1841 / 157 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

andes sehend, verthel- oder wenn man will, Niecerlagen de b seine Worte nicht stets Absichten von tadelloser Reinheit gewe- en Elemente des Gegenstandes, mit

n ihm so sehr, daß selbst ein hätte scheite ;

e Seite seines Gegenst cht und zehn T hat er alle Nicht als o

und nur die in Werk sehr

edners erlitten. d würdig, seine sondern die erst beschäftigen wollte, fehlte Talent als das seinige daß die Kammer,

s unglü-

sen wären, dem er sich noch höheres

einzeln angenommen, ganze Gese

rn müssen. tifel des Gesebes ntägigen verwirrten Debatten, das ftsmittel wird zuweilen an- Artikel für Artikel angenommenen aber man wird dennoch leicht das Abgesehen davon, wenn sie sich ch ein um so mehr zu be- als die in Frankreich angenommene eine große Langsamkeit in den Be- sativen Gewalt und in der Vollendung der

6 verwarf. Dies Auskun wenn es einem mogenität fehlt, Nachtheilige davon einsehen. der Kammer stets dadurch leidet,

Geseße an Ho Unschicfliche und daß die Würde l Dementi giebt, so if Zeitverlust, mentarischen For! chlüssen der legis Gesebe bedingen.

ammer hat im man diejenigen, wel der orientalischen Frage, n weniger wichtigen Gegenständen gewid! 90 Sibungen für die Vollendung llgemeinem Interesse übrig. mungen über die Finanzen absorbirte at die Kammer 16 Sibungen hin- daß die Vollendung der n den Arbeiten der 841 votirten Geseß- in der That auf i6 und betressen die ichtlichen Verkauf von m allgemeinen Besten, efrutirung, Handels-Traktat ster Jnstanz bei ie Aushebung

nen son

Ganzen 144 Sibungen gehalten; zieht he der Diskussion der Adresse, dem literarischen Eigenthum und net waren, der Finanz-

den geheimen

einigen andere ab, so bleiben faum Gesebe und derjenigen von a man sodann die durch die Abstim (das Budget allein h so wird man sehen, nicht die größte Stelle i Die im Jahre 1

durch beschäftigt), gewöhnlichen Geseßze Session eingenommen hat. Entwürfe beschränken sich Arbeit der Kinder in den Fabriken, den ger obilien, die Zdlle, die Expropiation zu die Versteigerung neralstab der Marine, mit Holland, dem Gerichtshofe d des Kontigents von darmerie, die Muniz1p derung des Finanz- lichkeit der Schiffs-

Bei den rein po ein Parteien- die Deputirten wdhnliche Geseß-E Symptome un es niht mehr, sind, die keine! Gewalt, mit einem

die verlassenen Wege, den

anisirung des Tribunals er es Departements der Seine, d 80,000 Mann fúr 1840 und 1841, den Wallfischfang,

al, Garde, Kolonieen und die Verantwort-

ystems der Eigenthümer. litischen Verhandlungen, die Kammer stets sehr als dann, wenn es sich um ge- Dies ist eins der traurigsten ies um so beunruhigender, da Kämpfe, sondern Kämpfe eine Veránderung der Personen-Wechsel Weise in der Perjon der Mis Zeit persönlichen Interessen die geordnet ha

im Grunde nur Kampf sind, ist die zahlreich und sind da púnktlicher, ntwürfe handelt. Zeit; es ist d wie ehemals, Prinzipien- 1 anderen Zweck hab Wort, einen Gewalt wird auf diese die seit langer gelegenheiten unter r ersten Kammer die Gere

nister erniedrigt, dffentliczen An

Man muß de daß sie Leidenschaften dieser 2 sle sih lebhaft für Entwürfen,

chtigfeit widerfahren \rt weniger zugänglich ist, Bewegung interessirt, die nur Rechts und Verwaltungs- ernstliche und anhaltende Sorgfalt widmet. Gegenstände gewöhnlich mit vollkommener weil die Männer, aus denen sie besteht, fast sámmt- Magistratur und der Verwaltung befklei- | Region fast auch befrie- Kammer die Hdhe ) sie streben, erreicht haben, und daher sind Wohle des Landes nichts zu schaf; und weniger intensiv, als in der Männer befinden, die sich erst Dies erklärt bis auf einen derliche Un-

die politische sie doch den Geseß

Sie diskutirt Sachkenntniß, lich hohe Aemter in der Endlich ist der Ehrgeiz in dieser digt, da eine große Anzahl Mitglieder dieser der Stellung, wona die Ansprüche, welche mit dem fen haben, hier weit seltener Deputirten-Kammer, wo sich viele noch einen Weg zu gewissen Punkt die ruhe, welche die Zweite bei der bleme an den Tag legt.

bahnen haben. Ruhe der Ersteren und die verän : Würdigung der politischen ‘Pro-

Grofbitanlen und JZriand,

Die Tory- Blätter legen nicht wenig ung zu Stroud, welches äsentirt wird, von dortigen |

Gewicht darauf, daß in einer Versamml bekanntlich von Lord J. Russell im Parlamente repr Zhigs, des Herrn Towesend, Fabrikanten und Kaufleuten eine an das die Aenderung der Korn- Die Grúnde, welche darin gegen en, sind folgende: weil es Politik sey, den Ackerbau insichtlich des , nicht auf die

unter Vorsiß eines Grundbesißern, Pächtern, Parlament zu richtend geseßze unterzeichnet worden ist. den ministeriellen Plan ausgestellt werd für jedes dicht bevdlferte Land die beste auf alle möôglihe Weise zu ermuntern und sich h Unterhalts fúr seine Einwohner auf die einheimische Production solche Abhängigkeit ein freier

