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Comitats, Ladislaus Jeßenßky, legte seinen Bericht vor, aus dem | von der Regierung an zwei hiesige Handlungshäuser à 13 Rthlr. Dem Vernehmen na sih ergab, daß von Seiten der evangelischen Einwohner blos auf | pro Ctr. und der Gesammtertrag der Leinsaamen - Aerndte, unge- | lichkeit ziemlich hoch im Preise gehalten. Findet sie dennoch Ab- , e . C - nen die Ungarische seyn. Es sollen einige Ober-Lehrer aus der | oder doch das Umsichgrelfen derselben zn verhindern. Den hier e Mitte der Lehrer selbst ernannt werden, über die häuslichen, con- | und vornehmlich in der National- Garde befindlichen Landleuten | lage da, die die gesammte Stadt mit frischem Wasser versorgen sehr viele gewerblichen Bedürfnisse L E E E E R E E E E E E T EE Er — Dri . Y 9 ‘ - , . D ‘1c ‘ L a i Italien. : j dik Pedro’s I., die Herzogin von Braganza, und deren Tochter, | n anderer Weise hilft oder hundert kleine Unbequemlichkeiten Úber- | i | Mailand, 410. Arg. Thorwaldsen is am vorigen Mitt: | Amalia, als Brasilianische Prinzessinnen anerkannt werden; man sieht, weil man sich nur mit größeren Kosten davon befreien könnte. Amtliche Nachrichten | ten über Mobilar - Execution ihrer eigenen Urtheile anzutragen, | Sitten, welche jedem erimirten Gerichtsstande abhold seyen, Spanien. : q E E ia Sti E S2 E letni i 2 i L : e nGhritani a . London. Geburtstag der verwtitt- o i f E Di e n 2wecke Ó i Ey Po iniC, d i : Paris, 13. Aug. Dle Regierung publizirt nachstehende te- | immten Kredit-Fristen zu verkaufen. | haltung daraus erwachsen fónnen: so werden sich gewiß auch die Großbritanien und Jrlano ilipp's h. g: di Spanischen | wurf bezieht sich auf die denselben Gegenstand bezweckende Verord- bisher nur von einem einzigen Rheinischen Regierungs- Kollegium weten Köntgtn. 2 nung vom 7. Juni 1821. Ueber Art. 1. welcher die Verminderung | in Anspruch genommen, durch den Cassationshof aber nicht aner- by F h s I e 4 f 7 ,1 ck G eé ye Rd A ap - , + ‘ “ C »/ ck S 6 n Ee d. F F f . - , ï i \ i s T Fer Prox Tes „Ino e "7 , Jor . "No io) G »+0on2 j T) . 3 / , Corfu, 2. dug. Unsere Zeitung bringt folgende Extrabei- | doner Kapitalisten durch seine Nermittelung der Negierung gemacht Luxus scheinen. Fur uns wÚrde es fask ein Vorwurf, scheiterte ENI h. REOSE tes AE E gantisde Gumdie | sehen wünschten. Hierdurch werde diese Kompetenz mit jener der würde. Auch habe wohl die Exemtion von jeher bestanden; dazu - Deutsche Bunde®s) D ° ( G Landgerichte in Uebereinstimmung gebracht, und es scheinen dafúr | komme, daß der Fiskus persdnlich nicht erscheinen fónne; er wúrde
‘ ‘ ‘E (* - S» 5 C4 Ko e cky . E 4 € 7 e 4 bei dem betresfenden Distriftualkonvent abgeschafft werden. Der | folg der nächsten Aerndte ermessen zu fónnen. Der Rest der spänner stehen, auf denen große Fässer zum Verfahren in der nehmer, so wird mit allem Recht daraus zu schließen seyn, grd- e daran denken fónnen, zu vielerlei Gebrauch das schwierig herbei- ° ‘ c « a - 0 dip s - p wi é s j D stitutionellen und Urbarial-Verhältnisse, so lange diese bestehen, wurde der Befehl ertheilt, nah Hause zurúck zu fehren und sich, | kann, so is sie auch dauernd; | e N A À N y | [y' L -{. s E N ‘ e mäßige Schrift abgefaßt werden. Die Verhandlungen wurden | Brasilien. reines Flußwasser súr einen mäßigen Preis in der Hauswirth- Î j 5 F :fiae \ ter Fre di , »ifo ic . : f is î t pr 7 »î Gie 1 5 20 ck ckÍ è r 2 , ‘ , ‘ 2 \ i . Tsr 1 C inire d P r Frie «i q , (o j ' S E woch hier eingetroffen und von den hiesigen Künstlern freudig | zweifelt nicht daran, daß auch die Deputirten-Kammer das Gesez | 0 theilt sich der Nußen, den eine Wasser- Leitung durch die Landtags - Angelegenheiten. Rhein-Provinz. Friedens Ge- | und die Verbesserung der pecuniairen Lage der Friedensrichter be: 9 und sey mit dem Prinzipe, daß Alle vor dem Geseß und denx - - . G: Ó á ü ‘ ‘ ‘ e A S § (2 4 0 A d 2 E R ° c! d 2. a2 | . e Ü . D e Lola L o s Z L Cg n e - , , G fortgeseßt. Nach einem Briefe aus Pernambuco haben sich die dortigen erträglichen Ausdunstungen der Rinnsteine uns befreit und die | Frankreich. Parts. Das neue Cirfular des Finanz Ministers. — | Márz 1839 wurde eine nähere Prüúufung dieser Anträge vor- gen bezieht sich Referent auf die in dem Referat enthaltene T (cho Devesche G B ck ) ° {n »te io d Air : E ry A ‘f! : | DA(F5 , 0 »t d »ckil 5 io eo ck » o : . ? S pa legraphische Depesche aus Dayonne rom Liten d: „dm oen Die Regierung hat dem Hause Samuel und Philipps in Kosten des Unternehmens theilen, Die Größe der leßteren wird Angelegenheiten. — Finanz- Verlegenheiten der Europäischen Staa7 | ¿r Summe, worúber die Friedensrichter in bl sónlick É d F bill ; 7 sih wei : e , worúber die Friedensrichter in blos persönlichen und | kannt worden. Ts sey unbillig, daß der Staat sich weigere, vor F f l or Ta rdNo inacroic . 9p No - solle me f T _ 9 s E 2 , A , _— , - R e 45 ew T Ld Z— 7 fehlshaver der Garde eingereicht ;_ er wurde noch an demselben | zu 74 pCt. úberlassen, eine Operation, deren Wiederholung bevor- | ten, als die unsrigen, in anderen Stadten nicht gescheut. Es sind Hale gegen Pat. Mathew. — Frojk's Flucht von Hobarttown und » P 5+ "n 0Y0 N c roe - L: - Pr - - . 1 n - t : = »1 2 . . ( P E Ei M C s f ( î . p (ok ic i L af » oino ° ck 2 . 