1841 / 290 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

\cheinlih, daß der Pairshof nur die zehn oder zwölf Angeklagten | zu richten haben wird, die der Aussage Quenissets zufolge mit | diesem zur Ermordung der Sdhne des Konigs verschworen waren. Auch heute sind wir hier für die Spanischen Ereignisse, bei dem Ausbleiben der Madrider Post, auf die an der Granze“ um- laufenden Gerüchte beschränkt. Die Lage O’Donnell's und seiner Anhänger scheint sich keinesweges verbessert zu haben, Es heißt, er sey in der Citadelle von Pampelona durch Nibero mit zehn Bataillonen eng eingeschlossen. Die Bevölkerung der Basken- lánder bleibt fortwährend unthätig, und man hört nicht, daß das Beispiel der Ayuntamientos von Bilbao und Vitoria irgend wo Nachahmung gefunden hätte. Es scheint sich zu bestätigen, daß die Truppen in Madrid nah Besiegung des durch den General Don Diego Leon geleiteten Aufstandes mehrere gefangene Chefs niedergemacht haben. Unter den in Folge dieser vereitelten Empd- rung Verhafteten wird auch der Herzog von Frias, ehemaliger Gefandter in Paris, genannt. Man versichert auf das Bestimm- teste, daß Hr. Salvandy Befehl erhalten habe, auf seinen Posten nach Madrid abzugehen, und man erklärt diese Maßregel für die Befriedigung eines dringenden Verlangens des Herrn Olozaga, dessen Gründen und dessen Beredtsamkeit das Cabinet der Tui- lerieen nicht widerstehen können. Die Schwierigkeiten, welche in Bayonne der Weiterreise des Jnfanten Don Francisco de Paula entgegengestellt wurden, sind gehoben, und der Prinz ist nach Pau aufgebrochen. Die Regierung lâßt zwar die über die An- baliung des Jnfanten von den gestern eingetroffenen Bayonner Hlättern gemachten Mittheilungen in Abrede stellen, allein aus der Fassung des offiziellen Dementi's geht ziemlich deutlich hervor, daß jene Journale sich weniger in der Sache selbs, als vielleicht in ihrer Darstellung der Einzelnheiten derselben geirrt haben. Bestimmteres werden wir über diesen Punkt morgen erfahren.

Großbritanien und Jrland,

London, 13. Oft, Die Hofzeitung meldet, daß Königin die Ernennung des Herrn Otto Burchard zum Preu {chen Konsul in Liverpool genehmigt habe.

In der nachsten Session des Unterhauses wird einen wichtigen Antrag stellen; er wiil nämlich die Ernennung eines Ausschusses verlangen, der die durch mancherlei umfassende Aban- derungen der Navigations-Akte auf Englands Schissfahrt, Handel und Kolonicen hervorgebrachten Wirkungen untersuchen und zu- gleich begutachten soll, ob die durch jene Afte ursprünglich beal sichtigten Zroecke nicht einige weitere Abänderungen derselben rath fam machen durften,

Die ministeriellen Blätter sprechen sich über den Nufstand in S panien nicht entschieden aus, doch erklären ste, daß Espartero den der Standard einen unloyalen Abenteurer nennt, auf kein Sympathie von Seiten der Britischen Regiernng zu rechnen hab

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as die liberalen Blätter betrisst, so nehmen dieselben zwar, Morning

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wie gus einem bereits mitgetheilten Artifel Chronicle hervorgeht, für Espartero?s Regierung ( durch Französische Jntriguen unterstüßkten Aufstand

weisen aber dabei die Behauptung einiger Französisch (te zurück, daß dies in der Absicht geschehe, um Englands eigenes Interesse in Spanien zu sichern, da Ejpartero an der Spiße der Englischen Partei in Spanien stehe. Dieser Behauptung wider {pricht befondes entschieden die M orning C hronicle und stimmt in dieser Hinsicht, daf nämlich Espartero keinesweges Englisch gesinnt sei, mit den Tory-Blättern Überein. England“, sag dieselbe, „hat nichts von der Regierung und WO nichts erlangén wollen, Gonzalez vat sich in Spanien ein MNationalskolzes und der Unabhängigkeit dem, welches in Frankreich herrscht, U lich, als Nation groß _dazustehen, den Nachbar mehr hdher als ste, ESlferjuch gegen alle andere Folge davon gewesen, wie das denn (mmer ver : i jeder sehr freien und demokratischen egierung. C lands besondere Znteressen in Betracht fommien, he gehabt, sich der Macht der Svaltados zu erfreuen

| Regiernng Vorschub thun, Unabhäângi

Unter Cspartè!'c lebhaftes j entwickelt , abnlich der Wunsch nam

Gefuhl d

Eng Lrfac sll wenn wir jeßt Espatero's es wegen der Nationalität derselben, wegen ihrer wegen ihrer Begründung auf freien „znjüitutlone liebe für dieselben. England beschüßt keine Partel in Es ist zufrieden damit, der großen liberalen Partel , der Partei in Spanien seinen Beifull zu schenken.

& panlen. ( nationalen ) England hak von jeher bedauert, daß sich die große liberale Partei ‘in Modera dos Und Exaltados gespalten hat, mehr noch, daj 1do den falschen Rathschlägen Toreno's folgend, sich denatlonalisirt habea und, statt S panier zu bleiben, Ludwig-Philippiften gen den find,“ i 5

Die Times spricht in einem ihrer gestrigen lrtifkel di daß ungeachtet alles Lärmens, welches einzelne eln * drohenden Anz

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nung aus, O h ( fanische Blätter erhöben, und ungeachtet der hen? an der Gränze der Vereinigten Staaten, Mac Leod ) verurtheilt, sondern freigesprochen werden, fugt jedoch inz a wenn auch ein solches Resultat erfolge, doch Genugthuung von den Bereinigten Staaten für ihr Benehmen in diejer ¡efordert werden müsse, um die National-Ehre En: lichen Bedrohungen zu sichern, Sie meint, Lord Mann dazu, diese Genugthuung zu verlangen, 05 daß es zum ßersten zu fominen brauche. Jn demselben Dlatte der Times indet si aber ein langes Schreiben, welches derselben sandt worden ist, und dessen Verfasser meint, daß ein O LONG,

