1841 / 224 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lauf seßen. Er fügte hinzu, die Königin Christine hätte, von fal {chen Rathgebern in der Fremde umgeben, einen Uübereilten C chrift gethan.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

I&Gashington. Ein Korrespondent der Allg. Zeitung berichtet aus den Vereinigten Staaten: „Die Mormonen, eine von Joseph Schmidt gestiftete Sekte, die sich den Ehrennamen von Latter day Saints beilegt, und von Missouri, wo fie Wurzel faßte, auf ziemlich rohe, wo nicht grausame Art vertri ben wurde, haben sich auf der Westseite des Mississippistro1 niedergelassen und bilden jeßt eine wahrhaft streitende Kirche. 5 Prophet, Joe Smith, hat seine Anhänger militairisch disziplinirft hâlt Gottesdienst in Begleitung von 2000 Mann it

Truppen, die ihm alle auf Tod und Leben ergeben

zuerst

einevre! uno ,

läßt einen Tages-Befehl wenn er seine ruft.

0: „Morgen werden Gottesdienst beiwohnen, der derlassung stattfinden soll. anwesend feyn, und

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Brigade am Ausgange des die Freiwilligen un 1 wird sich das leichte Fuß fhÚßen bilden die Nese Christen ; lziehung seiner * an einem Vorkampfer fehlt, mit dem Schwert oder 8 ist Joe Smith durchaus d feine Grundsaße außerst Himmels und (nhänger vermehrt fi eins auf E

{0 groß

wie Texas, aussucht,

Ÿ texifo zieht,

befehren und sich für die R

rovinzen \chadl

7tralsunder

wurden zum e Stud, also fast Der gezahlte

Preis 984 Rthlr.

Koblenz, 8, lug, Dei dem v. M. stattgehabten [lmarkte wurd und bis auf 169 Ctr. verkauft. etwas niedriger als 1m Baare willige 2b mittlerer 11 C

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so waren doch schon um uhr Morgens alle Palaste nit Neugierigen beseßt. Als um H wurden, war tn etllem Augenblick der Gtßungs daß die Advokaten und die Zeugen mur duLc b zu thren Pläßen gelangen konnten ; Die heit der Versammlung bestand, wie gewöhnlich bet folchen (Gelegen heiten, aus Damen. Herr Odilon-Barrot und CSoralt nahmen det Play der Civil Partei ein. Um 8 Uhr tündigte der dieniitl uchnde Huisster den (Berichtshof an, der alsba EINTLOE UNO TEIOC E iße etn nahm. Der Königliche Prokurator nahm den Stß d dffentlichei Ministeriums ein. Wenige darauf erscholl l außen dgs Geschret der Menge, welche sich längs den Yzuagats vor den Thüren des Justiz - Palastes drângle. Ein Ia in welchem Mad. Lafarge mit Heren Lachaud “threm Advokaten, faß und den eine Abtheilung Gendarmerie in die Mitle genommes hatte machte sich mühsam durch die dichten BVolkömahen Plaß In dem Saale trat plòplich tiefe Stille ein; alle Blicke richteten sich nach é durcl) welche die Angeklagte eintreten mußte tese . hur und Marie Cappelle erscheint 11 kiefe Lrauer gektletdel nimmt auf dem Lehnstuhle Plaß, der fur sie hingestellt worden if, chre außere Erscheinung hat sich seit dem Beegiftungs »vozee ich geandert ; e E IIOLTCN geworden und 1hV «(use eil (l bet Wel tem gesunder. Als nunmehr zur Bertchteritattung uber die vorlie gende Sache Geschriften werdett sollte, erhob ich Herr La ch a ud und aat: Ehe der Berichterstatter des Gertchtshofes das Lori nimml verlange ich, daß in dem Protokolle verzeichnet werde daß wtr nichl die Absicht haben, uns durch die Vorlesung des Berichtes in cine fontradiftorische Debatte einzulajen. Der Präsident genügle diesem (Zang, den dieser Prozeß tn jettten verschied habe, mit kurzen Worten auseinander, und chaud auf sein Verlangen das Work. : : Herr Lachaud sagte, daß man, als er aglletn ai dieser Bavre er T sey, schon habe voraus wissen können, daß heute ketne kot tradiftor: (che Debatten stattfinden werden ; denn in diesem Falle würde Herr Paillez, der die Angeklagte bisher mit jetnem Talente und mit

