1841 / 304 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Kanarischen ( den Hafendiensk versehen.

lung gehalten, b t furchtbare Elend unter der Fabrik - Bevölkerung von Paisley er- leichtert werden könne. aus leßterer Stadt war zugegen und ein Mitglied derselben , der | Geistliche Burns, entwarf eine so beredte Schilderung der gräß- | lichen Noth jener Fabrik-Arbeiter, daß alle Anwesenden aufs in- nigste gerúhrt wurden und meistens sehr ansehnliche Beiträge un- terzeichneten. worin er cine Beisteuer von 59 Pf. St. zusagte. Die Versamm- lung 09S die Verbreitung der Subscription aufs eifrigste zu betreiben,

linge hatten in so weit Unterricht genossen, daß Bibel verstehen konntenz die übrigen waren größtentheils ohne allen Schul-Unterricht geblieben. 4 Personen zur Deportation verurtheilt, und aus dieser ganzen Zahl konnte kein einziger die Bibel lesen; der Kaplan hatte zu Protokoll gegeben, daß unter leßten Vierteljahrs im Gefängniß saßen, 59 sich befanden, welchen der Name des Heilandes durchaus fremd war; 61 waren kons

schreiben konnten nur 23 aus der ganzen Zahl.

1

nigten Staaten in einem so feindseligen, ÉriegverÉündenden T0 bespricht, so werfen Globe und Sun jenem Blatte vor, es wünsche den Krieg, „der politische Horizont zu beiden Seiten des Atlantischen Mee- res ist, so is doch die Möglichkeit noch vorhanden, daß die Ge- witterwolken unschädlich vorüberzichen. lands und Amerika?s das Jhrige gethan, um zwischen beiden Län- dern den Frieden zu erhalten, so wäre wohl jeßt so wenig Ge- | fahr eines Krieges vorhanden, als ein halbes Jahr nach Unter- zeichnung des leßten Friedensvertrags ; ja, hâtte die Presse ihre sittigende Friedensmission treulich erfüllt, so erschallten jest nicht die Gestade beider Hemisphären vom Geräusch kriegerischer Rü- stungen.

gatten ersten Ranges, 11 a Mondes, zusammen Ln, Lot | 2 Bri ¿: 0 von 20 My O % dip “O, M

E E, zusammen 62. Dampf-Fregatten in Kom- mission oder in Aktivitat 13, m Ganzen befinden sich also im | aftiven Dienste 121, in Kommission 1 14, usammen 268 Schiffe. | Fn diesen Zahlen sind nicht enthalten die Dampf - und Segel- | Baketbóte, die Transportschiffe, die Küstenwachter, die an den | Jnseln befindlichen Fahrzeuge, so wie diejenigen, welche | i j

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Jn der London Tavern wurde am Freitag eine Bersamm- um sich Über die Mittel zu berathen, wie das

Die schon früher erwähnte Deputation |

Von Sir R. Peel war ein Schreiben eingegangen,

Die Times führt an, daß im Jahre 1840 die Gesammtzahl

der verurtheilten Verbrecher in England 19,927 betragen habe;

er on diesen wurden 4105 deportirt, aber nur 390 dieser Straf ¡e lesen und die

In einer Grafschaft wourden

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Individuen, die wahrend des

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mirt, 18 gingen davon ordentlih zur Kommunion; die ubrigen haben meistens gar fein Glaubens-Bekenntniß und wissen nichts von einer positiven Religion. weges 1954 Gefangenen 771 weder lesen noch schreiben; gu

In Worcestershire, welches ketnes einer der unkfultivirten Theile Englands is, kfonnfen von l of o 11 8 lesen UndC

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Die Morning Pofk, von der man glaubt, daß sie

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N ë A, a e » E a4 Gag [ zielles Organ der Ansichten Sir R. Peel’s sey, spricht stch fol:

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gendermaßen Über die von einem Whig-Blatt gegen Ludwig Phi- lipp in Bezug auf die Spanische Jnsurrection erhobene Beschul- digung aus: j Regierung dieses Landes innehatte (die hat die Frechheit, die leßte aufrührerische Bewegung und Meßclei in Madrid gänzlich einer Jntrigue des Französischen Monarchen zuzuschreiben. zu behaupten, daß die Jntrigue noch schlimmer sey, als eine poli tische, daß sie nicht einmal den Vorwand habe, von einem Fami- liengefühl eingegeben zu seyn, von dem Wunsch, daß die kommen Ludwig X1V, den Spanischen Der Französische König wird nicht nur angeklagt, die Jnsurrec- tion und Meßelei in Madrid befördert zu haben, sondern man behauptete auch, daß seine Absicht woar, Geld für seinen Sohn durch dessen Vermählung mit der jungen Königin von Spanien zu erhalten. Wir führen dies an, um unseren Abscheu über diese

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0 51

„Das leitende Journal der Partei, welche zuleßt die Morning Chronicle)

Das Whigistisch-radikale Journal is frech genug,

Nach- möchten,

Thron theilen

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freche und niederträchtige Schmähung gegen den Französischen König und Hof auszudrücken, Es j und der Civilisation, daß die Partei, zu so abscheuliche Schmähung aufgetischt wird, nicht länger die Bri- tische Regierung in Händen hat. Minister je das Journal liest, welches wir citirt haben, so können

ist gut für die Juteressen des Friedens deren Unterhaltung eine

Wenn unser jeßiger Premier-

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wir uns die Scham und den Efel denken, den er darüber empfin- den muß, daß ein cinflußreiches, von irgend einer Britischen tei beschúßtes Blatt sich einer so brutalen Beleidigung schuldig machen fonnte. ten, daß, so wetig er solche widerliche Frechheit, folchen ärgerlichen Mißbrauch unserer Preßfreiheit tiefen Unwillen empfindet, 30sische Publikum werde nicht ermangeln, zwischen den giftigen Ergússen des Whig - Radikalismus und den wirklichen Ansichten des Britischen Volkes einen richtigen Unterschied zu machen. Das Britische Volk billigt die politischen Ansichten Sir R. Peel’s, und es ist wohl bekannt, daß dieser den König der Franzosen mit der ußersten Hochachtung und Verehrung betrachtet.“

