1841 / 308 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gültig, ob die New - Yorker Mac Leod schuldig oder unschuldig fin- den. Aus dieser Ursache haben wtr thre Berichte Uber die dret ersten Sißungstage seines Prozesses vhne alles Interesse gelesen. Wenn Herr Fox die ihm anvertraule Sache nicht arg verrathen hat, jo hat die Amerikanische Regierung sich verpflichtet, um ieden Preis Mac ) Leod's Freilassung zu sichern, und er muß daher in „völligem Dkium- phe losfommen, mit oder ohne die gute Erlaubniß „der New-2 orker. Diese mdgen ihren Ausspruch ganz, nach „Belicben fällen / und wenn wir noch cinen Wunsch hegen, so is es der, daß sic Mac Leod schul dig finden mögen. Unser Vertrauen baflet unerschütterlich auf è er Klugheit, Gerechttgketit und Redlichkeit von Besseren als die New Vorker find; es haftet auf der souverainen Regierung pon Nord-Ame- rifa, für welche wir pflichtschuldig die ungeheucheltiste Hochachtung empfinden.‘

Der Globe enthält ein Verzeichniß der Flotte der Verei- nigten Staaten, aus welchem hervorgeht, daß dieselbe gegenwär- tig aus 5 Linienschiffen, 9 Fregatten, 18 Schaluppen, 2 Briggs, 410 Schoonern und 2 Dampffregatten besteht; 6 Fregatten liegen noch auf dem Stapel. :

Der westliche Bezirk von Yorkshire hat in einer vorgestern in Wakefield gehaltenen, glänzend besuchten Versammlung, dem Lord Morpeth einstimmig eine Adresse votirt, worin ihm die Li- beralen dieses Bezirks ihr Bedauern zu erkennen geben, daß sie seine Dienste verloren haben.

Während der leßten Tage war hier fast unaufhörliches Re- genwetterz in den Provinzen schwellen die Flüsse an und scßen das angrânzende Land unter Wasser, Jn Jrland ist die Kar- tosfel:Aerndte an vielen Stellen gänzlich mißrathen.

Der General - Major Sir W. Gomm giebt das Kommando in Jamaika auf und übernimmt das Kommando von Nord-Eng- land, von wo Sir Ch, J. Napier zum Stabe nach Ostindien ab- geht; nach Jamaika geht General-Major Sir H. Berkeley.

Der lange Streit über die Aufstellung von Lord Byron?s Büste in der Westminster-Abtei ist endlich auf eine für die Vereh- rer des Dichters nicht erfreuliche Weise entschieden. Bekanntlich liegt schon seit Jahren die Büste unausgepackt in dem Zollhause, weil der Dekan von Westminster, unter der Billigung der hohen Geistlichkeit, beharrlich ihre Aufstellung in der Weskminster - Abtei verweigerte. Die ganze Angelegenheit war in den Händen des Advokats Hanson, einer der Vormünder Byron?s und später auch einer seiner Testaments-Vollstrecker. Hanson ist nun kürzlich ge- storben und hat in seinem Testamente verordnet, daß Byron's Büste, da keine Hoffnung zur Errichtung eines Denkmals in der Westminster-Abtei vorhanden, nach Griechenland gebracht werden soll, um dort aufgestellt zu werden.

Unlängs: ist an der Jrländischen Küske ein Liverpooler Emi- grantenschiff „Urania“ des Nachts gescheitert; die darauf befindli: chen 208 Auswanderer, welche nach Südwales wollten, wurden jedoch durch die an der Küste aufgestellten Rettungsboote sämmt- | lich ans Land gebracht.

Die Stadt Exeter hat auf Verlangen des dortigen Arbeiter: Bereins den Namen des dortigen Bischofs, Pr. Philpot's, von ihrer Bürgerliste gestrichen.

Die Hamburger Börsen- Halle vom 3. November meldet: „Durch gefällige Mittheilung haben wir die Nachriclt erhalten, daß das Post- Dampfschiff „Acadig“ mit neuen Berich- ten aus New-York in Liverpool angekommen ist, und daß die- selben die Freisprehung Mac Leod?s melden. Die Nach- richt ist in einem aus Leeds vom 30. Oktober datirten Briefe enthalten, den das gestern in Hamburg eingetroffene Huller Dampf chi „Nob Roy“ überbracht hat.“

Belgien.