e Petition gegen

entschädigen Getraide - Handel zu brauchenden tur entziehen würde und, wenn man si hinsi bedarfs auf das Ausland verließe, all die aus tur-Verbesserungen in England, welche seit langer riaden von Einwohnern Beschäftigung gewährten und das Land zu sei ner jetzigen Höhe erhoben hätten, aufgegeben werden müßten ; weil es ein Ruin für diejenigen wäre, die, auf die Beibehaitung der M I Delehe Gens, ihr Kapital im Ackerbau an- ( eli derx etraidepveis dat ) größeren Schwankungen als iebt tawbdrfen seyn würde, Sis Vet Nothwendigkeit !l L gHeite timmen nnte ie ‘aide: ¿usfuhr ganz zu verbieten; weil der A ite, Klnés Vor, theil davon ziehen würde, indem die Fabrikherren nur durch Het absczung des Arbeitslohnes ihre fremden Konkurrenten auszu weil dev Boden Englands noch lange im Stande seine Bevölkerung zu erhalten, und gerade jelzt er- emúhungen aufgewandt würden, die Fruchtbarkeit endlich weil dur eine Aendervng [8 weije und gerecht bewährten, jeßt Zwietracht, Anarchie, Verwirrung, ‘Hen úber das Land würde gebracht werden. Kirchen - Versammlung, hat auf den Antrag des Pr. ezirke des Presbyteriums der Civil-Gerichtshdfe ge- den Kirchen-Patronen prä- von der oberen Kirchen- n Weigerung der Gemeinden, 222 gegen 125

England dieser chtlich des Getraide- gedehnten Agriful- Zeit jährlich My-

gelegt hätten; uthlich nocch

Feindschaft Mächte zu A

stechen hofften ; seyn werde, folgreiche B desselben noch zu vermehren; der dur die Erfahrung a bestehenden Kor Noth und Verder Die Schottische General - Si6ungen am Chalmers die von Strathbogie, threr Stellen, sentirt worden Behörde fúr angenommen hatten, Stimmen ihres geistlichen Ein hiesiges Sonntag gemeldet: „Sir Charles N

ngesele nur

M. erdffffnete, sieben Geistlichen im B die dem Ausspruch zu denen sie von

rechtsgústig erklärte mit einer Majorität von Amtes entseßt. s-Blatt, die ,, apier hat von

British Queen“, hatte der Admiralität den

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Befehl erhalten, sich auf dem „Pelican““ nach Lissabon zu bege- ben und an Stelle des jet zu Plymouth befindlichen Commodore

Coffin den Oberbefehl im Tajo zu übernehmen. Hierauf richtete |

der Commodore Napier folgendes Schreiben an jenes Blatt: „Der Herausgeber der „British Queen““ ist so gütig gewesen, mich 2 See-Commandeur zu Lissabon zu ernennen. Jch er- suche Sie, dieser Angabe zu widersprechen und zu erklären, daß ih mein Kommando im Mittelländischen Meere nie- dergelegt habe und mich jeßt bemühe, ein Kommando in Ma- rylebone zu erlangen.“ Bekanntlich wird Commodore Napier sich um den Parlamentss\iß für diesen Wahl-Ort bewerben.

Die Morning Poft bemerkt in Betreff der neulich von Herrn Guizot in der Deputirten-Kammer abgegebenen Erklärung: „Wenn Herr Guizot durch das Wort „„Verpflichtung“/ zu ver- stehen geben will, daß kein Traktat, keine Convention, noch selbst eine spezielle Zustimmung von Seiten der Juli-Regierung, Algier zu ráumen, stattgefunden hat, so haben wir stets nur dasselbe ge- sagt. Folgendes is mit kurzen Worten unsere Stellung. Das Polignacsche Kabinet hat in den Depeschen, die es nach London und nach Paris befdrderte, die Absicht einer permanenten Occupa- tion, die man demselben beilegte, von sich gewiesen. Ludwig Philipp hat mündlich an Lord Stuart de Rothsay erklärt, daß er die Verbindlichkeiten des älteren Zweiges der Bourbonen er- fúsllen und Algier räumen lassen werde. Der Herzog von Welling- ton, Lord Aberdeen, Lord Stuart de Rothsay und Sir Robert Peel haben diese Erklärung Ludwig Philipp's als eine von dem Juli-Königthum übernommene Verbindlichkeit angeschen und sie als solche dem Parlamente vorgelegt.““ i ;

Nach offiziellen Mittheilungen wurden im Jahre 1840 aus Preußen 5039 Last Bauholz nah Liverpool und Glocester ge- brachc und 946,900 Tonnen Salz aus diesen Häfen nach Preu- ßen ausgeführt.

Die Gesammt-Einfuhr in der Cap- Kolonie hat im lebten }

Jahre 345,635 Pfd. und die Ausfuhr von dort 251,753 Pfd. Tn Werth betragen. An Wolle wurde im verflossenen Jahre für 10,000 Pfd. Sterl. vom Cap nah Großbritanien oerschifst.

An Jamaika herrschte, den leßten Nachrichten zufolge, große Dürre; mit den Neger-Arbeitern war man aber jeßt ziem- lich zufrieden.

Aus Demerara schreibt man, daß die Expedition des Herrn Schomburgk von dort nach dem Jnnern abgegangen war.

Aus Kanada hat man Nachrichten bis zum 5 M. erhalten; die Versammlung des Kanadischen Parlaments war noch bis zum 14, Juni verschoben worden.

Die Morning Chronicle meldet: „Ein Haus in Bristol hat den Vertrag, die Post nach Brasilien zu befdrdern, übernom- men. Es ist die Absicht, daß die Dampfschiffe nah und von Brasilien in Lissabon auslaufen und einlaufen sollen, nach wel- chem Hafen dann die Pakete und die Reisenden von England aus mit dem Peninsular-Dampfschisfe würden befördert werden.

Vorgestern wurde hier eine Versammlung des Britischen und auswärtigen Mäßigkeits - Vereins unter dem Vorsibße des Grafen von Stanhope gehalten. Ein Redner empfahl den Eng- lándern das Beispiel Irlands, wo sih über 5 Millionen Ein- wohner dem Vereine angeschlossen haben; der moralische und so- | ziale Zustand Jrlands habe sich außerordentlich gebessert, und ein Trunkener gehöre jeßt daselbst zu den größten Seltenheiten.

N (:Cidie r l @ n de.