Par- Wir erlauben uns, für Sir R, Peel zu antwor auch dem Unwillen freien Lauf läßt, er über

Wir hoffen, das Fran- |

Da die Times den Stand der Verhältnisse zu den Verei- l

D (0 duster aus aat der Gun,

Hâtte die Presse Eng-

Zu Dublin empfing der Lord-Lieutenant, Graf de Grey, am

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=2. Oftober im Thronzimmer des Schlosses den Lord-Mayor, die Aldermen und mehrere Gemeindeglieder, welche ihm eine Adresse

überreichten, um ihm zu seiner Ankunft Glück zu wünschen. Der rord-Lieutenant dankte aufs verbindlichste und erklärte, daß er sich G Parteilichkeit streng enthalten und bei der Handhabung der De blos die unparteiischste Gerechtigkeit im Auge haben und die Pr AE auch wolle er alle Anstrengungen aufbieten, um chwädt Lon zwischen Jrland und Großbritanien unge- Behörden A zu erhalten, wabei er auf die Unterstüßung der | B ricen de v i Deputation der Universität übergab dem bau-Berein Von Sia f eine Stckwunsch-Adresse, Der Acker- |

u-Be rand hat den Lord-Lieutenant ersucht, der *

; R ENICTR A s icht, der Paga- tron QN Me zu werden, was er auch A A n if Qu nee ne Pee ouverneur von Kanada, Sir Ch. Bagot |

auf einem Königlichen Dampf{chie nee A a dbaenanaen, pfschisse nach seiner Bestim- | än der hiesigen Börse hat die Nachricht von der UnterdrüE-

fung des Aufstandes in Spanien den besten Eindruck gemacht, da |

1350

chielsen, der den Oberbefehl über unsere Seemacht in Ostindien übernimmt,

Gestern hat eine Deputation bei der Kammer Sr. Majestät dem Könige die Adresse als Antwort auf die Thron-Rede über- reicht. Es heißt darin unter Anderem: „Wir sind überzeugt, daß Niederland der Ruhe und des Friedens bedarf: daher is es uns auch angenehm, von Ew. Majestät die Versicherung der Fort- dauer der freundlichen Gesinnungen und der wohlwollenden

-

Theilnahme der auswärtigen Mächte zu empfangen. Eben- falls von diesem Gesichtspunkte aus haben wir mit Zu- friedenheit erfahren, daß die Regierung des Großherzog-

thums Luxemburg von derjenigen der Niederlande völlig getrennt worden, Seit den mit dem Grundgeseße vorgenomme- nen Veränderungen ist die früher bestandene Union dieser Län- der aufgehoben, und wir haben Grund von der Billigkeit und der Gerechtigkeit der auswärtigen Mächte zu erwarten, daß die schwierigen Umstände, in welche das Luxemburgische gerathen möchte, nicht den mindesten Einfluß auf die Jnteressen und die freundschaftlichen Verbindungen Niederlands üben werden,“ Belgien.

Brússel, 26. Oft. (H. Z) Man weiß noch nicht bestimmt- ob Se. Majestät der König, wie es in Französischen Blättern heißt, nächstens nach Paris abreisen wird, oder hier bleibt, um am 9 November die Kammern zu eröffnen, Leßteres is fast zu be- zweifeln, da hierzu noch keine Anstalten getroffen sind.

Die Eróffnung der Eisenbahnlinie von Brüssel bis Mons, welche erst am 16. D F. am Geburtstage Sr. Maje

BVezember- d, Nât, feierlich geschehen sollte, wird bereits am 31sten d. M. statt-

finden, : S Herr Direktor der General-Societät, der alten Bank, ift seit mehreren Tagen aus Paris zurügekehrt, und es is jeßt befannt, daß der Zweck seiner Reise mit der Franzöfischen Elsen H 5

bahnlinie in keiner Berbindung ftand

Meeus,

IGTE

Deutfíche Bundesstaaten.

Munchen, 25. Oft, Ein Marmorblock von 140 Centnern- wohl der größte, der seit langen Jahren uber die Alpen gekom men, wurde vorige Woche im Atelier von Schwanthaler abgela den. Er is bestimmt für das Denkmal des Deutschen Kaisers

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Ludwig von Bayern \

& peyer er

Rudolph von Habsburg, welches der König demselben úber seiner Grabesstätte im Dome zu richtet.

Zufolge Allerhöchster Entsc die Aebte der Beuediktiner-Stif herer Beamten gleich zu achten seyn,

die Siegelmäßigkeit zusteht,

hließung vom 14, Oftober sollen te in Bayern jener Kategorie h0o- verfassungsmaßig

welchen

Frankfurt a. M., 29, Oft, Die Unterdrückung der Chriftinischen Jnsurrection in Spanien, so wie die beruhigende ren Nachrichten in Bezug auf den Mac Leodschen Prozeß verlie hen auch unserer Börse wieder mehr Festigkeit und um so mehr, da sowohl von Paris, als auch von London hdhere Course eintra fen, Gleichwohl gingen die Fonds hier doch nicht in gleichem Grade in die Hbhe, da die Geld-Verhältnisse unseres Plaßes sich täglich ungünstiger gestalteten, der Diskonto auf 4 pCt., die Pro longation auf 5 pCt. stieg. Man sah deshalb mit viel Besorg niß der heute stattgehabten Abrechnung der Börse für Monat

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Oktober entgegen und beschäftigte sih schon in den leß- teren Tagen lebhaft mit den Vorbereitungen zu derselben. Gegen alle Erwartung lieserte aber die heutige Abrech- nung sehr günstige BesUltate, Und «¿zwar dergestalt, daß

sich schon um 1 Uhr Mangel in fast allen Fonds zeigte, lebhafte Nachfrage entstand und ein merkliches Steigen aller Gattungen eintreten mußte, MNamentlich war dies bei den Taunus - Eisen- bahn-Actien der Fall, in welchen man großen Ueberfluß an StÜük- fen besorgte, welche aber für ult, November mit 3085 Fl. bezahlt wurden. Allerdings wirkten die kontanten Einkäufe des Hauses von Rothschild und die Prolongationen, welche dieses Haus na mentlich in Holländischen Jntegralen machte, sehr günstig auf den Markt. Man hofft auch, daß die hiesigen Geld- Verhältnisse sich bald wieder bessern werden, doch if, aufrichtig gesagt, für die nächste Zeit wenig gegründete Hoffnung dafür vorhanden.

