chren und die unerläßlihe Nothwendigkeit behaupten, ein organisirtes stehendes Heer auf die Beine zu stellen. Von den guten Absichten des Wesirs von Aegypten ist man hier jeßt voll- fommen überzeugt und daher fommt es, daß unser Kriegs-Mini: sferium gegenwärtig eine Thätigkeit und - eine Energie ent- wielt, wie es seit der Thronbesteigung Abd ul Medschids noch nicht der Fall gewesen. Bereits ist ein Genie-Bataillon, aus vier Compagnieen bestehend, errichtet und dabei die meisten der jun-

aen Túrfen, die in Europa ihre militairische Erziehung erhalten soll lb auch hier bereits Spi-

ungeheuere

haben, angestellt worden. Die Reorganisirung der in der Hauptstadt vor sich gehen, wesha errichtet, Uniformen in großer Mund- und Kriegs - Vorräthe aufgehäuft den Rekrutirungs- Befehle fast in alle zuglich nach Macedonien und Albanien. sich bisher der Pascha von Salonichi, ausgehoben und hierher instradirt worden fn richt des Pascha?s von Salonichi k

Befehl der Pforte vollzogen und an

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garische Gefangene, fich dafelbst befanden, verlangten am No

gen des gedachten Tages mit d G

nach ihrem vaterländischen Herde zurü

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treffffen müsse. Mittlerweile wuchs

mehr an (man spricht von mehreren

immer drohender und man sah sich

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Frantfurt a. d. Tagen der vorigen Woche ; stattgefunden, an welchem au [

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&chwiebus, Senftenberg, Reppen,

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n bestehenden felerlich 4 DAannernzC heil dem 16ten und 17te1

i nderte stammen, nach dem chüßengarten, wo das “1c der Provinzial-Scheibe begann und am 16. Zuli bis h eet wurde. Als der vorzúglichste „ann und Commandeur der Schlott, indem er all Hand in arze Nachdem auf diese i

A chúken : 27 Gilden ermittelt waren, traten fie am Nachmittag um 4 Uhr zum entscheidenden Kongsrennen nach dei ¿woeifüßigen Königsscheibe auf die angegebene Entfernung zusam men. Se. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen

daß für ihn geschossen werde; das a inetsj[chrelbven,

die zum aus Achießen Y Q Yeittag hte bewahrte

dauvfn Drofssener Gilde, L Hull» ao

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Erlaubniß zu einem Schusse für Se. Majestät den König ertheilt wurde, traf leider erst am 29, hier ein, Bei dem Königsrennen erwarb der Buchbinder-Meister Köhler, Feldwebel in der zweiten Garde-Compagnie der Lúbbener Gilde, die Provinzial - Schüßen- konigs-Würde. Nach beendigtem Rennen traten die Gilden un- ters Gewehr, und nachdem der Schüßbenködnig, die beiden Ritter, so wie die 24 besten SchÚßen, mit den eigends zu diesem Zwecke ageshmüúdckt worden waren, kehrte der Zug in

ung nach der Stadt zurück. Am 17ten fand

statt, wobei außer einem großen, reich vergol-

fal, als Hauptpreis, noch 37 andere Silber-

waren. Um 27 Uhr Nachmittags versammel-

ert Personen zur Provinzial- Königs-Mahl-

E am Abe! ? Festlichkeiten wur nicht

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SuUDd-Lirabische J n\chrí ften.

| berühmte Wissenschaft Fahren find unter ander durch Voung Lassen), die Punisch die Stnaitische Schrift (durch en wteder etnen wichtigen Zuwachs ‘iner úber ein Fahrtaufend man kennt Dic Ara chr alten Fuschrif

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tirung der Klaßen-SleUers S Nußland uud Polen. © L E T: Erscheinung! Toulousec Angelegenheiten. tidersiand Frankreich. Pa! uta. zu Libourne. Die Anleihe. — Proz

gegen die Bo edmischtes. Briefe aus Paris. (Gerichtlic

dia ep des Herrn Ledru Rollin ; Reschid Pascha und die

Aussdhnung der Pforte mil Mehmed Ali; Prinz Louts Bonaparte ; die IGethe des Bischofs

von Evreuxr; Vermischtes Großbritanien und Irland, noth. Andeutung der ersken @onservative Ansicht in Betreff der 3e B ytef aus London. (Näaheres uber dic ecrwählung des S

Herrn Lefevvre zum NYèac Leod 9:

