1841 / 289 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

des Wolle- und des Kornhandels erregt gleichfalls großes Miß- vergnügen, vorzüglich in den Binnenstädten, wo man in regelmà- ßigem Berkehre mit den Arabern steht, und mit der Speculation auf jene beiden wichtigen Handelszweige g1 ite Gesch âfte zu machen gewohnt war. Daher denn jeßt wieder viele bittere Klagen úber den General - Gouverneur, d der zwar das Wort Kolonisirung be- ständig im Munde führe, aber nichtsdestoweniger den Bewohnern von Algerien selbst die bisherigen Früchte des Anbaues und der gewerblichen Thätigkeit verkümmere.

Großbritanien und Jrland. London, 12. Oft, Die Königin ählte sih am S Abend etwas unwohl, die beiden Aerzte Dr, Locod 7 Clarfe t wurden daher fogleih nach Wind sor barufen. sich aber bald mit ihrem Befinden, und gestern fonnte jestât mit Prinz Albrecht schon wieder ausfahren. meldet, sind die neuen Botschafter

in

Ii ie der Courter

bed eutendften ut E Höfen gestern end

worden. Lord Cowley geht nach Paris, Sir Kodbert Gor U

Wien, Lord C art de Kot hefay na) C

Eu definitiv D Zti Ot, S. Canning nach fantinopel. in Washingt on, und eben so wird ren Botschaf ter:Poften vorläufic

us der am vorigen

L, geht beri

réalen 248,148 Pfd. mehr rag ait hat

Qi uartalen von (840. Die Einnahme Ÿ

L dem Torr

c *SUnaÿne Vot

A , »1 y » agegen eine Nas DASBS Z Mover le Ereignisse

dermaß F

Spanien laßt sich Oen an

etn! des {

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neuem zu entz

Der neue S

1, Novemöder

unerlaubten Handel

2 Bill Dao un?

anderet q V Â

rifate zollfrei in Errichtung f um

en nach Fiskal-Reformen zu ver } sie unter natúrlichen und Englischen Fabrikanten nicht 1 i also zu einer Chriftinischen oder Karlistischen 7Fntrigu( \chmählichen Absicht, sür ihren eigenen ; einen für Spanien verderblichen und mit ‘dnung und guten Verwaltunc in jenem unvereinbaren Schleichhandel t zu erhalten. niemals geglaubt, daß sich in Spanien ein O tei finden könnten, fähig, ben wie das, die Fahne gin Marie Christine zu Die zentschaft nicht seille, d fle völlig frei war, fr { weimal ge{entte Œtandar vie cáglichen (l 1 t. Findet die jeßige Erhebung l

{nDer D E , + 1 \ e eine Thorheit, und

as ( (ufst ande 10e Amerika erinnert. j sten Christinens statt, so ist | i Thorhcit. Der Name Cl ens ift fein nbol der Habsucht und desfechun Lieutenant fann ihn gebrauchen, un

vereinigen, welche

sn Linien f{chiifen icht, und Herr Donnell's kann eyn. P

Zet 21) “jahren

Partei in Spanien gewählt

freundeten Gränze. Die Citadelle

nug, um eine Belagerung auszuhalten

caya Zeit zu geben, eine Diversien zu machen.

haben ein Abkommen mit der konstitutionellen zeichnet und auf ihre Fueros verzichtet, Dieses ihren Weinen und anderen Produkten den reichen Markt des eroffnet. Es hat ihnen, stian als freien afen nach d dem Ocean gegebet die sogenannte Partei O’Vonnell’s, waren, wie alle Karlisten, dem Vertrage mit den privilegirten Provinzen entgegen, Sie

ben ohne Bedingungen die Fueros sanctionirt; sie wollten

alte Trennung beibehalten, sey es aus Gesälligkeit gegen Fran reich, sey ès, um die Priester 1nd Karlisten des nen, Aber in Yavarra föonnen sie nur bei ge

die Meinung des Priestersktandes und der Offizien yt | unter Don Carlos gedient haben: der Bürgerska nu ist nicht

utigt den alten Streit zu erneuern.