Der Baron Salomon von Rothschild wird am 7. November r nach Wien abreisen und beabsichtigt, im nachsten Früh:

von hi uf lângere Dauer nach Paris zu gehen.

14K

jahr au Desterreich.

Iten, 25. Oft, (L 4. Z) Die gestern erfolgte weitere Erdffnung der Wien-Raaber Eisenbahn von Wiener-Neustadt bis Neunkirchen (eine Post-Station) ging auf glückliche und sehr feier liche Weise vor sich. Der erste Train, in welchem die Geladenen mitsuhren, bestand aus acht der auf dieser Bahn eingeführten ko- lossalen Wagen und wurde von zwei Lokomotiven fortbewegt, Die Zahl der Mitfahrenden mochte 400 betragen, und der Zug, wel- cher von hier um 8 Uhr abging, legte die Strecke von Meustkadt bis Neunkirchen in 40 Minuten zurück. Wenn diese Fahrzeit

allerdings etwas bedeutender is als gewöhnlich quf mit Maschinen befahrenen Eisenbahnen, so ist zu berücksichtigen,

daß die Steigung der Bahn mitunter 1 : 150, ja an einer Stelle l : 135 betrâgt, ein Verhältniß, welches außer der Budweiser Pferdebahn bei keiner Eisenbahn in Deutschland und nur bei we- nigen in Europa vorkommt. Das Terrain ist übrigens weder von Bergen noch Hügeln gehemmt, und nicht von Flüssen durch- schnitten, im Ganzen sanft aufsteigend, und die Bahn läuft so niedrig gehalten fort, daß der Damm nirgend die Höhe von 4 Fuß erreicht, wodurch die genannte große Steigung allerdings wenig bedingt is, Die herrlichen Umgegenden, der Anblick des nahen majestäti- schen Schneeberges und das zu Tausenden zusammengestrômte Land- volk, namentlich aus den angränzenden Steyrischen Gebirgen, gaben der Scene einen großartigen, malerischen Anblick, Jm Bahnhofe zu Neun- kirchen fand eine splendide Tafel statt, an welcher selbst die Passa- Mere s „die gegen Bezahlung mitfuhren, Plaß nehmen konnten, E Rückfahrt dieses Trains geschah um halb 1 Uhr und die Gaste trafen um 27 Uhr im Wiener Bahnhof ein, so daß also E Nee n 1 Stunde und 45 Minuten vollendet wurde. h der Be Ls hier angekommenen Train ereignete

, daß zwischen Gumpoldekirchen und Baden eine

die Besorgniß, daß diese Empödr R o Cie! 4e f e Besorgniß, daß diese Empdrung in ihrem Fortschreiten vielleicht | scheu gewordene Kuh mic dem Kalbe úber die Bahn rannte, vom

die Hälfte der Europäischen Staaten in den Streit verwicke könnte, jeßt gänzlich vershwunden ist. Die Sen gingen darauf um F pCt. höher. Das baare Geld is an der Börse fortwährend sehr selten, was den Geschäften außerordentlich hinderlich ist,

Niederlande.

Aus dem Haag, 28. Oft, Gestern is die Niederlän- dische Fregatte „Palemberg“ vom Helder nach Batavia abgegan- gen, Am Bord derselben befindet sich der Contre-Admiral Mg-

Wagenzug erreicht und zermalmt wurde. Glücklicherweise kam Bebra ut nicht aus dem Gleise, und außer E Beschädigungen an Wagentritten 1c. ging die Sache ohne Nach- theil Go LRKeS gentritte . ging

X Wien, 26, Oft, J iestâten der Kaiser und die 1e ch0, Oft, re Majestäten der Kalse h

Kaiserin werden übermorgen ges Sommer- Aufenthalt in Schön- brunn verlassen und die Hofburg beziehen. Jhre Majestät die Kaiserin-Mutter und Jhre Kaiserl. Hoheiten der Erzherzog Franz

Kis é j 4 R E Karl und seine Gemaßlin gedenken noch 8 bis 10 Tage in Schön-

warme Wetter das Thermometer zeigt täglich im Schatten

-+ 14—15° ecinladet. t N Uebermorgen erwartet man hier die Rückkehr des Päpstlichen

Nuntius, Fürsten Altieri, von seiner Urlaubsreise nach om.

Schweiz. Zürich, 25. Oft. (A. Z.) Heute versammelt sich in Bern die eidgenössische Tagsaßung. Und schon läßt sich zum voraus berechnen, wie sih etwa die Abstimmungen gestalten mogen, Mehr Stände, als man früher erwartet hatte, werden fich durch die Aargauschen Konzessionen für befriedigt erklären, mehr Stände aber auch, als vorhergeschen worden war, die Herstellung aller Klöster, als allein dem Bundesrechte völlig entsprechende Maf regeln, fordern. Jm leßteren Sinn werden stimmen: Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Freiburg, St. Gallen, Graubúndten Wallis und Neuenburg nebst Appenzell Jnner-Rhoden, also 10: Stände. Diesen gegenüber werden sich für befriedigt erklären: Bern, Aargau, Thurgau, Solothurn, Tessin, Schaffhausen, Gla rus, Waadt, Appenzell Außer - Rhoden und Baselland, acht und zwei halbe Stände. Die einzig wahre Kraft die ser zweiten Gruppe und dieser Richtung ist in Bern zu fin: denz denn Waadt sieht sih nur mit halbem Willen und halber Lust in diese Verbindung hineingezogen und ist nicht ungeneigkt, mit Glarus sich einer mittleren Ansicht wieder anzunähern, ( aber ift in seinem Junnern zerrissen; in den katho lischen Ständen Solothurn und Tessin finden sich die radikalen Regierungen im Widerspruch mit dem Volksgefühl und find jedenfalls gelähmt. Jn der Mitte zwischen beiden Lagern sehen für einmal nur noch Zürich und Genf. Ob es ihnen diesmal gelingen wird, eine Vermittelung zu Stande zu bringen? Man muß zweifeln. Ohne wenigstens einen jener 10 Stände wäre felbst dann feine Mehrheit denkbar, wenn Aargau von sich aus alle Forderungen Zürichs befriedigte und dadurch genpartei sich mit Zürich, Genf und Basel vereinigte. wird einer jener 10 Stände sich damit befriedigen können? 1 ) 7 L

