen Gang genommen, seitdem man sich weniger der orientalischen Angelegenheiten „wegen beunruhigt und sicherer auf die Erhaltung des Friedens rechnet Diese Bewe- gung hat indeß nur die ziemlich schwachen Garantieen des Augen: blicks und das gerinaste politische Ereigaiß kann den Kredit schwächen und den Werth der dentlichen Fonds vermindern. Dies leßtere hat eine eben so große Wahrscheinlichkeit für sich, als ein anhaltendes Steigen der Rente, und wenn man dies zugiebt, 10 muß man auch einräumen, daß sich an die gegenwärtigen Defis zits neue Bedürfnisse tnúpfen müssen, welche eine Anleihe unver- gleichlich schwieriger und lästiger machen werden.
j Was den Zinsfuß der Anleihe betrisst, so scheint uns der 3proc. der vortheilhafteste für den Staat; einige numeri|che Zu- sammenstellungen werden diese Meinung unterstüßen. Zum Course von 8 Fr. giebt die 3proc. Anleihe 3 Fr. 75 Cent. Zinsen, wäh rend die Iproc. zum Course von 114 Fr. etwa 4 Fr. 40 Cent Zinsen giebt. Es entsteht daher zwischen den beiden Fonds ein Unterschied von 05 Cent. Bekanntlich verhindern mehrere Um- stánde, und namenilich die Drohung des Rückkaufs, die proc. Anleihe cinen mit der 3proc. im Verhältniß stehenden Cours zu erreichen. Daher der Unterschied in den Zinsen, welche die Jn- haber dieser beiden Renten erhalten E H " Wenn die Regierung zu 3 pCt. abschließt, so wird sle went ger Zinsen zahlen, oder wenn man will, ein größeres Kapital er halten, als wenn sie zu einem Zinsfuß kontrahirt, der sich mehr dem dproc. nähert. Jn der That werden die Bedingungen im- mer lästiger, je mehr man sich von dem 3proc. Zinsfuße entfernt, weil, nach dem gegenwärtigen Course, die beiden Renten zu Gun: sten der dproc. und zum Vortheil der Inhaber dieser Papiere einen Unterschied von 65 Centimen gewähren. Da die Regierung das mòdglich größte Kapital zu den möglich geringsten Zinsen zu erhalten suchen muß, so kann sie logischerweise nur bei der Ab- schließung ciner Zproc. Anleihe stehen bleiben.
Die 3'/„proc. Rente hätte endlich noch eine andere Unbcquem- lichkeit, namentlich wenn man sich entschldsse, nur einen Thetl der | 450 Millionen zu kontrahiren. Jede neue Anleihe, die sich nicht | mit einer hon bestehenden Schuld verschmilzt, bleibt isolirt, und ihre Entstehung, die man jeden Augenbli nachweisen fann, würde nur dazu dienen , sie bei der ersten finanziellen Krisis, bei dem ersten politischen Ereignisse von einiger Wichtigkeit, in Frage zu stellen. Ais Herr von Villèle im Jahre 1825 die zur Entschädi-
gung der Emigrirten bestimmte 3proc. Anleihe abschloß, ließ er
einen Theil der öproc. durch Konvertirung in diesen neuen Fonts |
einander vermischt, und es wurde unmöglich, Emigrirten von anderen Staats - Gläubigern Dies cinzige Beispiel reicht hin, um zu zetgei neuen Fonds nicht isoliren darf, vornchmlici zeringer Vi f
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wurde man eine ch - "inld\ung det en môchte, zu Hulfe S{ager (nfuhr Franzo chel den Umsiand, daß
Mexiko undò den
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(§ -\ * Al ’ I F n : lächen- Jnzalt von 42 Weilltonen
und eine Bevölkerung von 50
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Jahren her datirt. Ländercien Und die bilden fast die betrugen im Jahre n 3 Millione dort Baumwolle, Taback und Zucker, bei
Schon im Jahre machte Tcxas eine 2
lionen Franken, um den Krica gegen Mexiko zu führen
dem {huldet es England 25 Millionen als sein
ser Bedinguna woll
terfennen
nur UNCV Oie gigen Staat ane 1 Frankreichs,
Mexikanischen Schuld; denn
England cs als cinen unabhâ!
