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\o verband er s\ch die alten Tories und hatte auch die Reformer
nicht gegen sih. Jndeß sollte die Sache bald anders O) die neutrale Stellung ward nah dem Tode Lord Aas im Jahre 1827 unmöglich. Canning verband sich mit den Whigs ; der große, gefeierte, populaire Canning, der lebhaft bei Es L e- formen das Jnteresse der gesammten Menschheit im Auge behielt,
war fein Charafter fúr den ruhigen und falten Peel, dieser trat |
aus dem Ministerium, nahm erst auf der neutralen Bank ;Plas und ward endlich Führer dor Toryistischen Opposition, ohne jedoch deren Thorheiten anzunehmen. Deshalb fonnte er sehr wohl nach Canaing’s Tode in das Ministerium Wellington eintreten und seiner alten Stellung getreu bleiben L Er war der L endel der Toryisti- {chen Uhr geworden, der den Takt in ihre Triebkràfte brachte und die Stunden zählte, welche di nothwendigsten juridischen Refor- men herbeiführten. Nur das fatale Zrland ließ fich nicht nach der Uhr regieren, sondern stärmte heran mit seiner Emancipations- Frage. Sir Nobert hâtte twoobl am liebsten diese ; Gewitter ver- mieden, aber da es heraufgezogen war, bewies er sich a!s ein tüch- tiger Pilot und erklârte sich für die Emancipation, Bon dem Augenblicke an verloren die kirchlichen Tories ihr volles Bertrauen zu ihm, er ward damals Berräther, vpostat, Papiskt betitelt, die Universität Oxford sagte sich von ihm los, die Whigs und die Ultra-Tories verbanden sich gegen ihn und Wellington, die Juli-
Revolution stürzte ihn. Dennoch hatte er gerade scine Kras und
Höhe der Gesinnung im Streite bewährt, er ging gestöhlt aus diesen Kämpfen als Mann hervor. Man muß _geséehen, seit der Zeit der Reform-Bill fann man auf ihn den & pruch anwenden: Victrix causa Düs placuit, victa Roberto! Er reichte den vernich¿eten Ultra - Tories die Hand und sammelte sie zu {ciner Partei der Konservativen, der er Namen und Lebens -Odem ge- geben hatte; wie fest, ja starr bewies er sich 1839, als ihm die Königin den Auftrag gab, ein neues Kabinet zu bilden, bis in die Kammern des Königlichen Palastes wollte er seine Autorität gel- tend machen, Peel ist der Mann der Autorität in England gc- worden, alle guten und Úblen Seiten einer stehenden Größe Fleben ihm an; er versteht alle Staats-Geschäfte, Politik, Finanzen, Le- gislation, Administration, er in seinen umfaAenden Kenntnissen, thatsächlich zu Werke gehend, ohne Leidenschaft, ist vielleicht der geeignetste, um die Geschäfte eines großen Landes zu leiten. Er ist fein Redner, der flassische Reden hält, er spricht nur einfach, flar, methodisch, bisweilen geradezu, aber stets ohne das gesammte Haus zu begeistern; thâte er dies, er wäre nicht Sir Nobert Peel; er leitet, führt 1urúÚck auf den wahren Punkt der Debatte und belehrt, meist mit vielem Selbstgefühl des bewußten V, Peel ist aber der Mann, der Konzessionen machen kann, ohne sich etwas von seiner Wúrde zu vergeben; er hat das kalte Blut, das dazu gehört, wenn ihm auch die freie und ungetheiite Energie fehlt, der Schwung des Geistes, der ihn zum Genius seiner Na: tion erheben würde. :
Lord Stanley is der direkte Gegensaß zu Sir Robert ältester Sohn des Grafen von Derby, Erbe eines der ahnenreich- {ten Namen, Feuer, Leidenschaft, Ungestüm, bisweilen Berwegen-
sed
heit zeichnen ihn aus. Jn ihm haben wir cinen wahrhaften Jm: | provisator, aus dem der Augenbli spricht und der deshalb mit dem geflügelten Worte, auf den Schwingen des Sturmes seiner {chlagenden Rede, seine Anhänger zu dem lautesten Enthufiasmus fortreißt, während er die Gegner mit dem Stolze eines Coriolan beißend zerschmettert. Seinen Gesinnungen nach «lrijtokrat, seiner durch Reisen gebildet und deshalb den liberalen Fdeen nicht eben feindselig, verließ er
Abstammung und Erziehung nach Whig,
die angeborene Partei, nachdem er Mitglicd d
mit festen: und durchbohrendem Auge, mit bleichem Gesichte ODLConncll und das Ministerium Sarfkasnmen und
Als er noch sehr jung bald die feurigste Hoffnung auf scine Talente, man glaubte in ihm einen zukünftigen Premier-Minister zu erkennen, ) 41827 unter Canning ward er Unter: Staats - Secretair und blieb den Whigs getreu, als diese sich vor dem Herzog von Wellington zurúcckzogen, 1830 ward er unter Grey Staats - Secretair von Frland, welches Aint jedoch bald gegen das cines Ministers der Kolonicen vertauschte. Ueberall war er nur thätig, energisch, bei der Hand; er nahm Theil an der Neform, an der Neduction der Bisthúmer in Jrland, an der Umwandlung des Zehnten in die Grundtaxe, an der Aufhebung der Sklaverei, die er fogar die Ehre hatte, vor das Parlament zu bringen; aber 1833 erhob sich
die famose Frage úber die Appropriation, d. i. ob die Kirchengüter |
N ‘ ‘ e der Kirche als eigen gehörten, oder nur wie ein ubertragenes
