1841 / 228 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

stadt Fnowraclaw Niszczewice -

an Hof- und Baustellen .…….….. an Gärten

a Ri A S T J an Unland, Wegen, G

Domainen - Vorwerk Milcherei |

9IMg. 1:

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in der Registratur cinzuschenden Taxe , soll Dezember 1841, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

[gungen zu unterrichten. Marienhof und Güstrow, am F. B. A. Graf v. d.

. Langfeldt, Bürgermeister.

2. August 1841. Often-Sack en. |stellung verwendet, damit einerseits nichts VV issens-

Nothwendiger Verkauf.

Königl, Land- und Stadtgericht zu Strausberg,

den 31. Marz 1841. : Folgende zum Nachlasse des hierselbst verstorbenen |Tuch- und Flanellfabrikanten Karl Friedrich Wilhelm Heller gehörige Grundstücke : | die beiden in der Klosterstraße sub No. 30 neben einander belegenen Wohnhäuser nebst Zubehör und | das dahinter belegene Fabrikgebäude nebst Dampf

Literarische Anzeigen.

55O0R. S0 eben ist bei Unterzeichnetem erschienen:

KoöNntglih Pr eEUlMwen Armee

zusammen gehören, soll auf Achtzehn Jahre, . Juli 1842 bis Fohanni 1860, verpachtet werden, und ist der diesfäâllige Licitations - Termin guf den15.Septemberc.„Vormittagsum10Uhr,| 2 in unserem Konferenzhause vor dem Departements-| * Rath, Herrn Regierungs-Rath Jachmann, anberaumt. | Das Minimum der Pacht, worauf lizitirt werden | soll, beträgt 2120 Thlr. 22 Sgr. incl. 705 Thlr.

Die úbrigett

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—/-

Alle diejenigen Personen, welche | 1) An das im Hypotheken - Buch des GrundsiÜcks| Fp zu Krieffohl Nr. 9 zum Rechte der ersten Ver-| besserung für die 3 Geschwister Florentine, Jo-| un hann Christian Leopold und Wilhelmine Re-| fowsfi eingetragene Kapital von 600 Fl, Dan Geldes oder 150 Thlr. | ) An das im Hypotheken-Buch des Grundstücks hier- | selbsi in dex Gerbergase Nr. 9 für den Apothc-| ker-Gesellen

30, Funti 1835 für todt erklärt ; ) der Wittwe des Tünchers Conrad Selfarth Seyfart, Seifert und Seyfert), Friederike gebornen Meidrodt (auch Meidrott), von hier, gestorben am| 2, Dezember 1839; werden hierdurch nebst ihren Erben oder nächsten Ver wandten aufgefordert, sich binnen 9 Monaten und spätestens in dem auf

den 29. Dezember c., Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Land- und Stadtgerichts Rath Lozzen, an hiesiger Land- und Stadtgerichtstelle | anstehenden Termine entweder in Person oder durch einen zulässigen Bevollmächtigten aus der Zahl der|_ hiesigen Fusttz-Kommissarien, von denen in ermangeln- der Bekanntschaft die Herren Fustiz-Kommissgrien Dr. Koch und Fustizrath Rötger vorgeschlagen werden, zu melden und ihrxr Erbrecht gehörig nachzuweisen, sonst aber zu gewärtigen, daß das Vermögen der genannten Erblasser als herrenloses Gut dem Königl, Fiskus zu gesprochen werden wird. i

Erfurt, am 28. Januar 41841.

Königl, Preuß. Land- und Stadtgericht.

I S T T ce

Nothwendiger

Das zur Konkursmasse de helm Gâde gehörige, zu Hypothekenbuchs gelegene Gr hrillant, abgeschäßt auf 523: nebst Hypothekenschein und istratur einzusehenden Taxe, soll en 14. (ersten) Oktober 1841, Vorm. 11 Gerichtsstelle verkauft werden.

Zugleich werden alle etwanigen unbekannten Real Prätendenten zur Wahrnehmung threr Gerechtsame —— bei Vermeidung der Präklusion zu dem obigen Ter mine vorgeladen. ; :

Königl. Land- und Stadtgericht zu Danzig.

L Berkauf.

5 Kaufmanns Fohann Wil:

Pelonke vor Oliva, Nu. 39 des |

»)rundsüc, genannt Monkt-

1 Thlr. 20 Sgyv., zufolge der Bedingungen in dex Re

Prt ement.

1diger Verkau f.

Land- und Stadtgericht zu Havelberg. Havelberg, in der lan- im Hypothekenbuche Vol, I. |straßenbaues beauftragt , dem Kaufmann Friedrich | auf, welche auf 8100 Thlr. !bezeichneten

Ave Nothwet Das Wohnhaus No, en Straße belegen und

. 697 No. 60 verzeichnet, nrich Kirchner gehörig, abgeschäßt

3153 Mg. 48(]IR. | nämlich

Verpachtungs - Bedingungen werden | den Pachtlustigen im Termin bekannt gemacht, auch| fönnen selbige vor dem Termin in unserer Registra-| tur und bei dem gegenwärtigen Pächter Herrn Hepy-| ner in Niszezewice eingesehen werden. | Wer zum Bieten zugelassen seyn will, muß Caution von 1500 Thlr. baar oder in Staats pieren nebst den dazu gehörigen Zins - Coupons nic-| derlegen und sich über sein Vermögen und cation zu dergleichen Pachtungen gusweisen. Feder Lizitant bleibt an sein Entscheidung gebunden. | An grundherrlichem Fnventarium sind nur die Ge-| bäude und Saaten vorhanden. Bromberg, den 30. Juli 1841. Köntgl. Regierung, Abtheilung für direkte Steuern :c. |

