¡a publica) erscheint. Aus diesen Grún
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die Vormundschaft für erledigt !“/ Durch Sr- die jeßigen Cortes Alles möglich. Der De- hat darauf angetragen 1) alle Spanier für lo) Und alle die, welche ihre Bemühungen für die an den Galgen geführt haben, für wohlverdient um
erflären, und der Kongreß hat Beides in
Ço als passend den erklären wir flärungen machen putirte Collantes aditgqg (10 „Freiheit“ das Vaterland zu
Betracht gezogen. L E Z L 7 fônnte gegen die längere Vormundschaft der Königin Bedenken erheben : das Vermögen ihrer Töchter jebt durch nichts
welcher es behauptete , und mit in London cin Handelshaus
aber durch die cnennt
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rungen ein Ziel gesekzt. Die Königin Mutte nicht, daß hle
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indem ja die cbven fügen it freiwillig und Regenten ist feine hat beschlossen, i ] en : hoch belegenen PalasteBuena Vista, in welchen Artillerieparf aufgestellt ist, zu vertausch gleicht in seiner jeßigen Gestalt eincr wurde ursprúnglich von ciner Herzogin von die hier jedoch starb, ehe sie ihn ohnen
É F L , ck D I d Nom Cpt » t ecrkfaufte ihn die Stadt Madrid, dem Friedens
konnte. die ihn fürsten zum Geschenk machte, der ihn jedoch nie bezog
binnen einem Monate bis sechs Wochen Y)
Regent beschäftigt sich jest häufig mit Gartenarbeite!
em er neulich den Zweig eines Baumes abschneiden verleßte er sich die linke Hand nicht unbedeutend
Aufs neue i| eine Menge Soldaten verabschiedet so day manche Compagnieen nur noch i8 bis 20 Y Und bei der Kavallerie 7 Pferde auf cinen Ein Deputirter hat darauf angetragen , di celona zu \chleifen, und die Regierung hat, wic gegeben, die Wälle von Coruña abzutrage! man geworden.
Der Kongreß fül sungen zu bee ollen dem Einsturze dr und
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3 Palastes begraben, als von ihm weichen doch vorgezogen, ihre Sißungen ris! 1 großen Theater del Oriente zu verlegen, he ihre Vorstellungen
undschaft eröffnen ioerden.
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Französische Blätter theilen cine Art von Manifest dev insurgirten Kreter mit, worin unter Ander ck tell vorkommen: „Betrachten wir so flüchtig wie möglich den Zu stand der Jnsel Kreta unter der Osmanischen und Aegyptischet Herrschaft. Wirft man zuerst cinen Blick auf die der Bevölkerung dieser Insel, so bietet sih das Schauspiel ihrer schnellen Abnahme dar. Ohne bei dem Al thum zu verweilen, wo die Jnsel 1,200,000 Einwohner ern hi F es befannt, daß sle unter der Herrschaft der Venetianer noch
000/909 Einwohner zählte. Bei der Eroberung dur die Tür fen im Jahre 1669
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wurde diese Zahl auf 600,000 reduzirt. Zu Anfang der Griechischen Revolution, im Jahre 1821, zählte ste faum noch 300,000 und heutigen Tages is die Bevölkerung auf 150,000 Seelen gesunken, worunter etwa 35,090 Türken. Die Vergleichung dieser Zahlenangaben spricht deutlicher, als alle Raison nements. — Die unglückliche Lage der Kreter verschlimmert sich von Tage zu Tage, und als sie erfuhren, daß ein neuer Vertrag sie on Neuenr unbedingt der. Herrschaft der Pforte überliefern werde, da blieb ihnen nur ihr Vertrauen auf Gott und auf die Sorgfalt der großen Mächte Europa’s. Diese Nachricht verbreitete Schrecken unter der christlichen Bevölkerung der N sel und raubte den Ausgewanderten alle Hoffnung, jemals in ihr Vaterland zurückkehren zu können. Verlassen von dem civi lisirten Europa, im Begriff, wieder die Opfer der Osmauischen Regierung und der Türkischen Bewohner der Jnsel zu werden, haben die Kreter die Waffen ergriffen, um die heiligste Sache zu vertheidigen. Es is nicht der Geist der Rache, welcher sle bef:elt, denn das Eigenthum ihrer ehemaligen Unterdrücker ist bisher geachtet worden, obgleich eben dieses Eigenthum ihnen durch Gewalt geraubt worden. Sie haben noch mehr gethan, sie haben dieselben, als Kreter , aufgefordert, an ihren Rechten Theil zu nehmen und zur Befreiung ihres Vaterlandes gemein: \chaftlihe Sache mit ihnen zu machen. Endlich haben sie an die großen Mächte eine Darlegung der Motive ihres Verfah rens gerichtet und um ihren Beistand und ihr Mitleid nachge- sucht, Welchen Beschluß werden die verbündeten Mächte in Bezug auf die Kreter fassen? Es ist {wer , dies vordeeziagen, : Man wird diese wenigstens niemals mit den DSyriern vergleichen können, und niemals verkappte Christen an der Seite der Türken für den Jslam gegen das Kreuz kämpfen (een, aaen feine Kollision stattgehabt ; aber es wird Kat da E A E haben geschworen , ihre Freis- Vaterlandes zu begraben Wi unter den Trümmern thres hung sie in ihrem. edlen Entích wollen hoffen , daß die Vorse- u g I Lem Cdien Ent\chlus}\e niclit verlasse und daß die Weisheit der Kabinette den wahren Zustand des Osmanische Reichs reiflich erwägen und durch Maßregeln , die S sÉsSvto i(Fo Co N F D S l c ‘ geklärten Geiste unseres Jahrhunderts im Etatian E ReRe, r unberechenbaren Uebel, welche den Orient bedro O wird.