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Dusseldorf, l! beiden Antrage, von d Del CINCE DIC ( ( 1 er überhaupt, der ere die Uecberbürdung des Kreises heim am Rhein in der Klassensteuer zum Gegenstande hat. fn dem ersten Antrage war die Vceeinung ausgesprochen, daß die Kontingentirung der Klassensteuer olfjahriger Erfahrung vehegten Erwartungen nicht entspreche, indem 1) durch die Grund\aße der Gleichheit und Gerechtigkeit verleßt wa das Steuerquantum in seinen verschiedenen Unter- Abthei fas sfationair geworden sey; 2) die Reclamationen bei den Stimmenmehrheit entscheidenden Kommissionen ohne Er folg bleiben, indem fein Theil des Verbandes den Ausfall decken wolle, rwoodurch alfo die vorschriftemäßigen Merkmale keine 2Nn wendung mehr finden können und nur die aufzu

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indem sie zeitweise auf

Neuerpflichtige Städte ziehen, wo quf die Kreise oder Gemeinden repartirl gende gehen aber fast ganz steuersrei aus, M 0 h dem Lande und in den Städten wohnen und so der Klassen wi der Schlacht- und Mahlskeuer sich entziehen; 4) die ursprünglich ngenommene Basis der Bertheilung durch die Lange der (Geltung verloren und die durch das Regulativ vom eingeseßten Kommissionen dem Zweck einer besseren nicht entsprochen hatten; 5) bei einer zu erwartenden rung der Abgaben unsere Provinz durch die Kontinc en die übrigen in Nachtheil kommen Der Antrag beabsichtigt daher entweder dontingentirung, oder a) elne neue Bertheil! Revision; b) die Firirung des Kontingentes n Zuwachs der Bevölkerung; c) die Ui (cheidung über Beschwerden gegen die Einschäßung du Kommissionen in höchster Jnustanz, ohne Zuthun der Regierungen ; 1) die Entscheidung der Regierungen úber alle Reclamationen ganze Húrgermeistereien, wenn uach die in dem Regulativ vom 2, Juni 1829 vorgeschriebene Zahl von 3 Stimmen nicht vorhanden sey. Der Ausschuß spricht sich indessen in Einverständniß mit dem Beschlusse des Landtages vom 12. Juli 1837 im Allgemeinen für die Kontingentirung, als eine zweckmäßige Einrichtung, aus, 1n- dem dadurch, einzelne Mängel abgerechnet, eine gleichmaßlgere Ber theilung erreicht worden, als bei der früheren Jndividual- Repar tition durch die Regierungen. Auch werde es dadurch cher mog lich, die armeren Klassen zu erleichtern, und die Bezir ks- und Kreis Kommissionen geben eine größere Bürgschaft für richtige Berthei- lung, als die direkte Einschäßzung. Ferner sey die Theilnahme der Kreisstände bei der Besteuerung nicht unwichtig, welche ohne die Kontingentirung wegfallen würde. Dem befürchteten Nachtheil bei etwaigem fünftigen allgemeinen S teuernachlaß beuge A L des Regulativs vor, — Dagegen is der Ausschuß der Meinung, daß eine periodische Nevision des Kontingents der funf Regierungs: Bezirke, welche schon früher beantragt, aber nie durchgeführt wor- den, wohl wünschenswerth, doch das Verfahren, wobei die Anhdo- rung der Provinzial-Stände zu erbitten wäre, der Weisheit S L. Majestät des Königs anheim zu geben seyz eine analoge Umande rung der Kreis- und Gemeinde- Kontingente würde demnach er- folgen müssen. Die dazu zu bestimmende Kommission wurde in folgender Weise zusammen zu seßen seyn: a) der Herr Ober-Pra sident oder dessen Stellvertreter; b) ein Regierungs-Miétglied aus jedem der fünf Regierungs-Bezirke; c) fünf ständische Deputirte. _ Wegen des ferneren Antrags, daß das Kontingent auf den Brund der zunehmenden Bevölkerung nicht weiter erhöht werdén mge, bemerkt der Ausschuß, daß einem desfallsigen Gesuche des leßten Landtags zwar in dem Landtags - Abschiede nicht willfahrt worden sey, jedoch scheine die Erneuerung dieser Bitte um 0 wünschenswerther, da die Ueberzeugung nicht ausgegeben werden Éonne, daß die Vermehrung des Kontingents nicht in richtigem Berhältniß mit der Zahlungs-Fähigkeit stehe, indem der Zuwachs fast allein der ármeren Klasse zuzurechnen sey, wodurch zahlreiche Ausfälle bedingt seyen, der stark belastete Boden aber bei zuneh- mender Menschenmenge nicht ertragreicher werde, — Auch das