l wird von der anderen Seite Aargau offen und redlich nicht

j-

¿‘argau {elbst

die ganze (

¿ber * R A

in der Kloskersache, sondern auch in konfessionellen und politischen Rücksichten der katholischen Bevolkerung dieses Landes folche ZU

geständnisse machen, die wahrhaft befriedigen? Ohne dieje leßkeren Schritte is jene erstere Vorausseßung unmöglich. Und doch hal es noch gar nicht den Anschein, als ob man darauf hossen könnte. Auf dieser nächsten Tagsaßung wird es hochstens d

ens dazu daß jene 10 Stände mit Zürich, Genf und Baselskadt vereint di

Di int 0 Tom en,

x . E J 4 -e É K Be s N bisherigen Konzessionen ¿argau G TUL UNanuacnt ertlâaren und l eine negative Mehrheit von 12? Stimmen bilden, Für alles el tere wird dagegen auch diesmal jeder Versuch einer Vêehri

b l L 7 S E e E N 09° Po “f t 0117 den Instructionen oder an dem Starrsinn der Partei scheitern.

E f Spanien.

Bayonne, 24, Oft, Aus Madrid vernimmt man, daß è Cortes auf den nächsten 19, November (dem Itamenstage 1! bellens 11.) zusammenberufen werden sollen. An diesem Tage den, aus Anlaß eben dieses Namensfestes, allen Karlisten oh Augnabme, weil se an der Christinosschen Jnsurrection Theil zu nehmen sich geweigert haben, Amnestie ertheilt werden wiscl Alcala, Burgos und Vitoria soll eine Observations- &rmee 50,000 Mann f bis die Fueros-Frage der Ic

aufgestellt werden,

Provinzen erledigt is,

Madrid, 20. Okt, Der Regent ging, nachdem er die Uel zeugung gewonnen, daß die Ruhe der Hauptskadt von keine! fahr mehr bedroht sey, gestern von hier nach den Yèo d-Provinz ab. Er isk von den Ministern des Krieges und des „jnnern | gleitet; der Marine-Minister hat interimistisch die Portefeuill feiner beiden Kollegen übernommen. Die Yeational-Garde h Posten der Stadt beseßt, denn es sind mit dem Regenten Truppen abmarschirt, mit Ausnahme von nur 300 Mann |\ dem Provinzial-:Regimente „Toledo“ : i

Man spricht noch immer viel von dem unglücklichen V Leon, der in Madrid viele Anhänger zählte. Kurz vor Hin richtung richtete er noch ein Dankschreiben an den General Kon cali, welcher seine Vertheidigung vor dem Kriegsge! jefu

hatte. Man hofft, daß sich die Regierung mit dieser richtu begnúgen und den anderen kompromittirten Persone m Loos zufallen lassen toerde.

Es finden noch immer zahlreiche Verhaftungen statt. Ves wurde ein reicher Grundbesißer aus Cadix, Namens Jose Vicenti Durena, verhaftet. Er war erst vor kurzem von ‘Paris geko1

von dem insurrektionellen Comité, das seinen Siß

, L L men und foll en Q Frankreichs hat, mit einer geheimen Mission

in der Hauptstadt l

2 1 3 J o G)Y zj » beauftragt gewesen seyn; wie es heißt, hat man bel ihm Brief des Grafen Toreno und mehrerer anderer Personen gefunden.

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Aus Anda Dem Christiniscl Bewegung zu Stande zu bringenz es heißt, er \6 ( tar zurückgekehrt; Andere aber behaupten, er halte sich

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usien sind befriedigende Nachrichten eingegangen. en General Narvacz isk es nicht gelungen, eine ey nach Gibral

bei Ali

cante verborgen. Jn Cadix isk, in der nämlichen Weise, wie in und in den meisfen

Barcelona, eine Junta niedergeseßt worden, un: (1 Städten der südlichen Provinzen scheint man diesem Beispiele fol gen zu wollen, Dey Megent oll nicht ohne Besorgniß Uber die Bildung dieser Junta?s seyn und die Cortes schleunig! einberufen wollen, um einen übergroßen Einfluß der Exaltados der Provinzen zu verhindern. - : i F

| Ein Dekret des Regenten vom 17ten verleiht sammtliche Soldaten der Garnison von Madrid und allen National-Milizo! so wie den Bürgern, welche in der Yacht vom /ten an der Ver theidigung der Constitution Theil genommen,

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das ÉEhrenkreuz,

Im Espectador, einem Journal der La A S man : „Die höchste Civil - Behörde von Madrid ae D A racht vom l2ten eine Haussuchung bel dem Salt T Ut nos , veran laßt Man versichert, daf úberall auf den Wegen nach Frant aßt, 2 d Portugal von den Behörden energische und reich, Andalusien und Portug A Aar : weckmáßige Maßregeln ergriffen worden seyen, auch hat, dem B xnehmen nach, der politische Chef in Bezug auf diejenigen Per sonen welche Madrid seit den Sreignissen in der Nacht vom 7ten verlassen und sich verborgen halten, solche Anordnungen getroffen, die Alle, welche bei der Erhaltung der Ordnung und des gegen wärtigen Zustandes der Dinge interessirt sind, zufriedenstellen müs fen, 22e constitutionellen Alfalden thun ihre Pflicht und die ganze Munizipalität verdient fortwährend die Segenswünsche des Bolkes, das sie repräsentirt.“