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{ngelegenheit vor ahn-

rd Aberdéen sey der

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U befir ¿ing ri den Vereinigten Staaten über kurz aus irgend einex zufälligen Kollision, an der Kanadischen Gränze entstchèn wüsse; er giebt daher für diesen Fall den Operations- Plan an, den England, seinen Ansichten nach, zu befolgen haben rourde. England, sagt er, hätte sein Haupt-Augenmerk d

¿121

n t ) arauf zu richten: 1) die Union der Vereinigten Staaten zu vernichten durch Trennung der nördlichen von den südlichen Staaten, und 2) die Hülfsquellen der nördlichen und mittleren Staaten zu zersibren. Zu diesem Zwecke {hlägt der Verfasser vor, daß gleich beim Ausbruch des Krieges England erklären solle, es habe nur mit den nördlichen Staaten der Union zu \chassen und wolle mit den súdlichen im Frieden leben; England \foll sich dann selbs durch Provocationen der leßteren nicht zu Feindseligkeiten gegen dieselben hinreißen lassen, sondern sich damit begnügen, eine Blokade von der Gränze von Neu-Schottland bis zum Po- tomac anzuordnen. Durch diese Maßregel würden alle Fabriken im Norden der Union ruinirt, die Fracht den Amerikanischen Schiffen geraubt und auf die Britischen übertragen und die süd- líchen Staaten von der Union getrennt werden ; denn diese südli- chèn Staaten, die ganz auf den Absaß ihrer Produfte, besonders Baumwolle, angewiesen seyen, würden bei Erhaltung des direkten Verkehrs mit England, und da fte vom Kriege verschont blieben, ihre Jnteressen gewahrt finden, roâhrend die der nördlichen Staa- ten zu Grunde gingen, was dann die südlichen Staaten nothwen- dig erst zu einer Neutralitäts - Erklärung und dann zu ihrem Ab-

fall vom Bunde veranlassen würde,

288

__ Die Tory-Blâtter fahren noch immer fort, den Capitain Elliot und sein Verfahren auf das heftigste anzugreifen. Die Tlmes unter anderem fordert, daß er vor ein Kriegsgericht ge- stellt werde. Vertheidigt wird der Britische Bevollmächtigte vom Globe und von der Morning Chronicle, Ersteres Blatt verlangt, daß man Beweise abwarte, ehe man verurtßheile, und er- innert bei dieser Gelegenheit an die Schmach, mit welcher die Verurtheilung und Hinrichtung des Aèmirals Byng, wegen sei- nèés Benehmens vor Minorka, den Britischen National - Charakt- ter bedcckt habe, da diese Verurtheilung nur das Resultat politi- scher Jntrigue gewesen sey, eben so wie jeßt die Tories den Ca- pitain Elliot verfolgten, um die Blicke des Volks von dem trau- rigen Zustande der Dinge im Innern des Landes, dem die To- ries, um sich am Ruder halten zu können, nicht unverweilte Ab- | hulfe gewähren wollte, abzulenten. Die Morning Chronicle | welche zugiebt, daß Capitain Elliot früher Fehler begangen habe, denn daraus allein fönne man seine Abberufung von Seiten des vorigen Ministeriums erklären, nimmt dennoch sein neuestes Be- nehmen in Betreff der Capitulation Cantons in Schuß, und zwar einestheils, weil diese Capitulation doch wenigstens eine Abschlags- Summe der für das vernichtete Opium z1 fördernden Entschädi- gUngsgelder erpreßt habe, und anderenthbeils, weil eine Erstürmung und Beseßung Cantons nur dann von Nußen gewesen seyn würde, wenn die Britische Regierung die Absicht hegte, sich auf dem festen Lande von China fesizuseken; da aber die Regierung dies nicht beabsichtige, vielmehr vor Allem eine Expedition nach dem orden auszuführen gedenke, so habe Capitain Elliot vollkommen Necht gehabt, ais er vermittelst der Capitulation ‘nicht nur verhindert, daß das ohnehin \o geringe Expeditions - Corps noch mehr ge

), daß dasselbe beisammen und zur

schwächt würde, sondern „Dat unverweilten Verwendung für den Zug nach dem Yèorden bereit bliebe. )deulich wurde in ciner Versammlung der angeschensken Ban-

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quiers von London, welche im Mansion- House unter dem Vor- E atichadigung dei

welche dieses latt

Be des Lord-WVceayor sfiatlfand, elne Lis

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für die fehr bedeutenden Beldopfer beschlossen,

aufgewendet dat, um das weit verzweigte, der Englischen Handels ( s

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weliï, wle den anquuiers ( arie Som Pot

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der befannten @chwoindler entdecken,

Weiche 1 dgen O C 11 en A CUTHDIAND Und: anderen trieb, Die Times hat für das Erbieten ih- CEITOATTEL + F UCQIELCO Der: CLEOT daß br

feinen Heller Entschat? annehmen werde, seine Schuldigkeit gethan habe und sich von jeder Berpflichtung unabhängig erhalten müsse. ¿m Donnerstag kam eine Klage des Herrn Nobert Mitford He Fra! George Molyneux, den jüngsten

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J) T6 Kor @E K 9 JYeajesi t der Konilg ha

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ben hei den GSkaats-@ecretair, Baron van Doorn, nach dem Mealeslat den |

Loo gesandt, C Grafen von Nassau in Hochs ihrem Namen zu bcwoillkommnen.

3 e ift hier die neuerbaute {sehr schöne k

E Curium feierlich eingeweiht worden.

