1841 / 164 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

land wird aber von

inen it En | Kontinentalhandels S esch e können also fortan diesen

trieden und die Vereinss{! / sten Theil des Kontinentalhandels mit

j ies als feine bedeutende Konzession Sch dabin betreiben. n as Englands Navigations-Afte nie | von Zucker und Reis in jeder Beziehung

Rene n han; wenn unserer Rhederei durch die G ses Handels fein Vortheil erwächst, weil sie fl

706

diesen Häfen aus be- lange is Zeit genug, die thôrigte Leid j ällerbedeutend- | schaden, ohne der eigenen zu nügen, verrauchen zu lasien. Für diese

England als Zwischenhandel Daneben verspricht der Verein i f fahrt der Britischen Unterthanen hinsichtlich der Einfuhr | Eifersucht sich hoher Personen, einer Königin und ihrer Vertrauten,

estattung die- | del und der Schifffahrt der me

sie sih jenen Handel nicht an- stellen.“ Auf diese beiden Artikel

zueignen ver isen nah England noh bundertmal weniger Vortbeil | Zölle für irgend einen der jegigen

[-Erzeugn

1 fie dies noch hundertmal weniger fönnte. Aber wenn das | gegen die Briten gelegt werden. Der

o brauchten ja die Merkantilisien nicht über die Afte zu schreien oder zu schreiben.

Eine N f an ; nur in hrem Zwischenhandel storen, n!

Ausfnhrhandel. hen Schiffen den Zwischenhandel nah Deutschlan

so i eine Konkurrentin an

bisher immer ertragen und wir glauben nicht, daß je in der | und der uns auf jeden Fall geschadet b eine Deutsche Zeichen der aufstredenden Macht Deutschlands :

Fntention unserer Regierungen liegen fonnte, sie durch Navigationsafte auszuschließen. Es ist indessen die Frag

Weil aber feine Deutsche Navigations-Akte Engli- | 1 ) nb : ) »land untersagt, so bestand, ohne daß deshalb die Merkantilisten in besondere Z bat die Deutsche Schifffahrt in ihrem direften Handel | gerathen wären. Die Konzession Englands ist dageg:n ein Verzicht Scene des erfte

der Englischen. Diese Konkurrenz bat sie | auf einen Theil seines Handels-Recht i e at. Der Vertrag ist also das günstigste | riß auch Alle, die nur empfänglich für die Macht des Talents sind,

Naviaations- | ein Privilegium in der Einfubr dieser beiden Artikel vor den Engián- | mit eindringlicher Macht erwiesen, wo Sänger

dern ertheilen. Allein man bemerke

avigations - Akte fann ihrer Natur nach fremde Nationen feine neue Konzession enthólt, daß darin von feinem Verzicht auf } ibm e in ihrem direflen Ein- oder | ein bestehendes Vereins - Handels - Gefes die Rede ijt, sondern daß sie der Darstellerin der Königin, der Signora l ] Ha j nur vertraagómäßig etwas fortbestehen láßt, was bisher schon even bat, selbst abgesehen von der funstreihen Sängerin, die Königin mit

e: wird diese | sorgniß auf etwas, was es bisher m

Konkurrenz nun im Schifffahrts-Vertrag noch ausdrücklich stipulirt, so | trachtete, während Deutschland auf

daß der Verein nicht mebr den freien Willen hat, eine so nigstens gegen England zu geben? Die hierau! bezügliche

lche Afte we- Bezug auf zwei Artikel ferner fo v Stelle if der | immer verfahren hat und hoffentlich

Schluß des §. 1, die nah der offiziellen Veröffentlichung beißt: „Es | wenu der Verein damit umginge,

L r ich dabei jedocz, daß diese Vergünstigungen den Schiffen Preu- | Einfuhr- Zöllen von den Ÿ l ¡nen Nation, eine andere | —— versteht fich jedoc B günttigung Schiffen P f Zolle en Produkten der el tation, eine andere S uer der E sendahn-Fahrten am i2. Juni.

y

ßens und der vorerwähnten Staaten nur in Bezug auf diejenigen der zum Abschluß eines Handels-Vertrages zu bewegen daß Zucker, na-

gedachten Häfen zugestanden werden fónnen, in welt

enschaft, bloß anderen Nationen zu genheit findet, Leidenschaften und Affekte mit Effeft auszudrücen, und dann um so wirksamer für sein Publikum, wenn diese Leiden-

m 6 2. „En Handel und die schaften der Liebe, der getäuschten, gefränfkten Liebe, und die Wuth der stets dem Han- bemächtigen. Mit welchem Sinn, Geist und Leben der Tondichter isibegünstigten Nation glei zu | Donizetti diese Affekte auszudrüden, mit welchen einschmeichelnden fönnen also in Folge des Ver- Melodieen er fie auszufüllen weiß, ist uns aus den früheren Opern-

o würde ihr die Gestattung der Importation von trages weder Differential-Schifffahrts-Zölle, noch Difserential-Einfuhr- Vorstellungen dieser Gesellschaft, die meistens von Donizetti's Compo-

und fünftigen Häfen des Vereins sition sind, genugsam befannt, und sein Talent hat auch in dieser leg- Verein fann feiner anderen Nation | ten sich nicht verleugnet, aber freilich sich da oder doch vorzüglich i und Sängerin

doch, daß auch diese Besiimmung nah der Beschaffenheit ihrer Naturgaben und ihrer Bildung f sein Recht widerfahren ließen. Dies war vor Allen mit

Ferlotti, der Fall; sie

Bewegung | Kraft, Feuer und Würde dargestellt und namentlich in der fünften n Afts mit Essex eine unbeschreibliche Wirkung hervor-

es, an dem es bisher záhe gebaiten, | gebracht; denn ihre Lebendigkeit, ihr Feuer und der Zauber ihrer Tóne

England verzichtet aus Be- aleichviel, ob sie Kenner der Musik und der nach der Eigenthümlichfeit it als Fundament seiner Größe be- | der Sprachen verschiedenen Musifen sind, zur Bewunderung und zum Nichts verzichtet , sondern nur in | Ausbruch des nicht zu unterdrückenden Beifalls hin. Manche, fonst erfahren will, wie es bisher schon | treffliche Sänger schienen beute nicht an ihrem Plage zu seyn, wie» immer verfabren wird. Es ist wabr, | wobl auch ihnen das Lob des Fleißes und der fráftigîlen Anwendung dur Erhebung von Differential- ihrer Kunsifertigfeit nicht versagt werden fann.

en man fort- | mentlich auch für Brasilien, einer der bedeutendsten Gegenstände solcher j Abgang Abgang Jeitdaver , « 4 4 44 ? es Qs

fahren wird, Britische Schiffe und deren Ladungen bei ihrer An- | Zölle seyn würde. Allein da Zucker den Schiffen | ausgenommeñien Artikel sind, fo behalten die Freunde von Differential- | S erin | St |St. | M s Se Ce | . 1 le | V

funft und ihrem Abgange auf gleichen Fuß mit Preußens und der übrigen Vereinsstaaten zu stellen.