“Dem Moniteur parisien wird aus Perpignan ge- schrieben: „Der Gemeinde-Rath von Valencia hat sih mit dem von Barcelona in Communication geseßt, Die Ueberwachungs-

S GDAA C N R R : s Maßregeln währen fort, Die Ruhe war in der Provinz nicht gestórt worden,

© Madrid, 19, Oft, Diesen Vormittag elf Uhr is Espar- tero mit seinem Generalstabe von hier zur Nord-Armee abgegan-

brunn zu verweilen, wozu dgs für diese Jahreszeit ungewöhnlich | gen, Er nahm die hier befindliche, sonst zur Bedeckung der Kd-

nigin bestimmte Garde-Kavallerie mit sh, Und hat die Hauptstadt

so wie die Königin und deren Schwester ihrem Schicksal und der | ausschließlichen Öbhut der National-Miliz überlassen, Die Trup- pen, die noh hier waren, gingen bereits vorgestern und gestern 6 Der vertraute Rathgeber Espartero’s, Ge- neral Linage, begleitet ihn, und auch der Kriegs-Minister, so wie der des Jnnern, folgen dem Hauptquartier , während die übrigen Gestern ließ Espartero ein an die Nation gerichtetes Manifest bekannt machen, in welchem er seinen Entschluß, zur Armee abzugehen, ankündigt, den Sieg als unzwei- felhaft darstellt, und die Nation zu allgemeiner Bewaffnung auffordert. weitschweifige Aktenstück geflossen,

nach dem Norden ab.

Minister hier zurückgeblieben sind.

(Vergl. Staats-Ztg. No. 303.) Dieses

ist aus der Feder des bekannten Herrn Marliani

welchem die Königin Christine einst eine vertrauliche Sen- dung nach Deutschland übertrug, Der General

ist seit gestern General - Capitain von Madrid,

fant Don Francisco de Paula hatte sich, ohne seine Familie, und nur von dem Grafen Parsent begleitet, von Bayonne nach Jaca um über Saragossa hierher zu kommen, indem ihn der Courier, der ihm den Befehl, die Spanische Gränze nicht zu über: schreiten, überbringen sollte, bereits auf Spanischem Gebiet an-

begeben,

vo Vi

traf, Die Regierung hat ihm jedoch andeuten lassen, vorläufig in Saragossa, wo er schr kalt empfangen wurde, zu verbleiben, Bor- estern frúh traf Espartero’s Gemahlin in der großten Eile und

i un gen haltenden Personen auf die Spur zu kommen.

E E A E L) P A Es G A L Verlblceitere fich allgemein das O elUc)t, 01e Patrioten wurd

nen Angriff gegen das Hotel der Französischen Botschaft

ganz unerwartet hier ein. Auf ihrer Rückreise über Cartha gena und Murcia lief sie Gefahr, von den erbitterten Ein- wohnern gemißhandelt oder als Geißel zurückbehalten zu werden. Bei ihrer Ankunft hierselbsi wurde sie ohnmächtig aus dem Wa- zen gehoben,

Der Zustand des Landes läßt sich mit einem Wort schildern, Es herrscht das Schreckens - System der Volks Sinn, Die Nealetuina außere (hre Sirtfamiteit Tau noch innerhalb der Hauptstadt Seit der Lea des ¿ten sind alle Thore Madrids geschlossen, und nur sehr begünstigten Personen wird es gestattet, die Stadt zu verlassen. Bei Nacht werden Haussuchungen vorgenommen, um verdächtigen, sich ver- borg

» 15 » » 7. 5 » f r 1 T4 ‘90 1465 nehmen, weil der General Concha sich darin verborgen halte. Folge dieses Gerüchtes begab sich der Franzosische Geschäftstrager,

J

nund:

Herr Pageot, zu dem Minister-Prasidenten, und machte ihn 1 lich und mit Ueberreichung einer Note für die Folgen, welche eine solche Verleßung des Völkerrechtes nach sich ziehen würde, v wortlich, Der Minister erklarte dagegen, er habe bereits Maßregeln getroffen, um jeder gegen die Französische Bo zerichteten Bewegung vorzubeugen, oder sie sogleich im Entstehen zu unterdrücken. Uebrigens bemerkt man keine zum Schuß des

l +2 D Fn J) TF4 J Hotels getrofsene Uns{ialten,

Seoane Der Jn-

Gestern en eî-

unter:

1445

erant

nig aber Spu-

Oppo-

erwahnten Ï eben #0 wc

ren von einem bevorstehenden Angriffe, Die Blätter, welche bis her unter dem Schuße der Preßfreiheit der Regierung die

sition te sind natürlich seit dem 8ten verstummt ode

Unverholener als in der Hauptstadt, stellt sich der *‘ovinzen dar, Ueberall verwandeln fich die Provinzial -Deputationen und Munizipalitaten cherheits- unl { ie Junta

Behorde und nehme

in souverain

Harc celona CIF Lau

von Nieman J

von

l N15 R » y ' dem Befehle an, und I ]

7piße dieses comité de salut publi seht der Chete polilico, der Stellvertreter der Regierung. Die Junta verkündigt, das Blut der „Verräther“ solle stromweise fließen. Vorläufig befiehlt sie, daß feinem der amnestirten Karlisken, die die Waffen niederleg

fen, oder im Vertrauen auf die Zusicherung der Negierun

í § A4 D s Rechte der Bürger zugestanden Ï

N55 ht, die zu

1. voi 4 9. 4 ly t » ankreich zurückkehrten , dic

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Den TOLETe T L

nündlich Nachrichten aussprengt, Gegner Espartero?s lauten, soll sogleich erschossen w

T

d Finwohner Barcelona?s, welche, von Furcht getrieben, die 2tadt oder das Land verließen, und nicht binnen 48 Stunden

rúcfehren, verlieren ihr zurückgelassenes Vermögen, Den Ein \hnern, deren politische Gesinnungen verdächtig, das heißt, die vegen ihres Reichthums bekannt sind, werden Zwangssteuern von

10,000, 5000 Piastern auferlegt, die auf der Stelle ent

htet werden müssen. fin in Barcelona erscheinende MinistevielleS Did (l Con i CUcion al) VeauUpreS, di Bewegung in den Baskischen Provinzen sey von Frankreich ngestiftet, und sagt dann: „Was beabsichtigt Ludwig Philipp ?