1 E ‘ / Tage durch den Genera! Pedro Chacon erseßt, zustehen schien, da der Brasilianische Gesandte 1n «éondon, Herr | nicht wenige Stadke, welche aus frúheren Jahrhunderten Wasser- Rückkehr. — Vermischtes. auf 100 Rthlr. herabgeseßt, hat sich im Ausschuß eine Meinungs- | ner aber glaudt, der Fall trete ohnehin wohl nur selten ein, da ck. Q iy (chàkei Ô ‘1c ck 1h 0 » 21 n- : + Ui Non , i Fbr 2 "ne 0 o ck10 (oi lage: „Wir schäßen uns glücklich, dem Publikum anzeigen zu fön: | haben, um die im Juli fällig gewesene Dividende zu bezahlen. die Ausführung des Unternehmens an der Berechnung seiner in Prag. — Hannover. Wollmarkt. — Kassel. Eisenbahnen. | noch folgende Gründe zu sprech l) daß der & ld ich durch fei Yustiti d Inwal las d ° e s ch folgende Gründe zu sprechen : aß der Sprengel der ge: | sih dur seinen Justitiar oder einen Antwvalt vertreten lajsen, un Stunden von Kandia hier eintraf, die amtliche Kunde erhalten ernsten Beschlusse Sr. Majestät des Königs, der das Nothwen- Türkei. Montenegrinische Reuigkeiten. | weite Reisen in gewdhnlichen Streitigkeiten zumuthen zu konnen; Nachtheile. Von einem Deputirten des vierten Standes wird Volk sich der Türkischen Herrschaft unterworfen und somit jedem F U Lal O Großartigkeit bespiegelt und in ihren Kleinigkeiten gefällt, zu dem Niederländisches Indien. Brief aus Mafkassar. (Kaffeebau | Verfahren an den Landgerichten für derlei Prozesse zu kostspielig, | vinzen auf ein privilegtum fori nicht mehr Anspruch mache. - . ‘teashänd e ‘nt: F Riutne Se - | E, A E - 9 , 0 d _— Ï 0 + e e 9 S nser E Reise A Ms Einnahme ; Kriegshändel im “Fçnnern; Neu-(Kutnea von den Hol | müssen ; D) das Publifum sey mit der bisherigen Einrichtung, w0o- Stimmen - Mehrheit für die Ablehnung des Art. 8. Dagegen (Fi ea A E L g Sffitiere L Narfiae B iz ( 25 Ç( D € Ç ange M E 7 Z K 2 E E G Sierscheeiten der, FARmandirenven Bee P N i e : E «unland. Düsseldorf. Aerndte; Kohlen-Bergwerke; Stahl- und O 9 R ; i AAA s G _ s j gewöhnliche Anwesenheit der Parteien bei den Prozebß- Geseßes bei den Friedens - Gerichten anhängigen Sachen, selbsk M A / ; ; Se. Khnigl. Hoheit wird sich von hier nach Wesel zur Tnspectio L a ; A . : a | S CtR a - 21 V 2 - - c 4 Bembow und dem Capitain le Grandis. Durch ihr gemein- Se. Königl. Hoheit wird sich von hier nach Wesel zur [zn\pection Die Fnsel Kandia unter der Herrschaft der Venettaner. [IT, Fort- | ganz zufrieden und wünsche keine Abänderung ; L) Ae | Se DIEN entschieden werden sollen; Art. 10., daß die Friedens- von YVOn ‘Adeleführer 20 3 am 23e N io Brille 3 râdels€führer 200 an der Zähl am 23sten v. M. auf die ODrill- A N y E F , = h L ; l Gi i O / / 0 3 S ntorte- Ke » a ck»1* el 1° t! He n: l 657 Ube Morgens - « « —= 9 L 04 Uber Morgens... B 2 s. — 21 E E Ber es Vene ‘1e Me F 3 | ck F, ‘ » ( - 7 , _— - Bg ; ‘ E des 16ten Jnfanterie-Regiments hier eingeruckt, um n Gemein: | Um Gs Ubr Morgen S e ia lorgen 4 gis. — Zunchmender Verfall des Venetéanischen Regiments, | und Wünschen in Widerspruch zu seßen. — Dagegen wird aber | deren Strase ausdrúcklich als eine polizeiliche bezeichnet is, in\o- sich diese braven Marine-Offiziere von Großbritanien und Frantk- Nachmittags | — E Nachmittags | — 10 Denkschriften. / | l 0 ! f wo 5 ( k erlitten, anderntheils auf den Umstand aufmerksam gemacht, daß | insoweit sie durch die gegenwärtige Berordnung nicht abgeändert A6 F F C %, (F (° ( Ï 5: Ö » 5 4 2 i E (10 3 » p Mot » io r » (2 j ino 6 ck10 10 Einfluß auf den Kapudan Pascha und Mustapha Pascha zur i: | A : 10 Abeuds . 94 [ ch Ü h | fungiren, welche über Beträge, die auf dem Lande und in kleinen | gemäß angenommen. Z a L - —— Aml 1e ahrt len. | Referent trágt nun noch folgende zusäkliche Bestimmungen
noch günstiger ausfallen mögen, wurde die Verbesserung der | pro Ardeb verkauft, Die Pest hat fast im ganzen Lande völlig ) G [e _ Veo mehren, die größte Abnehmer herbeiführen, die jeßt gar nicht ler in den Slawischen und Deutschen Schulen soll im Allgemei- | um dem Wiederausbruche der Seuche nach Kräften vorzubeugen, 9 ertheilt, und demzufolge durch hierzu taugliche Männer eine zweck- sungen verlassen föónnen. J einmal die Möglichkeit vorhanden V 230 20a A u gU s D did , O 6 0 s Ay é Entwurf angenommen worden, durch welchen die Wittwe Dom | nußt werden, wenngleich man sich jeßt, wo sie nicht vorhanden, ‘ (ei è ( : i j oi î î . (C í Z t - C g e J i 3 P ‘is ili rif ( 4 . . i 5 . e "Ae Ne ( » 7. Ft Ci fe ‘ f : o g da Reis verpflichtet, fortan Waaren nur gegen Wechsel mit be- | unzähligen fleinen Vortheile, die jeder, selbst der kleinsten Haus: Rollin. — Vermischtes. Brief aus Paris. (Militairisches.) | zur ständischen Berathung übergeben worden. Der Ent- | sich ebenfalls gegen die Exemtion und behauptet, es sey diese bat der General-Capitain Palafox seine Entlassung als Ober-Be- | London 3600 Stuck 6proc. Obligationen Brasilianischer Schuld daher nicht abschrecken dürfen. Haben sie doch weit armere Zei- ten. — Commodore Napter legt sein Kommando nieder. — Dr. Mac Ronuifche Anusfeliu : 7 - -e ctr S ; sf j t ‘o Far . c : ç ec 1 Ter Köni auf der [GN ‘be A sftelli n R I E L ; ia R O- 5 R 2 Í a / Ï c L S D A M E gieruna gezogen hat, um sich für Vorschüsse zu deen, welche Lon- | den Nothwendigkelt , die sie hier fordert, wahrhaft Werke des Belgien. Bruj!et. Ler J g auf Vvée ewerbe-Ausikelunga. | Kompetenz nur! bis zur Summe von 25) Rthlr. vermindert zu 10) Rthlrn., mithin die friedensrichterliche Kompetenz ubersteigen Donnerstag mittelst des Dampfboots „Vesuvius““, welches in 48 