« MWohl zu | Zöllen immer noch ein hiureichendes Feld, namentlich behalten sie den n L bemerfeu, es heißt nicht „in die Häfen der BVereinóstaaten', sondern Kaffee, defsen Production in Brasilien noch reißender , wie die des | | J „in diejenigen der gedachten Häfen“, und diese sind vorläufig keine Zuckers zugenommen hat. : j Um 64 Uhr Morgens -_ Vereinshäfen. Es könnte alío der Verein, so lange er nur die So gestellt, fällt das Licht f beutigen Länder nmfaßt, eine Navigations - Akte , sogar ausschließlich

aegen Englische Schiffe geben, wenn nicht etwa schon bestehende Ver ben Vertrage bebe Deutschland seine

tráge dem entgegen sind, denn,

nach den Worten des Schifffahrts-Ver- | rend England nur etnen geringen Tbeil von der seinigen aufe?

trages, soll nicht die Konzession Englands so lange gültíg seyu, als Bri die Wahrheit die, daß Euglaud all

tische Schiffe uicht in die Häfen der jeyigen Vereins-Staaten wie Ver-

einóschisse fabren, sondern iu die benannten Häfen, niczt zum Verein gehören. Es tritt hier der merkwürdig

der Kontrahenten, sondern auch von dem dritter Mächte gegen fönnte der Verein, tráten die Länder der geda

die vorläufig | nichts fonzedirt, d. h. von feinen

N der Wahrheit auf die Convention. | ll Vormitt. Wührend die Gegner glauben zu machen suchen, in einem und demse!

und Reis die einzigen 111 Vertrage Î

E oon T

|

: |

Sormill. ..+\ | 29

Nachmitt. - | | 40 : : C)

Abends : lf

4h

ilm § Uhr Morgens 40

{ 2 Nachmitt ganze Navigations-Afte auf, wál 15 he. if 6 Abends

ein die für Deutschland wichtige () s

Bestimmung der seinigen aufhedt, während Deutschland im Grunde ga

p o ¿hor hof 11 S cl1 y ç E n einzigen bisher bestandenen SO Meteorologische Beobachtungen.

e Fall ein, daß | fahrts Verhältniß ¡u Gunsten Englands etwas nachläßt, soudern nur 84 j Moraecns N acimittags | Abends | Nach einmaliger die vertragsmäßige Dauer der Convention, nicht bloß von deu Willen | das zu thun verspricht, was es ohne Zweifel, für eine Dauer von acht S A L O S | Beobachtung.

abbángt. Da- | Jabren wenigstens, do noch gethan haben würde. Für reelle Vor i E n s

I

ER T E E M I I I R

chten Häfen tbeile können feine leichtere Versprechungen gegeben werden. ÜAvei puftdrud _|331 21/Par. (331 78“ Var. |332,31‘‘‘Par. Quellwärme V,3V R.

ihm bei, für diese feine Differential-Schifffahrts- Zölle Britischen | wenn das ift, warum ereifern fich igen Vereius- | sie, nachdem das staatswirthschaftlich gebildete Publikum eine Weile mit H R R T N: [E » 79 R.| Bodeawärme 13,89 R

Schiffen auflegen, während er diese Befugniß für die jeß

häfen immer noch hätte, mit Ausnahme der im §. 2 des Vertrages speziell shweigender Verwunderung ihren merfantilistischen Predigten zugehört Hunfisättigun S genannten beiden Artikel, Zucker und Reis. Es fommt nun freilich den | hat, wähnten, sich für die öffentliche Meinung Deutschlands áudneben E L S

(ngländern besonders auf den Besuch der Häfen der Em Elbe an und diesen haben sie sich für die sichert. Aber würde es deyn bei dem heutigen Stande Schifffahrt und bei dem Bedürfniß Deutschlands au Ko nissen \chon Sinn haben, die billigsten Frachtfahrer Augenblick giebt, von unserem Dienst auszuschließen !

diejenigen Deutschen Fabrifen, d1e zu ihrem Betriebe

Material bedürfen, durch solche Ausschließung vor Allem leiden. | Quod felix faustumque sfahrts Zölle fann also der Verein für f Thorheit geben, als ein Prinzip zu

Differential - S ch if die benannten Häfen, die ihm beitreten, nichl g

nux für diejenigen, die ihm heute schon gehören. Dagegen hindert | ) i E ihn nichts, auch für die im Vertrage gedachten Häfen jo hohe | tionen um den Verein zeigen, nach Außen erst jet mit M

Differential-Einfuhr-Zölle auf alle Produkte Englands und seiner | beginnt; es würde keine verderblichere Thorheit geben ,

Kolonieen zu legen, als er für gut befindet, mit alleini der im §. 2. genanuten Artikel, Zucter und Reis. Den

deun die Gegner dergestalt? Weil vine a O N P N E 909 R.| 5iufwárme 12,79 R.

