1841 / 292 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fn Máanchesker vereinigten sich die 12 bedeutendsten unter den deutschen Twisthäusern zu einer Erklärung, daß sie die an- gedrohten CToërcitiv - Maßregeln der Huller gegen eins von ihnen angewandt, als gegen sie alle geltend ansehen würden. E

Demungeachtet brachten die Huller jene Maaßregeln in An- wendung und reduzirten zugleich die Fracht für Twiste auf Segelschiffen auf 3 Sch. den Ballen, wodurch mehrere der Man- chester Häuser eingeschüchtert und ihrer gegebenen Erklärung un- treu wurden, indessen die bedeutendsten unter ihnen hielten fest an dem gegebenen Worte und stehen daher unter dem Znterdicte der Huller. Die Hanseatische Compagnie nimmt Wolle zu 2 Sh. pro Ctnr. und Twisk zu 1 Pce. pro Quadratfuß Fracht, bei diesen aßen

leidet fle feinen großen Verlust und kann ihre Opposition ohne große Unbequemlichkeit noch einige Jahre fort- seßen, indessen is die Fortdauer dieser Verhältnisse doch so sehr dráckend und störend fúr das Geschäft, daß eine Beseitigung der- selben gewiß allen Theilen ersprießlich wäre. :

Hamburg hat bis jeßt seinen Pflichten als Vorkämpfer für Deutschland genÚgt, doch es kennt die Energie und die großen pecuniairen Mittel seiner Gegner zu wohl, als daß es den eignen Kráften auf eine lange Dauer vertrauen sollte, wenn es nicht hoffen darf, von dem Handelsstande des Jnnern Deutschlands

für welchen eigentlich dieser Kampf gefochten wird unter: stüßt zu werden.

Kann man zweifeln, daß wenn Hamburg unterliegen vúrde das Monopol noch drúckender als frúber sich befestigte ? und sind wir es nicht alle der Jndustrie unseres Vaterlandes schuldig, sie von den schmählichen Fesseln zu befreien, die ihr von ein paar unbedeutenden Fremdlingen aufgehängt wurden?

Es giebt aber ein leichtes Mittel, jenes Monopol auszu rotten, und zwar indem der Handelsstand des Jnnern Deutsch- lands es seinen Correspondenten in Manchester und Hamburg zur Pflicht macht, so lange die Opposition fortdauert, ausschließ- lich bei den Schiffen der Hanseatischen Compagnie zu verladen, wenngleich die Huller eine noch niedrigere, oder vielleicht gar keine Fracht verlangen sollten.

Der Bau der Hanseatischen Schiffe ist ringerer Dampfkraft

d \chnelle!

I so ausgezeichnet gelungen, daß ste, bei gerl und wcniger Tief gang, doch mehr laden ul!

Englischen Schiffe.

ï b "11 Det i Di

I T 1 D » T4 (ck4 laufen als dle betten

ta B Vi M C) - N Ar S d

B L 1E «R AOLMOBE Vi E A ELIEM P dIE. M6 a I A2 I IE

Die inm Jahre 1840 in Frankreich ausgeprägten Münzen.

Es giebt gegenwärtig in Frankreich nur sieben Múnz-Werk- stätten; unter der Restauration und in den ersten Fahren der gegenwärtigen Regierung gab es 13 und unter dem Kaiserreiche 48. Die noch bestehenden Münzen sind in Paris, Bordeaux, Lille, Marseille, Lyon, Rouen und Strasburg. Die vor einigen Jahren aufgehobenen {echs Münzen befanden sich in Bayonne, La Rochelle, Limoges, Nantes, Perpignan und Toulouse. Gegen woûrtig ist sogar die Rede davon, die Geldprägung auf Paris zu beschranken und alle Münzen in den Provinzen aufzuheben. Diese leßteren liefern jeßt etwa des gesammten ausgeprägten (Geldes. S Ä

Die alten Münzsorten und das im Handel befindliche Gold und Silber verschiedenen Gehaltes, welches während des Jahres 1840 zur Ummünzung eingeliefert worden is , betrugen h, Fr. C G. (Louisd’'or seit 1785...... 107,457 46} Gold von verschiedenem / ( Gehalte (Múnzen nah dem D

dezimal-Fukfie y

)Silber von verschiedenem

t Gehalt

n.

Gold ; 11,220,908 32)

167,246 s2l

\

S346 A |

Silber

4) L 20

83,958

S1 zen, 1840 aus diesem Gold und

ber, so wie aus dem zu Anfange des genannten Jahres noch in Arbeit gebliebenen ausgeprägt wurden, hatten folgenden No

minalwerth:

105,7 Die Mün welche im Jahre G

Gilbe

4 L

Fr.-St. ch - 02,106,854

Gold

Î 106,188,202

Fr (2 C d I /

m Schlusse des Jahres 1839 {T d Gold und für 1,023,157 Fr. 94 ren Werthe übrig; dazu kommen noch 1149 Fr. und 3 Cent. Silber, welches man von den während 1840 ausgeschiedenen Direktoren erhielt, und \o ergieb Totalsumme, die sich weiter unten in der Uebersicht der Bewegung der Gold- und Silbermasse findet.)

Die Umprägung des eingelieferten Goldes trâgt dem wahren Werthe nach, an

Gold 41,579,579 Fr. Cent.) 196 4155,593

Silber 64,576,213 - 5 E

Ueberschuß des Nominal-W voelcher das Resultat der Feh im Weniger *) repräsentirt

Die Einnahmen und Kosten, welche durch die Ausprägung im Jahre 1840 fúr den Schaß entstanden sind, betrugen am 31. Dezember 1840: y

Abzug**) von den eingelieferten Gegenständen, Probirkosten,

sio

V

noch TUT

Cent, Ci

und Silbers

F010)

/

32,608 Fr. 69 Cent.