Gebot bis zur hdheren!|

Apotheker-Gesellen Fohann Michael Felski, nament-| lich die Johanna Wilhelmine Felski, verehelichte Be- | unter der Warnung der Präklusion vorgeladen diente Ferdinand Heinke, werden hiermit aufgefordert, | ; solche binnen 3 Monaten, spätestens aber in dem auf| den 24. (vier und zwanzigsten) September D o, Wormittaas 10 Uhl vor dem Herrn Land- und Stadt-Gerichts-Rath Els-| ner auf dem Stadt-Gerichtshause hierselbst anberaum ten Termin anzumelden und zu begründen, widri genfalls sie mit ihren etwantigen Ansprüchen werden präkludirt und gedachte Dokumente werden für un gültig erflärt werden. Danzig, den 21. Mai 1841. Königl. Preuß. Land= und Stadt-Gericht.

Die unbekannten Erben der nachgenannten Erblasser: ) des Ernst August Kerst zu Walschleben, gestorben am 8. November 1833 ; des Hutmachergesellen Christian Bader von hier,| Toussaintsche Grundstück gestorben zu Augsburg am des Buchdruckers Christian Wilhelm Albert Höber\am 8. Februar von hier, durch rechtskräftiges Erkenntniß vom\an der Gerichtsstelle subhastirt werden. | Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen, (‘auch |

2. Dezember 1831 ;

E

maschine, zu dem 1 Wolf, 2 Lockmaschinen, : Spinnmaschinen gehören; die Dampfma

schine hat bis 8 Pferde Kraft ; | die beiden vor dem Müúüncheberger Thore belege-| nen Scheunen ;

die beiden vor dem Wriezener Thore linker Hand belegenen Flanellrahmen nebs dabei befindlichem | StÚck Land;

er vor dem Wriezener gene Flanellrahm neb} | die betden vor dem Müncheberger Thore belegenen vormals Ackerbürger Christ. Krausesche und Hel

lersche Gärten ; | der bet der Kuhbrücke zwischen dem Mühlenflicß und den Hufen im sogenannten Aufstall belegene | Wtiesengrund ; |

9 700r 1841, SUNnf- und Zwanzigster Fahrgang

1 Thlr, 2% Sar. chschossen 1 Thlr. 175 Sgr. in Berlin.

(Stechbahn 3

Gebunden mit Papier dur

Thore rechter Hand bele- | Slanellhutte;

[Karte des Ntedevr

Karl Heymann, Hell

l - e _| Jm Verlage der Shwersshen Buchhandlung der Antheil an dem vom Erblasser mit dem Acker-|in Kiel sind so eben erschienen und in allen Buch bürger Krause gemeinschaftlich besessenen, hintershandlungen vorräthig (Berlin der Stadtmauer an der freten Wiese belegenen Behrenstraße Nr. 44): Antonello, stav Gardthausen. die Geschichte des Oän i schen Civilprozesses und das heutige Ver zu ciner vergleichenden

S P a

Ua und eben o) in 4 Gesängen von Gu besessenen Wiese; : | die beideit in allen dret Feldern neben etnander und im Dickmantelfelde belegenen Hufen Landes; die im Postbruch belegenen Parzellen Nr, 42, 43, Als Beitrag | : ¿ L : N Nechtswoissenschaft. [abgeschäßt auf zusammen 11,446 Thlv. 7 Sgr. 45 Pf sollen Theilungshalber am49. November d. jan ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hypothekenschein sind in unserer Regt atur einzusehen.

Zugleich werden alle unbekannten Realprätendenten| Ein Ueberblick über seine Berwarnung der Präkluston hierdurch vorgeladen. |

Bormtt k.

Wirksamkeit weltgeschtchtliche und nationale Bedeutung

SrUmy

Nothwendiger Verkauf. ia 0 a J ? E Professor am Königl. Ober-Gymnastum in Stuttgart.

Stadtgericht zu Berlin, den 19. April 1841, Das în derx großen Frankfurter Straße Nr. 44a. ‘Wehe ohann Michael Felski eingetragene | belegene Grundstück der von Reichenbachschen Erben,

Pfennigzins-Kapital von 1400 Fl. Danz. Geldes [taxirt zu 4252 Thlr. 14 sgr, 11 pf., soll Behufs Auf als Eigenthümer, Cessionagrien, Pfand- oder sonstige |ldsung der Gemeinschaft Briefs-Fnhaber Ansprüche zu machen haben, nament-| gm 29. Oktober 1841, Vormittags 11 Uhr. lich aber die Geschwister Florentine, Johann Christian |an dex Gerichtsstelle subhastirt werden. Leopold und Wilhelmine Rekowski, so wie dieErben des | Hypothekenfc | E Notiv. j l | Die unbekannten Realprätendenten werden hierdurch | recht viele Freunde gewinnen müßte

Das Misstonswesen theilt mit so manchen Erschei [nungen in der Geschichte das Schicksal, daß es vtel-| [fach nicht nur beinahe ganz unbekannt is , sondern: und dies zwar in vielen Kreisen, | euere Werk über Wahrscheinlichkeitsrehnung be [trachtet werden muß. Dieses Werk ij nicht blos ¿[für den eigentlichen Mathematiker , sondern für iec- Der Herr Ver-|den Naturforscher, Staatsmann , Juristen u. st. f, f s „a lwelchex sich von den die Erscheinungen der physi [schen und moralischen Welt beherrschenden Geseben

[auch verkannt wird N Taxe und [n welchen es sich durch den Adel und die Großartig hein sind in der Registratur cintzuschen, [kett setner Motive, seines Ztels und Wirksamkeit ge

[vor Allem nur recht [fasser glaubte deswegen zur Förderung dieser großen | Angelegenheit einigen Beitrag zu geben und sich zu [gleich von manchem der Sache noch fern Stehenden)| [einen Dank zu verdienen, wenn er es versuchte, Se ) A 2 e wichtige Sache der Mission nach ihren Grundsäßen, /| Das in der Mohrenstraße Nr. 36 belegene Grund-|ihrem Umfang und ihren Erfolgen in einem kurzen [Mück der Erben der Willwe von Netchenbach, Friede |Ueberbli und zugleich apologetisch darzustellen.

