1841 / 203 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Staaten, Herrn Crittenden, nah dem Orte der Gerichts - Ver handlungen abgeschickt hatte, zur Rede gestellt werden solle, wird im Repräsentanten - Hause von neuem erörtert werden, da das Amendement, daß die beantragte Resolution auf die Tafel des Hauses niedergelegt werde, am 25ssten v. M. mit 105 gegen 51 Stimmen durchfiel. Die Resolution lautet: „Beschlossen, daß der Prásident der Vereinigten Staaten aufgefordert werden soll, die- ses Haus zu benachrichtigen, ob ein Offizier der Armee oder der General-Prokurator der Vereinigten Staaten seit dem 4. Marz die Anweisung erhalten, den Staat New-York zu irgend einem mit der Verhaftung oder dem Verhör Alexander Mac Leod's in Verbindung stehenden Zweck zu besuchen, und ob der Britischen Regierung durch Maßregeln oder durch eine Korrespondenz von Z worden, daß Herr 1nD wenn oles

der Exekutive zu verskehen gegeben Mac Leod freigelassen oder ausgeliefert werden solle, U der Fall gewesen, diesem Hause von den Jnskructio ein solchen Beamten ertheilt worden, und von dem Bericht dejselben Abschriften zukommen zu lassen.“

Herr Sergeant, Mitglied des Kongresses Pil ( soll von dem Prâfidenten einer außerordentlichen Misston nach Enaland ausersehen worden seyn, (

General Macomb, der OÖberbefehlehaber der Armee der 2 einiaten Staaten, der sich besonders im Jahre 1813 in dem Ge- fechte bei Platctsburgh gegen die Engländer ausgezeichnet hat, ist gestorben und am 28. Juni in Washington beerdigt worden ; man vermuthet, daß General Scott an seine Stelle treten werde.

Die sterbliche Húlle des vorigen Präsidenten, General Har- is unter der Leitung von Ausschüssen beider Kongreß:

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(C ien er j ie nen, die eineni

für Philadelphia,

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E T AaAolo + É 5 diese Mission aber abgelehnt haben. YA Cl:

rifon, | Hâuser von dem Friedhofe des Kongresses un Esforte nah dem Landsiß des Verstorbenen, Staate Ohio, abgeführt woorden.

Dem Kongreß liegen jeßt außer der Mac Leodschet genheit noch vier andere Hauptmaßregeln vor, nâmlich : tional - Bank - Bill, die Anleihe- Bill über 12 Millionen Do die Ländervertheilungs-Bill und der neue Zolltarif.

In New-York haben wieder verschiedene Fallissements

worunter das von John Delafield,

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gefunden, L TFinanziers, das bedeutendste ist.

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La-Plata- Staaten.

Moutevideo, 27. April. Die Verhandlungen zwischen Buenos-Ayres und Frankreich Úber die von Ersterem zu zahlende Entschädigungs-Summe sind jeßt beendet, und Admiral Dupotet bereitet sich zur Rückkehr nach Frankreich vor. Die ganze Enk \chädigungs - Summe beträgt nur 163,000 Dollars, und es wer- den davon 25,000 Dollars gleich, der Rest in monatlichen Ter 1 T

ninen von 4000 Dollars bezahlt,

Einladung i an die Philologen und Schulmänner Deutschlands,

Nachdem in der vorjährigen dritten Versammlung Deutscher Philologen und Schulmänner zu Gotha für dieses Jahr Bonn [s Ort der Zusammenkunft gewählt, dazu auch die höhere Ge- als Of Der Ui ( ; Ob

nehmigung nicht versagt worden ist: haben die unterzeichneten, zur Führung der Geschäfte Ernannten die Ehre, die Lehrer an Universitäten und Gymnasien, so wie alle Gönner und Freunde der Alterthums- Wissenschaften, der klassischen Bildung und des aclehrten Schulwesens zur eifrigen Theilnahme an dieser vierten ) n Folge getroffener Ueber-

Bersammlung ergebenst einzuladen. i H infunft find die geehrten Theilnehmer ersucht, alle etwaigen Schrei

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nsbesondere gern erbietet, den nicht allzuspat eingehenden Wun f Privat- oder auch Gasktwohnungen nach

29, Sep:

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ben (n Detvess von l ra @räften Genuüge zu leisten. Die erske Qlßung wird am A A J 7 E G í G 4 Diüucksichtlich der zu

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tember, die leßte am 2, Oktober stattfinden,

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D e “F ch A0 Allgemeiner

Ér S A U: S I HMEE A L A C A P P R O AMEIEI E

(* - / 2 U de! verstegelte Bekanntmachungen. 1t_verstegelte Nothwendiger Verkauf. O Eisenbahn Das zur Konkursmasse des Kaufmanns Fohant Wil- genommen. helm Gäde gehörige, zu Pelonke vor Oliva, Nr. 39 des Dertin/ d Hypothekenbuchs gelegene Grundsiück, gengnut Mont- Vie Direction brillant, abgeschäßt auf 5234 Thlr. 20 Sgv./ folge der neb Hyvothekeuschetn und Bedingungen (1 der Ke gistratur einzusehenden Taxe, soll Einla den 1. (exsten) Oktober 1841, Vorm. 11 Uhr, Breslau an hiesiger Gerichtsstelle veekguft rverden. Zugleich werden alle etwantget! unbekannten Real

4 Ta e940 C 4p Co R l dd 1400) threr! Gerechlsame (ch chwoetdinth

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Das Projekt YBratendenten zux Wahcnehmun ;

bei Vermeidung der Präklusion i

mine vorgeladen. | i Königl. Land- und Stadtgericht zu Danztg.