*) Die Fehlergränze im Weniger (Tolerance en saible) entsteht dadurch, daß A Münz- Direktoren ein geringer Unterschied gestat- tet ist, zwischen dem Gehalt und Gewicht der ausgeprägten Mün- zen und dem Feingrade und dem Vollgewicht, welche sie nach dem gesetzlichen Mürnzfuße haben sollten. So oft daher die Münzen, hin- sichtlich ihres Gehalts oder Gewichts die vorgeschriebene Größe nicht erreichen, so findet eine Fehlergränze im Weniger Cle en saible) und ein Gewinn für den Schaß siatt, indem die geprägten Münzen nach ihrem Nominal-Werthe in Umlauf geseßt, den Di: reftoren aber nur nah dem wahren Feinwerthe (dem Loth berech H werden j C

x*’) Die Königliche Ordonnanz vom 25. Februar 1835 hat einen neuen “Abzug (retenu) festgeseßt und den Ertrag desselben zur Deckung der Prägungs-Kosten/ die Abgänge mit einbegriffen, ver- wendet. Dieser Abzug beträgt bei den Gold-Münzen 6 Fr. für das Kilogramme von 22, oder 19 Cent. 7% für 100 Fr. z; bei den Silber-Münzen 2 Fr. für das Kilogramme von ¡55 Gehalt, oder 41 Fr. fúr 100 Fr. Da dieser Abzug, ‘abgeschen von dem Werthe der Müinzen bewirkt wird, so repräsentiren die in Umlauf geseßten Münzen genau ihren Nominal - Werth - bis auf den Unschied, der fich aus der Fehlergränze im Mehr oder Wentger ergiebt.

1300

Gewinn aus der Fehlergränze im Weniger, Unterschled im Gehalt

758,136 Fr. 91 Cent. Davón sind abzuziehen: die den Di-

reftoren bewilligten Prägungs - Kosten, o

wie der Verlust fúr den Ueberschuß über

den Normalwerth und den Unterschied im

Gehalt. (Der den Direktoren vergútigte

Ueberschuß über den Normalwerth betrug

E E gu N Bleibt an Gewinn fúr den bffentli-

E a

126,418

32,018 Fr. 86 Cent. Die nachstehende Tabelle enthält eine Uebersicht des im Jahre

404 - c L Ut H _— D E

1840 für die Ausprägung verwendeten Goldes und Silbers:

e

Thâtigkeit der Múnz- Werkstätten im Jahre 1840,

A.

Es wurde eingeliefere: Fein - Gewicht. An Gold:

Am 1. Januar 1840 unaus- Kilogr. geprâgt gebliebenes Gold (2 Während { Louisd’or seit des Jahres) 1785 geprägt . eingeliefer-) Gold von ver- tes Gold \ schied.Gehalt.. 11,967 Gold, welches man von den ausgeschiedenen Direkto- ren erhielt ....---

Wahrer Werth,

Gr. Millgr.

20Oo 50

Sr, 593,135 330

197 107,457

360 1,220,908

1,149

41,922,009)

12,171

An Silber: Kilogr. Millgr. Am 1. Januar 1840 unaus- geprägt gebliebenes Silbe Während ( Duodezimal des Jahres) Münzen eingeliefer- ) Silber von ver tes Silber! schied. Gehalt . 289,29 welches man den ausgeschiedenen Direk

4925+ ck 4. » 1 Ce Ce: e deo o 0 / ia

O L

1,604

ill o , Ier, von

294 654

| Gs

êr.C tücke.þ5 Tr. Stúke.|2Fr. Stücke.|1 Fr. Stúke.|

B,

Fein- Gewicht. Kilogr. Gr. Millgr.

432

Wahrer Werth, Fr, C,

41,579,379

Es wurde ausgeprägt: An Gold: Abgelieferte Münzen (No- minalwerth41,591,740Fr.) Ziederumtausch desjenigen Goldes, welches nicht aus- geprägt werden konnte, ge- gen Mum vie Von den ausscheidenden Di- reÉtoren eingeliefertes Gold Am 31. Dezember 1840 in Arbeit gebliebenes Gold. .

12,071 794 4132 1,149

99 12,171

342,007

71,922,669

An Silber: Kilogr. Millgr. Abgelieferte Münzen (No- minalwerth64,596,462Fr.)290,992 Wiederumtausch desjenigen Gilbers, welches nicht aus: geprágt werden fonnte, ge- gen Münzen. lie 0 Bon den ausgeschiedenen Direktoren eingeliefertes Silber... : - 127 Am 31, Dezember Arbeit gebliebenes Silber 4,061 294,654 Das eingelieferte Gold beträgt, wie be- reits erwähnt Das eingelieferte Silbe rets erat Jm Ganzen Die von diesem Gold und Silber ge- machten Abzúge zur Deckung der dem Schaß verursachten Prägungs - Ko- sten betrugen . E Folglich bleibt den Eigenthúmern jenes Goldes und Silbers zurückzuzahlen

L

926 64,576,243

rMmOIO

4 ai dd

009

352

903,003 26 G4 S TDE

638 fi 90903 P (Ps 41,328,365 Fr. 78 Cent

6.0.0...