edrohen, abwenden derlegen, als bis sie, unter der Garantie de
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Die Kreter ihrerseits werden die Wasser nicht eher nie- das Glück ihres Vaterlandes gegründet bs A „Mate, salus ex victoria !“ i : t. S
Dieselben V lätter theilen nachstehendes Schreiben gus Kandien vom 5. Juni mít : ¡Am 4. Juni haben die ausge- wanderten Kandier den Konsuln Frankreichs, Englands und Rußlands für die zu ihren Gunsten bei Tahir Pascha gethanen Schritte, so wie für das Anerbieten, sie auf Kriegs-Schiffen nah Griechenland überführen zu wollen, ihren Dank ausge- \sprehen und zugleih den Konsuln angezeigt, daß in einer Versammlung aller Anführer beschlossen worden sey, eher zu sterben als ihr Vaterland, Kreta, zu verlassen und es der Auto- ritát des Osmanischen Reiches zu unterwerfen. — Es verbrei- tet sich das Gerücht, daß der Oberst eines Arabischen Regi-
La) 36 | ments sih geweigert habe, seine Soldaten gegen die Jnsurgen- | ten zu führen, die sich in die Berge von Sphakia zurückgezo gen ung gegen einen Ueberfall verschanzt haben. Man fägt : daß die Tirfischs N as 4 ck (53 ol - e ç Rit, 99p_DU ch«UUrTtichen ‘Dampfböte von Suda mit Geld irden. ck Hlicflih alauben wir nicht mit Stillschweigen übergehen nach ‘Prevesa abgegangen sind, um ein Corps Albanesen 1 dflyfon ‘das die Over „Lucia di mocor““ zur hochsten Zufrie anzuwerben, die für den Gebirgs-Krieg geeigneter sind.“
ind | denbeit Sr. Königl. Majestät von taliänischen Opern - Gesell Negypten. _Alexandrien, 6. Juni. (A. Z.) Mit dem lebten hi} erfuhren wir, daß der Divan am 26. Mai ein [uß Protofoll verfaßt, demgemäß sogleich cin Hattischerif nah Alexan drien abgesertigt werden sollte, worin dem Pascha die in direkter Linie zugestanden, Piaster verlangt wird ; L die Offiziere der Armee nur bis zum Obristen zu ernennen wird ihm aber untersagt, ferner Kriegsschiffe ohne spezielle aubniß des Sultans zu bauen. Dies sind Bedingungen, der Pascha nicht annnehmen fann, was man in Konstantinopce wenn dort überhaupt cine entschiedene Ansicd talischen Angelega
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Grandezia des Kénigs Heinrich in feinem lassen : unbewealih si gleich blieb seine daß wir an das Wort Schiller's von den Konmgen der Franzöfischen Tragédie sie sich mit Krone und Scepter schlafen legen, erinnert anm
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Minister untd dn, crôfsnete ihnen hier, daß er beauftragt \ecy , Zahl auszusprechen , sofern dieselbe auf Majestät vorgestellten Wahl-Kandidaten falle rámlicl) Domdechant und Weihbischof Geri, Dom Frenzel sämmtlich om-Kapitel angehdörend) und Domherr Regenbrecht in Posen. achdem Se. Excellenz sich wieder entfernt e Ur ac\chritten. Dieselbe fel, wie ein erwartete, auf unseren würdigen Weihbischof Herrn Dom dechanten Joseph Gerikß. Derselbe wurde sofort, nachdem Excellenz der Herr Obel N räsident im Namen Zv, Majestät des Könias die Allerhöchste Genehmigung del Wahl ausgespro dem Senior Domkßherrn
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Wissenschat, Kunst und £i1teratur
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inigsstädtisches Theater. 