Brüssel, 1. Nov, Jn cinem Brässeler Abendblatte vom 31, Oktober liest man: Die sonderbarsten Gerüchte sind über die politischen Umtriebe in Umlauf. Jeder sucht den Zweck der Rà- delsführer zu errathen, zu charafterisiren, Die bekannten Gesin- nungen mehrerer der verhafteten Jndividuen, viele genannte Na- men, bieten ein solches Gemisch dar, daß es noch nicht möglich ist, zu sagen, ob sie gleicher Anficht unter einander waren. Um nichts Ungenaues zu verbreiten, theilen wir nur mit, daß wir in Erfahrung brachten, daß General Lecharlier gestern Abends um 8 Uhr in der Eisenbahn-Station zu Brüssel, wo er von Gent ankam, verhaftet worden; ein gewisser Duperrier, den wir für einen früheren Freiwilligen - Offizier halten, ist gier u Charleroi verhaf worden, Man berich: tete uns heute Morgens, daß die ganze Familie des Ex- Gene- rals van der Smissen verhaftet worden, Auf jeder unserer Ei: senbahn-Stationen ist eine einzige Thüre für den Ein- und Aus tritt der Reisenden ofen gelassen. Die Gendarmerie-Pifkete sind auf diesen Stationen verstärkt worden, Polizei-Agenten bewachen die Post-Búreaus. Man versichert uns, es sey heute Morgens zu der Verhaftung mehrerer Offiziere geschritten worden, welche man unter Eskorte ins Gefängniß brachte, Madame van der Smissen, die um 27 Uhr heute Morgens das Kabinet des Jn- structions-Richters betrat, befand sich Mittags noch dort.

Die Regierung fährt fort, sehr energische Maßregeln gegen die Urheber der Verschwdrung anzuordnen. Außer dem obenge- nannten Lecharlier, welcher früherhin Major der mobilen Bür- ger-Garde war, wurden noch folgende Leute festgenommen: Per- rin, Schneider hieselbst, Perrier, Agent eines Steinkohlen - Ge- \châftes, Roszinski, ehemals Polnischer Offizier, und die Gattin des Oberst Parent. Jn der vorigen Nacht haben neuerdings viele Haussuchungen stattgefunden. Auf dem von Paris angekomme- nen Postwagen wurden gestern eine Haubiße und eine Kiste mit Dolchen und Pistolen, die an die Adresse des Herrn de Crehen gerichtet waren, in Beschlag genommen. Ferner sind auf der Post alle Briefe und Pakete mit Beschlag belegt worden, die an Me bei dem Komptöôtte betheiligten Personen gerichtet waren.

Die Gerichtsbeamten des Appellationshofes von Brüssel und des Tribunals erster Jnstanz sind mit der Jnstruction des gegen die Verschworenen eingeleiteten Prozesses eifrigst beschäftigt, *

De Crehen hatte nicht, wie U wu. eine

2 t, wle gestern berichtet wurde, einen lebhaften Wortwechsel mit dem Kricgs- Minister, sondern er fiel dem Leßteren zu Füßen und sagte ihm: „General Sie in(Gren mich, wenn Sie mich festnehmen lassen.“ Ms ;

__ Der Plan der Verschworenen soll gewesen seyn, das Mili- tair-Fourage-Magazin in Brand zu stecken, um dorthin die Auf: merksamkeit der Behörden zu lenken, Während dieser Zeit woll- ten sie sih der Truppen - Befehlshaber bemächtigen, um die Gar- nison zu paralysiren, und die Unteroffiziere derselben im Namen des neuen Kriegs - Ministers, Generals Grafen van der Meer zu Offizieren ernennen. :

In Gent, so heißt es, sollten am Tage des Aufstandes alle Fabrik-Arbeiter aus Lohn und Brod entlassen werden. Man zwei- felt immer weniger daran, daß die Verschwörung einen orangisti- schen Zweck gehabt.

Die Schloßwache von Laeken is seit vorgestern Abend bedeu- tend verstärkt.