Tulle, 5. Aug. Obgieich die Stßung erl Wurde / cus l gedfnet angefüllt der bewaffneten Machk

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Rerlatigen, scte darauf deit enen Fnstanzen genommen ertheilte dem Herrin

seinem anerkfan; ten Charakter der Rechtlichkeit unterstüßt habe, hier nen neuen Auf\cz ub. Dieses Wort allein wird viele thd richte Recriminationen - viele Voraussezungen hervorcufen N eue. Wenn es sich nur darum handelte, jene leidenschaftlichen oder durch e voílo geleiteten Personen nteresse geleiteten Pe U | M0 diesem Augenblicke das Wort zu neh men; aber es handelt sich nur in diesem Augenblick Gerechtigkeit u erlangen - die Wahrheit zu yvoflamivren und deshalb evhehen wir C §3 in etwas merkwürdig Seltsames in diesem Byrotesse. Man hat, und ich wi Ó Cl, | Pufdlle sind, man hat Marie Cappelle in eine jencr Lagen verseßt, U man macht es ihr unmdg A ‘e vtheidigen und dann ruft man thr zu, lich, sich zu verthetdige A E V E Ae : d seßte nunmehx auseinander, wle Ne heue. Herr Lachaud eh: / G Debatte 1c Madame ddt b fenbe 3 Hexrn Felix Clavet sey, der sich in G2 Die Anwesenheit des Cerelt Se S Mante : Ener befinde. Der Advokat erinnerte in kurzen Worten an das i Ga P K¿otaud bestanden habe und wie, um Sieolat, Jebigeit Frau, Voi S rauvelle G 6 SEléGI at bie Seéren zu beschwichtigen, Marie Cappelle von Marie Nicolaî die ausmacheti, L A e R l ‘ndi Tit Madame S G it des Herrn Clavet tft nothwendig f L, Die Anwesenhelt "7 und welches Hin

zu threr Verthetdzgung erschienen sey. J verlange, sagte er, ei ich im voraus verläumderisch zu nennen, mich nicht }\ en zu überzeugen, so würden wir es nich! Zer Mühe werth halten, in rere Stimme. Es ist t \ dies d ich will gern glauben, daß cs unglückliche -. den Kamyf uicht annehmen kant ; r unde wo sie den K 5 E: unumgänglich nothwendig für DIE RYertheidigung der Rerhältniß, welches zwischen dem Herrn Clavet und Mavie von Diamanten erhalten habe, die den Gegenstand des jeßigen Prozesses ie i s Cp Fp 2 5 Lafarge, sie is nothwendig [Ur Frau von Leotaud,

82

derniß Éöonnte sich seiner Hierherkunft entgegenstellen? Würde ér viel leicht nicht fommen? Wohlan! Dann müßte man in die Akten ver zeichnen, daß Herr Clavet ein Elender 1. : er Königliche Prokurator: Sle hdren nicht auf, zu dif Präsident: Das Tribunal wir genöthigt seyn , Jhnen zu entziehen.

Herr Lachaud: Das Tribunal wird handeln, wte es thm dinkt ; ich erfülle eine Pflicht. Wenn ich dîe Moralität des Clavet angegriffen habe, so geschah es, weil ich im Stande btn, metne 9 te zu beweisen. Vir haben Briefe von Clavet, Briefe, welche

isen, was an diesem in Brives so gerühmten Mann wirklich if!

ind Briefe! Herr Lachaud zetgte dem Tribunale ein Pa chit sich an, sie zu lesen. ‘alli widerseßt sich der Vorlesung dieser weder dem dfentlichen Miniflertum noch der Civil theilt worden waren I ILO Na man geseßlich wissen könne, ob die A! Herrn Clavet Erf im Ver atte könnte sich die Wichtigkeit diejes oder icetntes Z tellen Matt j 3 offentlichen würden, sich entwtickel! it, und dal vent! lange Aufschub, den man schon bewt!ltgt ] anzuerkennen Herr Clavet #0 inntg zman an der Wichttgkrett tellung setner Moralita 1b verwetgert dauern sich