E E bisher nicht Berlin - Frankfurter Eisenbahn. Bei dex ersten, zwei‘en und dritten Einzahlung uf die Nummern : 5/076 bis incl. 5,083 10,726 10, 12,406 12,4 20,151 20,20( 20,30L 20,350 die eingeforderlen Zahlungen nicht cinaegangen, - Mit Genchmigung des Verwaltungsraths unserer i Gesellschaft erklären wir hiermit gemäß §. 9. des gen, m Statuts die betreffenden Actionaire thres Rechts gus den genannten 2uittungsbogen für verlustig und fordern sie hiermit auz, die Uber die ursprüngliche Anzahlung von _ - yCt, int Handen habenden Quit-| tungen und Zusicherungsscheine binuien 8 Tagen bei uns einzureichen, widrigenfalls folche mit den Quit-| tungsbhogen für annullirt erklärt werden sollen, Berlin, den 16. Juli 1841. A Die Direction der Berlin - Frankfurter - Eisenbhahn-| i Gesellschaft.

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Ll Folge

gehende werden,

Bekanntmachung. 5 gezahlt. ZumBauder Berlin-Frankfurter Eifsen- bahn soll dem Mindesifordernden die fernere Be | ferung von2000Stüd kiefernenQuerschwel=) len à 8 Fuß lang, bestehend aus Halbh olz 830 | stark mit einer unteren S nitt fläch e v oh 43 3011 Brétte am Zopfende, mit der A pflihtung, wenn es verlangt wird, noch 2000Stück nachzuliefern, übertragen werden, Die näheren Bedingungen sind tn unserem B

reau, Oberwallsiraße Nr, 3, einzuschen, und wer wird

Anmeldungen und Zusendungen an den mitunterzeichneten vertretenden Geschäftsführer adressiren zu wollen, welcher sich

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Berlin, den 10. Fultît 1841,

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g und Freiburg hat schon währe! zu dem obigen Ter- ersten Einleitungen, in Rücëttchk der 1 tg fett und der unzwetfelh isten Rentabililät der aide Nath. nehmens, etne solche Theilnahme gefunden, daß E. ovfchon eine dfentliche Etnlgdung zur Subscrtviton erfolgt , bereits etn großer Thetl des erforderlichen Anlage-Kavitals gezetchnet Uk. Es hat ere Qui l ind O e Ana (e die Ausführung des Unter Veraamm lu E M al 1 “hmens einstimmig beschlossen und den untevzeich s neten Comité mit den zur Förderung desselben nöthi: 11 gen Ermächtigungen versehen. i | ( dessen laden wir zur Theilnahme an der Unternehmung hierdurch öffentlich mit folgenden Bemerkungen cin : : i N 1) Das Anlage-Kapital zu der circa S Meile (an der Nichtung von Canth ful Baÿn, welches durch Actien à 200 Thlr. | det wird, beträgt nach den ausgegrbeiteten Vor anschlägen 2,000,000 Thlr. Sobald daher dte|

ligt hat, gezeichnet ijt, wird die Subjertiptt geschlossen, und es können mithin päter etit- | eon Mh Meldungen nicht mehr berücksichtigt den ersten Pfer

Bei der Unterzeichnung wird zugleich Ein Pro-| A zent der gezeichneten Summe, also auf jede verbunde R A S A T D C E | Actie à 200 Thle, der Betrag von 2 Thlr. cin- habern nach Möglichkeit die Gelegenheit verschat

Ei ferneren „Einzahlungen erfolgen erf nach Zucht Eingang der definitiven Konzession, und zwar, | beso! tri L Q E R wie bei anderen Eisenbahnen, in den dura den [aus der Liste solche Pferde nachzuwelsen, welche ent-| Borschritt des Baues nôthig werdenden Raten. weder als 2 Doch können wir schon jeßt in Aussicht stellen, oder fonï fur daß dann, falls einzelne Actionaire es wünschen werden / sollten, den ganzen gezeichneten Betrag in unge- haber theilter Summe gegen Verzinsung zu 4 Prozent machen, einzuzahlen , guch hierguf cingegangen werden Zu

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haltenden Vorträge achten sich die Unterzeichneten verpflichtet, auf |

den, in die Vereins- Statuten als geseßliche Bestimmung aufge-

nommenen Beschluß der vorjährigen Versammlung aufmerksam zu machen, „daß fúünftlghin sammtliche schriftlich Hude oan Bortrâge , die in den dffentlichen Sißungen gehalten wel E len, dem jedesmaligen Borstande mindestens acht Tage u zva nung der Versammlung eingesendet, von frel zu halten M dor trägen aber in derselben Frist das Thema und 48 Hauptsaße 0 gezeigt werden möchten, weil ohne vorherige Beurtheilung Las ’usdehnung solcher Vorträge eine richtige Dertheluung des man- : “Sroffes für den beschranften Zeitraum nicht moglich