Unter den in Beschlag genommenen Wasfen befinden sich

renden Gemeinde die Lieder und „Nun danket alle Gott 2c.“

Am 1. November hörte man schon um lâute und um § Uhr zogen die Kinder beider Geschlechter aus den Bürgerschulen, von ihren Lehrern geleitet, und ebenso auch die Zöglinge der beiden Gymnasien mit den ihrigen den Kirchen zu, wo wieder Feskgottesdienst mit Predigt, in Bezug auf die re- ligidse Jugendbildung, gehalten wurde. der Messias von dem großen Landsmann Hendel (nicht Händel wie er sich erst in England der Aussprache wegen schrieb) in der Moribßkirche aufgeführt, ein schöner Genuß, welchen man den ver- einten Studien der Singakademie, {0 wie anderer und fremder Gesangvereine, des zu Naumburg und des zu Mer- Ja einzelne Sânger waren, wie Fräulein Cas- pari von Berlin und Herr Schmidt vom Leipziger Stadttheater, dazu gekommen, um dieses große Tonstük in der Geburtsstadt des Meisters glücklich mit aufzuführen.

Endlich hatte man, um auch persönliche Erinnerungen der hier einer Jdee huldigenden Fremden mit den E am Abend des 31. Ofkteber auf dem g Lokale der Freimaurerloge) einen Vereinigungspunkt für der Stadt und der Universität veranstaltet und am 41, des Nachmittags im Gasthofe zum Kronprinzen einen großen F \chmaus angeordnet, wo unter den Büsten Luther: 3 thon’s Toaste ohne Zahl von dem Könige der Stadt und ihren Gâsten wechselten. Fest besuchten, war auch ein junger Luther, ein Zögling tinstifts zu Erfurt, welcher den Begründer begleitete, der am 30,

stúcke der Kanone zerschmetterten die Dampfröhren und den grdß- Eine feste Burg if unser Gott ic,“ ten Theil der oberen Schisfsräume;z ein Lieutenant wurde 15 Fuß s . durch die Luft geschleudert, ohne großen Schaden zu nehmen. Uebrigens befand sich, als die Kanone zerplaßte, Niemand auf 30 Fuß in ihrer Nähe. 1

Auf der kurz zuvor erdffneten Strecke der Eisenbahn zwischen Boston und Hudson hat sich Anfangs Oktober bei hellem Tage der Unfall ereignet, daß zwei von entgegengeseßt-n Seiten kom- mende Wagenzúge, welche mit der Geschwindigkeit von 20 bis ilen in der Stunde fuhren, auf einander stießen und die hinter den Maschinen angehängten Personenwagen in Stúcke zerschmettert, viele Passagiere aber mehr oder minder schwer und 3 tödtlich verleßt wurden, erlitten fast feine Beschädigung; es wird daher in dem Berichte gefragt, ob es nicht für die Sicherheit der Passagiere nöthig seyn würde, die Gepäckwaggons den Personenwagen vorangehen zu lassen,

Meriko.

Die Hamb. Börsen-Halle enthält Folgendes: „Jn cinem früheren Artikel ist auseinandergeseßt worden, daß Mexiko die Un abhängigkeit von Texas niemals anerkennen könne noch werde, und diese Behauptung des Einsenders, Capitain Martin, von dem auch die gegenwärtige Mittheilung herrührt, war auf eine zu be- deutende Mexikanische Autorität gestÜßt, als daß die derselben wi- derstreitenden, seitdem aus Blättern der Vereinigten Staaten in die Englischen Blätter úber tung verdient hätten.

auch zwei ganz neue Perkussions- Kanonen, die, aller Wahrschein- lichkeit nach, aus Antwerpen gekommen waren.

Deutsche Bundesstaaten.