64,455,993 2 3

D C E 105,783,958 Fr. 81 Cent

124,565 -. 95 E E T E R TREERE A A E E R L E RET E E T Ne R 105,059,392 Fr. 86 Cent , Am e I 2/99 Die verschiedenen Münz- Werkstätten haben im Jahre 1840 an der Ausprägung des Geldes in folgenden Verhaltnissen Theil genommen :

Ur E | : S des Goldes und

Stücke. | 4 Fr. Stcue. N Gilbers.

Sr Fr. | r | Fr. 11,500,740 | 24,644,785 | 84,588 ¡81,252 9017/0 | Lille. . S 508, 2M) | Lyon .…. 349,225

\ l Marseille bene | | |

N) Paris o. 7882 1 47/706 126,025

20 268

N a A 0 Oovdeauv 78,965

7 130

L OON

147,944

Î

O0 A | 242,446 | 16,5938 | l

128,515

MOU; 16,085,265 E traßburg 5

927,020 |

Fr. Cent. S002 DU

T4agU 25

I A O0

G9 09 ps D, d 0

Cent.| Fr. Cent.,| Fr. Cent. 26,075,716 50 | 67,576,456 4 6,086,568 75 60,086,508 S S29/008. 90 8 914,568 389/743

90

EZA {7 604 06,073,2061

50 | 13037 T0 117147004 6,073,261

Gl ), D). 3) | 119,595

| 41,591,740 | 62,406,820 | | “D

: bis zum 31, Dezember 1839 ausgeprägken Dezimal- Münzen betrugen 1,406,068,930 Fr., und außerdem waren noch vor der Erlassung des Geseßes vom 7, Germinal des Z ah- res XI (28. März 1803) Fúünffranfenstücke mit dem Bilde des Herfules fúr die umme von 106,237,295 Fr. ausgeprägt worden, Außer dem Präâgen des Geldes ist die Pariser Múnze auch noch mit dem Prâgen und dem Verkauf der Medaillen beauftragt. Der BDitebtor der Pariser Múnze muß sich alles dazu Erforder- liche auf seine Kosten verschaffen. Es werden daselbst Medaillen und Schaumünzen von Platina, Gold, Silber, Kupfer und Bronze angefertigt. Der Brutto-Preis der Masse bei einem Eehalte von 216 für das Gold und 2,7 für das Silber, so wie die Prà- gungs- Kosten für festgestellt worden, der von dem Direktor angenommen und von dem Finanz-Minister geneh- migt wurde. Dieser Tarif bestimmt auch den Preis der Medaillen und bronzenen @Schaumünzen nach ihrem Durchmesser.

Die

ah S e : der Münz-Komission entworfen, von

jede Art der Medaillen is durch einen Tarif |

682,471

50 | 340645 90 164/290 402 [106,188 202 Ein zweiter Tarif enthält die Bestimmungen für den Ver- fauf der Medaillen. Der Unterschied zwischen diesen Preisen und dem für die Masse gezahlten Werth und dem Betrage der Prágungs- Kosten bildet den Gewinn, der auf das Bud Jet des Staats gesezt wird und von dem der Münz-Direktor auf bia selbe Weise Rechenschaft geben muß, wie von seinen übrigen Einnahmen. : E Der 2000 Der M Jahre 1840 ausgegebenen Medaillen ftrâgt nach dem Verkaufs - Tarif 403,639 Fr. 83 Cent., die Prà gungs- Kosten 366,486 Fr. 84 Centk.; der reine Gewinn if daher 37,152 Fr. 99 Cent. Hierzu fommt noch der Ertrag einer Ab gabe, die von der Prägung der, religióse Gegenstände betreffenden Medaillen (Medaillons de sainteté) erhoben wird und 66 36 Cent. betragen hat, so daß also der Gewinn von den Medail- len im Ganzen sich auf 37,219 Fr. 35 Cent. beläuft. Rechnet man diese Summe zu dem Geroinn hinzu, den die Münzen re geben, so erhâlt man einen Total-Gewinn von 69,238 Fr. 21 Cent

p i

De

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Berliin, 19. Oft. Gestern wurde zux Nachfeier des Geburts Festes Sr. Maiestät des Königs von dem Verein für (Geschichte der Mark Brandenburg cine General-Versammlung im Fagorschen Lo fale gehalten. Der zeitige General - Secretair, Herr Professor Dr. Riedel, leitete die Vorträge durch eine Bericht-Erstattung Über das fortwährende Wachsen des Vereins und die Resultate der Thäa tigkeit desselben im zuleßtverflossenen Fahre ein, Die Zahl der Mit- glieder beläuft sich danach auf 232 wovon gegen hundert i Der lin wohnhaft sind. Herr Landgerichts-Direktor Odebrecht las #0- dann eine Abhandlung Úber die Sonntags-Feter in der Mark Bran denburg und Über die diesen Gegenstand betreffende polizeiliche (Ge- seßgebung seit dev ältesten Zeit. Herr Professor Dr. Riedel trug cine Abhandlung vor über den Gebrauch der Siegel in der Mark Barandenburg an Stelle eigenhändiger Unterschriften, besonders bei landesherrlichen Ausfertigungen und über das erste Vorkommen von eigenhändigen Unterschriften bei Kurfürstlichen Urkunden, Herr Direftor von Ledebur hielt einen Vortrag über den gegenwärtk- gen Stand der Frage über Echtheit und Unechtheit der von Masch und Wogen bekanntgemachten Rhetra-Monumente und sprach fich ¿u Gunsten derselben aus; alsdann erläuterte derselbe, veranlaßt durch eine Anfrage des Geheimen Raths Süßmilch zu Lübben, eine Stelle in H. Bolschens Sinngedicht über die Erwähnung des Urus im Kur- Brandenburgischen Wappen und überreichte bei dic- ser Gelegenheit seine Schrift : ¡„Streifzüge durch die Felder des Kd niglich Preußischen Wappens///, dem Vereine zum Geschenk. Nach dem hierauf noch der Beschluß gefaßt worden war, die statutenmä ßige eigentlich auf den 15, Oktober fallende, aber wegen der vielen an diesem Taae stattfindenden Feierlichkeiten zu verlegende Gene ral-Versammlung des Vereins künftig immer am 4, Dezember statt finden zu lassen: beschloß cine frohe gemeinschaftliche Abend-Mahl zeit die Feierlichkeit, bei welcher Derr Direktor von Ledebur den Toast auf die Gesundheit Sr. Majestät des Köntgs ausbrachte, auch dem Wunsche des ferneren (Gedeihens des Vereins und der Erinne- rung an die großen Ereignisse des Tages Trinksprüche und Gläser geweiht wurdett. M,

