1841 / 142 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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D A I A P E R E

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Wissenschaft, Kunst und Literatur.

t seit einigen Tagen einer Ausstellung, welche in de erlin erse f - Ausstellung zu nennen gf: L Ane M os Bauwerke aller Art und Bestimmung, im rg ps h “Remer des stabe (160 Fu Rheinl. auf Eínen Fuß) füllen mehrere e ;

dónigli ebáudes hinter dem Museun und müssen auch hier, wie Königlichen = bisher gesehen wurden, die lebhafteste Theilnahme ge- Rderan, Sir seben bier: vor Allem den in jeder Hinsicht vollendeten E Münster Freiburgs nebst den fleineren Thürmen im äl- Gotb! Romanischen oder Rundbogen-Stp| ; den AERUFEDEN BEws Es u Straßbürg, bis zum großen Absaye, wo der pAtETE ganz durch- ocene Thurm (von Meister Hüly) sich erhebt; die Mag deburger mächtige Domfirche, wie sie durch die Gnade des Hochsel. Königs der- pes ite u L s Î mate D Mririda I T n R y E [tige Hofburg des T! ichen Konic( i zen ; rf O Gothischen Rathhäuser zu Danzig und Breslau; den starfen Mühlthorthurm zu Brandenburg (von Meister Heinrich Braunsberg aus Stettin 1411); Bürgerhäuser zu Köln im Rund- bogen-Styl, und zu Elbing, Thorn und Hannover in Gothischer Art, und so herab, durdc) den Rococo- und Perrücken-Styl, des Dan- ziger Zeughauses (17. Jahrhundert), bis zu den glänzenden Erneuun- gen der antifen und mittelaltrigen Bauart, und anderen Bauten, als: die Glyptothef und Pinafothef (von Klenze) in München; das burg artige Schloß des Grafen Dzialinsfi bei Posen (nach Schinkel); das mittelaltrige Gymnasium in Danzig; das moderne Landschafts- Gebäude in Posen (von Soller), desgleichen das Gymnasium in Marienwerder; der Gráäfl. Redernsche Palast hier n Berlin, das Gartenhaus bei Magdeburg (nach Schinkel). Auf solche Weise hat man eine höchst anziehende Geschichte der für alle übrigen Künste so wichtigen, umfassenden Baukunst leibhaftig, von allen Sei ten beshaulich und übersichtlih, vor sich, in genau gemessener, so wie mit Kunstgeschick ausgeführten Beispielen , welche zugleich wissenschaft- lich lehrreih, wie vornehmlich erregend und bildend für den so wün schenswerthen baulichen Künstfinn, und somit auch besonders für die Jugend zu empfehlen sind. Ohne Zweifel sieht man hier das Voll fommenste, was bisher in dieser Art geleislet worden, eben so weit ent- fernt von Spielerei (dergieichen die meisten mit dem vornehmen Kunst- namen „Phelloplastik“/ gestempelten Kork : Arbeiten), als von Specula- tion auf Erwerb. Nur aus wahrer hingebender Liebe für die Kunst, vor allen des Vaterlandes, und aus richtigem Verständniß derselben, faun eine solche getreue Ausführung bis ins fleinste Einzelne hervor gehen: fein Zierath, fein Blättchen, fein Zug ist vergessen, oder auf gut Glücé, nah flüchtigen Sfizzen, hingeseßt (wie wir so häufig, zumal in Englischen sogenaunten malerischen Reisen auf Stahlstichen sehen) sondern Alles ist nah eigenen genauen und vollständigen Zeichnungen an L und Stelle aufgenommen. Der Urheber all dieser Werke, Herr G. G. Kallenbach aus Graudenz, hat uns solche Zeichuungeu vorgelegt, ven den wichtigen, noch in der Arbeit begriffene Domen zu Naum burg, Halberstadt und Brandenburg, ten Holzbauten in Halberstadt, welche davon legen. Die Bildwerke und Büdsäulen der (Sebäude find treu und funstverständig wiedergegeben. & Der Künstler hat sich aber

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und von merfwürdigen al 16

vollgültig Zeugniß nicht m1n ie Schwierigkeit bei T einen

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fleinen Maßstabe leuchtet etn.

nen bildsamen Baustoff erfunden, der aus Lindenholz und Papier be- reitet und gegen Verderbniß verwabrt ist; und versteht sich, er giebt auch äußerlich, durch Zusammenfügung und Farde, den Sandftein oder Backfsteinbau u- s. w. anschaulich wieder. Und so fann man der jenigen Stadt nur Glü wünschen, welcher diese schon fo reiche und noch fortwährend so gedeihlich wachsende , echt vaterländishe Samn1 lung bleibend zugewandt wird. E r

Supplement to the Antiquitates Americanae edited un- der the Auspices of the Roy. Society of Northern Antiqua- ries by Charles Christian Rafn. Kopenhagen, 1841.

8. 27 S. mit 9 Tafeln Abbildungen und Karten.

Die wichtigsten größeren Werke, welche die alte Geschichte und Geographie des Nordens durch die Bemühungen der Gesellschaft nor- discher Alterthumsforscher in Kopenhagen in den leßten Fahren in ein flareres Licht geseut, sind bekanntlich die vom Secretair dieser Gesell- \chaft, Rafn, herausgegebenen Antiquitates Americanae sIve SCTIptores

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Magazin für Pulver, Heu 2c. gedient hat. Wiewohl die neuere An- fiedelung der Europäer in diesem Theile der neuen Welt fich erst vom Fahre 1636 datirt, so geschieht desselben doch schon 42 Jahre später (1678) in einem Testamente des Gouverneurs als „steinerner Wind- mühle“ Erwähnung, ohne daß über die Zeit seiner Erbauung in da- maliger Zeit irgend eine Nachricht aufzufinden gewesen. Auch giebt es dort nirgend ein ähnliches Gebäude.