783 vCt. 77 yCt. i Zusdünstung 0,036 Rh | fe \ Î ag 0,070 Rhe

s Weser uud | zu können; weil sie, da unsere Regiernngen einsichtsvoll genug sind, Die S R C NIR | agärrnewesel 4- 12,1

Dauer der Conveition ge offentliche Meinung zu beachten, wäh der Deutschen | Entwürse zu stehen. Hine lacrimae:

lonial-Erzeug Regierungen noch die Absicht fern l die es diesen | die eines Deutschen Merkantil-Systei

Würden nicht | erklären die Regierungen, daß sie das Prinzip des Vereins Freiheit

nten, am Ziel ihrer E | a | 4 660 4 Der Bexirag jetgr, daß Un eren 0 es1 ittel: SOLTS Dor 100% R... 4-7 19 R... §0 pCt. IBNW iegt, die Jdee des Zoll-Vereins in | j umzufezen. Durch den Verirag | : s Ls

Ausw Bor

Amsterdam, 9. Juni

auslándisches Rerfebrs bei mäßigen einfubrólleu, ferner behaupten wollen. | : ; e nutl des Des Feyré Age s j P Niederl. wirkl. Schuld 51 59 do. 100! /s Kanz-Bill

«it! Du

eben, sondern | bensdauer für Deutschland segenbrin

ger Ausnahme Stelle ein anderes zu segen, dessen n Differential und bestritten sind, das, anstatt d

Schifffahrt s-Zôlle sind nicht mit Dísferential-Einfuhr-Zöllen zu ver (Eifersucht und Kriegsanlässe zwische

wechseln, wie es doch den (Segnern des Vertrags ergangen

zu seyn scheint. | Grab der Andusirie gräbt , die es i

Differential-Schifffahrt s- Zölle find die, welche Waaren, auf ge ¡u beschügen vermeint.

wissen Schisfen eing ebracht, höher belasten;

Differential- Ein - Wir gestehen es offen, wir wünschen dem Verein keine andere

fuhr- Zölle, die, weiche Waaren in gewissen Ländern produzirt, Handels - Verträge , als solche, in d

höher belasten. Der Verein fann also in Folge des vo

ner Kolonieen (mit Ausnahme von Zucker und Reis)

besteuern, als die gleichen Erzeugnisse aller anderen Länder und Kolo

nieen.“ Es ist also nicht wahr, daß der Veretn sich ve auf Britische Erzeugnisse keine Differenttal-Zölle zu le

nur nicht auf die Ladung lediglich Britischer Schiffe, und auch

da nur nicht für diejenigen der benanuten Häfen, die sollten ; aber allerdings werden 111 jenem Fall Britische allen Schiffen besteuert, in diejem alle Produkte,

Britischen Schiffen. Es ist also auch uicht wahr, da

-

Vertrags die Engländer uns mit ibren Fabrikaten überschwemumen wer

den: der Vertrag entbält nichts davon und verbietet selbs nicht, alle | sich für u le E 1d er ist der Ein- | qualisizirter Schauspieler fand. Em solcher war auf dem

| linischen Theater in dem lezten Dezennium des vorigen Jabrhunderts

Englische Fabrikate gauz auszuschließen. Wenig plausibl

wurf, daß, weun uns die Engländer Kolonial-Erzeugnisse zuführen dür:

fen, diese dafür ihre Fabrikate nach den Ländern absezen fönnen, aus denen e ' ind ne i j Merkantilisten, | rühmte Betbmann als Gräfin Ruthland.

sie für uns jene Erzeugnisse holen. Fürchten denn die daß England uns die Kolonial. Produkte, die S wird? Sie stráuben sich zwar sehr gegen gesun

Begriffe, allein den San, daß eine Nation nur faufen fann, wenn fie

verkauft, möchten sie doch nicht in Abrede stellen konnen. ) dem v {chneten Zwischeubandel nach die Königin Elisabeth in öffentliche nach §. 3 auch diejenigen v4nder Theil | in dem Banksschen Drama die gau ( VOI E | liegeuden Oper feblt sie: in jenem ist die unverbeirathete junge Gräfin Frankfurt a

An dieser Konzession, den oden beze Enaland zu führen, werden

nebmen, die dem Zollverein beitreten. Es ist eine sehr unüberlegte Be-

hauptung der Gegner des Vertrags, daß das, was 11 Begünstigendes liegt, jenen Linderu auch ohne diese durch die Thatsache ihres Beitritts zu Theil werde. gelten die verschiedenen souverainen Staaten des als verschiedene Staaten. Anu n Ur [189 Hamburger Schiffe, wenn Hamburg dem

rliegenden Ver- | Prinzip treubleibend, eine Nation nad ¿rags allerdings nicht sagen: „id will ausländische Waaren, wenn sie | auf Britischen Schiffen in diejenigen der aedachten Húüfen, die beitreten foll- ten, (für die beutigen fann er es) 10 pCt. höher besteuern, als wenu sie auf anderen Schiffen eingeführt werden. Dagegen fann er auch wäh rend der Dauer des Vertrags und für alle Häfen, die ihm beitreten sollte, sagen: „ih will die Fabrikate Englands und die Erzeugnisse aller sei-

10 pCt. höher ï T ; enl VOL liches tragisches Schicksal, ijt fat in

delt worden ; in der Französischen g

rpilichtet hatte, nete, der des Royer und der des T

gen, er darf cs ibm beitreten | ing u seiner Dramaturgie Produkie auf aber nur auf} | ß in Folge des

|

|

|

|

| deó Robert Devereurx, (Grafen von l 1 | | lische von Johu Banks, das in Del |

die Rolle des Esser ei

der berühmte Fle, und neben ibn

uns bringt, schenken | izt dies Trauerspiel, wiewohl mit ge Lud

de slaatswirthschaftlichze worden, obgleich ein köstlicher Schmuck, ein Epilo(

Ïe | gleitet. Das in Rede stehende Jtattämsce Pioduft weicht in we- Dienstag, 15, Juni. \m Schauspielhause Die Braut

| fentlichen Umsiänden von deu vorerwähnten ab : die Ohrfeige, welche von Messina, S 1 D T : 1

dem Vertrage Ruthland die geheime (Geliebte des

Bestimmung son ibete Gräfin Nottingham, die gan

für irgend ein anderes Land, das, wie die Bemühungen fremder Na

erflusivischen Maßregel nach der anderen zwingt. L Per b Chen

scher Esser is durch seine wunderliche Beschaffenheit befannt, wie Le! . ————— es umstándlich ausführt. Das berühmteste | Stng S G e é

von allen Schauspielen dieses Namens und

G 0

v/ Span 221. Passìve = Ausg Zinal - Preuss

in es würde feine verderblichere | „13 ? verlassen, das in ¡emer furien Lt E 16: J ah D a gender gewesen ist, als jedes andere Prim, Ch Po Jesterr. 109 /16

acht zu wirken Antwerpen, 8. Juni. G. Neue Anl. 22 G.

als an dessen Zinsl. 5/4

wirthschaftliche Erfolge trügerisch | E ie Völker zu verbinden, sie trennt, | Hamburg, 11. Juni. n sie wirft, und somit selbst das | Bank-Actien 1654 Br Engl. Russ. 108 11 seiner eigennüßgigen Verblendung | S

| Loudon, 8. Junl.

| Cons. 3%/, 887 /s. Belg. 100. Neue Anl. 23. Pass1ve 5! enen er, seinem eigenen bewahrten | Ausg. Sch. 11!/y. 29%/, Holl 523/_, 59/, 99 /g- 50/, Port 83 der anderen zum Aufgeben einer | 3/0 193/,. Engl. Russ. 113. Bras. 67!/,. Columb. 20!'/- Mex.