; Fn Berlin vorräthig bei Ferd. Dümmler, Lin

gekannt ware.

Nothwendiger Verkauf Deus Nurlosung der Gemeincha f. Stadtgericht zu Berlin, den 19, Mat 1841,

[rie Susanne Schmettau , | M 27 0a 2 r, 1011

Cam T Tattuar 1842; der Gerichtsstelle subhastirt [Hypothekenschein sind in

Bo mtttags 11 Uhu Ae UND| ‘e Registratur einzusehen. | | Etwanige unbekannte Realprätendenten werden hier-| ¡durch offentlich vorgeladen.

Stuttgart und Tübingen, Fuli 1841. G, Cottascher Verlag

Fn der Naucck schen Buchhandlung, Hausvoigtet

| plaß Nr. 1, is erschienen und in allen Buchhandlun ; : l lgen zu haben: | Nothwendiger Berkauf, |

Stadtgericht zu Berlin, Das in der Commandantenstraße Nr. 9 belegene |

5, Mat 1841.

19,512 Fhle| landwirthschaftlichen Veranschlagungen

1842, Vormittags 11 Uh v, |Ausetnanderseßungen der Königl. Preuß. | TPaxe und |General- Kommissionen, mit besonderer NUdck Brandenburg, Monteton,

Kurmark Ven V

Oen orae Belauf, Stadtgericht zu Berlin, den Von dem in der Rittergasse Nv. 3 belegenen, d exkpedirenden Secvretair Nöder zu | schen Erben zu ; gehörigen Grundstück, taxirt zu| 7476 Thlr. 22 Sgr. 4 Pf./ \oll der Antheil des Röder| 4 Febru ay 1842, Vormittaas 11 11 | an der Gerichtsstelle subhastirt werden. | Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen

4, Mat 1841, [vom 14. Mai 1841, redigirt von der Königl. Gene ral-Kommission für die Kurma.k Brandenburg. «und den Fuchs A Der Nachtrag apart kostet

[In unserem Verlage 1st C1 hienen und durch alle chhandlungen des In- und Auslandes ‘«rankheiten nterleibes. Mittheilungen scher und Englischer Aerzte systematisch bear-|?® Die Krankheiten des Ma-|f\chen 60 Bogen broch.

Stettiner Dampfschifffahrt. E Die Bekanntmachung wegen der Wiedereröffnung | der Fahrten des Dampfschiffs „Dronning Ma ria// nach Kopenhagen bleibt noch vorbehalten. Das Dampfschiff „Kronprinzessin “/, Bluhm, wird während des Monats August p2 9 c 4‘ Donnerstage Mittags 12 Uhv, und an jedem Sonnabend, Morgens 5 Uhr, [von Stettin nach Swinemünde abgefertigt, legt an rankheiten des Kopses und der Sinnesorgane dem jedem Sonnabend die Tour von Swinemünde nach | ¡rztlichen Publikum sehr vortheilhast bekannten Hrn. [Putbus zurück und wird von Swinemünde expedirt :| Yersassers in einer VVeise abgehandelt, die sowohl an jedem Montage nach der Ankunft von RUgen,/| ¡jz Pezug auf Vollständigkeit, als auch Genauigkeit, [den Zeitanforderungen entspricht. umfassende

gens und Darmkanals.

Mit dem Erscheinen dieses für |und ärztliche Praxis gleich wichtigen VVerkes j einem lingst gefühlten Bedürfnisse abgeholfen. |grosse Klasse der Unterleibsleiden Bearbeitung der|

C I a L: L Mittwoch } Morgens 8 Uhr.

Bei den Rügener Fahrten verweilt es nur furze Zeit zu Swinemünde und hringt den Sonntag vor Putbus zu,

Stettin, d

Concentration sämmtlicher vorhandenen Beobachtungen und Erfahrungen in pa- thologischer, anatomischer, diagnostischer und thera- »eutischer Bezichung dar und enthält die Summe aller Einzelleistungen auf dem Gebiete der Unter- leibskrankheiten in systematischer Ordnung. - \oben erschienene erste Abtheilung des Gesammtwer- kes umsasst die Krankheiten des Magens und Darm- kanals. Zum Grunde gelegt wurden die werthyoll- sten neueren Leistungen des In- und die von: Stokes, Abercrombie, Copland, VWilson, Howshi1p,

n 4. August 1841. i LEMpo nitt

Es ist die Absicht, in Mecklenburg eine Kun st- straße zu erbauen, von Güstrow über Krakow und speziell vorgeschriebenen Linie bis zur ränze, also in einer Länge von etwa

Auslandes, wie Pemberton, Annesley, Scott, Hell Andyval, Cruveilhier, Bretonneau, Lal- Billard, Gerard, Bouillaud, Cho- Rochoux, P ertal,Dugès, Ferrus, Dal- mas, Jolly, Réné,Prus,J.P. Frank, J.Frank, Schönlein, Naumann, Lesser, Romberg, Albers, Hauff,