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daß der Konig-SGroßherzog (wie ‘g gemeldet) Kommissarien er-

! Oertrag

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(Ca M A É R WŒonntag naci) dein ung 2Lorschlage zroßßerzog!hunis Lurxen verd ?fentlicht

{uten

Helgien bewerkstelligen zu fd! F. von der Londoner Osfüste des mittleren

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¡000 Pfd. St. einen Theil leßtern im Augusl aétel-2merita tin Ò den abgetreten worden. das Recht, 404,666 Hektaren Grundeige 1zuÉaufen, und erwirbt durch diesen An nthumsrecht auf die Bergwerke in diesem ldungen, Jagd und Fischerei, nebst Privilegiums der Dampfschisfahrt, das

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fauf das ausschließliche Si T fowie au die dem Miteigenthume d bisher der ‘Englischen Gesellschaft allein zuzehorte, welches Alles h auch spâter auf dey Distrikt und Thomas Dancben sind den Kolonisten auf 20 Jahre V von Steuern und vfsentlichen Laste Jef N ich

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fi ausdehnen joll, freiung mancherlei Art von | gesichert. Dieser erste Fonds der Sejel Actien reprâsentirt, von denen die funfzehn ( ¿wei als Aequivalent für ihren Einsag erha cen, R of

c Actien vertheilt die Gesellschaft nach ihrem Belicben,

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Kovenhagen, 14,.Okf, 5 Mittwoch um 3 Uhr kehrten Le, 1 | 1 ner Reise hierher zuruck, hielten gestern Veorgen [chon Sfaats-

rah und werden Sich heute wieder nach Sorgenjrei Inaus begeben,

König von Wel-

Deutsche Bundesstaaten.

…_ A Keipzig, 16, „Oft, Dle Messe geht nun zu Ende und Unsere Stadt, welche während dieser leßten drel Wochen von el- nem unabschbaren und stets sich erneuenden Schwarm fremder

| Besucher, theils müßiger Beschauer, theils emsiger Käufer und | Verkäufer, angefüllt war, wird bald wieder in das gewohnte Maß | ihres alltäglichen immer auch hinlänglich bewegten Verkeßrlebens

zurückkehren. Ueber die Resultate der Messe scheinen sich die An- sichten denn doch noch etwas günstiger zu gestalten , als die an- fänglichen übertriebenen Klagen vermuthen ließen, und wenn auch nicht in allen Artikeln lebhafte Geschäfte gemacht wurden, und in vielen die Preise den. Anforderungen nicht entsprachen, so hat es doch an Umsaß wohl in keinem gefehlt, Gegen das Ende der Messe machte sich ein Mangel an baarem Gelde fühlbar, wie man sagt, noch immer eine Folge der großen Wiener Bankerotte, doch ist troßdem der Zahltag, diese Feuerprobe des hiesigen Plabes, obne Unglück vorübergegangen. Unter den Sehenswürdigkeiten der Messe war das Diorama von Gropius das einzige Bedeutcnde und erfreute fich deshalb auch eines großen Zudranaes, Unterdessen baben auch die Abonnements- Konzerte wteder ih: ren Anfang genommen, diesmal unter der Leitung Davids, da der hochgefeierte Mendelsohn, welcher während der leßten Jahre die 7 selben war, uns für die nächste Zeit entrückt ist, David einen nicht unwerthen Stellvertreter erhalten, Direction scheint alles thun zu wollen, um den alten Glanz jener Konzert sich unter allen Deut schen Stadten ausze 1 lassen. Eine junge Neerti ent schon vol zwei Fahren hier L

cue für eine Anzahl von Kon-

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‘te, durch welche Leipzig ichnet, nicht erlöschen z1 Sangerin, Dlle, Meerti, deren Tal aroße Anerkennung fand, ist aufs 9 zerten gewonnen worden,

Der geskrige Tag, als der Geburtstag Sr. Majestät des Königs von Preußen, ist auch hier von einer Anzahl Preußischer Unterthanen durch ein Festmahl im Hotel de Bavière gefeiert worden,

Die Uebervölkerung unseres Vaterlandes und besonders der nahrungsarmen Gegenden des Voigtlandes und des Erzgebirges hat schon mehrfach den Gedanken an Auswanderungen im Große1 und nach einem festen ‘Plane angeregt, und selbst Regierung und Ztande wurden wiederholt um Unterstüßknng solcher Pläne ang: gangen, nahmen jedoch Anstand, selbstthätig in ein Unternehmen einzugreifen, bei welchem nicht vorauszusehen war, ob nicht die aufgewendeten Mittel verloren seyn und überdies die Auswoanderer {elbst einem noch f{chlimmeren Loese entgegengehen möchten, als das ist, welchem fie zu entfliehen wünschen. Dennoch if jener Plan einer MAuswanderung im Großen jeßt wieder aufgenommen ar von dem Advokaten A. Schäfer, bisherigem

quggeber der „Vaterlands - Blätter.“ Dieser will selbs nach Jeord-Amerika reisen, um den Ankauf von Ländereien und die übrigen vorläufigen Einrichtungen fúr eine Ansiedelung von eini- | ; rt in einer offentlichen Ankündigung, welcher ein ausführliches Gesellschafts: S tatut bei

j Auswanderung sl[uft Handwerker und

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gen tausend Familien zu besorgen, und ford tige, befonders zeichnung von Actien oder Kaufscheinen auf, Ein *Landereten auf diefer Ansiedelung sollen den Namen

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SIanmoura, 16, Off, (Bors. H.) Dek hiesige Königl, reußische Gesandte, Herr von Haenlein, hatte gestern zur Feier Sr. Majestät des Königs von Preußen einen Yeitglieder des Senats, das hiesige diplomatische Corp: ‘eHonoratioren unserer Stadt zu einem glänzenden Festmahl

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rtstages

ei fich versammelt. Herr Syndikus Sieveking brachte, nach einer dem Begenstande angemeisenen Einleitung, das Wohl Sr. Majestät des Fdnigs, Herr Syudikus Banks das Wohl Jhrer Majestät dei Conilain aus, te der Gesandte durch Trinksprüche auf Wohl des Hamburger Senates und der Souveraine, deren sentanten sich anwesend fanden, erwiederte. Ein ausgezeich J L orps spielte wahrend der Tafel mehrere angemessene

N M usifstuce, welche dazu beitrugen, die féstliche Freude zu erhdhen.

