1841 / 259 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 18 Sep 1841 18:00:01 GMT) scan diff

Zahl der vorhanude- 1. Zahl der Zucker-

zen und imsfabrizicenden Depar- Bau be- tements

griffenen Fabriken.

tamen Zahl der

hâältlgen

der Fabriken. Fabr im Fahre

Departements. im Fahre Fah

i atl 1097 1828|1830 183611837

1828|1830|/1836|1837

|

Andre und Loire Loire und Cher... --- YoIre

Loire inférieure .…...--- Kairet. c paliad ebe ditdiCs e y Lozère

Maine und Loire Marne

Marne (haute)... Meurthe

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Pas de Calais: 7». ek eis Puy de Dôme Rhin (bas)

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Saone (haute) Saone und Loire ESarthe

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Seine und Marne Seine und Oise Somme...

Tarn und Garonne Baucluse

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Vienne (haute)... -

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C E E

15 98 [13 l

1} joo jus juni

15 26

Aus dieser Uebersicht ersieht man die Bewegung der Fabri: fen im Jahre 1837 in den 44 Departements, die dergleichen be- saßen. Zhre Zahl hat in einem Departement abgenommen; in °3 Departements war sie im Zunehmen, in 14 war sie stationair und in den übrigen 6 Departements datirt die Fabrication ersk vom Jahre 1837,

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Die Landgemeinde in Preußen. Von M.'von La- vergne-Peguilhen. Königsberg in Preußen 1841,

Wir beschränken uns darauf, hier nur die Haupt Gesichtspunkte einer Schrift anzugeben - die mit großer Schärfe und Sachkenntniß eines dec wichtigssen Elemente ganzen staatlichen und ge- sellschafilichen Verbandes - nämlih die Verfassung der Land gemeinden und ihre Mängel beleuchtet. Hôrt man den Verfasser gleich im Eingange das Bekenntniß ablegen, daß er zwar anfangs, ecfúllt von den Lehren des herrschenden Fndustrialismus, die neue Agrar - Verfassung mit freudiger Begeisterung beg:Ußt habe - daß er aber später, als sh ihm die Ueberzeugung aufdrängie, daß die neuen Eigenthümer weder an Gesittung, noch an Wohlstand fort schreiten wollten, an den Lehren irre geworden, denen die neuen Zustände thr Daseyn verdankten, hôrt man ihn ferner die Ansicht aussprechen, daß diese Lehren ähnliche Mißverhältnisse tn den gewerblichen Bevölke rungsmassen erzeugt, und daß die Aufldsung der Korporativbande und das System der ungezügelten Konkurrenz weder Wohlstand noch Ge- sittung in der industriellen Bevölkerung hervorgerufen , so sollie man meinen, es scy darauf abgesehen, das Prinzip einer so folgewich tigen und einer so sehr durch die Umstände gebotenen Regenera tion dieser Verhältnisse zu bekämvfen, und dies würde cin so guelles Mißverständniß etner nothwendigen historischen Entwickelung voraus- seßen, daß sich gar nichts darauf erwiedern ließe. Fndeß zeigt es sich baid, daß ex nicht nur diese Nothwendigkeit anerkennt, sondern daß alle (eine Vorschläge nur auf eine weitere und konsequentere Durch führung des Prinzivs der neuen Agrar-Gescßgebung hingusgehen. Er giebt das unabweisliche Bedürfniß einer freieren Gestaltung der dlgragr-Verhältnisse, wie sle mit dem Edifte vom 9, Oktober 1807 be aânn, zuz; er gesteht ferner cin, daß alle Fnieressen zur Lösung der

feudalen Bande drängten, die ihre Aufgabe erfüllt hatten, und daß

des

1150

die Tausch- oder Antheil-Wirthschaft mit dem Patrimonial-Staate îte- hen und fallen mußte. Fn dem aus der Ausartung und Aufidsung desselben hervorgegangenen Widerstceite der Fnteressen, das räumt er ebenfalls ein gab es nur cine Auskunft; man mußte die Natur zu hdhecen Spenden zwingen, wenn allen Theilen volle Befciedigung gewähct werden sollte, und dieses Ziel wac nur durch Einführung der Geldwicthschaft zu erreichen. Es entgehen ihm feceilih eben so wenig die Schwie-igkeiten, welche sich aus dieser, wie aus jeder Neu- gestaltung, und aus der Nothwendigkeit , die Stelle der ehemaligen Feudal-Verwaltung durch zeitgemäße Fnstitutionen zu erseßen, erga- ben, Einmal hatie nach Löjung des guishecclichen Nexus dec Guts- besißer das lebendige Fateresse an dem guten Forigange der bäuerli- chen Wi ethichaften und des ländlichen Gemeinwejens vecloren, oder ec wurde auch wohl gar zu einem Ealgegengeich en hingetcieben, wenn er den Zusammenkauf der bäue lichen G unt slücke beabsich: igte; an

derereits war don Seiten der läatlichen Einjassen auch nichi viel für die Herstellung eine (üch!igen (Gemeinde Be fajjutig zu ecwa-ten, da einer eben von den Hd igkeitsbanden bef ‘citen Bevrdlke-ung kein seh: reger Sinn für das Gemeindelebeni zugelraut we-den durfte. So war es unausbleiblich, daß ein großer Theil dec chemaligen Fcudal-Admi- nist-atcion von der Regierung übernommen werden mußie, die hiec grdßere Schwierigkeiten fand, alz die Lokal Behörden. Zur Hebung dieser und anderec Schwierigkeiten bringt dec Ve-cf. nun cine Reihe von Ergänzungs - Maß-egeln in Vorichlag, von denen er den Uebec gang zu wahrhaft gedeihlichen unè fruchtbringenden Wirthschafts