Gelchen Erfolg denkt er aus der Wiederbelebung des Bürgerkrie t l iehen2 Blutvergießen? Nun wohl,

der Halbinsel zu [ Í

s zlel dlut soll vergossen, stromweise vergossen werden, aber er moge bedenken, daß dieses Blut den Samen unserer künftigen Freiheit anfeuchten durfte; er moge Sorge tragen, daß nicht alles Blut uf Köpfe fallen möge, die es nicht verdienen, unverleKtlich zu

Die Republikaner sichern fortwährend für jeßt der Regi

J zu. „Fr jeßt“, sagt der Huracan vom „Uunterstüuße unsere Partei die Regierung als Avantgarde die Retrograden; wir müssen diese besiegen, um zugleich a spateren Besiegung Anderer zu arbeiten,“ heute: „Wären die Töchter Ferdinand's bei dem gegen de! last unternommenen Versuch umgekommen, so würden wir dauert haben, weil sie unschuldig waren. Allein ihr Unglück 1 uns nicht mehr erschüttert haben, als wenn zwei andere Abk linge des geringsten Lastträgers umgekommen wären,“

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Das wegen des Attentats vom 7ten niedergescßte Kriegsgericht

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ist fortwährend thätig. Der Brigadier Norzagarey, dem nichts Anderes nachweisen konnte, als daß er am Abend des 7ten den General Leon aufgesucht hatte, wurde gestern zu sechs

gem Gefängniß und Verlust aller seiner Würden

verurtheilt.

Mehrere Damen des Palaskes sind vorgestern verhaftet worden ;

wie es heißt, weil sie einigen Offizieren in jener Nacht die f erleichterten.

Die Truppen, die von hier nach dem Norden marschirten, den sich fast ohne Offiziere, Seit dem

Flucht

befin-

7ten wurden allein von

A Garde- Regiment über 170, und von der schwachen Garde- Kavallerie 48 Offiziere, von Obersten- bis Lieutenants-

V 4 ck Dito “L! C \

Nang 0M ALME verabschiedet. Jm Ganzen haben úbe1 E a S ein gleiches Schicksal erlitten, zahl dieser dem Siend und dem Rachegefühl preisgegebenen ziere befindet sich hier in Madrid, t

900

Die Mehr-

Offi-

Dagegen hat Espartero die

Zon Aa0 54 R ore Rarko 0,1 E 6 e Sergeanten des ersten Garde- Regiments zu Offizieren befördert,

zufolge, die Serge - e men, fondern für

obgleich, der bestehenden Einrichtung I s - - e “5 « nicht in der Garde selbst vorrücken fö; CT C 4 4 2 2 Eis e

Fall als Offiziere in die Linie übertreten,

anten diesen

_ Die Regierung hat vermittelst Dekrets vom 17ten die Canta- brische Küste, von Castro Urdiales bis Fuenterrabia, mit Aus-

{luß dieser beiden Häfen und derer von Guetaria, St, bastian und Passages, in Blokade - Zustand erklärt, Verfügung wird den fremden Mächten angezeigt werden,

Se: Diese

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a l l E tschaft

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3

1351

Den 2. Oktober (früh). Die Gaceta von heute ent- hâlt ein Dekret von gestern, in Folge dessen die fremden Schiffe, | die sich in den blofirten Hâfen seit dem Zeitpunkte, von welchem

an das Dekret vom 17ten in Kraft tritt, befinden, nicht in den Art, 1 der Jnstruction eingeschlossen seyn sollen, sondern frei aus den blofirten Hâfen auslaufen fönnen. Die fremden Schiffe, welche ihre Richtung nach den blofirten Häfen nehmen, ohne von dem Blokade-Zustand unterrichtet zu seyn, unterliegen keiner Strafe, falls sie nicht davon benachrichtigt worden sind, selbst wenn sie in den blofirten Hafen einlaufen sollten. Die Fahrzeuge, welche in Kenntniß geseßt worden sind, daß sie in die erwähnten Häfen nicht einlaufen können, dürfen ihre Richtung nach irgend einem anderen Spanischen Hafen nehmen, allein sie dürfen dort keine verbotene Waaren ausladen, i S E

Gestern find uns endlih die Pariser Posten vom 3ten bis Sten zugefommen, jedoch sind nur wenige Briefe ausgegeben wor- den. Ueberhaupt beobachtet die Regierung rücksichtlich alles dessen, was jenseits des Ebro vorgeht, das tiefste Stillschweigen, und daher kreuzen sich die widersprechendsten Gerüchte. Am 17ten er- hielt die Regierung einen von ihrem Gesandten in Paris abge- fertigten Courier, und es verbreitete sich das Gerücht, Jene sey mit dem Benehmen des Herrn Olozaga nicht ganz zufrieden, und habe ihm vorgestern durch einen Courier seine Entlassung zuge- \chickt. Mittlerweile traf gestern Nachmittags aufs neue ein von

demselben Gesandten in der Nacht vom 13ten abgefertigter Cou- rier hier ein. Gleich nach seiner Ankunft ließ der Minister-Prà sident den Französischen Geschäftsträger zu einer Konferenz ein- laden, in deren Folge leßterer diesen Mittag einen Courier nach

V Paris abfertigt. Die dorthin bestimmten, oder von dorther kom- f f t i

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menden Couriere der Spanischen Regierung, so wie die der Eng lischen Gesandtschaft , nehmen jeßt ihren Weg über Saragossa und Jaca.