rechenbar sind. Doppelten Dank daher der Weisheit und dem in den Runziaturen. — Overbeck. genwärtigen Landgerichte zu groß sey, um den Eingesessenen 0 sehe insoweit der Gegner, welcher persönlich erscheine, leicht im hat, daß der Aufstand auf jener Jnsel völlig gedämpft ist, das S L, 5 dg: fartdauerndes Defitit i I S a e E @ i : E. F 5 Â F a 1 FN ITL ‘ ) : F: ; 2 L E / (R 2) & e Königl Hoheit der und (Zoldwoätiche zu Menad0o ; fortdauerndes 2 ctt t deu C taats | besonders in Fallen, wo Zeugen-Berhdre und Expertisen statcfinden | Die Bersammlung entscheidet hierauf mit überwiegender daß man dieses Ereigniß vornehmlich dem raschen und umsichfigen Prinz August is gestern auf E e E D S seße und die Dankbarkeit der Nachkommen sichere ! E en ardt L nz August is gesiern auf el! - emr mrn me A ; j | durch eine schnelle und wohlfeile Rechtshülfe erzielt und durch die | werden Art. 9., welcher bestimmt, daß die bei Publication des E ia - ( TTTY A ini C14 1 Gener â d de ( {a n Offizier S orps mpfange zurde. P - Eise E F M S G E 4 ; : : EN É 48 : Den Capitain Hufton von AHEOL Britischen Majestat Linienschiff eneralität und dem gesammten ck (Ie SOTPS À Npfangen Wre Dauer Dev Eisenbahunfahrten am L. August 1841. R | Berhandlungen viele andere Nachtheile vermieden werden, wenn ihr ICerth die ebt bestimmte Kompetenz übersteige, noch R E Kun ¿leon Morilleoie béagebe 8estern Abe Uns Abganusg F Aa ai Abgang M : K i | De á : : zus B Mi j : ( l 1 i i der dort versammelten Artillerie begeben, Gestern ölbend wurde Zeitdauer 5 Zeitdauer dauernde Spannung. — Dritte Colonisation. — Vergeblicher Ver- | der fúnfte Rheinische Provinzial - Landtag die gegenwärtige | richter als Polizeirichter, ohne Rúksicht auf das Maß der ge\eß- ine Sache mit den Kretern gemacht hatten, so wie die Haupt- A i - L | uns J N | Gestern sind auch die zwei zu Köln garnisonirenden Bataillone : leit nach dem Piräus gebracht worden. Auf diese Weise sahen E 1E N, 0 ü N A. t verre ormittags - : Nachmitiags Beilage. Laudtags-Angelegenheiten. Provinz S ach sen, 4 e Ea B tr JeBe Je d H i S : : | : 9 O P G | ganze Jnstitut, besonders in seiner Stellung zu den Landgerichten, | net worden; endlich Art. 11., daß die bisher bestehenden Geseße, m T obachten, ohne das Bölkerrecht zu verleßen, und gewiß trug ihr Abends « « « - S — Abends 2 E | bei demselben jeßt sehr häufig junge Mánner als Einzelrichter | sind, in Kraft verbleiben sollen, dem Gutachten des Ausschusses
Seelsorger zu (Ungarn) Tepliß, und zugleich der Gefangenen des | leßten Baumwollen - Aerndte, bestehend in 40,000 Ballen, wurde | Stadt gefüllt werden. A ( l c m c i nl c L ; S e ; ch wird die Sorge für dies Bequem- 3875 ein Sträfling fomme. Damit diese Resultate mit der Zeit | fähr 20,000 Ctr. à P. 100 pro Ardeb, so wie ihr Sesam à 130 ßere Wohlfeilheit werde die Zahl der Abnehmer bedeutend ver- Schulen vorzüglich empfohlen. Die gesellige Sprache der Schú:- | aufgehört. Die Regierung will angemessene Maßregeln ergreifen, zuschasfende Flußwasser zu verwenden. F nun einmal die An- camie Uber (châädliche i e T dina ote ck i » For mi m MÆorhan u beschâftiae | L e L N j sowie Uber den \chadlichen Einfluß des Branntweins Unterricht | wie früher mit dem Ackervau zu beschäftigen. 7 werden sich dann auf das Bestehen der Anlage und auf ihre Lei: beinahe alle in Ungarischer Sprache gepflogen. Rio Janeiro, 22. Juni. om Senat is der Geseß- schaft zu gebrauchen, so wird diese Möglichkeit gern und vielfach be- A do L E Ls r(Colho (eine d oie f N g » ck ck » Frho é » ‘afie j : f Í P s 1 - Abschiede Ò (ic | ] [ | i : , begrüßt worden. Vorgestern hat derselbe seine Reise nach Kom | annehmen werde. Stadt haben würde, in den großen, allgemeinen, der von den un- richte in den Rheinlanden. fúrwortet. — Jn dem Allerböchsten Landtags - Abschiede vom 26. f Richter gleich seyn sollen, nicht wohl zu vereinbaren. Jm Uebri- Britischen Kaufleute unter einer Conventional-S trafe von 1 Conto | Atmosphäre der Stadt gesunder und frischer macht, und in die Der Herzog von Bordeaux und die Herzogin von Berry. — Herr Ledru | behalten, und is* demnach gegenwärtiger Geseß- Entwurf | weitere Ausführung. — Ein Abgeordneter der Städte erklart Mobilarsachen mit Zulassung der Appell entscheiden, von 300 | irgend einem seiner Gerichte Necht zu nehmen, Der frúhere Red- Montezuma, Wechsel zum Belaufe von 40,000 Pfd. auf die Re- | Leitungen aufzuweisen haben, die, im Verhältniß zu der dringen- Niederlande. Haag. Verhaftung von Fälschern in Mastricht. Verschiedenheit dahin ausgesprochen, daß mehrere Mitglieder die | der Gegenskand fiskalischer Prozesse in der Regel den Werth von » ß der Contre-Admiral Sir J. A. Ommanney vorigen | Rosen, da doch die Vortheile, die es bietet, i E s ; : T i in F Zefd | nen, daß der Contre (dmiral Sir J. A. Ommanney vorge Kosten, da doch die Bortheile, die es bietet, in der That unbe: “talien. Rom. Katholische Kirche in Holland. — Beförderungen : ch dige zur Aufgabe stellt und die Zeit, die sih so gern in ihrer Nord - Amerika. Neuer Zoll-Tarifs-Entwourf. | die Entfernung betrage oft úber 15 bis 18 Stunden; 9) sey das | noch berichtigend bemerkt, daß der Staat auch in den alten Pro- itern S ‘gieß rache ‘a Ga if orfreulih, zu hdôre irflich Großen hintrei f 3 sie sich ei urdiges De 1 : weitern Blutvergießen vorgebeugt ist. Ss 1k erfreulich, zu horen, Düsseldorf, 15. Aug. wirklich Großen hintreibt, auf daß sie