Rafn bestimmte in dem genannten Werk die Lage der von den Skfandinaviern im 10ten YFahrhundert entdeckten Gegenden (wie z. B. Vínland) und der dann einen längeren Zeitraum hindur von ihnen besuchten Orte; er sprach sogar die Vermuthung aus, daß die alten Normänner in Vinland nicht nur eine Kolonie angelegt bâtten, son- dern auch durch eine Periode von mehreren Generationen daselbs an- sássig gewesen wären. Als wichtiger Einwurf gegen diese Annahme mußte jedoch der Umfiand erscheinen, daß man noch nie hier ein einziges M E aufgefunden, während sich doch de zahlreichen

inen der alten Kolonieen in Grönland bis auf den heutigen Tag erhalten haben; es blieb also nur die Erfläcung übrig, daß man in Grouland wegen der großen Holzarmuth gezwungen war, Steine als Baumaterial anzuwenden, während sich in dem wälderreichen Vinland Holz im Ueberflusse darbot. So fonnte allerdings das gänzliche Ve1 schwinden aller Strufturen aus dem 11ten und 12ten Jahrhundert vor langer Zeit weniger auffallen. Webb's Mittheilungen scheinen nun jedoch die Anficht, als hâtte Vinland gar keine antifen Steinbau

ten der Skandinavier aufzuweisen, zu widerlegen; der Styl des Ge bäudes is offenbar der Römische oder vorgothifche *), der sich nach Karl's des Großen Zeiten besonders bis ins 12te Jahrhundert von Jtalien aus über ganz West- und Nord -Europa verbreitete, und der

unter dem Namen des Rundbogensiyls charakteristish bezeichnet wird.

Rafn folgert aus dem Detail der Eigenthümlichfeiten jenes Gebäudes in Newport, daß es entschieden nicht später als im 12ten Jahrhundert errichtet sey. Aehnliche Architefturen scheinen auch schon in der âlteren Edda beschrieben zu seyn. Aus der Vergleichung von Beschreibungen und Zelchnungen von vier Strufturen in Jütland (Vestervig Kirche Biborg Crypta), Seeland (Biernede Kirche, bei Sorö) und Jreland (Mellifont Abbey in der Grafschaft Louth), welche erweislich jener Pe riode angehören, ergiebt sich, daß dies Gebäude, welches ohne Zweifel ursprünglich nicht, wie der sonderbare traditionelle Bolksname angiebt, tf

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einer Mühle bestimmt war, daß es sich auch nicht zum Wachtthurm vielleicht als abgesondertes Nebengebäude, etwa zu ciner Kirche oder einen!

welche die alten Normannen in Vin

zu

geeignet, sondern % 7” E f] 5 tr A or D ott

ivie die Tauffapellen in damaliger Zelt

Kloster einer der Hauptpfarren,

land gegründet, gehört habe, wie man auch in der Nähe der Kirchen ck F 1A d t O A y . O s «Lt 0t t - “ga &

101f Grönland Ruinen von runden Strufturen antrisft. Vd seine C

bauung in die Zeit des Vischofs Eric von Vinland (1122) fallt, laßt

ic schwerlich entscheiden.

Eine ndcch genauere Untersuchung des Gebäudes, namentlich Ornamente u. dergl., Nachgrabungen in der unmittelbaren Umgebung werden jedoch erfordert, um über Ursprung 2c. ganz sichere Resultate zu erlangen, um so mehr, als die Gef (e DeEE UIE, ont er Architektur, in den alten Ländern des 9 bis jeßt noch wen untersucht worden ift Die Sfkandinavischen Bauten in Europa aus jener dunflen Periode des Mittelalters würden wahrscheinlitz manchen Aufschluß geben; es is deshalb ein höchst danfensiverthes Unternehmen der Königl. Dänischen Gesellschast nordischer Alterthumsforscher, daß sie auch diese Lücte binnen furzem auszufüllen suchen wird, s den Beschluß gefaßt hat, in ihren Annalen vom Jahre 1842 eine è Mittheilungen über die wichtigeren architeftonischen Ueberreste der Zeit des Nordens von Sachkundigen zu veröffentlichen i

Dem Suplement beigeheftet find:

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18 a

Tab. I. Rafn’s General-Karte der Entdeckungen der Normänner in den arftischen Regionen und in Amerika während 3 10; l 12., 13. und 14, Jahrhunderts (nach den altnordischen Mauu- | \fripten). 1837. |

Tab. 11. Rafn?s Karte von Vinland (nach Berichten in altnordischen |

Manuskripten). 1837. Beide Karten sind die ersien Blätter eines und Kolonieen der alten Skandinavier,

Utlasses der Entdeckun gen den die

Gesellschaft herauszugeben beabsichtigt und dem wir, zur Förderung de Unternehmens, die gebührende Theilnahme Aller wünschen, ? die ältere Geschichte und Geographie des Norde1

Ansichten hz

« S 4. a)

le sich 1s interessiren Durchschnitte

Tab Ie Un0: Va und des Gebäudes

zu Newport, Rh.

111SVeIOnDere |

Kopenhagener |

Frankfurt a. M., 18. Mai.

