1841 / 170 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

739 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung F@ 170.

738 3jährige 110 Pfd, ältere 142 Pfd.

Es muß sehr bedauert werden, daß die Gelegenheit, welche der Verein sich bemüht hat, zu bieten, Pferde- Kräfte anderer Art als die in der Schnelligkeit und Dauer im Rennen zu prüfen, wenig benußt worden is, “und feine Konkurrenz vorgerufen hat. Die Ursachen davon treten noch nicht deutlih hervor, und muß allerdings das Bemühen zunächst Aermel, s{warze Kappe, 128 Pfd. (1). E gerichtet seyn, diese zU pur Von A Seiten is O Len Herrn Senfft vou Pilsach brauner H vou als Grund für das Vichterscheinen die Besorgniß angegeben I otr1ut n Mai (F . ck , M F

Banish und der Sottery: Mare bellblau, | worden, daß auch in dieser Konkurrenz Vollblutpferde auftreten is De I Ee V N N ost,

Juni er Markt kalendermäßig erst beginnen sollte, v gelbe Aermel, schwarze Kappe, 1 würden, gegen welche gewöhnliche Arbeitspferde nicht zu konkur rbr Breit + vg A E E URENDE R L 16, Juni, wo der Markt kalendermäßig erst beginnen sollte, voll E E würden, gegen welche gewö e 2 prerde_ : Zu l beigelegt zu sehen. Der neue Emir Beschir hat nach überstande- stándig beendet. Die Zufuhr von Wolle ist vorgestern nur noch | Bravs 0 E N, Ly riren wagten. Wenn dies nun selbst der Fall wäre, so E ner Quarantaine bereits mehrere Unterredungen mit dem Pascha unbedeutend im Ganzen aber doch stärker gewesen, als vermuthet | el iwas s 195 1, gerade vom hôchsten Interesse seyn, zu schen, in welchem Del gchabt und ihm die Beschwerden der Bergbewohner aegen die wurde. (Mehreres, das \hon am lten uno löten eingetroffen, | Herrn Kammerherrn von Malzahn-Cummerow brauner | hältniß die Leistungsfähigkeit von Vollblutpferden auch für solche von ihnen verlangte und namentlich unter den gegenwärtigen Um- ist erst am I6ôten gemeldet worden Hengst Mandarin vom Belshazzar und der Schwest gegen die Leistungsfähigkeit and er ‘Pferde sich stellte stánden úbertriebene Summe von - 4900 Beuteln (2,000,450

Dieselbe betrágt 27,923 Ctr. 23 Pfd. ; | Coulon vom Whisfer, 5 Jahr alt; zu hossen, daß im nächsten Fahre eine zahlreiche Piastern) vorgelegt. Der Pascha hat die Richtigkeit dieser Be-

ijäbrige 128 Pfd.

eins 1 Meile g Stuten und

aber bat die Königl. Regierungs-Hauptkasse ju Königsberg übernom - : 51äbrige 137 Pfd.

men. Vom Fortgange der Subscription werden wir fortlaufend Nach» _ 7 richt zu gebeu nit unterlassen. Wallachen 3 Pfd. weniger.

K Kk V (Ai ° | E Kömgsberg, deu 15. Juni 1841. L I Es erschienen: Á Í i i so Der engere Ausshuß für Errichtung eines Staudbildes Sr. Majestät | Des Herrn Grafen von Plessen-Jvenad brauner Hengsi Prince Î j

her : : Si G -

beiten bereits befannten Herrn Herausgeber gebührt das Verdienst, mit mühbhsamen Fleiße von den verschiedensten Seiten her die theilweise sehr entlegenen, theilweise bisher ganz unbekannten Dokumente, insoweit sie den Dichter und die kirchlich verwickelten Verhältnisse seiner Zeit an- geben, zuerst gesammelt und gut angeordnet zu haben. Auf dem Bestreben, mit der möglihsten Treue und Integrität diese schäßbaren Urfunden wiederzugeben, beruht die eigenthümliche Art und Weife der Behandlung des Stoffes, in welcher der Verfasser mit einer fast ängst- lichen Bescheidenheit die eigene Zuthat, so weit thunlich fernzubalten sucht und nur da anwendet, wo es die Verbindung und Erläuterung der betreffenden Dokumente erfordert. Er gönut lieber seinem Helden und den in dessen Geschichte verflochtenen Personen das Wort, und läßt die Zeit ihre eigene Mundart reden. Das ganze Werk zerfällt, wie schon der Titel andeutet, in zwei Hälften. Paulus Gerhardt (so schrieb sih der Dichter) wurde geboren im Fahre 1606 zu Gräfen- hainchen in Kursachsen, wo sein Vater Bürgermeister war. Von sei- ner Jugendbildung, die gerade in die drangsalvolle Zeit des 30 jährigen ! Krieges fiel, sind uns leider feine Nachrichten aufbehalten worden. Der thâten. Nur freilich soll man die eigene Erfindungsfraft nicht dadur Ungunst dieser Zeit-Verhältnisse ist es wohl allein zuzuschreiben, daß er ershlafen lassen und nicht jedes flüchtige Machwerk der Pariser Bühne | ers in seinem 44sten Lebensjahre ¡n ciner bestimmten Amts-Wirksam- zu uns herüber verpflanzen. Wir übergehen daher auc) mit Stillschwei- | feit gelangte, indem er von Berlin, seinem bisherigen Aufenthalte, weg, gen, was von solcher Art in der lezten Zeit neu über unsere | als Probst nah Miltenwalde berufen ward. Im Jahre 1657 fehrte Bretter gegangen, und erwähnen nur noch eines ebenfalls vom Aus | er als Diakonus an der St. Nifkolai- Kirche nah Berlin zurü lande, aber aus anderer Quelle entlehnten Lustspiels, die gesitren- | und wirfte hier zehn Jahre lang in Segen, unter gewaltigen gen Herren oder Tempora mutantur, welches von C. Blum nach | Kämpfen und barten Prüfungen. Ueber die damaligen religiösen