Plau, in einex Preußischen G

Man wünscht den Bau durch einen Unterneh- mer nach einem m

Kontrakte gusführe Die Unterzeichneten, mit dex Le

it demselben Broussais,

abzuschließenden n zu lassen. Mishnes

itung dieses Kunst- daher diejenigen diesen Bau in der

sich ehemdglichst zu

neigt seyn sollten, Bartels, Kreyssig,

J Richter, rt zu Übernehmen,

Allgemeiner Anzeiger für die Preuftischen Staaten.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. Das im Fnowraclawer Kreise gelegene, 42 Meilen von der Departements-Stadt Bromberg, eben \o weit von der Stadt Thorn und 15 Meilen von der Kreis-|

zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen [melden und sich von den näheren Kontrakts-Bedin-|VV inter, Jaeger u. A. m. Der Herr Versasser [hat sein Hauptaugenmerk auf die innere Vollständig-

[keit der Objekte bei äusserer Oekonomie der Dar

|werthes vermisst und andererseits nicht durch zu [weite Ausdehnung die Zugänglichkeit des VVerkes l erschwert werde.

Die zweite Abtheilung, welche die Krankheiten der Leber, Gallenblase, Milz und Bauchspeicheldrüse umfalst, wird demnächst erscheinen und das ganze VV erk mit der dritten, die Krankheiten der Harn- werkzeuge und der inneren Geschlechtsorgane be treffenden Abtheilung noch in diesem Jahre geschlossen

Berlin, August 1841.

V osssche Buchhandlung, Charlottenstr. 25, Ecke der Dorotheensti

Fn der Hinrichs schen Buchhandlung in Leipzig ist eben erschienen und zu finden in Berlin in der Pla hnschen Buchhandlung (L. e), Fägerstraße Nv. 37, Mittler, BUlow: |

Blau, Prof. -Frtedt., Darfelluta dee | Europäischen Verfassungen in den seit

1828 darin vorgegangenen Veränderungen. A. u. d. Titel: Pdlib- das positive Euro

9 5 t s y 5 S K 4 4 G ‘f s 4 5 l DET: L 4 See A o alis Berliner Mandver- Karte empsrehkt Ne päische Staatsrecht nach den Verfassungs- Barnim schen Kreises v. v. Wiß-|

l1rkunden dargestellt. Ergänzungsband zu dessen Staats- Wissenschaften im Lichte unserer Zeit. 4x Band, 2e Auflage, bearbeitet und von 1828 1841 fortgeführt vom Prof. Búlau ar. S a 1841, 1 Dl

tcero, Cato Über das Alter. Deutsch her ausgegeben mit angefügten Bemerkungen über dicEtigenthümlichkeiten des hdhern Al ters von Dr. C. G. Bauer, cinem im 76sten Lebens- und 55ften Amtsjaghre stehenden Alten. S 1811 Q 125 Sor.

C

Bei G. C. E. Meyer sen. in Braunschweig sind die betden folgenden wichtigen wissenschaftlichen Werke so eben erschtenen und tn allen Buchhand

i Unterzeichnetem ist \o eben erschienen und an [lungen zu haben, in Berlin bci Alexander Dun \alle Buchhandlungen versandt worden : as Ca

der, Köntgl. Hofbuchhändler, Franz. Str. 21: Poti, Q D, Cer der WMabv schetnlichkeitsrechnungund derenwich tigsten Anwendungen. Deutsch bearbeitet und mit den nöthigen Zusäßen versehen von Dr. C. H. Schnuse. 35 Bogen , Lerikonfor= mat , geheftet. Preis 2 Thlr. 18 gGr.

Das eben genannte Werk Poissons, der wegen

[setner vielfältigen Entdeckungen in den verschieden [lten Zweigen der mathematischen Wissenschaften un [ter allen gebildeten Nationen als Mathematiker er

sten Ranges bekannt ist, enthält so viel Neues, dem BRerfasser Eigenthümliches, daß es als das wtchtigitke

und deren Erforschung eine nähere Einsicht verschaf

diefen will, von derx höchsten Wichtigkeit, und für ie

den Studirenden der Mathematik ist dieses Werk besonders deswegen so wichtig, weil die Wahrschein lichfettsrechnung gerade dertenige Zweig der Ma

thematik i, welcher die geistigen Fähigkeiten in vhi losophischer Bezichung am meisten ausbildet und [zugleich die vielfältigsten und verschiedenartigsten An [wendungen der mathematischen Analysis , deren wah [rer Geist und Kraft erst durch ihre Anwendungen | begriffen wird, darbietet.

Pambouvr, Graf von, Theoretisch-prak tishes Handbuch Über Dampfwagen, enthaltend die Construction der Lokomotiven und thre Anwendungsart zux Fortschafung der Lasten, die Berechnungsart der Geschwindigkct- ten, mit welchen sie bestimmte Ladungen fort bewegen , und die Vortheile, welche sle unter allen Umsiänden gewähren können , die Angabe der Bedingungen, welche bei ihrer Construction zur Erlangung bestimmter Effcfte erfüllt wer den müssen, Untersuchungen, welche sich auf cine große Anzahl in England angestellter Ver- e fue e Va) Der Eten, Cr vermehrten und verbesserten Origi nalauflage Deutsch bearbeitet von Dr. C. H. Schnuse. 25 Bogen Lerikonformat. Mit 5 Steindrucktafeln. Geh. . Preis 2 Thlr. 18 gGr.

Wie wichtig die Lehre von den Dampfmaschinen

[überhaupt und die von den auf Eisenbahnen ange [wandten Dampfwagen oder Lokomotiven insbeson zu beziehen: | dere gegenwärtig für die sociale Welt ist, braucht |faum erinnert zu werden; aber bemerken wollen wtr, [daß der Verfasser des in Rede stehenden theorctisch= | praktischen Handbuches in der ersten Auflage dessel- Ben U Eut dite wahre Leute de! mechant

Mika des Dames Mm den L0t0-

[motiven aufgestellt, unddadurch dieganze Omma Ot ene Qu cie neue Tee : , Mm dlage gebaut hat, so daß man jer im ärztliches Studium|GOrvundlagc ) 2 R

SEE L O “¡et [Stande ist, die Dimensionen der Dampfmaschinen

Die zum Voraus so zu berechnen, daß sie genau bestimmte Effefte hervorbringen.