und Lebens-Verhältnissen hofft. /

Alz die erste derselben giebt er die durchgängige Einführung der Koppel - Wirthschaft an, die ihm cine Rothwendigkeit für alle zur Geld-Wiethschafk übergegangenen Rustikal-Güter leichteren Bo dens scheint, An sonstigen Mitteln zur Aufhülfe der kleinen boden armen und düngerlojen Güter fehle es keinesweges, die Haupt-Schwic rigfeit bleibe immer die Beaufsichtigung des weidenden Viches , die nur durch Einfriedigung der Weideschläge zu beseitigen sey. Sodann die Einführung von Kredit -Fnfstituten. So lange die Feudal- Verfassung in ihrer Reinheit bestand, bedurfte der Landbau zur Ver mittelung seiner Productions - Thätigkeit und zur Erfüllung seiner Yerpflichtungen gegen den Staat keines Geldes. Aber an die Stelle der alten Agrar - Verfassung is cin System getreten, nach welchem feine Arbeit anders als gegen Bezahlung verrichtet wird. Die Arbeit faun ießt nur durch Geld vermittelt werden, Daraus ergiebt sich das Bedürfniß, die einzelnen Wirthschaften zur Unabhängigkeit von den Fluctuationen des Welt-Verkehrs zu erheben ; sie dürfen davon nur oberflächlich, nicht bis in die innersten Lebenstiefen berührt werden. Dies is aber nur dann möglich , wenn es außer der Welt münze auch noch eine Lokalmünze giebt, die durch die Zettel wohlbe gründeter Lokal-Banken dargestellt wird. Hiernächst werden wir auf die Dringlichkeit einer Erbfolge - Ordnung hingewiesen, durch welche die Wirthschafts - Veeschleuderung oder Boden Zersplitterung verhindert würde. Dies soll durch die volle ungetheilte Uebertragung der Wirthschaft auf einen Ecben erreicht werden, Dieser wird die Bürde des Skandinavischen, zumal des Schwedischen Bauerustandes zugeschrieben. Wir wecden dann zu einem Hinblicke auf die Kul tur-Verhältnisse der Landgemeinden geführt, wo ebenfalls durch die Einführung der Geld - Wirthschaft neue Anforderungen geltend gemacht werden, Die Kultur is scht für Jedermann eine Noihwen- digkeit geworden. Und doch ist den Landgemeinden von allen Schähen, die seit Fahrtausenden durch ein reges Kulturleben erzeugt werden, ëaum etwas Anderes zu Theil geworden, als ihre Freiheit und das Eigenthum ihrer Hdfe. Zwar hak die Regierung die großartigsten Anstrengungen zur Herstellung cines tüchtigen Land-Schulwesens ge- macht, doch if es damit allein nicht gethan. epecliche Bildung, umfassende technische Bildung und sittliche Bildung müssen im Ve- cine wirken. Als eines der schwierigsten Probleme, aber guch als ci nes der grdßten Bedù fnisse der Zeit e’gicht sich ferner die Herstellung einer tüchtigen ländlichen Gemeinde- Ordnung. Endlich wird noch auf die Rothwendigkeit hingewiesen - die Polizei - und MRechts- Yerfassung der Landgemeinden mit dec neuecen Agragr - Geseßgebung in Einklang zu bringen, zu welchem Zwecke die Einschung von ¡clb - ständigen, mit ausgedehnlet Befugnissen

und ansehnlicher (Zewalt ausgerüsteten Lokal-Behdeden vo geschlagen wtrd. B.

Meteorologische Beobachtungen.

Nach einmaliger

E 19: Sept. |

| i

Morgens | Nachmittags | Abends | Beobachtung.

6 Ubr. 2 Ubr. | 10 Ubr.

339 11 A Par. 339 1 0 Par. 339 02” Par, ! Quellwärme 8,3 "R + 20,7 M, i +7 13,1 "B. j Flusswärme 14,1 L

I 7 “E + 10,0" R. | Bodenwärme 14.7 E R. 40 pCt. | 69 pct. Anusdüustung 0,044 Rb,

Luftdruck ... «j Luftwärme « «+ | + 10,4° R. Thaupunkt . «« +- 10 R. +7 Dunstsättigung 87 pt. | Wetter beiter, | heiter, Wind 0D, O,

0. | ét

heiter, Niederseblag 0, O. Wärmewechsel 4-2 I 4 9 Wolkenzug. « - -+ 9:81 Tagesmittel: 339.08” Par. + 15,1° R... -+ 10,6 * R... 65 pCt. 0.

Auswärtige Börsen.

Span, I S7. Neue Anl.

z = 0 Sept. Sept. Zinsl. 54.

Amsterdam, 12. Antwerpen, T:

Frankfurt a. M., 12. Sept. Öesterr. 52 Met. 108! G. 45 gt á, 12 242 Br. 1 zo 500 Fl. 13%. 137%. do. 4% Anl. 102% 6. Holl. 504%. 5077. Eisenbahn - Actien. St.

25% 555 6.

do. linkes —,

Dresden 1007 G. Hamburg, Paris, 11. Sept. 5% Reute fin eour. 114. 75.

5“ Neapl. fio cour. 105. 30.

e 50 35 Port. —.

Wien, 12

L, Sept. E á Bank - Actien 1561. Aul, de 1834 —,

Bank - Act. 1923, 1924. Loose zu 100 FL —., Poln, Loose 73% G. 5% Span. Aal. 203. 207.