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 16. Okt. Niederl. wirkl. Schuld 51 5. Kanz. Bill, L D Span. 17 T, Ausg. ——. Ziusl. Sch. —. Pol. —. Oesterr. 1057. Antwerpen, 15. Okt. ZiosI. Hamburg, 17. Okt. Bank-Actien 1543, London, 13. okt. Cons. 3% 88. Paas. 4%. Ausg. Seh. 97, 2 HoIL OL. 5%

E L a A 1 «ngl. Bras. 99, 24 Q

Columb. 19,

59 do. 99%, Preuss,

Passìîve. —. Präm. Neue Anl. 174.

Eog]. Russ 1073. Belg. —. Anl. Port. 295. 35 Chili

Neue Peru

Lans Russ. —, Mex.

| \ | | |

an

Petersburg, 12. Okt. Lond. 3 Met. 387. Poln, à Par. 300 FI, do. 3200 Fl. -

Wien, 10. 0e 0% Mas E Í Bank - Actien 1533. Aul. de

0

amb do, 200 Fl, 2547

L u 0 0

1804 —, de 1839

342, 110,

P aris

_ 41 i 1 2 g 2 2 v

Meteorologische Beobachtungen.

1841. 19, Oktober. Luftdruck

Luftwärme

Abends

Nachmittags

S a Uhr

Morgens 6 Uhr.

Nach einmaliger

Beobachtun.

Quellwärme 8,0° R Flusswärme S,1° R 1)

Thaupunkt .. 4+ 53,0 R.

i, e 0/09 H. 76 pCt.

70 pt.

bezozren,

Bodenwärme 2" K Ausdünstung ,036 Rb.

Rh,

Dunstsättiguug Wetter | | trübe, Wind e W. | W. W,

Wolkenzug. . « a \

5/16

heiter. | Niederscblag 0/041

|Wärmewechsel +7 - 3,3°,

Par. + 6/6° R... + 4/,1° R... 78 pct. W

Tagesmittel: 3: Äönigliche Schauspiele. Donnerstag, 21, Oft. Jm Schauspielhause: Prinz Friedrich Homburg, Schauspiel in 5 Abth., von H. von Kleist. Freitag, 22, Okt. Im Opernhause: Norma, Oper in 2 Abth., Musik von Bellini. E Im Schauspielhause: Pour le premier début de Mlle. Léo nide dans l’'emploi des ingénuités. 1) La reprise de: Od génalre, vaudeville en 1 acte, par Mr, Bayard, 9) Elle es! - actes, par Mr, Mélesville, (Dan

von

folle, drame-vaudeville en 2 la première pIÊCe, Mlle, Léonide remplira le rôle d’Adèle et dans la scconde celui de Nelly,)

Jn Potsdam: Die Lâsterschule, Lustspiel in 5 Abth., nach Sheridan, von Leonhardi. i H

LKönigsstädtisches Theater. : Donnerstag, 21, Okt. Der Talisman. Posse mit Gesang in 3 Aften, von J. Nestroy.

Freitag, 22, Oft, Der Wollmarkt, oder: Das Hotel de Wi- bourg. Lustspiel in 4 Akten, von Clauren, Hierauf: Die Wiener iu Berlin, Posse mit Gesang in 1 Aft, von K. von Holtei.

L

Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruere|. Beilage

j

lesungen bei der K oniglichen medizinisch-chi-

hen Militair- Akademie 1m Winter-Halben- |

vom Anfang November 1841 bis | Ende Márz 1842.

f PDroîfes Y Dr. , Defanus , wird Montags und Dienstags von Z bis 4 Uhr die Anatomie der Sinnes - Werkzeuge offentlich vortragen. Privatim giebt er täglich von 9 bis 12 Uhr in der vraftischen Zergliederutigs Kunft Unterricht und lehrt täglich von 2 bis 3 Uhr die gesammte Anatomie des Menschen. i |

G. W,. Eck, Dr., wird dffentlih über allgemeine Pathologie Montags und Donnerstags von 1 bis 2 Uhr lesen und privatim die allgemeine und spezielle Phystologie sechsmal wöchentlich von 8 bis 9 Uhr vortrageir. - i

E. Horn, Dr., wird des Mittwochs und Sonnabends von 8 bis 9 Uhr die praktische Kriegs-Arzneikunde d} fe ntlich lehren und die svezielle Therapie der hißigen und chronischen Krankheiten nach eîge- nen Heften Montags - Dienstags, Donnerslags und Freitags von 8 bis 9 Uhr privatim vortragen. y l i

C A Fa KlUae, Dr wird privatim a) des Montags

M Der 250!

rurgifsd jahre

ordinaril,

SOTesS

»

