hinreichend bekannt, daß die Anstifter den Händen der Justiz « weit leichter entgehen, als die Handelnden, Nun reizt aber der National zur Empörung, indem er sich hinter dem Vor- hange hâltz er stürzt durch seine Doktrinen, seine Aufreizungen die Fanatifer, die Bloödsinnigen und die schlechten Subjefte in die Gefahren der Emeutez aber er selbst nimmt niemals Theil daran. Js die Emeute vorúber, die zum Glúck immer auf dieselbe Weise, nämlich mit einer Niederlage der Aufrührer endigt, so beschränkt er sich darauf, das Unrecht der Besiegten durch sophistische Argu- mente zu mildern und der Empdrung eine patriotische Färbung zu geben. Es is dies die nothwendige Ergänzung seiner treulosen Aufheßungen und diese Ergänzung rettet ihn in den Augen seiner Partei. Diejenigen, welche sich in den Straßen der Gefahr ent- gegenstellen, die ihr Leben und ihre Person für eine schlechte Sache bloßstkellen, sind weniger tadelnswerth, als jene gehässigen Poltrons, die im Finstern arbeiten und sich ersk dann zeigen, wenn die Gefahr vorüber is. Könnte man alle diese Prediger der Anarchie vertilgen, so wúrde auch diese selbst vershwinden und die Ruhe bald wiederhergestellt seyn. Aber dies is eben die Schwierigkeit, und der National bezeichnet sie sehr gut, wenn sein Vertheidiger in einem fast fomischen Ton fragt, warum er unter den von dem Advokaten des Königs angegebenen Umständen nicht verfolgt wor- den sey. Die Doktrinen und die Tendenzen des radikalen Blat- tes sind bekannt; es will den Umsturz des Bestehenden, behâlt sich jedoch vor, spâter anzugeben, was man auf den Ruinen errichten solle und was zu thun sey, um, wie der Haupt-Redacteur, Herr Marast, sagt, den rechten Mann zu finden. Aber in den Augen der Justiz reicht die Öffenkundigkeit nicht hin; es bedarf selbst für eine einfache Anklage der Beweise oder der Thatsachen, die positiv genug sind, um sich daran halten zu fonnen. Das ist es, was den National rettet, Um übrigens seine Liebe zur Ordnung fennen zu lernen, lese man nur seine Artikel und Korresponden- zen Über die Angelegenheiten von Toulouse, Clermont und Macon; man wird sehen, wie {eine friedlichen Versicherungen beschaffen find und durch welche heuchlerischen Umschweife er die Empörung zu rechtfertigen sucht,
Der Práâsident der Assisen hat dem Vertheidiger nicht gestat- tet, seine Theorie der Unverantwortlichkeit des Königs zu ent- wickeln und auf diese Weise gewisse Artikel des radikalen Blattes zu reproduziren, Man legte von beiden Seiten eine große Wich- tigkeit auf diesen Theil der Vertheidigung, wobei der National die Herren Thiers und Guizot mit auf die Scene zu bringen dachte. Diese beiden Minister haben sich in der That mehr als einmal bei den parlamentarischen Diskussionen und bei den Reden an die Wähler hinter die Person des Königs gestellt, um ihren Behauptungen, Forderungen und Argumenten ein größeres Ge- wicht zu geben,
Was das Verdikt der Jury betrifft, so hat es als richterliche Thatsache, als Entscheidung der Billigkeit und als genaue LWür- digung des Vergehens nicht die mindeste Wichtigkeit, Ar ha: ben {on bei einer anderen Gelegenheit gesagt, die Urtheile der Jury sind Entscheidungen , die durch gewoisse Meinungen, durch Haß, Sympathieen, Interessen u. \. w. diktirt werden. Der Ge- \chworene besißt nicht die Unparteilichkeit und Gleichgültigkeit des Richters z er sieht mehr auf die Person, als auf das Faftum und wenn er ausnahmsweise auf das Leßtere sicht, so akkommodirt er es seiner Art zu sehen und den politischen Theorieen, die ihn für den Augenblick beherrschen. Endlich muß man auch noch sagen, daß die Geschworenen nicht immer sehr aufgeklärte Personen sind, und die Vortheile des Ladens und der Werkstätte, die sle ver- lassen, um auf der Bank der Magistratur zu fißen, lassen ihnen nicht immer die völlige Freiheit des Geistes. Wir schließen aus
allem diesen, daß ein Verdikt der Jury weder für noch gegen das Berbrecherische eines Journal-Artikels etwas entscheidet,
Für die Spanischen Angelegenheiten haben unsere Journale den Tempel des Janus geschlossen ; auf der anderen Seite der Pyrenäen scheint Alles beendigt zu seyn und Marie Christine muß auf ihre leßten Hoffnungen verzichten, Das Schreiben des Herrn Olozaga und die Desavouirung desselben durch die Königin, welche das Journal des Débats aufgenommen hat, bilden in diesem Augenblick den Gegenstand der Polemik. Diese Diskussion hat faum ein anderes Jnteresse, als das des Sfkfandals, da sie von beiden Seiten nichts darbietet, als Dementi’s und verstümmeslte Erklärungen und zur Darstellung der historischen Wahrheit, die erst später an den Tag kommen wird, nichts beiträgt,
Großbritauien und Irland.