Fideifommiß anzusehen wären, das, wenn die Bedürfnisse der | Kirche befriedigt sind, auch zu anderen politischen Zwecken ver- |
wandt werden könne, O U Unterricht des Bolkes. Hier wollte Stanley eine absolute Verneinung dem radikalen Prinzip
entgegenseßen, er veruneinigte sich mit der Mehrheit seiner K olle: | gen trat aus dem Ministerium und zog den Herzog von Nich- |
mond, Lord Ripon (Goderich)) und Sir James Graham nach fich, Lord Stanley ward sehr zuvorkommend mit lebhaften
Acclamationen von den Tories empfangen; der Weg zu den Vols- | obwohl er anfangs eine Zwischenpartei | zu bilden suchte, die einmal die gemäßigten Tories mit den gemä: | ßigten Whigs verbinden könnte. Noch sand er E S | Peel aus Jtalien kam, um ein neues Kabinet zu bilden; er ver: | weigerte einzutreten, aber er nahm im Hause jeßt die Protection Erst nachdem Melbourne | auf den Armen der Liberalen zur Hdhe der Regierung getragen | seine damalige Stellung war auch | i auf den Bânken der 2Whigs und | immte gegen sie, ihr gerechtes Murren begleitete jede seiner Re- | den; eines Tages, als dieses Murren einen heftigen Charakter | i 0 vom alten Siße und | pflanzte ihn unter dem Beifallsruf der gesammten Kammer, an | bei seiner damaligen Wahl „Ich kenne kein Ende und keine Gränze für vernünftige und gesunde Ver- wo die Reform an- auszuarten,“ — Aus der gesamm- allein Sir James Graham, einst fast ein Radikal, dann Lord der Admi- ralität unter Grey, dann seit 1835 Vertheidiger der Hochkirche, der wahre Typus eines Englischen Land-Edelmannes und jeßt als
kern war nicht mehr weit,
der Tories gegen die Whigs auf sich,
war, entschied sich der Abfall ; wirklich eine unhaltbare; er saß
angenommen hatte, nahm er seinen Hut die Seite Sir R. Peels anf. — Noch súr Nord-Lancashire hatte er erklärt: besserungen, ausgenommen da, fängt in Destruction : ten Mittels-Partei, die Stanley geschaffen, folgte ihm
geschickter Redner ein heftiger Tory,
Sehen wir uns nun nah den Stuten und Talenten der Tories im Oberhause um, so begegnet uns zuerst die Fahne,
um die sie sich schaaren, der M48 von Wellingtonz er s 6 tedner, fein Staatsmann erster
Das is gerade das Eigenthúm- liche in der Englischen Constitution, daß sich Autoritäten bilden auch ohne sehr reich oder große Talente zu seyn, durch gesunden
ist fein politisches Genie, fein Größe, aber er ist eine Macht.
der Administration Canning’s und 1831 des inisteriums Grey gewesen war. Man muß ihn sehen, ruft Duvergier aus, wie er, hoch von Gestalt, gegen Verachtung sHleudert. Wohl kann man vermuthen, doß er bei aller Reinheit und Strenge seiner Sitten einen ungezahmten Ehrgeiz besikt. i in das Unterhaus eintrat, segten die Whigs
Im Jahre |
1052
Sinn und Verdienst fúr das Vaterland. Wellington wäre im- mer im Oberhause eine Macht gewesen, auch wenn er nie ins Ministerium eingetreten wäre. Als er es im Jahre 1828 dennoch that, fing der alte Feldherr zum Erstaunen der Welt ganz kom- fortable an, úber politische Fragen zu sprechen und brachte we- nigstens den gesunden und flaren Sinn aus seinem militairischen Genie mit zur Administration; aber Wellington ist alt und franf, und man zweifelé mit Recht daran, ob er jeßt noch persönlich an den Geschäften Theil nehmen wird. — Der wahre Chef der To- rypartei im Oberhause ist Lord Lyndhurst, einst Sir John Copley. Weniger noch als Sir Robert Peel, gehör Lor d Ly ndhur st durch Geburt der Aristokratie an, sein Vater war ein unbekannter Hand- werksmann der City, und man wunderte sich gewaltig in den leßten Jahren, daß ein solcher novus homo die Kammer der Lords führen fönne, aber die Englische Aristokratie hat ihren ge- sunden Sinn nicht so dur den Roft der Borurtheile verdunkelt, daß sie nicht Jeden mit offenem Arme aufnâhme, der ihr geschickt dient. Sir John Copley hat jedoch nicht immer der Aristofratie zedient, man spricht noch von einer Reise, die er nach Franfreich zur Zeit der großen Revolution unternahm, um im Namen cines Klubs mit den Französischen Jdeen zu fraternisiren. Allmalig aber erfaltete diese Gluth immer mehr und mehr, bis der leßte Funke verglommen war. Noch im Jahre 1727 gehörte Sir John zur überalen Fraktion des Ministerium Liverpool und ward dann von Canring troß eines Streites mit diesem zum Lord und bald darauf zum: Kanzler erhoben. Dies blieb er bis 1830 als Lord Grey Premier-Miniser wurde. Herr einer beweglichen Be- redsamfkeit und einer mächtigen und geschlossenen Dialektif fam er nun jeden Abend, immer ruhig im Aeußern, um sein unbarm- herziges Wundmesser an die ministeriellen Maßregeln und Per- fonlichkeiten zu legen. Er hat oft mit feiner schneidenden Logik mehr Galle in eîne Session gebracht, als nöthig war für eine ganze Sißung, er ist es, der úber Jrland die unklugen und falten Worte zeschleudert hat, derea sich O’Connell jeßt als Schwerdt bedieat, „diese Fremden durch Blut, Sprache und Religion.“ Uebrigens ift er ein Mann von hoher Fähigkeit, ein tüchtiger Ju- rist und ein geborener Kanzler. | Es i i