Partial - Obl, —.

Germain —, L Müneben - Augsburg —. Strassburg - Basel 215 Br, Köln - Aachen 1905 G.

14. Sept. Bank-Actien 1605 G. Engl. Russ. 1085. 3% Rente fin 5% Span. Reute 224. Passive —. 5% Met. 107. 42 987.

3% 2% —.

de 1839 2721.

Berit ner: B68 rwe Den 16. September 1841.

St. Sehuld - Seb.

Pr. Engl. Obl. 30,

Sch. der Seebandlung,. Scbuldv.

Präm.

Kur,

Berl. Stadt - Obl.

Ellauger do. Dauz. do. Westp. Pfaudbr.

Grossh. Pos. do.

Ostpr. Pfandbr, do.

Pomm,

Kur- u. Neum. do.

Sehlesische do.

Amsterdam

do.

Hamburg ««..« ch«

do.

London . ««.

Augsburg

Breslau .

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. . WZ

Frankfurt a. M. Petersburg

in Th.

Pr. Brief. 104%; 102

Cour. | Geld.

104: 1015

Cour. Geld,

Pr.

Brief. |

N

Zf.

Actien. Brl. Pots. Eisenb. do. do. Prior. Act. Md Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Act. Berl. Auh. Eisenb. do. do. Prior Act. Düss, Elb, Eisenb. do. do. Vrior. Act. Rhein.

-

124% | 1237 _ 1027 112 111 j _—_— 102 104 10:3

102% 91 103% | 103 97

211 135

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80° 102% 103% 100 48 102% 102% | 1022 2% }22 Ida 101% | 1014

1025 |

793; 1021 103%

997

Eisenub.

Gold al marco

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Friedrichsd’or 13 Audre Goldwün-

B n / 4/ zen à 9 Thb. S872 815

Disconto n

Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld. 1365 | 138% 1:37 % 1372 149% 1485

1 18% | 148

6 18% 16 185 Fr. Mt. 78% 785 Fl. Mé. 1037 —_ FI. Mt. 101% 1017 Thle. Mt. 99; Es Thir. Tage 99%

100 Fl Mt. 101

Woch. L 1 12-

echt E

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Kurz 2 Mt. Kurz E e N LSt. Mt.

C4 E C S D 300 Mx. 300

|

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101; 2%

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Freitag, 17. Sept. Orleans, romantische Tragdódie in 5 Abth., von Schiller.

Königliche Schauspiele. Jm Opernhause: Die Jungfrau von (Mlle.

Reichel, vom Großherzoglichen Hoftheater zu Schwerin: Johanna,

als Gastrolle.) Sonnabend, 18, Sept. Resultate, Lustspiel in

; Im Schauspielhause: Erziehungs - 2 Abth., von C. Blum. Hierauf: Der Ka-

pellmeister von Venedig, musikalisches Quodlibet in 1 Abth. (Dlle. Grünbaum: Hannchen.)

Sonntag,

19, Sept. Jm Opernhause: Der Feensee, große

Oper in 5 Abth, Musik von Auber. Ballets von dem Königl

Balletmeister

Bötticher: Graf Rudolph von Kronenburg.) Preise der Plâßte: 1

Hoguet, (Dlle. Grünbaum: Margarethe, Herr

Ein Plat in den Logen des ersken

Ranges 1 _Rthlr, 10 Sgr, u. st. w. Jm Schauspielhause: Capitain Firnewald, Lustspiel in 5 Abth,

vom Verfasser von „Lüge und Wahrheit“.

(Herr von Lavallade :

T Adi Tivno orau Z Capitain Firnewald.) Hierauf: Das Landhaus an der Heerstraß ital net B erstraße Posse in 1 Aft, von Koßcbue, M nad

Lönigsstädtisches Theater.

E oi i d Mf : ; Freitag, 17. Sept. Auf Begehren: Die Reise auf gemein-

schaftliche Kosten.

Posse in 5 Akten, von L. Angely.

Sonnabend, 18. Sept. (Jtalienische Opern - Vorstellung.)

Zum erstenmale: U Maestro

del

Musica

Turco in

A [lalia, Opera bufsa in 2 Atti, KossIni,

(Signor Giovanni Setti aus

Mailand, neu engagirtes Mitglied: Selim Damelech, als Debüt.)

Sonntag, 19, Sept. Der politische Zinngießer.

BVaudeville-

Posse in 3 Akten.

Ge Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.

Gedruckt in

der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckercf.

Loousé Prenss. Präm. Sch. 807 G,

245 Versailles rechtes User E

Leipzig-

Cour,

# hritanischen 9: ofe, Freiherrn von

&

S ter : Ordenz dem General - Konsul,

# der Schleife ; hts: Rat 1G L liß den Rothen Adler- Orden vierter Klasse; so wie dem Schul: p

A l

sgemeinec

Yreußische Staats-Zeitu

59.

E E Tg A I E T E dd

Me

Inhalt.

Amtliche Nachrichten, N Fraukreih. Paris. Ministerielle Erflärung Sher dis Manns der Fnsel Mahon. Unruhen in Macon, Hânde „mit L R Tage-Arbeitern. Vermitte. S Brief tas Paris. (Die Auf-

[ r K ¿p ; Afrikanische Zuslkände. Gr ieanlen uwd S Liaub, London. Korrespondenz zwischen Roebuck und Rapier Über die Mac Leodsche Angelegenheit. Chi-

‘ficher Thechandel. E f E s fi sse l. Gratisfahrten auf dex Ee, c E Deutsche Bundesstaaten. Mün en. Schelling s Abreise. :

Schwanthaler. WetimaL. Ankunft der Fau Prinzeisin „Karl. Atalien. Rom. Reise des Papiles. Rdòmisches Qtamte D buch. Florenz. Antr Gee M B T Thorwaldsen. Spauien. Madrid. Anlethe. R,

S laud, C7 eltdu Aufenthalt Jhrer Kdniglichen Ren, 5 Schreiben aus Breslau. (Feste der Ritterschaft un? dey Stadt.)