London, 23, Oft, Ein in der neuesten Nummer der Hof- zeitung publizirter Geheime-Raths-Befehl vom bten d. M. ver- ordnet, daß in Folge der Parlamene-Akte über die angemessenere Bertheilung der Kirchen- Einkünfte, nach welcher namentlich eine andere Verwendung der überflússigen Einnahmen der Kathedral- und Kollegiat- Kirchen und ihrer Kapitel eintreten sollte, und woo- nach bereits mehrere Präbenden und Kanonifate aufgehoben und deren Revenúien an die Kirchen-Kommission eingezahlt worden sind, fúrs erste aus diesen Fonds so viel Pfarrâmter, als möglich, die unter 150 Pfd. Einkommen haben und deren Seelsorge sich auf eine Gemeinde von 2000 Personen erstreckt, den nöthigen Zuschuß er- halten sollen, um ihre Einnahme auf jene Höhe zu bringen, Das hierzu verwendbare und angewiesene Kapital beläuft sich für jeßt auf 126,800 Pfd. St., die in 3proc, Consols angelegt sind, Mit den Zinsen davon kann das Einkommen von etwa hundert niedrig dotirten Pfarren auf 150 Pfd. gebracht werden. Die Times bemerkt hierzu: „Wenn auch in der Kirche große Meinungs- Verschiedenheit über die durch die Parlaments - Akte über die Kirchen - Einkünfte bewirkte Eigenthums - Uebertragung herrschte, \o glauben wir doch, daß man über die Art und Weise, wie die Kirchen - Kommissarien jeßt die durch jene Maßregel zu ihrer Verfügung gestellten Fonds verwenden, nur einerlei Meinung seyn kann, Jedermann muß wünschen, daß, nachdem der offenbar gewagte Schritt einmal geschehen, die heilsamen Folgen daraus entsprießen, welche seine Vertheidiger sich davon versprachen, nicht die üblen, welche seine Gegner befürchte- ten. Jm vorliegenden Fall müssen nun selbst diejenigen, welche es bedauern, daß den Kathedral- Dotationen etwoas entzogen worden, doch eingestehen , daß, allem Anschein nach, die Wirksamkeit des Parochial - Systems sich in einem den Er- wartungen des Bischofs von London und {einer Gehülfen entspre- chenden Grade wird kräftigen lassen, Bedenken wir, daß die Maßregel, wovon obige Anzeige die erste Frucht ist, erst ungefähr seit cinem Jahre in Kraft getreten, und daß sich fortan mehr oder minder oft ähnliche Listen von zu verbessernden Pfarren er- warten lassen, so können wir nicht umhin, die Schnelligkeit zu bewundern, mit der ein so erstaunlicher Erfolg erreicht worden,“
Die heutige Times eröffnet ihr Blatt mit folgender An- zeige: „Wir haben guten Grund, zu glauben, daß die Französische Regierung beschlossen hat, unverzüglich sechs Linienschiffe aus dem Mittelländischen Meere zurückzuziehen und dieselben in Brest ab- tafeln zu lassen. Wir können nicht zweifeln, daß die Britische Regierung entsprechende Maßregeln ergreifen und die Stärke ihrer
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Seemacht im Mittelmeere mindestens um eben so viel reduziren wird,“
Sir Harcourt Lee, einer der Meister der Orangisten-Logen, als diese noch bestanden, erflärt in einem Dubliner Blatte, er habe {hon vor mehreren Monaten den Herzog von Nemours schriftlich wegen eines Komplotts zur Ermordung der ganzen Fran- zösischen Königs-Familie gewarnt, das mit einer ähnlichen Ver- \{wbrung in Großbritanien in Verbindung stehe, und zwar habe er jene Nachricht aus derselben geheimnißvollen Quelle, die ihn acht Tage vor dem Attentate des Oxford, der auf die Königin Victoria geschossen, von dessen Vorhaben in Kunde geseßt, Noch in diesem Jahre habe er mit dem Französischen Unter-Staats- Secretair Maillac eine Unterredung gehabt, in Folge deren die Pariser Polizei eine ganze Bande von Bösewichtern in voller Bersammlung mit ihren Büchern und Papieren aufgehoben hätte, wofür ihm eine Danksagung von Ludwig Philipp zu Theil ge- worden sey. Er selb spricht die Ueberzeugung aus, daß es fort- während auf die Vernichtung des Hauses Orleans und der Bri- tischen Dinastie abgesehen sey, um eine Revolution in beiden Ländern herbeizuführen.