_OVesterr. 59/, Met. 108 G. 4% 99!/, G. 21/,9%/, 561/, Br. 19/, 24!/, G. Bank-Act. 1983. 1981. Partial- Obl. —. Loose za 500 FI. 136. 1353/,,. Loose zu 100 FI. Preuss. Präm Sch. 83!/; Br. do. 49/4 Anl. 101!/; G. Poln. Loose 713/,. 71!/ ü 59/0 Span. Anl. 243/,. 24/8. 21/2%/0 Holl. 513/16. 51/g. e

Eisenbahn - Actien. St. Germain 710 G. Versailles rech tes Ufer 360 G. do. linkes 230 G. München-Augsburg 86!/, G. Strass- burg-Basel 245 Br. Leipzig-Dresden 99 G. Köln-Aachen 99 Br.

Hamburg, 19. Mai

Bank-Actien 1656 Br. Engl. Russ. 108!/,

Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 20. Mai.

4D. wut SMRATE A M an. * G T L E C O D E “E “E

r Mt mrn n = es = mite Gi t D M bBaagna t Ln C y 7 T Abgang itdauei Abgang Zeitdauer von Î von D - j von Ren L. E | on L ó Bein t. M Potsdam [Str M R SIET ITLLL A R B E TTENS AE R E 7 E R E I O Pa E. L AANEO. H A T 0D E E +7 d Ils C » orn  d Y Um 64 Uhr Morgens H lum 61 Uhr Morgen = | Al 14 } - 94 —- Vormitt A2 11 2 5 f —- 124 Nachmitt A a7 2 Nachu 15 j 13 10 3 ) C Abends H O A 39 : E G —_ x3 6 be O : 10 33 10 3 f j I eTeo L t} ch) 2 Deovacmtunagen 182 J mit 20. V Gl 24 10 1 S C L A E _ 2 332 91 353,01 ) 7 2 ! 4- 11,2 E M A S ) 14 2 + 4 ) 6 G TE "0 1 l 0 s , 5 t j A O I p N () 091 1e +20 } 10) 8 39 «8 1X6 4 F 94 71 ck F S L a) O O Au Ee ck, A1 40 ) D) \ (ck. - ee a gm CWonnabvend, v, WCAL m Schauspielhause: Der Roman (F f É ? ) s "- T ck Lust\piel in Aft, L, UNgel), SDICIAaUs: Der Uo chau "A Gel + G l . o Q D 1 t! em Cnalischen des Cumberlan Net instudirt ») e¿Hdelmann: Œchewa onntag m Opernhause: 21 ße h ( 4 d « . ú S s oische Oper in Musik vom Ritter Gl ’ts von j) gquet. VV v 6 . M q \ Preise der Pláße: Ein Plaß in den Logen des ersten Ran Q L Vi, U S o x ck ch 0110 Ff S. Cis poll Jin Schau}ptieihauje Französische Vorstellun; 7% # 4 L L N Di D Ao MWEL S V EUL “) NN a f ( Sli iCA e A 2 s 1 h eal. (Zehnte 75ktaltanische Opern-Vorstellung lisìr d’amore, Onera in. 2 Atti. P L l Donizet D gen und 1m Dalkon Ice er Op che n et: A Cutauf Aale a 9 1 haben. D Anf op Stalini(che R a A H Ver Anfang der FZtaliänischen VDpern - BorsteUung f í 111 Tis @ S dau , P 1 . O Uhr Die Kasse wird um 9' Ußr S L SNE A ¡ 20. Cat. 52 lit rit fana ¿It On c} 4 Ÿ 4 [V . 4 N Preise vom Getraide. ín, den 19. Mai 1841. ' c V ¿141 M «3 n ch Vir D Q +14 | F Rthlr. 11 , auch D} an 26 Sal. d

aangen sind 66 W

septentrionales rerum ante-colnmnbianarum in America, 526 p. #. und Tb VI bis IX AMbbildungen von den obenangeführten N die beiden bis jeyt publizirten Vände der (Grönlands ra A Min- | N R in O N i A Z E ) 2 DILoIr. desmaerker (bifstorishe Monumente Grönlands), 8. 1838., in denen | A O E Rogat Finn Magnusen und C. E. Rafu eine Sammlung historischer Berichte | S : : . 27 S (Sagas) über die ältere Geschichte von Jsland und Grönland veröffent | ) Jn England der Sächsische oder Iorma enann gegangen fi lichen. Die Antiq. Americ. enthalten in einer Sammlung Altsfandinag- | ¡9. Mai vischer Manuskripte die Quellen der vorcolumbischen Geschichte der | E i auch 6 15 Sar Entdeckung und Kolonisirung Amerika?s, welche reichhaltig mit fríti | Bere l Rthlr. Sgr., auch 1 Rthlr. chen, philologischen und historischen Bemerkungen durchwebt und von | [) zl M Branntwein-Preise archäologischen und geographisch s historischen enden ane T C r C n 14. bis incl. 19. Mai 1841 begleitet sind. Welche Epoche dies Werk in der Geschichte der Ent O S L T 1 Tralles 54 pCt., nacl) Richt | deckungen Europäischer Seefahrer macht, is überall so lebhaft gefühlt Schuld - Sol 104! | Actien. E ¡en sofortige Ablieferung Angal K und anerkannt worden, daß das bistorische Hémoire Rafn’s über die Engl. 0b1.30.| 4| 102! IBrl. Pots.Eisenb. 127 12 tofel-Bra! 10 Sagr., auch 18 Rtbir. 2 S ] Entdeckung der neuen Welt durch die Normänner bereits durch Ueber Präm. Bch. der | . Prior. Act.|45| 1023/, | 102 co ffel - Preife. segungen in Nord-Amerika, Großbritanien, Deutschland (von Mohuike), Seehandlung. 83 82! /, S D 0 Sar. au 15 Sai Franfreich (X. Marmier), Holland (Hettema), Polen (Trojansfi) !c. in | Kurm, Sehuldv.383| 102" | P As S seinen Ergebnissen auch dem größeren Publikum vor Augen gelegt ist. | Neum. Sehuldv./32 102! 1063/7 E Das Vuteresse war, in dem engeren Kreise der Gelehrten, wie in dem | Berl. Stadt-Obl. 4 1033/ ». Prior. Act.| 4| 1021 l tq er hiesigen Abonnenten, weiteren der ganzen gebildeten Welt, nicht wenig gesteigert worden dur | Elbinger do. |35 100 Elb, Kis. 6 971. ; Via Gul os E e den Umstand, daß von Humboldt fast gleichzeitig seine lange vorberei- | Dauz. do. in Th. 18 | Prior Act. 8) 1027/2 | 1 , E M E v S teten, umfassenden Untersuchungen über die Entdeckungen im 15ten | Westp. Pfandbr.3è| 102/44 | 101°/4 | Staats-Zeitung nachgesandt zu haven wunschen, €l und 16ten Jahrhundert in dem Examen critique de lhistoire de la | Grossh. Pos-. do.|4 105/44 [Gold al marco 2103 "1 «io A ARLAS A At O t 1a on géographie du Nouveau Continent befannt machte; ein glückliches Zu- | Ostpr. Pfandbr. (34 102/44 | 1013/4 IFriedrxichsd!or 131 2 ; action, 1IT E N Ol Ler L uy fammentresfen, wie es bei solchen Werken der gründlichsten, scharf Pomm. do. 35 103! fAnd, Goldmün um danach die Gratis-Ziachsendung an Dat unaci)fi finnigsten Forshungen aus den Originalquellen in der Literatur fehr | Kur- u.Neum. do.|34| 103! 103 zen à 5 Th. S aa N Me Namn 0 ESnen Tis N gcl felten vorkommt. I Schlesische do. |34 102! [Disconto | 2 2 2 / C4 + Ce DETODILTCH 4 fonnen. L « (114) Fn dem von Rafn edirten Supplement zu den Antiq. Americ. Ï : A sendung ins Ausland kann jedoch nur bis zur Granze