Aus dem Haag, 3. Juni, Gegen Ende dieses Monats erwartet man hier den Großfürsten Konstantin von Rußland, der mit einem Theile der Russischen Flotte einen Seezug unternehmen will.

Prinz Heinrich der Niederlande, der am 6ten d. M. seine diesjährige Seereise antritt, wird die Spanische und die Portu- giesische Küste, so wie die Insel Madeira besuchen.

Belgien:

Brüssel, 2. Juni. Die Herzogin von Kent ist heute in Begleitung des Fürsten von Leiningen auf der Eisenbahn nach Lüttich abgegangen, von wo Jhre Königl. Hoheit die Reise nach Deutschland (Gotha und Wiesbaden) fortseßen wird.

Unsere Blätter sind fast ausschließlich mit den bevorstehenden

Wahlen beschäftigt. Jedes derselben erhebt so hoch als möglich | ät begeht. | nete Fremde

seine eigenen Kandidaten und verwirft dagegen die der anderen

Partei auf die entschiedenste Weise. Der Observateur, das |

Organ der früheren Minister, greift die gegenwärtigen auf das Hefcigste an und wirft namentlich dem Herrn Nothomb, dessen Ñiedererwählung von den Herren Lebeau und Rogier begünstigt

und der von ihnen zum Gesandten ernannt worden scy, Undank- barkeit vor.

8 Deutsche Bundesstaaten.

Regensburg, 30. Mai. In dem benachbarten Marfkt- lecken Wörth brach gestern ein Feuer aus, durch ivelches, da ín Folge der anhaltenden Hike alle Gebäude sehr ausgetrocénet | waren, an 140 Häuser ein Raub der Flammen wurden.

| Hannover, 2. Juni. Heute Morgen fand noch vor Er- | dffnung des Landtags im Kdnigl. Palais in Gegenwart Sr Ma- | jestát des Königs, der Kdnigl. Hoschargen, mehrerer Mitglieder

erster Kammer und zweier Mitglieder zweiter Kammer die Beci- | | digung Sr. Königl. Hoheit des Kronprinzen als Mitglied erer: | | Kammer statt. Se. Königl. Hoheit wird, wie es heißt, fort: |

während an den Sibungen derjelben Theil nehmen mer wählte zu Kandidaten für die Prásidenten:Stelle den Land-

Der Kdnig hat den von der weiten Kammer primo loco gewählten Senator Dr. Meyer aus neburg als Präsidenten be-

ernannten Herren, Dr. Chri iani und Dr. Buddenberg, sind zu den u E des Wiel Siünditié und Vice-General-Syndikus heute erwählt worden. Diese bedürfen bekanntlich der Bestäti- gung nicht. Zu den drei Kandidaten fúr die Vice - Prásidenten- stelle hat die zweite Kammer gleichfalls heute ernannt: den Kanzlei- Prokurator Böiternmägn (fûr Stade) primo loco, dann den Se- nator Sax (für Emden) und endlich den Advokaten Westrumb (für Hildesheim).

Darmstadt, 3. Juni. (Gr. Hess. Z-) Die Dampfschiffe Victoria‘ der KoinisFen i "e becseld der Düsseldorfer Ge- sellschaft sind gestern zusammengestoßen. Beide konnten zwar ihre Fahrt fortseßen, haben aber starke Beschädigungen erlitten ersteres am Pavillon, leteres am Vordertheile, dessen s{höner Lôwe mit noch anderen Theilen des Schnabels dem Rhein zur Beute ward, Die Passagiere sind mit dem Schrecken davon gekommen. Noch ist nicht ermittelt, wem die Schuld beizumessen sey-

Nach den Berichten des hier erscheinen- Personen-Frequenz auf der B chen Deßau und Côthen bis in den darauf folgenden 4 Ta- is zum 1. Juni 24,642 Per-

Deßau, 2. Junií. den Mittwochsblattes betrug die lin-Anhaltischen Eisenbahn z Mai 22,181 Personen, 2461 Personen, so daß b

die Blôßen der Dichter hinaus, die schlechtesten Erzeugnisse auf sendihter, würdig an ‘der Seit mund zu stehen, ist unstreitig Nestroy, und in beiden Eigensch

und so erhalten sich denn auc Der einzige Pos- e des zu frúßh verstorbenen Rey- | als Komiker und Dichter aften, das Publifum zur | fenden Zuseher zu ernsten Betrachtungen stim- | elnde Satyre der Gebrechen unseres Volkslebens.

den Brettern.

gen fuhren

sonen gefahren waren. gleih vorzüglich,

Heiterkeit, Die Nachricht, daß die defi mend, eine wand Differenz eine abermalige Ver- cht ungegründet zu seyn, al- in den unterrichteteren llein keine Disharmonie zwischen alsbald das Schluß- Mächten unterzeichs- ne Macht neue Pascha von Ae- ererseits darauf abgesehen Türkei zu nähren, um eine führen, is zu weit her- iderlegung bedürfe. Alle pa's die Aufrecht- die Ruhe der Türkei verlangt Und haben sie sich verei- Grundlagen den orien iel vollkommen erreicht is, iner eintreten und von der gar keine Rede mehr seyn. neuen Impuls

Frankfütt, 4. Zun. itive Beilegung der orientalischen ätung erleiden solle, sche in man zweifelt dessenungeachtet daß dadurch nicht a fondern vielmehr

tai ten

Die Direction der hiesigen ängerer Zeit das Bedürfniß eines | i rmittelung eines hiesigen | seinem Fache sehr geschiten jungen tungen den Erwar-

int zivar ni

Königlichen Múnze fühlte seit l Graveurs und ließ also durch die Ve uses einen Deuischen in ann fommen, um dems tungen entsprächen, den war derselbe acht ihm gegebene als er eines Abends gegen d in der Nähe der Hauptwach das ihm einen verseßte, der jedoch nur weni umwendend, empfing er einen zwei var, mit dem Arm parirend, schwächte, ch, außer einer ernstlic in der Nähe des Auges erhielt, die lange F Verlust desselben befürchten ließ und jedenfalls eine solche zurückließ, daß das Auge wahrscheinlich für immer unbraud geworden ist. Der Thäter entwischte und man konnte oder wollte ihm nicht auf die Spur kommen.