Agchen. Anwesenheit des Wirklichen Geh. Ober- Regierungs-

Raths von Reimann. Lederfabrication ; Me LIaR E, E A

blenz. Graf von Apponi. Aerndte. —_— Prien Die Madia

cativa als Oelpflanze. Gewerbliches,

Runkelrüben-Zuckers in Frankceich. (Zwei

Ueber die Erzeugung des ter Artikel) A D e a- e p d: L040 , Rie af c A 4 s é

Wissenschaft, Kunst und Literatur. Wissenschaftlicher Kunst Verein.

Amtliche Uaczrichten. Kronik des Tages.

König haben Allergnädigst geruht: i

z Dem Kammerherrn und Geschäftsträger am Königl. Groß- t i / S chlein iß, den Stk. Johanni- Geheimen Kommerzien - Rath Klasse mit zu Gd :-

Se. Majestät der

London, den Rothen Adler-Orden dritter

dem Land- und C tadtgerichts-Rath Heino

BHebeler zu

L lehrer Joseph Beyer zu Sauerwiß, im Regierungs-Bezirk Op- Ehrenzeichen ; und

peln, das Allgemeine ; Ur 1 | die Kammerherrn-Würde zu ver-

Dem Philipp von Luck leihen.

Se. Königl, Hoheit der Prinz August ist von Breélau héer eingetroffen.

Der Justiz-Kommissarius von Wussow zu Bütow is zu- gleich zum Notar in dem Departement des Ober- Landesgerichts zu Köslin bestellt worden.

Kaiserl. Russische Fi-

Se. Excellenz der | Cancrin, von

Angekommen: Graf Zraf von

nanz-Muinister, General der Jnfanterie, Dresden.

Zeitungs-UÜachrichten. Ausland.

Frankreich.

Der Messager giebt heute nachste- hende ministerielle Erklärung úber die Vorfälle auf der Insel Ma- hon: „Mehrere Journale haben auf eine sehr ungenaue Weise der Umstände in Betresf der Räumung des Hospitals auf der

Paris, 12, Sept.

Berlin, Sonnabend

1 l 1 j j

| wúnsche,

sey, um auf diese L

ihm Frankreich gelei Die Regierung des

Französische Regierung das Madrider

die Verlängerung des Pacht - Kontraftes Kabinet zur Erneuerung desselben bereit Dankbarkeit für die Dienste, welche noch leiste, an den Tag zu legen. daß die Er-

Geise seine stet habe und j V Königs hatte bereits beschlossen,

neuerung des Pacht-Kontraktes nicht verlangt und daß das Hos-

| pital geráumt werden selle. s | das Madrider Kabinet auf offizielle Weise davon in

4“ .

| geseßt

-.

deß feinen politischen Charakter

Lastträgern des dor

Der Geschäftsträger Frankreichs hat Kenntniß

n Macon haben ernste Unruhen ssti ttgefunden, welche in-

| / Es herrschte unter den tigen Hafens schon seit längerer Zeit eine GBäh-

hatten.

rung, weil man ihnen das Monopol der Arbeiten in jenem Ha- | fen, welches sie sich eigenmachtig argemaßt haben, nehmen wollte.

Sie widerseßten sich thätlich,

| Personen mit den

dauerte mehrere Tage, bis sich zuleßt die ernstlich einzuschreiten.

verschiedenen Male die bewa ‘fnete es zu einem fóörmli wundet wurden. Pistolenschuß, und durch die Empörer, verwundet worden vollkommen wieder eingeleitet.

Auf dem Greveplaß

sich jeden Véorgen es finden sich dort Arbeiter brauchen. sammenfünfte sehr Da mehrere Stadt-Se beiter auseinander

Schlägereien bewerkstelligt werden konnte. Gestern

Zulckt fiel aus der Mitte der

dies Besorgnisse einfloßte, so wurden am

sobald man sie umgehen und andere TTO 4 » ior Ansta beauftragen wollte. Dieser Zustand Behörde genöthigt sah, Lastträger zu vier

als

Arbeiten

Vergebens wurden die n aufgefordert, auseinander zu gehen, und

Macht zuleßt mit dem Bajonette vordrang, fam

hen Gefechte, bei dem mehrere Personen ver- Emperer ein hierauf gab die bewaffnete Macht Feuer, wo- nachdem einige von ihnen getödtet, oder schwer waren, die Flucht ergriffen. Die Ruhe ist jeßt hergestellt, und die gerichtliche Unt suchung

und dem Plaße du Chatelet versammeln die Arbeiter, die ohne Beschäftigung sind, und auch die Entrepreneure und Meisler ein, ie Seit einigen Tagen waren diese Arbeiter-Zu- zahlreich; sie fanden sogar auch Abends statt. Freitag Abend jene Plâße geschickt, um die Ar- nicht ohne einige Abend strömte

rgeanten auf zu treiben, welches jedoch

eine noch größere Menge Arbeiter nah dem Greveplaß, den sie

bereits von zwei

Der Posten auf dem Es wurden einige

wor verdoppelt.