liefert der Dánische Gelehrte eine wichtige Ergänzung und Berichtigung Auswärtige Börsen o N aas Sa a6 a L E D E Dos Mis seiner älteren Untersuchungen. Er tbeilt nämlich darin die Beschrei ad E M (18 Und von da av nac) dem Poros Pre ¿Uu bung eines alten Gebäudes in Newport (in Rhode Jsland, dem Vin Niederl. wirkl. Schuld 321/16. 5%/9 do. 997/g. Kanz-Bill. 253/, 6. | landes bewirkt werde! land der alten Sfandinavier) vom Dr. Thomas Webb in Boslon mit, | 2/0 Span. 22° PassivVe Ausg. —. ZinsI . Preuss, Präm i welches dort unter dem Namen der „alten sieinernen Mühle“ (früher } Seh Pol, Vesterr. 105'/». Berantwortlich( cteur Dr. J Din keien

er „Pulvermühle‘“) allgemein befannt is und von Zeit zu Zeit als Er uckt bei A. W. Hayn

C A E M E: E A N L EZE A E Li M A4 M. r E E D E E E Ri à Bd I E Cie Did s i. A S G bun L T Drn S E T I S S

H ( ( b) in 5 i r 0 p If 1 do G » “E v Ñ 4 V 4 41 {2 & d O Caro Allgemeiner Anzeiger fJUT die PECUPBII En SOLUAdal l.

9 » P + af d Sh c Bekanntmachungen. [hält fönnen VetanntmaGuna ( E Die Eigenthümer der in unserem Depositorium be- findlichen, in 43 Thlr. 2 sgr. bestehenden Melchior t Kalkstein - Stolinsfkischen Nachlaßmasse werden aufge- | fordert, sich binnen 4 Wochen zur Empfangnahme n

melden und gehörig zu legitimiren, widrigenfalls die|

gedachte Masse an die Königl. Justiz-Dffizianten-Wit-|

wen-Kasse wird abgeführt und den später sich melden |

|

wird zurückgezahlt werden. |

Marienwerder, den 29. April 1841.

Civil-Senat des Königl. Ober-Landesgerichts.

Befanntmachung.

Jn der Nachlaß-Sache des verstorbenen Gastwirths ohann Christian Marzahn wird den etwanigen unbe- fannten Gläubigern des Erblassers bekannt gemacht, daß die Theilung der Masse bevorsteht und fie ihre etwanigen Ansprüche binnen drei Monaten anzumel- den haben, indem sie sich nach erfolgter Theilung an

Berlin, den 28.

nur

Berlin - Frankfurter Eisenbahn.

den und legitimirenden Jnteressenten nur ohne Zinsen| Da auf unsere Bekanntmachung vom 5. April d. J. Die Directiou \wegen Lieferung von Juer- und Langschwellen feine) annehmliczen Gebote eingegangen sind, so werden | 400 Duerschwellen à 8 Fuß lang, 14 Zoll— E S Zoll hoch, | ergleichen à 13 Fuß Z it, 10 Roll e R L 100 dergleichen à 18 Fuß lang E 10 Bell hoh, E der 200 Langschwellen à 20 Fuß 3 Z [sei Se O Se uo Fuß lang, 16 Zoll seinen circa 1000 Stück Querschwellen lang, 5Zoll hoch und9 bis 12

nach Verhältniß |ausgeboten. April 1841. |

Y

und Nachlaß-Sachen. [rant m diesem aure,

|[1. August 1841 an, zu liefern.

Offerten sind versiegelt mit der Aufschrift | holzlieferung“ bis zum 10. Juli 1841 in unserem | Bog! Büreau, Oberwallstuaße Nr. 3, abzugeben.

Vexlin, den 16. Mai 1841.