eigentlich eine echte Komödie, weil es das Spiel des Zufalls zum in- nersten Lebens-Element hat und die Gravität der Staats- und Regie- rungsfunst auf eine Weise perfiflirt , die allerdings für die ernste philosophische und ethische Betrachtung frivol zu nennen wäre, aber im Lustspiel vollflommen an ihrer Stelle if.

Es war daher nicht bloß das vortreffliche Spiel der obengenannten Damen und des Herrn Sevydelmann , welches diesem Stück einen o großen Beifall gewann, sondern auch die lebendige, an pifan- ten Situationen so reihe und das Juteresse fortwährend steigernde Handlung. Wir finden bereits dies Lustspiel fast auf allen bedeutenden Bühnen Deutschlands, meist in der fließenden Uebertragung von A. Cosmar, eimgebürgert, und überall scheint es mit gleihem Vergni gen gesehen zu werden. Wie man auch gegen die Uebersezungswult! der Deutschen eifern mag, so ist doch nicht einzusehen, warum wir nicht, besonders so lange nicht bessere einheimishe Produfte auf der: Felde des Lustspiels vorliegen, das Beste von dem Fremden uns anecia uen follten, und wir würden es den Franzosen schwerlich ¡um Vor wurf machen, wenn sie mit unseren dramatischen Produften ein Gleiches

des Königs Friedrich Wilhelm des Dritten. Eugen vom Morisco. Mutter von Moses und der Schwester Schindelmeisser des Prinz Leopold, 4 Jahr alt; Reiter (Crouch) roth, grüne

von Auerswald-Rödersdorf. Kel ch.

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Stettin, 18. Juni. Bdôrs\. Nachr Geschäft unseres Wollmarktes wurde, wie erwartet, schon vorgestern, am