5 Direftors dieses Theaters, dem Publikum einen vielseitigen l an Opern- Aufführungen in der musifalischsten aller Sprachen, der Fta linischen, zu bereiten, haben die Musiffreunde es auch zu verdanken daß die berühmte Mad. Pasta, die wir schon in Fragmenten aus Opern im Königl. Theater gehört haben, nun auch 11 ei digen Oper als Charafter-Darstellerin vor unseren Aug erschienen is, nämlich als Anna in der Donizettischen © Anna BRolena. Schon im Sommer 1833 ist diese Oper bei Gelegenheit der tali Gastspiele der Mlle. Sabine Heinefetter in Deutscher Sprache auf | OITCA dieser Bühne mit gutem Erfolg aufgeführt und mehrmals wiederholt orden : ja auf dem Königlichen Theater hat später ein Fraulein von S cchoulz, erste Sängerin des St. Carlo-Theaters in Neapel, die è im zweiten Aft in Îtalilnischer Sprache zu singen versucht nicht gesungen, denu fic ivre Stimme mitzubringeun vei Text und Musik sind also genugsam bekannt, und was 1n besondere den Kunstwerth der Donizettischen Composition betrifft, so wollen wir unscrerseits uns in den Streit der Meinungen! nicht mischen; genug day ein sebr zahlreicher und tonangebender Theil unsercs Pubiifums cin entschiedenes Woblgifallen an dieser musikalischen Production au ihrem Fî und ibren Meleodicen immer aufs lebhafteste zu erfen nen alebt. Und diesrs Wohlgefallen brach heute in Beifallsfiromei und Stürmen aus. Was [ ber eine Sängerin l allen Jtaliänischen Theatern, die in und St. Petersbi1
über in Paris, Berl abe der Gesangfunst aus
als ein außerordentiiches, mit der seltensten Ga aestattetes Wesen bewundert worden, noch ein Wori zu sagen, und went j L ie auch seibst, nach langer lôxbeerreicher Laufbabn, nicht )r mi jugendlicher Frische die Siune erfreuen fann, ein unvergänglicher Reiz ist der innere Gehalt ihres Gefanges und die bis zur Vollendung qusgebildetee Macht ihrer Töne. Sie artifulint mit vollkon- menster Dentlichkeit so, daß“ auch dem entfserntejten Zuhörer fein Wert des Textes verloren geht: das Athemholen bat sie so inne daß auch das geübteste Ohr nicht die geringjie Unterbrechung des immer {dn hinfließenden Gesanges “bemerkt und überhaupt ihr Stimme so in ihrer Gewalt, daß sie ihr in allen Arten lang- samer und schneller Wendungen , bei den stärksten Ausbrüche! der Kraft, wie bei den weichsten Jnslexionen der „Zarthell 5 in Wechsel vou Anklingen und Verklingen der Tue stets gehorcht uni hei allen Verzierungen doch nie die Sucht, durch bloß mechanische Sescchztc- lichfeit zu glänzen, verräth, indem ihr der Ausdruck des Gefühls i innerer Wahrbeit und äußerer Energie das höchste Gesetz ist. Es wird der Erwähnung kaum bedürsen, wie eine solche Puissance in de1 Kunstwelt imponiren muß, aber auch die Bewegung der Herzen faun einer solchen Macht der Töne, einer o großartigen Harmonie des Aus- drucís mit dem freiesten Spiele ihrer Gesangs-Virtuosität, nicht fehlen. Neben ihr muß heute vorzüglich Herr Rofísi ansgezeichnet werden. Ein auderer Gast, Herr Gamberini, war in der Rolle des Percy angekündigt, aber bei den Proben unpäßlich geworden ; ohne Verzug Ugen gti Derr Rossi diese Partie und führte fie in seinem bekannten wohllautenden Tenor mit einer Festigkeit, Sicherheit und einem Feuer aus, die den
111 Tribut des vollstimmigsien Beifalls erwarben. Eine neue Erscheinung, Signora Villa, frappirte schon bei
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vom Theater zu Posen:
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1 ei K6nigsstädtisches Theater 3. Juli. FJtaliänishe Opern - Vorstellung “Zum erstenmale wiederholt : Ánna Bolena. Porsía del SILZNIOI Romani. Musiíca del Maesíro
(Mad. Pasta, erste Kammersängerin Sr. Oesterreich: Anna Bolena, als Gask-
Sonnabcud, (Abo! Bem enLl S Vpera in 3 Átii Donizetti. Kaisers von
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Gaetano Maj. des rolle.) 5
Preise der Plôße: Ein Plaß in der Orchester - Loge: Rthlr. 10 Sar. Fin Plaß in den Logen und im Balkon es ersten Ranges: 1 Rthlr, 10 Sgr. 2c.
Textbücher, in Ätaliänischer und Deutscher Sprache , sind im Billet-Verkaufs-Búreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. U Bauen. E,
Der Anfang der Jtaliänischen Opern-Vorstellungen ist um V U De Kasse wird um 5!/, Uhr gedfnet.