Lord Aberdeen, der ohne Zweifel, wie schon dfters, die auswärtigen Angelegenheiten Übernehmen wird, hat sich den eines geistvollen und geschickten Diplomaten erworben. Wie man sagt, hat er die neue Politik des Lord Palmerston durchaus ge- billigt und wird in dieses Meisters Fußstapfen treten, — Der Herzog vonNichmond wird vielleicht Vice-König von Jrland,
Lord Ripon aber wird gewiß nicht wieder Lord Goderich; wenn
er auch jeßt gerade als túchtiger Finanzier wieder hervertreten fönnte,
Dies sind die Persönlichkeiten, die, aller Wahrscheinlichkeit nach, das fünftige Kabinet bilden werden. Sind ihre Talente hinrei- chend, um die ihnen entgegenstehenden Schwierigkeiten Úberwin- den zu können? — An der Spiße ihrer Gegner steht die Königin, schon seit ihrer Thronbesteigung den Whigs günstiger, als den To- ries; sie bewahrte indeß bis zur Krisis von 1839 eîne intermediaire Stellung, damals aber nahm sie mit ihrer festen und fast leiden- schaftlichen Entschlossenheit, die sie auszeichnet, offen die Rolle ei- ner Feindin der Tories, einer Begúnstigerin der Whigs an, War es allein die Affaire wegen der Kammerdamen, die dies bewirkte? Das wissen Sir R. Peel und Lord Melbourne am besten; Alles, was man weiß, is, daß an dem Tage, als das lebte Tory- Kabinet zusammenbrach, Sir Robert lange Zeit allein mit der Königin blieb, und daß sich die Königin nach dieser Audienz äußerst ani- mirt zeigte. Sir Robert hat über den Grund geschwiegen; es ist flar, daß das Votum der Tories bei der Dotation und der NRang-Bestimmung des Prinzen Albert noch die Kluft zwischen der Kdnitgin und ihnen vergrößern mußte, Geschaart um den Namen der Königin steht im Unterhause die liberale Opposition der 30) Stimmen, obwohl man bemerken muß, daß, so schwierig es seyn tvurde, gegenüber einer solchen fompaften Masse von Gegnern die Regierung zu führen, doch Sir Noberts Majorität feine ephe- mere if, sondern in den wohlhabendsten und machtvollen Klassen des Landes wurzelt; selbst die Städte und Flecken von England haben heute den Tories 15 Stimmen mehr gegeben als 1837, Was wird aber Sir Nobert mit den drei wichtigen Monopol-Fragen anfangen, Er hat sich bis jeßt durchaus nicht gebunden, Was die Zuckerfrage angeht, da wollte er der Zeit nicht vorgreifen, was die Holzfrage, da reservirte er sich seine Meinung, was die Kornfrage, da zog er allerdings eine Sfala einem festen Zoll vor, jedoch ohne auch nur etwas von dem Ver- hâltniß der zukünftigen Skala verlauten zu lassen, Aber das Defizit ist da, es muß verschwinden, Können die Tories eine Reduction der bewaffneten Macht vornehnen, sie, die den Whigs schon seit zwei Jahren vorwerfen, sie hâtten die militairischen Krafte Großbritaniens nicht genugsam entwickelt und entfaltet 2 Und wenn sie es wollten, sehen wir auf die neuen Schwierigkei- ten in Amerika und China, auf den Prozeß Mac Leod’?s und die Gräânzfrage, auf Peking und Tschusan, auf die Anarchie in Sy- rien, auf die Kalte Frankreichs und die veränderte Stellung Mehmed Ali?’s. — Aber das Defizit isi da, es muß verschwinden, wodurch? Jn Bezug auf diesen Punkt hat Sir Robert noch nicht sein Geheimniß offenbart, das Orakel ist stumm geblieben,
Wenn für die Finanzen gesorgt ist, kommen die Reformen daran; die radifalen, die wird Sir Robert mit Hülfe der Whigs beseitigen, die in der Zustiz und Administration wird er mit Talent und Popularicät durchführen; nur die eigentlichen Whig - Reformen, die gemäßigten, als da sind Minderung der Monopole, Abolition der Kirchen-Taxen, Appropriation einiger be: stimmten Kirchengüter für die Nothdurft des Staates, Zulassung der Juden zu den Corporationen. Aber wenn auch dies Alles úberwunden ist, dann wird Jrland kommen mit seinen blutenden Wunden und wiederaufgebrochenen Narben, es wird Heilung ver- langen, und die Tories werden sehr verschiedener Meinung seyn ber die Mittel und Methoden, die hier zu ergreifen sind, kurz ihre zwei oder drei Fractionen werden dann gewiß den Feinden ihre Bldßen zeigen, Man múßte in der That blind seyn, wenn man nicht sâhe, daß es unter den Tories sehr verschiedene, ja ganz entgegengeseßte politische Meinungen gäbe, wie unter den Whigs. Zwei Monate vor der Erdffnung der lebten Session er- schien eine Broschlre: „Peel oder Stanley, wer wird unser Chef seyn?“ Sie rührte von ‘einé Mitgliede des Parlaments her, wie man sagt, das S tanley schilderte als einen Edelmann von hoher Gesinnung und warmem Herzen, als einen guten Pro- testanten, übrigens durchaus fremd jener vermeintlich liberalen Race, die feinen Unterschied unter den Religionen kenne; Sir Robert Peel dagegen war ein Emporkömmling aus niederem Stande, ohne Treue und Glauben, stets bereit, für sein persdn- liches Jnteresse Alle zu verrathen. Der Autor des Pamphlets aber sprach sich eben fo starf gegen den dummen Bigottismus des Sir Edward Knatchbull und Sir Robert Inglis aus. Wer