Garde geschleudert, und Zu heute maßregeln getroffen, und man

auseinander.

gestórt werden wir

Der Monite daß die Ernennung nigin “Jsabella, die ihrer Mutter

Brigaden

/ ter s{wi?rig gemacht hatte. gewiß, daß die Verbindungen zwischen sláâten auf einen regelmäß!gen Fuß hergestellt worden sind.

Stadt - Sergeanten beseßt fanden. Plage du Chatelet und dem Stadthause Steine gegen die Munizipal: diese trieb nun die Haufen mit Gewalt Abend sind sehr umfangreiche Norsichts- hofft, daß die Ruhe nicht weiter V ur parisien enthält folgendes : „Man weiß, des Herrn Arguëlles zum Vormund der Kd- Mittheilung zwischen der jungen Königin und Jet meldet nan für Zhren Königlichen Maje- Die

Hriefe der Königin Christine werden durch die Französische Le-

gation der Königin

“sabella zugestellt, und die Antworten auf |

demselben Wege befördert werden. Diese Anordnung is die Folge

eincs Vorschlags, von Spanien gema

Herr Cunin-Gridaine

ein Cirfkulare gerich Bezug : | Preußen und Belg

gefordert, die Beantwortung jener

einzusenden. | Die Fregatte ,

auf der Rhede von Havre eingetroffen, Herr von

frúh in Paris eing Es ist irrtu1

den die Französische Regierung dem Regenten

cht hat.“ hat an sâmmtliche Handels-Kammern Reihe von Fragen, in

tet, worin er ihnen eine

auf die Handels - Beziehungen Frankreicis mit England,

¡jen stellt. Die Handels-Kammern werden auf: Fragen so schnell als möglich Danaë“ is, mit Herrn von Barante am Bord, Barante is heute etroffen.

ulich gemeldet worden,

daß Lord und Lady

Grenville Paris bereits verlassen und sih nah Mizza begeben

hâtten. Der Sng

he Botschafter befindet fih noch immer auf

lis

den 18em September

Großbritanien und Frland.

Kondon, 11. Sept. Unsere Blätter theilen eine Korre- spondenz Úber die Mac Leodsche. Sache mit, welche zwischen Herrn Roebuck und dem als Militair-Schriftsteller durch seine Geschichte des Halbinsel- Krieges bekannten Obersten Napier (einer bedeuten- den militairishen Autorität in England, úbrigens einem Radika- len gleich Noebuck) geföhrt worden is. Ersterer hatte, wie früher

‘berichtet, bei der Adreß - Debatte einen langen Vortrag gehalten,

in welchem er die Politik der Regierung der Bereinigten Staaten in Bezug auf die Mac Leodsche Angelegenheit in Schuß nahm. Napier erfundigte sich nun bei ihm, ob man dem Berichte, den die Zeitungen über den Jnhalt dieser Rede mittheilen, Glauben beimessen dürfe, und erhielt von Roebuck ein vom 27stten v. M. datirtes lângeres Schreiben, in welchem er dies be- jahete und seine Behauptung von neuem ausführlich mo- tivirte, sich hauptsächlich auf den Umstand stúßend, daß die Amerikanische Verfassung der Exefutiv-Verwaltung alle und jede Einwirkung auf die Justiz untersage, weshalb denn von Seiten des Amerikanischen Präsidenten nicht anders als geschehen, habe gehandelt werden föónnen, selbst nicht nachdem die Britische Re- gierung die Verantwortlichkeit für die Verbrennung der „Caroline“ felbst übernommen habe, was nur in so fern eine Veranderung in dem Verfahren der Unions- Regierung habe hervorbringen fónnen, als sie nun, auf jene Jntervention gestÜkt, selbst als Par- tei zur Wahrnehmung der ihrer Obhut úbertragenen völkerrecht- lichen Beziehungen vor den Gerichten aufgetreten sey. Dadurch habe sie aber durchaus feinen größeren Einfluß auf die Entschei- dung der Sache erlangt; denn wenn M'Leod verurtheilt werde, so siehe nicht der Exekutivgewalt der Vereinigten Saaten, sondern der Erxekutivgewalt des Staates New-York die etwaige Begnadi- gung und Freilassung des Verurtheilten zu, und wenn auch in dem Falle der Verurtheilung der Anwalt M'Leod?s eine Berufung an den obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten versuchen wollte, {0 wúrde dadurch vorläufig nichts gewonnen scyn, denn dadurch ge: riethe die @ache auf das Feld einer Kontroverse , welche die bei- den Haupt-Parteien in den Vereinigten Staaten in einen Kampf auf Leben und Tod verwickeln müsse, Die demokratische Partei habe námlich von jeher, {chon unter efferson, Madison und Munroe, darauf bestanden, daß in Kriminalsachen die Jurisdiction den T.ribunalen der einzelnen S taaten ausscchließlich zustehen müsse. Wenn also der Gerichtehof des Staates New-York die Gesiat- tung der Appellation an den Federal- Gerichtshof verweigere, {o mújse die Sache von der Regierung an den Kongreß gebracht werden, und dieser werde, so meint Herr Roebuck, die von Herrn WWebsker vertretene Ansicht, daß die Agenten fremder Nez gierungen fir die auf Befehl dieser leßteren vorgenommez nen Handlungen nicht verantwortlich gemacht werden Fönz nen, schwerlih zu der seinigen machen, da die Autorität der Fúhrer der demokratischen Partei noch immer, ungeachtet des ceemporairen Sieges der Whigs, sehr entschieden sey. Aber selbsk wenn der Gerichtshof des Staates New-York die Berufung an den Federal- Gerichtshof gestatte, fónne die Unions - Diegierung in dem, wie Herr Roebuck meint, sehr wahrscheinlichen Falle, daß der Leßtere das gegen Mac Leod (wie angenommen wird, von dem New-Yorker Gerichtshofe) gefällte ungünstige Urthcil konfirmire, den Verurtheilten nicht freilass:n, ohne gegen die Grundsäße der Berfassung zu verstoßen, welche eine Begnadigung fúr in Frie: denszeit von fremden Unterthanen gegen die Union oder einzelnen Staaten verübten Verbrechen für unstatthaft erflâren. MNur durch eine Abänderung der Verfassung, so schließt Herr Hioebuck fein Raifonnement, könne also der_-Verlegenheit ein Ende gemacht verden, und man músse sich daher auf bedeutende Schwicrigkei- ten, vielleicht auf die Gefährdung des Friedens, gefaßt machen, bevor die Sache erledigt werde. Oberst Napier hat diesen Brief Roebucbs gleich am folgenden Tage beantwortet. Er giebt die Schwierigkeiten der Sache zu, sindet dieselben aber ausschließlich