Abkommen

Wort gegeben hatte, sich in keine po- ehr nach Spanien sein O L \ hat sich vier Wochen in Pampe-

n, um die Garnison mit e Gelde zu be- | dort zu verwei: | gus ihrer

litischen Jutriguen zu mischen,

lona aufgehalte stechen, Ribeiro hâtte ihm nicht gestatten sollen

gemaßigten H andeig (sgrundsáben nit

109? ito i011 t fonfkfurriren fonnen ; if L

Meinung d Navarresen selbst hat man gar nicht erforscht, Die Navarresez

ierung unter:

was sie nie gehabt haben, San Seba \ i

en. Wle Wcoderados,

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Landes zu Svin bestochenen und betro nen Militairs Stúbe finden. Wie auch in Biscaya A Guipuzcoa | das die Kalvinisten bei

? jeyn mag, die

O'Donnell, der vor seiner | v

B 1284 len, Die Garnison bestand aus ¡wei Bataillonen, die nicht

mehr als 1700 Mann zählen sollen. Die allgemeine Meinung der vahnsinnige Ver-

Spanischen Liberalen if, daß, selbs wenn dieser mw such in Pampe :lona einen theil weisen Erfolg haben solle, er zu Gunsten Espartero’s ausfallen werde. Der neue Regent befand sih an der Spike einer reinen Civil-Kegierung nicht ganz wohl ; gequäalt von der Presse, unfähig, die Sanzen zu ordnen, und nicht geschaffen, sich BVolfsgunsk Xn der Spiße eines

: fa er wohl nicht mehr

Ly

wird Espartero wieder er selbs werden. Die Unruhen Gewinn ziehen, um

einen 4 e E

reduziren durfte, Minifter fonnen ihrerfelts vo ckinrtchtungen ie Berhaltnisse zwischen 12004 Eo Ny Es , N lebhaft A fine tellandischen V)ceere haben {chon j e Aufmert

der City erreat, und der Courier fagt in diefer

elle vá:

angen der gegen England feindlich

Fifersucht

4 15 anien innen,

A OnNar

ZAIern ,

tellt, und

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Weft, 7. Oft. ( J ber den günstigen Erfo

uchs einer Uinio m der luthe

lies man in einem Artikel dei 1H J

endes: „Als die Neformation nach Ungarn und Benehmen der

T U NXugsb.

eindrang, da war es wang, und als ob diese historisch C zel agen werden sol erhoben sich, na mehreren veru nglltclton Unions: / 2 ergangenen zwei JTahrhundc ten. jeßt w ieb b der Cvoangelischen, viele gewichtige

' e

men diese ufforderungen anfangs falt auf, was zum

M im Mit-

he ris hen und der reformirten Kirche i in Zeitung d iel ( Lutbherancr, der @ pregher (ch v zur Trennit 0

Verfassung erklärlich is. schen Generalconvenr einstimmig erkannt wurde, wie Rereinigung der forderung dazu an

¿lu

vier

die

Doch als bei dem heurigen evangeli- heilsam die N verwandten Kirchen sey, und eine den gleichzeitig versammelten Convent der Superintendenzen abgesandt wurde, da nahmen “did Worte der Einigung mit gleicher Wärme

reformirten Keformirten

auf und ein Ausschuß wurde beiderseitig ernannt, um über die

Y j C F Ausführung

ein un 2

der

lte, :Bersuchen in den ass von elte Stimmen für die Kirchen-Eini-

gung, vor allen die des Grafen Zay, die Reformirten aber M )cl

verschiedenen, guf andern Basen ruhenden Kirchen:

gebildeten Gemeinden zu verleken, So ward der 5 Í »

grlrten den (N Det

der von beiden Theilen im Prinzip gebilligten Ver igung zu verhandeln, ohne das religidse Gefühl mancher noch Grundstein einem folgenreichen Ereigniß gelegt, unter dem Jubelruf beider I r in der Brust jedes Baterlands - Freundes ein Echo et, als Symptom jenes immer mehr gefühlten Bedürfnisses Einheit, die unser durch E viel Sprachen, Religionen und la [ terland starken soll,“

talien.