GlgubwÜürdigen Machrichten zufolge is es dem Gene Tonchc Oberst- Lieutenant Nuvilas gelungen, nach Portugal zu enttommen.,

Der Brigadier Orive, Chef des Regimentes Neina Goberna dora, hat fich zwischen Zamora und Leon mit einigen Com pagniecen zu Gunsten der Königin Marie Christin flart und sucht die Nord-Provinzen zu erreichen,

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Alle Provinzial-Miliz-Regimenter sind worden und marschiren auf Burgos. Die Absicht dei

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ist, 80,000 Mann am Ebro zusammenzuzichen. Rodil stand mit sciner Division Avantgarde am 16ten in Aranda de Duero. Der General Aleson steht mit 7 Bataillonen in Miranda de Ebro, und Zurbano hielt am 16ten bereits Armiñac und la Puebla (auf der großen Straße, die von Miranda nach Vitoria führt) mit 2 Bataillonen, einer Schwadron und einer Batterie beseßt.

Der General - Capitain von Catalonien, der am 11ten mit 3 Bataillonen Infanterie, einem Regimente Kavallerie und einer Batterie Artillerie ausrÚckte, wird heute in Saragossa eintreffen,

um von dort nach Navarra zu marschire Hier glaubt man allgemein, daß der Aufstand im Morden j Ti ne bedeutendes Blutve1

ohne große Anstrengung und sell gießen unterdrückt werden werde. Ob damit aber zugleich ft d

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eine Regierung und eine allgemeine Z werden könne, ist eine andere Frage. Der Parteienkampf wird wúthender wie bisher fortdauern, da die Progressisten mit einem

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E (4 11 N la 6 5 29.0 I 4 1°1 J 410 W501 11A Anschein von Recht ihren ganzen Zorn an thren Gegnern aut ey R E E Tr x e 49m pr K B 51111 1H j lassen werden. Die Elemente zur endlichen Deruhigung di Nod Tiono , E S Q A9 1151150 N ooo Landes liegen senseits der Gränzen desfeldven.

T ( A . (F (T l dd 16 “4 l 1 » Die Progressisten bestehen auf schleunige Gie

T ortes, die, zufolge der Confsitution, am 1. Dezember zusammen treten müssen, J o11&o ot ¿ph Rix hon V En fo TN 4 Cari Heute erwarte man dler den 5nfanten Von ¡Flanc{isco,

Olozaga hat

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I. . L 7 VaMTMr, ZOften ert dem 10ten aus Paris der hiesigen egierung jenem Tage sich der igin Marie Christine i ;

ontgq r mehrere bei ihm eingetroffene Briefe ihrer

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zu überreichen. Bei diefer Gelegenheit hatte \ fragt, ob sie wirklich den General O’Donnell zum General-Capi tain von Navarra und den Baskischen Provinzen ernannt hab( mnd Jhre Majestät hâtte dics durchaus geläugnet und ihn aufg fordert, ihm das Gegentheil zu beweisen. Vertraulich soll Herr Olozaga jedoch angedeutet haben, die Gesinnunge1 Königin Lhriftine seyen ihm hochst verdächtig

Túrkei.

Konftantinopel, 13. Okt. (Oest, B) Am 8ten d. M. ist der Ottomanische Botschafter am Pariser Hofe, Reschid Pascha auf dem Französischen Dampfboote abgereist, um sich über Mal und Marseille, auf seinen Posten begeben. Mit derselben Ge legenheit ist Sardinische Geschäftsträger, Marquis

ist der Königl. Pareto, auf Urlaub nach Turin abgegangen.

Am 9ten d. M. hat der Königl. Preußische Gesandte, Graf von Königsmark, auf dem Dampfboote des Oesterreichischen Lloyd elrcidUca Lodovic0“ feine ise angetreten. Er gedenkt, seine Quarantaine in Triest zu beftehen, und dann, über Wien, die Reise nah Berlin fortzuseßen. Wahrend seiner Abwesenheit führt der Legationsrath von Wagner die Geschäfte der Preußi schen Gesandtschaft.

Am 10ten d. M. ist der Königl. Großbritanische Botschaf ter, Lord Ponsonby, auf dem Dampfboote „Acheron“ nach Malta abgegangen, worauf der Botschafts-Secretair, Herr Bankhead, in der Eigenschaft eines bevollmächtigten Ministers, die Botschafts- geschäfte übernahm.

In Folge der am 11ten d. M, stattgefundenen Geburt einer großherrlichen Prinzessin wurde gestern um 11 Uhr Vormittags ein Hattischerif, wodurch dieses erfreuliche Ereigniß verkündet wird, durch den Darús- Saadet Agassi (Obersten der schwarzen Ber- \chnittenen) zur hohen Pforte gebracht, und daselbst in Beiseyn sämmtlicher Staats-Beamten feierlich verlesen, Der neugebore- nen Prinzessin wurde der Name Neire (die Leuchtende) beigelegt, Drei Tage hindurch wurden, wie bei früheren ähnlichen Anlässen, fünfmalige Salven von den Batterieen des Bosporus und den Türkischen Kriegsschiffen gegeben.

Einige Delegirte der schismatisch-Armenischen Zünfte wurden wegen ihres ungebührlichen Benehmens bei Gelegenheit der gegen ihren Patriarchen (der bekanntlich abgeseßt wurde) vorgebrachten Beschwerden zeitweilig aus der Hauptskadt verwiesen,

Hadschi Ali Pascha, Statthalter der heiligen Städte Mekka und Medina, ist mit Tode abgegangen.