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F lt; Reiter gelb , blaue v vottrano , Sh or » T ck Gn loisFiinga é dazu altes Lager E E L Laue VONRIEN Dad, I E Es L Leistungs [chwerden erkannt und sich bereit erklärt, die Forderung um mehr D ua 5 fabs a) M Mae, robe | 0 cie eie Lr G E R es Reden Me E E. E D davon theils zu Privatlägern, theils | Aermel und Kappe, 137 Pfd. (0) * ckardstein. von 5 Die Mißhelligkeiten zwischen den Maroniten und den S tum Durchgange 5,22: 34 ; | Des Herru Senfft von Pilsach Fuchs - Stute vom Reckingham jen sind fask ganz beigelegt und von beiden Seiten giebt sich die N und der Scud Mare, 3 Xabr alt: Reiter grü d gold i Neigung zur Aussöhnung zu erkennen. Es befinden sih gegen L F E h schwarze Kappe (dist.) Fisenbahn-Fahrten am 19. Juni. wärtig 60,000 Bewaffnete im Gebirge, die aber Alle bereit sind, welche effektiv auf dem Markte gewesen sind. Unverkauft aus Zurückgezogen wurden : E a E Stimme der Vernunft Gehör zu geben und bei den ersten erster Hand wieder abgeführt sind nur 289 Ctr. 3 Pfo. Jm Des Herrn von der Often-Plathe brauner Hengst Bandefkow H Konzessionen, die man ihnen macht, die Waffen niederzulegen vorigen Jahre betrug die totale Zufuhr, incl. alten Bestandes, O Banish und der Villy Gol | und zu ihren gewöhnlichen Beschäftigungen zurückzukehren. Der 30,401 Ctr. 51 Pfd. und war solhe demnach um 2027 Cty ves Perrn Grafen von Renard d L ri om rere ura tioeuaT - ue Zoll-Tarif hat die Bergbewohner ganz besonders entmuthigt, 67 Pfd. größer, als die diesjährige, was theils in der diesjähri- | z,, QUsy und der E E | N | y j L indem dadurch ihr einziger Handels-Artikel, die Seide, mit einem aen besseren, leichteres Gewicht verursachenden s Mamolyf D u Sg ; i sehr hohen Zoll belegt worden ist. : F h | einer an sich etwas geringeren Schur, theils in größeren Voi Die Ro Gabe Stute übernahm die Führung in der gl fei , l Der Pascha hat an die hiesigen Konsuln zwei Etrkular-Schrei- | dem Ftaliänischen sehr gewandt bearbeitet und durch die freie Umschmel- | Konflifte zwischen Lutheranern und Reformirten, an deren Entwicke- auskäâufen von Spekulanten liegt. Beide erstere Umstände ver: | baren Absid für Attila das Rennen ¡u machen, PVrínce Eugen fonnl! ven gerichtet. Fn dem ersten zeigt er an, daß hier ein Divan | zung fast zu einem eigenen Produkt des Deutschen Butors gestempelt | lung P. Gerhardt vermöge seiner Stellung und aus Gewisseuspflicht mindern natürlich den höheren Preis, welchen Produzenten in | - von seinem Reiter faum alten werden. lle folgten i G h Maschuerat) eingeseßt worden, bei dem nunmehr alle Klagen und isl. Der Humor fließt darin zum míndesien weit ergiebiger, als in | thatfräftig Antheil nahm, denen er aber bekanntlich selber am Ende diejem Jahre erreicht haben; doch is anzunehmen daß leßtere, | beim 2ten Pafsiren der Trib wurde j Reclamationen angebracht werden tinússen ; in dem zweiten erneuert | einem Deutschen Original Lustspiel von Bauernfeld, welches, seinem Titel | erlag, verbreiten die Mittbeilnngen des Herrn Langbecfer ein helles nach Abzug ihres Mindergewichts, immer noch einen um 5 3 | schuelle Tempo noch gesteigert ach die?el Ï er das Verbot, si{ch weder innerhalb noch außerhalb der Stadt nah, Ernst 1 nd H umor, recht humoristisch seyn follte, èas sich aber cht und es bildet dieser Abschnitt vorzugsweise einen wisllfommenen 10 pCt. besseren Markt gemacht haben. j S E Nachdem die nad Feuergewehre zu bedienen. bel A L EE L ARMLTQNE i wenig Beifall gewann, da der Ernsi | 2 eitrag zur Kirchengeschichte der Mark. Gerhardt wurde 1666 seines Das häufig einfallende Regenwetter hat mand! ) E O or: 9 Der Gesundheits-Zustand von Beirut ist nicht sehr befriedi aa S a L Mae U n ras E E weir E LTEE im Geschäft des Marktes hervorgebracht, doch ist ( | leßten Bieguna i urde Mank irn und j die Pest wüthet noch immer und seit zwanzig L agen Ind ; wald, vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit“, ¡u E, iel Geh teh Streitigkeiten der Qutberaner Und Mefirtitetdà ein Ende Ganzen ziemlich rasch beendigt worden und das Preis-Verhältniß, | der Shafkspeare-Hengst, da sie wohl die Hoffnung auf den Siea ai ) ) ) ( j eis In der Dtadt, theils in dem von demn Kordon eingeschlosse- | lich humoristischen zu rechnen und wohl überbaupt eines der | machen sollte, durch Unterzeichnung eines Reverses anzunehmen. Die mit geringen Fluctuationen, ziemlich unverändert bis zum lebten | geben, verhalten, und der Kampf begann zwischen den 3 an nen Gebtete meh! als 30 Fälle und unfer den Zruppen des Kor geiftvollsten Werke des anonymen Verfassers: der Plan des Stuül dringende Verwendung vieler Gewerfe und selbs der Landstände für Augenblick geblieben. Fein mittel Wollen haben di j bei jedoch es vergeblich war, Prince Eugen den ersten è 24 Fälle vorgekommen. Jm Gebirge sind 26 Dörfer | kes ist hier niht nur mit großer Gewandtheit angelegt, sondern | ihn veranlaßte eine Milderung dieser strengen Maßregel: die Resti- hdhung gegen voriges Jahr bedungen, und zwar durchschnittlich j er inie hatte, zu entreißen; Attila, mit möglichster Vor n der Pest befallen. auch fonsequenter durchgeführt und natürlicher gelöst, als in man tution in sein Amt schlug er indessen aus; trat jedoch 1669 das Archí- von 8 bis 10 Rthlr. pro Ctr., ordináre nur eine solche Zj fam als 2ter, T glioni als ter ein Dieses ausgezeichnet s{ö! i . hen anderen Zust - und Schauspielen dieses Autors, wie 4 B. diafonat in Lübben an, wo er 1676 au 7. Juni starb (,„also gerade bis 5 Rthlr. Veraleichswe f M | nen wurde in seh schneilem Tempo und ín äußerst furzer Zeit gelau- | | ) ) O, 10nd L neuesten, hier zur Aufführung gelangten Werke desselben, die | an dem Tage, an welchem in diesem 1840sten Jahre unser theurer ge- S eftellt j fen, eine Leistung, weiche, wenn auch nicht ohne gleichen ui den e : : Heimfehr des Sohnes, dessen Schluß eine solche störende und 1 liebter König Friedrich Wilhelm 111, zum große1 ? | ck befriedigende Wendung nimmt. Von einem anderen anonvmen Verf., | treuen Unterthanen, ín das Land der Seligen tbersc F 1 7 5 : t