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Bonn, 2/.

n mehreren Seiten ist der Wunsch ausgesprochen worden, den leßten Einsendungs-Termin der an die Königliche General: Fntendantur fúr die Preis-Bewerbung mitzutheilenden Stucke, welche für den 1. November d. J. festgeseßt war, noch au] einige Zeit binausgerúcckt zu schen. Da solchen Wünschen gern nachge- geben worden ist, #0 sicht sich die General-ZJntendantur verai- aßt, dies auch óffentlich befannt zu machen, 1 | Einsendungs-Termin jeßt für den 1. Januar 1842 zu bestimmen. Berlin, den 21. Juni 18441. - i

General-Fntendantur der K dnigl, Schauspiele.

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und hiernach den

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Deuer der Eisenbahnfahrten am 21. Juli 1S41. |

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Meteorologische Beobachtungen.

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Miorgens Ö Ubr. Beobachtung. », (3:34 51 Par. Quellwärme 84” R. Luftwärme L -1 20 L t 131 R, Flusswärme 16,1 - R. Thaupunkt | + S4 4 99° 0 —+- 9 R. Bodenwärme 15 4 R. Dunstsättizung 70 pCt 1 L | E pCt. A usdünstung 0) 042 Rh. Wetter. trübe. albbeiter. | Niederschlag 0 031 Rh. W iud H VY | é | VW Wärmewechsel 4-21 0 W olkenzug N - | Wi | -+ 11,0°.

Luftdruck O Par

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m 0 C z Tagesmittel: S 91 Ri, tixze Börsen.

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Amsterdam. 18, Juli. Niederl. wirkl, Schuld 91%. Kanz. Bill, —«

D Span. 20%.

Anty erpen, 17. Juli. Zins]. Neue An]. 197 G. Oesterr. 5% Met. 106? G.

Frankfurta. M./-19. Juli. « 987 G. 552 Br. 12 24.6. Bank -Act. 1957, 1953. Partial- Obl. —. Loose

i 500 F1. 132. 1315, Loose zu 100 Fl Preuss. Präm. Sch. T8% G, O

{7 A ul, 1017 By, Poln, Loose 71%; G, D Span, A nl 197. 19, 2% % Iloll. 50/7. 505. EKisenbalin - Actien.

do. lukes München - Augsburg S7 G.

Dresden 997 G Köln - Aachen 997 G. Hamburs . 20. Juli. Bank-Actien 1635, Engl. Russ. 1085. Paris, L Juli D7 Reute fin cour. 115. 35 Rente fin cour

N 0 Span, Rente ZUZ. Passive 41%.

Versailles rechtes User —, Strassburg Basel 250 Br,

St, Germain Leipzig

_- 0 76. )), D - Neapl. u compt 102. (D, 95 De Port. : 5 s -_ ; = 0 x ¿1 ( Q1 D 910 Wien 1 n 5 ma O6, 49 9898 3 2

07, 2 0 N Bank - Actien O (O. Aul. de 18:34 L317. de 1439 1067.

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—__ 9 O s c4 h Bferten mit der Aufschrift „Sud

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is zum 1. August d. J. entgegen men, wo zugleich Über die Einzahlung d | er j ang i bis zum d Quittung ertheilt wird. Fn Berlin wird den Lranspork der hter etwa gekauft werdenden Pferde

J) * Prozent L der | i (Gesellschaft, Don ; Fahre tn Angutff 1 Betbhctliquliia bet e Dre Oen 4 d Freiburger Etsen Dey Cotite d Set Uer Gel Graf Hochberg, Vorsißender. a GQUIE Ug gu gu V6 Gihbo von Können,

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Funti 1841.

UNCCLn Conte.

ctner Eiscnbahn von Breslau nach

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Tui stattaefundene General-Ver

Land

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D Cd Eg Jm Auftrage des Vorstandes renden sammlung Deutscher Land- und gebil

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E E Den L Juli 1841.

mission zur Holtlieferung für die Berlin -Franfkfur- und Comp., Blücherplaß Nr. 17 hierselbsi, angenom

der Königl. Agent Herr Bloch die Güte ha- [nach dem 2 Berlin - Frankfurter Eisenbahn- ben, Zeichnungen für uns anzunehmen. E Wir hoffen, den Bau noch in dem lgusenden

nehmen zu könnten,

er Bat = G 1 j A Gesell Mart san L M0 Ober - Regterungs C O R Du O O M | Rath. C. Ruthavrdt. L. Salîice, Stadt-Nath. land mit Recht berühmten Prebbereder - Gestütes Scholz, Stadt-Rath.

und Forstwirthe Z. Ul Doberan, vom (4. bis 8. September 1841. Section für die Pferdezucht.

bei dieser Veranlassung Mecklenburgische - und Gebraguchspferde RANzutaufen. —. 2 | ) dere wird die Section guch gern bereit seyn, in Berlin zu haben :

diesem leßteren Zwecke is im Büvrcgu der Sec- n Buch niedergelegt, worgus dic hekgnnt ge-|

Pr. Cour. Pr. Cour.