Als Beglúckwünschungs - Gesandte jährigen Dauer der Regie- sind bis heute hier angekommen ] ] O Majestät des Königs von Bayern ge- sandten Seneral-Feldzeugmeister Grafen zu Pappenheim, von Seite des Königs der Niederlande der General Schim von Seite des Großherzogs von Baden der stett, Den morgenden Tag, den nigs Majestät, wird der Mon rückgezogenheit zubringen, so daß die Gratulationen den 31, Oktober stattfinden würden, Se. Hoheit der Erbgroßherzog von Sachsen-Weimar. heutigen, geheimen Sißung hat, wie wir vernehmen, Kammer unserer Stände die Antworts - Adresse Rede berathen,

Antigone (Mad. Crelinger) wiederholt, Hämon, alle schon Genann- ten und Kreon selbst (Herr Rott). Hamon getragen, ja, Antigone verweilt lange in der Orchestra, bevor sie vom Altar hinweggerissen und zum Tode geführt wird. Kreon’s Klagen beginnen ebenfalls schon in diesem für den Chor Jf aber dies den antifen Vorschriften wirk- Ist eine solche Vermischung des Scenischen und Thymelischen nah Griechischen Begriffen auch nur denkbar 2

Um das vorliegende Verhältniß richtig zu würdigen, werfe 3 der zweiten erscheint neben der deforirten Scena eine noch weit größere völ- lig schmucklose hohe Wand; und da die Abbildung nur die Hâlfte zeigt, so muß man auf der anderen Seite eine eben so große nicht dekorirte Mauer hinzudenken, die der Bühne beständig vor Augen hakt.

iveitiger Unterstüßung wurde gegeben 139,107 Portionen Miéttags- essen, 1615 Rthlr, 15 Sgr. 11 Pf. für Medikamente, Bruchban- dagen und Blutegel, 145,000 Stúk Torf und 4 168 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf. für Bekleidungsstücke, 139 Rthlr. 11 Sgr. 9 Pf, an Beerdigungs-Kosken, 205 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf. Arbeitslohn an Frauen, die mit Spinnen, und 227 Rthlr. 10 Sgr. an Familien, die in der Holzkleinmache-Anstalt Aus ciner durch die anhaltende Strenge des Winters veranlaßten extraordinairen Sammlung, welche 556 Rthlr, 16 Sgr. eintrug, wur- den 117 Klafter Holz für 478 Rthlr. 20 Sgr. angekauft und mit den úbrig gebliebenen 77 Rthlr, 26 Sgr. an Arme vertheilt, Für Rechnung der Armen: Kasse bei Pflege-Aeltern untergebrachte Kinder waren beim Beginne des Verwaltungs- Jahres 175 vorhanden, es famen 57 hinzu und schieden 48 aus, so daß auf das Jahr 1841, einschließ: lich 47 Zöglingen in der Erziehungs - Anstalt, 231 Pflege - Kinder i Die Kosten der Unterhaltung eines Kindes in der leßtgenannten Anstalt betrugen circa 44 Rthlr. Freier Schul- Unterricht wurde 1556 Kindern gewährt, res befanden sich in den unmittelbar »vängigen Anstalten 404 Personen,

Diese Treppe hinauf wird

12 Klaftern Holz, / Uhr das Festge- _ Stuttgart, 29. Oft, fur das bevorstehende rung Sr. Majeskät des Königs sin außer dem von Seite Sr. M

bestimmten Raum. lich entsprechend?

Jubiläum de schäftigt waren. Um 11 Uhr aber wurde

melpennig und General von Frey- Todestag des verstorbenen Kd- arch, wie wir hören, in größter Zu-

25 Englischen

R, Li ° E einheimischer Die hinteren Gepäckwagen erft Sonntag

i a: eburg, verdankte, Erwartet wird diesen Abend : v

Zuschauer zugleich mit der dig 4 Wegen der bedeutenden Ent- Cißplaße von dem Proscenium erblickt er nothwendig immer auch außerdem noch, wo er sich befinden mag, wenigstens die eine der gleichfalls shmudcklosen breiten Seitenmauern, die auf Benell afel dargestellt sind; wobei die ganz Ungriechi- sche Triumphbogen-Form der dort fingirten Thore, so wie die al- lenthalben angebrachten Bogen und Wölbungen ungerügt bleiben n in, nimmt man den Grundriß Tafel l oder das Schema, Tafel 1V, zur Hand, so zeigt sich eine folche Zerrissen- heit des ganzen Baues, cin Unzusammenha '