kennt nicht die leidenschaftlichen Ergússe der Tories vom Novem- ber 1840? Ja, noch im Januar dieses Jahres erschien ein Ar- tikel im Standard, der wörtlich besagte, wenn die jezigen Kon-
| Peel mit Pfeifen begrüßten, davon, sich
geknechteten ZJrldndern úberboten
Ruf |
servativen zur Regierung kâmen, so hieße das: „Eine Bande S chelme anstatt der frúheren,“
Wenden wir uns zu den Kammern der Geme man, daß sich da Sir Robert sicher auf seine Stúße verlassen fönne? Was werden H. Gladstone, H. Goulburn, H, Priegle, H. Plumptree, S. Robert Inglis sagen, wenn Peel dereinst vor das Haus tritt und eine Summe Geldes fordert für den Bolks-Unterricht ohne Unterfchied der Religion? H. Priegle, der im vollen Parlamente ausrief: „Die júdische Nation hat ein Ver- brechen begangen, fúr das sie jeßt büßen muß“, und H. Plump- tree, der immer wieder seine Bill prâásentirt für die Heiligung des Sonntags, an welchem die Buden keinen Wein verkaufen und die Bâer kein Brod backen sollen, und Sir Rob. Jnglis, der da findet, daß die Millionen Pfunde der Anglikanischen Kirche nicht ausreichen, für ihre Bedürfnisse. Schon jeßt spre: chen die Orangisten, die zu Antrim den Namen Wellington und wieder zu konstituiren ; dort erhebt sich die alte Aristokratie und bezeugt laut, wie weni
inen, glaubt
| Vertrauen sie zu dem Sohne des Weollspinners von Tamwort hege, hier die Hochkirche in Oxford und erklärt: „Sir Robert Peel
kennt Nichts, als das‘Haus der Gemeinen, er weiß die Zahl der
| Majoritäten seit einem Jahrhundert auswendig, sein Puls schlägt | nach diesem Wechsel. ' | Wirklichkeit, alles andere in seinen Augen nur Form und Schat-
Das Haus der Gemeinen ist seine einzige ten. LiebenswüÜrdig und wohlwollend, aber durchweg Egoist, bleibt dieser Mensch klein, auch mit der Nation und unserer alten Ver- fassung auf seiner Seite, und was das Schlimmste is, ein Un-
gläubiger fúr die ewige und allein seeligmachende Kirche.“ — Was
soll man zu dieser Höhle des Aeolus sagen, wo die Orangisten, der Land-Adel und die Dochkirche in ihrer Heftigkeit nur von den werden, wo der Adresse der Protestanten M. Strele, ein liberater Protestanc, antwortete: „Nehmt euch in Acht Orangisten! Wenn ihr den ersten Schlag thut, so werden sich alle Katholiken, alle Liberalen erheben und în 24 Stunden wird es feinen Orangisten mehr le- bend in Jrland geben?“ Sollen die Tage des Grâuls wieder- kehren, die der unglückliche Karl Stuart erlebte, als in den Stra- ßen von Dublin katholische Priester auf den Leichen gemordeter Protestanten die Messe lasen? Sie werden nicht wiederkehren, aber wird Sir Robert Peel der Neptun seyn, der diese empörten Wogen mit dem Dreizack Albions besánftigen fann ?
fonservativen
D.
Dauer der Eisenbahnfahrten am 24. August 1841.
Abgang ; A baan s 11S Zeitdauer T GIRS Zeitdauer Von Von
Verlin St. | M. Patsdam E
8 Ubr Morgens... — 42 Um 65 Uhr Morgeus. .. 42 11 - Vormittags. 40 ® 91 - Vorwittags . 40 2 - Nachmittags 42 - 127 - 3 Nachmittags 40 - 45 6 Abends ..., 41 . A 10 Abends l [58 Sf
Nachmittags 41 Nachmittags 42 Bos el r 46
Abends ... 92
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 21. Juli. Niederl Kanz. Bill. 255. 5 Spau, 182, Präm. Sch. —. Pol. —
wirkl. Schuld 515, 5% do. 100z,
Passive. 9. Ausg. —. ZinsL —, Freuss,
Vesterr. —,
Ret a M 28 os Oos 52 Met. 107! 6. E I —. Bank-Aect. 1938, 1935, Partial- Obl, —, Loosse zu 900 Fl. 1357. 1353, Loose zu 100 FI. —. Preuss, Präm, Sch. —, do. 4 Aul. —, Poln. Loose 7T3Z G. 5% Span, Anl. 192. 192, 25% Holl, 905. 50 2-,
47 98% a,
Bauk - Actien 1610,
Cons. 3% 897, Belg, —., 25% Holl. 513. 5% Columb, 207, Mex, 2
MWamhbu Fre, 23, Aug. Egl. Russ. 108.
Neue Anl, 195, Port, 295. 3% I7E,
55. Peru 16. Chili 69.
London 20, Ms, Passive 43. Ause. Seh, 97.
Engl, Russ. H Bras. 67.
fin eour. 116. 40, 3% Reute fin coor. 9% Span. Rente 217
Pa ris, 20: Aug. 5% Rente A E
ó Neapl. fin cour. 104. 35. Passive 47. Port. —,
Vi Aug, Lond. 3 Met. 395. Hamb, 3415 « Paris 412, do. 200 V1. 737, do, 200 Fl, 257.
Wien, 20. Aug. 57 Met. 1065. 49 972. 3% di, Ï 1% 237. Bauk - Actien 1594, Aul, de 18341 1342, de 1839 109,
Flu
Petersburg, Polu, à Par. 300 FI, 69,
1 0 F 1 « Q. O
Königliche Schauspiele.
Donnerstag, 26. Aug. Jm Opernhause: Die Jungfrau von Orleans.
Fieitäg! 27, Aug, J Opernhause: Don Juan. (Mad. Fischer: Schwarzbóck, vom Großherzogl. Badischen Hoftheater zu Karlsruhe: Donna Anna, als Gastrolle; Herr Krause, vom Kd- niglichen Hoftheater zu München: Leporello, als lebte Gastrolle; Dlle. A. Lówe: Donna Elvire.)