Es wird immer wabr einlicher, ‘rordentlid Yission zur en nach ‘Lissabon geht morgen enn fetet

d (V ian groß tige Bor eine Refolus tion er

| 3 Ansehen

1 Li

‘eitungen in Augen schei an den Straßen-Ecken zu lesc nd die ibren Fonds zu den schon bestimmten noch

¿steuern fr Madchen ausgeseßt, enn nicht ihre Freude verdirbe: (2 11

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’uarttermeister

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i Feuerwerk gefahr Oesterreichischen General ibanef, welchem die Oberleitung d

großen Ver und der Französtsche

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bestürzt Uber die Halt des man glaubte rechnen zu föonnen, Auch

) oncha hatte man gercchnet, obwohl

Espartero’s ist; bekanntlich hatt dieser P ebiua gelrr ¿us allen Berichten j

A L n D mens geht Ul rigens bervor, Bewegung di Baskischen Provinzen nicht

Nachrichten aus Madrid gehen bis zum 6. Ot sammtliche Truppe! ar ber MDesfchl ergangen, l e i freundeten General

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aiten. herrscht im voraus ‘Pampelona bei Zeiten die Anhgqa anger Des (0 zesch icht aus! allen,“ l Agenten des Pariser Comit©s rechne inen (ne Créolgz jeßt, da die Bewegung stationair sie in großer Bestürzung. Auch die hiesigen Behörden, E ntriebe ¿n begünstigen \chienen, sind jeßt zu- ihrem Verkehr mit den Christinischen Agenten Prâfekten und eine Entscheidung des Gencräls ¿pe machen es den Christinischen Agenten jeßt s{wieriger, nsurgen ten UnterstÜßung zukommen zu lassen Die emi- ( Tarlisi tischen Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten wer verschiedenen Orten militairisch bewacht, Man schreibt diese Maßregeln den A eld des Spanischen Konsuls und des Herrn vo Olozaga ll, Alle Fom: pefente Perfonen find der M claung. da man. in. Euler ic eine Menge Christinischer Flüchtlinge auf Französischem Ge- biete würde anfommen sehen. Die Baskische und MNavarresische Bevölkerung isl erschöpft, sie will feinen neuen Bürgerkrieg und bleibt neutral und li gleichgültig bei dein, was in diesem Au- vorgeht, Die Verbindung O’Donnell’s mit Madrid ijt n die nau der Reaction in der Hauptstadt wis: daher nicht, wie es in den Baskischen Provinzen seht, Ge: Abend versicherte man, daß ein Truppeu-Corps, unter dem fehl Espartero’s, am 6ten Morgens bereits sechs Leguas von drid auf dem Wege nach Arauda gewesen sey, Die Engli: hen Couriere sagen aus, daß die Garnison von Saragossa über Ude la nach Pampelona ‘marschire,“ Die Königin JFsabella, 1830 geboren, in ihr zwölftes Jahr,

Dic C

1 j ,

fiat am 10, Oktober

©Ò Madrid, 3, Oft. Wir stehen hier auf einem Vulkan, und eine Explosion {eint mir unvermeidlich zu seyn. Eine weit verbreitete Militair-Verschwörung, deren nähere Details ih dem Papier nicht anvertrauen kann, beabsichtigt den Sturz des Re- N und die Wiederherstellung der Konigin Christine mit un- umschränfter Regierungsgewalt. Gelänge dieses, so würde zu- gleich das von England ausgegangene und vorzüglich von Arguëlles und Go nzalez unterstüßte Heiraths-Projekt dien dem Îltesten Sohn des Infanten Francis: o und der Königin Jsabella rück- gängig werde Die Imo en scheinen ihrer Sache so ge- wiß zu seyn, daß Tie faum ein Geheimniß daraus machten, Die Regierung hat daher Kenntniß davon erhalten, wagt aber bis jekt nichts zu unternehmen, Bon dem gegenwärtigen Zustande der legenheiten eine befriedigende Schi die Granze der Moglichkeit erfonen, leifend an de! reignissen Theil nehmen, wissen sich keine Rechenschaft von dem Gang und der Rich- Ï 1 geben, Jedermann tappt im Finsiern umber, ein ploblich aufgehendes Licht mehr geblend Leute, die nach einer gemeinschaftlichen Richtung U oder doch zu arbeiten vergaben, gewahren daß die von ihnen angelegten Fntriguen einander durch- und die so fein angesponnenen Fäden sich zu einem un- aren Knoten verwickeln. Es frägt sich nun, ob einem und

Z:chiverdte es Jelingen werde, diefen zu durchhauen,

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hiesigen «lnge- entwerfen, dürfte Denn selbst die

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"119 »fs 010 El S po g ¿ amtlich sur Xeßerel erflart, wenn