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Zeugen

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cheint tctnendes V Erlagubntß, de

unterbroche

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ging hauptfa

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* furzes und bald vorübergegagngenes, ledtglich Marie Cappelle entsiandenes darzustellen

von Nilolat, Mutter dex Frau

nach dem auf ihrem Schlosse staitgeha

bstahl der Haus-Bewohner

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bald

und n die Tante derselben, Madame

man fich wendete, etne Életner Diebstähle er Pause begattgen worden waren. rhr Schwléeger 0H ¿otaud habe, um ciner 10 angesehenen und geachtete te (Garalsche, nicht Schmach und Verlegenhellen zu bere

richtlichen Nachforschungen etnstellen lassen dem Augenblicke, wo Marte Capp angeklagt und bet der Durchsuchung Otamanten bei ihr gefunden worden wäre. O amals adame La nach gekommen he Familie von dem Verthei ungs-Sysle1 in Kenntniß gefeßt Diese hatte damals Marie von Nicolai ihr die Otamauten gege abgier des Herrn Clavet zu hefchwtchtigen Nikolai besie, von denet sonst etnen brauch machen wurde Tch war er Unterredung ntcht zugegen , aver lossen wurde und meit fundigungen Ü G Flgvet einziehen woll schrieb am 3. Ap1 it Herrn Bac, daß er

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gegangen if Fch weiß es, erwiederte Hel :

Zie auch, daß Herr Clavet sich durchaus ntcht tin etner gend

bedürftigen Lage befand.“ Fch wet war abermals die Aut ü Herrn Bac. „Heure Clavel

l it als ein Mann von chren der unfähig ti

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einen so ntederträchttget zu treiben, wie Madame Lafarge von ihm angiebt. Fch) sagte Herr Bac -abermals. Sie schen also ‘/, sagte 1h daß Madame Laffarge die abscheulichsie Verleumdung gegen ‘en Clavet und meine Tochter erfunden ha da Herr Clavet gar ntcht in Paris Var. Das ift wahr//, erwiederte Herr Bac, „Und ich bekenne Fhnen , daß ich, seitdem ich tn Paris hin und Erkundi gungen eingezogen habe, die Sache aus einem ganz verschtedenen Lichte betrachtete. Fch werde zu Madame Lafarge zurückkehren und sie biiten, nicht zudergleichen Mitteln ihre Zußlucht zu nehmen.//— „Einige Tage darauf erhielt ich ein Schreiben des Herrn Lachaud, des ande ren Advokaten der Mad. Lafarge, der ebenfalls etne Unterredung ver langte: sie fand am 1áten statt. Herr Lachaud stellte sich auf die demüthigsie Weise bei uns ein; er erbat von uns eine Erklärung, velche er im Interesse der Marie Cappelle für hdchst wichtig telt; exr wünschte, daß wir die Fdentität der Diamanten nicht anerkennten. Wir kennen, sagte er, die Verleumdungen, die man gegen Ste vorge bracht hat; aber wir bitten Sie, Mad. Lafarge zu vetten. Fhre Nich ter, sagte er, waren sehr geneigt, sie freizusprechen ; etn Wort von uns würde se retten. Wenn wir diese Erklärung verweigerten , 0 wurde man zu skandaldsen Debatten gezwungen seÿn, Wohlan, mein Hett/ erwiederte ich ihm, wir werden durch Ertragung 1enes Sfkandals das Unglück bezahlen, Mad. Laffarge gekannt zu haben,‘ , Dev nächste Zeuge war Dents Barbier. Das Erscheinen dieses Zeugen erregte große Aufmerksamkeit , da es derselbe isi, den Madame Lafarge wegen falscher Aussagen in dem Bergitung2 Prozesse gertchtltch belangen ließ. Er will die Diamanten im Bestß der Madame Laffavge gesehen und von Herrn Lafarge selbsi erfah- ren haben , daß seine Frau ihm bei seiner Reise nach Paris die Edelficine hâtte mitgeben wollen , um dieselben zu verkaufen, falls er des Geldes bedürftig \cy. Aehnliches will Philippe Magnan von Herrn Laffarge gehört habet, e Herr 'Lecoint e, Juwelier aus Paris, von dem die in Rede stehenden Diamanten gekauft worden waren - erfennt dieselben als dieienigen der Frgu von Léotgud, und giebt den Werth derselben guf

Dresden 992 G

uitgefähr 8000 Fr. at. (Bei Abgättg des Couriers, der die Dehat ten nach Paris überbracht hat, dauerte das Zeugenverhdr noch fort

Dauer der Eisenbahnfahrten am 11. August 1841.