Ferner ist noch ausdrücklich zu bemerken , da ß

diese zweite Ausgabe des fraglichen Wer fes völlig umgearbeitet ist, und im Ver- qleicch zu der ersten als cin gan neues Werk erscheint. Denn es stnd nicht blos die theoretischen Untersuchungen »Undiger/ cinfacher und vollständiger, als in der ersten Auflage dargestellt, sondern auch die vielen neuen Erfahrungsresultate hinzugekommen - welche der Verfasser durch die viec=- len, scit 1836 in England angestellten Versuche ev= halten hat.

Búcher- Auction in Hamburg. Dent 20. September und folgende Tage soll zu

Hamburg eine aus 6300 Bänden bestehende Biblio- thek, welche besonders reichhaltig ist, im Fache dev Theologie, Kirchengeschichte, Philologie und Naturgeschichte und viele werthvolle und seltene Werke aus dem 16ten Fahrhunderte so wie mehrere alte Drucke und Kupferwerke ent- hâlt, dffentlich verkauft werden. Kataloge sind durch die dortigen Buchhandlungen, die bekannten Herren Bücher-Commissionaire und Herrn Dr. F. L. Hoff- mann (kleine Theaterstr. Nr. 410) zu beziehen.

Preußische Staats-Z

Al Fa eMmMeine

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Snhalt.

Anitli Nachrichten. / O Sas Tugelegenheiteu. Rhein-Provinz. S artfi rung fremder Münz-Sorten. Städtische Abgaben, LBegebau und Kunststraßen Unterhaltung. E A Fraukreich, Parts. Dle Volkszählung. Der Herzog von 5 Bordeaux. Nachträgliches zu dem Prozeß Laffarge. Yer mischtes. Briefe aus Paris, (Der Herzog von Bordeaux und die Pläne der Legitimisten im Orient.) e i Großbritanien und Jrlaud, _London. Hof Nachrichten. Schottische Pairs - Wahl. St, Petersburger Gesandtschafts- Posten. Veretn gégen die Korn-Geseße. Belgische Tabacks- Einschmuggelung. e Niederlande. Haag. Name der neugebornen Prinzessin. Belgien. Antwerpen. Getraidenoth. E E. Deutsche Bundesstaaten. Leivzio D O E O 7 / Hesterreich- Der Desterr. Beobachter Úber das Hermans Denkmal. _ : i E Schweiz. Tagsaßung. Beschluß in der Aargaguischen Angele genheit. : S N Spauien, Antwort der Regierung guf die Protestation der Kdn gin Christine, Schreiben aus Madrid. (Ueber D O stehende Aktenstück; Gährung in der Armce und erfolgte edu zirung derselben. Versteigerung der Güter des Don Carlos. Sulaud, Die Herbst-Uebungen des (Garde-Corps. Die Fnsel Kandia unter der Herrschaft der Venetianer. Il. Wider fand der Eingebornen. Die Agiostephantits. —- Marco Satuko von Navos. Die Scordillis. Mißlungene Eroberungspläne des Kaisers von Trapezunt. Neue Colonijation,

Beilage. Frankreich. Brief aus Paris. (Das gerichtliche Verfahren gegen Herrn Ledru-Rollin geht nicht von der Regterung aus; der Französisch - Belgische Handels-Veretn; die Flotte; gun stige Stimmung in Bezug auf die Steuer-Reviston.) Großi- britanien und Jrlaud. London. Weitere Maßregeln gegen China. Bedrohliche Lage der Englischen Herrschaft in Fndten.

Ueber die anti - Englische Partei in Spanien. Belgien. Brüssel. Schiffahrts - Vertrag mit Dänemark. Mujtkalische Preis- Composition. Schweden und Norwegen, Sto holm. Graf Woyna. Dänemark. Kopenhagen. Befin den des Königs. Ochlenschläger. Deutsche Bundesstaaten.

Schreiben aus Dresden. _ Baugewéerks Schule zu Freiberg ;

Professor Bendemann.) Schreiben aus Frankfu n Hvhe

Reisende; Vermächtniß des Pr. Chrijf; Börse.) Spauien.

Schreiben aus Madrtd. Palast-Reformen des Herrn rgen es z

die Gräfin Mina Erztichertin und Herr Buslos Betichtvater dev Kd

Z n T Taf c Tay J Ç d 9 nigin: der beabsichtigte Berkfauf von Fernando Po und Annobon

soll nicht statifinden. Türkei. Völlige Beilegung der Unru hen in Kandia. Aegypten. Alexandrien. _ Die neuen Rüstungen Expedition nach dem Hedschas. Excesse der Aegyp

tischen Soldalteska, Amtliche Uachrichken À . C Kronik des ages.

3 f ‘5 N inistor- o- Majestät der König haben Allerhöchstihrem Minister R reien Stadt Frankfurt, Geheimen Legations-Rath und dem Geheimen Justiz- und Ober: Aandesge richts-Rath Freusberg zu Arnsberg den Rothen Adler : rden Sitte Klasse mit der Schleife; so wie dem katholischen Pfarrer K runder ¡zu Afden, im Landkreise Aachen, den Rothen Adler- Orden vierter Klasse Allergnädigst zu verleihen geruht.