L DUTDe B eln woll zwischen dem Regenten des en Ministern das aufrichtigste Einverständniß herrsch bt sich vidglich, daß der 9ieg in Stillen den Wunf{ch Minister-Präsidenten Gonzalez auf cine schi ( 2 hierher des Herrn Gonzalez den Vorsiß im Ka- Onis hat fih namlich immer als | viegsamen Grundsaßen gezeigt, stets n eines höheren leiten zu lajsen, efüßl feiner eigenen Unfehlb art nnahm, den Herrn spiel \ Regent rief demnach er ihm wissen ließ, verden, Und Herr diesem Umsfkand( inzwischen

an, U - e fühlte

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s 9 C A A 2.00 V4 annehmen werde, Derr Onis | Vcinister - J

pposition gege

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sich auf seine Güter bei

es

zwischen dem twas seltsam geneigt oder geeignet d 9 Ach or

“al

Uen gelten “hnen bereits die Anberkui E C gegeben. des ‘Regenten, durch das Conseil “Infanten entschieden worden. Das man dem 4 Lao ; egangene Dedi egenten und nicht in de1 “Könlalich 1 Palaste, Privathause seine Wohnung zu nel 3 Tnfant wandte sich deshalb an den Herzog von S a einer Paláâste (déN, welcher f

fa nten

Fra 1e ift

UCYEN, hin einen dgin von Benavente get 0t 6} miethsweise

Herz0g dies Gesuch ablehnte, so hat ohnung in Calle de la Luna miethen lassen. 1 s Hof-Staates, wird, dem emaß, in Frankreich zurücckbl( das gegenwärtige Ministeriu ; [li Gen A einer de leinfi {en

abella und alteften

1 r faum von

zu erziehen, d eine feste S langst die erbittertsten feinen erlauchten und troßdem, Wi nds haft auc lossen wurde, genten demüthigsk Zeit geflern berichten Regierung einer Militair nicht nur den Umsturz des en selbst zum Ziel habe.

tungen oder ähnlich en

riums, G ndor D î an übrigens nichts von

Maßregeln waßrnin

man in jener Angabe eher eine Drohung, liche Thatsache,

Noch immer wissen wir

wird, Portugal. d d \i t Pp A ‘2 4 ( R 4 90 N abon, 4, H Der Senat. ist noch immer mit Bera y

thung E Budge ts beschäftigt; ein Antrag des Herrn A Passos, die Civil-Liste auf 200 Cantos (46,000 Pfd, St) zu duziren, wie Dom Pedro es beabsichtigt ¿älnflang.

R at [es i A et weite 2 ermin für die Zahlung der Kosten, welche die Eppedition des Generals Clinton im Jahre 1827 verursacht hat,

21° 5 N N L E isen d. c. fällig, er is richtig eingehalten “W zu die: {ein Behufe Die umme von 93,052 Pfd. 19 Sh, Pce von elten der Portugiesischen Regierung nach ivar remittirt worden,

Der General - Lieutenant, 30, September gestorben.

Man Us daß die Schließung der Cortes am 16. Oftober E wird F

Kreditoret 1 des H auses Corpas, Garcia und Compagnie

habe n fvéh Bergleich zurückgewiesen, die Effekten des Hauses

E fand keinen

5) S1

D apita A / Marquis von Sampayo, ist am

1285

sind daher unter Siegel genommen und die Herrn V. Payant und Noberts von dem Handels- -Gerichte M Kuratoren der Masse ernannt worden; den Verlust, den dieselbe rzeugen wird, und der hauptsächlich zwölf Englische Häuser trifft, scháb man auf 60,000 Pfd. Drei dieser Häâuser haben sich Hegpidige gesehen, Arrange- ments mit ihren Gläubigern einzugehen, nämlich die Herren C. Payant, Shannon und Appleton.

Die Ernennung des Bruders des Marquis von Saldanha zum Gesandten in Turin is auf Borste [lung des diplomatischen

Sorps widerrufen worden. Er war Gesandter in Turin unter Don Miguel.

Im Süden nimmt der Guerilla - Krieg zu und verbreitet

Schrecken und Entseßen unter den Einwohnern, Túrkei.