Par1s S Jul

Go ( F, D z ) Ut ‘atur. j

; i Wissenschaft, Kunft UunD Li era § Ä . 7 n V 5 Reute tin cour. 115. 5, 39% Kente fin cour. T G5. Sv Königsstädtisches Jtaliänisches Theater neuelle | Neapl. au compt. 103. 29 Span. Rente 24!/, Pagssive 5'/2 Dper beißt: R oberto Devereux, Musik vonDonizettt. Die Geschichte l PorE t i la

1}

Esser, oder bestimmter sein unglüdci

“allen Sprachen dramatisch behan» | Wi S M iebt es drei Es}exe, der von Calpre U Me 0E v) ags zu, 76 U N y & Tar B ez: C ci Sp j D «6 MLULe U s“ M 4E /4 2 20 ‘t de J. u bomas Corneillez; auch ein Val au AcGen 1609 Au de 884 1333/,, de 1839 1087/g-

21) : Gi

Gegenstandes ist das Eng- | Son E S Sm Schauspielhause: Die buchstäb- itscher Uebersezung schon vor 1an liche Auslegung der Gesebe, Lustspiel in 1 Akt, von Brömel.

f l [tei d Büh e 11 - { C . G « 6 d | E 60 Jahren auf allen namdaflen A „L O M Hierauf: Vor hundert Jahren, Sittengemälde in 4 Aufzügen, j p 4 P 7 þ 1) 71 1 L C1 h 4 ) 4 / | Beifall gegeben Voten, mit auer enen S enn | n E. Raupach.

n förverlich und geistig gehörig h : ; 1 törperiicy un g P in Potsdam: La marquise de Senneterre, ou: Une leçon de

biefigen Ber i T

) coqueltere, comedie nouvelle en 3 aci var Mr. Mélesville. Hier- \ uicht minder vortrefflich die be- auf: Divertissement aus dem Ballet: Die Feen, vom K. Ballet- Auch in der neuesten Zeit | meister Hoguet. Musik vom K. Hof Compositeur Schmidt. Und: ringem Glück, wieder hervorgesucht Le Tyran d’une lemme, vaudeville nouveau en 1 acte par Mr 4 von Goethe, es be Bavard

Messina, oder: Die feindlichen Brüder, Trauerspiel in vier

r Audienz dem Esser Ge Obe Sia N i ck ¡e Katasirophe berbet ; in der vor Avth., von Schiller. “Hr. v. Lavallade, vom Stadttheater zu 5M. : Don Câsar, als lebte Gastrolle.)

“Mor in dieser in es die verl 1: O A E ¡ Cher M TE E Qn L S tadin | @tnigsstädtisches Theater. in Gegentheil ae ene S Br Montag, 14. Juni. ‘Zwanzigite Jtaliäni\che Opern - Vor-

zür E ? dser E cheint. lebrigens ist die Geschichte i: ; : 4 / Fir England und seln pbser Singer M IeN ee M s D stellung.) [LElisir d’amore. Dék Liebestrank). Vpera bufla in

Zoll - Vereins | mit dem Ring beibehalten, und n würden daher | Poet von dem Französischen und

das Recht haben, einen Zwischenhandel zwischen Bremen, Em- | ibr denselben 1m geltenden Mome

den, Amsterdam und Rotterdam einerseinrs und England andererseits | Essex is verrathen, und nun wollt y j 6, und deshalb | sie selbst am Endebekennt, aus Rache das Blut des Grafen. Man sage gegen | Ranges 1 Rthir. 2c.

zu führen; nur in Folge jener Bestimmung haben sie e muß der Vertrag auf Anichluß der Deutschen Nordsee - Verein wirken.

Die Merkantilisien mögen sagen, was sie wollen, die England ertheilt, ist eine bedeutende, und wird bis

Länder an den diese Behandlungstweise des Xtaliänischen Poeten was inan will, fie ift für

den Kenner der Geschichte, dem d die Kenzession, | auch Verrücéung einzelner Fafta u!

1848 bedeutend | Ansioß und Aergerniß. Aber wenn einmal dieser Stoff zu einer Jtaliäni- S Nestroy.

empfunden werden, denn so lange hoffen wir, wird der Vertrag | schen Oper eingerichtet werden sell,

vorläufig dauern, denn \o lange schadet er, wie 10 ül

Artikeln gezeigt ift, selbst den merkantilischen Entwürfen nicht,

ate me Med ctm t 0A a ——————

Allgemeiner Anzeiger für

nseren früheren | liegende, die rechte, weil es die geuiäße isl. Dem Ftaliänischen Text- und so * macher fommt es nur darauf an, daß der F

BT E A0

Bekanntma chun gen. weisung auf die Allerhöchste Kabinets - Ordre vom j \6. August 1840 (G. S. 1840, XVII. 2116.), zugleid)

Aufkündigung Schlesischer Pfandbriefe.