Brief. Geld. | | Brief. | Geld. 1047| 105% Actien,

1 i j 96 102 101% Brl. Pots. Eisenb. | 12 E do. do. Prior. Áct. | #5 1025

? 78% Med Lpz. Eisenb. E 109 ;

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St. Schuld - Sch. Pr. Engl. ObL 30. Präm. Sck. der Seehandlung. |- | 78% Kurm, Schuldv. |35| 102% —_-- do. do. Prior. Áct. R Berl. Stadt - Obl. | 1632 1032 } Berl. Anh. Eisenb.|—| 104 Ellinger do. |35| 100 -—— do. do. Prior Act. | - | 1025 Danz. do. in Th.|—| 48 | Düss.Elb. Eisenb.| d | 945 Westp. Pfandbr. |e 102% | 101 X do. do. Prior. ct. | « 103% Grossh,. Pos.. do, 106 1057 Rhein. Eisenb. 97 102 ] 1037 1025 1025 Andre Go!dmün- 1025 l E zen à 5 Th. 85 | Disconto |—| 3

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Ostpr. Pfandbr.

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Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr.

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250 Fl. 250 Fi 300 L. 300 Mk.

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Königliche Schauspiele. Freitag, 23. Juli. Jm Opernhause: Jessonda. (Mad. Spaßer- tentiluomo, vom Königl, Hof- Theater zu Hannover: Jessonda, Zckpakßer, von demselben Theater: Amazili, und Herr Eike: »Accunha, als Gastrollen.) Sonnabend, 24, Juli, Im Schauspielhause: schmieds Töchterlein. Vorher zum Erstenmale wiederholt:

Bevollmächtigte.

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 23. Juli. Der Pariser Taugenichts. Lustspiel in 1 Aten von Dre, C, Tovfer, Worber: Der Berracher, LUst- spiel in 1 Aft, von Holbein, :

Sonnabend, 24, Juli. Ftaliänische Opern-Vorstellung. (Abon- nement suspendu.) Auf vieles Begehren: Norma. Opera in 9 Atti. Musíica del Maestro Cav. Vincenzo Bellini. (Mad. Pasta, erste Kammersängerin Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich: Norma, als Gastrolle.) :

Preise der Plase: Eln Plaß in der Orwesker - Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. u. \. w.

Textbücher, in Jtaliänischer und Deutscher Sprache, sind im Billet-Verkaufs-Büreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr, zu haben. : E

Der Anfang der Jtaliänischen Opern - Vorstellungen ist um halb 7 Uhr. Die Kasse wird um halb 6 Uhr geöffnet.

Die resp. Abonnenten, welche dieser Opern-Vorstellung mit Mad. Pasta beizuwohnen beabsichtigen, werden ersucht, die Kassen- Billets zu den abonnirten Pläßen, gegen Erlegung des erhöhten Preises von 10 Sgr. pro Billet, bis Sonnabend Mittag abholen zu lassen, indem von dieser Zeit ab über die nicht abgeholten Abonnements-Billets anderweit disponirt werden wird,

»

Verantwortlicher Redacteux Dr. F. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckeret.

Ati

ger für die Preußischen Staaten.

Zeichnungen werden im Comtoir der Herren Ruffer machten Forderungen der Verkäufer, nach den Num-

mern der Pferde, nachgewiesen werden können. des einen! Ferner wird die Section sich angelegen seyn lasset, Auslande, so weit es möglich, gegen Er staltung der Kosten, durch zuverlässige Leute zu besorgen,

Die Section erlaubt sich, auswärtige Pferdelieb= haber auf diese zu veranstaltende Einrichtung um so mehr aufmerfsam zu machen, als man sich at- gelegen seyn lassen wird, den guten Ruf, woritr die Mecklenburgische Pferdezucht steht, durch diese Schau zu bestatigen , wobet besonders noch tin Be- tracht kommen dürfte, daß, nach der bereits in den hippologisten Blättern 2c. abgedruckten dfentlichen h Bekanntmachung, unmittelbar vor Eröffnung der von NReibniß/| Doberaner Verfammlung auch der dffentliche Ver= Kommierzten- |fauf des seiner Vorzüglichkeit wegen in ganz Deutsch

Schweidniß

Be(ker, Stadt

stattfindet

Im Austrage des Vorstandes der fünsten allgemeinen Versammlung Deutscher Land- und Forstwirthe zua O Doberan.