Sonnabend, 28. Aug. Jm Schauspielhause: Gd6 von Ber- lichingen, (Herr Grua: Göd6.)
KÜönigsstädtisches Theater.
Donnerstag, 26, Aug. Julerl, die Pußmacherin. rende Posse mit Gesang in 2 Akten, von C. Meeisl, A. Müller. (Herr Plock, vom Cinnerl, als Gastrolle.)
Freitag, 27. Aug,
3 Akten, von J. Nestroy.
Sonnabend, 27. Aug. (Jtalienische Opern-Vorstellung.) Lucia di Lammermoor, Opera in 3 Alti, Musica del Maestro Gae-
tano Donizetti.
Preise der Plâ6e: Ein Plab in der Orchester : Loge: 1 Rthlr. 10 Sgr. Ein Plas in den Logen und im Balkon vel at 1 Rthlr, u. s. w. | ‘extbücher, in chtalienischer und Deutscher Sprache, sind. im Gib Rd: Bliétâu und Abends an der Kasse à 5 Sgr. zu haben,
Parodi- J Musik von Stadt - Theater zu Hamburg :
Der Talisman, Posse mit Gesang in
Verantwortlicher Redacteur Dr. F, W. Zinkeisen,
Gedruckt in der Deer schen Geheimen Ober-= Hofbuchdrukeret,
Allgemeine
Preußisckch Skaats-Zeitung.
Peelin.
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JFreitag
M 237.
Ercellenz der Kaiserl. Oesterreichische Wirk-
Abgereift: Se. und Kammerer, von U erményi,
liche Geheime Rath
Dobberan.
die Entwickelutig der Zeiten scheide hier allein. Vertheidiger historisch zipten in ihren historisch auf längst verflossene Ze gefällig zurück zu b
herbeigeführten Bestehenden ent- irdige Erscheinung, daß die nnter konservattver Prit- abei stehen blieben, emporis acti, wohl- en ferneren historischen Entwroickelun- olgen. Das echte erhaliende (fon- Bestehenden, und Entwickelung
Dl E
Amtliche Nachrichten. Landtags - Angelegenheiten. i der Verhandlungen über Parzelli Frankrei. ‘Vats über Spanten. — n Clavet úber scin Verhältniß zu Madame Laffarge. — Briefe aus is. (Die Fleischsteuer und der Grund Großbritanien und Jrlaud., London. C lung wegen der Thron-Rede. — Erklärung im von Wellington. — O’Connell ver gescß-Konferenz zu Manchester. Korngeseße. — Ueber die Differe einigten Staaten. — Gränz -Si Zweifel über die Echtheit der le chrich : Euphrat-Expedition. — Vermischtes. — Schreiben aus London. (Die Versammlung der Geistlichen zu Manchester und die Korn- Frage ; Nord-Amerikanische Zustände) I Neuer Tarif für die Eiscnbahn. — Mission
MüúÚnchen.
eine merfwürdi Rechte und sogena en Forschungen häufig d iträume, als Laudatores t
Rhein-Provinz. Fortschung rung ländlicher Grundstüe.
g der Volkszählung. — Das Jour- Schreiben des Herrn Felix
u blicken, ohne d auf die Jebtzeit zu f Prinzip halte fest Ausbildung das Bestehende huldige nicht dem kfonser
Landtags - Angelegenheiten.
Nhein - Provinz.
Düsseldorf. (Fortseßung der Verhandlun Abgeordneter des vierten Standes betr bühne und trug F
Mit inniger Betrübniß ersche er aus d daß derjenige Theil unseres anzugehören er die Ehre habe, elegenheit um so vollgültiger e
besiß ; Volkszählung. — Geheimeraths- Versamm- Namen des Herzogs spricht Mäßigung. — Die Korn- — Die Times gegen dic jeßigen nz zwischen England und den Ver- erung in Neu-Braunschweig. — ßten Nachrichten aus China. —
auszuschlie- Untergegangene er- vativen, sondern dem Verkehr des Grund - Eigenthums zu Abrundungen und Vergrößerungen Zersplitterung; er thue ertlichkeit und Verhältnisse jene als schr viele Beweise l aar Dußend derselben anzuführen; er nur Namen von Güter Versammlung unbekannt seyen; legungen jedoch nicht nach, in- nicht vermindert Ansicht der großen Majori-= alle Bestimmungen des vor-
| seßt wissen wolle,
| reactionairen Prir konne nicht nur von Grundbesißu dieses auch wirkli
gen vom 23, Juli) : at hierauf die Redner- eben so gut ngen führen
ch dort, wo O fter herausstellten ; es ein Leichtes, ein p
j er enthielte sich dessen, weil würde, welche wenigstens 79
das Kataster weise solche
dem die Zahl d
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em zu berathenden Geseh- gemeinsamen Vaterlandes, esen Meinung in der | r repräsentiren könne, andwirthschaft sich wid- 1d vielen derselben durch angehörig, namentlich daß der Oft- einem die Eigenthums- ührenden Zweige
n herzählen
etrefenden Ang weil er mit den menden Familien persdnlich bekannt sey ut verwandschaftliche Bande felbst Rheinische Theil des H die Freiheit so nahe, so emy Geseßgebung getrennt werden solle cher er durch Gefinnung und Sitte, heiten, so wie durch Auch seine Bewohner sten Zipfel Friesischer) Beobachter der Volk nicht entgegen, daß seine
wesentlich dieselben seyen, welche vor 1 die Gaue der Franken schied Bewohner stimmten mit ihre Provinz darin überein auf Grund und Boden Beschränkungen desselben, noch mehr der Vererbung desselben, für das größ auch bei ihnen sey das dem der Gleichheit leßteren ihnen stets als cine Die Kreissände in ihre nichts weniger als wohner, am wenigsten der L gar nicht vertreten wür ster seyen nicht aus ihr vorgegangen. ue 1 vereinigen würden, des Königs die freie Verfügung Über burg und Rees keine ander der Rhein - Provinz eintr um so mehr, weil hier die Red dessen Berathung nach §. 111. zu den Rechten der Provinzial-S gung auf die Kreis =- Stände seyn dúrfte. weil es sich nicht leugne Kreises Duisburg in
bung bäuerlicher Besi wie der Volfkssamm, zum schen Ursprungs gewesen ; auch die dortigen der Rechte als wir als einen Wunsch um Ab werden lassen. der Bitte auf den Umfang der nen Landestheil auszuschließen. schluß der benannten beiden Kreise. Er erl ziehung auf das vorliegende Geseß und di Bemerkungen zu machen. âben durchaus keinen Anhalt undbesißzes ,
ciniger Bedeutung
mur haben könnte, so , Scheunen, Schoppen, Schober, Fabrikgebäude, Hofräume, Ackerabtheilungen, Wiesen und Lachen, Moore, Súmpfe, Wallhecketn, Holz- und
Brüssel. 1 größten Theile seiner der L nach Madrid.