Sonntag, 4. Juli. Der Alpenkdnig und der Menschen- feind. Romantisch - komisches Zauberspiel mit Gesang in dret Akten, von Ferd. Raimund. (Hr. Birnbaum, vom Hoftheater zu Kassel: Rappelkopf, als Gastrolle.)
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X. W. Zinkeisen.
Gedrucft bei A. W. Hayn.
Zerantwortlicher Red Jr. ihrem ersten Anblick durch ihr L ; S A A eht Jtaliänisches Aeußere und den Ton ihrer Stimme, und ihr Bor- trag erhöhte die Wirkung dieses neuen Erscheinens. Auch Sra. Fer- lotti als Johanna Sevmour befestigte ihren wohlerworbenen Kredit,
“ und Herr Paltrinieri ließ es sich besonders angelegen seyn, uns die
Beilage
Augenbliée entbehren in angenommene Stellung, \o
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LUmtl. Iachr.
Landtags - Angelegenheiten. Rhein - Provinz. Verhandlungen in der erzbischöflihen UAngelegeuheit Franufreich. Paris. Neue Finanz-Masßrege!. : Arbeitcn. — Karliftishe Umtriebe unter den Sp — Vermischtes. — Straßburg. Der Hollä!
Brief aus Paris.
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E (Zur CharakteriÞkck der religiös und der Parteistcllung derx Geistlichkeit.) G:oßbrit, n. Frl. London. Die Sheriffs«-Wahl für London.
die Whigs Orientalishe Frage. —
rung des Handels mit Buenos - Uyres.
finischer Bischofssize. — Vermischtes. Kopenhagen. Unwohlscyn ndessftaateu. Hannov
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sêrnhße K Sruy
4 Bezug auf die Urlaubs-Vc Nückkchr des Herzogs Dom Miguel. Schreiben aus Madrid Türkei. Nachrichten aus Kreta. Nord : Amerika. Botschaft ren Verhältnis\e. 3zeilage. Großbrit. u. Jrl. Stellung radifkaler Blättcrxr in der jet: ie Entlafsang Lord Plunkett?s Kandien. — Stagats3-Einnahme C 1 S — Eber DIE WELIVALIUNA Di — WiM., K. u. Lit. Die Fresko-Gemäldie Muscumchts.
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Amtliche Uacyrichten.
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des Tages. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Geheimen Ober-Postrath Schm ücker t die Anlegung von des Königs von Dänemark Majestät verliehenen ndeur-Kreuzes des Danebrog-Ordens zu gestatten ; Den bisherigen Regierungs-Rath Nata Finanzrathe zu ernennen; und Dem Apotheker Altmann zu Apotheker zu verleihen
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Zur Feier des Leibnikßischen Jahrestages Afademie der Wissenschaften am Donnerstage Sten 0, M, Nachmittags um ò Uhr, eine dffentlihe Sißung halten, zu elcher der Zutritt auch ohne besondere Einlaß-Karte fi Berlin, den 4. Juli 181 Der vorsißende Secretair der Königlichen Wissenschaften Böôck h
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LanDtags =- Angelegenheiten. I hein : Provinz.
Düsseldorf, 26. Juni. (Schluß des Berichtes Ubei Berhandlungen in der erzbischdflichen Angelegenheit
Es erbat sch nun ein Deputirter aus dem Stande der Landgemeinden das Wort und versuchte in nachskehendem aus führlichen Vortrage seine Ansichten über die Rechtsverhältnisse zwischen der firchlichen und weltlichen Macht, so wie über die gegenwärtige Lage des Herrn Erzbischofs mit Berückiichtigung der fo eben von den beiden Deputirten des Ritterstandes abge gebenen Erklärungen, und der sons durch dffentliche Blätter zur Kunde des Landes gekommenen Nachrichten des Weiteren zu entwickeln.