Den ÄFnhabern Schlesischer Pfandbriefe machen wir bekannt, daß die speziellen Verzeichnisse oer im Weih- nachts-Termine dieses Fahres dur Baarzahlung des Nennwerthes und der durch Ausreichung gleichhalti- er Pfandbriefe einzulösenden Schlesischen Pfandbriefe bei allen Schlesischen Landschaftsfkassen und bei den Börsen zn Breslau, Berlin und Leipzig ausgebängt, auch mit den Auzeigern der drei Schlesischen Regie- rungs - Amtsblätter und mit den beiden biesigen ei- tungen ausgereicht worden sind. Jndem wir die er-

auf, gedachte Pfandbriefe mit den zugehörigen Zins- recognitionen, sonst aber in coursfreiem Zustande, bei Vermeidung eines auf ihre Kosten zu veranlassenden dffentlicgen Aufgebots, schon in dem nächsten, an J0o-

hannis dieses Jahres eintretenden Zinszahlungs- h

Termine entweder bei der General-Landschaft oder bei De der Sürstenthums-Landschaften einzuliefern und agegen die dafür auszureiczenden Einziehungs - Re- erg Empfang zu nehmen, welche demnächst n dem Weihnachtis-Termíine dieses Jahres durch Baar-

zahlung und bezüglich durch E briefen werden eingelóßsi E E MAns E

orderliche Auffündigun dieser Pfandbriefe ergehen Breslau, am 9, Yuni 1841. forderlihe p wir die Änhaber derselhen . unter Hin- Schlesischs General - Landschafts : Direction.

die Preußischen Staaten.

ur insofern weicht der Ftaliänische “)

Englischen ab, daß die Notting- | 2 Ali, Poesía del Signor Romani. Musiíica del Maestro Gaetano

Verein beitráte, nicht | ham, eben weil fie in seinem Stü die Nebenbublerin der Königin ist, | Ponizetl1.

nt nicht überliefert ; ibre Liebe zu Preije der Pläße: Ein Plabs in der Orchester-Loge 1 Rthlr. e sie in der ersten Aufregung, wie | 10 Sgr. Ein Plab in den Logen und im Balkon des ersten

l Bie i5. C Fulenspiegel, oder: Schabernack iber io C : ia f i j Dienstag, 15. Juni. Eulenspiegel, oder: C ack úber je Charaftere heili sind, wenn er e O a iz Ae d Personen übersieht, zu leicht ein | Schabernack. Wiener Lokal - Posse mit Gesang in 4 Akten von j (Neu einstudirt.) so ij} eine Behandlung, wie die vor- | Verantwortlicher Redacteur S W. Zinkeisen. n i A art L p Le Gedrucft bei A. W. Hayn.

taliánische Tondichter Gele: : E

TIE2 I L TIE EOIE E E T TIATT T I I T E T

Berichtigung- X dem Urtifel U eb enh if Skizzen aus dem Allcagsleben.

{che des Herrn Franz von ach ent) L (d

e Beilage Tur Staats-Zeitung Nr 118. Seite 504. Gee Vlubctn : O O wetét ,

Spalte 4. Zeile 45 von e O s an die S D. 1 W i Thlr u

S X.-Zeichens gestellt worden, wo es sich , L j : e 2

e Sin des empfohlenen Präparats | Diese neueste Dichtung der beliebten Vers- elt, wona sich dieser Passus dahin berichtigt, fasserin erscheint so eben in meinem Verlage

daß solche sich für ein Stück Schaf auf 14—12 Kreu- und ist durch alle Buchhandlungen zu bezie- B R. 4. berechnen. hen. Von dem 1. Bändchen: „Die Töchter des Prä-

ze Î (fidenten, und dem 2. und 3. Bändchen: „Die Nach- barn“’, sind neue wohlfeile Auflagen unter der

|Presse. Das 4. und 5. Bändchen : „Das Haus“ (1840), fostet 3 Thlr. Binnen furzem erscheint auch

Literarische Anzeigen. [noch von derselben Verfasserin: „Nina“

2 Theile). Xy der Buchhandlung von Alexander Dundcker,[(2 Le andi. N ist zu haben: | Leipzig, im Mai 1841, F: A, Brockhaus

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

n a 1 f Amt1. Nachr. I h

Rußland u. Polen. St. Petersb. Handels - Verkehr zwischen Rußl. und dem Königreich Polen.

Frankreich. Pairs-Kammer. Geseß über vie Unterstüßung der polit. Flüchtlinge. Paris. Das Rekcutirungs-Geseß wird zurüc-

genommen. Marschall Soult. Gründe der Verzögerung der |

Unterzeichnung des Schluß- Protokolls der Konferenz zu London. Vermischtes. Brief aus Paris. (Neue Broschüre des Prinzen Louis Napoleon. Die Angelegenheit der falschen Briefe kömmt nah und nach in Vergessenheit und die Didier'sche Verschwörung bleibt ohne Wirkung.)

Zroßbrit, u. Zel. Oberh. Korngeseße. Unter. Debatte über

das Verfahren der Minister und Subsidien - Bewillig. London. |

Mutbmaßl. Tag der Parlaments-Auflösung. Erwartete zweite Nies

derfunft der Konigin. -— Eintritt des Prinzen Eduard v. Sachfsens- |

Weimar in die Brit. Armee. Vermischtes.

Niederl. Haag. In Hayti ein General-Konsul ernannt. Kathc- lische Kirche auf Java.

Belgien. Brüssel. Wahlen.

Deutsche Bundesstaaten. Hannover. Befinden der Königin. Stuttgart. Trennung der Geschlechter in den Straf - Arbeitshäu- sern. Schreiben aus Frankfurt. (Personal - Nachrichten. Bâäs der. Börse u. Handel.) Hamburg. Verhandlungen über den Stader Zoll.

Hestercreich, Wien. Feuersbrunft in Kaschau.

Schweiz. Bern. Uebersicht des Bundesheeres. Aargau. Kons-

_ flift der Kloster-Angelegenheit mit dem Bundes-Recht.

Italien, Rom. Spanien Gegenstand besonderer Aufmerksamkeit.

__Salz- und Tabacks-Monopole.

Spauien. Schreiben d. Jnfant. Don Francisco de Paula an Espartero. Schreiben aus Mavrid. (Verleßung des Spanischen Gebiets von Seiten der Franzosen. General Borgo Geschäftsträger vec Re-

publik Chili in Madrid. Vormundschafts-Frage.) E

Nord - Amerika. Programm des neuen Präsidenten. Verfassung

__von Yucatan,

Brasilien. Minister-Wech{sel.

La Plata-Staaten. Admiral Brown erscheint vor Montevideo. _Kriegssteuer daselbft.

LVi}., K. u. Lit. Beiträge zur physischen Kenntniß. ver himmlischen Körper im Sonnensysteme von W. Beer und J: G. Mävler. Uebec alterterthümliche Gegenftände der bildenden Kunft in Danzig von Z. C. Schul.