in der mißverstandenen Freiheits-Jdee der Amerikaner, welche als Nation in der Freiheit nichts Anderes zu erblicken scheinen, als was für sie vortheilhaft und angenehm ist, während doch Ver: hunft und Gerechtigkeit eben so sehr erfordern, daß die Freiheit der Nationen ‘durch das allgemeine Jnteresse der Völker beschränkt werde, wie die individuelle Freiheit dem sozialen Jnteresse gemäß beschränkt werden músse. Wenn die einzeinen Staaten der Union die Berlisichtigung völkerrechtlicher Beziehungen zurückweisen, nichtsdestoweniger aber sich ausschließliche Biechts- Befugnisse ans

Insel Mahon erwähnt. Nachstehendes is der wiriliche Hergang derselben: Schon seit mehreren Jahren hatte die Französische Re- gierung die kleine Jusel el Rey von dem Madrider Kabinette ze- pachtet, und daselbst ein Depot von Kohlen fur die Dampfschisfe und ein Hospital für die Kranfen der Afrikanischen Armee er- richtet. Der Pacht - Kontrakt ging am 38ten d. M. zu Ende. Ohne daß vorher irgend eine Erflárung zwischen den beiden Re- gierungen stattgefunden hatte,

2 cim t er D | feinem Landsiße in der Nähe der Hauptsiadt und gedenkt erst ge: A & C 4 | gen Ende Oktober Paris zu verlajjen. den sich legitimirenden Yerwandten und in deren Er- [sen vom 1. Fuli bis zum 30, September a. c. für |segelegenheit nach und von Hamburg indem die mangelung dem Kgl. Fiskus Übercignet werden wird. [die bereits geleisteten zwei Einzahlungen 44 S il- Schiffe niederwärts in 16, stromaufwärts in 32/33 Erfu-t, am 20. Fanuar 1841. j [bergroschen den Herren Actionairen durch An- [Fahrstunden die Reise vollenden und in der Regel Königl. Preuß. Land- und [rechnang vergütigt. \bei der Aufwärts - Fahrt am zweiten Tage \o früh | Die Herren Actionaire werden Übrigens auf §. 15. in Magdeburg eintreffen , daß die Reisenden noch [unsecer in der General-Versammlung vom 22, März den Nachmittagszug der Eisenbahn zur Fortschung |1841 definitiv angenommen, Statuten vecwiesen, ihrer Reise benußen und daher in 2 Tagen von wonach bessimmt worden : Hamburg nach Berlin oderLeipzig gelangen a 4 Ae Ren cingeforderten Ein- können, F {uß nicht svätestens am leßten Zahlungstage Auch nach und von alle / sítati (für die dritte Einzahlung den 15. Oftober c.), der Elbe werden Pa E Em s ( i e El ] H Passagiere befördert und aufge so verfällt er fúr ieden Actienbetrag per 100 Thlr., nommen. bei welchem der Verzug eintritt, in cine Conven-| Preise der Pläße à Person: erste Kajüte 10 Thlr tional - Strafe von fünf Thalern, welche dic E E S Gesellschaft, außer der rückitändigen Rate und den erste S 405 gesetzlichen Verzugszinsen, gerichtlich von ihm ein- zweite V 41S U zuziehen "efugt isf. 2A Familien zahlen bei der Doppelreise à Person: Ez sicht ihr aber auch frei, sofern triftige Gründe ersie Kajúte 15 Thlr. x vorhanden sind, den Actionair ohne prozessualisches zweite - 1015 - BYerfahren seines Rechts aus der Zeichnung und resp. | Kinder die Hälfte vorstehender Preise den beceits geleisteten Einzahlungen für verlustig zu} Auskunft und Fahrbillets ertheilen inBer- erklären, den aber bereits ausgehändigtenQuittungs- lin die Herren Herrmann & Meyer, Wer- bogen zurückzufordern und nach der Ablieferung zu|\dershen Marft Nr. 4 und in Lcipzig der fassicen / Breslau, den 18. August 1841. Herr Ferd. Sernau, Grimmaische Straßc Dex Verwaltungs - Rath der Ober -Schlesischen |N r. 24/758. Eijenbahn- Gesellschaft, Magdeburg, den 10. September 1841. Die Direction der vereinigten Hamburg-Magdebuv- Dampfschissfahrt ger Dampfschifffahrts - Kompagnie. zwischen Magdeburg und Hamburg. Holhapfel.