erkennung hat auch von Seiten »elgiens stattgefunden. Die verschiedenen Anleihen, welche die
namentlich in England kontrahirt hat, haben feine
die Darleiher gehabt und die Erinnerung at
dúrfte vielleicht ein Hinderniß scyn für die P
t indeß billig, ti :
Anglo : Amerikanische Raçe bevô!lkert wordet
iemand einen industriellen Geist und eine wunderbare
bestreiten wird: es is daher niht unmöglich,
bestimmt ist, wi seit nördlichen N
kon oa o 1 Veinct fen
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klaverei und der re seine Entwickeiungen rshof Sißzung vom 11. Mai. Berichtà der Justructions-Kommißfion soricht U® nen Darmès ‘und mehbreie seiner Mitangcklaglen zu den Bescllichaften der Neformisten und der Kommunen babèn, und giebt ansführlicze Detaiis über die Umtriebe und innere Verfassung jener Gesellschaften. Es wird daru gee! N 1h!-Reform vou der radifalen Partci nur ais ein Vorroa wurde, um die Gemüther aufzuregen und den ersen Schritt neuen totalen Umwälzung zu thum. Viele Auszüge aus vorg neu Papieren beweisen, daß man die IWghl-Reform nur ais láufer zu einer sozialen Reform betrachte. _ Denselben Zweck, jedoch unter anderen Formen befoigel nanuten Kommunisten. Sie träumen nicht unehr von der [04 form, sondern fie baben dieselbe schon vellftändig gereaelt Grundlage derselben das Prinzip der Gemeinschaft der Güter Arbeit aufgestellt
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die Bezieh
Einer Section dieser Gesellschaft, die sich T1 leurs égalitères nannte, achórte Darméès an, und das Realemenut selbeu ward in seiner Wohnung vecrgefunden. Ueber das Wesen (Gefellshzaft wird das nachslebende Aftenstück, welches eme Art mular zur Aufnahme neuer Mitglieder ist, am Besien Ansschluß m Namen des Volfes und des Erellitiv ¿Von el Sigung ist eröffnet. i
Bevor wir weiter geben, schwöre, nichis von dem was bier vorgehen wird. (Der Reziptent schwertt.) Hore und chne Furcht; Du bcfindest Dich uiter republikanischen nisten und sängii demzufolge an, in der Acra der leicbheit zu lebe ten Deine Brüder scyn, weuu Du Deinem Eide treu bijt; auf ewig verlcren sevn, wenn Du ih: verräthjt. Hore m1: UNufwmerksamfeit zu: Die Gemeinschaft ist die wahre Mepubli? ; \chaftlicze Arbeit, gemeinschaft|tche Erzichung, gemelnschaplliches thum : es ist dies gleich der Sonne das Symdel der Gleichbeli : €t dies der neue Glauben, sür den zu sterben wir alle geswere2 hal Wir fennen weder Schlagbäume, noch Gränzen, noch Vaterland; alle Kommunisten sind unsere Bilder, alle Aristefraien sind unsere Feinde! Wir wellen nach der Revoiuticn cine Diltatur, um unsere Grundsätze in Auweadung zu bringen, alle Arifcfratieen zu zertrümmern, und Als lcs, was Unareines existirt, mit der 2urjel auszurotten. Deine Brü- der und Dein Comüe werden Dich ven allen Details in Kenntmß segen. Und jeßt, wenn Du die Gefängnisse die Tortur, den Ted füirch- test, wenn Du Deinen Muth schwinden füblst, so entferne Dich. Unm in unsere Reihen einzutreten, mnß man gegen das Alles gleicbgüliig \cvn. Wenn Du einmal den Eid acl-rislet hast, so gebôrt Uns Dein Leben an. Du verpslichtest Dich sür Deiner ganzen Existenz mit Dei- nem Kcpfe. Uebertege und antworte.
Der bierauf abzulegende Eid lantete folgendermaßen : y
„Jch schwöre, den Gelegen der Gesellschaft zu gehorchen ; ih \{chwöre, bei dem ersten Zeiten meiner Obern zu ma1schiren, und mit ihnen
zu támpfcn bis zum Tode; ich [chwöre, mein Vermögen und mein Les
G) Der Fläcber: - Jnhalt von Frankreich beträgt 9301/4 Preuß. C] Meilen, von Englaud 54993/, Preuß. (1 Meilen.