hochst seltenen gehört, und auf welche hier um so mebr aufmerksam | 1 S t 7 S Zu dem hiesige zemacht werden muß, da bei dem Zurücflegen der Entfernung 8 i S P E A e E E JU dem legen S i der hier zuerst mit dem Schauspiel „Album und Wechsel“ auftrat, wurde | S. 229). Einen tiefen Blick in das innere Glaul leben des Dichters, Deutschen Meile man nicht bloß von Schuelligkeit sprechen fann, son- | Ta: t 334/424 [l : un s gestern Abend 536 " C, 21 Pfd. feine, ==, 099 Str. | fürzlih auch wieder ein neues Lustspiel, der G eshäftsführer, ge- | dessen häusliche Verhältnisse übrigens gleichfalls von manchen Stürmen welche um so bedeutender und an- |! , 2 d. mittel und 144 Ctr 79!/, Pfd. ordinaire, im geben, das sich zwar, wie seine früheren Arbeiten, theilweise durch schr | bewegt waren, läßt das s{chéne fommonitorische Testament S. 226 28 o 2/,923 Ctr. 23 Pfo. Wolle eingegangen. Der anzichenden Dialog auszeichnete, in der Handlung aber nicht das thun, welches der Greis im Vorgefühl seines baldigen Abscheidens für ieser Wolle war bis gestern Abend verkauft, wo auch der | teresse der „Modernen“ desselben Autors erreichte. Endlich haben wir | seinen Sohn aufsette. I s E ; vollständig beendigt war, der übrigens durch das f noch zweter Schauspiele zu erwähnen, eines romantischen und eines Die zweite (größere) Hälfte des Werkes bietet } Renn-Prämie von 1000 Rk Cour i D 2 I al Dre stürmische Regenwetter nit begünstigt wurde. Eine bürgerlichen, an denen besonders auszuseßen wäre, daß das romanti Sammlung der Lieder Paul Gerhardt's, 120 an der Verein für Pferde nd Pferde - Dressu | [1], Rennen auf der freien hn ch Po Oesterr. führliche Mittheilung Über die Resultate dieses Marktes E Me und das bürgerliche zu romantisch auoianst, Das | zar in Mais getreuen Bodrude aue aer As (Ei r Sieg.) | i wír uns vor. erjiere tit Shakespeare in der Heimath von C. von Holtei, das T

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dern auch Dauer anerfennen muß erfennenswerther ifi, wenn sie in Verbindung mit solcher

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selben, welche des Dichters Freund, der Musif- Direktor Ebeling zu

andere Ein Wort des Fürsten, wieder von einem anonymen Ver Berlin in den Jahren 1706 und 1707 in fol. veranstaltete. Ein durchge-

fasser, A. P. Dort werden wir aus dem Dichterleben plöulich in die | hender Vergleich dieser Ausgabe mit der vom Superintendent Dr. Feu f -

Altagswelt versezt, und hier liest ein Böttchermeister dem Fürsten den | fing zu Zerbst (1707) nach einem hinterlassenen eigenhändigen Ma-

Text und wird zu seinem Rathgeder erhoben. Uebrigens steh1 das | nusfripte Gerhardt’s besorgten, läßt in den Varianten ersehen, „wie

erstere an poetischer Diction und auch an poetischem Gehalt weit | Gerhardt im Laufe der Zeit sich selbst verbesserte.“ Der ganzen Samn

über dem leßteren; uur ist zu bedauern, daß der talentvoolle C. von | lung geht eine Einleitung voraus, welche über alle bisherigen Ausgaben Holtei hier, wie öfters, von dem höheren Schwung, an dem es ihm

der Gerhardtschen Lieder fritisch referirt. Die meisten einzelnen Lieder nicht fehlt, und aus der Sphäre einer freieren Weltanschauung, abwech sind mit historischen, hymnologischen und asfetischen Notizen begleitet, selnd, als hinge ihm ein bleiernes Gewicht an den Fersen, in die ge

die oft eine angenehme Zugabe bilden zu dem wohlthuenden Eindruck

wöhnliche Prosa einer Xfflandschen Familienscene herabgezogen wird. | den man aus der Lektüre des Liedes gewinnt Jn den Bemerfungen

10. | zu dem Heldenliede Gerhardt's: „Jt Gott für mich, fo trete 2c.“ wi

derlegt Herr L mit gutem chronologischen Grunde die Beziehung der

befannten Stelle vom „Zorn der großen Fürsten“ anf persönliche Vet

hältnisse, woraus man neuerdings dem Dichter eine hochst unverorenre

bereits auch anderweitig zurückgewiesene Anklage hat erheben wollen.

FIngleichen vernichtet der historishe Sinn des Herausgebers S. 432 jeue allbefannte,

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Berlin, 19. Juni die am beutiaen

Rennen war dem vorsteh Vereine eine | worden, welche nördlich vo der Hasenhaide gqeae

nl * das V ? einen Umfang

hin liegt und, etwas kleiner als die früheren beute um 9 Uhr d

G Rennzeit 18

Hahn angewiesen | jedes Alters und Landes velche bei den S 1e T T A | [lters und Land velche bei den Wissenschaft, Kunst und Literatur. L UCA h G