Wie es heißt, hat das Haus Rothschild hier die Anleihe von | litanische Regierung zur Regu-

icht daran, en Großmächten eintreten, Srotofoll in der orientalischen Frage von Die Ansicht, daß irgend ei 1 und dem

en, falls seine digten Posten zuzutheilen. und seit vier Tagen beschäftigt, die Probe - Arbeit in dem Münzgebäude zu Uhr auf einem der belebtesten Pläße e von einem Individuum angefallen lchstih in die linke Seite der Brust eindrang. Erschreckt und sich rasch ten Stich nach dem Kopf, den | durch den er aber | hen Wunde am Arm, eine V

Zet werden könne. tigkeiten zwischen dem Gro en wolle, daß

on im Jnnern der dieses Reichs herbe einer ausfúhrlicheren der Frieden Euro

————————StAL E ——

pten hervorruf | Fey, die Insurrecti

| Feholt, als daß sie Mächte sind überzeugt, daß haltung der Integrität und nur und allein aus Europäis\ch am und auf dauernden Sobald dieses Z

em Interesse nigt, gemeins Streit zu schlichten. wird die Entwaffnung allgeme s bewaffneten Friedens erwartet auch fúr das Steigen der Fonds. S der Effektenhandel nicht sehr belebt stigen Geldverhältnisse unsere Fonds aufmuntern mußten. hier die Staatspapiere recht fest | Pelnischen 500 Fl. Loose Die Taunus-Eisenbahn-Acltien w auf 132 Fl. Agio gestiegen un verfolgt haben, wenn die vorge und Frequenz der Bahn vom M mehr entsprochen hätte. heute auf 377!/, (127! selhandel ists sehr le alle Devisen lebhaft begehrt. Zaarenhandel ists fortwährend sti Die Bundes-Versammlung Unterbrechung wieder die erste Der Fürst Felix Lichnowsky verwei Mit jedem Tage wird nun aunusbäder füllen sich rascher an. iesem Sommer ch glauben wi

den gänzlichen

haltung eine 3 die Börsenroelt einen

either war auch an unserer Börse , obgleich die so überaus gün- zur Speculation der Im Allgemeinen halten sich aber und selbst das starke Fallen der ganz unbeachtet. aren in den leßten Tagen schon d würden ihren Aufschhwun stern bekannt gewordene Einnahme ai der Erwartung der Spekulanten Verkäufe rwourden die Actien /2 Fl. Agio) herabgedrükt. Amsterdam ausgen er Diskonto steht 3 pCt.

çÇ s C . s Plaßes sehr 3 Mill. Dukati, welche die Nea lirung der Sicilianischen Angelegenheiten bedarf, übernommen.

Die Zahl der zwischen Neapel und M Dampfschiffe beträgt jest 17, wovon 4 mit Neapolitanischer, mit Toskanischer, @ mit Franzbsischer und inis

Marseille fahrenden |

zu Berlin bleibt hier mit Sardinischer | Der Bau der Eisenbahn nach Castellamare

gel an gehörigen Fonds nur langsam vorwärts. zwischen Torre de

wegen Man-

Auf der Strecke | [ Greco und Torre dell’ Annunciata stieß man | auf mehrere Römische Landhäuser mit Mosaik | denen Geräthschaften, an denen fünftig der Wanderer vorbeifah- ren wird, während auf der andern Seite dieser Weg in Bezug auf die Naturschönheiten so unendlichen Reiz darbietet, daß ges wiß keine Eisenbahn der Welt mic ihr verglichen werden kann.

Durch starke

báden nebs verschie- bhaft und, bôden nebst verschie-

hielt gestern nach mehrwdchiger iemlich lange dauerte. t gestern wieder in der Fremdenzug Das nahe namentlich auch von r nicht, daß die dortige um so stärkerer soll be-

Sik6ung, die z S Pan e

, | Allem Anschein nach, hat der um die Regentschafts- Frage so hartnäckig geführte Kampf endlich zu der allerdings wúünschenswerthen Ermattung der Parteien geführt. Sollte diese auch nur scheinbar seyn, so ist doch gewiß, daß vor ohne Förmlichkeiten abgeschlossen Kräfte zu neuen Parteikärmnpfen

unserer Stadt. stärker und die T Homburg wird in d lischen Familien besucht, do Spielbank gute Geschäfte machen werde; Wiesbaden gespielt werden.

Bott von Hessen-Kassel ha Befäáhigsten für den er

© Madrid, 26. Maíï.

der Hand ein Waffenstillstand worden ist, während dessen die t und die Plâne des Angrisss, so wie der Jn der That ist die Persönlichkeit der neuen ne gleich hervortretende maßlose Op- slem Verhältnisse zu dem zu bek 5

reits wieder in

Der 14 jährige Mitbewerbern als den Mozart-Stiftung gezeigt.

Oesterre 9

Gestern Abend veranstaltete der Fürst des Namensfestes des Kaisers, in sei- ne kleine Abendunterhaltung, welche Erzherzoge, dar- mit seiner Frau Prinzessin von Salerno Außer diesen die Elite unseres ho- Man muß die eben \o reiche und geschmackvoll ausgestattete Villa on der magischen glänzend erleuchteten, nach al- n Garten geöffneten Mar- Mondnacht hervorbrachten. das diplomatische Diner satt, mit s Namensfest Sr. Maje- rve ausgezeich-

t sich unter vielen sten Schüler der

Vertheidigung vérabredet werden. i Minister von der Art, daß ei position außer a stehen und nister - Prásident hat beiden die Versicherung Uebeln abhelfen, und à macht wie die Flotte, die Finanzen wie die mit nie gesehener Umsicht fördern zu wollen, daf welche die Namen der neuen Minister mit einst des Unwillens aufnahm, seit einigen Tagen verstummt it, Um erst abzuwarten, ob die Handlungen des Kabinets 50 dem von ihm aufgestellten Programm entsprechen werden. einzige bis jeßt erschienene Dekret, welches die ministerielle Thätig- feit beurkundet, ist mit allgemeinem Beifall aufgenommen worden, denn es verfügt die Verabschiedung der im 5 Soldaten, deren Zahl sich auf etwa 19,000 Mann beläuft Die Cortes sind unterdessen in fast vôllige U Zwar fehlt es nicht an einem mit welchem die hiesigen Solone gut finden, allein sich, da der Schwall jener J erstattenden Kommissionet