sich ein würdiges Denkmal } az E m U | i R ‘0 » d Breidenbacher Hofe abgestiegen, wo er von der tischen und Französischen See - Division verdankt, nämlich fommen und im reidenbacher Hofe abgesttegen, wo er von del In endufirie. schaftliches Wirken sind die Griechischen Einwanderer, welche ge: | S, FKbniagl. Hoheit roßer Zapfenstreich gebracht ia mi i ( iechischen Kaiserrci i | i 1h Sr. Königl. Hoheit ein großer Zapfenslretch gea. | Ra E Potsdam t. | M. such, Kandta mit deni Wievecergenenten Griechischen Kaiserrciche | Kompetenz der Friedens-Richter als zweckmäßig erkannt, und sey lichen Strafe, úber alle Contraventionen zu erkennen haben, welche ¡u vereinigen. — Aufstände der Cortazzi und der Familie Kaler- | fein Grund vorhanden, sih gegenwärtig mit diesen Anfichten | nach Jnhalt der Gesebe polizeilich geahndet werden sollen, oder C o Dypiogc io G 4d N Jatard“ d T ict »1° (1 Ge- L i : {hen Kriegsschiffe „Tyne“ und „Hazard“ und unter sicherem Dé O S P O ss doMolhon Roaime , 8 Morgens 9z Vormittags . | — | 40 | i f di ( f ] schaft mit dem hiesigen 1sken Dafallon desselben Regiments zu | E ck | einestheils auf die Veränderungen, welche im Laufe der Zeit das | fern nicht in dem betreffenden Geseße selbs ein anderes angeord: reich in den Stand geseht, das Geseß der Menschlichkeit zu be- \ inn y Ä y Ú C “ Nachmittags É Abends « « « 42 Orten oft das Vermögen einer ganzen Familie ausmachen, zu
Rettung aller jener bei, welche an dem Aufstand Theil genommen haben, deren Lage nach der Unterwersung hochst verzweiflungs- voll und bedauernswerth gewesen wäre.“
Moldau und Wallachei.
Der Oesterreichische Beobachter meldet: Jn der leßten Hâlfte des verflossenen Juli - Monats ist Braila der @chauplaß unruhiger Auftritte gewesen, die von einigen hundert Landstrei- chern, worunter viele Bulgaren, die sich allmälig in dieser Stadt angehäuft hatten, angezetteltf worden waren und anfangs nur Raubund Plünderung bezweckten, denen man aber späterhin einen politischen Anstrich zu geben versuchte, Durch die von der LWallachischen Regierung ergriffenen Maßregeln ist es gelungen, diesen verbreche: rischen Umtrieben ein Ziel zu seßen und die für den Augenblick gefährdete Ruhe in dieser Gegend vollkommen wiederherzustellen,
Das Wallachische Staats : Sekretariat hat über diese Bor- falle unterm 29. Juli nachstehendes Cirfular-Schreiben an die in Bukarest residirenden Agentien der Europâischen Mächte erlassen:
¡„„Rachdem die Polizei - Behörde der Stadt Braila am 23ilelt d. M. erfahren hatte, daß eine unerlaubte Versammlung mehrerer Fndividuen in einem Hause stattgefunden hatte, verfügte 11e sich auf der Stelle dahin , und fand einen ehemaligen Serbischen Offiz zier, Namens Tatisch, von ungefähr vterztg bewaffneten Bulgarelit umgeben. Ueber den Zweck ihrer Versamnilung befragt , erwtedets ten sie, daß sie hier ihre Kameraden,/ 1200 an der Zahl, erwartetett- und dann Willens seyen / ber die Donau nach der Türkei zu g hen. Zu gleicher Zeit wurde eine Proclamation am Casino ang& heftet , worin die Meuterer ihr Unternehmen ankündigten und ex flärten , daß sie keine feindselige Absicht gegen dic Wallachei heget/ daß aber, falls man Gewalt gegen sle gebrauchen wollte, großes Unglück daraus entstehen könnte. Nachdem dieses Haus auf dex Stelle von der Garnison der Skadt Braila umzingelt worden wat, bildete sich sogleich eine ähnliche Versammlung in einer anderen Wohs 1cung, wo zwei rothe Fahnen aufgepflanzt wurden. Am folgendet Tage belicf sich die Zahl dieser Fudividuen auf mehr als zweihundert, Auf die Anzeige, welche die Regterung von diesem Vorfalle erhielt, wurden #0 gleich den Civil- und Militatr- Behörden von Braila die gecigneten Bes fehle ertheilt. Ueberdieß übermachte der Fürst unmittelbar an ct nen Adjutanten Odobeseo/ der nach Braila geschickt wurde, einen ostenitbler Befehl an die Bulgaren, mit dem Auftrage/ ihnen detn- selben vorlesen - damit sie sich augenblicklich zersireuen, um der {chweren Strgfe/ dte ihrer wartete/ zu entgehen; falls ste sich aver weigern sollten, diesen Befehl Folge zu leisten, war dem Obersten faetragen, sie voiren, und sich ihrer todt oder lebend zu be- gufgetragen, 11€ anzugLeifcn/ ) h Ol 10 5 t mächtigen. Die Behörden von Braila, befürchiend / daß sich die Bulgaren Handlungen gegen dle Ruhe und Sicherheit der Ein- wohner überlassen mdchten, ergriffen alle erforderlichen Maßregeln, um sie in Resyekt zu erhalten. Wirklich verließen ste am 25. Abends das Haus, in dem sie sih bisher aufgehalten hatken und x0 gen nach der Quarantaine. Sobald sie aber außerhalb der Stadt waren, fingen sie auf die Soldaten, so wie auf die Dorobanßen, wel- che sie esfortirten, zu schießen an. Nun entspann sich der Kampf, welcher vier Stunden dauerte. Die wallachischen Truppen hehielten die Oberhand; den Bulgaren wurden fünf Mann getddiet, neun ver- wundet und siebzehn zu Gefgngenen gemacht ; eine große Anzah! der- selben ertrank in der Donau und am folgenden Morgen um 8 Uhr ergab sich_ ihr Chef mit den noch übrigen neunundzwanzig Fndivi duen. Unserer Seits wurden nur ein Unteroffizier getödtet und zwei Gemeine verwundet. Der Unterzeichnete beeilt sich, die verchrliche Agentie von Vorstehendem in Kenntniß zu seßen, mit dem Beifügen, daß die von jenen Meutevern vorübergehend gesidrte Ruhe in Braila vollkommen wieder hergestellt ist, ohne daß man den mindesten Unfall zu beklagen hat. : (Unterz.) C. Cantageuzeno.