gen 1841 beim Ererzieren ritten sind. Meile 150 Pf Stuten und Wal , e Berlin, Königliches Theater. Die Rückkehr der Mad nicht ganz */», Meile hat. Auf die L Oen d Pfd weniger. ‘relinger und E Uge Sett und Elara Stich, von ihrer Rennen ihren Anfang und fo in nachstehender Des Herrn Lieutenant vou Hi Kuustreise E E Es Us des beliebten Lustspiels von Ordnung : | a „Beneral! : cribe, das Glas Wasser, wiedergebracht, welches seitdem schon : E R A ¿fon Baby | Dieses Rennen fand viermal bei siets ganz gefülltem Pause gegeben worden, nachdem es im Menne at æebruar in furzer Zeit hinter einander sechs Vorstellungen erlebt hatte. (Einfache Man hat die leichtfertige Art und Weise tadeln wollen, wie der Fran zösische Dichter hier mit der Geschichte umgesprungen ist, aber, wie uns alle auf dem Ko! scheint, mit Unrecht. Ohne damit vergleichen zu wollen, welche Frei- Meilen. Hengste 1 ¿ Stuten Un aaen e Æ N j T6 6TXS heiten selbs Schiller, der doch wahrlih die Weltgeschichte mit dem weniger. E SLOD E E E A S Q . A O : : A i heiligsten Ernst betrachtete, in seinen historishen Tragödien sich mit den Keine Geburt Hl S zivei ert ait j R L EES eIIN t A E | E A L E R S Thatsachen und Charafteren herausgenommen hat, brauchen wir 120 Fr.d’'or, der Siege ( nur daran festzuhalten, daß es im Lustspiel nicht darauf anfommen ger und das zweite Pjerd A R ¿ ( fann, die Wahrheit oder Philosophie der Geschichte ¡u geben, fondern Es erschienen : : | 3 ‘ammerberrn on Wilamowiz-Molle L O daß hier, wo der Zufall mit all seinen Launen regiert, dem Dichter Des Herrn Grafen vou Plesseun venacck brauner Heugst Prince |! ) ara von Ca und 1 E Ne O » JUgT | Wieu, 15. Juni das Recht zustehen muß, wenn ihm gerade ein geschihtlicher Stoff in Regent vom Prince L l ) ¡73 } ] die Hand fâllt, denselben auch nach seiner poetischen Willkür ¡u fon- count: Reiter (Crouch) struiren; vorausgeseßt nur, daß diese Willkür sich als poetische bewährt, 120 Pfd. (1). also daß sie den Schein so gefällig der Wahrheit unterschiebt, daß die Des Herrn Kanmerherrn von Malt Handlung uns wahrscheinli) wird und zugleich durch interessante, hengst Grey Soldier vom Gustavuds e Combination fesselt und ergößkt. Und dies, glauben wir, hat gelb, blaue Kappe, 120 Me efs : be in seinem Verre d’eau vollfommen erreicht; ja, es is recht Des Herrit von Wilamowits Mollendo! von Actaeon und der Maria; Reit und weiße Kappe 120 Pfd. (3). Des Herrn Volcfers-Lehmfuhlen Fuchs Hengfl l R Logir und der Helena von R s Perrin Qrajel v 211 4 i N ; é Kappe 120 Psd. (4) i ee S Ce Do eer O E S S E) Ouvertüre aus der Oper Semiramis. 2) Arie mit Chot Außerdem hatten unterzeichne! ans dargestellt R 6A H Hine 1} See M Vol Wiel! braune Slule, Spolties von Predictor 1} De S he Aoinol 110d Harte ano brach 018 | n Om von N aN ai 3 wett zwischen S anllamis Dani nahugn I und der R unym ede : : 5 N : Reitel hellblau gelbe Aermel nd {warz Kappe 1d) aus m K tum von ck L A “. 9 : uh A Rom Ber anntc mau d 2) Herr Landschafts - Direktor Ben M Ha s a L P S S. Jn unserm Depositorium befinden \ich_ de zeiten an zivei seiner Kinder in Anrechnung auf ihr|geführt, werden bierdurch aufgefordert, den uirirten Domanial- Antbeil, die brauner Hengjt von Sk. N 1c) ola O Bea A R E 102 Sen E Massen, deren zeitige Eigenthümer unbekannt sind, als: fünftiges Erdtheil überlassenen Güter Starfow nebst | Betrag binnen 4 Wochen portofrei zum Depc 0 »love, Dorf Glove und Freudenberg, E f G E a E Lel tp t l) die v. Zdunowsfische Pupi! G : Borwerk, Düwelsdamm und Wiepfenhagen, des unterzeichneten Gerichts zur Hellershen Nachlaß Weddor e Bolhoro der Scud-Mare : Y i K A Ns » N 11 f E lis lenmasse mit . ‘+. . + + 2Lhlr. 26 sgr. 7 pf.; desgleichen an die zu Oftern f. F. ablaufenden, im| masse bei Ve meidung der Klage eiumzablen. : Blandow, Lohme, Salsitt, Polckoik Trunn 4) Herr von Wilamow 1H l / Do! N Zepherine.) Drit die Martin Benewißsche Kon Besitze des Erblassers gewesenen Pachtrehte dec Do: O e n è R Vie l 2 Werder, Staphel, Kl. xa U, SrUnp, lenipotentiarv und der Waterloo-Ma Bon e O) und O E R ter Theil: Lebte! er Oper ( ossini, vorgetragen fkursmasse mit : manialgüter Müggenhall und Gersdín, Königl. Preuß. Lind- und Saiser, Wosteviz, Mönckendorf (¿F RLD, 5) Herr Benecke vonGrodiub erg: braune Stu Perru vo 1 Ville n-Pl at e brauner He1lg Oagazeth | L E E : S P S Moa ind 3) die Kriegsrath Schröttersche oie endli ags ¡u den Gütern Bebrenwalde, d he eau: ckul (1 E Sprech Aittbeia S T Sa: QU P D Der eer Der e E, R E A Ih A Ea e Konkursmasse mit 0 Koitenhagen, Steinfelt, Müggenhall und Gersdin ge Gummanz, Gr. u. Kl. Peusson “Gr. u R 6) Herr Graf Hahn-Basedoiw: brauner Hengst vom #5 1ga L E S braune Stil! die Masse v. Zboinski wider hörigen Jnventarien nebs Saaten und Ackerarbeiten, Beta i nadunag Bolfksiß, Falkenberg, Fágerhof Beustrin Va der Witch. _ i S E Bravo N nd P e O S n v. Zboinsfische Masse mit . . 7 i 1s rgend einem Grunde Rechtens Forderungen] Jn der Nachlaß-Sache des verstorbenen Gastwirths merow, Wesselin, Bansßin, Schnfernib Plukow 7) Derselbe Figaro Veil verworfen. N c A G x id O E len Fuchébengst § m l POPY E L Nas A L i Kao Qa, deg ersten i S A und Ansprüche haben oder machen zu fönnen vermei-| Johann Christian Marzahn wird den etwanigen unbe- Lißower Fähre, Neuhof, Polchow mit Nacken | Soi lc und der Helene. e j N E E E i E E E Me ) ; i nen, zu deren Aumeldung und Beglaubigung ín einem |faunten Gläubigern des Erblassers befaunt gemacht berg, Heidehof, Quayendorf Thiessow, (Hevde » A LINUTSNAaNe mi. G E L Il e, als frug) Dießke und Lesenick; ferner der bei Sa Summa 18Thlr.18sgr. 11 pf. (am 29, Juni, 20. Juli und 19. 1 4