Sie würden es mit Recht übel deuten, wenn ich nach mehrjtun diger Diskussion über die vorliegende hcchwichtige Angelegenheit 11 geordneter ausfsührliwer Rede zu Jhuen sprechen wolite, nachdem der Gegenstand schon so vielseitig beleuchtet ist. Jch greife die Sache 11 dem Zustaude auf, in welchen sie im Laufe der Debatten gelangt ift, um meine Ansichten über den Antrag in Kürze vorzutragen. Der selbe begreift die amtliche Wiedereinsezung des Herrn Erzbischofs, oder seine Stellung vor Gericht. Jch beginne mit der zweiten Alternative, die ih für unftatthaft halte. Bevor ich diese Unstatthaftigleit demou strire, biite ih Sie, sich zu befragen, ob anzunebmen sev, daß der Herr Erzbischof die bei den Rheinischen Ständen zu Schuye scines per- sönlichen Rechtes, ohne seine Jutervention, nachgesuchte Vertretung wirklich wolle, ob derselbe sie wollen iönne; ob es den Absichten des Prälaten entsprechen könne, irgend einer gerichtlichen Jügüisition sich unterworfen zu sehen, ob nicht derselbe eher, in theologischem Einver- stinduisse mit dem Erzbischofe Herrn Dunin, jede weitliche Jurisdiction perhorresziren werde. Ju der Ungewißheit, in welcher man hierwegen uns läßt, glaube ich, daß der Herr Erzbischof weder die Vertretung, noch die Untersuchung will. Welches würde dann das fkompeteute Ge- richt sepn? Ein weltliches oder ein geifiliches? Dürfte man den Erz- bischof Clemens August nêthigen, da Recht zu nehmen, wo er nicht gesonuen is, cs zu suchen? Dieser Zwang wäre eine bis jetut bei- spiellose Verlegung der erhabenen Stellung und der Rechte des Kir- chenfürsten; es wäre nicht minder eine Verleßung der öffentlichen Meinung. Bedenken Sie die Ungewißheiten, die Zweifel und die Schwierigkeiten, die uns hier umgeben. Die Bulle de salute anima- rum hebt nicht die Hindernisse, welche in Ansehung der gerichtlichen Kompetenz dem Vorhaben entgegentreten, eben so wenig das Konkor- dat von 1801. Uebrigens is mir unbekaunt, ob leßteres von dem Gouvernement noch befolgt wird, und ob die katholische Geistlichkeit es noch anrufe. Sie haben seit dem Entstehen unserer ständischen
Verfassung dem Prinzipe der Gleichheit vor dem Geseße und dem
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B erlin, Sonntag
Richter mich oft huldigen gehört : die meisien unter Jhnen sind scho! lange Zeugen meiner Beharrlichïeit 1! der Geltendmachung Yrinzips welches tiefe Wurzel geschlagen in dem Nheinischen Sinne. Sie wissen, daß in unseren legislativen Deliberationen ih immer fest daran gehalten. Damit uicht auch nur der entfernteste Verdacht ent stehe, ich fennte mich geneigt zeigen, auc nur 11 enlem eiz! von diesen Grundsatze abzuweichen , fo erfiäre ich vor Jhnen wenn auf dem Herrn Erzbischofe die Anklage haftete sich schuldig gemacht zu haben, welches ì und bestraft, ich zwar bedauern würde, daß fo Ungedenftbares sich zu Jzetragen, daß ih aber gegen die Anwendung d Alle git, feine Einwendung zu machen hätte. unterliegt einer folchhen Anflage nit, und wtr diese Hypothese weiter zu verfolgen Jch halte di
des Königs Majestät, deu Herrn Erzbischof vor 1s dem Grunde für rechtlich unstatthaft, weil fein u emer solchen Verwendung resp. Beschwerdeführung ermäc
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3egründung Bezug nimmt, fann auf den vorliegenden Fall feine Anwen dung erhalten. Fasfet man die Besiimmungen des angezogenen §. in ihrem Zusammenhange auf, uud erforscht den Sinn derselben, so wird es leicht flar, daß die Schlußstelle, wo von Bedrücknugen cinzelner Judividuen die Rede ist, nur auf solche Bedrückungen sich beziehe, welche von Behor den und Beamten verübt würden. Allerhechste Handlungen, welche Ema nationen des Souverainitäts-Rechts sind, föônuen in dem §. 49 nicht vorgeseben, fönnen nicht mit dem Ausdrucke Bedrückungen bezeichnet sevn. Auf Maßregeln, welche des Königs Majestät auf dem Gebietc des Staat8-Rechts angeordnet, dürfen in der That die stäudische Kon trolle und das Recht der Beschwerdeführung, zu Gunsien Einzelner nicht ausgedehnt werden. Eine ausführliche Argumentaiicn würde hier am unrechten Orte sevn, da die publizistische Richtigkeit der Aufsiellung unbestritten ist. Die in dem Autrage aufgenommene zweite Alternative trennt das persönliche Jnteresse des Herru Droste von Vischering von dem der Kirchen-Verivaltung; Leuteres herrscht in dem Haupt theile des Antrages vor. Da ist die Angelegenheit