NegHypteu.
Alexandrien, 16, QUIL (Oest. Lloyd.) Der Nil \ch{willt immer mehr an, ohne jedoch eine ungewöhnliche Ueberschwem- mung und nachtheilige Folgen befürchten zu lassen; der gegen: wärtige Stand is dem vorjährigen fast gleich, Das neue Ge- traide wird bereits in die Speicher gebracht; bis jeßt sind aber von der Regierung feine Preise festgeseßt worden, wahrscheinlich will sie den Austritt des Nils abwarten, um nach ihm den Er-
i E E
Nussicht auf die Wasserleitung in Berlin. C ———— L
Wie {o mancher langjährige fromme Wunsch der Residenz- Bewohner neuerlich beachtet und berúüesichtigt worden, #0 auch, vernehmen wir, wird ein recht allgemeiner, gewiß wohlbegründe- ter und deshalb \o oft schon laut gewordener Wunsch, der IPunsch
nach frischem Wasser inden Straßen und besonders in den Rinn- steinen Berlins, bald nun auch in Erfúllung gehen. Je- allgemei- ner die Freude der Residenz- Bewohner darúber seyn muß, je lebhafter und inniger wird ihre Dankbarkeit seyn, für den, wie wir bdbren, aus Allerhöchsteigener Bewegung Seiner Majestät des Königs hervorgegangenen Beschluß, der die Bearbeitung des Projefts einer besonderen Kommission unter dem Vorsiße des Gouverneurs und Präsidenten des Staats-Raths, Freiherrn von Múffling, Úberwiesen hat. Große Unternehmungen er- fordern frâftige, energische Führer, — aber auch große bedeutende Mittel. Die meisten Vorschläge, die bis jeßt ge- nacht wurden, uns von den Annalen der Berliner-Rinnen zu er- lósen, gingen, wenn sie nicht úberhaupt mehr dem Reiche der Phan- tasie als der Wißlichkeit anc ehórten, von dem Gesichtspunkte mdg- lichster Wohlfeilheit und Billigkeit aus. Allein billigen Kaufs wird man ein großes Uebel nicht los, Wo es sich nicht davon handelt, bloß den Augenblick zu befriedigen, das dauernde Bedúrf:- niß durch ein Palliativ zu täuschen, sind große Aufwendungen nicht zu umgehen: Wir gestehen, allein in der großartigen Weise, in der das Projekt dem Bernchnien nach aufgefaßt wird, finden wir die sichere Bürgschaft seiner Ausfúhrung. Was Jahrhunderte lang beste- hen, von dem Ernst und der Kraft der Gegenwart Zeugniß geben und der Nachwelt núken soll, kann nicht mit Leichtigkeit herge- stellt, nicht mit kleinen Opfern geschasfen werden!
Die Rinnsteine Berlins sind ungefähr 14 Meilen lang. Sie sind auf einem Terrain vertheilt , dessen höchste Punkte auf dem rechten Ufer der Spree (in der Gegend des Kdönigs- und Lands- berger Thores) ungefähr 14 Fuß, auf dem linken S pree-Ufer (în der Gegend des Palais Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Albrecht) ungefähr 8 Fuß über dem Spiegel der Spree liegen. Man braucht fein Sachverständiger zu seyn, um sich ein lebendiges Bild von den Schwierigkeiten zu machen, welche zu überwinden seyn wer-
den, damit bei so geringem Gefälle ein frisches, flares Wasser die S traßenlänge von 14 Meilen durchriesele, schnell und tráftig genug, um den immer von neuem sich sammelnden Schmuß der Rinnskeine mit sich fortzuführen, reichlich genug, um in den von den Flußufern entfern- teren Straßen einer bedeutenden Menschenmenge den zu gewerb- lichen und häuslichen Zwecken #0 wünschenswerthen und in der That so sehr gewünschten Gebrauch des weichen Flußwassers zu gewähren. Die Schwierigkeiten aber, so groß sie auch seyn mdò- gen, sind nicht unúberwindlih. Sie fordern nur den Entschluß, die großen, aller Wahrscheinlichkeit nach sehr großen Aufwendun- gen nicht zu scheuen, die nôthig sind, sie zu besiegen, Und selbsk in dieser Beziehung darf man sich nicht durch den ersten Anschein tauschen lassen. Es handelt sich nicht von einem Unternehmen bloß zu Gunsten der allgemeinen Salubrität, von einem Ge- winne allein für die allgemeine Reinlichkeit der Straßen und Pláke: wird das Projekt #o ausgeführt, wie es ausgeführt wer- den kann, so wird neben dem allgemeinen Nußen noch so reich- lich an Vortheilen für den Einzelnen gewonnen werden, daß ge: wiß mit großer Sicherheit darauf zu rechnen is, die Verwoerthung dieser Vortheile wird einen sehr bedeutenden Theil der Gesammt- fosten úbertragen.