Beilage. Schweiz, Tessin. Kirche und Staat. Waadt. Alterthümer. Türkei. Konst. Absezung des bisherigèn Griechi- \chen Patriarchen. Pest in Syrien. Von der Türk. Gränze. Aus Bulgarien. Blicke auf Schottlands Gegenwart und Vergans

enheit. Wiss.,„ K. u, Lit. Die Gesundbrunnen und Mineral- Bäder u. \. w. von Dr. L. Fledckles.

Amtlihe Nachrichten. @Sronif des ages.

Angekommen: Der Königl. Niederländische General-Lieu- tenant, außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Perponcher, aus dem Haag.

Zeitungs-Nachrichten. M u A l O.

Rußland und Polen.

St. Petersburg, §- Juni. Am 3ten d. M. ist hier der Grundstein zu der neuen Anitschkoff- Brücke gelegt worden, die noch in diesem Jahre vollendet werden soll.

Einer in der Russischen Handels - Zeitung enthaltenen Ueber- sicht zufolge, hat im vorigen Jahre bei den neun verschiedenen Zoll- Aemtern an der Gränze von Rußland und dem Königreich Polen die Ausfuhr von Rußland nach ‘Polen 6,746,481 Rubel Silber und die Ausfuhr von Polen nach Rußland 4,196,095 Rubel Silber betragen.

Die Pyrenäen-Sänger aus Bagnères de Bigorre befinden sich jeßt in der hiesigen Hauptstadt und werden nächstens einige Konzerte geben. Bei der bekanntlich sehr großen Ausbildung der Rusfischen Hof- und Kirchen-Sänger dürfte es jedoch den Frem- den hier shwerer werden, als anderwärts, die allgemeine Aufmerk- samkeit auf sich zu ziehen, wiewohl man sie, ihres guten Zweckes wegen, gern unterstüßen wird.

Frankrei ch.

E Pairs Kammer. Sibßung vom 9. Juné. Nach Ver- lesung des Briefes (\. u.), in welchem die Zurücknahme des Res frutirungs-Geseßes ausgesprochen wird, beschäftigte sich die Kam- mer mít dem Geseß-Entwurfe úber die Erdf\fnung eines außer- ordentlichen Kredites von 1,400,000 Fr. zur Unterstüßung der fremden Flüchtlinge. Der Vicomte Dubouchage stellte den Antrag, daß die den Spanischen Flüchtlingen bewilligten Unter) stüßungen, welche sich auf 2,450,000 Fr. belaufen, denselben auch fernerhin bezahlt würden, bis die Amnestie auf alle Flüchtlinge ausgedehnt sey. Der M inister des Jnnern erwiederte, es sey beschlossen worden, allen Spanischen Flüchtlingen ohne Unter- schied die bisher bezogene Unterstüßung zu entziehen, doch solle ihnen gestattet seyn, ihren Aufenthalt beliebig zu wählen. Um indeß die Strenge dieser Maßregel zu mildern , habe die Regie- rung eine Summe von 400,000 Fr. gefordert, welche zur Unter- stüßung der Hülfsbedürftigsten bis Cnde des Jahres bestimmt sey. as Der Marquís von Boissy fragte, ob es wahr sey, daß die Regierung versucht habe, eine Ausdehnung der Amnestie zu erwirken, daß die Unterhandlungen aber kein Resultat gehabt hätten, une ob man diese Unterhandlungen nicht wieder aufneh- men wolle Der Minister des Jnnern entgegnete, eine Amnestie sey ein Aft der inneren Verwaltung, in welche eine fremde Regierung sich nicht mischen dürfe. Der Geset - Ent- wurf wurde angenommen, so wie mehrere andere von unerheb- lichem Interesse. An der Tagesordnung war sodann ein Be- richt des Comite’s der Bittschriften. Unter diesen befand sich

Berlin, Dienstag den 15ten Fun i

eine, welche die Kammer auf die Gefahren aufmerksam machte,

| ser Skandalosa entsprängen, deren die Journale gar zu viele

brâchten, um die Neugier ihrer Leser zu reizen. Er schlug des- | Waffenfabriken u. \. w. befinden.

; Y E l i Die aus der Gefangenscha welche für die öffentliche Sittlichkeit aus der Mittheilung gewis- | Franzosen befanden sich großentheils

| von Abdel-Kader gegründeten Stadt, Der Emir hat mehrere Fran-

ft Abdel - Kader's zurückgekehrten

zu Tazza, einer seit furzem in welcher sich Tuchfabriken,

| halb vor, die Journale einer rein moralischen Censur zu unter- | zosen um sih und unter Anderem einen jungen Mann, der Jn-

Paris, 9. Juni. Das Rekrutirungs-Geseb ist zurückge- | hoher Gunst.

| werfen. Der Antrag erregte die Heiterkeit der Kammer. | genieur zu Algier war. Derselbe hat den Jsélam angenommen und steht bei Abdel- Kader als sein vorzüglichster Rathgeber in

| nommen. Der Großsiegelbewahrer verlas in der heuti- ; Die von Französischen Blättern vor kurzem mitgetheilte

gen Sibung der Pairs-Kammer folgende darauf bezügliche Kd- | Nachricht, der Anfant Don Francisco de Paula habe sich nah

| nigl. r H : ; i Í 7 A Chateau-Margaux verfúgt , um dort die zu seiner Rückkehr nah | „Artikel 1. Der am 1s. April von Unserem Kriegs-Mi- | Spanien nöthige Erlaubniß abzuwarten, scheint unrichtig. Die

| nister und Conseils-Präsidenten der Pairs-Kammer eingereichte Rückkehr des J seiner Famisli ien ist ni

C y i ing ) Infanten und seiner Famiiie nach Spanien ist nicht | Geseß-Entwurf, welcher sich auf die Rekrutirung der Aemee be- | von einer solchen Bedingung abhângi j zieht, wird zurückgenommen. Artikel 2. Unser Kriegs-Minister Der Herzog von Broglie hat P

g- : aris verlassen, um sich in

| wird „mit dem Vollzuge der gegenwärtigen Ordonnanz beauf: | die Schweiz auf sein Schloß Coppet zu begeben.

| tragt. Die Ordonnanz ist vom heutigen Tage und aus dem Nuri Éfendi, der Türkische Botschafter, läßt sámmtliche Mcs- | Schlosse von Neuilly datirt. j numente von Paris für die Sultanin Valide, welche eine Ver- | Gestern fand ein Minister -Conseil im Kriegs - Ministerium | ehrerin sämmtlicher {chdnen Künste seyn soll, daguerreotypiren-

wöhnlich fanden sich nur 3 oder 4 seiner Kollegen ein, wenn er | litanische Regierung übernomm

glaubr, daß dies einer der Hauptgründe seiner Unzufriedenheit | Börse vom 9. Juni.