Xo h. Müller,

über

e

Allgemeiner

Bekanntmachungen. E SEdtktal-Cttati9n. : Auf den Antrag des Justiz Kommissgrius v, Etch mann als Kurator des Nachlasses der am s. Fa ar 1839 hierselb verstorbenen Wittwe des Sena 515 und Kaufmanns Fohann Ch ristian Listtch, Char otte Florentine gebornen Wachsmuth, : 1nbekannten Erben und vLesp. deren Erben oder näch en Anverwandten der Verfiorbenen hierdurch auf gefordert, in dem auf den 7. Junt 1842, vor dem Herrn Assessor Bandow, in unserem Gerichts lokale ansiehenden peremtorischen Termine entwe i L dex personlich durch cinen Bevollmächtigten, S oru ihnen der Fustiz-Kommissarius Henkel 1j Rorschlag achracht wird, zu erscheinen, thi ) ¡u machen und ihr Erbrecht

1 t l ( |

odcuv

‘Uche geltend rig nachzuweisen , ein herrenloses Gut erachtet und wegen dessen Aus \chüttung nah Vorschrift der Gesche das veranlaßt werdet wird. 7 August 1841, und Stadtgericht

3 Weitere

Land-

Editktal-Etitni t, Uckenwalde

Oie Ehefrau des vormaltgen Kaufmanns Karl |Juterbog ckinamann, Emma geborne Mose hat unterm |Zahna . 24. Mai wider thren , dein Aufenthaltsorte nach Wittenberg unbekannten Ehemann, wegen Mangels am Unter tg halte, auf Trennung der Ehe und Yevnvtheilung Roß desselben zur Ehecschetdungsstrafe klagend angetragen. ird daher der Verklagte hierdurch Klage twortungs-Termine )

auf den 10. Mârz 1842 Ha

vor Herrn Landgerichtsrath Grosheim, unker ‘der\Letpztg Reriwvarnutiig vorgeladett- daß bei seinem Ausbleiben} Bet den 2 die zur Begründung der Klage angeführten That- [und Letpztg fitid sachen als richtig angenommen und, was Rechtens, erfannt werden joll.

Marienburg, den 12. Juli 1841 ddniglich Preußisches Landgertcht

Î\

uni

des Empfängers griffen Wer an den nach oder Nothwendiger Verkauf. : tadtgericht zu Berlin, den 95, August 1841. | in der Brunnenstraße Nr. 2 belegene Wtil- ein (elb nnscche Grundstück, taxirt zu 15/400 S 4 Sf. , soll Centner 4

Avril 1842, Vormittags h V * (Gerichtsstelle subhastirt werden. Late ind gut Hyvothekenschein sind in der Regthragtur

B eft C rem Nothwendiger Verkauf. Cn Stadtgericht zu Berlin, den 12. August 1841, Das in der Neuen Königsstraße Nv. 095 belegeite Ludwigsche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 20/256 Sol, 2 Qa I P 100 E E N42 Voit H U En ah der Gerichtsstelle subbastirt werden. Taxe und tet E egistratux einzuschen, |Ulomme

Hypothekenschein sind in der? O H Die 3; Gläubigerin einge- Wg L

j

De No

MWilhelmtitie Termine

des Eigenthümers

tragenen Ehefrau werden zu diesem

gebornen Q cidentopf/ mit vorgeladen

verdffentlichten ohne dafur am

C Gttati0n.

Skernberg hierselb am 28, Juli d. J. erdffneten |

Konkurse ist ein Termin zur Anmeldung und Nach-|Die

weisung der Ansprüche aller unbekannten Gläubiger) auf den Februar 1842, Vormittags um 11 Dv, :

vor dem Heren Stadtgerichtsrath Beer angeseßt, Diese

(Zläubiger werden daher hterdurch aufgefordert - nh | ven

bis zum Termine schriftlich, in demselben aber per

da

u, c sönlich oder durch geseßlich zuläisige Bevollmächtigte, "14 A) wozu ihnen beim Mangel der Bekanntschaft die Her-| ren Fustizräthe Hirschmeyer und Pfendsack vorge-| chlagen werden, zu melden, ihre Forderungen , die) Art und das Vorzugsrecht derselben anzugeben und | die etwa vorhandenen schriftlichen Bewetsmittel bei-| zubringen. Wer nicht erscheint, wird mit scinen An-| sprüchen von der Masse ausgeschlossen und ihm des-| halb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Still schweigen auferlegt werden. Zu diesem Termine wird Del Jene dermaligen Aufenthalte nach unbekannte (Semeinschuldner Kaufmann Facob Sternberg mit| 5 vovrageladent, | Breslau, dent 5. Oftober 1841 Königliches Sladtgericht. 11, Abtheilung.

Eilgüter Packzügen -

Edibtal-Lavun

Bon dem Patrimonialgericht Wollmirstädt wird der verschollene Friedrich August Wilhelm, geboren ¿ul MWollmirstädt am 29. November 1792, welcher der Anzeige nach als Bäkergeselle bei der Französischen Armee gestanden und im Jahre 1811 zum leuten - male von Danzig geschrieben, so wie die etwa von ihm hinterlassenen Erben und Erbnehmer, aufgefor- dert, sich vor oder spätestens in dem auf :

E

Anzeiger

30. April 1842, s lvor Gericht zu Wollmirstädt anberaumten Termine «u melden und weitere Anordnung zu gewarken, wt ] drigenfalls der Verschollene für Vermögen denen, eventuell aber als herrenloses Gut dem Königl. Fis fus ausSgeantwor!t j werden die! Wollmirsiädt im Königl. Preuß. Herzog sen, Eckartsbergaer Kreis