Deutsche Buudesstaaten. i j : Emil de Girardin. — Schreiben aus Dresden. ( Dresì?
er Eisenbahn ; Regulirung der Elbe; Kunstnotizen.) Schreiben
aus Leipzig. (Herbart und jeine Schule ; (
: Aus- und Einfuhren von 1829 bis 1838,
Rom. Abyssinische Deputation. : 8
Berlin. Parade. — Bonn. Evangelische Provinzial-
er Parzellen - Num! Er s{ließe, indem er für die t Beziehung auf Entwurfes sich aus eputirter aus dem Stande der Städte tinimums sey er im siebenten Aus sprechenden Worte im gen, so wie die in den daß die Parzellirung bereits Trier eine solche Höhe er Parzellen bis zu ei- Kosten der Steuerzettel sich st, daß einzelne Parzellen ful: Er glaube, unter ang ein Geseß gegen und sehe nicht ein, ten solle, immer in flimmung eines Minimums ß ja nicht scha-
Reise des Königs. — (Die Dresden- erzogthums Cleve in
idi. ber tät des Ausschusses it
Dberst von Leonhardi.) | liegenden Geseh - und Gewohn- bemerkt: We- Rechte angehdre. Fränkischer (im nöcdlich- em aufmerkfsamen okfalgebräuche und Ein- östlichen Gränzen noch jeßt nchr als eilf Fahrhunderten ett von jenen der Sassen. 9 n Brúdern in d , daß sie den freien für eines ihrer fköstlic
Bert G! gen Bestimmun
in der Minoritât, Allerhöchsten Motiven angeführten Thatbestände, in den Regierungs - Bezirken Kob erreicht habe, daß die C nem Pfennig her belaufen, als die Steuer selb turunfähig und werthlos, ja, herre diesen Umständen würde über furz oder [l die Úbergroße Parzellirung p weshalb man damit bis zum Aeußersten war der Vorausseßung, daß die rechte Be gefunden werde; in diesem Falle Uebrigens trete er der Ein anderer Abgeordnete schränkung der Theilbarteit Grundbesißes wirklich im net werden müsse.
Abstammung, mit vollem
ibn hätten die dafúr Abstammung, und e Propositions - Dekrete bewo seigenthümlichfeiten, L
Beilage. Nußlaud und Polen. St. Petersbur von Barante reist ins Ausland. und Zroirnen Mad. Laffargc. — Gro — Deutsche Bundesstaaten. Hanseatische Dampfschifffahrt. — / Marienbad. (Ausflug nah Kdnig
— Neuerfundene Maschine zum Frankreich. Irland. Vermischtes. Hamburg. Sklavenhandel. — Desterreich. Schreiben aus swart.)— Neu-Granada. Centralistische Gegen-Revolution. — Reue Repu-
der Seide. zrundsteuer einzeln
¿britanien und abgckommen, daß die
en Da N D | Verkehr in Beziehung | r hsten Rechte, daß sie nlos werden. aber eine Ungleichheit in te Uebel halten würden. Gefühl und der Begrif so innig verwachsen , Verleßung de
Carthagena, rovozirt werden,
blik Pauama. rif des Rechtes mit daß eine Stôrung der s ersteren erscheinen würde. Zusammenseßung seyen leider tnung und Gesinnun die in denselben beinahe 1/ denn ihre Búrgermei- Mitte, her-
könne das Gese Meinung des Aussch r dieses Standes glaubt, daß die Be- sowohl, als die Consolidation des âarmeren Klassen angeord- n ‘Parzellen in den Rhein- welche nicht mehr bebaut ren noch andere, 5 Procent des denn die Scheidelinien blos eichnet worden, was oft blos nach Ruthen ge daß sie zu we die Beschränkung d s veranlassen wúrde, als
geeignet, die Me andgemeinden, den, zu repräsentirer / viel weniger aus ihrer l, daß seine Mitstände sich mit ihm in Bezichung auf den Kreisen Duis- lgen Theilen Er vertraue dar ovinziellen Geseße, es vom 5. Funi 1823 en Uebertra-
g der Be-
Amtliche Uaqhrichten.
Kronik des Tages.
g haben Allergnädigst geruht:
Dem Geheimen Justiz- und Ober-Landesgerichts-Rath Dor- guth in Magdeburg, so wie dem Land- und S rektor Carssow zu Salzwedel den R Klasse mit der Schleife; dem Ge i desgerichts-Rath Fahrenholz zu Magdeburg, so wie den Land- und Stadtgerichts-Direfktoren Wen ner zu Stendal, den Rothen Adler- leihen; ferner d ä a /
Den Kammergerichts-Assessor K arl Justus Schaffrinski zu Berlin, den Regierungs-Assessor Gottfried Albert Borsche zu Franksurt, den Ober-Landesgerichts-Assessor von der Reck zu P Karl Wlk Friedri Minden, C E G, und Hans Adolp von Búlow, sonsk zu Stettin, jeßt zu Räthen, und
Den Kammergerichts- Rath zu ernennen.