Minister im Kriegs-Ministerium scheint übrigens bloß pro forma | die Preise zu drücfen. stattgefunden und-nur den Zweck gehabt zu haben, das gute Ein- |

sibe des Königs gehalten, und der Beschluß zu der ebenerwähnten | ( Ordonnanz gefaßt wurde. Auch soll der Conseils-Präsident auf | Verhältnisse dienen, zu bespre seinen Vorsaß, einige Wochen auf dem Lande zuzubringen , ver- |

seyn, und Niemand vor sich gelassen haben. | Ueber die Verzdgerung, welche in den Unterhandlungen über | Aber er hat sich Überzeugen m

die orientalische Frage eingetreten ist, äußert sich die Presse: | ist. Jener Brief, den das Journal ,,

)stat. Seit 4 oder 5 Monaten ist dies das erstemal, daß alle | Dem Vernehmen nacl î i i A » hat das Haus Rothschild die Nego- Minister bei dem Marschall Soult zusammenkommen, denn ge- ziüirung einer Anleihe von 3 Millionen Dukaten für die Neapo-

en, welche diese zur Regulirung

Die

chen.

i G - ; j ( Napoleon mehr als einen vergebliche zichtet haben. Heute soll derselbe wieder sehr leidend gewesen | merksamkeit auf sich zu ziehen und die Wenigen, die ihm von | seiner ehemaligen Partei übrig blieben, in Bewegung zu selzen.

üssen,

| „Es ist h wahr, daß Lard Palmerston in. der. lebten Versamm- | sicht auf seine alten Verhältnisse zu i ten Journale nur wenige Biätter,

{ung der Konferenz seine Unterschrist nicht gegeben hat. Abex an | und welchen nach dem genann

ein Conseil im Kriegs - Ministerium zusammenberief, und man | der Sicilianischen Angelegenheiten verwenden will.

E T tbr, | 1 et | Franzdsischen Renten waren war. Auch heißt es, Herr Guizot habe dem Marschall Soult | heute an der Bdrse, in Folge der entscheidenden Wendung, welche mehrere Konzessionen machen müssen, ehe derselbe sich entschlossen, | die Englischen Parlaments-Verhandlungen genommen haben, {wach

an der Spiße des Kabinets zu bleiben. Die Versammlung der | und ausgeboten. Einige Gewinn-Realisationen trugen dazu bei,

verständniß der Minister darzuthun, denn sie begaben sich von da | ck= Paris, 9. Juni. Der Vorfall mit dem Marschall aus sämmtlich nach Neuilly, wo ein neues Conseil unter dem Vor- | Soulc hat uns verhindert, manche während dieser Tage hervor- getretenen Umstände, welche zur Charakteristik der gegenwärtigen

So hat der Prinz Louis n Versuch gemacht, die Aufs

daß sie vollkommen aufgelöst Le Commerce‘’ nur aus Rúck- hm nicht zurückweisen konnte,

|

|

|

|

| fun

diese volllommen wahre Thatsache hat man phantastische Erklä: | und auch nur in kurzen Auszügen wiedergaben, war nicht der einzige

rungen geknüpft, welche deren Bedeutung ganz entstellen. So | Versuch der Art. Der Prinz schickte zu gleicher Zeit durch seinen

irrt man sich gänzlih, wenn man dem Englischen Kabinette die | bekannten Agenten, Herrn de la Châtre, an die Journal-Redak-

zu verlängern. Es hat nihts dabeï zu gewinnen, viel zu verlie- ren. Jn der kritischen Lage, in welcher es sih dem Parlamente gegenüber befindet, wúrde es sich gewiß die vollständige, ernste, offi: zielle Beilegung einer Angelegenheit, welche die Gemüther

| „Fragments historiques | |

; | | | Î |

und sucht zwischen dieser Engl

in England sehr beunruhigt, welche viel Geld gekostet und die | Aufldsung der Französischen Allianz zur Folge gchabt hat, gern

als Verdienst anrechnen lassen. Lord Palmerston ist besonders

lition angezeigt hätten. Es ist begreiflich, daß diese Aufldsung | daß seit diesem Augenbli? die

geben können, daß alle Schwierigkeiten gehoben seyen, und daß die vier |

Traktats vom 15. Juli zu interveniren; mit einem Worte, daß

bevor es seine Zustimmung zu den Beschlüssen der Konferenz

nicht eher stattfinden kann, als bis die Zustimmung des Pascha's | Angelegenheit von Grenoble, die zu den neuen Bedingungen, welche ihm die Pforte stellt, einge- | zu einem zweiten Schlag auf das Ansehen des Königs berechnet | As ist. Mögen nun immerhin die Repräsentanten der großen ' war, mit sehr geringer Zuversicht auf die Wirksamkeit dieses Mit-

ächte moralisch Überzeugt seyn, daß der Pascha diese Zustim- | tels bauen. Seit der Confiscation der Blätter, die den Didier mung geben werde, mögen sie immerhin wúnschen, eine Krise zu schen Brief gaben und seit dem Darmés' schen Pro vo “fes beenden, welche nur der Anarchie zu Gute kommt, so haben sie doch | Pairs-Kammer, scheinen sie wenig Lust mehr zu bab r sich k Frankreich nicht die formelle, authentische, unwiderrufliche Erklärung | dieser Sache zu Rittern und Märtyrern zu wet e A

Sur

ischen

O / / 1 rston dungsschreiben ausdrücklich die Schrift als ei der Gegenstand vieler Angriffe wegen seiner Hinneigung zu Ruß- | Arbeit ohne allen politischen Zweck darstellte, als eine Arbeit, mit land gewesen. Es würde ihm nichts lieber seyn, als wenn er | welcher der Prinz die Muße seines Gefängnisses habe ausfüllen