Berlin is freilich nicht so bel daran als Paris, das fask gar fein brauchbares Wasser besißt und soine Bedürfnisse in dieser Hinsicht durch kostspielige Wasserleitungen und durch einen Was- serhandel befriedigen muß, der in seiner Allgemeinheit und Aus- dehnung glücklicherweise hier noch unbekannt ist. m Éleineren Maßstabe jedoch wird der Wasserhandel auch hier {hon bemerk: bar, Die kleinen, von Menschen und Hunden gezogenen Wagen, die sonst zu häuslichen Bedürfnissen das Spreewasser „Zuführten, haben schon seit längerer Zeit angefangen, sich zu vergrößern, An vielen Stellen des Spree- Ufers sicht man früh und spát Ein-
Beobachtungen. 1841. | Morgeus Nachmittags | Abeuds |
Meteorologische
Nach einmaliger
Wollte man den bisherigen Betrag de | vor, welche der Ausschu olgerecht die der Landgerichte bei der
\sen, wozu indes
entscheiden haben, petenz festhalten, Appell erh Grund vorliege.
Kronik des Tages. König haben Aller
so würde f en fein entsprechender der Rheinprovinz
ht werden mü
gnädigst geruht : s Endlich seyen die Gerichte
Se. Majestät der hab rgn ß eichischen Hofrath und Direktor der
Dem Kaiserl. Oesterr
|
17, August. | 6 Uber. 2 Ubr. | 10 Ubr. | Beobachtung. »,| |
Lufidruck . . « « |337,1 l j Par. 337 90 / Par 338,71 Par. | Quellw ärme 8, E
C ar 184° R.|4- 13,1” R. |Flusswärme 154° R.
Thaupunkt - «+ - O R. -+- 107° R. |—1- 11:0” R. |Bodeuwärnme 16 1 S
Dunstsättigunvg 85 pCt. 56 pCt. S5 pCt. Ausdünstung 0,039 Rb trübe, halbheiter, beiter, Niederschblag Ü,
NW. VWNW. WNW. Wüärmewechsel418,9°,
Wolkenzug - - - s | WNW., — + Ug Tagesmittel: 337,91 Par. + 146 i 10/87 0,75 po N
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 14. Aug. Niederl. wirkl. Schuld 51%, 5% do. 101 Kanz. Bill, 25 X d, Span. 185, Passive. —. Ausg. —. Zioul — Bieuia, Präm. Sch. —. Pol, —. Oesterr. 104%,
Frankfurt a. M. 15. Aug. Oesterr. 5% Met. 1063 e. I,
o 1e — Banker LOIL, 1008 Parünl- ONL aer mor
20 zu 500 FL 133%. 1332. Loose zu 100 FL —. Preuss. Präm, Seh. do. 47 Anl. —. Poln. Loose 73% G. 55 Span, Anl, 197. 194, 25 % Holl, 5027. 5077- HWam bu Pg 16. Aux. Bank-Actien 1580 G. Bogl, Russ. 108. London, 13. Aug. Cons. 3% 892, Belg. 102%. Neue Anl. 197, 2 .ck f
; : 3 1 X 13 =( A Q - Paacive di, Ausg. Sch 9 222 foil 0 D Pole 295 2 175
0 () 0
Engl, Russ. 114. Bras. 607. Columb. 19%; Mex. 95: Peru 15. Chili 63. Paris, 13, Aug. 5% Reute fiu cour. 116. 15. 3% Reute fin cour 77. 55. 5% Neapl. fin cour. 104. 259. 59% Span. Rente 20%. Passive 4: 3% Vort. ° Petiersbu Ne 10. Au&. Lond. 3 Met. 39. amb, BIE, P aris E Poln. à Par. 300 F1. 68%, do. 500 F1.73%. do, 200 Fl, Wien. 13, Aux. 955 Met, I 21 9%
1% —, Bank-Actien 1575. Anl. de 1934 131%, de 1839 106.
Königliche Schauspiele.
Donnerstag, 19. Aug. Zm Opernhause: Die Jungfrau von Orleans, romantische Tragbddie in 5 Abth., von Schiller.
Freitag, 20. Aug. Jm Opernhause: Czaar und Zimmer- mann, komische Oper in 3 Akten. Musik von Lorkßing. (Hr. Krause, vom Königlichen Hoftheater zu München: Czaar Peter, als leßte Gastrolle. Mlle. Grünbaum: Marie.)
Sonnabend, 21. Aug. Im Schauspielhause: Sie schreibt an sich selbst , Lustspiel in 1 Akt, von C. von Holtei. Hierauf: Der Ball zu Ellerbrunn, Lustspiel in 3 Ab, von C. Blum.
Königsstädtisches Theater.
Donnerstag, 19. Aug. Zum erskenmale wiederholt: Kritik und Antikritik. Lustspiel in 4 Akten, von Raupach, Vorher: Der gerade Weg der beste, Lustspiel in 1 Akt, von Koßebue, (Herr Plock, vom Stadt-Theater zu Hamburg, im ersten Stúd : Elias Krumm, im zweiten: Löwenklau, als Gastrollen.)
Freitag, 20. Aug. J irre mich nie, oder: Der Râäuber- hauptmann, Lustspiel in 1 Akt, von Lebrün, Hierauf: Der Ver: râther. Lustspiel in 1 Akt, von Holbein, Zum Schluß: Die beiden Hofmeister , oder: Asinus asinum fricat. Vaudeville in 4 E O G Angely. _ (Herr Plock, vom Stadt - Theater zu Hamburg, im ersten Stúck: Bonoeil, im leßten: Quirl, als Gastrollen.)
Sonnabend, 21, Aug. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) I Puritani. Opera in 3 Ati, Musica del Maestro Bellini,
Porelsé dex Plä Eil Plas: in dex Orchester - Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersken Ranges 1 Rthlr, u. s. w.
Textblicher, in Jtalienischer und Deutscher Sprache, sind im Billet-Berkaufs-VBúreau und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben.
Verantwortlicher Redacteur Der. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in dexr Deer schen Geheimen Obex - Hofbuchdrukeret,
deren auf Erfah-
ber den Entwurf zu Rathe gezogen worden, ¿ gezoC 7A eyn dursten.