Abgang L Abgang S ° Zeitdauer t 5 Yon YOO

Darin St. | M. Pon m.

Zeitdauer

| St. | M.

Um 5 Ubi 11 Y ormittags «

| 42 | 40 |

| 41 | 42 | |

10 U: 36 Ubr Morgeus. 10) YZ Vormittags . 12 4 Nachmittags | 0) 45 _ Nachmittags | 10) & Abends « « « | | î |

Morgeus

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6 Abends... .| 10 Abends

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Meteorologische Beobachtungen.

Abends 10 Ubr.

Morgen Nachmittags Nach

6 V! 2 Ubr.

einmaliger

Beobachtung.

30 11 Pas 124 M. 10,0 R E09 1

S4 pCt. | A usdünstung O 039 R} heiter Niedersechlag 0 | Wärmewechsel ZO

Quellwärme 8,3" R 156° R

Flusswärme

E Bodenwärme

el B Or se August 1841.

Q U I EECE O E D N A E

uswärtige Börsen.

Antw el P61 Frankfurt I Bi 17 G »00 Fl. 13537 1% Anl 101 : Holl. 502%. 502. Eisenbahn À c liukes uesburg en 99” Bi Bauk

Hamburg,

P aris

À ctien Reute fin cour LOL, 20 D:

Met. 1057

Aul. de 18:54

Semiramis. (“1

2 Abth, mit Tanz, Musi Semiramis, Dlle. Hähnel: Arsazes

rini; Hidrenus, als Gas!

Oper in

in den Logen des ersten in den Logen des zweiten

Parquet-:Logen 1 Nthli

in Jtalienischer j

1 und Deutscher Sprache sind 3orstellung bei

der Kasse zu haben. 14, Aug. Im Schauspielhause: Zum ersken Kadetten, Lustspiel in 3 Abth., von A. P. Hlerauf: Kammerdiener, Posse in 4 Abth, von Leitershofen.

an

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 13. Aug, Nummer 777, Posse in 1 Akt, von Lebrún. Hierauf: Schneider Fips, oder: Die gefährliche Nach barschaft, Lustspiel in 1 Aft, von Koßebue. Zum Schluß: Sie ben Mädchen in Uniform, Vaudeville - Posse in 1 Aft, von L Angely. E y

Sonnabend, 14. Aug. (Jtalienische Opern - Vorstellung.) Zum erstenmale: La prova di un? opera seria (Die Opernprobe). Opera buffa 4 Atli, Musiíca del Maestro Francesco Gnecco.

Preise der Plaße: En P in dex Orchester - Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. u. st. w.

Der Anfang der Jtaliänischen Opern - Vorstellungen is um halb 7 Uhr. Die Kasse wird um halb 6 Uhr geóffnet.

Sonntag, 16. Aug. Zum erstenmale: Kritik und Antifritik. Lustspiel in 4 Akten, von Raupach, Hierauf: Paris in Pom- mern, oder: die seltsame Testaments- Klausel. Vaudeville-:Posse in 1 Aft, von Louis Angely, (Herr Plock, vom Stadttheater zu Hamburg, im ersten Stü: Löwenklau, im zweiten: Heimann Levi, als Gastrollen.)