Jn Uebereinstimmung mit der bereits früher von uns gegebe- nen FOUY rie cht meldet der Oesterr. Beob. aus Konstantinopel vom 29, September: „Durch das am ‘93sten hier angekommene Aegyp- tische Dampfboot „Mil“ hat die Pforte die Nachricht erhalten, daß; Mehmed Ali eingewilligt habe, den_ von Sr. Hoheit dem Sul- tan auf 60000 Beutel herabge esel ten Trib1 zu entricten. Ge- dachter Statthalter hat mit obiger Schiffs-Gelazenbe it die Summe von 10,000 Beuteln oder fünf Millione n Piaster auf Abscl lag des ruckstandigen Tributs hierher gesendet,“

Se, Hoheit haben sowohl wegen der bevorsehenden Entbin

einer Sultanin, als wegen der Ann herung des Fastenmon- vorgestern den Pallast von Tschiragan terresidenz zu BDeschicktasch bezogen, M. find durch dén Königl. nischen n von S) asc D, die Na tif catlonèen 9es hohen Pforte abgeschlossenen neuen »vechselt worden,“

Ramazan bereits Y

Pf P E A S Yrie,

7) ry 4 -

(4 5) Wir find dier näch. ganz und Lage wie früher, Sie wissen, daß vor zwei Mar mniten erklärten, gar nichts an das Túrkische zahlen zu wollen, ja, sie- machten Ansprüche auf aler, die ihnen dieses Gouvernement zu vergüten h Hemuhungen des jeßt an der Spiße der Gebirgs- Emirs Cassem Beschir, dee auch Emir \chir al Scheir (im Gegensaß zu dem sich in Malta a1 ufhaltenden E Beschir al Kbir) genannt wird atn sie jedoch von den Pratentionen abgelasse n, und erwarteten mit Geduld die E dun aus Konstantinopel. Dies isk, man muß es gestehen, so billig als möglich ausgefallen: der ganze Libanon soll nicht mehr zahlen als 3000 Beutel, wovon 1500 für d ultan, der Rest für die Berwaltung, die Emirs und Priestei r. Ein Theil der Mart rufen schienen sich dieser Anordnung fügen zu wollen, als ploblich die er M Kesruan erklarten, währe: d der folgenden zel feinen Para zu zahlen. Sie süßten diese ( Erklärung nicht nur auf múndliche A \prech ungen der im vorigen Jahre um diefe * eit gelandeten Türk ‘ifc chen Pasc has, auf drei 570 hre von allen «lb: gaben befreit zu seyn, sobald sie die Waffen gegen die Aegypk« ergreifen woÚ rde n sie beriefen sich vor allem auf einen Brief Selim Pascl jebigen Seriaskiers von Syrien, worin dasfelb ‘sprechen Ade wird, Selim Pascha antwortete jed, er niemals A itc Brief geschrieben, und daß, wenn virklich ein ähnliches Schreiben exifstire, vussetbe nur falsch seyn Hierauf bega ben sich, auf den Rath der do1 M Eu ‘opa: ; die Häuptlinge des Kesruan nach Bei ‘ief von vier ihnen günsti zen Konsuln verifi in, nad ten Verf Zte F OL le und schicÉteu diese Kopie an O in diesem ugenblick; erf wir erfahren, was S (In: Pascha darauf antwor! schen diese Dinge im Libanon mit dem höchsten chon seit langer Zeit haben sie ihren Einfluß dort verloren, und E sie vor einem Monat die den Ge- zsleuten 1m vorigen “Fahre geliefert en Gewehre unter dem Vor wand E verlangten, daß fie ibnen nur geborgt worden feyen, h die elegyptier ju gebrauchen, ward ihnen geantroor e Gewehre mit Blut und Anstrengungen theuer 5 fie daher nicht herausgeben. «uh das

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Ç 7 sh S Bewohner ITCeUcnben

onléfen und

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alls eine Ha. So stehen die Sacç

die Engländer mit Mißti ie hinaus, da man ißre R

ihre Schwache sehr inden, den Syrern gegenüÜ hergebrachter Sitte unter den

damit

t berichtet, daß der dortige Englische

eborener Christ, seine Flagge eingezogen und sich

habe. Der Grund ist, daß ein Musel-

R: in einen Harem ge

add handet, auf entstandenen Lärm

U einer I Menschenmenge ins Englische

und daselbsk N Konsul in S Qus geA nmen

he konnte der Konsul selb sich rett en, da die s j ) aat ein Colch 'unerh orte

muselmännischen Sitten. und ( jeseBi en mit der

nammfíen und dem Mord des Wu, wie des vcstrafen wollten, Das Eng- dieser unzeitigen @chukK- Ertheilung

daß der On von Jerufal (m

: oro: Nmerika. B) 4E Konk, Die Whig - Partei hat nach den Schluß des Kongresses eine Adresse verdsfentlicht, worin sie zu erkennen giebt, daß sie Wi lle ns iff, durch andere neue Maßregeln eine Einschränkung in der Ausübung des dem Prâsidenten zuste- henden Veto vonzuschlagen. Die Jnskructionen des Britischen Gesandten, Herrn For, \ol- len dahin lauten, die Vereinigten Staaten sogleich zu verlassen, falls Herr Mac Leod verurtheilt würde.