Gesellschaft.

16 Zoll breit, Das Nordsee-Bad auf der

a 74

Zoll breit,|

seilies Erbtheils| sämmtlich von gesundem Eichenholz noch einmal|nach wie vor mit

De : : 1E i : . Diese Hölzer sind in später zu bezei Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz, Abthcilung für lieferungen und Orten zwischen Berlin Kredit-, Subhastations ;

111d

der Berlin-Franffurter (Fisenbahn-

Nordsee- Bad Wangerooge.

Insel Wangerooge an

Oldenburgischen Küste, zur Genüge befaunt in

eigenthümlichen Vorzügen und Einrichtungen, die noch seit der leßten Saison durch im Jnneren des|

F u ß |Bade-Lokals vorgenommenen Verbesserungen und Ver

|shöónerungen einen bedeutenden Zuwachs erhalten, wird

dem 1. Juli eröffnet und mit dem

S N Sept. geschlossen werden. L ORAIV E ov, é nenden Theil-| Logis-Beslellungen in den D R L,

und in den wöhulich ÉiNg erte O Zer N om!'laner werden entgegen genommen L VELOTIE VOIT

[dem Geheimen Hotrath Wesing in Oldenburg oder

Eich en-| dem Bade-Arzt Doktor Chemniy in Jever oder den ' Alers in Wangerooge.

Die Ueberfahrt vom Festlande nach der Junsel ge- schieht täglich in den durch das Oldenburgische Wochen- blatt und durch gedruckte Anschläge in den ersten Gast- häusern zu Bremen, Oldenburg und Jever näher an- ¡zugebenden Abfahrtsstunden von der der Insel gegen- [über liegenden Schleuse des Karolinen - Siels und wöchentlih von Hamburg aus in einem bequem ein- gerichteten Packetboot und von Bremen aus in einem lüchtigen eisernen Dampfboot,

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Die Inspection des Seebades zu Wangerooge, 3. Mai 1841.

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100,328. 100,768. 1 107.876. 108,728. 109,788 und 111,030.

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erlin, Sonntag den 23sn

102 441. 103,551, 104,186. 166,266. 106/351

Die Ziehung wird fortgeseßt. nel Berlin, den 22. Mai 141.

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ster Zeit die Behörden die Bestimn wiederholt in Erinnerung gebracht ha men scheinen, derselben allgemeinere n der Versammlung T

sich

ließ

April keine

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1841.

ung der Gesinde-Ordnung ben, und darauf Bedacht zu Geltung zu verschaffen.