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Oher- Hofbuchdruckerek. Beilage

Preußische

Amtliche Nachrichten. Landtags-Angelegenheiten- Abschied. h Frankreich. Paris. Generals St. Michel,

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Provinz Sachsen. Landtags

Die Anleibe. | den ihm bestimmten Ehren Degen anzunch men. Libourne. Fortdauernder Widerstand gege! die Volks hlung. Brief aus Parts. Berichtigung der A1 den politischen Charafter der Toulousfexr Unruhen ; d Serrn Ledru-Rollin zu Mans. Großbritanien uud Jrlaud. Ó @dnigin in Betreff des Parlaments ul die Kollision Spanischer und Englischer Schiffe. Enalischen Schiffes. Deutsche Bundesstaaten. Darmstadt. Finanz-Minisier herr von Hofmann Detmold. Aufenthalt des C von Köln. Frankfurt a. M. Gesehßgebender Kdt Beilage. Großbritanien und Jrland. Londo Diner zu Ehren konservativer Parlaments - Mitglieder t Dänemark. Helsingdr. Konferenzen betreffend. Deutsche Bundesftaaten. von Hammer - Purgfstall. Kar he. Prinz von Schweiz. Batel, Die Fesutten 7eFretour “talien. V om raf von Brühl. Drs Smets. Wiss., Kunst u. L Leber die Nomer-Denfmale vot! Trier und setner Umgegend

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London. 16 1 nisteriums

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Kreuznach hier wieder eingetroffen.

ç us % Heute wird das lte Stuck der welches enthalt: unter

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Geseß-Sammlung ausgege den Vertrag zwischen Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Kurhessen, dem Großherzog thum Hessen, den zum Thüringischen Zoll- und Han gehörigen Staaten, Nassat i M, die F

Gf

dels-Bereine / freien Stadt Frankfurt a. und Handels-Vereines betreffend.

t Und der Fortdauer des

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rag zwischen

Thüringischen 0 bundenen Staaten wege! Vom 20, Malz Und 4 Besteuerung innerer Et! den 14. August 1841.

3-Sammlungs

auf eine Dampfmaschinen in achgewiesenen At von Sechs

und den Umfang der

Angekommen: Dée und Direktor im Justiz-Ministeriu1 Rhein - Provinz

Abgereist: Der Königlich er, General-Major Peyron, nach

Landtags =- Angelegenheiten.

Provinz Sachfen. Landtags Ub Mied

fúr die Provinzial-Stände der Provinz Sachsen.

Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden, König von Preußen 2c. 1c. Entbieten Unsern zum sechsten Sächsischen Provinzial - Landtage versammelt gewesenen getreuen Ständen Unsern gnädigen Gruß. Durch die Uns úberreichten Denkschriften Unserer getreuen Stände und durch den in denselben, wie in den gesammten Ver- handlungen des Landtags, sich aussprechenden patriotischen und verständigen Sinn hat sich in Uns die längst gehegte, Unserm landesvâterlichen Herzen wohlthuende Ueberzeugung befestigt, daß das Band zwischen allen Theilen der Provinz und der gesammten Monarchie sich mit jedem Jahre enger fnúpfe, daß eine der Bildung und der Gesinnung der Bewohner der Provinz ent- sprechende richtige Ansicht der Dinge dort vorherrschend sey und in solcher auch die Eintracht der verschiedenen Stände unter sich ihre festeste Stúke finde; und daß die treue Liebe und Anhâng- lichkeit, welche die Provinz Unserm unvergeßlichen Vater, dem hochseligen Könige Friedrich Wilhelm 111. Majestät, unwandelbar gewidmet hat, auch auf Uns als ein köstliches Erbtheil úber- gegangen sey, so daß Wir auf selbige in Zeiten des Glücks und der Bedrängniß, in Rath und That mit festem Vertrauen rechnen dúrfen. Wir Unsererseits werden mit entsprechender Liebe und Sorgfalt Alles anwenden, um ein so schónes Verhältniß immer fester zu gestalten und immer erfreulicher zu entwickeln,

die Mede des Abstcht der

Untergang cincs

Toulouse; Weigerung des

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einer Strom- und Ufer-Ordnung,

Erwägung kommen, wogegen Wi Gegenstande in Verbindung gebrachten Untersagung der Flößerei über die Mühl wehre des Saalstroms, wegen der hierbei im Gegensaß stehenden Interessen des Holzhandels und der Múöhlenwehr- Besißer, noch eine besondere Untersuchung angeordnet haben.