Die Section der Pferdezucht.

u Litexarische Anzeigen. der fünften Ver-| Bei A. Bielefeld (feüher Gro ds\che Buch- Forstwirthe zu Do- handlung) in Karlsruhe is o eben erschienen

beran, vom 1. bis 8. September d. F. - wird hier- und durch alle Buchhandlungen zu beziehen, Berlin durch dfentlich bekannt gemacht, daß während die- hei Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhänd= Versammlung/ mit i e O ler, Franzds. Straße Nr, 21:

Betrag, bei welchem sich das Secehandlungs- |ledoch als cin besonderer Zwetg derse ben, eine Schau Infittat it S Sunine hethci- von Mecklenburgischen Zucht- O î i ip‘ion stattfinden wicd/ in welcher sowohl gus dem Sroßz) herzoglichen Haupt- und Landgeskuüte - als auch aus) E dezuchten Mecklenburgs Voll- und) Halbblutpferde zur Aufstellung kommen werden. |

Das medizinische Paris, ein Beitrag zur Geschichte der Medizin und ein Wegweiser für Deutsche Aerzte Von S J Otter U,

auch eine Auction | Doktor der Medizin und Chirurgie in Paris.

¡leich wird mit dieser Schau al Î 1 ; A er C URNA Ka ia is O und überhaupt auswärtigen Pferdelieb- Mit Orfila?s Bildniß, Geheftet, Preis 1 Thlr.

ziche] Bei Friedrich Fleischer in Leipzig is erschie- 15-7 [nen und în der Hirschwald schen Buchhandlung

Sammlung wichtiger Erfahrungen

als Wagenpferde vielleicht zu einander passen | auf dem Felde andere Zwecke zum Ankauf gesucht | der h die Verkäufer nachweisen und die Liebha-|

it d efordert werdenden Preise bekannt, „,, j : E D E e Pte N [Fürstlich Thurn - und Taxisscher Marstall - Roßarzt,

tteratitOen Draprse vont De: Gillmeéiser-

Prae 1 QPlL,

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Amtl. Nachr.

Landtags-Angelegenheiten. Rhein-Vrovinz. Bezirks-Stra fen auf dem rechten Rhein - Ufer. Hagel - Assekuranz. Wähl- barkeit zum Landtage im Stande der Städte. Wahlrechte des vierten Standes.

Nuߧßland und Polen. St. Petersb. Die Großherzogin von Sachsen-Weimar empfängt eine Deputation der Russ. Kaufmann schaft. Veränderungen beim diplom. Corps.

Frankreich. Paris und Toulouse. Die Ruhe ist in Tou louse hergestellt. Weiterer Verlauf der dortigen Händel. Vermischtes.

Großbrit, und Jrland. London. Die Königin und die Tory Chefs. Wahl-Ergebnisse und Wahl-Scenen. Veröffentlichung neuer Aftenstücke über die oriental, Frage. Besorgn. vor Frauk reichs Absichten im Mittelmeer.

Niederlande. Haag. Abreise der Kdnigl. Familie,

Belgien, Brüssel. Der chem. Justiz-Minister Dr. Ern

Deutsche Bundesstaaten. Hannover, Eisenbahn.

Desterreich. Wien. Der Geymüllersche Bankerott.

Schweiz, Tessiner Angelegenheit auf der Tagsaßung.

Jtalien, Neapel, Beraubung von Reisenden.

Negypten, Alex. Tribut an die Pforte.

Juland. Koblenz, Unterbrechung der Rhein - Verbindung durch hesltgen Sturm,

v Paupertsmus und die neuesten Systeme, thm zu steuern. Orga

ntjation der Arbeit,

Amtliche Uachrichten.

Kronik des Tages.

e Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

Ven Geheimen Ober-NRevisions-Rath Jaehnigen zum Gene- ral:Advokaten bei dem Revisions- und Cassationshofe hierselbst mit dem Charafter eines Geheimen Ober- Justizraths, und

Den Appellationsgerichts-Rath Brewer in Köln zum Ge- heimen Ober-Revisions-Rath bei dem Nevisions- und Cassations- hofe hierselbst zu ernennen.

Se. Majestât der Kaiser von Rußland haben dem Landrath von Greveniß zu Gnesen den St. Stanislaus-Orden zweiter Klasse zu verleihen geruht. :

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Da nach den Vorschriften des Allgemeinen Landrechts Theil 2, Titel 16. §F. 69 480 unter mehrere Personen, die sich um die Erlaubniß zur Aufsuchung eines zum landesherrlichen Bergwerk8s- Regals gehörigen Minerals, (F. 69. 70. 71. l. c.) oder um das Recht zur Gewinnung eines bereits aufgefundenen Minerals, im Wege der Muthung und Verleihung (§ÿ. 154 —4171. 1, c.) be- werben, das Alter des Schurf- Erlaubniß -Gesuchs und bezie- hungsweise der Muthung, den Vorzug bestimmt, so müssen der- gleichen Schurf- Gesuche und Muthungen, auf Mineralien innerhalb der Berwaltungs- Gräanten der Regie- rungs Detirte zU Dotodam und Frankfurt aq d O. an das Finanz - Ministerium, Abtheilung für das Berg werks-, Hütten- und Salinenwesen, adressirt, dem Vorstande der Geheimen Registratur, Hofrath Schulß Behufs der Eintragung in die Negister nah Tag und Stunde, eingehändigt werden. Derselbe wird täglich, Sonn - und Festtage ausgenommen, von früh 9 Uhr bis Mittags 2 Uhr zur Entgegennahme derselben im Lofale des Finanz-Ministeriums und der Geheimen Berg - Regi stratur (Festungs-Graben Nr. 1) anzutreffen seyn, :

en 1/5 U 4841. Finanz-Ministerium, Abtheilung für das Bergwerks-, Hútten- und Salinenwesen. Graf von Beu ft.