Se. sidenten bei der | von Sydow,

Der Justiz- Kommissarius Reymann zu Birnbaum if in gleicher Eigenschaft an das Land- und Stadtgericht zu Meserik verseßt und dagegen der Ober- Land esgerichts- Assessor e A Justiz - Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte in *Dirn- baum ernannt worden.

Se. Excellenz der General-Lieutenant und

Angekommen: l d ral: un! I Majestät des Konigs, Graf von Nostiß,

General-Adjutant Sr. aus Schlesien.

Abgere ist: | y und Geschäftsträger bei der freien nach Franffurt a. M.

Der Konigl, Niederländische Legations - Rath Stadt Frankfurt, von Scherf f,

Landtags - Angelegenheiten.

Rhein - Provinz.

use f Fortsesung der Verhandlungen vom 20, O Bericht des 8ten Ausschusses E e Stände - Versammlung die, wenngleich 4s E S U angekündigte Erlassung einer allgemeinen AVege e BLBnueg, 2 ler: hochsten Orts unterthänigsk nochmals in Erinnerung zu bringen. Derselbe Ausschuß begutachtet den Antr E die r Múnzsorten, besonders die wegen der Nahe det S A L Rheinprovinz so haufig coursirenden Fünf-Frankenf üde, O festen Course tarifirt werden mogen, dahin, daß im An ate Reisenden sowohl als des handeltreibenden Publikums A Cours der fremden Münzen allerdings Jer IMUNIMEI S N wobei selbstredend jedoch nur der wahre innere Werth ar Münzen würde zu Grunde gelegt werden dürfen, As Bi münzen seyen indessen mehr als Waare zu betra n N größerer oder geringerer Vorrath das Steigen d E Ln bis zu ihrem innern Werthe bedinge ; auch A n mehr fúr die Bequemlichkeit des Kaufmanns Ln s E senden, als für den täglichen Verkehr Interesse. nders sey e bei den Silbermünzen, welche die Basis seyen, Qs NY fer Werth des Geldes berhaupt, so wie der ganze Ge A r L e- stimme. Jn der Rhein-Provinz fam schon zuweilen der Fall vor,

j) i en: ist fehlten und wo sowobl das Courant als die Kassen-Anweisungen fe

Vie E rankenstcke einzig als Zahlungsmittel vorhanden waren. Di Mangel der Tarifirung trak alsdann die Agiotage zum Nach- thal des Privatmannes wie des Handels-BVerkehrs ein, wobei nur

wonach sich der

einige Wenige gewannen, während das Publikum empfindliche Ber- luste erlite. Kann daher der Staat hier auch nicht gebietend ein-

schreiten, so hat er doch ein Mittel in Händen, das Ziel dadurch zu erreichen, daß er die Annahme der Funf-Frankenstücke zu einem festen

} ,

Course in den Kassen gestattet, das Vertrauen zu diesen Münzen fesk: 4

stellt und sie der Agiotage entreißt, zugleih aber den Steuernden eine Erleichterung bei der Zahlung verschafft. Selbst ein kleines Opfer von seiner Seite wÚrde gerechtfertigt erscheinen dadurch, daß, indem man dem Steuernden helfend ent:gegenkommt, auch dem Handelsstande und dem Privat- Verkehr Sicherheit geboten wird und außerdem dem Staate, indem der fast abgeschlossenen Rhein- provinz der nothwendige Geldvorrath erhalten wird, die Verwen- dung seiner eigenen Geldmittel anderweitig ganz frei bleibt. Der Ausschuß glaubt demnach darauf antragen zu dürfen, daß das ver- derbliche Verhältniß, welches rücksichtlich der fremden Geldsorten in der Rheinprovinz besteht, in seinen nachtheiligen Folgen zur Kenntniß Sr. Majestät des Königs gebracht und demgemäß be- fúrwortet werden möge, daß ein fester Cours für die Goldmün- zen nach ihrem Werthe festgestellt werde, wonach ste in dem Ver- fehr und in den Kassen angenommen werden, und dieser Cours fúr das Fünf-Franfenstük auf 39; Sgr. normirt werden möge.

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y G e Y -y e - Nach eintgen Erorferungen uber den Innern IGerth des Funf - T ¿ r e L S 4 29011000 i ch , » 4 2 Frankenstücks und Uber die Frage, ob dle neueren nicht um etwas zeringer an Gehalt seyen, als die älteren, wird von der Majori-

get tat dem Antrage des Ausschusses beigetreten.

Hierauf berichtet der Ste Ausschuß úber den Antrag, daß größeren Städten, namentlich der Stadt Trier, gestattet wer möge, statt einer umzulegenden Einkommen-Steuer ihren Finan zen durch Besteuerung von Obstwein, Wildpret und Geflügel nach einem näher zu bestimmenden Tarif aufzuhelfen, Die Versamm- lung entscheidet mit 53 gegen 19 Stimmen, daß dem Antrage in der Art Folge gegeben werden möge, daß den in Finanznoth be- findlichen Städten der Provinz, namentlich der Stadt Trier, die Erhebung einer Abgabe auf Wildpret und Geflügel nach einem näher zu bestimmenden Tarif nachgegeben werden, daß aber die Besteuerung des Obstweins nur da skattfinden mdge, wo es den drtlichen Verhältnissen angemessen zu seyn scheine. .