_ Die hiesigen Blätter beschäftigen sich viel mit den Amerika- nischen Differenzen und scheinen zu glauben, daß England am Vorabend eines Krieges stehe. Der Morning Herald und Courier versichern, taß der Amerikanische Staats - Secretair Webster dem Englischen Gesandten, Herrn Fox, bereits sehr nach- drückliche Vorstellungen in der Groganschen Sache gemacht, die Freilassung und Entschädigung Grogan’s und die Beskrafung der Schuldigen verlangt habe. Herr Fox soll sich darauf beschränkt
haben, zu antworten, daß er feine Mittheilungen über diese Sache |
erhalten habe und erst bei den Kanadischen Behörden anfragen müsse, ehe er eine Antwort ertheilen fonne. Nun aber will man hier in London aus der besten Quelle wissen, daß das Haus des Herrn Brown, wo Grogan aufgehoben worden, von den Kana- diern als zu ihrem Gebiete gehörig angesehen werde, also ein neuer Gräânzstreit. Die hiesigen Blätter schieben die Schuld hauptsächlih auf die Horden von Räubern und Schleichhändlern, welche die Amerikanischen Gränzen heimsuchen und úber deren völlige Organisation zu einem großen Bunde, die „Jäger- Loge“ genannt, die Morning Chronicle, wie schon erwähnt, weitläuftige Aufschlüsse giebt. Der Zweck des Vereins ist zunächst die Vertreibung der Engländer aus Amerika. An der Spiße desselben sollen sehr angesehene Leute stehen, sogar GVou- verneure einiger Staaten der Union und einzelne Senatoren, aber auch die Kanadischen Nevolutions - Chess Nelson und Papineau. Auch haben fremde Abenteurer, darunter ein Polnischer Oberst, ein Franzose, ein Finnländer, daran Theil genommen, Leßterer ist während der Kanadischen Unruhen gehängt worden. Agen- ten sind nah allen Punkten Europa?s geschickt worden, und Papineau soll sogar eine Audienz bei Marschall Soult ge- habt haben, die aber feinen Erfolg hatte, weil er zu viel von Freiheit und Constitution sprah. Sogar in England sollen Verbindungen angeknüpft seyn, wodurch gewisse Personen bedeu- tend kompromittirt wären. Der Verein soll durch einen fremden Agenten sogar ein Anerbieten von 50,000 Dollars, 5000 Geweh- ren und einigen Kanonen erhalten haben, Einer der Agenten des Vereins foll zu Bremen ein Schif befrachtet haben, um Mili- tair-Personen nach Amerika zu \chicken; allein die Sache wurde vereitelt, da die Fonds von cinem seiner Begleiter unterschlagen wurden, Zuleßt sollen die Bremer Behörden aufmerksam gewor- den seyn und die Agenten von ihrem Gebiet verwiesen haben. Später soll sich dieser Agent in Antwerpen und Rotterdam auf: gehalten haben, um daselbst ein Emigrantenschiff nach Maine zu befrachten.
Ein Verein von Arbeitern in Leeds, der sich Comité zur Zählung unbeschäftigter Arbeiter nennt und Nachforschungen über deren Zustand in dieser Stadt angestellt, will die Ergebnisse der: selben einer Versammlung der Einwohner vorlegen. Die Leeds Times sagt darüber: „Wir wundern uns wirklich nicht, daß Männer, wie Sir N. Peel und der Herzog von Wellington, die Berichte der Herren Crawford, Cobden und Gibson in Zweifel ziehen; denn wir sind Úberzeugt, daß Tausende in Leeds leben, welche geneigt seyn werden, die folgenden Angaben für unbegründet zu halten. Wird man es glauben wollen, daß es in dieser Stadt 747 Familien giebt, welche 3960 Jndividuen zählen und jede Woche mit nur 1 Sh. 4 Pce. auf den Kopf ihren Unterhalt be- streiten? Daß es 214 Familien mit 1294 FJndividuen giebt, welche nur 47 Pce. für den Kopf in der Woche zu verzehren haben ? Daß: man 1946 Familien mit 5776 Jndividuen findet, welche zu ihrem Unterhalt gar feine Mittel besißen ? Und wird man es glauben, daß der durchschnittliche wöchentliche Unterhalt bei 4752 Familien oder 19,937 Jndividuen für den Kopf nur 117 P. beträgt? Das sind Erstaunen erregende Angaben, aber es sind Angaben, welche das Zählungs-Comité sich verpflichtet fühlt, befannt zu machen, nach: dem es eine genaue Untersuchung angestellt und die oben genannte Anzahl von Familien besucht hat. Es ist sehr möglich, daß die Zähler in manchen Fällen einigermaßen haben irre geleitet wer- den fónnen, Das werden sie, glauben wir, nicht ableugnen wollen; aber nach allen möglichen Zugeständnissen (wir wollen 50 pCt, von jener Angabe abziehen), welch? ein furchtbar dunfles Bild bleibt immer noch zurück! Der Winter kommt heran, und die dumpfen, unfreundlichen Keller ohne Feuer, ohne Nahrung, ohne Möbel, in manchen Fällen selbst ohne Bett: is das ein Ort, sind das Umstände, in welchen menschliche Wesen zu leben verur- theilt seyn sollten? Doch die Thatsache ist unleugbar, daß Viele in dieser Stadt in solchen Umständen leben, Viele, welche gern ihre Verhältnisse dur ehrliche, unablässige Arbeit verbessern möchten, wenn sie es könnten.“