Meriko.

Bevracruz, 2, Sept. An der Spiße des Aufstandes, wel- cher in Guadalaxara ausgebrochen is, steht General Paredes, der verlangt, daß die unter dem Namen des Tonsumo bekannte Ab- gabe ermäßigt, die jeßige Regierung abgeseßt, ein Kongreß zur Revision der Verfassung zusammenberufen und mittlerweile ein Diktator ernannt werde. General Santana, Der in Beracruz fommandirte und, wie man glaubte LUst zur Diktatur hegt, hat der Regierung erklârt, daß er sich dem Ganeral Paredes anschlie- ßen werde, wenn sie dessen gerechten Forderungen nicht be ewillige. Jn Folge dieser Erklärung sind die Civil - Behörden von Ve- racruz dem Aufstande beigetreten und Santana hat sich in Marsch geseßt, um die Festung Peroto, auf dem Wege

nach Mexifo, einzunehmen. Sein erster Schritt war, sich der Zollgelder und Tabaks - Einkünfte in Veracruz zu verfichern. Er will sich zunächst mit Cortazan vereinigen, der ein bedeutendes Corps “Tnfanterie und etwa 1000 Mann Kavallerie befehligt und in der Nähe von Mexiko zu den Truppen des General Paredes zu stoßen gedachte. Man glaubt nicht, daß der Umsturz der Re- gierung vielen Menschen das Leben tosien werde, da sich ein all- gemeiner Enthusiasmus zu Gunsten der fogenannten Patrioten zeigte. Arisia und Bustamente wollten sich an die Spite der ZKegierunge-Truppen stellen, doch war ihnen gerathen worden, sich E zu verhalten, da es an Geld und “nteresse für die Regie- rung beim Volke fehlte. Alle beträchtliche Städte im Süden dieses Landes haben sich gegen die Regierung erklärt, und ein in Guadalaxara am 4. August erschienenes Manifest, welches die Ein- fuhr-Zölle herabsebt, ist in allen größeren Städten jener Provinz angenommen tvorden,

Dfstindieu.

N 9bay, l, Sept. Der junge Häuptling Nussir Chan, der sich fürzlih den Engländern ergeben hat, war in der leßten Zeit an verschiede nen Orten in der Nack barschaft von Kelat ge- wesen, und zwar, wie man glaubt, in der Absicht, um Erkundi- gungen einzuziehen, ob die Compagnie, wenn er sih ihr unter- würfe, wohl geneigt wäre, ihn in scines Vaters Besißungen ein- zuseßen, oder aber ihn als Staatsgefangenen zu halten, An

juli empfing fein Sriciscder Freund, Oberst Stacey, einen

von ihm, wori er diesen mit Vater anredete und ihm meldete, er sey in Radenjo, 14 Englische Meilen von Kelat, und vitte den Obersten, ihn am folge nden Tage nach E g res politische Agent verlor feine Zeit, dieser Einladu Folge zu Mussir Chan is fürs erste ein sogenannter Ga ift ‘der „Wir wissen nicht“, sagt eine Indische