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zogin Maria Carolina, âà

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seinen feier!

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„Kelne ferneren achrichten

en Poften fehlen noch immer. Pam Oten in derselb M N 2 COUL 4 G

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A Gafabnk cli F OLCUICNOÜCS

weiter gestort worden r viele Personen ver sie an dem ZKomplokk, wel

Theil genommen haben.

in ihrem

[gend Kegenten : ste Umstände, von den Feinden des durch die Na ten gegenwärtigen Zustandes dee Dinge herbetgeführt l Maßreaeln, welche die Negterung anzunehmen Willen des Volks an die Sp!be

Ourch den Ffreten den Raihgebern dec Kr

und verfassungsmäßig

ich vervflichtet, die Constitution,

die anerkannten Prinzipien um jeden Prets zu unter

mißen und zu vertheidigen. Diejenigen Personen, welche durch ihr Benehmen die ernsten Ercignisse des vortgen Fahres herbeiführten, suchen zux Empdruntgg aufzureizen, indem fle gegen die Verfassung, die Gejieße und die dffentliche Ordnung konspiriren. Fy Navarra i der Genergl O’Donnell als ein verbrecherticher MNebell aufgetre (en, hat eine Anzahl verirrter Leute um sch versammelt und sich mit ihnen in dic Citadelle von Pampelona geworfen. Die treuen Trup pen der Garnison und die National-Garde halten thu eingeschlossen und von allen Seiten eilen bedeutende Streitkräfte herbei, um dies furchtbare Attentat im Keime zu ersticken. Der General Piquero hat in Vitoria zur Emvdrung aufgerufen, die Fueros der Baskischeun Provinzen yrofslamirt und fich dadurch tn offene Feindseligkeit gegen das Gejcß und dic Fnteressen des Vaterlandes geseßt, Fn denselbett YBurovinzen bietet eine Handvoll verführter Personen dexr Macht - derx Natton und der (Heseße Troß, um das Vaterland in einen Abgrund von Uebeln zu Nürzen. Man entfaltet ein lügnerisches Banntter im Namen der Königin Mutter, um die Leidenschaften der Unzufrie und der Reformen aufzuregen und verderbliche Projekte aus=

ec Arone die Königin Fsa

Dene! zuführen,

Unter so evüsten Umständen hat die Regierung alle dicieniget Maßregeln ergriffen, die sie für angemessen hielt, um den Verbrechen zuvorzukommen, die sie nach der ganzen Strenge der Geseße bestrafen wid, Sie beschäftigt sich ungusgescßt mit ienen heilsamen Maßre geln, ohe welche die Slaakel gefährdet weiden; sle wird dieselben mit Umsicht und Energie zur Ausführung bringen; ste stnd eben o frâftig, als gerecht und werden durch" eine tapfere Armee, cine ent- \chloßene National-Garde und endlich durch die Fnteressen und den Willen des Volkes unterstüßt. C

Das Gese über die Komplotte wird streng guf alle Diejenigen angewendet werden, die gus sirafbgrem Eggiëmus und eigennüßigem

* wacht.

1289

| nonischen Reise hierher zurückgekehrt, Ein Festmahl und am Abend

ein Ball, so wie eine Speifung der Armen auf Kosten der sâd-

tischen Behörden, schlossen sich der Feier würdig an. Und so war

der heutige Tag ein Tag der Freude und der Vereinigung der

verschiedenen Elemente unserer Bevölkerung, und die Ueberzeugung,

daß unser allgeliebter Kónig und Herr alle seine Volfsstämme | mit gleicher Liebe umfasse, Aller Rechte mit gleich starker Hand

schirme, ließ aus allen Herzen den Wunsch entquellen: Gott er- | haste uns den König!

Ehrgeiz sich versammeln, vershwdren und aufrührerische Projekle he gen. * Die Urtheile werden schnell erfolgen und das Schwert des Ge seßes wird die Schuldigen treffen. Die exekutive Gewalt wird ohne Verzug eknschreiten, um sie zu unterdräcken und vor Gericht zu stellen.

Spanier gebt Euch- dem Vertrauen hin, daß die Regierung für Eure Sicherheit, Eure Freiheit, die öffentliche Wohlfahrt und Eure theuersten Fnteressen wachk. an

Fch habe Vertrauen zu Eurem Patriotismus und ih rechne auf die Loyalität Aller, welche. die Prinzipien und das politische System, welche heutzutage in Kraft sind, aufrichtig proklamirt haben,

Mit Euch identifizirt, werdet Fhr mich stets bereit finden, das Leßte für das Vaterland zu opfern, dem Euer Landsmann, der e gent des Köntgreichs, für immer seine Nuhe, scine Dienste geweiht hat.

1 DWw-Herzogvon Vit ovîa; Der Minifier des JFunern, Don Facundo Jufante./

Dauzig, 15. Oft. (Danz, Z.) Die Feier des erfreulichen Geburtstages Sr. Majestät uuseres allgeliebten Königs ward schon gestern Abends durch einen solennen Zapfenstreich, den die Musikchóre der hiesigen Garnison begleiteten, eingeleitet. Heute kündigte Kanonendonner den andbrechenden Tag an, der vor 46 Jahren der Begiun so großen Segens für unser Vaterland ge- wesen ist. Jn der Haupt - Pfarrkirche zu St, Marien: ward ein Militair - Gottesdienst gehalten, dem die Behörden dieser Stadt, Militair und Bürger sehr zahlreich beiwohnten, Der Divi- sions-Prediger Herr Herke wies in der Predigt auf das Ver- hâltniß zwischen Fürst und Volk hia, namentlich in Bezug auf Preußen und gedachte des vielen Guten, d

Paris, 13. Oft, Auf außerordentlichem Wege sind hier folgende Nachrichten aus Madrid eingegangen :

Madrid, 7. Okt. In allen Straßen wird Rappell ge: schlagen. Die Königliche Garde, welche den Dienst im Palast hat, hat sich für die Regentin erkläre. Sämmtliche Kaffeehäuser sind geschlossen. Man vernimmt Flintenschüsse vom Palask her, Das Gewehrfeuer halt an.