8) Herr Landrath von Waldow-Steinhböofel: Fuchs- 0 Des 9) N N A T Des Herrn Senfft von Pilsa h braune der folgenden Termine, als: ua C daß die Theilung der Masse „Vevorfteht und sie ihre Ug) Siehie Un : i LAd bar Gannab, od Gaberlunzie und der Scud-Mare. Sfe Elba T E 0A N rale [Moracid 10 Ube, v o Ac L L I 8, gen “ansprüche binnen Aa L anzumel gard vetegene Dubunitzer Acker- Antheil, und díe 10) Herr Graf von Blome-Salgau: braune l ) ( E E K al N E e L l s en N E E E 6 D ; Pee V , A den haben, indem ste sich nach erfolgter T Yenun( an ore L Lanc am und der Gretna Green (blind geboren). Dessen Fuchsstute vom Vauish und der Mameluke-Mare. | Mittwoch, 23. Im Opernhause: Don Zuan. B na D B AGA Mie e A H Práflusion, unt Sang E s R S T E E e O Un Ley Ne er 11) Derselbe: braune Stute vom Laurel und der Des Herrn C. Lichtwald-Lankwig braune Stute Maidof-Jps- | Spater Gentilicomo, von K- Hoftheter zu annoveu: add Mir at die Königl, V i E LE L sundischen Sestün inn / i - r t d Vote z E Aa A Unvis 160n1 LEE Oarftißzer Antheil der Herrschaft Putbus, Stute. wich vom Agreable und der Birthday. | Anna und Dlle. Spaber, von demselben Theater: Donna Elvira, Waffe: werdenabdefübtr id: di A Ra E Odi A hes BTW eien L a As Ha mit aben dazu gehörigen Höfen und Dörfern, 12) Herr Graf Henckel von Donnermarfk: Herr (Sraf von H abn hatte genannt: des Herrn von Dewik als erste Gastrollen.) Ste i an 8 U 1 e E INULET L, N O G S S M S1 N S e Hegel U Abtheilung rur namentlich: £ancden ; _Preest, mit Sandert, Fuchshengst vom Vanish und der Emilius Stute. R A Das Glas t u imirenden Zuleressenten nur ohne Zinsen wer A A n 20, Cal 158 4 h Kredit-, Subhastations- und Nachlaß-Sachen. Burtevib, Zarnefow, Neuensien, Hof und Dorf E §6 wurde in einem schnellen Tempo angeritten , Lara nahm bald Im Schauspielhause S L den zurückgezahlt werden. |Konigl. Preuß. Hofgericht von Pommern u. Rügen. Altenfien, Hof und Dc Sellin, Wibboise Spige, die Rockingham - i | L Marienwerder, den 7, Juni 1841. Dr, Ddebrewt. Klein - Streesow, Garftis , Blieschow Gobbin Dummerteviz, Neu-Re E T

Tempelhof

dann

Unterschrifts-Re j Leben und Lieder von Paulus Gerhardt, herausgege- ben von E. C. G. Langbecker Mit dem Bildnisse Paul Gerhardt's, einem Facsimile seiner Handschrift und neun Musik-Beilagen. §20 S. Gr. §8. Berlin, Sander- sche Buchhandlung. 1841.

Der Name Paul Gerhardt 's hat einenzu guten povulairen Klang,

und wie schon auch immer ausgemalte und ange wandte, doch in sich unwahre Erzählung vom Ursprunge des herrlichen Liedes: „Befiehl Du Deine Wege 2c. Am Schlusse des Werks sind 9 ria E A A A n G R E R L d sin Ft als daß er nicht von vorn herein das Interesse jedes firchlich Gefinnten S R Sale et Ah N Lo A E 26 in Anspruch nehmen sollte. Das vorliegende Buch ist, um es furz zu | T O S O I N Ie LTE Ie L bezeichnen, ein Urkunden-Schay über den geistlichen Liederdichter, | De, evte Tafel, ein Facsimile der Handschrift Gerhardt's, E E von dessen persónlichen Lebens - Verhltnissen man ¡either Go | Selbstverpflichtung auf die Lehre der lutherischen Symbole, welche er A Bs E E S E feine schinen Qiodor nil e | am Tage seiner Jnvestitur als Prediger an der St. Nifolai- Kirche zu Maße wenig erfuhr und wußte, als man seine {bnen Lieder viel auf Berlín in das dal Drdi1 nb schrieb N den Lippen und im Herzen trug. Dem durch seine hymnologischen Ar- | Tilt in bas dasige Drdinakionsduch schrieb.