itioris indaginis und würde bei firhlicer und stagatsrechtliczer Behandlung, wozu der Landtag feinen Beruf hat, die tiefe Ergründung erheischen. Wird sie in den beschränfteren Beziehungen auf die landständischen Befuguisse aufgegriffen, so gebietet sie uns die ¡rößte Umsicht in der Berathung über die Schritte, zu welchen man uns veranlassen möchte. Jch wünsche, daß die Stände in der Aus- (bung des ihnen verfassungsmäßig zustehenden Petitionsrechtes fich ftects frei bewegen, und allenthalben, wo das wohlerwogene Jnicresse der Pre vinz sie dazu jauffordert, vertrauungsvoll und wo eë 1nacmefsen if fräftia ihre Stimme erheben fönnen. Von zwei Kriterten mache ich meine Ansicht über die Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit jeder “Petition abhängig: ich untersuche, ob sie in dem Juteresse der Provinz wahr haft begründet und ob sie mit Berücfsic"iac10 der aügemeinen Rerhäaltnisse rechtzeitig angebracht ift. Fnmitten des beflagenówerthen Konfliftes zwischen der geisllihen und weltlichen Macht mehreren Jahren die Gemüther beunruhigt und nach tungen storenden Einfluß ansübt, thut es Versöhnung auf dem Wege
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Notl) ille, daß tim Geiste der leichung so großem Uebel al t und Kirche wied l dinate Zurüctführung des L ring auf den bischöflichen Stuhl zu Koln, darf man
ein zur Lösuna der Streitsrage gee Anfunftsmittel ck chon lange währen die diplomati!chen Berhandlungen, 0 reit!ge gewünschte Beseitiguäig der entstandenen Wert
ist mi der That zu bedauern
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Sa er werde Dei CE A Av YYy "Tw inb Freiherrn ODrojsf
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rolgen es noch nicht gehabt; gewiß wird aber, das hoff vorgc\eckte Ziel erreicht werden Lch wage es nicht, eine darüber anzunehmen, in wie 1veil der beantragten Reintegration des Herrn Droste von Bischering bethei igt i. Proklamirte indeffen Se. Heiligkeit der Yapfi die Unerläßlich feit dieser Maßregel, als einer wesentlichen Bediugung der Erhaltung des Katholiziómus, so hôrte ich auf, der beantragte Bitte zu wider sprecheu, ich würde es mir zur Pilicht machen, sie mit ganzer Seele zu unterstüßen daun wäre die rechte Zeit gekommen, fie da laut werden zulassen, von woher Hülfennd Rettung in solcher Gefahr und Noth uns we1 dentönnte. Es scheint aber jeder Ziveifel darüber, daß eine absolute Wiede1 einsezung des Prälaten feine prinzipienmäßige Noth1wendigfeit sev, zu schwinden, und zwar aus dem zweisachen Grunde, weil von dem Ober hanpte der fatholischen Kirche cine solche Reintegration nicht mehx ge fordert wird, und weil sogar zwischen beiden Hofen wegen Beseitigung d 1837
sinnten Meinung
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der auf das unglückliche Ereigniß des 2. Novembers gefoigten Wirren fonciliatorische Verhandlungen gepflogen werden, ven denen di mitwirkende Theilnahme des Herrn Erzbischofs selbst nicht ausgeschloffen ist. Es liegt aber wie in dem Zwecke so in der Natur derartiger Ne gociationen , daß von allen Seitcn Konzessionen gemacht werden, zur Erreichung des gemeinsamen Zicles. Die unbedingte Nothwendigkeit läßt aber feine Konzessionen zu. Des Königs Majestät und Se. Hei ligfeit der Papst sind gleichmäßig von dem Gedanteu und dem Wun sche der Ausgleichung beseelt. Jch habe Gelegenbeit gehabt, mir nicht allein die moralische, sondern au dié materielle Gewißheit zu verschaf fen, daß die Unterhandlungen der Verschnung nicht abgedrochen sind daß uns die Aussicht, die Hoffnung auf den glüctitcheu Erfolg nicht verschlossen \:nd, welchen Gottes Beistand den eifrigen unermüdeten Bemühungen des Königs Majestät verlcihen wird. Auf die Kouigli chen Verheißzungen baue ich fest und zuversichtlich; ohne dieses uner \chütterlichen Verirauens entbehrte ich des sichersten Anbalts im offent lichen Leben Bäte in dieser Lage der Sache die Stände - Versauini lung den König um unbedingte Zurücführung des Erzbischofs zu Köln in seinen kirchlichen Wirkungskreis, daun sezten Sie der Gefahr sich aus, selbs die Absicht Sr. Heiligkeit zu überschreiten, und somit die leider noch fortdauernden Verwictelungen länger zu unterhalten. Jedes ständische Einschreiten, welches den Gang und das Fortschreiten der angefnüpfien Negociationen hemmte, wäre. nach meiner Einsicht und nach meinem Gefühle, ein schwer zu verantwortender Fehler.