impfenden Geg-

so \hônen drückenden

4 Wien, 1. Juni. Staats-Kanzler, zur Feier ner Villa am Se. Majestät der Kaiser, unrer der Vice-König Erz sin und Tôchtern, e Tochter mit ihrer Gegenw höchsten Herrschaften w hen Adels geladen worden. prachtvolle, al | Metternich kennen, irkung zu machen | len Seiten hin gege | morsäle in der herrlich lauen Staats-Kanzlei etternich alljährlich da Missions-Chefs und mehre

ußere wie innere Verhältnisse, Gerechtigkeitspflege ; selbst die Presse, immigem Geschrei

Rennweg ei sámmtliche anwesende herzog Rainer der Prinz und die art beehrten. ar ein kleiner Kreis,

s kunstsinnig und um sich eine Vorstellung v welche diese Jahr 1833 ausgehobenen n den sie umgebende

nthätigkeit versunken. wahren Regen von Besebvorschlä die Nation zu Úberschütten für rt zugleich ihre Abhülfe mit Jrojefte natürlih in den Bericht leibt, ohne zum Vortrage zu

| findet in der | welchem Fürst M Sámmtliche sind hierzu gel Seit dem ersten Pfingst zwischen Mödling un hier bis Mddling konnte bis mes nicht benußt werden. Man rühmt die Bequemlichke schen Systeme erbauten un Fahrt und die m | sind von Seiten der Admini rungen getroffen worden. In den politischen § Die lebte Türkische Seit dem Tode Sultan Nachrichten gewe alles kommt nunm Mittel ergreife, Willkürherrschaft i Distrikten ein

diee Súndfluth füh

aaber Eisenbahn- Die Strecke von des Einsturzes eines Dam- des Publikums war Amerikani-

feiertage wird die R

Baden befahren. ] N i Die wichtigste Angelegenheit, welche die

erledigen haben, ist die Frage, chaft Über die zustehen solle.

Feinden der Königin Christine ge gresse die Kommission, gelegenheit ein Gutachten abzugeben, Ein Mirglied diese habe bis zur Einsebung de unterbrechen müssen, habe sie jedoch jeßt und von dem Ministerium einige Aktenstücke verlangt, diese aber noch nicht erhalten. Als die Kdnigin Christine der 5 klärte sieausdrücklich, daß sie die Vormundschaft über th n der That hat sie bis jeßt aus von rfúgungen erlassen, welche die persönlichen

die Bormund- deren erlauchte Schwester den erbictertsten hôrt, forderte gestern im Kon- welche niedergescßt ist, um über jene An- auf, ihre Arbeiten f erwiederte darauf,

s neuen Regenten ihre Thätigkeit | wieder aufgenommen

wem von jeßt an i

Der Zudrang it der nach dem aggons, die Raschheit der Bermeidung von Unfällen ckdienlichsten Vorkeh-

die glúcklichste Geschäfts- 19, Mai is gestern einge- war sie niemals \o r Aufstand in Bul- ehr darauf an, Veranlassung hrer Paschas in jenen Ziel zu seben. hat sich über ul! Weit gelagert. Borúübergeh die Anfkändigung eine attes dritten Ranges ( feit der N Allgemeine Ze ohnt ist, of ehn Tage frü Bleichsam zum Bele | stätigt. Die beiden anderen zu Kandidaten für das Prásidium L A 4 die Allgemeine Tage vorher

Königin Jsabelle und Der Deputirte Osca,

geheuern W áßigen Pre : i stration die zwe

schleunigen x Kommission

dreisen herrscht Post vom Mahmud's arm an politischen garien ist wirklich gedämp daß die Pforte wirksame | desselben, der schreienden von Christen bewohnten Eine ähnliche Sommerruhe und wissenschaftlichen | ibre breitgetretenen | Heiterkeit erregte Hannover, 3. Juni. (Hamb. Korr.) Die erste Kam- | belletristisch | man liest: rath Drost v. Hodenberg, Ritterschasts-Präsidenten v. d. Decken | hundert! und Grafen v. Bernstorff. (Ersterer ist zum Präsidenten ernannt.) |

Regentschaft entsagte, er- wre Töchter nicht aufgeben werde, und i Ferne her nicht selte Verhältnisse der Königin Jsabelle und der nächste Umgebungen, b Diese Verfägungen Herrn Castillo y Ayensa, unterzeichnet. úbt eine von der provisorischen Regentschaft Intendantur des Königlichen Hauses beauffsicl an deren Spiße der Senator D. Martin de einen den Anordnungen der Königin Christine nicht selten 1 Palastverhältnisse Krongüter vor- angeblich vermißt, ichtschnur für ihre Nachforschungen er leßteren wird nun vermuthlich E Cortes vorgelegt werden, und daraus erhellen, ob die von ce E Christine geführte Vormundschaft für ihre inits reten und fruchtbringende gewesen sey. ( cor N wollen, daß fich alle verzeichneten Ge- wie teien ostbarkeiten richtig vorgefunden haben, fehlt es, egreiflich ist, us 2 an Gerüchten, on dieser Be-

Y ( man der Königin Christine die edt Une O R volle, scheint im Voraus beschlossen zu VIL ‘im Besib derselben A kraft des Testaments Ferdinand's ftieution: berufen: tann e L und sich also auf den Art. 60 der Con- daß das Eigenthum - 109 wird man entweder zu beweisen suchen, igenthum ihrer Königl. Kinder während der Dauer ihrer Vormundschaft Veruntreuungen ausgeseßt gewesen sey, oder in der an- geblichen Wiederverheirathung der R Tin 16y/ Bt T fd : erheirathung der abgetretenen Regentin den Rechts- grund aufsuchen, sie der Vormundschaft zu entsezen. Es wird dem-

en Schwester, ie Einrichtungen des Palastes be- ind von ihrem Kabinets-Secretair, Zu gleicher Zeit aber niedergesckßte, die ¡tigende Kommission, los Heros steht,