(Buräflich Helldorfsches Gericht daselbft, Kg

Eli Va A Leo erlin- Anhaltische

Laut de Lal

widrigenfalls der Nachlaß für N in

Bersendungen tach

für Abholen der i und Abladen und Htnschasen derselben vor das Daus

3 genannten Orten seine Güter selbsi von dem Bahnhofe schaft Centner vergüttgt. dritte Rate ‘e Zeichnung zu

n Bev

t ihn advreiiLete Pf. verguttgl! bis 4, Das vollständige Reglement uber derung ist bet de! Werderschen Bahnhofe zu haben latt

n, den 1

Herrmann & E {

die auf : I Eilguüter E i E oder Emvfängern felbst nach dem Bahnhofe geschaf! oder daselbst in Empfang genommen werdeti, von den Absendern abzuholen oder dem Adressaten zuzuschicen- und zwar gemäß unserer Über den Güter- Lrattsporl Bestimmung S Publikum irgend eine besondere Ver Fn dem uber das Yermögett des Kaufmanns yacob | gütung ¿Ul beanspruchen

Berlin. den 16, Oftober 1841

Direction der Berlin - Anhaltischen Eisenbahn

Auf vorstehend baltischen Eisenbahn-Gesellschaft Bezug nehmend, er- suchen wir das geehrte Publikum, welches von unse Diensten zu

(Züter, welche von uns

Naum des Absenders Packzügen befördert werden ) uns spätestens bis 8 Uhr Abends vorher, Etl-|& fracht aber, welche mit den Personenzügen ab gehen sollen, bis 4 Uhr Nachmittags angemel det werden; in unserem Lokale können indessen

Bahnhofe seyn müssen, bis 11 Uhr Vormtkl tags abgegeben werden. i Ankommende Eilgüter werden durch uns }päle | stens innerhalb 12 Stunden nah Ankunft des | gegen zu nehmen. s Personenzugs in den Pa rterre-Näumen des) Adressaten abgeliefert, gewöhnliche jedenfalls innerhalb der in den Frachtbriefen de-) stimmten Lieferungszeit. ; Die zur Abholung angemeldeten Güter mUhel bei Ankunft unserer Gespann reit liegen und die Frachtbrtese ausgeferl! weil fein unnüßer Aufenthalt zuläsfig (l. | Unsere Wagenführer und Arbeiter find streng an-| gewiesen, ein bescheidettes anständiges

N

1301

neinen Preußishen Staats-Zeitung

Me 292.

E S S Se U U ———————

theoretische und praktische Geburtsfunde, b) des Dienstags über Kio- chenbräche und Verrenkungen, c) des Donnerstags und Freitags über allgemeine Chirurgie, von 3 bis 5 Uhr Lehr - Vorträge halten und 4) über die syphilitishen Krankheiten des Mittwochs und Sonn- abends von 8 bis 10 Uhr Morgens m Charité Krankenhaguse klini- {chen Unterricht ertheilen. Die zu den geburtshülflichen Lehr-Vor- trägen gehörenden klinischen Unterweisunget werden des Mittwochs und Sonnabends von 11 bis 12 Uhr auf der Gebâär-Anstalt des Cha rilé-Krankenhauses stattfinden.

H. F. Link, Dr. wird fryptogamische Pflanzen dffe 8 bis 9 Uhr sechsmal in der |

E. Mitscherli h, PDr., wird

Sonnabends von 9 bis 10 Uhr über ntlich lesen. Privatim wird er von Woche die Pharmakologie vortragen.

privatim die Experimental Chemie sechsmal wdchentlich von 11 bis 12 Uhr vortragen. G

E. Ofan n, Dr., wird dffentlich Über die Heilquellen Deutsch (ands Mittwochs und Sonnabends von 9 bis 10 Uhr; privatim Materia medica wdchentlich sechsmal von 5 bis 6 Uhr lesen.

“. L, Schönlein, Dr., wird privatim 1) der speziellen Pa thológie und Therapie zweiten Theil sechsmal wdchentlich von 10 bis 11 Uhr vortragen und 2) medizinish-klinische Uebungen im Cha rité-Krankenhause täglich von 11 Uhr an halten. ;

E. D. Turte, Dr., wird die Experimental - Physik Mittwochs und Sonnabends von 3 bis 5 Uhr vortragen; guch wird erx pri

E I

a

Rormittags 10 Uhr, Dank anerkentten, went

todt erklärt und sein [unser Kommissions

welche sich als Erben legitimiven, | ig- [sendung von Gütern nach det! Etsenbahn berührt werden Frachtsäßen unter dtenung N

ommisstons

et werden soll. del

dent 14, errmann

Ma Cifenbahn.

fur und L Bequemitc E LOP ‘ection

altung getroffen, daß der

Gilb geväcks gegenGarantieschett Bureau vor Abgang des Behufe wird dasselbe acns 72 bis 1 Ube und von Sonntags bis 4 Uhr Millag3

It od Uge

laden und 6 Pf. für das Abholen der GU I | i tex nach dem Bayn 10 i e

| Hofe, | l 11 | \ bts 50 11 j 100

1

9 mühungen und nux nöthig, fich 0 aang des Zuges

Tür das Pfund 25 6

ch0) 200 j

12 |

14 A4 ‘Hobett Netsewagett » e A S“

[3 uns gelost und dite

B

cholt werden

Nan Sire Wagen vil

16 26

N 6 |

Magdeburg, Halle in vorstehenden Tarif{abßent 1 Güter nah dem Bahnhofe -

gl

1j ¿T

Kommitssions-= und

oder trach dem Packhofe mit inde

cerbalt 6 Pf, pro

tiner Eisenbahn mit 10 pCt. z1 einzuzahlen und gleichzeitig dic reits gezahlten beiden ersten O

Aut 0

mehr als Z0 Centner uf Bano War abholt, bekommt pro

{tn Na ein Oezembe!! « nehmen.