Obgleich der Baarvorrath der Bank von England im leßten Monat um eine halbe Million Pf. St. abgenommen hat, so be- ruhigt man sich daruber doch an der Börse völlig, da das Gold sámmelich im Lande geblieben is, und binnen kurzer Zeit in die Bank zurúckfließen wird,
Die allgemeine Dampfschifffahrts - Gesellschaft hat die Huller Dampfschiffe „Vivid“ und „Waterwitch“ für 16,000 Pfd. ange- fauft. Sie hat jekt mehr Dampfschiffe als die Königliche Ma- rine, und ihr Verbrauch an Kohlen beträgt 50,000 Pfd. jährlich,
Das Meer hat während des leßten Sturmes über 15 Fuß von der Küste von Dover weggespúlt und droht noch weiter zu dringen, wenn feine Vorkehrungen dagegen getroffen werden, Der Herzog von Wellington, als Lord-Ober-Aufseher der fünf Häfen, hat den angerichteten Schaden selbst in Augenschein ge- nommen,
Belgien. __ Vrüssel, 24. Oft, Der Königlich Preußische Gesandte am hiesigen Hofe, Herr von Arnim, hat, wie der Belgische Moni- teur berichtet, denjenigen Deutschen, die ihm am 15. Oktober die Adresse als Glükwunsch für den Geburtstag Sr. Majestät des Königs von Preußen überreicht hatten, ein schr wohlwollendes Erwiederungsschreiben zukommen lassen, in welchem er seine Freude
über die einige Gesinnung der Preußen und aller Deutschen zu erkennen giebt,
Deutsche Bundesstaaten.
Stuttgart, 23, Okt. Nachdem Se. Königl. Majestät un- term 15ten v, M. die Stände des Königreichs auf den 23. Of- tober d. F. zu einem ordentlichen Landtage einberufen, wurde die- ser Landtag heute in der herkömmlichen Weise feierlich eröffnet. Se. Königl. Majestät hielten an die versammelten Stände des Königreichs folgende Rede, welche der Präsident der ersten Kam- mer erwiederte, woomit der Erbffnungs-Akt des diesmaligen ordent- lichen Landtages geschlossen wurde.
Rede Sr. Majestät des Königs: Durchlauchtigste, Durchlauchtig Hochgeborene, Hochgeborene, Edle- Ehrwürdige, Liebe Getreue!
Unter dem Schuße der göttlichen Vorschung sche Jh Mich, nach einer nun in wenigen Tagen vollendeten fünfundzwanzigiährigen Re- gierung, umgeben von Meinen getreuen Ständen, verpflichtet , zuerst Mein dankerfülltes Gebet zu dem göttlichen Willen zu richten, dessen Segen Unser Vaterland in diesem Zeitraume besonders theilhaftig ge worden ift.
Mit diesem Dankgefühl verbindet sich cine tiefe Rührung Über die Anerkennung, welche alle Stände Meines Volkes vor wentgen Wochen den Bemühungen meiner Regierung haben angedeihen lassen.
Dieses gegenseitige Vertrauen, gestüßt auf Meine bisherigen Re gierungs-Grundsäße, läßt Mich auch für die Zukunft glückliche Zei ten erwarten. E
Unserer Verfassung gemäß hat nach erlangter Bolliährigkeit Mein Sohn und Nachfolger den Eid auf dieselbe abgelegt ; dieses feierliche Gelübde legt ihm die Pflicht auf, wenn ihn eins Gottes Wille an Meinen Plaß ruft, im Geiste dieser Verfassung das Wohl Unseres Vaterlandes so zu befördern, wie es Meine Hände gepflegt haben.
Der nun versammelte Landtag wird sich vorzüglich mit mehre- ‘en Geseßes-Entrourfen beschäftigen , welche die Verbesserung Unse- rer Justiz - Verfassung zum Gegenstande haben. Die zu Unserem neucn Straf-Geseßbuche gehörige Straf-Prozeß-Ordnung ist von ei- ner ständischen Kommission {hon geprüft worden. Ueber die An wendung der allgemeinen Pfandgeseße auf exemte Güter, die defi nitive Regulirung des Notariatswesens, die Aufhebung gewisser Sporteln bei Dispensationen und die Geltung des neuen MÜnz= fußes werden Fhnen Geseßes-Entrwourfe vorgelegt werden.
Schr angenchm ist es Mir, Fhnen die Verlängerung des Deut- schen Zoll-Vereins auf weitere zwölf Fahre ankündigen zu können, so wie die gegründete Hoffnung, ihn durch den Beitritt mehrerer Bundesstgaten bald erweitert zu schen.
Wenn die Politik des Auslandes den Deutschen Bund genò thigt hat, durch Ausrüstung der Bundes-Kontingente und beschlos sene Befesligungen eine dem Auslande gegenüber feste und bestimmte Stellung anzunehmen, so is dies in echt Deutschem Sinne mit derjenigen Einigkeit ausgeführt worden, die das gemeinschaftliche Yaterland auch für die Zukunft schübßt.