Interesse der Es sey von so kleine und Mosel-Gegenden gesprochen worden, werden fönnen; er könne versichern, ¿. B. auf der Ahr gebe, 1 Grundbesißes ausmachen, gelegte Schiefersteine bez zu Streit gebe. Wo die P fönne fein Zweif Verarmung führe, während der Kinder eines Hause Handwerker ihr Fortfo1 im Interesse mancher Der Herr Vorsißende erklärt, Laudalor temporis acli zu seyn bra der Herr Abgeordnete des vierten S teressanten Vortrage von de geben habe, völlig beistimmc geschilderten nachtheiligen Folgen der úb Es frage sih nur, in 1 das Geseß vorgenommen und ob Theile getheilt werden solle, von die Bestimmung eines den folgenden §Y. bis zu Ende di solidirung begreifen würde. gen Kreisslände zur Beurtheilung des worden, sey dadurch zu modisiziren, ganisation der Kreisstände
Er vertrauc daher, | : Maijestäï zu bitten: Eigenthum in daß es de
vo die Gränzfurchen
das Grund- e Geseßgébung al eten lassen zu wollen. e sey von einem pr 1 des Gescß tände gehdre , gegen der wohl eine Verwahrung auszusprechen leve gesprochen,
Se. Majestät der Köni
s in den übr tadtgerichts - Di- othen Adler : Orden dritter heimen Justiz- und Ober- Lan-
arzellirung el darúber seyn, it gehe und zur erselben mehrere Dienstboten und her könne das Geseß wortet werden.
t unbedingt ein uche und der Definition, die tandes in seinem so r wahren fonservativen Ge n Éónne, o
zel zu Burg und Dr, Desch-
, 5 e ° F Orden vierter Klasse zu ver- isher nur vom Herzogthum C
daß im Essen-Werdenschen T auf Guts-Nexus sowohl als Verer- en bestanden hâtten, welche, Fränkischen, sonder Jahrhundert genödssen und Unbeschränkt heit lig noch eine Klage, hr zum Alten, fund bei der Stellung Rees diesen klei- ng auf den Aus- aube sich nun noch in Be- emselben zu Grunde ge- Die Parzellen-Num- spunkt zur Beurthei- indem ein zusammenhän- solcher Nummern bis zu auch wirklich hätte, Schafställe, Bakhäuser, | aumgärten, Lust- | Weide-Etintheilungeu, Oeden, Haiden, Hütungen, Waldparzellen, Sand- und Lehm- arzellen-Rummer bezeichnet seyen, umen nur ein einziges Gut aus- welche stets auch stark Einzeltten kleiner, mithin die- hen = Besiß weniger reich oder geringer Bevödl- eine , wie dieses en Werth des Gesammt- 5 umgekehrte Ergebniß heraus, v fark parzellirten Fläche ver- wenig parzellirten das Zehnfache, mit der Lüneburger mchr als das Hundertfache.
seine Boden - Kultur
nmen zu suchen. en Einrichtung Gemeinden nur befúr heile selbst nicht Fi
allein seit einem Drittel- die nämliche Gleichheit darüber so wet
daß man ni
Augusk Ludwig ß G rg, die Regierungs-Assessoren Franz von Schnehen, h Karl Graf Danzig, zu Regierungs-
und hätten : änderung und Rückke Grund vor, Kreise Duisburg und
So viel in
sinnung ge- hne darum gegen die eben n Parzellirung blind die Berathung über falls in zwei erste in CF; 128 ilbarfeit, der zweite in gen über die Kon- r Unfähigkeit der vorliegenden Falles daß wir ja eine b beantragt haben und die
Es lâge daher auch fein
velcher Weise dieselbe nich welchen der Minimums der The e Bestimmun Was wegen de
Kanzlei-Direktor Seger zum Kanzlei-
legten Motive einige mern des Katasters g lung der Zersplitteru gendes Besibthum von
einigen Hunderten nicht t indem Häuser Mühlen und Weinberge, Teiche und Weiher, Pflanzungen und heckett gruden 2c., jede für sich mit ciner wenn sie auch alle Daß in stark parzellix Besißthum jedes
gard is zugleich
Der Justiz-Kommissarius Berndes zu Nau r-Landes-Gerichts
zum Notarius im Departement des Königl. Obe zu Stettin bestellt worden.
Der Notar Georg Heusne für den Friedensgerichts - Bezirk Trier, mit Anweisung seines W Notariats- Kandidat Fran den Friedensgerichts-Bezirk berfeld, mit Anweisung seines W
stiz- Kommissarius Karl Gustav The zu Pilléallen isk zugleich zum Notarius Ober-Landesgerichts zu Jnsterburg ernannt worden.