Angerommen: De „Wirkliche Geheime Kriegsrath und General-Proviantmeister Müller I, aus der Provinz Preußen.

Der Erb-Land-Mundschenk des Herzogthums Pommern, von Heyden-Linden, von Leipzig.

Der Großherzogl, Mecklenburg -Schwerinsche Staats-Mini- ser von Lúßow, von Schwerin, i

Ab gereist: Se, Excellenz der Wirkliche Geheime Nath und Ober-Präsident der Provinz Westphalen, Freiherr von V inccke, nach Kopenhagen.

Der Ober-Präsident der Provinz Posen, Graf von Arnim nach Posen, | : e

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Landtags - Angelegenheiten.

GL E .‘ , Ibein-Provinz.

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q üsseldorf, 12. Juli, Einem Schreiben des Herrn Land- tagt o es zufolge, ist von den Herren Deputirten der rech- ten Qa C desfallsigen Berathung beliebt worden, og L E er Bezirks: Straßen, wie folches durch Aller- höchste U) vom 20, Januar für die linfe Rheinseite be- steht, auch le auf der rechten Seite gelegenen Kreise der Regierungs-Dezirke Köln und Koblenz unter folgenden Bestim- mungen übertragen werde: E

1) die Fonds der rechten und linken Rheinseite b getrennfz i D e spezielle Absonderung findet fúr den Kreis Weklar seiner A bia wegen, La, so daß die in demselben auf fommenden Zuschläge nur -innerhalb desselben ver i ( & erwandt wer e t werden

3) das Verzeichniß der zu kreirenden Bezirks - Straßen foll

mit möglichst gleichmäßiger Berücksichtigung aller betheiligten Kreise, durch eine unter dem Vorsiße des Herrn Ober: Prásiden-

leiben völlig

Alle MXx ine dhe Staats-

Berlin. Sonnabend R S R E R E I E T E D Ss R i I R C REA I E S

ten aus Deputirten der beiden betheiligten Kommission aufgestellt und des Königs Maß sten Bestatigung vorgelegt werden.

Diese Mittheilung wroird an den 11ten Aussch1

Vemnach kfomnit der Bericht des 7ten Ausschu ‘“bochste Proposition, eine Hagel- Assekuranz

Begenstand war bereits auf den Anregung racht, und darauf E: die Ausarbeitung eines Entwurfes angeor? d es wurde derselbe mit mehreren von dem Auss hig erachteten Modificationen angenommen, Jn dem nun folgenden Berich fommt der Antrag auf Erweiterung tage im Stande der Städte zur Erörterung. zwar dahin, diese Wählbarkeit nicht bloß auf die sondern auch auf die Mitglieder der Handels-Kammern Schuldentilgungs-Kommissionen U. s, w. auszudehnen. D sicht glaubte jedoch der Ausschuß aus dem Grunde nicht beitrete ¡u fonnen, weil leßtgedachte Functionen mehr als vorübergehend fommisfarische Amtsverrichtungen zu betrachten i Für die Wählbarkeit der Stadträthe glaubte aber der chuß sich unbedingt aussprechen zu dürfen, obgleich dieselb der bestehenden Verfajjung noch nicht von der wählt, sondern auf den Antrag des Bürgermeisters von den glerungen ernannt werden. Es sey aber vorauszuseßen, daß selben bei dieser Art der Ernennung das 2 1 i bürger eben sowohl, als das der Ober-Behörde zur Sei und dies sich demnach durch die X |

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zu bewahren, Gelegenheit finde. E

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it Stadträthe ohne Bedenken angenommen worden sey. entgegnet, es scheine demnach die Praxis sehr verschieden, Declaration um so nôthiger zu seyn,

Mit der Aeußerung, daß jedenfalls doch für die Stadträthe der

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Bürgerschaft ge-

PeL s te stehen ahl zum Deputirten noch mehr wm 3 wird hierbei bemerkt, daß 1 einigen Stadten, namentlich in Düren, die Wahlfähigkeit der Referent

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zur Wahlbarkeit erforderliche Steuersaß roûrde festgehalten werden müssen, erklart Keferent sich einverstanden; doch wird erinnert

A O e Dea, E - - - ; daß es der Zweck des Antragstellers gewesen zu seyn scheine, daß

die Eigenschaft des Stadt-Rathes ‘die des Gewerbetreibenden er

seßen solle. Demnach aber werden “gegn die Ansichten des Aus-

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daf blo diesen Vorschlägen entgegen, von den Regierungen ausgehe,

demnach durch die Anerkennung der Wählbarkeit in folcher Weise ernannte Gemeinde-Räâthe dem SGrund-Geseße zu nahe getreten

werden würde, welches nur von gewählten Beamten spreche Die hierauf gestellte Frage: Ob deg Majestd beten werden solle, die Stadt-Näâthe durch Assimilati

den gewahlten Magistrats - Personen fúr wählbar im & Stadte zu erklâren? wird mit 39 Stimmen bejaht, mit 27

men aber verneint, und ist somit der Antrag, als der gesebliche1 Majoritàt entbehrend, als beseitigt anzusehen. j