Der Antrag, daß Anstalten und Gewerbe, welche, wle z. Ziegelbäckereien, Steinbrüche, Kohlenwerke u. \. wo., die Gemeinde- wege ungewdhnlich abnußen, auch zur Herstellung dieser Wege verhältnißmäßig herangezogen werden sollen, wird vom 11ten Aus- chuß dahin begutachtet, daß die desfallsige Bestimmung in der ehestens zu erwartenden neuen Wege-Ordnung möge aufgenommen werden. Die Stände - Versammlung beschließt, eine solche Ber- wendung bei Sr. Majestät dem Könige für den Fall eintreten zu lassen, wenn nicht, wie behauptet wird, der Fall bereits in dem Geseß-Entwurfe vorgesehen sey. j

Auf den Antrag, daß mit Aufhebung der Allerhöchsten Ka- binets-Ordre vom 2, April 1840 eine Bestimmung dahin erla}jsen werden möge, daß fortan, und etwa innerhalb eines schließlich festzuseßenden Termins, alles die Kunststraßen befahrende Fuhr werk mit 4, 5 oder 6 Zoll breiten Rädern versehen seyn müjse, hat der 11te Ausschuß näher eingehen zu müssen geglaubt und bemerkt, daß der Nußen breiter Räder von den meisten Aer wirthen nicht blos hinsichtlich der Wege, sondern auch hinsichtlich der Felder und Wiesen anerkannt worden sey. Als Beispiel wird die Gegend von Maestricht angeführt, wo der Boden weit schwerer und die Wege weit schlechter seyen, als bei uns, und dennoch Chausseen wie Kommunal-Wege nur mit breiten Râà- dern befahren werden. Der höhere Preis dieser Räder werde durch deren längere Haltbarkeit völlig fompensirt. Wur: den erst s{hmale Räder nicht mehr geduldet, so würden nach und nach die tiefen Geleise selbst auf den Kommunalwegen ver: schwinden, welche gegenwärtig noch die in der Nähe von Kunststraßen wohnenden Ackerwirthe in die Nothwendigkeit verseßen, doppeltes Fuhrwerk zu halten. Nur in Berggegenden, wo die Geleise oft tief in den Felsen eingeschnitten seyen, trete ein Unterschied ein. Da aber könne auch das Fuhrwerk nur schwach beladen werden und richte mithin, wenn es bis auf die Kunsistraße gelange, kei- nen großen Schaden an. Hier sey mithin eine Ausnahme zu gestatten. Dann aber drânge sich noch die Bemerkung aus, daß im Interesse der Pferdezucht wie in dem der Wege möglichst da- hin zu wirken sey, die zweirädrigen Karren zu verdrängen und vierrädrige Gefähre mit Deichsel-:Bespannung einzuführen, auf welchen alle Lasten, die mehr als zwei Pferde erfordern, zu transportl- ren wären. Der Ausschuß schlägt demnach vor, den König zu bitten: 1) die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 12. April 1840 zurü: nehmen; 2) die Allerhöchste Verordnung vom 17. Marz 1559 auch auf die Kommunal-Wege ausdehnen; 3) verordnen zu wol- len, daß Lasten, welche mit mehr als zwel Pferden und auf vier Rädern bewegt werden, immer die Bespannung an der Deichsel bedingen; 4) zu ODekonomie- Fuhren auch die schmalen Nader auf allen Wegen zu gestatten, wenn das Gefahr vler Rader und eine Deichsel hat, die Bespannung aber zu zwei und zwei und nicht zu einzelnen Pferden vor einander stattfindet; 5) diese Berordnung mit dem 1. Juli 1843 ins Leben treten zu lassen, dabei den Stell-

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machern und Schmieden von nun an das Fertigen neuer schmaler Radfelgen oder Beschläge zu untersagen; 6) ad 2 und 3 eine Aus- nahme dahin eintreten zu lassen, daß in Gebirgs8gegenden, von den Kreisständen die Unmöglichkeit wahr behalten wird, im jeßigen Zustande der Wege , namentlich Felsen | halber, breite Räder anzuwenden, zeitweise von dem Königlichen | Ober-Präsidium auf Antrag der Landräthe gestattet werde, daß bis U zwveiräderigen einspännigen Karren

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zu zehn Centnern auch auf

der Fuhrmann aber, w

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Kommunal - Wege, in Hohlwegen und in gar engen Wegen nicht ausführbar sey. Auch wo der Landmann sih genöthigt sehe,

Ochsen oder gar Kühe einzuspannen, könne von breiten Rädern nicht die Rede seyn. Endlich sey auch der ad 6 vorgeschlagene Saß von zehn Centnern, welche auf zweiräderigem Fuhrwerk ge- fahren werden dürfen, gar zu gering. Einige Deputirte sprechen

sich bloß für die Aufhebung der Kabinets - Ordre vom 2. April 1840, andere für Abweisung des ganzen Antrags bis zur Erschei- ung der allgemeinen Wegeordnung und der dadurch zu hoffen- en Besserung der Wege aus. Auf die hiernach im Sinne des Ausschusses gestellle Frage wird der Antrag mit 43 gegen 25

timmen abgelehnt. Als Amendement wird noch vorgeschlagen, bloß die Aufhebung der Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom April möge befürwortet werden. Da aber auch hierfür sich

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nicht zwei Drittel der Versammlung erheben, so ist diesem An- trage eben so wenig Folge zu geben.