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* Rheinprovinz in einem naher zu odische leich aber sey zur Auffindung 8 einer gemischten Königlicher ì zt bestehende, provinz auf den Grund für einige Zeit nicht erhöht Zuwachs befreit, doch dieser auf ein weit gelinderes 2 etwa das Drittheil des jeßigen Zuschlags, bestimmt ») Wap I Den Bezirks - fowohl als is - Kommissionen die Zahl der in dem Regulativ vom 2, Juni 1829 vorgeschriebenen nichi erforderlich sey, un? die Derufung ein

drei Stimmen ferner Bürgermeistereien an die Königliche Regierung

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habe die Klassensteuer in den verflossenen Jahren nommen, als in der Rhein-Provinz (

chen Reste dort dem Staate zur Last faüen, die bei Repartition beigebracht werden müssen. C ubsidiarisch trage er denfalls auf eine neue Veranlagung des Kontingents in der Rhein Provinz an, da die gegenwärtige aller zeseßlichen Basis entweder schon 1829 entbehrt, oder sle durch dle Zeitverhaltnisse verloren habe, Dies sci auch von dem Ausschuß anerkannt, allein Zeitpunkt weiter hinausgeschoben, ais es die Dringlichkeit Sache erlaube. Bertheilung gehöre nicht zur Cognition Landtages, und insofern eine solche wünschenswerth sei, werde sie durch Zuziehung von fünf ständischen Deputirten erreicht,

mógen daher gewählt und gleichzeitig für die Erneuerung o Revision der Vertheilung eine Periode von zehn Jahren in Bor- schlag gebracht werden, damit die Vertheilung auf die fünf Ke: gierungs-Bezirke sofort und demnach auch die Subrepartition auf die Kreise stattsinden könne, Den Anträgen des Ausschusses möoge nur noch zugeseßt werden, daß der olusfall eines in den zwei höchsten Klassen Eingeschäßten, welcher in eine mahl: und \chlachtsteuerpflichtige Stadt ziehe, dem Kontingente des Kreises oder der Gemeinde, resp. des Regicrungs- Bezirks, abgeschrieben werde. Eine Bildung von neuen Klassensteuer - Stufen halte er nicht für zroeckmäßig. Diese Steuer solle_die Mitte halten zwi- schen einer Kopf- und einer Einkommen - Steuer, _ Ein spezielles Eindringen in die Vermögens- Verhältnisse der Steuerpflichtigen sei untersagt; je mehr Steuer-Stusen man aber bilde, desto mehr

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dagegen wird der An- zu zehn Jahren nur bejaht und is daher wegen Bildung ei- fernere Vorschlag des Kontingentes zu ver- mmen, und ebenso die teuerpflichtigen der zwei chtsteuerpflichtige Städte Zteuer- Kontingent erbeten trâge des Ausschusses, daß ez und Kret6s-Kom- Segrúündung

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infl, des

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seitigt anzusehen. Gemeinden die Befugniß zu Mittelstufen zu bilden, wird in daß mit úberroiegender Majorität die Bildung (flasen, namlich zwischen 4 u Rthlrn. und Rthlrn., zu beantragen beschlossen wird.

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AGaffen en (C ich am 2ten die E Zahlungs - Maßregeln zu füge isten Thüren verschlessen; auf sich Gruppen, die ihrem Unmuthe in machten; unterdessen versammelten sich der und sammtliche Behörden auf der Mairie; ma s scheint, mit dem Controleur ül tändnisse überein; f\oviel ist gewiß, daß die 7 bis zum ten verschoben wurde. Das vom ten berichtet, daß am Zten Morgens der Prafekt, begleitet von dem General-Gouverneur, nach Libourne abreiste. Die Freunde des Herrn Humann theilen als positiv mit, daß die Auleiße vor der nächsten Session nicht statthaben werde, und aß der Finanz-Minister sogar entschlossen sey, dasselbe gar nicht zu negoziiren, wofern nicht die Kammern anderes entscheiden, Man \chenkt indeß dieser Versicherung nicht allgemein Glauben; man vermuthet, sie sey nur darauf berechnet, dle Course der 3 proc. Rente zu heben. Von anderer Seite vernimmt man: Herr HU mann habe in einem vor der Abreise des Herrn Teste nach den Bade Neris stattgehabten Minister-Nathe ein finanzielles System entwickelt, welches ihm geskatten würde, auf seine Anleihe zu ver ichten; der Finanz-Minister sey nämlich der Meinung daß die mit Strenge durchgeführte Zählung und die Versekung der r mee auf den Friedensfuß gestatten wÚrden, sowohl die Nückstände zu tilgen, als auch die Ausgaben für die Fortifications - Arbeiten zu bestreiten, Der Conseil - Präsident, Marschall Soult, soll an- fangs lebhaft darauf bestanden haben, daß man den effektiven Be- fand der Armee nicht ânderez er hâtte zuleßt seine Einwilligung bloß zu einer solchen Reduction geben wollen, bei welcher die I fektive Stärke der Armee höher bliebe, als vor den Erden des vorigen Jahres. Am Schlusse dieser Konferenz R O die Entscheidung gefaßt worden, das Interesse der Schaßdons auf Z! pCt, herabzuseßen. i : i "alle Blicke bten sich jeßt wieder nach T N On der zweite Prozeß der Madame Laffarge begonnen D erate sich die Stimmung in Bezug auf die Verurtheilte und Angeklagte sich

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