zur

das in der bisherigen kurzen Hiegierung unseres gegenwärtigen Königs schon vollbracht und das uns ein Pfand ist seines innigsten Wunsches, scin Volk zu beglücken, Gleichzeitig fand eine Feier in der Johanniskirche

Madrid, 8. Oft. 47 Uhr Morgens. Die Generale Diego Leon *) und Concha, erfennend, daß die Partie für fie verloren if, sind mit 40 Reitern nach den (nördlichen?) Provinzen abgegan- gen, wohin sie die Königin führen wollten. Zahlreiche Verhaf- B A 20A | E O tungen sind bewerkstelligt worden; unter den Verhafteten ist der | Lll, A6 von. Lei S „Fohannis - DQUie in SVegenwart vieler Brigadier Neza Queray, welcher mit den Waffen in der Hand theilnehmenden Urger begangen ward. Um 1/1 Uhr war Parade- ergriffen wurde marsch auf dem Holz - Wearfte, wo Sr. Mazeskat ein dreimal

| 5 N ; wiederholtes Lebehoch gebracht wurde. Mittags ward im Hörfaale

Mittags Die UrUppen standen die ganze Nacht hindur! des Gymnasiums von der ersten Gesangklaise unter Mitwirkung inter den Waffen; der Herzog von Vitoria befand sich bei i | mehrer Musikfreunde das Utrechter Tedeum von Händel ganz vor- Sg hafte ein blutiges Handgemenge zwischen den BVerschworenen züglich ausgeführt. Sodann vereinigt die Notabilitäten der Stadt und den Hellebardirern statt; auf beiden Séeiten blieben mehrere | ein Mittagemahl bei Sr. Excellenz deni Herrn Gouverneur, Ge- todt auf dem Plaß. Nach dieser stürmischen Nacht defilirten die | neral-Lieutenant von Rüchel Kleist, Abends wird im Schauspiel- Truppen und die Ieational- Garde mit Enthusia mus vor dem | ßguse zum erstenmale die Oper Belisar gegeben, der ein zur Ailer- Balkon der Königin vorüber, bei welcher sich die Znfantin, der | höchsten Geburtsfeier gedichteter Prolog vorangeht. in den Regent und die Peinister befanden, Straßen sieht man von vielen Hausern Flaggen wehen, cbenfo von allen Schiffen, von welchen sich zwei ganz besonders durch eine reiche Beflaggung auszeichnen: „die Stadt Berlin“, welches Schiff nahe dem grünen Thore und „Alerander von Humboldt“,

C MO E A C , ' F V _ L , welches vor dem Königlichen Regierungs-Gebäude slationirt ist.

Dem Constitutionnel wird aus Bayonne vom fober unter Anderem Folgendes gemeldet : Der Versuch, die Königin J{abella und ihre Schwester zu if mißlungen, Herr Arguélles, von dieser Berschwdo nigin nicht,

entfühßren, rung in Kenntniß geseßt, verließ die Zimmer der K E G wahrend diaPosten“ (in Schlosse durch tréue Truppen: und durch | anonen verstärkt wurden. Es war indeß nicht nöthig, : E “S S gen Abend flhrte der Sollersche tillerie anzuwenden, Die Hellebardierer, welche aus 7 Ce Wh N EIISL FE N e TUPELE Let Bg I und 150 Soldaten bestehen, hielten sich tapfer; sie haben E E L E M S E U? gui ausgefuhrt A Berwundete, Die Bewegung konnte nicht gelingen, denn sogleich | E e, gelten auto, quf Gi l „A A P bei dem ersten Angriffe auf das Schloß. eilte ein Theil der Gar E E Rec leitu t D POE aN el “Gu „Weguer e. GNGge nison zur Bertheidigung desselben herbei.“ E E S E N h E T A R A E L Cr 20 E „Jn der Nacht-vom 7ten zum K8ten haben viele Verhaftungen, | M Dome, Zwischen / Und 8 Uhr hatte das Gymnasium eine iamentlih unter den empórten Soldaten, stattgefunden; mchrere | T L ger AEFANIA C, V0 0E Der, A IPEENgT-.„DIR Rede heit. von den Leßteren sind in den Straßen durch die treugebliebenen Um Ag U 1 e dekorirten Schauspielhause H Truppen niedergehauen worden. Die Thore werden renz be- Srfurter 4 usik-Berein eine zu dem Feste gedichtete Kantate, die Don Diego Leon ist nebsk einigen anderen Ansührern ge- | 208 Vereines Dirigent komponirt hatte, even [0 geschmacckvoll als | pracis vor einem zahlreich versammelten Publifum vorgetragen.

| Um 10 Uhr war der Militair-Gottesdiensk und die festliche Pa-

rade,

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evurftêfest 1. Wcagjestat

gestern auch hier mit herzlicher Theilnahme

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fangen worden,“

„Der Regent hat die Truppen in Person kommandirt und wäre fast durch eine Kugel, die einer der Empörer auf ihn ab- schoß, getödtet worden. Das nächtliche Komplot if nicht durch das geringste Geschrei von Seiten des Volkes unterstüßt worden, obgleich man an der Puerta del Sol und an anderen verdächti- gen Orten das Geld nicht gespart hatte. Es bestätigt sich, daß Espartero mit einem Theil der Garnison nah den Baskischen Provinzen und Navarra aufbrechen wird, da unter der National: Garde der beste Geist herrscht und fle einstimmig ihre Entrústung über dies Unternehmen zu erkennen giebt,“

Vortrag über das Verhältniß der Musik zur Pädagogik gehalten

wurde.