die Beibehaltung des vernehmen, nur

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S - Kngelegenheiten. Brandenburg. (Nachtrage.) S1 S V s t otba S is 9 u d 1ng der A c ainagag ars L A U Königl. Preußische G enor ai s otterie- BVirecttot! E falaze M0 G aus der A tmart ward di r-Wunsch Dée Î nftitutionnel“ über vie Spaltung im Ministerium. : Angekommen: Se. Excellenz der General-Liceutenan! und | ausgesprochen, daß wegen der dortigen besond E L üc einer nahe bevorftehenden Vodisication oes Inspecteur der 2ten Artillerie-Jnspection, von Diest, von Crsurt. der daselbst Úbliche Umzugs- Termin E fta S s i Grunv. Nothwendigkeit, die Biehze H on Algier. | Se. Excellenz der General-Lieutenant außerordentliche Ge- | würde. Dennoch ward dieser Widerspruch, in Ss E zue Ars T S “— Vermischt i sandte und bevollmächtigte Minister am Königl. Sardinischen | diese Lokal-Interessen der Rücksicht er Bet g E nare G i} “rland. O berh. Petition ( die Kor eße unv | Hofe, Graf zu Waldbur a-Truchseß, von Zurin. Termins in der ganzen Pr ovinz od Ea B ß ‘tav die gesammte teduciion der fremden Zucker - Zölle Unterh indel Abgereist: Der Erb-Land Mundschenk des Herzogthums | beschlossen, des Königs Majestät zu, en daß E ee aat rets ( London. Whig - Gegner ROk1n e ! Pommern, von H epyden-Linden, nach resden. _ Provinz der Umzugs-Termin des Gesindes auf dem platten Lanr längerung der Unterhaus-Debatten. Demonstralli : Der Geheime Legations-Rath, außerordentliche Gesandte und | auf den 2. Januar festgeseßt werde. der Pétnister. lussichten für das Ministertu "Connell | bevollmächtigte Minister am Königl. Sicilianischen Hofe, von O 1 E eranstaltet Petitionen gegen Einf A N er | Küster, nach Schlesien. 35ste Plenar-Sibßung an 10. Mai 1841, E U D Lede i A i 1) Petition eines ritterschaftlichen und eines städtischen Av- igs U A geordneten wegen Abstellung der Eingrisse der geistlichen Ausslchts- oes ROOE e E R oh Q 5 s-A oloaenlzetten Behörden in die provinzialrechtlichen Kirchen-Patronats - Red te E A R Mata (edt C L A ; und Beschleunigung der Emanation des Provinzial-Kirchenrehts. e pichtigen Fragen bis zum nächsten Neichs- E An den vorgetragenen und dargethanen Thatsachen glaubt e Provinz Brandenburg. die Versammlung allerdings Eingriffe in die provinzialrechtlichen ment, n, Delxugexet v Ñ Berlin, 17. Mai. 34ste Plenar-Versammlung am Kirchen- Patronats -Rechte zu erkennen, namentlich tete man G Ra V R n a, O8 C L. Mai. Nachdem die sämmtlichen Königlichen Propositionen von | sih nicht überzeugen, daß der Mr) Cl Or e N S L A ta G B Laa . den Ständen berathen worden waren, gingen dieselben zur Crdrke- j Behörden angenommen zu werden \ceint, eine neben Ms »Î s L n. Gesu! ves O Ra rung der an sie gerichteten Petitionen und der jonff ihre De- | tron bestehende gab ge U ar Als E a Sd | Y er! ilt f / l - | {chlußnahme erfordernden Gegenstände úber, und beschäftigten fich Ueverzeugung qus / as a Aae es Nevrwaltung des r n Pion L auch noch mit Anhórung und Prüfung der in Folge der bisher Oberaufsicht der geistlichen Obern, die G ey a cure Be- ien. V Espartero leistet de gefaßten Beschlússe angefertigten Jmmediat-Eingaben. Kirchen-Vermögens und die etwa Darit ena patt Târ E E l) Es liegen mehrere Petitionen der Rittergutsbesißer Und | ame unter Leitung des Patrons pr pr iht Y veri Laas Zuland, mee-Nachric! N ; Kommunen des Ober-Oderbruchs, so wie eines Srtadt-Magistrats | die Durchführung der entgege! geseßten s nicht nbi s vor, wodurch die Verwendung der Sttánde in Beziehung aus die | des Rechts noch auch des Nußens A F N oan i ie Behandlung der Deich-Angelegenheiten erbeten wird. H e S eines Immengu Der Ueber die e nen Anträge erauf jene SGejuche sich redu- | Antrage cio . L 4 s R e T EO L atlihe Rachrich o | Das Gesuch mehrerer Kuemärkischen Stadte, L rationen E Die Entwerfung einer neuen Deich - und Ufer - Ordnung | seit 1834 entzogenen Berechtigung zur Aushändigung der S idigung \ U H 3 wird vin M der La dtag glaubt indeß, daß da im | an die von ihnen erwählten Schullehrer und zu deren Serettglnsg i O LUT HeS Ta e wird petitionirt;, Der L ndriag gi Ur Ul de, P R | Le LiUA Des Santana»! ba C as P S da | F. 19 des ihnen im Entwur} Zul Begutachtung vorgelegten | oll nach dem De) oi ind. fein de Maiestát der König haben Allerg t geru | Gesez-Entwurfes úber das Deichwesen eine Revisiton saumt- | Q erechtigung a i Allerhöchsten Orts besürwortet S Den bisherigen Haupt - Bank - As] , Rechnungs Rath | licher Deich-Statute angeordnet :worden, es einer dieserhalb | S E s vitterschaftlichen Abageot dneten wegen 4a Meyen, zum zweiten Haupt-Bank-Divektor, den Vorsteher dey bejonders an des Königs Majestät zu richtenden ille nicht | L S) O Seid vom 9. Oktober 1807. Die allegirte Ge Haupt-Buchhalterei der Bank, Rechnungs-Rath Kruger, S _ bedürfen werde. / R t A OE S A0 O | 4 1 Í dañ die Substanz fideikommissarischen- und den bisherigen Geheimen Bankt-Secretair Schmidt zu Haupt h) Die Entwerfung einer neuen Deichvolle r den & bevr- \eßslel e estimmt, a E E I! 8 Y S robe E Bank-Assessoren und Mitgliedern des Haupt-Bank-Direktori Oderbruch wird erbeten; und der Landtag glaubte, diejem | Leht s-Grundbesißes ohne C nwilligung bo R “pen nan zu ernennen; so wie ferner Gesuche seine Unterstüßung nichi versagen zu dúrfen, da die | ger oder Agnaten verpachtet werden d Apt, Wogrga ? er ort niet Dem Sattler-Meister Riester zu Potsdam da ádifat: | Unzulänglichkeit der vorhandenen Deichrolle nicht zu ver nachgewie)ea E E dadurch n GUAE A E Hof CDatliel: Iteister ; und | fennen ist. : i ê : rade Grund und oden A A aus E i h lichkeit © Dem Posamentier- Waaren - Fabrikanten August Eduard | c) Es wird dahin angetragen , daß die betreffende Provinzial- | ger gelangen zu aisenz B und 1 E ; S E Adolph Hausotte das Prädikat: Hof-Lieferant beizul | Regierung angewiejen werde, sich fernerhin nach den von | ein Fideikommiß 1n Grundbesiß zu stiften itten vit 7 ihr in leßter Zeit zur Ungebühr nicht beachteten Vorschrif- | sondern auch die Rechte der Anwärter und n aufs Em- Bei der am l9ten und 2!sten d. M. fortgeseßten Ziehung ten der alten Deich -Ordnung von 1717 zu richten; wenn | pfindlich se verlet werden können, indem es von E! Gutdünken der öten Klasse 8ster Königl. Klassen- Lotterie fiel ein Haupt- | nun schon der Landtag die Ansicht aussprach, daß vor der | des jeweiligen Lehns- oder Fideifommiß Deslbers l E, En Gewinu von 50,000 Rihlr. auf Nr. 852 in Berlin bei Mojer; Hand und bis eine neue Deich-Ordnung normirt sey, die anstatt des Grundsicks eine Geldrente zu substituiren , w (che nach einer Reihe von Jahren meist keinen genügenden Srjas für §

in Haupt

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eiber; 1 Gewinn von 5900 Zithlr.