|4 Tre Paris, 11. Sept. Man hâlt es für sehr wahrschein:

Mich, daß die Auflósung der Kammer sogleich nach dem Schlusse

Fder bevorstehenden Session erfolgen werde, wenn sie nicht etwa

meldete gegen Ende des Monats F eine antiminisierielle Majorität schon irzer n E

Juli eine Depesche des auf den Baleariscwen Jnseln residirenden Dies Leßztere ist jedoch, was auch die Gegner er egierung über F f S den durch die neuesten diplomatischen Handlungen

/ A A : des Kabinet

Ï e cischon @anfl S Ner ausm artic en Angele enheiten L L C - R : c -: L i D G : ,

Fra E Nad Befehl von Madrid erhalten L angeblich hervorgebrachten Eindruck sagen mögen, schwerlich zu er- maßen, sobald sie mit fremden Nationen durch ihre eigenen Hands er 3 0 è ant C

sich nzósischen Vi Tons ie 9 ten ; gegen li es in der ( : Sache, daß dc Mi- | lungen in Kollision gebracht werden, so seyen sie de facto souveraine abe i . de F E N - Ko! ul über die Raumun der J warfen z dagegen liegt es inm der atur der Ble , ? das ) 6 g E G E Y Fs / f | él Mga Sh din Lu O der auswärtigen Angele- F nisterium den auf 18 13 bevorstehenden Ablauf des Mandats der | Staaten und ihre Union nur eln 2 rußbündniß gegen fremde Völker, e E 3 Q c . Cn a ® + F i

| it R ß er auf diesem indirekten W * gegenwärtigen Legi nicht abwarte, weil es alsdann vielleicht genheiten, mit Recht erstaunt darüber, daß er auf diesem indirekten Wege F gegenwartigen Legislatur nicht d j 1l

das sie aufgeben müssen, wenn sie nicht gesonnen sind, es durch e G j (F F non SoNor e oiNiAao c A ; D S H S E O E n L No =nde seyn würde, daß es vielmehr den ersten Waffengewalt gegen Jedermann zu vertheidigen, da nur Waffen- A ck55 Nr . ) binettes in Kenntni ae ebt wurde ; nicht Derr der Umstände seyn Ls \ É, O, Z y von den Absichten des Mrt B : N : Y Augenblick zur Anordnung der neuen Wahlen ergreift, die ihm ein

c Cy I E A C L ; gewalt eine Macht erhalten könnte, welche sich den Barbaresken- drid mündlich Ie pan en Gel nlrechgee M e J günstiges Resultat derselben zu versprechen S _| Staaten dadurch gleichstelle, daß sie ihrer General-Regierung die derung Uer ein solches erige eN 0 Ua seiner Regierung * Die Nachrichten aus Algier lauten fortwährend ziemlich zwei- | Gewalt versage, Unrecht, das Fremde von einzelnen Staaten zu An S U AE dio B pahiscde Minister deutigz sie sprechen heute Zuversicht und morgen Zagen aus z; sie erdulden haven, game an Oberst Napier, der übrigens auch de auswärtigen ln ele nbeiten den Geschäftsträger, der Franzd- | melden aus Oran einen gewonnenen Vortheil und aus Mostaga- a Englische Regierung für aaa die Expedition gegen die sischen Re een s De esche mitzutheilen, in welcher er fórm--} nem eine {hlimme Wendung der Französischen Ziigelegelgeteen) „Caroline bgt E Bruch des olferrechts erklärt, ist der An- lich crflauts daß da U ie L jene dem Franzésischen Kon- A sie äußern ihre Zufriedenheit mit dem guten Willen und der | sicht, nicht nur, daß narieaey) wenn Mac Leod zum Tode ver- sul auf Mahon N Notification zu bedeuten habe, da fein | Thätigkeit des General Bugeaud, und tadeln bitter die einzelnen urtheilt und hingerichtet werde, England den Vereinigten Enaglin Befehl der Art von Madrid abgegangen sey. Man habe aller- Maßregeln, durch welche er jenen guten J dillen E jene Thâtig- | Krieg EIaven müsse, sondern aus, daß schon die e 4 aft dings in Frage gestellt, ob der Pachtkontrakt erneuert werden feit bewährt. So beklagt man sich sehr e die Auflösung der | Mac LUs eine Schmach für England sey und daß (O Menn solle, oder nicht, ob die Räumung des Hospitals auf der Jnsel Ÿ einheimischen Jnfanterie- und Kavallerie - Corps, in deren Folge | Mac Leod nicht verurtheilt, sondern freigegeben werde, die ache el Rey durch die Bedúrfni.je der Spanischen Militair-Berwal- Ÿ man giaubt, daß fún-tig nicht allein feine Ausreißer von Abd el | selbst doch allzu tief Wurzel GLngen habe, 2 I nie s tung nothwendig gemacht würde oder nicht ; aber es sey in dieser} Kader mehr fommen, sondern daß auch die im Französischen oder spater ein Krieg zwischen TRoS und Amerika, a olge Beziehung noch nichts entschieden gewejen, und jedenfalls würde | Dienste st-henden Araber nach und nach alle zu dem Emir deser- derselben, U AeLE T Ee L E die Regentschaft alle die Erleichterungen b willigt, alle die® tiren werden, weil es unmöglich sey, daß sie sich je an die Are Der für SEngian nicht blos a Lia wirbtide Thee éeke Schonung beobachtet haben, welche Franfreicy zu Gunslen } derungen der Französischen Maulitair : Disziplin gewöhnen. Wall | auch für die Staats - Einnahme so S E d S aafatld seiner Kranken nur hâtte wünschen fönnen. Der Mi- ! und Graben zum Schuße der Mitidscha schreiten vorwärts, und fortwährend zu den mánnigfaléigsten ade B M E nister meldete dem Herrn Hernandez außerdem, daß eine Un- | um die Arbeiten daran noch rüstiger betreiben zu können, bietet die | Co ist man jeßt darauf E ms gei ab n t T heepflanzen 55 tersuchung erdsfnet werden solle, um zu der Quelle jenes seltsamen | Verwaltung den Leuten, welche sich dafür in Frankceich anwerben | sen falt Nee Os L Einfluß auf die Thee: J ncidenmzpunktes zu gelangen und, wo möglich, die Bestrafung der | la|sen wollen, nicht allein freie Ueberfahrt, sondern auch Reisegeld. | den Sd Provin da Beriua, Oben aßte. Capitain Elliot Schuldigen herbeizufthren. Kurze Z ir darauf gab der Spanijche | Die Zahl der Kranken is noch immer im Mes begriffen, so preise übte B Gow iw Tories gelobt, denn wenn er auch in Minister dem Französischen Geschäftsträger in Spanien mündli | daß man zweifelt, die beabsichtigte Herbst - Expedition könne mit wai pag Hflcht n Fehler begangen, so habe er sich doch in dieselben Ertlárungen ab und fügte sogar hinzu, daß, wenn die einigem Erfe-lge ausgeführt werden, politisch