Journalistik geht ende Aufmerksamkeit und olitischen, Halb 6‘), in welcher der Adler viele o úberboten, daß man ichtigsten und umständlichsten Allgemeinen Zeitung zu ge dieser ruhmredigen Anzeige ent- 29, Mai) die Nachricht von der n's, welche der Beobachter und Zeitung auf dem gewöhnlichen Wege bereits vier

richten hat

bereits gew : streitenden

Kommission handenen Inventarien hervorgesuht, mehrere die aufgefundenen aber zur I Das Resultat dies

ber als in der

dotion Lord Sando genommen.

eater erfreuen sich bei fortwährender Som- s spärlichen Zuspruches. ßen in Ungnade gefallen. Zusammenseßung des Per diesjährigen lauten. Karl eine Reihe von Lokalpossetn Stücke, welche bei seinem Konkur Es sind aber durchgehen ie faum auf die Mittelmäßigkei

Beißende Satyre, gesunder, der werden in all’ diesen Machwerk Stelle aufgetischt. Gesellschaft, so geht das Publi

Die Jtaliänische Oper Man stellt Vergleiche mit sonals an, welche nicht Im Wiedner zur Auffüh- s Preise ge- ds matte, poesie- und t, Anspruch r Wiß und en vermißt und Da aber das gewiß der besten

merhiße nu

der vorjährigen zu Gunsten der brachte Direktor rung, größtentheils roonnen hatten.

wißlose Erzeugnisse, die machen können. eine poetische A plumpe Gemeinheit an ihrer unvergleichliche Spiel der Karlschen in ihrer Art, doch immer belustigt ,

hauptung widersprechen.

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nach, allem Anschein zufolge, bei Gelegenheit dieser Frage in den Cortes zu Erôrterungen und Aufschlüssen kommen, deren Veröf- fentlihung die Königin Christine, in ihrem eigenen Jnteresse durch freiwilliges Niederlegen der Vormundschaft vielleicht hâtte vorbeugen sollen. Dem Infanten D. Francisco de Paula, der | ebenfalls auf die Vormundschaft Anspruch machte, ist bereits eine auf die alten Geseke der Monarchie sih stüßende abschlägige Antwort ertheilt worden. Die Person, die man als fünftigen Vormund bezeichnet, ist Herr Argusëlles. N

Man schreibt von Paris, daß der Infant D. Francisco dem Grafen Gurowsfi die Hand seiner Tochter bewilligt habe. Durch eine solche Vermählung würde sie ihre eventuellen Rechte auf die | Spanische Thronfolge verlieren, denn die Spanische Constitution | (Art. 40.) sebt fest, daß die zur Thronfolge berufenen Personen der Erlaubniß des Königs und der Cortes bedürfen, um sich zu vermählen.

Portugal.

Lissabon, 24. Mai. Ver- hástnisse zwischen Portugal und Spanien wieder L Die erwartete Absendung eines Päpstlichen Nuntius nach Lissabon soll die Andeutung von Seiten des Spanischen Gesandten in Lis- sabon zur Folge gehabt haben, daß ein solher Umstand sehr wahr- scheinlich einen Krieg zwischen Portugal und Spanien v eranlassen | würde. Die Ausführung der Douro-Convention, die Ernennung des Baron Renduffe zum Portugiesischen Gesandten in Madeid wogegen Ausstellungen gemacht wurden, dies Alles hat dazu bei getragen, jedenfalls einige Kälte und Mißstimmung zwischen den beiden Regierungen zu erzeugen. : i

eyen.

Vereinigte Staaten von Nord- Amerika.

New - York, 8. Mai. Gestern ist Herr Mac Leod vor dem höchsten Gerichtshof des Staates New- York erschienen. Herr | Spencer, sein Anwalt, erklárte, daß er die Freiheit seines Klienten verlange: einmal, weil das Vergehen, dessen man denselben be- \{huldige, nicht gegen den Staat New-York, sondern gegen die Vereinigten Staaten, und dann, weil es auf Befehl der Kana- dischen Behdrden begangen worden sey und die Enalische Regie- rung die Verantwortlichkeit deswegen übernehme. Ein Schreiben des Britischen Gesandten, Herrn Fox, an den Staats-Secretair

! der Vereinigten Staaten bestätigt dies; zudem erkläre Herr Mac

5 Aw R j , Noll ; K E ; j

Leod, er sey bei der Verbrennung der „Caroline“ nicht gegen- wärttg gewesen. Der General-Prokurator erwiederte, es habe allein der höchste Gerichtéhof darüber zu entscheiden, ob Mac

| Leod die Kompetenz eines New - Yorker Tribunals anerken- T o c , se x C b d | nen müsse, die Jury aber könne nur enticheiden, ob di

von der Englischen Regierung übernommene Verantwortlich- feit eine hinreichende Entschuldigung sey, um den Angeklagten

| von dem Verbrechen des Mordes, wegen dessen er verfolgt werde, |

freizusprechen. Der Prozeß wurde wegen Abwesenheit eines Richs | ters bis zum 15. Mai vertagt, da dev Ober-Richter diese Ange- gelegenheit für so wichtig erflárte, daß das Gericht vollständig | jeyn müsse. Man is angeblich dahin übereingekommen, DUV | Fox solle nicht mehr gegen den Mac Leod\chen Prozeß protesti- | ren; dagegen soll dem Englischen Gesandten die Zusicherung er: | theilt worden seyn, daß, im Falle der Verurtheilung Mac Leod's, die für nicht sehr wahrscheiniich gehalten wird, die Bundes-Regie- | rung demselben Schuß und Recht angedeihen werde. Herr Mac | Leod is einstweilen wieder unter Verwahrsam des Sherisss von London gebracht worden, und zwar in das Schuld - Gefängniß, wohin er in einer Kutsche zurückfuhr, ihn bei dem Hinwege nach dem Gerichtshofe, den er zu Fuß machte, ein zu großes Volks-Gedränge umgab. -

Der hiesige Commercial Advertiser meldet, es sey eine neue Convention zwischen Großbritanien und den Vereinigten Staaten unterzeichnet worden, wonach sechs Kvoummissarien, von jeder Seite drei, zur Erledigung der streitigen Gränzfrage ernannt werden sollten. Wenn diese sechs sich einigen fôönnten, so sollte ihre Entscheidung für definitiv gelten; wo nicht, so sollten sie noch drei andere ernennen, und der Ausspruch der Majoritát unter diesen neun Kommissarien soll dann für beide Theile bindend seyn.