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S§Serr Duvergier de Hauranne, das WMinisteriun

# I Gn L n Ca 040 9 G 4-40 x 4 g 6 - ó von D, Ofttober und der Bertrag vou 12. Juli,

Tor [ofzto Jo Conn tor K Z . ; * V Ver lebte von Herrn Duvergier de Hauranne in der Nevue

P D O I O E S A S A H I P A I M A A R I E S COTE MTTIN E S I A M H A A O A E M I T 2 g . ) » S As R R z { C _ Z i ! * ° E es deux Mondes mitgetheilte Artikel (Vergl, Staats Zeitung

y Jer, 255 und 256.) hat in Franfreich einen ungeheuren Anflang a4 1 0. gefunden und die Anhänger des gesiürzten Ministeriums, so wie ie Journale der Opposition, haben denselben tüchtig zur Uneer- iUßung ihrer Sache und ihrer Ansprüche benußt. Alle Parteien ind dadurch aufgeregt worden und Herr Guizot hat es súr nôthig gehalten, die Wirkung des Artikels dadurch zu s wächen, daß er eine Erwiderung an Herrn Duvergier richten lief. Diese Eriwi- derung ist aus der Feder eines unserer ausgezeichneten Publizisten Preußischen R echs A E e R Beg U YEVOLeNl j | ziemUch [Hwierigen luftrages mit Glück entledigt hat. Herr Du- Freunden, den Doktrinairs, ge- ist ein stets fertiger Kämpfer; seine Stellung in der Kammer, der Einfluß seines Namens, sein Talent und seine gründ- liche Kenntniß der parlamentarischen Taktik machen ihn zu einem mit tief ergreifender Rede, welche an die großen Tage der ed E is A La Fine ea he i M E E E Q À eln leßfes Weanifeft erschien um so nothwendiger, da er beabsich- ngendell erinnerte, und den erfreuithen Empfindungen [n der das Minifferium durch einen zweiten eben n cenoraisdon My Gegenwart Worte gab, i E Ben G E G Mt L Bon Seiten unserer Garnison, so wie in der Königl, Uni Debatte bei Eröffnung der Kammern sich um die

tigt itl, Not ol [ 5% ‘V E } den erhebenden ¿Mkt vollzog A : Ry i y " { ¡V tikel wie der erste war, anzugreifen, und da später die ganze ¿Ldref- «4 6 i - 1 - - A á L/CUHLLKC Trage N roh on erfitat und auf den Bymnasten, fand F C lage dt'eden

ebenfal lichkeiten zUr Feier des Tages statt. Von der U l dio oon of o A110) ck t j ° bei dieser Gelegenheit die anen derjenigen f [Cs verkfündel, von denen die vorjäbrigen afademischen ig-Aufaab | D ; ; =: ; l e Lon Denen DIE VorJabrigen atademischen [S-A fgaven ein Mlueganaëpunté war, wie man fich erinnern l y5

C E: è3 A A, 3 Od f tren Ne 111d o E 2 s » a) ¿ Diel : OTuUblrende wurde Convention vem 13. Jul von der er zu der

3 C S 4 S S Ers N ae f li f - Lf s n D L, LIFEDL, IUO Gi DeglucTende C OUlTtetett Des ( y die hiesige Königliche Regierung noch eine be: | f felerliche Handlung, Konig haben huldreichst geruht, die Regierung f Gesuch mit dem wohlgetroffenen lebens * des verewlaten Monarchen Friedrich Wilhelms 111. bedr abia E Ber Rees C Ns Degnabigs le l )LH Je Chi ag U 5 11) tovrlichon (Gri {11 ; C5 (C 6 Ar T - - O U tlevlichen Enth Uung diefer unsÞWabbaren Ventk vetgier, der sich von feinen alten fo O R L T, , R ( E 7 N mals Königlicher Gnade bestimmt, wozu Se. Excellenz der Wirk trennt haf « E ik 144 {4 Di

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e His N 10 glUcklich gelost worden. 1 aufierdem we- IVIPD E 40} »y A e , 2 c gegenwartigen tel: gen der von ihnen eingesandten Arbeiten belobigend erwähn E Ga É Bs ; A i O A ( ei Ne Inge den beiten belobigend cerabnt. lung Frankrei ber Boi der Boertheidigung der Politik des Kabinets vom 1, März Æüßt er sich auf die Manifefilation 70 L - C4 T t As A S (V I H Ulli . Vil 18€ et ti ch 1h dic Can fla \ fn E Guefeu, [5, Vtt. Das Geburtsfest Wr Majestät det der Kammer zu Anfang der leßten & esidi uf die Not A K ontgs wurde in unjerer fkadt, der alten Hestdenz det Kon!ge [Q Ftober auf die Interessen L Tran A E E a “b F AEA S 4 [ : ck ck e 9 13% 2 A 7 F VeCICODS U C É ‘ausg Polens, Mit lnntger erhebender Freude gefelert, Schon unm | daß die Jsolirung better gewesen wäre Ua d aNE E E L 5 Uhr früh verkündigte das Abfeuern der Mörser und das Ge Europ ischen Rath unter den Bekl aunbn nl E ph A - t Jy » { A E A E è e S F h {il { Fd Vi Jen, 1e! (i CDe ie Ia : laute aller Glocken den festlichen Tag. Um 9 Uhr versammelten gesunden, Bedingungen, die wie er Jag uns iti, D id ¿ite e R s J E _ E E. I dd dli Jl, V, (Ii, G Ut! AUAT 0d) ( fich sammtliche Beamten und ein großer Theil der Búrger, ohne | und Mißkredit zu 8 1e Fébrachteh DON während fi n Éinfug O L G S o 9 F E e 4 é ° E | b A ZOCIE JeDracg aDen, DADrEen He e (In Ruß RNUcksicht auf Konfession und Nationalität, {111 Rathhzus-Lokale, der vier Mächte vermehrten N e Behauptung i: ale aus s A é 4 4 K 7 / L L 2 (L) C { . Wi OPCUAUHL J di le ma von wo man sich, im feierlichen Zuge, nach der evangelischen | sieht, und wenn Herr Duvergier de Hauranne sie nur mit gs Kirche begab, um: dort der „Feft:Andacht beizuwdhnen, : zU welcher | wöbnlichen Wortén -wiedérbdle Käte. \ Würde Ko. Fohron nua, G auch Mas SPRLHS R 104 R Ey H | wohnuchen Worten wiederholt hâtte, so würde sie keinen großen P osen LAS weltitdir Engeflinden Hatte, Veach Beendigung die: | Epfolg gehabt babén tente sin! leldensbattlicher A z ser Andacht be b 4 M 2 G : e (HG dds rfolg gehavt havenz ‘ater sein leidenscha*tlichei ¿lngriff und die T O egav man sich auf den Marktplaß, wo das Mili- Autorität seines Talents verleihen seinen: Artikel IWich ein fs x; tair in Parade aufmarschirte A Ab e Gt! f eutorifaf feines Zalents verleihen seinen Artikel Wichtigkeit und Herr elù Drbsth [&irte Und dem allgeltebten König und | aus diesem Grunde veranlaßte das Ministerium eine Erwiederung Versammlung freute Hurrah ausbrachte, in welches die ganze desselben | N B Dat preudig “Und lébHaft: Gi e Ce » As S E sich das Offizier-Corps O s Ee: Sodann e Sein Gegner hat die Briefform gewählt, ) Nachdem er Geistlichen und ein großer SHL Bér Beta c H et "FR Lr einen Mudckblick auf die Politik seit dem Jahre 1836 geworfen, ; Lie 22 6 S »Ç L acr E b I! C 6 s Cas Ns T0 R A0 Na zit E ck / die“ Vorstándè der jädishe# Corvargg a! Uen L au | láßt er schnell die verschiedenen Phasen der orientalischen Frage die ehrwúrdiae Kathedr : orporation anschlossen, in | die Nevue passiren indem er dev eigenen Beweisführ ; D ) ge Kathedrale, wo der Hèrr ÆW ¡G DIRRA E d 09 j 6 ACue pasfiren, Fndem ver Ane X erwoeisführung des 2 2 : Pit 6 z E 4 - É j co 1 3 "E PYr (T\ "nor Cos (7 E Tf 9. "E . 2 e dziszewsfi ein feierliches Hochamt, unter Entfaltu, / E O | Herrn Vuvergier selbsi folgt, stellt er fest, daß das Uebel, möge Pompes, abhielt und das Tedeum landamns ariskinté, Cr er | es wahr oder falsch seyn, größtentheils bereits vor der Ernennung l s r CO i a a i E FIS G chem, unter Trompeten - und Paukenschall, die Geistlicßk i ass | E : / L cke 1 | |