I ap Po + Berguechtk,

bei der weitern Berathung

wegen des mit dem Antrags hinsichtlich der

leßten

12) von Unsern getreuen Ständen aufgestellten Be- merkungen Úber den Entwurf des gemeinen Bergrechts, nebst den Instructionen úber die Verwaltung desselben, und der als provin- zialrechtlich beizubehaltenden bergrechtlichen Bestimmungen sollen bei den ferneren Berathungen über denselben ebenfalls der reif: lichsten Prúfung und Erwägung unterworfen werden, so wie auch die Entscheidung úber den Antrag, in die Stelle der FF. 15. und 16. der als provinzialrechtlich beizubehaltenden Bestimmungen ein besonderes Regulativ zur Berwaltung des Kohlenbaues in den ehe- mals Sächsischen Landestheilen entwerfen zu lassen, vorbehalten bleibt,

Ober-Appellations-Gerichte.

13) Eben so werden die Bemerkungen Unserer getreuen Stände uber die Frage wegen Errichtung von Ober-Appellations-Gerichten bei den weiteren Berathungen úber diesen wichtigen, einer mehr:

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Frren-Anstalt. Irren l olgenden getreuen Ständ uber der Pro- und Pflege- Ansialt zu gebende Ausdehnung

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Provinztal

reinigen

welche auch mit ein nen Aufnahme des größten T der Geisteskranfen, sowohl lbaren, indem der Bau, desse ist, in dem bezeichneten Fonds bestritten u

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derlich ware, rtragen werden moge, nicht genehmi rundsaßen im Widerspruche steht, ung der hier in Rede stehenden, lle Jnteresse berührenden Anstal- rovinzen eingeleitet ift, nach Provinz verfahren werden muß. stehende weitere Antrag : er Provinzial - Jrren - Anstalt ubrigen Landesthellen, 11 C a ch fi {ch En

verwendet

1nd

aus - beils, end möòge,

g ad 2 selbst.

Fonds, zum Theil wenig-

taats - Kassen der Provinz Sach- worden, auch noch ein ganzen Provinz ver-

"N o Vero

ion der Stadt Erfurt richtenden Provinzial- uch diesmal um f\o weniger be- als keine Gründe für die Ableh- ¿ Beitritts zum allgemeinen Verbande angeführt sind. selbs abgesehen davon, daß die Vermehrung der den Neubau des ZJnstituts den Austritt aus dem auch für die Stadt Erfurt nicht rechtfertigt, fo sind einige im dortigen evangelischen Krankenhause zur vor- lâufigen Aufnahme von Jrren bestimmte Zimmer als eine den Erfordernissen einer stationairen ZJrren:, Heil- und Pflege-Anstalt entsprechende Einrichtung nicht anzusehen. Auf das zu Gunsten der Eichsfeldischen Kreise gestellte Gesuch: denselben, wenn künftig nach Erdffnung der neuen An- stalt die ihnen im Landtags-Abschiede vom 31, Dezember

1838 bewilligten 713 Rthlr. für Verpflegung von Ge

múthsfranfen nicht ausreichen sollten, auch das nach dem

Bedürfniß erhöhte Quantum zu gewähren, weiter einzugehen, müssen Wir nach den in den früheren

Landtags - Abschieden schon entwickelten Gründen Uns ver-

sagen.

C. Wir werden veranlassen, daß die Deputirten der Alt- mark mit den jebt gefaßten Beschlüssen der Ständ2 bekannt ge- macht werden, damit dieselben der gewählten Deputation in Ge- mäßheit der Festseßung des Landtags-Abschiedes vom 31, Dezem- ber 1838 zutreten.

D, Hinsichtlih der Stempel - Freiheit werden der zu errich- tenden Anstalt alle diejenigen Bestimmungen zu Statten kommen, welche Wir zu Gunsten ähnlicher Anstalten überhaupt zu erlassen beabsichtigen. Auch haben Wir die Niederscblagung des zur Ur- funde úbér die Erwerbung der Schiffschen Weinberge gebrauchten Stempels verordnet.

Wenn endlich

E. Unsere getreuen heimstellen :

Stände noch Unserer Entschließung an-