F: 0-0: d.

Aachen, 3. Juni. (Düss. Z) Wir hatten vor einigen Tagen den hier vielleicht seit Jahrhunderten nie vorgekommenen Fall: die Taufe eines Chinesen, des Bedienten des Obersten von Schepeler. Er is bereits ein Mann in den 40er Jahren, und derselbe, der vor einigen Jahren diejenigen gefangenen Chinesen, welche man gegen ihren Willen für Geld sehen ließ, durch seine Aussagen vor Gericht von den Fesseln der Gefangenschaft befreite.

Die Jnsel Hong-kong und die Bai von Canton.

Der Fluß, an welchem Canton, bisher der einzige ‘Punkt, durch welchen der Verkehr des Chinesischen Reichs mit fremden Nationen seewärts vermittelt wurde, liegt, von den Einge- bornen Pe-kiang, von den Europäern gewöhnlich Cantonfluß ge- nannt, is aufwärts durch Kanäle mit allen benachbarten Provin- zen verbunden. Bei seiner Ausstrômung trágt er bekanntlich den Namen Tigris, und die Bai, durch welche er sich ins Meer er- gießt, Bocca Tigris, bei. den Chinesen Hou-mene.

Die geringe Tiefe des Flusses, auch an seinem unteren Laufe, gestattet den Europäischen Fahrzeugen nicht, weiter hinauf zu s\e- geln, als bis zu der Insel Whampoa, die nur etwa 3—4 Lieues von Canton entfernt ist. Die, welche den Strom befuhren, sind entzúckt über das prachtvolle Grün, in welches die Ufer zu allen Jahreszeiten eingehüllt sind. Die Thäler, welche sich an den Fluß lagern, die Hügel in der Nähe, durch welche derselbe be- herrscht werden kann, nach allen Seiten hin sorgfältig angebauet, bieren einen wahrhaft reizenden Anblick dav. Weithin breiten sich an beiden Ufern unermeßliche Reisfelder aus, grun, wie der prachtvollste Wiesengrund, und nach allen Seiten hin von Kans- len durhscchnitten, so daß vom Flusse aus die in den leßteren da- hinsegelnden Barken durch ein Meer von grünen Kräutern da- hinzugleiten scheinen. Die ganze Bucht selbst wird bis zum äußersten Horizont durch einen Wald von Masten bedeckt. Tau- sende von Fischern suchen in diesen Gewässern Nahrung für die gesammte Bevölkerung der Umgegend; so weit man auch die | Bocca Tigris hinaufsegeln mag, immer bleibt man von den Bd- ten dieser Fischer umgeben, die nach allen Seiten ihre Neße aus- werfen. So kommt 6s, daß, weil so viele und zahlreiche Fami- lien niemals ihre Böte verlassen, das Wasser in der Nähe von | Canton eben so stark bevölkert ist, wie das Land. |

Die Stadt Canton selbst hat in ihrer Bauart mit Peking manche Aehnlichkeit; ein innerer, mit Mauern umgebener Theil, welcher vorzugsweise die Kaiserlichen Behörden in sich faßt, wird von einem mittleren umschlossen, und dieser wiederum von einem äußersten. Ueberall, im Jnnern, wie in den äußeren Theilen ist,

Rúhrigkeit und Bewegutig zu Chinesischen Stadt.

hen Nationen hen, befinden ausgedehnten jeder dieser Fa Nationalflagge weht. ih nur ein einziges Stocfwer Ziegeln erbaut un hrenden Galleriecen umgeben. ist durchweg sehr geräumig

in Folge des lebhaften Handels, spúren, wie fast in keiner andere Die Faktoreien der Europáí

| in kommerziellen Beziehungen ste laufenden Linie an einem | Tigris. Am Eingange zu | tiger Mast, Gebäude haben gewöhnl theils aus Bruchsteinen, theils aus

| nen, den Anblicf auf den Fluß gewä Einrichtung der Häuser

sich in einer fort- en Ufer des ftoreien erhebt sich ein mäch- Die Faktorei- E: 4E sind d mit {d-

auf welchem die

| Die innere und bequem.

Wenden wir uns dem Ausgange | liegt fast am äußersten we| | einer fleinen Halbinsel, die nur | dem Festlande zusammenhängt, die Portugiesisch | fao, von den Chinesen Gacu-Y | Mutterlandes residirt hier ein P ct im Namen des Ch der mitten in der Stadt seine

der Bocca Tigris zu, #0 \ben bekanntlich auf Landzunge mit e Besisung Ma- Von Seiten des ortugiesischer Gouverneur; da- inesischen Gouvernements ein hnung hat, das on Macao sind ganz nah Europái- niedrig, haben sie befindliche

tlichen Ende derse durch eine {male

èoon genannt.

neben aber | Mandarin, | Kommando. Die Häuser v cher Weise gebaut; aber, meistentheils sehr | wenig Ansehen. f ¡mliegenden Höhen Befestigungs-Urbeiten an den- je Artillerie ist auf

Drei auf ertheidigen die Stadt | selben sind im besten Stande, und d! | Punkten gut und zahl! D chiffe wäh- dürfen, so bleibt ih- Ten wollen, nichts andes- Dadurch wird h den Umstand, daß 1e, die nach Canton segeln

einerseits, um sich Erlaubnißscheine zu es in die Bocca-: Tigris ein- des Ortes sind sehr

die Curopäát)c | nen, wenn sie nich

der Plakz sehr beleb c | alle vou auswärts anlangenden Fahrze | wollen, verpflichtet sind, hier zuerst anzulegen, mit Piloten zu versehen, andererseits, um d chi} bedarf, weldci Die klimatischen Verhältnisse

günstig, namentlich ist die Luft sehr rein und

Hiße im Sommer [ | schen Matrosen das bekannte ey von Macao nur durch ein | Ganz an der entgegenges

Eingange zur Bocca Tigris, eutsche Meilen vo

| lósen, deren je laufen will.