J, 3, WdS ck ful 2 Bedingungen dem Nussir Chan

worden sind, seit der Zeit, da er sich wieder {einer Haupt-

bemächtigte und den Niwas Chan von dem Thron stürzte,

ihn geseßkt hatte; aber gewiß ist, Nile mand hat bisher

als daß wir Engländèr de è jungen Hâuptlings

habhaft zu werden wÜt n ten, um ihn auf den Thron

eßen und mit seiner Hülf jenen unruhigen Volksstamm zu

wie wir fast den Verdacht hegen, diese

Aussicht ihm als Köder vorgehalten haben, wahrend man ganz

res ihm beabsichtigte, so wäre, die Wahrheit zu sagen,

n Betrug an ihm verübt worden. Der junge Chan

bscher munterer Bursche von 16 Jdhren, sehr schlanft

gebaut und wie all Brahus fein Freund von berflüssigen Wa-

hungen, Eben A leidet er gar sehr an falte m Fieber, aber

der ihm beigegebene Englische Arzt wird ihn wohl bald hergestellt haben,“

Das IBichtigsk G

des dortigen po

August zu Qu

U Li E F lle ; E DVerubtgen, Soute man, w r” 4

us dem Sind if die Nachricht von den olitischen Agenten Herrn Roß Bell. Er starb

tah in der Blüthe {c ‘iner Jahre an einen Gallenfieber. Er wurde nicht älter als 33 Jahre. Die Coms: pagnie hat an ihm einen trefflichen Beamten verloren. Sein Nachfolger ist Major Outram, bisheriger Resident in Hyderabad, der eln ganz S TIS politisches Syftem befolgen dúrfte. “U Uebrigen ist der Stand der Dinge im Sind fo ziemlich der alte,

China.

J. Juni, Jn den leßten zehn Tagen hat fich Dinge hier wenig verändert, Alles ift ruhig ge- und obschon E tain Elliot erklärt hat, daß es für Bri: tische S chiffe_ unficher sey, 21 2Whampoa zu bleiben, fo haben doch verschiedene Schiffe ihre Ladungen gelöscht, und die Chinefen be- willigten den Britischen Schiffen eben so ber ettwillig, als allen anderen, Erlaubnifßscheine zum Handel, Es halten fih auch noch verschiedene Britische Unterthanen in Canton auf. “Fn Macao giaubt man allgemein, daß die Expedition des Capitain Elliot in diesem Jahre nicht mehr nach Peking gehen, sondern sich auf

Emoy und Ningpo beschränken Vit, ¿luf Hong-kong haben die vorgenommenen Bauten Fortschritte gemacht, auch hat man Won Baumwolle gu fgespeichert, die Chi- sagen aber, fein vermögender Mann unter ihnen werde da- »mmen, weil N Abtretung der Jnfel mißbiltige i triebe, und seine Familie des Urs erste Hong-fong wohl

n dürfte, Ÿ

C Eng! isc hen Offizieren sind noch abgegan: gen, nämlich Capitain Brodie vom am Schlagfluß, ein Wundarzt, ein Adju-

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l ei L

395

Magdeburg, 20 7 Uhr Mor- gens, verf étndeten die Kanonen der Jahresfest der Geburt Sr. Majestät unseres allergnadigsten Konigs und Herrn. lef ergriffen von den Segnungen und Wol hlthaten. der. allbeglúf- nden Regierung Sr. Majestät, begrüßte die Einwohnerschaft dieser Stadt, welche in Deutscher Treue und ehrfurchtsvoller Liebe ihrem Aller Herzen gewinnenden Könige zugethan is, mit den innigsten Gefühlen diesen Tag, den heute 14 Millionen Preußen festlich bege ben Flehend um Segen für unseren hohen He baa und, was damit eins ift, für unser ganzes Vaterland, hatte fich b dem Militair- Gottesdienst in den Räumen der Domkirche eine zahlreiche Bersammlung eingefunden, deren Te Deum laudamus von den Wellen der Festung herab der Donner der Kanonen be- gleitete. Derselbe ertdnte zu Ehren des Festes Nachmittags i; Uhr zum drittenmale, Weit mehr aber noch als durch àuße- res SGeprange begingen die Einwohner still, im Herzen, dieseu Tag, o theuer allen Preußen, und gedachte die große Mehrzahl der hier bestehenden ge :felligen Vereine in festlichem und fröhlichenx Zusammenseyn danbgae der Gnade, _ die der Himmel uns in so reichem Maße durch die Regierung Sr. Majestät, Friedrich. Wil: helms LV,, gespendet hat. Gott segne und erhalte den König!

Halle, 15, Oft, (Hall, Tour.) Nachdem am gestrigen Abend eine Borfeier _des Geburtstages Sr. Majestät unseres ver= ehrten Königs von Seiten der hiesigen Freimaurer -: Loge stattgez funden, erfolgte b die die festliche Begehung des Tages selbst. Die Königliche Friedrichs-Universicät hatte in der Aula des Uniz versitàäts- Gebäudes eine akademische Feierlichkeit veranstaltet, die eine festliche Be:

Zöglinge der Franfisc hen Stiftungen erhielten wirthung, und in dem Lokale der vereinigten Berg- Gesellschaft fand eine große Mittagstafel, an welcher Königliche und skädtische