„Der Finanz-Minister steht im Begriff ein Cirkular über die NRegiskrirungs-Frage zuzusenden,“ Diese lafonische Anzeige deutet darauf hin, daß die Regierung dem fo allgemein kund gegebenen Geiste des Widerstandes einige ständnisse zu machen gedenkt,

mit schmalen Radfelgen gefahren werde, größere Lasten jedoch auf vier Rädern und mit Deichsel - Gespann bewegt werden müssen, elcher von dieser Erlaubniß Gebrauch ma- chen will, sich durch ein unentgeltliches stempelfreies Attest der Orts-Behörde auszuweisen habe. Diese Anträge finden jedoch in der Versammlung mannigfachen Widerspruch, indem theils be- hauptet wird, solche Bestimmungen gehen zu weit, sie würden fúr viele Einwohner drückend werden, und es sey überhaupt nicht gut, zu viele Bevormundung und Geseße eintreten zu lassen, theils auch die Deichsel-Bespannung bei dem jeßigen Zustande der

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Av ch . Frankreich. Paris, 12. Aus. Der Moniteur parislen bericht: f, sammtlichen Prafefkten Zuge-

Dem Moniteur parisien wird aus Kür chberg geschrie-

ben, der Zustand des Herzogs von Bordeaux biete zroar feine Gefahr

dar; man glaube jedoch, daß der Herzog in Folge des S chenkel- bruchs zeitlebens hinken werde und vielleicht nur an Krücken

werde gehen können, Die legitimisktishcn Journale wi derseßen sich einer solchen Behauptung mit einiger Heftigkeit.

Die Aerzte hâtten mit Bestimmtheit erklärt, sagen sie, daß der

Bruch vollkommen geheilt werden und der Herzog den freien Ge brauch des verleßten Beins wieder erhalten würde. Man begreift, um welche Lebens - Frage es sich hier für die legitimistische Partei handelt.

Der Gazette des Tribunaux wird aus Tulle vom &ten d. geschrieben: „Marie Cappelle, die bisher die bestimmte Absicht kund gegeben hatte, gegen das Kontumazial- Urtheil Ein spruch zu thun und sich auf die kontradiftorische Debatte einzu lassen, scheint jeßt wieder zu schwanken. Sie hat an Herrn Pail- let geschrieben und ihn gebeten, unverzüglich nach Tulle zu kom-

men; falls er niht fâme, wúrde sie von ihrem Einspruchs-Rechte feinen Gebrauch. machen. Daß Marie Cappelle nicht ernstlich die

s ¡E C ( / 4 E . “ly D + Absicht hat, eine Éontradiktorische Debatte herbeizuführen, scheint G L

aus hervorzugehen, daß sie in den Briefen, die sie seit gestern

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ciréuliren läßt, nur noch davon spricht, sih vor der dffentli- chen Meinung rechtfertigen zu wollen. Nachstehendes lesen

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wir in einer Erklärung, von der heute früh mehrere Abschriften in der Stadt vertheilt wurden:

. Fch will mich vor all’ den Menschen vertheidigen, die edel

genug sind, um sich auf die Seite des Schwächern zu stellen , und stark genug, um die Berührung mit dem Unglück nicht zu scheuen! Yor folchen Menschen protestire ich gegen das Urtheil, welches mich einer Gemeinheit und eines Verbrechens für schuldig erklärt. Fch vrotestire gegen meine Feinde, von denen Cinige, um sich noch ei nige Achtung zu erhalten, auf meine Chre, Andere, um etwas (Bold zu gewinnen, auf mein Leben spekulirt haben. —- Sie haben ge: sagt, Herr Odilon Barrot, und ich danke Jhnen, daß Sie es be greifen , ich besäße einen unermeßlichen, cinen unersättlichen Ehr- geiz. Sie fragen, welcher Arm wohl so mächtig feyn könnte, um mich aus meinem Abgrunde hervorzuholen? Es wird der Arm Got tes seyn, mein Herr! Sie baben meinen Namen mit Lettern von Schmuß und Blut in die Geschichte einschreiben wollen , ich will mich hoch genug erheben, um unschuldig zur Nachweit zu gelangen.

(Zott, der seinen Geschöpfen Geist und Vernunft schenkt, wird mie den Nuhm verleihen, um Fhre Beschimpfungen zu verdecken , und die Wahrheit, um Fhre Urtheile zu Schanden zu machen.

Die Presse widerspricht dem Gerüchte, daß der König, die Königl, Familie und der Marschall Soult sich nach Boulogne be- geben würden, um der Einweihung der Sâule beizuwohnen, wel- che zur Erinnerung an Napoleon und die große Armee errichtet worden is. |

Das diesjährige Lager bei Compiegne wird am 1. Septem- ber eröffnet werden, und die Regimenter, welche für dasselbe be- immt sind, haben bereits Marsch-Ordre erhalten. Alle neu ge- bildeten Regimenter werden das Lager beziehen und daselbst ihre Fahnen erhalten. Ein Theil derselben wird nach Beendigung der Manöver in Paris Garnison halten.

Man spricht von einer neuen Pairs - Creirung, die in 2 bis 3 Tagen in dem Moniteur erscheinen würde. . Auf der Liste soll sich, außer Herrn Fould, auch Herr Jayr, Präfekt von Lyon, befinden.

Börse vom 12, Augusk. Die Versuche der Spekulanten * la hansse und à la baisse, auf die Renten cinzuwirken , hielten sich heute die Wage, wodurch die Course auf dem gestrigen Stand- punkt erhalten wurden, obgleich die Neigung zum Sinken unver- fennbar überwiegend ist.

ck= Paris, 11. Aug. Der Unfall, welcher dem Herzog von Bordeaux zugestoßen is, hat unter den Legitimisten eine solche Be- stúrzung hervorgebracht, daß es nur zu deutlich wird, wie viel sie gerade in diesem Augenblicke davon zu fürchten hatten, Hnr sind sie, den neuesten Nachrichten zufolge, über fine, tage Lebensgefahr beruhigt, aber auch nur eine sich in die Länge Pee Krankheit könnte gewissen Plänen, mit denen e B e icke zugehen scheinen, sehr ungelegen kommen. e f auf 4 nämlich in einem Blatte behauptet, daß der. Enc MédtGlischen der Eifer, welche einen Theil der Legitimisten für A n iee Christen pló6lich ergriffen, außer dem religidsen, anch 6

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