; bei den Engli- Die Hölle

außerordentlich g! Sprüchwort entstand: ,, Blatc Papier geschieden eßten, der ôstlichen, Seite am Macao gerade gegenüber 1 ¿ demselben entfernt , liegt die welche durch die in der neue Besibnahme plôbzlich eine ong ist der natürliche Ost- Küste China's, von den Schisse, welche tacao fúr die

etwa 8 10 | fleine Jnsel Ho ng-Kong, | von Seiten der Engländer erfolgte

deutende Wichtigkeit erlangt hat. Hong-

Landungsplab für alle von der | Japan, von der Insel Formo Canton begeben wollen, e von Ost- früher schon den s sie beim

Nord- und sa heranfommen eben so wie es Y Indien anlangen. HYriten eben {o wenig unbekannt, Beginn der kürzlich erôssneten ßer Gewandtheit ihr Augenme Kong in früherer Zeit keine f Chusan der Fall war; ortrefflihen Lage dieses Fahre 1816 die (vom 10 13 Juli), ehe theils um von hier aus mit en von Canton vorher Unterhand- eiceren Reise Wasser einzuneh- nnen den Plab, wo die nicht genug als außerordentlich ma- ih nur aus einem oben herab, Bergwasser, wel- o tiefere Bay ergießt,

jenigen ist, welch oder Hinter -

Insel war auch | wie Chusan, auf welche Feindseligkeiten mit Zwar bestanden auf Hong- Britische Niederlassungen, wie dies au aber die Engländer konnten sich von d | Punktes unterrichten, als daselbst im Flotte des Lord Amherst einige sie nach Peking ab\egelte , den Provinzial- und Lokalbehörd lungen zu pflegen, theils um zur w Die Berichterstatter jener Reise Britischen Schiffe ankerten, lerisch rühmen. Die ganze Insel besteht eigentl ähnlich wie Helgoland; vvn

Ambassade-

mächtigen Felsgebirge , nach dem Meere zu, stürzt sich ein bedeutende ches sich in die nicht sehr breite, aber um | eiten mit ansehnlichen Landerhöhungen einge- ch ‘tief von Súdwesten gegen Nordosten land- natürlichen Tigris geschildert wird,

welche zu beiden faßt ist, sich ziemli

ten der Engländer überall mit Fischerböten bedec

Tausenden von Lichtern den Briten die Erinnerung prachtvoll illuminirten Straßen von London erweckten. Es fand von Seiten der Engländer der freundlichste Verkehr mit den nur zeigten sich die leßteren mehr erstaunt und

arschaft von Macao, da

Fischern statt, imponirt, wie die Fischer in der Nachb sie noch niemals so viele und ansehnliche Europäische gesehen hatten, und in der That auch nie zuvor eine fo ansehn- liche Britische Flotte an diesem Punkte angelaufen war.

Unter den unzähligen Jnseln, welche sich vor den Eingang i it Lantao unstreitig den größten zwischen Hong - Kong und Macao. fommenden Schiffe, die zwischen der fleis drone Insel Wung-Cum hier durchfüh- rende Straße (den \. g. great Western Channel) passiren, sich nach Macçao begeben, und von hier aus die Macao-Boad einschlagen, welche westlih neben der durch die Opium-Schmuggelei so el Lintin vorbei nach Whampoa führt, ze zwischen den Lemma- Jn-

Fahrzeuge

ur Bocca Tigris lagern, nimmt linfang einz; es liegt rend die von ÎIndien nen Ladronen- Jnsel und der

| rúchtigt gewordenen Jns | bildet die st. g. Lantao Passage, welcl | seln mitten hindurch, ganz nahe an der Südwest-Küste von Lan- | tao vorbei und sodann ôstlich von Lintin nach Whampoa geleitet, | den gewöhnlichen Weg sür die von Oste! 1 Bei dem Wehen der Nordost - Monsuns wird aber für die lebtgenannten Fahrzeuge nicht der Weg um sondern um die Nordost-Spiße von Lantao gewählt. Dieser Weg Lemma- Kanal an der Westseite der nöôrdlíi-

chen Lemma- Insel vorbei, ganz in der Nähe der | kong, deren {dner und tiefer Hafen daher sehr bald, so wie die | Engländer ihre Befestigungen und Niedérla\ungen auf dem Eilande | vollendet haben werden, außer den eigenen Fahrzeugen auch die hen Nationen aufnehmen dürfte, bisher in Macao i Die westliche in die Bocca Tigris führende Straße, für welche Macao den Hauptanhalts:-Pun die ôstliche \. g. Lantao-Passage, also wahrscheinlich Hong-Kong werden wird, Uebrigen ganz in der Nähe der Chine Anunghoy , welche kärzlich die Kraft

1 herkfommenden Fahr- die Súüdwest-,

| führt durch den \. g. Insel Hong-

| Schiffe aller übrigen Europäisc | und zwar in größerem Maaße felbst, als dies

der Fall gewesen ist. kt bildet, und deren Ausgangs-Punkt künftig vereinigen sich im sischen Bocca-Forts Wantong und Kanonen fühlen mußten.

Kunst und Literatur. Kunst-Bericht aus Wien.

Wissenschaft,

hervorstechender flefseuen Win- stens ihre Lei- tewöhnlihen ; t iverden muß, daß hier in

Keine Schöpfung von er Kunsk den ver oder doch tveni erstraßie des

| x— Wien, im Maït. Bedeutung bezeichnet ter; die Bestrebungen un} lungen bewegten sich wobei denn freilich so rec

auf dem Gebiete d erer Künstler,

ht als billig bemer!