Bekaztntmachungen.

Sdittas Gta on, Rachbenannte Abwesen: E 1) Anton Franz Wedekind, eboren zu Erfurt den “5. Mai 1802, Sohn des Species Fakob Wede- find und dessen Ehefrau Maria Anna (er hat sich im Fahre 1813 von hier entfernt und soll im Fahre 1824 aus Rußland die leßte Nach- richt von sich gegeben haben )z 5 9) Fohann Christoph Deubach, geboren zu Erfurt am 14, Auguß 1800, Sohn des Fohann Caspar Deubach und der Christiane Elisabeth Deubach, gebornen Bornmann (er hat fich im Fahre 1821 gls Schuhmacher in die Fremde begeben und zu leßt im Fahre 1829 von Lübeck gus geschrieben): Fohagnn Franz Angelroth, geboren zu Walschleben àm 6. Februar 1800, Sohn des Johann Heinrich Angelroth und der Dorothee FriederikeAngelvoth- geborne Bendleb (er isi nach seiner Volljährigfkeit im Jahre 1824 als Satltlergeselle auf die Wan- derschaft gegangen und hat im Fahre 1426 yon Rom aus die leßte Nachricht von ich gegeven ); werden guf den Antrag trer Verwandten, bezie-| hungen e E Exem ünd p at bahn-Gesellschaft werden, mit Bezugnahme auf §8. 13. etwa zurücge E I orgeladezt, sich vou der Statuten , hierdurch aufgefordert , die dritte neomere Dur A q des Gi [Einzahlung auf den Betrag der ausgegebenen Quit- oder spätestens in dem auf i j furgvoaen Vie ( c den v. Dezember 1841, Vormittags 10Uhr, F Funfzehn Prozent t | vor dem Deputirten,- Herrn Land- und Stadtgerichts- vom 30. September bis einschließlich den 15. Ofto-| Die bekannten, aufs eleganteste und bequemste cint- rath Sciler an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Ter- | ber a. C./ von 8 Uhr Morgens bis 1 Uhr Mittags, in gerichteten Damypfschisfe der vereinigten Hamburg- ie persönlich oder durch einen zulässigen Bevollmäch unserem Büreau, Ohlauer St aße Nr. 43/ ¡u leisten. Magdeburger Dampfschifffahrts - Kompagnie unter- tigten, wozu die Herren Fustiz-Kommissarien Dr. Ha- |

1 Diese dritte Einzghlung von 15 Prozent wird auf halten eine i delich, Justizrath Rötger und Dr, Windmüller vorge- [den Quittungsbogen durch unseren Haupt-Rendanten | : L ä E V e \chla en werden, zu melden, sonst aber zu gewärtigen, Herrn Simon bescheinigt werden, weshalb die Herren | regelmäßige Verbindung zwischen beiden Pläßen und daß fe, die Abwesenden, für todt erklärt werden und Actionaire die nach den Nummern geordneten Quit- gewähren bet der jeßigen Eisenbahn - Verbindung das von ihnen zurückgelassene BYermögen unter Aus- tungsbogen mit der Zahlung _fostenfrei einzureichen [his Berlin auch den resp. Reisenden von lchterem schließung der unbekannten Erben oder Erbnehmer haben. Auf jedem Quittungsbogen werden an Zin-' Plaße die agngenehmste, billigste und schnellste Rei-

Stadtgericht.

Subhastations-Patent. s

Da3 dem Rechnungzrath Fciedrich Adolph Schnet- der gehörige, in der Potsdamer Straße Nr. 120 sonst Potsdamer Chaussee Nr. 42 B.) gelegene, tm| Fypothckenbuche von Alt Schöneberg Vol. Ul. No. 99. sol. 33. verzeichnete Grundsück, abgeschäßt nach der in unserem ll. Büreau ned Hypothekenschein etnzu- | schenden Taxe, auf 47,306 Thlr. 29 Sgr. 4 Pf./ foil

_«am 31, Mâr4 1842, Vor m4 uhr, | an ordentlicher Geeichtsfelle, Zimmerstraße Nr. 25) dfentlich subhaßirt werden.

Berlin, den 27. August 1841.

Königliches Landgericht.

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