Daß diese Rüstungen mit gewissenhafter Sparsamkeit ausge- führt worden sind, wird Fhnen Mein Kricgs-Minister darlegen ; so wie er diejenigen weiteren Anträge an ste bringen wird, die zur Ergänzung Unserer Vertheidigungs - Anstalten für nothwendig cer kannt worden sind. N
Die Wünsche früherer Stände- Versammlungen , so wie die bis herige Erfahrung haben Mich veranlaßt, Jhnuen ein Zusaß=-Geseß zu Unserem Verwaltungs-Edikt vorzuschlagen. Auch liegen Geseße Über Bücher-Nachdruck und Über die Erftndungs-Patente, das leßtere, um Uns in Einklang mit den übrigen Bundesstaaten zu seßen, zu Fhrer Berathung vor. ; L i
Entwürfe über die Pensions - Verhältnisse der Lehrer in höheren und mittleren Unterrichts - Anstalten , so wie der Schullehrer an den Rettungs - Anstalten, werden mit den schon bestehenden Geseßen die Einrichtungen für das Schulwesen ergänzen.
Sie werden Meine aufrichtige Freude über den Zusiand Unsc- rer Finanzen theilen; troß den namhaften Steuer-Nachlässen , die Fch auf dem leßten Landtage gewährt habe, ist eine außerordent liche Schuldentilgung voilzogen worden; die angewiesenen Sum men für Straßenbauwesen und verschiedene Hochbauten konnten zur YRerfügung gestellt, so wte die Ablösungs -Geseße durch die Unter- slúßung der Staats- Kasse größtentheils ausgeführt, und Unsere außerordentliche Kriegsrüsiung allein gus dem Laufenden bestritten werden.
Dieser Zustand der Staats-Kasse veranlaßt Mich, die Aufmerk samkeit der Stände auf die wichtige Frage der Eisenbahnen zu leit- fen; Meine Minister sind beguftragt, Jhnen die Ansichten der Regie rung über diese zunächst für das Wohl Unseres Handels = und Ge werbestandes so wichtige Angelegenheit zu erdffnen.
Mit vollem Vertrauen auf Fhre Einsichten und Fhren Eifer für das allgemeine Wohl sche Jch Jhren Arbeiten entgegen, indem Jch Sie Meines ganzen Wohlwollens versichere. / S
Rede des Präâsidenten der ersten Kammer:
„Ew. Königl. Majestät haben die getreuen Stände heute um Fhren Thron versammelt und von neuem sie des Allerhöchsten Wohl wollens versichert. Fm Namen derselben spreche ich dafür den chr erbietigsten Dank aus.
Mit Freuden folgten die Stände der Königlichen Ladung, und mit Freuden begrüßen sle ihren geliebten König in ihrer Mitte und siimmen in den dankvollen Fubelruf des ganzen Landes eitt, das auf jede Weise seine Liebe und dankbare Anhänglichkeit einem geliebten Landesvater zu beweisen sucht, dex segens- und erfolgreich seit nun 25 Jahren die Wohlfahrt des Landes im Herzen trägt und kräftig fördert. Die getreuen Stände erkennen es mit besonderem ehrfurchts- vollen Danke, daß die Einberufung in dieser Zeit stattfand , wo durch auch ihnen vergönnt ist, die Gefühle ihrer Anhäng- lichfcit und threr lebhaften Theilnahme an einem so erfreu lichen Ercigniß Euer Königlichen Majestät persönlich auszusprechet. Wir sahen so eben den Königlichen Sohn den Verfassungs - Eid in Euer Majestät Hände ablegen, und hewillklommnen Ihn nun freudig in unserer Mitte, Überzeugt, daß die Liebe Euer Majestät zu JFhrem Bolke auch Jhrem Königlichen Sohn siets cigen bleiben wird. Die wichtigen Geseße, zu deren Berathung Eure Königliche Majestät uns berufen haben, mit Gewissenhaftigkeit, Eifer und Umsicht zu prüfen, it uns cine heilige Pflicht. Jn der Verlängerung des #0 wohl- thätig wirkenden Zoll - Vereins, wle n den gemeinsamen Anord- nungen zur Vertheidigung unseres Deutschen Vaterlandes zeigte fich wieder eben so sehr die Sorgfalt Euer Königl. Majestät für das Wohl Jhrer Unterthanen „ als der echt Deutsche Sinn, der Einheit im Fuñern und Kraft gegen Außen fördert; und solch edlen Zweck nach Kräften zu unterstüßzen , wird Jeder, der sein Deutsches Vater- land liebt , stets bereit seyn, Môdge die Vorsehung auch ferner Eure Königl, Majestät beshüßen und noch lange Fahre zum Glücke und Wohle des Landes erhalten ; mit diesem Wunsche, der Alle vereint, rufen wir einstimmig: „Es lebe der König!