Ansichten wohl maßgebend \ ger in Anschlag kommen, un welche diesen
Ritter von Weißenberg, den Ro- zu verleihen; und
Rath Wilhelm Beer zu Ber- Dânemark Ma-
Bundes- Kanzlei veiter Klasse imen Kommerzien- des ihm von des Königs von deur- Kreuzes des Dannebrog: Ordens zu
Deutschen Adler-Orden zt! Dem Gehe lin die Anlegung jestat verliehenen Comman
rung gegründete Koftenpunkt könne hierbei weni aller Pietàt gegen die Ansichte Gegenstand auf dem früheren wärtig schmerzlich vermißt werden, as Rheinische Juskizwesen nunmehr ü welche das in demselben vorwaltende System genführen werde.
ntwurfs, welcher die Kom- welcher mit Aufhebung uni 1821 die Ladung an Rheinischen Civil-Prozeß- daß, wenn Parteien
n bewährter Männer, Ländtage bearbeitet und die gegen: dúrfe doch nicht verkannt wer- — 1 sicherer und kun- Hoheit der Prinz Wilhelm Adalbert ist Elbe hier eingetroffen,
den, daß d diger Hand ruhe, einer erfreulichen Entwickelung entge
Demnach werden: Art. 1, des E petenz auf 100 Rthlr. festseßt; Ark. des §. 2 der Verordnung vom 7. Friedens-Gerichte nung hergestellt; Ar t. sich úber eine Sache rer Natur nach zur
Se. Königl. von Mühlberg an der
Assessor Ludwig Simonson
Kammergerichts- andgericht und
ei dem hiesigen Königl. es Kammergerichts bestellt worden, Julius Dickmann zu im Departement des
Der bisherige Justiz-Kommissarius b tarius im Departement d Kommissarius Ernsstst gleich zum Notarius Marienwerder ernannt worden.
und Stadtgerichts-Assessor von Ras Justiz - Kommissarius für den Posen, mit Anweisung \ei-
wieder nach der 2 3, welcher bestimmt, bei den Friedens-Gerichten einlassen, die ih- Kompetenz der Handels-Gerichte gehöre, ge- Erkenntniß eben die Rechtsmittel, wie gegen der Friedens - Gerichte, stattfinden und die in Handelssachen sons zulässige Haft wegfa cher die Entscheidung der Friedensrichter uber hme der Appellation unterwirft; V f D innerhalb ihrer Kompetenz unter Ordnung enthaltenen Beschrän sollen, welcher gegen die auf den Erkenntnisses eingeleitete Mo- ten erhoben wird; Art. 6., welche von dritten Personen auf di Mobilar-Gegenstände erhoben werden ; richtern die Befugniß ertheilt, in drin- 58, 819 und 826 der
Der Justiz- Deutsch Krone is zu Ober-Landesgerichts zu
Der bisherige Land - Krotoszyn s des Großherzogthums Rogasen, bestellt worden,
‘zewsfi zu andere Erkenntnisse 4c (
Obornifer Krei
nes Wohnsibes in possessorische Kla-
gen ohne Ausna die Friedensrichter, (72, der Civil-:Prozeß- ber den Einspruch erkennen Grund eines von ihnen erlassenen von dem Verurtheil
0 j r n: Se. Excellenz der Königl. Französische Ge- E 2a Vicomte von Rumigny von D ations-Rath, außerordentliche Ge Sicilianischen Hofe, von
neral-Lieutenant,
Der Geheim bevollmächtigte Kúster, aus Schlesien.
Landtags - Angelegenheiten.
Leg ath, sandte und tinister am Königl, bifar - Execution eben so úber Ansprüche, dem Schuldner gepfändeten Art 7, Weller de genden Fällen auf den Civil-Prozeß-Or und úber deren gen über di men. — Ueber Art.
Staat als Partei be unbedingt entzieht, h nungsverschiedenheit
nung, denselb zwar geltend dem Grunds denen der Verwaltung beruhe neralisirte, nach we der Gerichts
n Friedens Grund der Art, 5: Ermächtigung zu Arresten zu ‘halb der allgemeinen Besktimmun- ompetenz zu entscheiden, angenom: bei denen der mpetenz der Friedensrichter Ausschuß eine große Mei- oritàát der Mei- cibehaltung desselben wird arin enthaltene Bestimmung auf | r gerichtlichen Attributionen von | und ein Prinzip der bestehenden [chem die Streitigkeiten zwischen barkeit der Práfektur- Nach dem Ressort-Regleme der Zuständigkeiten der Präfek- Die Prozesse gegen welche Privat-Perso- Der Fiskus fönne auch ht mündlich verhandeln. fónne der Staat nicht bei einem Referent entgegnet aber, es handle áber Mein und Dein in blos Hierüber hätten die ehemaligen n. Streitigkeiten ber Steuern welche die früheren Geseße ihnen úberwie- nie zur Cognition der Friedensrichter en Gerichten entzogen und leßtere Daß Prozesse, wobei der Fiskus be- andere seyn sollten, wäre eine Unter- Begründung ermangele. Der Fis- ericht eben \o gut vertreten Minorennen und Jnter- fori sey für den Staat in den Rheini- egründet, Es widerstrebe unseren
dnung die Gültigkeit inner e ihnen verliehene K , welcher Rechtsstreitigkeiten, theiligt is, der Ko atte sich schon im und war die Maj
Rhein - Provinz.
Der Referent des vierten Aus- sition vom 15. Juni, die Kom- in-Provinz betreffend, macht nsrichterlichen Jnstituts auf: g des vorliegenden Geseß- schichtliche Entwickelun August 1790 zurúck, w hrere Sachverständige als welcher mehr als 2000 | bst seinen Beisißern, | inwohner hatten, nach Die Wahl ge- hiedsrichter
ldorf, 21. Juli. Allerhochste Propo richte in der Rhe ichtigkeit des friede sorgfältigste P Er geht auf die ge Dekret vom 16. Friedensrichter und me rdem in jedem Orte, Friedensrichte
\chusses úber die petenz der Friede! zunächst auf die W merksam, welche die Entwurfs erheische. ses Jnstituts bis jeden Kanton ein dessen Beigeordnete, auße Seelen zählte, e und bei Städten, we Verhältniß noch me urch das Bolk auf zwe Sinne des Worts. ent drei bis vier Kreisgerichte, J intheilung der Gerichtssprenge veränderte Gestalt erhalten. Es werden g wissenschaftlich gebildeten, dagegen ab zum Theil noch unerfahrenen M wohl als eigentliche Schiedsrichter engels genau bekannt zu machen, cine hohere Stelle zu gelangen suchen. deutend gegen die ursprüngliche Organisation er
Parteien aber durch Sachwalter ni Schon der fr stituts Vorschläge Kompetenz 1) a Rthlr. übersteigt, durch Pflanzungen od des Wasserlaufs, deren Werth 400 Rthlr. deren gegenseitige Gerechtsame fest
en abzulehnen. gemacht, daß die d aße der Trennung de
Geseßgebung ge dem Fiskus und Privaten überwiesen gewesen. 18 wäre ein Theil übergegangen. elten so einfach ! g-Gerichten führen. nen und dúrfe ni
in besonderer lche mehr als hrere angestellt werden sollten. D Sie waren Cc m bestanden damals in was aber alles durch l im Jahre 1819 eine \rtig die Stellen mit auch hâufig mit jungen, rn besest, welche nicht so- sich mit den Lebensverhältnissen sondern sehr bald auf ompetenz sey be- höht, die Lane t nachgegeben, úhere Landtag habe über die es In- eingereicht, und namentlich die Ausdehnung der f Râumungs - Klagen, wo die Miethe nicht 50 9) auf Klagen úber Verlegung des Gränzrechts er andere neue Werke und Veränderung auf Theilungs - Klagen von Gegenständen, nicht Úbersteigt, unter Miktberechtigten, stehen, und 4) auf Streitigkei-
U Ss tur-Räthe an die Gerichte den Fiskus seyen nen vor den Frieden nicht persdnlich ers Auch in den alten Einzelrichter bel sich hier v persönliche Prâfektur-Räthe ni und Domainensachen, ätten, wúrden chnehin da erstere úberhat! dinglicher Natur seyen.