Absicht unterlegt, die Schwierigkeiten der orientalischen Frage noch | toren eine neue Broschüre, in der er sich abermals als Staaté- | mann und Publizist hervorzuthun sucht. Sie führt den Titel:

la révolufion de 16857 Revolution und der Franzd-

sischen von 1830 eine Parallele zu ziehen. Man weiß nicht, in wie weit der Prinz selbst der Verfasser dieser publizistischen Schrif- ten ist, genug, troß dem, daß Herr de la Châtre in seinem Zusen-

ne bloß literarische

seinen Gegnern beweisen fönnte, daß seine Politik zur Lösung | wollen, so hat docl elbst das gena Four s ‘ce! | der Orientalischen Frage beigetragen, und wenn er ihre Anklagen | nicht für e Vis 48 gegannts, JEMAN ALE R durch einen definitiven Traktat widerlegen könnte. Er würde also | Der zweite Umstand ist das allmälige Verstummen der Jou ; gewiß die Schlußakte sehr gern unterzeichnet haben. Aber unter | nale úber die Angelegenheit der falschen Briefe. Selbst die De ti den gegenwärtigen Umständen war diese Unterzeichnung nicht | näigsten scheinen einzusehen, daß ihre Leser ‘das Interesse tr möglich. Obgleich Frankreich den sehr vernünftigen Wunsch ge- | diesen Gegenstand verloren haben, und wer irgend das Ja A äußert hatte, die Ursachen beseitigt zu sehen, welche es von der | der Französischen Blätter nach Dem 7 N EuG Oi f A O E 140 N Mächten | Thema nennen, kennt, muß zugestehen, daß der Schritt des Ka- 8geschlos 7 “hat es doch von Anfang an erklärt, | binets in den beiden lebten Kammer- Sibunge durch eine F

daß es nicht eher zu derselben zurückkehren werde als bis der | gen sich als ein wohl bered i Oa Fs la fe L Traktat vom 15. Juli beseitigt sey, und die Mächte, die den- | daß die Broschüre din S E hat. Es ist offenbar, selben unterzeichnet, ihm die Auflösung ihrer augenblicklichen Coa- | mer ¡usatiis diesen Skandal A uster n E

O c ,

was sie ein Oppositions-

Aufwärmer der Verschwdrungs-

nach zehnjährigem Schweigen

Mächte keine Veranlassung mehr: finden würden, in Folge des | Großbritanien und Jrland

| dieser Traktat nicht mehr als Instrument der thätigen Politik be: | Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sil

: ¿A ent | i gen. ; un

stche, und daß er dem Gebiete der historischen Thatsachen ange- | vom 8. Juni. (B. H.) Es wurden wieder mehrere Petitio-

hôre. Da nun Frankreich diese offizielle Erklärung gefordert hatte, | nen für und gegen die Korngeseße vorgelegt. Unter anderen brachte Lord Brougham eine Petition des Gemeinde- Rathes

gábe, so war die Unterzeichnung des Schluß - Protokolls bis jeßt | von London ein, die zu Gunsten des von den Ministern beabsichs-

d

nicht mdglich. Sie war unmöglich für die Repräsentanten der ;

tigten festen Zolles lautet, welchen Lord Brougham selbst, so, wie

| vier Mächte, weil sie noch nicht im Stande waren, die geforder seiner Aussage nach ch ei ‘oße 2 j ( ! Dtan 7 geforderte | : ge nah, auch eine große Anzahl der Bittsteller, nur Garantie zu geben, sie war unmöglich für Herrn von Bourque- | als einen Schritt zu der gänzlichen Abschaffung des Zolls ‘gebils

der vier Mächte nicht zuvorzukommen. Einstimmig ist also die - Entwerfung der Schlußakte aufgeschoben worden, da man allge- sequenz beschuldigten. | mein erkannte, daß nach dea von beiden Seiten eingegangenen

ney, denn seine Instructionen schrieben ihm vor, der Erklärung | ugt Ak D R N eine Debatte zwischen ihm n ; urton, in der Beide sich gegenseitig der Inkon-

| Verpflichtungen die Umstände noch nicht hinlänglich reif seyen.““ Unterhaus. Si 7. Funi stichtungen ? t | hinlän jen. l : ibkung vom 7. Juni. Aus den Bemer Wie es heißt, hat die Regierung die Absicht, das Schlog tUngen, mit welchen Lord John Russell die beschlossene ata von Vincennes zu vergrößern und zum Hauptpunkte der Befesti- | ments-Aufldsung rechtfertigte, ist noch Folgendes mitzutheilen: gung von Paris zu machen, da dasselbe die Zwischenstation zwischen | - „Der edle Lord, das Mitglied für Nord-Lancashire (Lord Stanlev),

der Hauptstadt und den anderen Festungswerken bildet. sagte neulich Abend, die Frage über d

D Messager ertlärt das Gerücht für ungegründet daß | roguiven der Kione gehöre: Dies

das 67. Linien-Regiment von Paris entfernt worden ser i (

| BUAAA i | ), weil es | nicht, so glaube ih doch, es wi

an den Fortificationswerken zu arbeiten sich geweigert habe. | Refienaune am Freitag Abend, 1 Ein Cirkular des Kriegs-Ministers an die General-Komman- abgaben und nur eine Majorität v

bäder für die Soldaten , gestattet dieselben aber nur in größeren

Abtheilungen. Einzeln zu haden ist verboten u | werden. zen z nd soll bestraft

| Französische Gesandtschaft nach St. Petersburg abgereist. | Königreiches, daß es wahrscheinlich

ie Parlaments-Auflösung gehöre

iht zu erörtern, da sie zu den Prä- Ansicht mag nun richtig seyn oder Niemand behaupten, daß nach der vo 623 Mitglieder ihre E J E I U d h l on einer einzigen Stimme zu QUtle danten der verschiedenen Militair-Divisionen empfiehlt die Fluß- fen der Resolution des sehr ehrenwerthen Baronets (Sir R. Peel) vors

sey, i

anden war, während, wie ih glaube, nur 8 Mitglieder des Hauses nicht mit Beslimmiheit zu der einen oder anderen Partei zu rechne | Vere A due Anderen entweder im Hause m E are e err von Decazes, Sohn des Groß " Pie icht dur paarung fundgegeben hatten, wen, age ich, eine solche H zes, Soh ß-Referendairs der Pairs- Fheilung der Ansichten im Hause herrscht,

Kammer, is gestern um 7 Uhr Abends mit Depeschen für die behaupten, weder in diesem Hause noci

wird, glaube ich, Niemand in irgend einem Theile des n dem gegenwärtigen Untex«