Außer Sr, Königl. Hoheit dem Kronprinzen sind in die erste Kammer eingetreten und beeidigt worden: Se. Königl, Hoheit der Prinz Augusk, der Fürst von Hohenlohe - Waldenburg - Schil- lingsfürsk, der Erbprinz von Oettingen-Spielberg. Jn die zweite Kammer treten neu ein: Freiherr von Ulm - Erbach als ritter: schaftlicher Abgeordneter für den Donau- Kreis, die General-Su- perintendenten von Heermann, von Sigwart, von Geß, der älteste katholische Dekan Strobel, ferner die neu gewählten Abgeordne- e Krauß fúr die Stadt Ludwigsburg und Schott für Rotten- urg.
Karlsruhe, 23. Oft, (Karlsr, Z.) Wir vernchmen, daß der Abgeordnete, Hofrath Welker, während er den Norden
Deutschlands bereist und sich allerwärts durch seine politisirenden Reden bemerkbar macht, auf Befehl Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs wieder in den Ruhestand verseßt worden ist,
Detmold, 23, Oft. (Elberf. Ztg.) Heute kehrte der hiesige Regierungs - Präsident Eschenburg von seiner Mission nach Berlin, wohin derselbe, um über den Anschluß des Fürstenthums Lippe an den Deutschen Zollverein zu verhandeln, gesandt war, hierher zurúck, Auf den 4. Nov. d. J. sind die Landstände ein- berufen, um sich úber den Anschluß mit der Landesregierung de- finitive zu berathen.
Hamburg, 26. Okt, Das Preußische Schiff „Prinzessin Louise“, Capitain J, T. Rodbertus, ist heut nah einer schnellen Reise von 51 Tagen von Rio Janeiro in Hamburg angekommen, nachdem es in der Nordsee heftige Stürme und sehr schweres Wetter ausgehalten,
Spanien. enthält nachstehende
Der Messager telegraphische De- peschen :
„Bayonne, 22. Oft. General Rodil ist am 21sten Mor- gens in Vitoria eingerúck@. Montes de Oca ist erschossen worden. Die Stadt Bilbao hat am 20sten dem General Rodil ihre Unterwerfung zugeschickt,“
„Bayonne, 22, Oft, Diese Nacht sind viele flüchtige Spanische Offiziere in Sarre angekommen, Unter ihnen befinden sich Urbistondo, zwei Generale und drei Brigadiers, Jeden Augen- blick treffen neue Flüchtlinge ein, Die Truppen des Regenten halten jeßt die Gränze von Navarra besest. Am 2Vften hat O'Donnell die Citadelle von Pampelona zu râumen befohlen.“ Perpignan, 22; Oft, Die Junta von Barcelona hat vorgestern die Bildung der Freicorps suspendirt, um der Quinta feine Hemmnisse zu bereiten, Sie schickt dem Regenten eine Million Realen.“
„Bayonne, L210 Oft, VeaDrid am. 4íten. Der G e- shäftsträger Frankreichs an den Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten. Die Gazeta von heute enthält ein Dekret, welches die Cantabrische Küste von Castro de Urdiales bis Fontarabie, mit Ausnahme dieser beiden Häfen und der Häfen von Guetaria, St, Sebastian und Passages in Blokadesiand erklart,“ y Griechenland.
Athen, 12. Oft. (L. A. Z) Joannis Andreas Varvakis, aus Jpfsara gebürtig, erwarb sich im Handel mit dem Auslande ein bedeutendes Vermögen und vermachte nach seinem Ableben (in Zante am 12. Januar 1825), mit reichlicher Berücksichtigung anderer Wohlthätigkeits-Anstalten, seinem Vaterlande ein Legat von 900,000 Rubeln Behufs der Errichtung einer nautischen Ausbil- dungs-Anstalt in Griechenland. Eine besondere Klausel im Testa- mente legte dem Vollstrecker desselben, Ritter Foannis Pentolimon Bozos, Capitain-Lieutenant in der Russischen Kriegs-Marine, die Ver- pflichtung auf, zur Ausführung dieses nüßlichen Zweces mit der Grie- chischen Regierung sich in Einvernehmen zu seßen, Da die Gültigkeit jenes Testaments von VarvakishinterlassenenBVerroandten zwar bis jeßt angefochten, aber durch die kompetente Russische Gerichts-Behörde als unuinstößlich richtig anerkannt wurde, und das ganze Legat zur Bergrößerung des Kapitals in der Kaiserl. Bank zu Moskau einstweilen deponirt verblieb; so dürfte dem schon seit längerer Zeit beliebten Projekt, auf Poros oder Aegina eine nautische Schule zu begründen, nun kein Hinderniß mehr im Wege stehen, und man sieht den betreffenden Entschließungen der Landes-NRe- gierungen mit Zuversicht entgegen. :
Dem Oberst - Lieutenant Feder vom Generalstabe wurde die nachgesuchte Entlassung aus dem Heere bewilligt, und dieser durch die Organisirung der Mainotten-Bataillone so hochverdiente S tabs- Offizier verläßt in kurzem Griechenland, um in seine frühere Stel lung im Bayerischen Heere zurüzutreten,
Vereinigte Staaten von Nord-Nmerika,
ew-York, 4, Oft. An der Gränze treiben sich noch im- mer Emissarien umher, welche sich auf ein Heer von 10,000 Mann zu stúßen vorgeben, das im Stillen auf den Beistand der Bundes Regierung rechnen könne. Zu Manchester im Staate New-York soll eine große patriotische Versammlung gehalten werden. Wenn die Dinge o fortgehen, so glaubt man, daß die Bereinigten Staa- ten wohl einen Kordon an der Gränze werden aufstellen müssen. Man beschwert sich übrigens darüber, daß die Britische Seemacht auf den Binnen-Seen stärker sey, als die Amerikanische, während beide nach der Convention von 1817 nur aus drei Schoonern be stehen sollen.