verwielter als [che jeder ná
im cigentiichen jedem Departem die veränderte E
Provinzen angt werden. on einer Entscheidung n und Mobilarsachen.
ihres Spr i e erfennen fonnen.
theiligt sey, stellung, we fus fonne un lassen, wie Gemeinden, Ein privilegium schen Rechten dur
sih vor G Corporationen,
chaus nicht b
ß als Ergänzungen des Geseßes in BVor- chlag bringen zu mússen geglaubt habe, nämlich: 1) die Kompe- tenz der Friedensrichter auf Râàumungsfklagen auszudehnen, wenn die Jahrespacht oder die Jahresmiethe die Summe von 5) Rthlrn. nicht úbersteige. Referent bezieht sich in dieser Beziehung auf die Franzdbsische Gesetgebung und auf die úber diesen Gegenstand von dem leßten Landtage eingereichte Adresse, die, wie er bedauern mú'Te, dem Konzipienten des jeßigen Gesek - Entwurfs nicht be- fannt geworden zu seyn scheine. Er is der Meinung, daß fein Grund vorhanden sey, den Friedens-Gerichten die Käumungskla- gen zu entziehen, wenn man ihnen doch die Entschâdigungs- Klagen zuweise. Ein Abgeordneter des vierten Standes wönscht dagegen, daß zunächsk úber die Frage abgestimmt werden möge, ob überhaupt zusäkßliche Artikel zu dem Ge- seße in Antrag gebracht werden sollen; es wird aber gcwünscht, daß dieselben einzeln vorgetragen und entwickclt werden mögen. — Ein Mitglied des dritten Standes äußert sich dahin: Seit Zah- ren haben wir den Zeitpunkt herbeigewünscht, wo es unserer Ge- seßgebung und Gerichts-Verfassung vergönnt seyn möge, sich auf ihrem eigenthúmlichen Boden, ohne Einmischung fremdartiger Elemente, zu entwicéeln und fortzubilden. Wir dürfen annehmen und nehmen es mit Freuden an, daß dieser Zeitpunkt gekommen sey; und wenn wir unsererseits etwas zur Befestigung und zum zeitgemäßen Fortschritte beitragen wollten, so dúrfen wir doch nur mit großer Behutsamkeit in die Mitte des wohlgeordneten und gegliederten Syskems mit einzelnen Abänderungen treten. Gerade die genaue Gliederung und scharfe Trennung der ver- schiedenen Jurisdictionen bildeten einen der großen Vorzuge des Ganzen, und hierin habe er fúr seinen Theil das gleich bei der ersten Berathung ausgesprochene Bedenken gefunden, úber die von dem verehrten Herrn Referenten gestellten verschiedenen Aenderun: gen und Modificationen sogleich ein Votum abzugeben und Ans trâge zu machen, welche offenbar in das ganze S ystem úbergreifen, deren Tragweite er also unmöglich, zumal in so kurzer Zeit, als dazu zu Gebote stand, hätte übersehen und berechnen können, noch jeßt fónne. Zunächst und am meisten sey ihm dies Bedenken schon im Ausschusse bei dem Antrage aufgestoßen, den Vergleichen beim Friedens - Gerichte die exckutorische Kraft eben so wie den
| Notarial-Akten beizulegen. Hierdurch mechte eine der wesentlichsten
Institutionen der freiwilligen Gerichtsbarkeit sehr gefährdet, viel: leicht zum Theil zerskört werden können. Da er die bei den Thei: [lungs- und Räumungs- Klagen bestehenden Beschwernisse, nament- lich den Koskenpunkt, keineswoeges verkenne, so werde er auch gern beistimmen , wenn darauf nochmal zurückgekommen und gebeten werden solle, bei dem Fortschreiten der Gesekgebung darauf na- mentlich Rúksicht zu nehmen und Abhülfe zu gewähren, die be-
| sonders in Rúksicht auf den Kostenpunkt auch wohl in folcher
Weise verschafft werden könne, daß die Grundlage und das System
| bewahrt bleibe. Mit der Annahme des vorliegenden Gesctes
blieben wir im Besiße des Jnstituts und dürften, wie ge- sagt, unserer Zeit vertrauen, daß die im Geiste des Gan- zen agufgefaßte Fortbildung unserer Geseßgebung und Ge- richts - Verfassung nicht länger ausbleiben würde. — Referent erwiedert: Es handle sich dermalen blos von den Râu- mungsflagen. Jn Frankreich, wo man doch gewiß den Geist und das System der Gesekgebung erhalten wolle, habe man es aber für nothwendig erachtet, diese Klagen den Friedens-Gerichten zu überwiesen, wie aus dem Geseße vom 95. Mai 1838 zu ersehen sey. Was man dort in dieser Beziehung fúr angemessen gehal- ten habe, wúrde es wohl auch hier seyn. Für keine Gattung von Rechtsstreitigkeiten habe die dffentliche Meinung lauter eine Ausdehnung der friedensrichterlichen Kompetenz gefordert, als eben fúr diese Näáumungsklagen, worin durch prompte Justiz der un- erlaubten Selbsthülfe und vielen Nachtheilen und Mißständen in bürgerlichen Leben vorgebeugt werde. Man möge in dieser Hin- sicht nur bedenken, zu welchen Weiterungen die vor den oft ent- fernten Landgerichten anzubringenden Räumungsklagen in sehr bevölkerten Orten Veranlassung geben, w0 bei der Verzögerung