Verselbe Ausschuß referirt über den ferneren cher dahin lautet: daß des Königs Majestät geruhen woll elufbebung der die Wahlen im Aten Stande beschrän nisteriellen Rescripte vom 4. April 1835 und vo [836 huldreichst zu gestatten, daß auf den Grund seßes vom 27, März 1824, die bis zum Rheiniscb tage unter Allerhöchster Genehmigung beobachtete Observanz der hergestellt und ferner beibehalten werden möge.

Ein ähnlicher Antrag war bereits auf dem 5. Landtage, lk welchem der 4. Stand sich in seiner Wahlfreibeit zu sehr be hrânkt geglaubt hatte, gestellt, und da derselbe die hinreichend Unterstüßung nicht worden, welcher aber wegen Kürze der Zeit keine Folge mehr ge geben werden konnte. L Der 4te Stand hatte sich demnach an den Herrn L sidenten gewandt, war aber unter dem 17, November 183

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beschieden. worden, daß, nachdem die itio in parles nicht stattge

E A Kontgs V

sunden und ein aus derselben hercorgegangener Beschluß nic vorliege, eine Entscheidung Über diesen Gegenstand nicht mehr e! folgen fonne, Demnach wurde derselbe hier reassumirt, Referent verbreitete sich über die Fragen, welche Wirku die ministerielle Infkruction gehadt? ob sie dem Geseke, ob fle überhaupt der ständischen Verfassung angemessen sey? Es wird dabei auf den Unterschied zwischen dem F. 12 des Geseßes va 7. Marz 1824, welcher zur Wählbarfeit im Áten Stande nur einen als Haupt-Gewerbe selbst bewirth- schafteten Grundbesiß in dem Wahlbezirk bedinge, und die Mini sterial-Jnstruction vom 4. April 1835 aufmerksam gemacht, welche statt dessen der Ausdruck Haupt- Beschäftigung brauche, welches doch Niemand für gleichbedeutende Worte halten werde, man leßtere Bestimmung festhalten, so würde sehr viel Grund- besiß in der Provinz ganz ohne Vertretung bleiben, was aber der Absicht des Gesebes nicht entsprechen würde. Jedenfalls sey doch das Wohl der Stände mehr als das der Jndividuen zu berúück sichtigen. Am Rheine gebe es keinen eigentlichen, als \olchen streng geschiedenen Bauernstand mehr, vielmehr sey überall das Gewerbe und die Jndustrie mit dem Ackerbau verbunden, und fo müsse denn auch, den Steuersaß vorausgeseßt, die Wahl unter allen Genossen, welche selbs am besten die zur Vertretung ihrer Znteressen Befähigsten würden zu erkennen wissen, völlig freige- geben werden. Mit diesen Ansichten würde indessen die ministe- rielle Jnskruction nicht vereinbar seyn.

Später sey nun freilich die fernere Jnskruction vom 13. De- zember 1836 erschienen; allein auch diese sey nicht ausreichend und so sey denn der Stand selbst beschwerend eingekommen und es liege am Tage, daß bei der höheren Orts beabsichtigten Krâf- tigung, Ausbildung und Belobung der ständischen Institutionen Beschränkungen, wie die hier in Nede stehenden, nur hemmend würden einwirken können, indem sie eben so sehr eine ganze Klasse der Staatsbürger in ihren politischen Rechten bedrohen, als mit dem Geiste des organischen Gesebes unvereinbar seyn würden,

Wolle

Genen, U GNIC O 10 Dartes Provozurf

chusses von anderer Seite Bedenken erhoben, da es fes stehe, 3 die Ernennung der Stadt: und Gemeinde-Näthe sehr oft auf 5 M ave »y (254 ck2 à G K y A t ßen Borschlag der Land-Râthe und Bürgermeister, oft sogar

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Ministerien die Interpre-

zustehen; bei Geseßen, welche nen sie ihnen unmöglich gewährt rd wirklich nur der Aufhe- erpretationen bedürfen und des Königs n seyn, den betreffenden F. 12 des Ge- -4 in seiner ursprünglichen Geltung her-