Jch iváre in allen Verhältnissen bereit, der Aufrechterhaltung der wesentlichen Grundsäge der Religion, zu welcher ich mich beïenne, jedes weltliche Opfer zu bringen. Jch halte mich nicht weniger in meinem Junersien verpflichtet, in der Augelegenheit, mit welcher wir uns bisher befassen, die Rücksichten gewissenhafter Besonnenheit zu beachten und zu befolgen, welche ihr dermaliger Zustand gebietet. Der Autrag auf unbedingte amtliche Wiedereinseßzung des Herrn Erzbischofs Clemens August kann nach den stattgehabten Erörterungen nicht als aus einem vorhandenen firchlichen Juteresse der Provinz hervorgegan- gen betrachtet werden; zudem ist nachgewiesen worden, daß derselbe, würde ihut Berücksichtigung zu Theil, sogar der Sache nachtheilig wer- den könnte. Es ist demnach uicht vorzusehen, daß der Landtag sich werde dazu bestimmen iassen, die Vitte, dem Geiste des ersten Ab- schnitts des §. 49 des Geseßes vom 27. März 1824 zuwider, an den Stufen des Thrones niederzulegen. Alle, welche die politischen Umstände und firchlihen Verhältnisse, unter welchen die zur Berathung gebrachte hochwichtige Sache der Stände - Versamm-
S. 49 des Geseßes vom 27. März 1824, auf welchen der Antrag zu seiner }
lung vorgelegt wird, zu würdigen sich Alle, welche mit dieser hohen Versammlung Hoffnung theilen, mit denen Könlalichen sehen ein, daß in dem geaecnwärtigen fei! anderes Junteresse hat, als dat dem Könige, unserem Allergnôdi loschliche Theilnahme ausdrücken wissens - Angelegenheit beseelt, von welcher für sie Ruhe s daß sie dem allverehrten Könige freimüthig bezeigen lebendiae innige Wunsch in Î verbreitet il, daß die Bisthumer am Rheine baldigst aufbere. Wären der dieser hohen Versammiung giauben | ; Landtages an
Adresse
ingelcgen sevn lassen das Vertrauen
Znsagen uns erfüllen
Segen abhängen : wie allgemein der X
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die bezüglichen Worte Königs Majestät allerunter- mzt ausd ch und eindringlich genug Protokollar - Verhandlungen, die der Allerhöch
vei der Ereffnung des thantgit gerichteten so würden unlfere
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Zustande der Dinge die Provinz daß ihre Vertreter Sr. Majestär gten Landesvater, die rege und uner-
welche die Katholiken für eine Ee- Gilücf und
allen Ständen und unheilbringende Verwaisung zweter wie einige Mitglie: der
sen Cognition gewürdigt werden, die Darstellung voliständig ergänzeu.
Unter den beglücfenden Hoffnungen , mit welchen wir im Gefühle der hochsten Begeisterung den Regierungs-Antritt Friedrich Wilbelm?s IV.
begrüßt, liegt feine den Herzen der Rheinländer näher, als die der Her- stellung des Friedens und der Eiutracht
unter dei Königlichen Verheißungen ist keine geeig! ¡u beruhigen und zu erheben, als die, welcdie uns die sicht verbürgt, die am tiefen s{chmerjende Wunde zu heilen. beschränftem zuversichtlicheur Vertrauen auf das Konigliche Wort dür: fen die Stände die fernere Leitung der Angeicgenheit arößten Theil der Bevolkerung diefer Provinz das Gut begreift, der Weisheit und
sen, zu dessen Throne wir mit Liebe, Bitte wenden. Angelegenheit, weiche vor die Ueberzeugung festgestellt
eter M
{llerhochste Nd-
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Treue und
allen anderen unsere Aufmerksamkeit fesseit daß der disfutirze Antrag in seinem Haupt
auf dem kirchlichen Gebiete; 1 die Gemütber
Mit un-
welche für den
wichtigste und höchste der Fürsorge des Landesherrn überlaf- Ergebenheit unsere Jn mir hat sich durch die gewissenhafteste Prüfung der
theile in feiner Hinsicht auf einem vorhandenen Juteresse der Provinz
beruve genwart auf die auf den Gegenstand sich beziehenden diplomatischen Nego ciationen störend einwirfen fönnte, daß der Antrag in seiner zweiten Alter native weder begründet in Ansehung der Rechte des Herrn Erzbischofs un deren Vertretung noch an und für sich statthaft sey, weil er jeder ge seklichen Stüße entbehrt. diesen Gründen, w 2 eme hoh Stände-Versammlung als das vor ihr freimüthig ausgesprochene Ergeb niß meiner aufrichtigen innigen Ueberzeugung würdigen wird den Ansichten und dem Gutachten des Ausschusses bei wir in der heutigen Sißuug gehcrt.
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Zur Aufklärung der Diskussion wurde die Bemerku: f und
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macht, daß der Widerspruch zwischen dem Referat nommenen Angabe der beiden Herren Deputirten des standes rúcksihtlich der versönlichen Freiheit Herr!