General FJochmus is zum Busch -Muallim (I[astructeur en chef) der Türkischen Armee, mit dem Range eines Feriks oder Divisions-Generals, ernannt und als solcher dem Seriasker-Pascha beigegeben worden, :

Der Königl. Französische Botschafter, Graf von Pontois, wel- cher täglich dem Eintreffen seines Urlaubs entgegensieht, hat bereits heute dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten, Rifaat Pascha, seinen Abschieds-Besuch abgestattet. /

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Köln, 20. Oft. Die seitherige Frequenz der Köln-Aachenet (Rheinischen) Eisenbahn hat den davon gehegten Erwartungen Durchschnittlich fuhren auf jedem Zuge, der sich zwischen den beiden Städten bewegte, vierhundert Personen, was ein âußerst gúnstiges Resultat ist, da selbst in Belgien nur eine Durchschnittszahl von 88 Personen auf jedes Konvoi gerechs Die Dússeldorf - Elberfelder Bahn hat ebenfalls eine Zhre Länge von 4 Meilen wurde täglich 4 bis 5mal hin und zurúck befahren, so daß auf derselben eben so viel Meilen täglich gefahren wurden, wie auf der Rhei- nischen Eisenbahn, auf welcher die 9 Meilen lange Strecke von

vollig entsprochen.

net wird. schr befriedigende Frequenz.

Koln bis Aachen

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demselben Zeitraume eben so viel Meilen befahren wurden, als

auf der Rheinischen, hat leßtere doch in gleicher Zeit einen dop- pelt so großen Geld-Ertrag geliefert. Jm Sommer, wo täglich drei Personen-Zúge fkattfinden werden, wird die Einnahme natúr- lich auch noch um so stärker seyn. Jndessen kann der Haupt-Effekt der

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Bahn erst in ungefähr anderthalb Jahren, nachdem ste ganz fer-

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tig und mit Belgien in Verbindung seyn wird, recht augenfaälli J E / 1 7 2 l h

werden; bis dahin ist dieselbe immer nur noch als im provisori-

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schen Betriebe und als im Bau begriffen zu betrachten.

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Die leßten Nugenblie®e des Generals Don Diego

Leon, Grafen von Belascoain.

z ‘brave; ihrer Laufe des Spa- n Hânde ihrer Dem Bravsten Spaniens, war alten Waffen- ier von Leon mit blinder Treue von seinen früheren Untergebe- Held, den die Kugeln des Fein-

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di ung verschont, der nach keinen a! ines wackeren Ritters, eines bie- de itriguen fern stehenden Offiziers, ge fen bewunderten, während der Ei [s Uber ihn stellte, ihn benei- dete 1 Unternehmen zum Opfer ge- worden, indem Pflichtgefühl und von d terlandes zu roerden, getrieben,

t 1 das Maß feiner Krafte erwa-

1 l DCL l Do lanae Leon als Divisions - General unter den Befehlen tero’s stand, mißbilligte er zwar unverholen dessen Bestreben, ; e

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die Konigin Christine Regentschaft zu verdrängen, aber, den Befehlen der Subordination getreu, unterwarf er sich zähne- fnirschend seinen Vorschriften. Espartero, zur Regentschaft gelangt, wagte nichts gegen den Bravsten der Armce, gegen den Mann den er selbs für den Murat Spaniens erklâr zu unter- nehmen. Er begnügte sich damit, i if verseßen, Leon machte eine-Neise nach Paris, und nadhn Madrid, wo die Familie seiner Gemahlin wohnt, seine: balt.» Er, wie fo viele Andere, betrachtete die Yiiederlegt! egentschaft Marie Christinens für erzwun ohne dem n enten ein Geheimniß aus diesen Gefinnungen zu machen. so mebr mußte er es für seine Pflicht halten, an der Wiederherstellung det

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Königin Regentin zu arbeiten, als ihm, wie es scheint,

selbst direkte Aufforderungen zukamen, sih an die Spibe des

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T auf seiner Fl bei ihm vorgefundene Schrei- A S

seyn glaubte, S Lp der K0-

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" F 5 nd Un 2 na genten. Als diese anfangs in eine #o a mit gespanntem H [lt D Bl an behielt er einen ( Ber f n General Roncali, bis an sein Ende zur Seite n dem i Gefängniß dienenden aufgehobenen Kloster Santo Tomas blieb ein Bataillon Yèational-Miliz seiner Bewachung, ein anderes hielt die dorthin führenden Straßen beseßt, um einen etwaigen Versuch, ihn zu befreien, zu vereitelt

Unterdessen konnten nur die blutgierigsten Menschen daran glauben, daß Espartero das Todes-Urtheil würde vollziehen lassen. Ein in der Nacht vom 7ten schwer verwundeter Offizier der Na-

Regenten die schriftliche Bitte

tional-Miliz richtete selbst an den t

um Leon’s Begnadigung, Ein Gleiches that der greise Beltran d 8, der drei Sdhne auf dem Schaffot verloren und selbst am Fuße desselben gestanden hatte. Eine ähnliche Bittschrift wurde unter der National-Miliz in Umlauf geseßt, allein kaum mit eini gen Namen bedeckt, von dieser selbst in Stücke gerissen.

Am Abende vor der Hinrichtung stellten sich die Grâfin von Altamira und die Schwiegermutter Leon?s, Marquisin von Zam brano, mit den beiden fleinen Töchtern des bei Huesca gefallenen es unglücklichen Generals, im Königlichen Schlosse cin, warfen sich der Königin zu Füßen mit der Bitte, von denx Regenten des Reichs die Begnadigung zu erflehen, welche Jhre Majestät selbs, in Betracht ihrer Unmündigkeit, nicht gewähren fonnte, Alle Gegenwärtigen, und namentlich der Offizier, welcher in der Nacht vom 7ten die Hellebardiere befehligt hatte, schlossen sich unter Thrânen dieser Bitte an, und eben ergriff die Königin eine Feder, um ihrem eignen Gefühl nachzukommen, als die Gouver: nantin, die Wittwe Mina's, ihr erklárte, daß sie ohne Einwilll gung des Vormundes nichts schreiben dürfe, Um diesen zu erwarten, stellte die Königin die beabsichtigte Spazierfahrt Es Herr Arguëlles erklärte bet seiner Ankunft, eine solche Bittschrift nicht befördern zu können. : s S Nachdem pte erste Schmerz, „der súßen Geor L Nr seyns“ entsagen zu müssen, úberwältigt wat, beschloß A sterben, wie er gelebt hatte, Nur der Abschied ee L Stief Vater entlockte ihm Thränen, Dann schrieb e! Briefe und schlief

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