*) Der Titel dev Broschüre ist: Lettre à Mr, Duvergier de LHau- ranne sur la Convention du 13: Juillet et la sífuation actuelle de la France. 35 Seiten in 8ro. Die Broschüte i in 3090 Exemplaren gedruckt worden und wird an alle Pairs und Deputirte vertheilt werden, Wir haben dieselbe noch: vox ihrem Erscheitien in Paris durch besondere. Gelegenheit erhalten,

i: Anmerk, d, Red,

Nie Nor, e (d 7 Jo ( ,

A Bera ang sich anschloß. Herr von Brodziszewsfki, welcher zum ersienmale seit der Erhebung zum Bischof in d i biesi

D \ralo cololris ; / Tr er bteftge Kathedrale celebrirte, war eigends zu dieser Feier ‘von se ann

iner fag-

*) Anderen Nachrichten zufolge if der General D i Y V ILNIRI I Y) Die f é fangen worden, Siehe das Schreiben aus Bayonne ego Leon ge-

«Um 12 Uhr hielt die Königliche Akademie gemeinnÜßiger Wissenschaften ihre offentliche S iBung, in welcher ein belehrender

des Ministeriums vom 29, Oftober vollendet gewesen und es sey schwer zu begreifen, wie das, ‘was- nah dem- Verfasser den: ge- ringsten Antheil an dem Unrecht habe, einen größeren Antheil an den Angrisfen haben könne. Was hat das - gegenwärtige Mi- nisterium in der orientalischen Frage gethan, um auf-solche: Weise behandelt zu werden 2 Es hat der Zsolirung Franfreichs- und da- mit seinem Unwillen ein Ende gemacht, Aber, sagt Herr Duver- gier, das Ministerium ist hinter den von der 'Saiimar ausge- sprochenen Wünschen zurückgeblieben, die etwas mehr-- verlangte, als das, was die Note vom 8. Oftober enthält, Nun, dieses „mehr“ hat Niemand genauer bezeichnet, außer Herr von Lamar- tine, der darunter die Unabhängigfeit: oder Emancipation Sy- riens verstand. Die Kammer hat sich auf keine Weise darüber ausgesprochen, was sie noch außer der Note vom 8. Oktober zu erlangen wünschte und die Politik, die das Kabinet Guizot?s be- folgte, welcher erflärte, daß jene Note mit Rúsicht auf Frank- reich ausgeführt worden sey, war von der Kammer wenigstens stillschweigend gut geheißen worden, durch den Bericht des Herra Zouffroy über die geheimen Fonds, ein Bericht, welcher erklärte, daß die Jsolirungs - Politik zur Genüge durchgeführt und ausgebeutet worden sey, weil sie ihren Zweck d, h, die Voll- ziehung der Bedingungen der Note, erreicht habe.