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M11 onnloor Ri, „1 = n ap 7 ) | À lenpleen, h E y drich Wilhelm Heller, welcher die Firma

ferner an die von dem defuncto schon bei seinen Leb- PYrawiß und Heller Spücker, Wall, Buschviß mit dem V0

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mel und Kappe. z Bd. (0.) : L | riiche Konzert, aeacben V0 Icad Nasta , erste Reiter ah i 11 l A 4 L

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Die Herrschaft Spycker mit allen dazu gehörigen lütern, einzelnen Höfen und Dörfern, als na-

«abr alt: Reiter grun und weiß gestreift P. (V.) E % I LAS : ; O E G N ck l V {t j a ) per Wemtlamis, von osiiini eung Uni

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Meierei ) love un ( Bobbin , K00sdorff, Campe, Baldereck, Narde

Scud- Mare 3 Jahr alt ; Reiter grün und gold, schwarze } yon Mad. Pasta und Hrn. Zschiesche. 4) Duett zwischen Se

Ton rolgen n.0 -[ 1

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Ur di Möllendorff braune Stult re | A Stadklgericht vom Banish

l n schwarzer Hengzji : 1 (änischer Spra)

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d Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. 2c. m Schauspielhause: Kabale und

5 7 2 3 n ; M 2p 6 H N (2 (Bastyolso Dessen brauner Hengst Attila vom Vanish und der Lottery-Marc dinand, als Gastrolle. : A zuni.

braune E vormals von der Lanckenschen Güter Dubnit

: branne Stute vom hysician und der Milan (todt). 13) Se. Durchlaucht Herzog von Braunschweig: Fuchs Hengs

Sea er h ch ddeviy, Sülliß, Granit,

S R gti grie attc,

vom Actaeon und der Amazon, 14) Herr Graf von Kaim: Fortunatus-Muley-Mare, güsß. 15) Herr Graf von Renard: Cora, starb bedect vom Rush 16) Derselbe: Nonsense-Translation, gü. 17) Herr Graf von Bassewig: Unterschrift dur dessen d 5, oschen. j 18) Amtsrath Heller: brauner Hengst vom Malek- Adel und der H hr r 5 t / 19) Derselbe: Fuchs:-:Hengfi vom Malek-Adel und der Blücher-Stute. 20) Se. Durchlaucht Fürst Carolath: Halston.Jsidora, gst. Gleich nach dem Abreiten führte Prince Regent; das Tempo war anfangs s{chnell. Nach der zweiten Biegung wurde es langsamer,

ng so die Bahn herum, wobei die drei anderen Pferde unbedeuten air ive wechselten. Von der nah dem Kreuzberge hin lérénben Ecke wurde das Tempo gesteigert ; nach der legten Ede versuchte Grey Soldier den ernstlihen Kampf gegen Prince Regent, der ihm aber nit gelang. Das Rennen kam im scharfen Tempo ein, Prince Negent, Grey Soldier, Ecarté sich auf Pferdelängen folgend, Holstein etwas weiter zurü. Zeit 3 Min. 51 Sek. i ll. Rennen auf der freien Bahn.

(Einfacher Sieg.)

Anländishe Pferde. im Befiy von Actionairen des Ber-

dic Spitze, die Rocfingham - Stute, welche nur mitgegangen war, um den zweijährigen Hengst zu führen, wurde verhalten, der ¡weijährige Hengst lief gut mit bis gegen die nach Tempelhof bin liegende Ee, wo die Distanz ihm doch wohl zu lang wurde, und er das Rennen auf gab. Auch Quckererbse wurde bald verhalten. Lara hatte und Hevaus tete Ueberlegenheit, Lotterv fam als 2. und Lena 3. eln. Zelt 4 Mi nuten 35 Sefunden. Der Sieger erhielt eine Prämie von 250 Nthl. s V. Ersie Prüfung der Zugkraft. 5

Der Verein wird 6 Achtermannsche Pflüge und die Pflüger dazu siellen, welche instruirt sind, 5 Zoll tief zu pflügen. Die enn stellen 2 Pferde und einen Führer derselben, der fie nach An en 4 treibt, Es werden so viel einzelne eger amer Men ung a : gesteckt, als sh Konkurrenten melden. Derjenige Pflug, we N OLN Magdeburgischen Morgen von 180 Preußischen Mgen en er kürzesten Zeit abpflügt, erhält eine Prämie von 250 Rthlr. Gold.

is erschienen : vf Wallache

es Herrn Hart zwei braune allache. L

Die Aufgabe. ven Preußischen Morgen umzupflügen, wurde in 1 Stunde und 24 Minuten gelöst. Der häufige Regen, welcher in den vergangenen Tagen gefallen war, hatte den Boden erweicht und die Aufgabe erleichtert.