Der Schaß-Secretair hat wieder 2 Millionen von der neuen Anleihe einfordern lassen, welche 6 pCt, Zinsen tragen foll und nur mit Mühe eingeht. i
Der Prinz von Joinville befindet sich jeßt in Philadelphia.
GMSIC A S L DREZ r E Bots bt M É Rer E05 m EIBLAD P tir MA E I OD A AMDOCR - M E i M A MA
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_ Königsberg, 24. Oft. (K. Z,) 1d Excellenz der Geheime Staats-Minister, Herr von Scho Berlin zurückgekehrt. Die Art und Weise, wie die Ankt
Excellenz in unserer Stadt gefeiert wurde, zeugte von der Hoch- achtung und der herzlichen Liebe, welche dem hochverehrten Bor- stande der Provinz gezollt wird, Schon am Nachmittage waren die auf dem Pregel liegenden Schiffeauf das festlichste ausgeflaggt, und faumbegann es dunkel zu werden, als sogleich die Straßen, welche vom Brandenburger Thore nach dem Königl. Schlosse führen, glänzend erleuchtet wurden. Sobald die Ankunft Sr, Excellenz, die man erft inei- ner späteren Abendstunde erwartet hatte, bekannt geworden war, ver- La sich auf dem inneren Schloßhose eine große Anzahl acht- z er Männer aus allen Ständen, um die herzliche Freude aus- zusprechen, welche die zahlreichen Freunde und Verehrer des hoch-
Gestern Abend ist Se. e
on, aus 1nft Sr.
M Mannes bei seiner Rückkehr erfüllte, Doch leider wei:
Ls Huldi A wohl zu bescheidene Mann auf das Entschiedenske,
Mats inn anzunehmen, welche innige Liebe ihm bereitet
sehnlichst ih El schon eine Stunde nach seiner Ankunft zu der n erwartenden Familie nach Arnau fuhr.
Ueber den Handel Frankreichs mit Preußen im Jahre 4840,
(Nach Französischen Angaben.)
Die beiden nachstehende e ; ls / n Tabellen über Ausfuhr und Ein- fuhr bestehen aus zwei Theilen, von denen der A ben allgemei-
nen, der zweite den speziellen Handel umfaßt, Die Regierung
1335
versteht in den von ihr bekannt gemachten offiziellen Dokumenten unter allgemeinem Handel alle Waaren, die in Frankreich eingeführt oder von da ausgeführt werden, ohne Rüfsicht auf ih- ren Ursprung, ihre Abstammung oder ihre Bestimmung, sie mö- gen fonsumirt , in Entrepots niedergelegt oder nur durch Frankf- reich durchgeführt werden. Der spezielle Handel umfaßt da- gegen nur die ausgeführten Französischen Waaren und diejeni- gen eingeführten fremden Waaren, welche in Frankreich ver- braucht werden.
Englische Waaren z. B., die für die Wiederausfuhr in Französischen Entrepots niedergelegt werden, gehören dem allge- meinen Handel anz eben so alle Waaren, die nur durch Frank- reich hindurch gehen, Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sie
auf der einen Seite den Handel Frankreichs mit dem Auslande in seiner Gesammtheit und auf der anderen Seite die Ausfuhr der rein Französischen Erzeugnisse, so wie den effektiven Verbrauch fremder Waaren in Frankreich kennen lehrt.
Im Jahre 1839 betrug die Ausfuhr nah Preußen (spezieller Handel) nur die Summe von 7,033,457 Fr. und die Einfuhr in Franfreich aus Preußen ebenfalls für den speziellen Handel 11,499,276 Fr. Jm Jahre 1840 stieg die Ausfuhr auf 8,519,465 Fr. und die Einfuhr auf 14,890,483 Fr.; es ergiebt sich daher ein Unterschied zu Gunsten des leßteren Jahres. Die folgenden Ta- bellen zeigen, welches die Gegenstände des Austausches zwischen Poren Ländern gewesen sind; sie folgen nach ihrer Wichtigkeit aufeinander,
Ausfuhr aus Frankreich nah Preußen im Jahre 1849.