ssarius Thiele in Karthaus und der aul in Schweß sind zugleih zu Notarien ment des Ober : Landesgerichts zu Marienwerder er-
ng des Gr
essere Or-
r zu Barmen ist zum Notar s [e zu erwar-
Perl, im Landgerichts - Bezirk ohnsißes in Perl, bestellt und der helm Custodis zum Notar fúr gerichts-Bezirke El: ohnsikes in Barmen, ernannt
j odor Uhse im Departement des
Gärten, Baur
Ein Mitglied des vierten Standes Es habe si die Versammlun des Geseß-Entwur
entgegnet: g schon so ent fes und für die icht begreifen könne, Der verehr Verwaltung stehe, Verwalteten o jenige , der in i abweiche, Gefahr und in den Ver cfällt zu h Seseß-Entwurf zur Be r Rhein - Pr e, von dem Ober- ch ihn veranlaßt wor sagen, und darin eit kennen. Er gebe z er ste durch die Mitthei ch Vorlegung der
schieden gegen eine Ablehnung desselben wie auf der ersteren ; der an der allen Gelegenhei= digt und fo rauf Bezug „darum ge- leichtsinniges könne er nicht
Ç . j (2 Barmen, im Land | Erdrterun ausgesprochen, daß er gar n immer noch bestonden wer Spiße der Provinzial- t Interesse seiner frâftig vertreten , daß der habenden Ansicht von ihm tadelt zu werden, oder befangenes Urtheil 6 umhin, den vorgelegten des Grundbesih der Allerhöchsten Proposition heiß gegangen und dur entschiedenste zu v des Eigenthums zn des Eigenthums, wie Präsidenten und dur keine Ahnung gchabt, rung die Ver noch erhoben, Pfennig besteuert wer nicht gehen, bei der gegenwär en Gegend nicht zichen sey ; allein die nicht den Eigenthúm hm durch die Betrachtun nämlichen Ver und er könne si sollte, scinem Feld aber auch, der Fall tr nicht unbemerkt bleib auf das Erbtheil sein selben sein Stückchen wie die vorliegende ci rungen Anlaß lage des Aussch erspruh mit den
zusammen geno1 ten Gegenden, bevölkert seyen, das 1 ; ser auch in Beziehung auf Grundflà ärmer sey, als in wenig parzellirten kerung, sey so natürlich,
Gegenden mit daß es unbe betrachte man aber Besißthums Aller, so selle sih da Gesammt = Bodenwerth
rgend einer da
Der Justiz -: Kommi laufe, schon
Justiz-Kommissarius P im Departe mannt worden.
Der Ober-Landesgerichts-Assessor Ludwig Friedri ch Wi l: helm Knorr ist zum Justiz-Kommissarius bei den Kulmer Kreises, mit Anweisung seines Wohnsiße zugleich zum Notarius im Departement d zu Marienwerder ernannt worden,
vom nâämli- ovinz, der, wie Präsidenten aus- fall auf das Beschränkung Zerstückelung è Herrn Ober- kennen gelernt,
Gerichten des s in Kulm, und es Ober- Landesgerichts
Haide ver- Etigland scy zu der schwindelnden / sondern durch ne, die Ver
setnen Bei te ganz unnöthige r von einer
eine Mosel - Gemcinde
wahrlich nicht durch 1 l Höhe gestiegen , auf welcher es jeßt sich h seinen Handel und seine Fabriken , des Grundeigenthums hinder derselben. Bestände diese unheilv würde man in seiner Hauptstadt ni den, deren Dauer auf höchstens wenn nicht der Erbauer für cinen haben wolle, so würden längst die verschwunden seyn, welche einen große nehmen, und die zahlreiche Bevölker mehr in Hinsicht ihres Bedarfs abhängig seyn, seine besißlosen Proletarier lohnenden Bearbeitung eines Bodenthecilchens mittel in reichliherem Maße finden können, w als 50 Millionen Thaler Armenstcuer doch nur Wenn von einem älteren ländli sväteres Recht verdrängt se ch wohl auch namhaft gemacht werden mi sprächen der Vermuthutg, n Franken und Friesen, ei
nicht durch sei nde Gesehgebung, sonder cbung dort nicht, nglichen Häuser echnet wer
Flurfarten es ganz angemessen, ange zulasse, als : Cieuen tremitschung Es mòge seyn, tin der ange-= g aus dem gebrachte Dünger zu Gute fomme, daß der OUnger des Nach- ent dafür gewähren würde, ch Jemand adgchalten werden enden, was er habe; gesebt n, so könnten die Folgen doch en, und wer si lieber ihnen unterwerfen als er Väter verzichten und von jedem Theile des= 1e Ddree den die zu bedentliden cue
nden , dtíe h z Bure E bließe h deshalb dem Vor- adurch in Wi- andtags- Komissariug
olle Geseßg cht die verg 99 Fahre ber Fremden scin Kapital gedehnten Haiden n Theil seiner ung dieses Staa an Lebens
theilung der Steuer auch die kleinste Parze erden könne; weiter aber went sie niht in Härte au tigen Theilung d mehr der höchste Ertra Besorgniß, daß der da n dem Nachbar
chung. den nach unserer Bekannt- Ausloosung bestimmten 9000
Bekanntma
Die Ziehung der Prämien von machung vom 1. Zuli d. J. zur Seehandlungs-Prämienscheinen wir 15, Oftober d. ‘F,
auf folgenden Tagen Vor Konferenz-Saale des Seeh
und Oed n r Ga E
Oecde er Grundstücke Oberfläche ein- i tes würde nicht mitteln vom Auslande den dann in der be- dicienigen Subsistenz- elche jeßt dur kärglich ihnen chen Rechte
mittags von 8 Uhr ab, andlungs-Gebäudes, un- otarien und von zwei vereideten Nach Beendigung derselben wir Kenntniß gebracht werden.
und an den dar in dem großen
von zwei N
stattfinden.
n zur öffentlichen 24. August 1841.
: Direction der Seehandlungs - Societät, (gez.) Kayser. Wenßkel,
Verhältnisse ein Aecquival nicht denken, daß dadur Feldchen zuzuw cte hier oder da ci
Liste der Prà1
eredet würde, ynt solle, so möchte Die ältesten etlle, in den lteres Recht hen und son- arzellen; in- eit des durch
welches durch ein
daß am Rh „etn solches iefe von kirchli Reihen von
Gauen der alte
n: Der a bestanden hätte
Angekomme wäqhtigte Minister
Wheaton, von Frankfurt g,
eben könnte. es an, so lei nsichten des
ußerordentliche Gesandte und bevoll-
, ; die ältesten Stiftungsbr nigten Staaten vo
“nstituten enthielten schon ganze l ne es darauf wenig ankommen, die Nüßlich
d s G Ld sey, d
Nord-Amerika, P A Königlichen L