Diese Zinszghlun zu leistende 20 C Nur 18 von 200 Actie) hiermit igen find, aber

Zur Zahlung in Berlin bei dem Heren %

L sind die Tage vom 20. bis ultin

haben gegen uns kontrakt timmt; die Quittirung

unserer Eiscnbahn gehende? durch den Rendanten welche von den Absendern Dietrich

Fracht- und Eil Herrmann &

auf une die

D CCLCH N Ft V} i 11125 IITAVTI YLi i 10

1, Do L 1841.

N (

Meyer (am Vel t U ch

bei jeßiger Zahlung diefe

balb uind in möglichst kurzer Frifl

iten d_M. und A Lätent d. t, Uo zu nehmen sind.

voni

C 13 der Statuten etn tungen haben den Beschluß maligen Einzahlung zum 1.

I V9

(Kefellschaft. e Bekanntmachung der Berlin

1411

An der noch rückständigen 80 pCt. vorläufiger Actien mit anzunehmen,

Zugleich machen wir bekann nuar ießt zu voll eingezahlten Actten

J 4]

obigen Zwecken Gebrauch Beachtung des Folgenden : aus dem Parterre abgeholt und mit den jollen, müssen bet

machen

Comp. in den ersien Tagen nats

hoben werden können.

lichen Actionair noch besonders niger Bemerkungen wegeit der und stellen denienigen - nicht geschehen \ollte, anheim

bis 6 Uhr Abends und zu den wo die Güter um 12 Uhr auf dem

Stettin den 14. Oktober 1841. Gesellschaft. Wartenberg. Görliß.

Ma \che,

zum Aufladen be-) eausgeferttgt seyn,

zwischen

Betragent zu/|

wix werden es daher mit'Gütern, und fallen die Fahrten Ö

fommende Unge bührlichfeiten derselben uns sofort angezeigt werden.

(Sleichzeitig empfehlen wir dem geehrten Publikum und Spedittonsgeschäft zur gu tigen Beachtung und Übernehmen wtr auch die Ver

cia vor

Ortet tit den der reellsten und promptesten Be ' Meyer veditionsgeschäft- VEE Dtr, 4

L

& und S

Cisfenbahn

P t Netsenden der Berlin-Anhallischen Eisenbahn die Ver E i Basfagterbtiitl erkauf, so wie die Ablieferung des [ , auch in unserem Werdersche Markt Nr. 4, stat1finden kann. in den Wochentagen von Mor

bis Abends gedfnet seyn.

Wird dies von den resv. PRetsenden benußt ben dieselben auf dem Bahnhofe keine wetteren

z daselb| einzufrnden. Hingusschafffen des Gepäcks wir

1 Billets können ebenfalls bei S

Detail SPpedtttots

Markt

L L A er Cisenvahn. s sigtutenmäßtgen

ersuchen wtr die Acttonaile Uns élel

unserer Haupt-Kasse auf denselben Qutttungsbogen chen die ersten Einzahlungen bescheinigt find; wes mit zu hier Tags nach der Einlieferung quittirt

Bei verzdgerter Zahlung treten d

Mehrfache 3 veranlaft Oetember d. chend von der früheren Beschränkung auf Zetchnungen kehrs und vou nur 100 und 200 Thlr.) beliebige Vollzahlungen gegen Einhändiguntg | Wv halb1ahrtgen

daß die am 1. 1842 fälligen halbjährigen Zinsen von den schon Hauvt-Kasse und in Berlin bei Herrn Mendelssohn des Fanuar Mo gegen Nückgabe des betreffenden Coupons, ge

Frachtgüter|Das Direktorium der Berlin-Stettiner Eisenbahn Witt'e,

Dampfschifffahrt

) Magdeburg und Hamburg. Während des Monats Oktober fahren unsere Dampf- | können.

üben, und sind sie nirgends berechtigt, auf Trinkgel- schiffe nur fünfmal wöchentlich mit Passagieren und | H dey Anspruch zu machen /

tissime über die Handhabung der wichtigsten physikfalischen Werk- zeuge eine besondere Vorlesung halten und seine öffentlichen Vorlesungen über Chemie in noch zu bestimmenden Stunden fortseßen. E. Wolff, Dr,, wird privatim medizinisch-klinische Uebun- gen im Charité-Krankenhaguse täglich von 8 bis 9 Uhr halten, z F. Wolff, Dr., wird Montags und Dienslags von 10 bis 411 Uhr öffentlich Logik vortragen.

Klinif der Chirurgie im Charité-K rankenhause.

Da der Wiederbesezung der durh den im vorigen Fahre er- folgten Tod des Professor Pr. Rust erledigten Stelle eines Lehrers der chirurgischen Klinik entgegengeschen wird, {9 bleibt eine nähere Anzeige über die chirurgisch-klinischen Vorträge noch vorbehalten.

H Prosessores EXtI aordinaril

S. F. C. Hecker/ Dr., wird O öffentlich über Encyklopäâdie und Methodologie der Medizin Mittwochs und Sonnabends von { bis 2 Uhr; 2) privatim über Geschichte der Medizin und hi- storische Pathologie Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 4 bis 5 Uhr; und 3) Úber allgemeine Pathologte Montags/ Dienstags, Donnerstags und Freitags von 1 bis 2 Uhr lesen.