\chofs nicht so groß sey, wie habe behauptet werden
und daß zwar cine Beschränkung, aber feine Confination, Beschränkung abe! deswegen bestehe, weil der Herr Etzbischof das Versprechen, sh der Verwaltung der Erzdidzese enthalte! ¿u wollen, verweigert habe Fin anderer Abgeordneter des
Standes äußerte sich nun folgendermaßen :
Der vorliegende Antrag nur Necht und Gerechtigkeit hts ellt, wird nie anmaßend brüsten uns in unserem Staate und ß ( heut zu Tage keien Bettler anflagen fann, obne daß fie seine Schuld fíar und deutlich ausspricht, fein Ge: rihtéhof ibn verurtheilt, ohne ihn gehört zu haben. Der Erzbischof isi ntec der Anklage schwerer Veschuldigungen auf die Festung gebracht ohne daß bis jet auci nux ein Schritt zu einem gerichtlichen eingeleitet worden. Es if Jedermann bekannt, daß der des Sta mit dem Erzbischof bauptsächlich) wegen des der gemischten Ehen entsianden ist. Des höchsiseligen Kenias haben, wie alle Katholifen in danfbarer Verehrung seines dieser miklichen Streitfrage durch die Aller-
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anerfennen ste Kabinets - Ordre vom 28. Yanuar 1838 ein Ende gemacht und diesen mit dem Erzbischof so lebhaft verhandelte Streitpunft im Sinue desselben eriedigt. Die Hauptursache des Konflikts besteht daher nicht mehr. Die Beschuldigungen des Hochverraths, des Wortbruchs haben die veröffentlichten Staatsschriften im wesentlichen, einen Punkt nach dem auderen fallen lassen. Nach diesem darf man daher die Hoffnung fühn aussprechen, daß, wenn dem Erzbischof nur cinmal Richter und (Gehor gestattet werde, sich auch andere, etwa noch bestehende Streit punkte, von denen man nichts Bestimmtes weiß, ausgleichen werden. Diese Angelegenheit hat eine allgemeine staatsförperliche Seite, sie be: rührt durch die Form, in welcher sie behandelt worden, \o nabe die Grundfesten der bürgerlichen Sicherheit und die Grund-Prinzipien un- serer Rheinischen Gesezgebung und Prozedur, daß sie unter diesem formellen Gesichtspunft feinem der hier Versammelten gleichgültig sevn fann. Man spricht viel von diplomatischen Unterhandiungen, von Hoffnungen für die Beilegung des Streites; was wir darüber wissen, ist ungewiß, nur das ift gewiß, daß der Erzbischof 3!/, Jahr seiner persönlichen Freiheit und Amtsthätigkeit beraubt is. Und wie ift dann die Zeit seiner Verhaftung benußt worden, um Veschuldi gungen und Verdächtigungen aller Art auf ein ehrwürdiges Haupt zu werfen. Ja sogar von den Staats - Behörden in Beschlag genommene Papiere haben auonvmen Verfassern dazu gedient, um die maßlosen Beschuldigungen zu mehren. Darum ift es kein Wunder wenn so Viele über die Person des Erzbischofs sich in einem so un Darum \ind wir so weit gekommen, daß selbst die rechtschafensten und edelsten Gemüther das verleßzte Recht über den Widerwillen an der Pcrson vergessen können, und der Ge- rechtigkeit Abstand geuom!mnen werden soil. Doch was ift hier Recht und Gerechtigfeit? Soil das Recht, das für jeden Bettler in Anspruch genommen werden fann, auf den Freiherrn von Droste etwa uicht an- wendbar seyn, weil er ein fatholischer Erzbischof is? Darum ift der vorliegende Antrag ganz richtig geftellt. Wir sind von der Schuld- losigfeit unseres Erzbischofs überzeugt und glauben, daß kein einziger Klagepunft mehr gegen ihn besieht, und darum hat der Antrag de Gegenstand zwischen Recht und Rechtéverlezung so \charf gegeneinat- der getelt. Darum muß dem Erzbischof sein Recht widerfahren.“ Der Vorsikende stellt die Frage: ob es die Ansicht des Ned- ners sey, den Punkt der revolutionairen Gesinnung fallen zu lassen (es muß hierbei bemerkt werden, daß der eben vernom- mene Redner derjenige war, welcher den Antrag vieler Bürger der Stadt Köln zu dem seinigen gemacht hatte); dortetde E derte, daß er sich dem Antrag des ersten Antragstellers anscließe. Diese Erklärung wurde acceptirt. — Hierauf erwiedert Le E Abgeordnete des zweiten Standes, welcher (a S Caree E reits in einem früheren Vortrage ausführlich R "e ie beziehe sich auf die in diesem Vortrage geäußert M E E E ; Thatsachen und Aktenstücken beur- vorliegende Frage nur nah Thatsachen fraglichen Publikan theilt werden könne, daß daher die in dem [ag@e ins
daß dessen Weiterbeförderung unter den Verhältnissen der Ge-
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