WVULlbe (6

de der Ritterschaft macht auf

trages aufmerksam, welcher

andischen Verfassung in einer

er Grundsaß überh2upt fest-

oll, chr nahe stehe. Für Jede

| zwei Bedingungen des Fortbestandes : er Geist, der sic r{dringt, und die Form, die sie umgiebt. elde MUssen wechseiseltig und gemeinschaftlich das Ganze schüßen | e Kesormen nicht aus, da, wo eine ae-

sle als nothwendig ch nur solche Re-

iftitution selb im

die Formen ver- erhalten sollen, Er scheine ibm nichts ge- morgen wieder umzu- Bedachtigkeit, die die glän- 1 habe bestátigt schen wollen,

le Y

e nstituti

n Tolk on » d, F ia 2 n tebendigen VBVrganiegmus

egrüundung

Jeringen BIvalle, die von jeber vor Revolutionen bewahrt hätten, ere Verfassungs - Urkunde sage, daß im A4ten Stande der Landwirthschaft als Hauptgewerbe (Beschäftigung) Wähibarkeit sey. Diese Bestimmung entspreche dem Zwoecke unserer ständischen Jnsticution, von der wir vorausseßen müssen, daß sie die ständischen Elemente, da, wo sie noch vollstandig beständen, s{üken und erbalten, und da, wo sie außerlich mehr oder weniger verwischt, aber in ibrem Keime

A l ¿t delt fa n 9 noch nicht erstorben seyen,

Co Nou tse oce nser Veutsches

i n seyen, in Geist und Form neu beleben und entwickeln wolle, Diesen Zwecken müssen wir uns offen und ehr- lich anschließen, wenn wir nicht die durch Jahrhunderte bearüh- dete Wirklichkeit verlassen und uns auf das Gebiet abstrakter Theorieen und vager Begriffe hinaus wagen wollen. H

Dieses jebiet sey ahnlich dem Meere, unabsebbar und gerisch still, so lange es mit anderen Elementen nicht in

gerathe, furchtb( ; verschlingend aber, sobald es in Beo

/ - d-§ 9 „44 t x tveaquna Fo! 11110 V2 { . 1 f + C Es E - w wi jung Fomme, Gwahrbeiten dürfe er in einer so aufge- flarten Bersammlung : | \ Cen, DC

K vegrunden, er dürfe nicht be- L noch in de

betreten.

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16 i : unsers Komtgs und Herrn

ni n1rIgel leg JNTIE, EiN. 40 gefahrvolles Bebiet 21 (]

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f "p 120t CLEZ (f Der ganzen L

e _Bersammlung glühe auch er für eine freie [elbslslandige Sntwickelung unserer ständischen Zustande; gber für ‘ine -ntwickelung, die dem Wesen dieser Zustände entspreche A , den Baum, von dem wir uns fo segensreiche

P U berauben, denen er Festigkeit,

\cahrung 6. lr tonnten nicht verfennen, daf urzel dieses Daumecs, die seinem Jnnern die kräftige und ‘e, die thn nicht weichen und wanfen lasse, wie

ven selne Sweige ershüftern mochten, daß

n ständischen

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Stande

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zu erhaifen, scheine ihm der en Be es [Œeinck ihm die Auf lnwilrtung auf ständische Ve: ältnisse zu

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stehe. Nur in „in dem Antrag erwähnte ministerielle Bahl- znftruction owecke entgegenwirke, würde er einen Grund zu einer ständischen Beschwerde eobiiden [[ruction zu prüfen sey um : í G 7

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10 [wleriger, als sie ung nich A A gel, al L nich folle er fte aber nád n

den Thatsachen beurtheilen die ingeblich hervorgerufen, und die ihm durch O D fa L |eyen, fo gestehe er ofen, er müsse diese Jnstruction eher als A, r chukmelr Ne R oino os A - : R L N S achtigung unserer skändifchen : _eeltaQen, Elner anderen Ansicht sey der Herr Röfobons Ihm scheine in unserer Provinz die charatterintcàs @: S O : T FOVing die 6 arakteristische Eigenschaft det verschiedenen Stande so vermischt und verwischt, daß bier z eine faktische Sonderung der Stände nicht mehr ;U e “h uit E a E an den ständischen Verhand- [un ne DEY, VSETTN GleTEPenfen getheilt Datte #0 wür den ihm diese Verhandlungen und selbst das Aussprechen jener ensicht durch den Herrn Referenten als Mitalied des 445 “e elnsicht den Hel l LUtglled des ten Stan- des alsbald eines besseren belehrt baben. Ihm sey es beinahe nach jeder Diskussion, nach jedem Ab- {timmen Flar geworden, wer dem S ande, den er vertrete, allen » » Ç 99. 77 A d + f A , e selbe Erscheinung sich au aserheit Hefte Walde M dée witbirbete j ¡erhaib dieser Versammlung täglich Ein anderes Bedenken des Herrn Referenten bestehe darin, daß der Âte Stand durch Entziehung der Staats-Beamten, Not re, Advo- katen :c., in seiner Vertretung beeinträchtigt werden möchte. Auch dieses Bedenken könne er nicht theilen, denn er glaube nicht, daß aus dieser Entziehung im Allgemeinen dem Stande ein Icachthei! erwachse Die Personen, welche jenen Kathegorieen angehören, wü!den gewiß nur mit höchst seltenen Ausnahmen die landwirthschaftlichen Jri- teressen als ihre höchsten und nâch sten betrachten und vertreten. Was gewährten aber amtliche, geschäftliche und industrielle Jn- teressen dem Grundbesib für eine Garantie, der vor allen einer frâftigen und von fremdartigen Einflüssen freien Vertretung bez

erne