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cs freien Handels io 1 in einem Xa 1fs Aeuscerste ausgedehnt werden a es der sere Nattionalschuid veimische Jndusirie ohne jenigen Produzenten, die nicht aufrecht zu erhalten Der B ber das Prin R frecht erbalten werden, nicht nur zum B n der folcherge beschüupten Klassen, qanzen Staats. So in den mechanischen und agcitigen ZBissenlczasten ein Xormel if estellt werden fann, deren Richtigkeit Niewand bestreiten wird, die aber, wenn se praftisz erprobt wird, sich nicht bewäbrt, weil man au} die stérenden Einwirkungen nicht die nöthige Rücksicht genommen bat, eben so giebt es auch ín der Staatswirthschaft slörende Ursachen, die eine Anwendung abstrafter, von Niemanden be sirittener Prinzipien nicht erlauben. Die Fruchtbarkeit des Bodens in Cuba ift anerfannt so außerorden!lic, daß von dert Zucker von weit besserer Qualität, als der besie aus dem Britischen Westindien, zu ge- ringerem Preise verkauft werden fan. Was das von ehrenwerthen Herren gegenüber angeführte Argument der Wichtigkeit unseres Han- dels mit Bra"lien betrifft, so werden die Brasilianer unsere Baum- wollen- und Eisenwaaren uns abnehmen, ob wir nun ihren Zuer zu unserem eigenen Verbrauch von ihnen beziehen, odec ob wir, wie bis- her, die Vermittler bleiben, um ihn von dort nach anderen Ländern L „Weun die Brasilianer fein anderes Mittel haben, G L Fe A L L bezahlen L so ist vont Quctér Auf ven A Un Ha uus direft durch Ausfuhr d in Britischen oder & O geschleht, oder mit dem Ertrage Des H A x Französischen Schiffen auf einen Kontinentals Markt ausgeführten Zuckers. (Hört, hört! von der ministeriellen Seite.) Wenn die ehrenwerthen Herren gegenüber diesen Grundsaß verwerfen wollen, dann müssen sie mit Sklaven - Ländern überhaupt gar feinen Handel treiben, ja nicht einmal mit Ländern, die mit Sklavenlándern Handel treiben. Die nächsle Zucker - Zufuhr aus unseren Koloniééi wird als sehr beträchtlich veranschlagt. Was davon, als Ueberschuß
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unmbdalih macht, unsere eli
dern zum Besi
s Uebershusses wird den Preis alles in En d verfauften Zuckers liren und so in diesem Laude den Zucterpr niedrig stellen, obne 6 man, wie es durch die Regierungs - Maßregel geschehen soll, ein inzip aufzugeben brauchte. Gewiß wird der gr ße Versuch, freie rbeit in unseren Kolonieen einzu von so!chem Erfolge sevn
se QWRunahme der Zucfer-Zufui on dort j! aiten wird
' ber dem armen Käufer 1n der Preis würde uur | ; Reduction feine sichere daß ein Ersay d tes in der Einnabme mit (8 l ¡um Beispiel nur auf è ¡u blifen, den die Redu( n, wie 1
baben allerdingî ung bewilligt diese Vertheidig Minister in
iVie wtr 500 000 Tonne! 1000 Kauffahrer Britischen N ¿gefüßrt wurde der Finanz: Ministe olche “nteressen in Verwirri ewiß angenommen, daß eine würde eingeführt werden, jonst würden infünfte ja ein großes Minus habe "s wird berechne ßer Theil des zuzulassenden Zuckers Brasilischer oder Spa von Cuba seyn würde, sonst würden die erwarteten 700,000 St. nicht eingehen. s wird für gewiß angenommen, daß Einfuhr des WVauholzes aus der Ostsee sich stark vermehren sonst würden die 600,000 Pfd. St. von diesem Zweige eiben. Also es ist ein Theil des Blanes des Kanzlers der \alkammer, daß der Englische Pächte1 Kolonist in Kanada der Pflanzer in Westindien einen großen Theil ihrer jeßigen rehmer verlieren sollen, damit unsere Einkünfte wieder um ,000 Pfd. St. im n dem Fabrik - 2 Baumwollen - Spinneretet t. weniger an und in worunter
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große Steink wverthvolles Ha Mac Neill Gesandt in Teheran zurückzukehren, da die Differenzen gland und Persien ausgeglichen sind von Normanb Zeit lang an Kräm wieder in seinem Amte. Ernennung des Herrn Agenten und General: Konsuls in Aegypten, zum General-Konsul bei den freien Städten Ham bura, Lübeck und Bremen. Zum General-Konsul in Aegypten ist der bisherige Konsul in Warschau, Herr Barnett, ernannt worden
Aus den von der Hof-Zeitung publizirten offiziellen De- peschen des Commodore Sir G. Bremer úber die !ekten Opera- tionen in China geht hervor, daß die Feindseligkeiten im Augen- blie des Beginnens auf die Haupt-Forts an der Bocca Tigris nicht, wie man behauptet hatte, auf Betrieb und Veranlassung des Capitains Elliot eingestellt worden sind, sondern weil der Chi- nesische Befehlshaber des Forts um einen Waffenstillstand nach- suchte, in welchen Capitain Elliot erst nach Besprehung mit dem Commodore einwilligte.