Sdntas\tadtiscches _ . : Montag, 21, Juni. (Dreiundzwanzigste Jtaliänische Opern» Vorstellung. ) [I barbiere di Seviglia. Opera buffa in 2 Atti. Musíica del Maestro Rossini. Preise der Plätze: 10 Sgr. Ein Plab in den Logen und im Balkon Ranges 1 Rthlr. 2c.

Der Anfang der Jtaliänischen Opern- Vorstellungen ist um 6'/, Uhr. Die Kasse wird um 5'/, Uhr geöffnet.

Textbúcher in Jtaliänischer und Deutscher Sprache sind im Billet-Verkaufs-Búreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben. j

Dienstag, 22. Juni. Zum erstenmale: Der Postillon von Vogelsdorf. Parodirende Posse mit Gesang in s Akten, von Schickh, Musik von Riotti.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Ein Plaßb in der Orchester-Loge 1 Rthlr. des ersten

Gedruckt bei A. W. Hayn. Beilage

Königl. Ober- Landesgericht. | L

Da über das Vermögen des Kaufmann Adolph Lowenstein hierselbst der Konkurs eröffnet worden , so laden wir defsen Gläubiger hierdurch vor, am 10. No- Martín vem ber cr., Vormittags 10 Uhr, auf dem Land-

¡und Stadtgericht vor dem Direktor Knauf persénlich| Confirmation zu ertheilen. E R s dai Die Hauptbestimmungen der gedachten Stiftungs- | . die QUter Sig

V bic a@n du m.

Der Nachlaß des am 23. August 1839 zu Grabau Ce giarvenen Hauptmanns a. D. Friedrich =risllan Schroetter soll a1 seine Gläubiger ausge- linhteerden, E werden daher die unbefannten| S Naclilag (gelordett , fh mit ihren Ansprüchen an|

Mani u innen 4 Wochen zu melden.

(Eniverder, den 7. Yuni 1841. Kdöüigl. Pupillen - Kollegium.

Gs E N Bon dem unter Pin 15 det J ( v

A N nuar d greteil Vollstrecer des Testa- A f J. verstorber itóbefizers Christoph riedrich Melms zu M aal ite Hob jede, welche p die gesamnite Verlassenschaft desselben

in specie an die resp. im Grimmer un : Kreise belegenen, dazu gehörenden Sl and ourger,

oder durch einen R versehenen Stellvertreter zu erscheinen, um ibre For- Urfunde über das Fürstlih Putbussche Familienfidei- | ¡derungen an Kapital und Zinsen vollständig zu líqui- fommiß, werden hierdurch nachstehend zur allgemeinen | |diren und díe zur Feststellung derselben dienenden Be-| Kenntniß gebracht : weismittel anzuzeigen, widrigenfalls die Ausbleiben- den mit ihren Ansprlihen an die Masse préfludirt ——-— und ihnen gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges N U DNaen E Gen wird. e ar V lur ao : thnen der Herr Justiz - Kommissarius von Eichmann Fochneten Königl. Hofgericht werden als Bevollmächtizter in Vorschla gebracht. ith Stolp, den 30. April 1841. : Königl. Land- und Stadtgericht.

¡V elanntmach undg E Die Schuldner des am 21. Oftober 1840 hierselbsi

mit Vollmacht und Juformation

Zugleich wird

genaunten Herrn Bruders

E stand worden.

Seine Majestät der hochselige König haben geruhet [einer von mir unterm 7. März 1839 vollzogenen und un- term 5. April ejusd. beim Königl. Kaumergerichte zu Berlín verlautbarten Familienfideikommiß - Stiftungs

urfunde, unterm §8. November ejusd. hre Allerhöchste |

l) das nach der leßtwilligen Disposition meines Vas- | ters voir mir und meinem Bruder dem Grafen | und Herrn Moriß zu Putbus, über die zur eigent- | lichen Herrschaft Putbus gehörigen Güter gestif Samilienfideifommiß is mit Zustimmung meines |

aufgehoben, und|

von Leßterem auf alle daraus abzuleitende Suc-|

cessionsrechte Verzicht geleistet, statt dessen aber | banz, von mir ein neues, meinen gegenwärtigen Besitz- umfassendes Familienfideifkfommiß gestiftet

2) Dem neuerrichteten Fideikommiß find unterworfen :

Neu -Sülliz, Seedorf, Dollge und TFagdhaus, desgleichen die Dorfschaft Binz: ® die Streuer-Güter, als Streu, Prora, Trips Buhliß, Lubckow, Hagen, Schmacht Aalbect | und Kiectut : -

germow, Ketelshagen, Crimvit, Ließenhagen, der mir gehörige Autheil von Lanschviß, Tribberaßz, Mustis, Serams, der von Charow gekaufte Antheil der Garvis, Dollahu und Langensaal, und der Rugard: die zum Alt-Putbusser Familienfideikounniß ge- hörige Güter und Befißungen, als: Schloß, Hof und Badeort Putbus, Darsband, Jusel und Ackerwerk Vilm , die Höfe Neu- und Alt- Pastiß und die Försterstelle daselbst, Dolgemosft, Lonvit, Vilmnig, Freeß, Gr. Streesow, Wob- Posewald, Nadelis und Dierckenhof, Neuendorf, Wreechen, Collbof, der mir gehörige Antheil an Casnevis, Gremmin, Neuhof, Neu- camp Hof und Dorf, Glowis, Kravib, Güste- liß Hof, Dorf und Ziegelei, Zirckow, Darg,

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