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E R ORS | auf Vér. 30,-V/ j

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erlin bei Burg; 7 Gewinne zu 2000 Rthlv. auf Ir. 23,9 | 048, 66,090. T0,031, 88/967. 96,137 und 9 ¿230 in Berlin i Klage, bei Mabdorf, bei Mestag und bei Seeg: 1 aci) Düssel orf bei Spalz, Elberfeld bei Heymer und nach H le bei Leh! ck1 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nv. 972, 973, 2025 «I 155. 12/082 12/926. 160 703, 19450, 19 20,28 ») 172. 26,652. 26,894, 27,468. 29,406. 31, } 13 51 13 688. 7.887. 55,270. 55,802. 61,613. 61,752. 02, » 08 63 6/341. 70,566. 70,693. 75 04 70. (D.ULUV: 81 i ). 85,490 S ck59 00 2 91,265. 91 A448. 97,471, 102,200. 279, 110,743 und 23 in Berlin bei Baller, bei Brandes, bei Burg, bel Grack, al bei Mab6dorff, 2mal bei Mejtag, #mal b icojer, 2mal í dorn und Seeger, nach Barmen bei Holz

ei Gevenich, Côln bei

hei Trôs\ter,

4 Y « L (acobi,

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Bielefeld

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Lowenstein und mal bei Schreiber, Brieg be

(3

Liegniß

bei Wolfers, Notsdam bei Bache1

2mal bei »mal bei Haast, Breslau bei Coht

Reimbold, Düsseldorf bei logau bei Levysohn, Köônigsde Z3mal bei Leitgebel, Magdeburg

Münster 2mal bei Lohn ,

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h i Böhm,

2mal bet Posen

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Jan; Koblenz

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I lesenthal, Stettin bei Rolin, Stralsund bei Claussen und nach Tilsic bei Lôwenberg; 53 Gewinne zu 500 Rthl{r. auf Nr. 3923. 11/879, 13,058. 13/529. 19/0539, 21,340. Bea 28,4

35,400, 36,028. 38,278. 40,044. 40,094. . 46,5

19 022, 49 263. 49,906. 50,368. 50,610. 52,169. 54,449

7,420, 59,446. 60,131. 60,912. 61,567. 61,9 6 A

66,585. 67,502. 67,566. 69,363. 75,230. 75,298. (70,2

§3 982, 87,405. 90,758. 94,815. 99,578. 102,191,

106 549. 106,594. 106,704. 107,103 und 110,155 in Berlin 3mnal bei Alevin, 3mal bei Burg, bei Grack, bei dorf, bei Moser, bei Securius und l!vmal bei Seeger, nach Breslau

3mal bei Gerstenberg, | bei Schreiber, Bunzlau bei Appun, Côsln Reimbold, Düsseldorf 3mal bei Spak, Halle 2mal bei Lehmann, Júterbogk bei Gestewiß, bei Belz, Liegnib bei Leitgebel,

bei Búchting und 2mal bei Roch, Merseburg

Münster bei Hüger, Nordhausen bei Schlichteweg,

Halberstadt

mal bei Holschau, bei Leubuscher und 3mal bei Krauß und

bei bei Sußmann, Langensalza

Magdeburg 2mal bei Brauns,

bei Kieselbach, Paderborn

bei Paderstein, Tilsit 2mal bei Löwenberg und nach Wesel bei

Wester!

nann; 7

9 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1970.

95009 9817 M90, ROIS 1 R Ia A 20992. 2037. 5394. 6837, 7132. 7378. 9157. 9040.

27,909. 43,571, 9/190. 67,758. 83/300, §9 AT3. 93,504.

28,124.

50,586,

33,209,

51,839.

34/508. 55,481.

33,260,

54,309, 57,149.

58,777. 61,506. 61,885. 62/585. 66,998. 68,275. 69,675. 74,281. 75,228. 75,621. 83,434. 83,768. 85,846. 86,160. 86/368. 89,501. 90,148. 91,276. 91/579. 91/940. 93,988. 94,348. 95,376. 95/883. 96,52

36,523. -

97 297 E

. DO0DL. 19 555. 20 859. (0 »D, D 7,489.

67,283. 07,084. T7,807. 81,135, 86,964. 88,035. 92,893. 93,271. 99,728.

F,

tung von Handels- Kammern.

allerdings noch mapßgebcnd seyn Beschwerde zum Grunde Berhältnisse, vorgetom

Bestimmungen der älteret | mússen, so fand man doch den der liegenden speziellen Fall, wo sowohl besondere als auch die Einstimmung der Betheiligten, die mene Abweichung vom Statut zu vrechtfertigen schien, nicht súr geeignet , Allerhöchsten Orts Beschwerden zur Sprache zu bringen. i

2) Antrag einiger ständischen Abgeordneten wegen Errich- Bei der Diskussion vergegenwär wie sie in

(F S

tigte man sih die Stellung der Handels - Kammern, d den westlichen Provinzen bestehen, wobei man sich jagen muse,

44

L

1

desfallsigen

1

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mit möglichst erweiterter

tung von Handelsgerichten. sofern gegen den eine Veränderung des Gerichtsska1

Natur nach wesentlich aus dem Bedúrfniß hervorgehen muß, hielt man es für ganz sachgemäß, daß auch hier die

MAuseinanderseßungen stattgefunden, namentiic

wovor man sich verwahren mü} Vortheile von Gerichten hervorgehoben,

S

errichtet, als Institut seiner 0

bejonderen

G

sie dort nicht sowohl von der Staats-Behöôi

de ielmehr deren Bildung gestattet werde; da diejes

(

Anträge der betreffenden Städte abgewartet wúrden, ind nachdem noch Úber die Organisation der Handels Kammern der Wunsch aus- |

daß an denselben unter Umsiänden auch GButs-

zesprochen worden, l zeftßec Theil nehmen möchten, ward beschlossen, des Königs | Majestät nur im Allgemeinen zu bitten, auch n den Öôsilichen |