(3. C. Rei h, Dr. , wird die Geschichte der Medizin d ffent- lich lehren. Privatim trägt er die spezielle Pathologie vor.

am Montag und Freitag j so wohl hier als in Hamburg aus. Dagegen wird ieden Freitag cin Dampfschiff mit angehängtkem Schleppkahn von Hamburg abgehen, welches auch Passagiere zu ermäßigten Preisen mtitnimmkt. Bet dem gebesserten Wasserstande is Ubrtgens auf prompte Güterbefdrderung sicher zu rechnen.

Auskunft und Fahrbillets ertheilen in Berlin

die nicht von

billigsten ,

l die

Herren Herrmann & Meyer, Werderschen Markt

Ny. 4 und in Leg 5 Gerd. Grimmaische Straße Nr. 24/758. Magdeburg, am 1. Oftober 1841.

t der vereinigten Hamburg- Magdebur

ger Damyfschifffahrts - Compagnie.

Sevrnau-

Herr

R vot

S ecltl y

bat dte

d tal-Voylanduna. Leonhard Ruf, im Fahre 1792 zu Donauwörth [geboren , hat sich schon vor etwa 35 Jahren als Schuhmachergeselle auf Wanderschaft begeben und seit diesex Zeit über Leben und Aufenthalt keine Nachricht mehr in seine Heimath gelgngen lasen. Auf Antrag seiner Schwester und seines Kurators er acht hiermit an besagten Leonhard Ruf oder dessen legi fo ha- [time Descendenz die Aufforderung, binnen 6 Mo0- Re-[nagten , vom untensiechenden Datum gn gerechnef, sich -| bei diesseitiger Behörde bei- t

E

î N etse

Stunden Zu dem

bis 12

8 Uhr, |

einzufinden und das in de Vermdögett

men, da derselbe außerdessen ind obiges Vermögen setnen gegen Caution,

ck a Mi O Stunde vor 210 S d / läufig 600 Fl. bestehen des Leonhard

¡ À Ruf in Empfang zu nel für verschollen crklärt 1 nächsten Verwandteint, und zwar hinausgegeben wurde. Donauwörth, am 17, August 1841,

Königl. Bayer. Landgericht,

Menyer (Geschäft Auf den Antrag der Fnhaber der seit dem 1, Fa nuar d. F. aufgelößten Compagnie- Hattdluttg Mi chaclis & Samson zu Mattchester und Braunschweig werden zum Zweck der Auseinanderseßung der Fn- e _ haber dieser Handlung alle dicientigen - welche aus 1 Beschlusses] irgend einem Grunde Ansprüche an die gedachte Gesellschaft, die| Compagnie- Handlung Michaelis und Samson zu der Berlin-Stet-| hgben vermeinen, hiermit gufgefordert , solche At sprüche in d auf

Nr. 4

d

D, Fs dem

den be Den 8 November d 5 Mäârz| Morgens 10 Uhr, im Gebäude des Herzogl. Kreis acrichts hierselbst von der unterzeichneten Behörde [anberaumten Termine bei Strafe der Präklusion

anzumelden Braunschweig, den 16, September 1841, | ht 2, Bezirks. % d, Nil,

Dampbvfsschiss & Comp. Dampli hisl

no November c. be

unsererseits erfolgt alletit

FDCTTH

auf wel *bertetchen [jedes g ca. d on mit eleganten Kajüten in Berlin l A August 1hre regelmälsigen entacaen von nun an jeden und Hull ihre Fahr

wieder den

amburg ie Bestim i 7 O i HKrbauung d1e Schisse, der ersten bei der ;- | Dampfschisse unter Dée Flagge für eigentliche T, abet Seesahrten , haupts ichlich aus F rleichterung des Ver- ' d Unterdrückung der bestehenden Monopole

utscher

Rücksicht zenommen ist, auch Alles dabei angewandt rden, Was Zul Schneiligkeit und Stärke der Schifse Zinscoupons, | beitragen konnte, 80 dars gewiss erwartet werden, dass die Mitglieder der Hamburger Börse sowohl, wie das Handel treibende Deutsche Publikum überhaupt, dies vaterländische Unternehmen vorzugsweise durch Zuwendung ihrer Güter unterstützen und gern dazu beitragen werden, die Unabhängigkeit des Deutschen Handels auch aus diese VV eise Zu sördern. Zur Wahrnahme der Geschüäste sind von del rection ernannt

D) a

hier bei unserer

Di-

Wir senden diese Bekanntmachung jedem ursprüng in Hamburg Herr Rob. M. Sloman jr-, mit Beifügung ei Zahlungswetise - welchen solche Mittheilung solche bet Herrn Men \delssohn & Comp. in Berlin oder hier bei uns ent

in Hull Herr Joseph Sanderson, ¿u [mit denen wir die Frachten und Passage zu reguliren ¿u |mit denen wir die f rachten und fassage Zu regulil eTSU( hen. Hamburg, den 1. September 1841. Die DIection Die Fracht von Hull nach Hamburg ist bis au! | Weiteres aus Ein Penny Sterling und sünf und zwan- zig pro Cent p. Cub. Fuss für Twist und Manufak- tur- VV aaren festgesetzt, und ist ferner In Hull r Einrichtung getrossen worden, dals 1m F all 5 n D, s vis ampl- VV aaren vorfinden sollten, als mit E u i | «chissen besördert werden können, N E Ri. [ q z iffe re 7 wurae 8§0i- Engagiren von Segelschiflen Hot ti e "l | che abseiten der HanseatIis hen Dampfsschiftiahrts Z | sellschast lausenden Fracht angeschasst werden Rob. M. Sloman jr.

Ebeling

Zur