Aus Liverpool wird ein ähnlicher Vorfall gemeldet, wie der, welcher sich vor einiger Zeit mit dem Schisse „Governor Fenner‘ zugetragen hat. Das Schiff „Brooklyn“/ von New- York ist nämlich mit bedeutender Havarie von einem Dampfboot in den dortigen Hafen bugsirt worden, nachdem dasselbe in der Nacht vorher ein anderes Schiff angesegelt hatte, welches in Folge des dadurch verursachten heftigen Stoßes sogleich gesun- fen und sammt seiner Mannschaft ein Raub der Wellen gewor- den war.
Die Britische und ausländische Bibel Gesellschaft hielt am 5ten d. ihre Jahres-Versammlung in Exeter-Hall unter dem Vor- sibe des Lord Bexley. Aus dem vorgelesenen Jahresberichte er-
Die Hof-Zeitung melde
eo Lloyd Hodges, bisher
Bibeln verbreitet worden sind, wovon 9 Millionen auf das Fe! Di
land von Europa und Amerika kommen. Bie Einnahmen des n Jahres betrugen 101,322 Pfd. St., oder etwa 10,000 weniger, als “ahre 1839, was aber davon herrüh t,
in diesem Jahre einziges Legat 13,000 Pfd. St. ein- Gesellschaft hat der Niger-Expedition 365 Exemplare
ckcchrifc zur Vertheilung an die Afrikanischen Häupt-
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raíne theilt das hiesige Blatt
ese Dame, welche sich selbst die Französischen Staats-Anwalt al ir feinen ebe! hier in London früßere Gewerbe
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no\iin nennt, von dem Lr ‘ L f amd 4 + CInCrTI genannt wurde, wofur W j zt mer anca q » » f {5 [len C)al
-{ € A I p chicft, daß (
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gereist, um dem Kaiserhofe Glückwünsche
zu der Vermählung des Groß irsten Thronfo Die Auflôsung
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Lewenhaupt, „„Mentschiko}\ on hier
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sorochen wird 1A on» 1mgrmeine C n\atiot VLYWM/Ui VIrO , y L L Nf 1IICTTILT C 1 Li
Bischof soll námlichh damit dem Ansuchen
denniitv brigen teden euen Ver Zund und izaamentlich S uszuführen beschlossen hat, lassen nicht er Frankreich einige Be sorgniß erweckt werden könne, so wenig man diesseits an Befestigung von Paris Anstand nimmt. Jn Frankreich, Deutschland ist man zur Ueberzeugung gelangt, daß zwar Staat seine Selbstständigkeit streng zu wahren und sich den auf den mdalich:-n Fall eines Krieges vorzubereiten c daß aber nur ein gemeinsames Streben zur Aufrechthaltung Friedens die wahren Interessen Europas und der einzelnen Staaten befördern könne. Dabei ist auch, was faktisch wahr ist, von einer kriegerischen, eroberungssüchtigen Partei in Frankreich feine Rede mehr und nicht wenig hat der wahrhaft Deutsche Patriotismus, der sich jüngst in allen Deutschen Gauen kundge geben, dazu beigetragen, die Französische Nation von falschen Vor stellungen über die Gesinnung der Deutschen Völker zu entkleiden Die materiellen Fnteressen mußten somit auch in Frankreich wie der in den Vordergrund treten und diese erheischen den Frieden. Der Baron Salomon von Rothschild wird heute von Paris
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hier zurückerwartet, um demnächst nach Wien zurückzugehen. Er
soll beabsichtigt haben, den Fürsten von Metternich hier zu et warten, allein Se. Durchlaucht wird frühestens nicht vor Ende Juni hier eintreffen.
Unsere Kunstausstellung wird nächsten Sonntag geschlosien Viele Gemälde werden nach Mainz gesendet werden, wo neulich die Kunstausstellung eröffnet wurde. Hier wurde wenig gekauft.
Unsere Börse hält sich sehr fest, wozu namentlich der Auf schwung der Französischen Renten und die feste Haltung der Am sterdamer Börse beiträgt. Die Taunus-Eisenbahn-Aktien erhoben sich nach und nach von ihrem Rückgang in der vorige Woche wieder und wurden heute mit 111'/, Fl. Agio bezahlt. Die Frequenz der Bahn is in der ersten Hälfte dieses Monats nicht sehr belebt, da die Reise- und Badesaison noch nit eingetreten ist, obgleih in den Taunusbädern schon ziemli viele Kurgäske weilen.
Oesterreich.
%— Wien, 11. Mai. Am verflossenen D ver- sammelten sih die hier anwesenden Ritter vom goldenen Vlicße