Waaren,
Allgemeiner Handel,
Spezieller Handel, Erhobene
Benennung der
Quantitäten,
Of 2
Offizieller Zölle,
fl fizieller Werth. e
Quantitäten, Gerth
San ¿(6 1as4 Mo es E C i 6,977 Baumwollenzeuge 24,757 Wollenzeuge 15,059 Topfer-, Glas- und Krystall-Waaren L COLIDE „s ck E 1,798 D i (ck Bücher, Kupferstiche, Lithographieen 17,103 Kraßdistel E S 105,702 Wolle in großen Partieen (Laines en Masses? 39,263 LENene ODer. hanfene Wee area rdes 3,647 Lederne Handschuhe .……... 3 601 Tafelfrúchte 930414 Berarbeiteter Kork 42/036 Krämerwaaren Ce ias 17,648 e erte Der Pariser D ires as e Seesalz Sat) A N 3,966,135 1 Farbeholz 269616 A a R 45,126 . Reines auslândisches Gummi 69,454 Holz zur Kunsttischlerei 255,998 Gegenstände für Sammlungen (Ohjets j Collection) i : Maschinen . Bijouterie und Goldwaaren Hanf-, Leinen-, Baumwollen- und QUTN UND Are . Terpentindl Indigo 29, Blatt-Golddrath, Goldlahn Auslândischer Zucker . Melasse . Eisenerz . Gemahlener oder gestampfter Krapp . Wein-Branntwein |
173,823 966,250
f me pi
47,016
lfalien (Soda) 280,102
si itac ina deo) 29,541
. Strohhuüte A —_—
39, Palmenöl. 66,812 ¿ndere Artikel ,
Totalwerth der Ausfuhr...
Einfuhr in
4,857,794 Litres.
Gram,
Klogr,
20,024 Gram. 51,784 Klogr,
Benennung der Waaren : Ouantitäte
l, Getraide E ¿, Oeclhaltige Körner . Steinkohlen , Seidenzeuge.…. i S O O e “, Kramerwaaren (Mercerie) é 01,029 . Pferde i S . Acckergerâthe, Feilen, Raspeln, Geflochtene Strohdeken N ODer Dns S. Obl. . E ck, Anf dder Lelnen-Garn Rohe Hâute 100,593 . Baumwollene Zeuge o 19,549 , Blei ; 304,147 Messerschmiede- Waaren 11,405 DraUen L 5 079,105 Jolle in großen Partieen (Laines en masses). 31,969 Baumaterialien — Pelzwerk, Hasenfelle 9633 Eichenrinde. 468,710 QOAE. anes: Ges 9,032,800 Saaktfrüchte ¿ A 42,119 Moe S... N C 31,133 Iohe SWMPeibseder rers 4,765 MICntun 2.9, 93,818 A EDE Met b4 EVT e y0N, ++o v i E 256,760 D e E 32,807 Feine Fayence (Terre de Pi 789,729 Berlinér Blau... ..…..- e 3,7641 Nd Al. eta ener C N —
138,098,370 15,945 19 068
10,976 149 682 31,708 42,186 190,700
39,980
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S C die 67,106 Litres 4 ç - ito (2 “5 4 P c i D PIOCHEE D ; 4,078 Flogr,
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2,933,421 Klogr.
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1,802,902 878 911,954 2,803 760,081 25 646,912 42 422,864 22
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105,702 | 3,488 2843 - 33/52 48 3,601 - 14,0: 10
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Francs,
1,801,902 1,857,794 Litres. 911,954 — 762,361 0,958 Klogr. 670,528 A S 435,015 14208 418,161 — 408,010 1413 211,728
176,921
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87,6095 ——
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68,244 79,659 Gram.
66,235 63,978 62,4453 60,072
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1,135,004
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Handel.
Offizieller Werth. S T T Francs, Francs. 2,926,802 (L200 N O 900 066 F A 4 1A ) (VOO 4,0 10) 151,908 41,453
Erhobene Zölle.
Öffüiteller
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Werth. |
Francs.
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| j | E | Kilogr. | : S9 | OR Ls O j { Do E 2390 l «O 33,220 | i 137,839 | 5,990 | 219/100 3,982 | 481,189 — — | 163,866 364147. 4 4,147 23,482 136,860 A E 39,821 069,435 8,100 O O Ot pi j es l (P20 29,946 17,160 125,700 —— 5,900 115,996 9.033 ‘16 93,968 468/710 536 90,328 9,032,800 49,895 63,178 "210 90 E 62,266 1,370 2303 7,611 4,020 23,354 869
100,603
133,887 77,998 128,701 115,596 93,968 90,328 63,178 62,266 57,180 41,934 42,984 40,516 39,486 |
Francs, Klogr.,
39,486 30,088 456,198
616 146 353,657 49,040
Totalwerth der Einfuhr...
Einige Angaben in der Rubrik des speziellen Handels sind größer, als die des allgemeinen Handels; dies rührt daher, daß man, unabhängig von den im Jahre 1840 eingeführten Waaren,
19,325,128
| 17,890,153 (VLGgees
die unter der Rubrik des allgemeinen Handels stehen, noch aus den Entrepots Waaren für die Consumtion entnahm, die im Jahre 1839 dort niedergelegt wurden,
m E N Daner r——-