Provinzen der Monarchie die Errichtung von Handels-Kammern Wirksamkeit zu gestatien tàdiischen Abgeordneten wegen Errich Wenn \chon von einigen Seiten in Antrag Bedenken angeregt wurden, als damit

ndes b ot ofilkrt werden Fônne 1des Nervbeigefudri verden Tonne,

Gesuch mehrerer

isse, so wurden doch andererseits die welche vermöge ihrer ZU sammensebung das lebendige Element des Geschäfts - Verkehrs, worauf es in kaufmännischen Angelegenheiten gerade ankomme, in si trügen, und man beschloß, das Gesuch dahin zu befúr- worten, daß auf Errichtung eines Handelögerichts zunächst für Berlin Bedacht genommen werden möge. ) Das Gesuch mehrerer Neumärkischer Städte wegen Be rúcksichtigung bei der Anlegung neuer Kunststraßen ward zurück gewiesen, da es noch nicht feststehe, ob die erbetene Unterstülzung zu Chausseebauten bewilligt werden würde, die Sache auch vor den Kommunal-Landtag der Neumark, von dem die ersten Schritte darin geschehen, gehöre. j 5) As Än Abgeordneten der Niederlausiß, den Um- zugs: Termin des Gesindes auf dem platten Lande geseßlich auf | den 2. Januar jeden Jahres festzustellen. | Die Bestimmung der Gesinde-Ordnung vom 8. November 1810, wonach der Umzug des Gesindes auf dem platten Lande | am 2. April stattfinden soll, hat bisher noch wenig Eingang ge- | funden, die Gründe, welche den Umzug beim Jahreswechsel | zweckmäßiger erscheinen lassen, haben gewöhnlich Herrschaft und Gesinde bestimmt, den leßten Termin durch Verabredung festzu- stellen; diese Abweichung von dem eigentlich geseßlichen Zustande hat aber um so mehr zu Mißständen Anlaß gegeben, als in neue-

jenes gewähre und überhaupt dem Beziehung eine andere Stcllung gede , tüct je

D

d

züglichen Stelle des §. 9. Rechts-Zustandes.

denken

als 30 Jahre bestanden, und nicht ohne Weiteres einzelne Stücke herausreipen ; der Beziehung vor 1807 bestanden, habe auch die unter Um t unvermeidliche Vererbpach erfüllenden Mo

sen habe, Zustand, wie er in dieser V manche änden doch hôchst wohlthätige und fa! tung von

dalitäten finden

wie di

agen el

Nach lánagerer Diskussion, wob ¿ das Rechts- Prinzip als

sondert

tend gemacht wurde, eimgte man sich zu dem Beschlusse des nigs Majestät zu bitten, dem nächsten Provinzial n Schuß von Lehn- und ‘s Geseßes vom 9. Oftober i

ses zu!

* D C D

an de!

Verhältnisse der städtischen Feuer-Sozietät zu d ' namentlich im Vergleich zu denselben Beziehungen

samml der La

M

lbst noch besäße. as Ausschuß-Gutachten bea und L

aus

sicl)

angercgt: man dürfe

Uebelstände gehabt,

lassen, è in dr

)eN

wet

Si

1 Provinzial-Landtag abgeg

ung ,

nd-Feuer-Sozietät zur Erörterung gezogen

im Einverständniß mit der der assoziirten Städte bereits

namentlich sey dennoch

Lehns-Parzellen, wegen S Formen so gut als unmöglich gewejen ; es möchten wodurch gleichzeitig diese Itachtheile , befeiti

VN tit Kna Oh 90 ol of Fin N Petition hervorgehobenen Uebelstände

die hôchste und lebe Norm g Landtage ein Se!

ie durch

Fn Folge einer vom Kommunal-Landtage

(N Kah ou 11 l v2 “nhader auc) ln ais wenn

. +5 "A r Lao E ntragte die Aufhebung der 1

4 (C114 *% » & Deritelung Veo

R DICDE

einem Gesebe, im Allgemeinen

Kotl{ an Deltianl

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ich

e h m iovinBoi C IDITELIGLCi e

wohl

zu

Seite

at C R K l et von dexr anderen =

deikommissen, insofern |i 807 gefährdet werden, der ebenen Vorstellung wurden

und be\ckchLlo

olitische! das Grund früheren Hiergegen wurden ader doch verschiedene Be

» f » L 4. welches länge!

DeWiIie

so

N

C

el

zu bitten. Kurmar?t de der ständischen Ver

von der General-Versammlung

Allerhöchsten Örts

vovragelragenen

Bitte, daß künftig der Provinzial-Landtag in seiner Gesammt

heit die legislative Jnfianz seyn soll, die Bereiiwillig? auszusprechen.

In allen Verwaltungs-Sachen den Jnstanzen Zug durd

Behörden, dessen die Sozie

nissen nicht entbehren könne, unverän! Hierin keine Veranlassung zu finden, der des Kurmärkischen Kommunal: Landtages von der nahme an der Beschlußnahi

Sozietät betreffende Verhä

5) Das Gesuch wegen zu Wechsel - Rechts bei des Königs

besch!

6) Der Antrag

ossen.

eines ritterschaftlichen

fúr die Stádte-Feuer-Sozietät diese Function zu übernehmen,

tát bei ihren bejond dert beste die fai

me úber derartige die Land-Fe stnisse auszuschließen.

beschleunigender Emanirung d

Erhebung des

n

os

Majestät zu befürworten, wars

Abgeordneten wegen Schuß6geldes be-

einer legalen Declaration der für E Rufe stehenden Vorschriften, ward, als mit der Berges D Weürbei \chen Provin ial-Rechts in Verbindung skehend, bis ZUl F

tung dieses Gegenstandes zurückgelegf- Stadt um die Verwen-

7) Das Gesuch einer Kurm

ârfischen