____Gndem der Verfasser des Briefes umständlicher in die Er- drferungen der Convention vom 13. Juli eingeht, die so sehr den vorn des Herrn Duvergier de Hauranne erregt hat, - behandelt er diesen Gegenstand in extenso und wir wollen die darguf sich beziehende Argumentation ausführlich mittheilen, Es ist dies der Haupttheil der Broschüre und man kaun daraus bereits im Vor- aus ersehen, welcher Vertheidigungsmittel das Ministerium beë der Diskussion der Adresse sich gegen die Angriffe - der Opposi- tion bedienen wird,

__„Zch gehe zur Prüfung der Convention über“, fährt der Ver- fasser fort; Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten hatte vorausgesehen, daß die in Aegypten zur Zufriedenheit Frankreichs geführte Unterhandlung bei vielen Personen bei uns und in Europa die dee einer Annäherung erzeugen würde, Jn Folge dieser Vor- ausficht hatte er seinen gewandten Agenten in London mit sehr bestimmten Znstructionen fur den Fall versehen, wo die Frage sich darbieten würde. Van wird sehen, welche Haltung diesex fo sehr angegrisfene Minister seine Regierung annehmen ließ. Folgendes ist der Znhalt der drei Bedingungen, von denen nicht abzugehen Herr von Bourqueney ausdrücklichen Befehl erhalten! hatte. Sie bestimmten die Stellung Frankreichs bei jeder etwa vorkommen- den Unterhandlung:

„1): Frankreich, gegenwärtig isolirt, Niemand anz es , tomme. Wenn man seine Theilnahme verlangt, so wlrd es dies in Erwagung ziehen.

ee) Fanbreiho2rflart, daf, wenn es in Folge einer an dasselbe gerichteten Aufforderung in den Rath Europa's wieder eintreten zu müssen glaubt es sich dazu nur verstehen würde, ohne! sich irgend eine Bedingung auferlegen zu lassen; Î

(3) Frankreich erwartet, daß, ehe es sih in Un- terhandlungen einläßt, der Juli-Trafktat für er- loschen erklârt wird und nicht mehr evtféirt.

Jch frage Sie, mein Herr, ist

i l bietet sich erwartet, daß man ihm entgegen-

¡Diese Sprache führte man. das die Sprache einer Regierung, die nicht das Bewußtseyn hat und Anderen keine große Jdee von dem giebt, was fie werth ist 2 Und die Dinge sind so gekommen, wie sie vorgeschrieben waren. Europa is zu uns gekommen, Der Minister hatte vorhergesehen daß man die Entwaffnung von uns verlangen werde. Er will, daß es unserem Lande freistebe, nach Gefallen die Stärke seiner Land - olrmee und seiner Flotte beizubehalten oder zu veräudernñ Er nimmt feine Bedingung an, und man macht ibm feine Er stellt Bedingungen, und man nimmt sie an. Bevor irgend eine Unterhandlung erdssnet wird, vereinigen sich die vier Kabinette und erflaren, daß der Juli-Traktat aufgehoben sey. j g ZUli-Traktat evistirt nicht mehr: dieser Vertrag, in wel- cem man zugleich eine Verfolgung gegen unseren Verbündeten und eine Coalition gegen Frankreich sah: dieser Traktat wit def sen Ausführung die vier Urheber defsetben vor dem cim: eines einzigen Opponenten inne hielten; dieser Vettrag, der nicht vollzogen wurde, weil er modifizirt worden is; denn ‘die Mächte erflarten thn, auf unser Verlangen, für erfüllt, was er nicht is Und, mein Herr, ist dies niche ein Zugeständniß fór Frankreich 2 Ein Zugeständniß! rufen Gle aus, Es is eine neue Schmach! Das, was das Ministerium fúr eine Senugthuung ausgiebt ift eine Beleidigung! Aber dieser Traktat, der zwei Zwecke hatte namlich den Orient zu pactfiziren und Franfreich zu demúthigen,

L Pascha, seinen Verbündeten, demüthigte, hat nur zteron Zwet erreicht, und somit bedeutet jene Erklärung,

‘atat erfullt sey, nichts weiter, als daß die Demúthiz

reichs erreicht worden sey, und am Ende legt uns das

*ktober als einen Ebhrentitel nur die Bescheini er m zugefügten Schmach vor.

0, mein Herr, interpretiren Sie jene Erklärung, die den T Niemals hat das Jnterpretations-

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Juli-Traktat vernichtet. Genie eines Tudas sich bis’ zu folcher Kühnheit verstiegen ! Eg isl in diesem Sophiömus eine Erfindungskraft der Anschwärzung, die Elnen vernichtet, Eine Erfindungskraft sagte ih2 Die Erz sltndung liegt Jedoch nur in der Förm. ‘Jm Grunde ift es immer dasselde alte, hundertmal durch alle Dokumente und alle Thatsa: chen widerlegte Thema der Anklagen, Es wird Einem {chwer, ihs- nen durch alle diese Wiederholungen hindurch zu folgen: und den- noch folgt man ihnen. Noch einmal also, ‘ich wiederhole es: Yèein, wir sind nicht gedemüthigt worden, denn wir warén allein gegen Vier und man hat auf unsere Stimme Halt gemacht Vein, wir find nicht gedemúthigt worden, denn wir. haben dem Uitimatum, für dessen Unterstüßung Sie 900,000 Mann verlang: ten, chtung verschafft. Nein, wir sind nicht gedemüthigt wor- den, denn Mehmed Ali ift weder gedemüthigt, noch \{chwach, “wie Ele glauben. Und in dieser Beziehung würde ich zu Jhneù nicht jagen, daß Sie mehr Aegyptisch seyen, als der Pascha’ von Aez gypten selbst, sondern ich wúrde Zhnen sagen, daß ‘der Pascha von Aegypten mehr Französisch sey, als viele Franzosen, wetrigz stens in dem Sinne, daß er Frankreich mehr Getechtigkeit wider- fahren läßt, Ich, der ih zu Jhnen fpreche, habz seine Briefe, seine vertraulichen Briefe ‘gesehen; ih versichere Jhnen, er behan: delt die Französische Regierung ganz anders, als Sie '

„Kommen wir auf die aufrichtige und loyale Auslegung dér wichtigen, von den vier Mächten unterzeichneten Erklärung zu- vid: der Juli-Traktat ift erschöpft, erloschen; er existirt? nicht mehr.

„Jch will zuerst dies bemerken: Die durch die Note vom

8, Oktober érlangte ehrenvolle Verhandlung hatte eine gtúhdliché Modification ‘des Traktats vom 15.’ Zuli hérbeigéführt, aber fie hatte ihn nicht Ærstórt, Dié Mächte konnten ihn in Reserve bez halten, als ein Mittel für" klnftige Evéntunlitäten, Fränkreich hâtte sich dann ohne Zweifel den Gedanken und die Mittel des