Widerstreit

Úbergingen, sse auf die Thron- Am Schlusse des Jah- der Armen - Direction Einheimischen zerberge (im

| 3enelli?s dritter E vermitteln (Sch w. M.) C der Munùizipalität amtlich erdffnet worden, d der Wahl des

Gestern is der hiesigen der Kurprinz-Mitregent es für die Stelle Herrn Wip-

Die Reformations-Jubelfeier ist, ivie zu erwarten war, von Stadt und Universität 3 Theilnahme vieler Fremden aus dem Jnlande, aus den Anhalti- schen Ländern und aus dem Königreiche Sachsen, vorzüglich aber aus Leipzig, auf eine der evangelischen Kirche höchst würdige und Das Fest war durch große Borbereitungen und Anstrengungen der Stadt zur Erneuerung des Jnnern der Kirchen, namentlich der unserer lieben Frauen auf ein Gegenstand m 30, Oftober in sammtlichen Kirchen eine allge- meine Vorbereitung, wozu das gewöhnliche Geläute einlud. Abend aber wurde nah 6 Uhr

Stadtraths und Bürger-Ausschu| eines Ober-Búrgermeisters der Residenz, welche auf permann gefallen ist, die höchste Bestätigung versagt hat. Die städtischen Behörden sind zugleich aufgefordert worden, zu einer neuen Wahl zu schreiten, H

unter großer ng des Zusammenge- des zugleich sichtbaren, ungeschmückten er entfernten vereinzelten Scena, i und sch{lechthin unmöglich ist. rhaltenen Denkmäler streiten auch eben so deutlich da- : Theater und das ch nur, weil Genelli wegen _die Autorität Stuart's ute, für besonders musterhaft Jed Dei Epidaurus, die zu ahrscheinlih dem alten Stratonicea, Mi- en Orten, zeigen ohne auer zu beiden Sei-

| in bis zu den Kin ngenen Berichte besondérè : e L v Indessen muß eingesktanden werden, daß sich nicht nur die Presse, sondern, wie aus der nachstehenden Mik theilung des Morning Herald vom 1lten v. © auch die Diplomatie in ihren Ansichten über diese Angelegenheit hat irre führen lassen, i Kenntniß der Gesinnungen des Y großem Vertrauen in die úber die Vereinigten Staaten eingéhen- r erwähnte Artikel des Morning H

nothwendigen

di "C11 ArNo Geise gefeiert worden,

Direktor Reinthal Königliche Wort erhalten hatte, daf beginnen sollte, welches Menschheit bestimmt, bereits einige hu nach Falfk’s Vorgang, arme verwahrlofte,

, J m „canmen

Wie überhaupt in den meisten Städten Deutschlands neben anderen einflußreichen Friedens immer schonere Häuser errichtet werden, so hat auch un- ‘e Stadt cinige Neubauten aufzuweisen, die ihr zur Zierde Q Auch haben sich diesel- es Beifalls und der Unterstüßung unseres Herzogs Joseph Hierzu gehört vor allem das großartigste unter den uden, unser neues Gynmna-

Altenburg, hervorgeht, N Au CRaies : Borschriften

von St, Y wetteifernder zu Athen (leßteres

es Publikums geworden.

Theilnahme Nachmittags

aus mangelnder Nevxifanischen Volkes und aus

und ihren Gründern zur Ehre gereichen.

den Berichte erklärt. rald ist folgender :

Die Gerüchte, welche vor einiger Zeit in den öffentlichen er Vereinigten Staaten verbreitet wurden, daß Mexiko nicht abgeneigt zu seyn scheine, Vorschläge, die Anerkennung der Unabhängigkeit von Texas und den Friedens - Abschluß b anzunehmen, sind durch die mit dem leßten Mexikanischen Paket- schiffe eingegangenen Berichte k L nachstehende Abschrift einer Note des Mexikanischen Ministers, in Erwiederung auf einen formellen Antrag zur Vermittelung zwi- schen den streitenden Parteien, ist mit dieser Gelegenheit einge troffen und ein Gegenstand der Unterhaltung in den höheren plomatischen Zirkeln geworden :

„An den Kriegs - wärtigen Angelegenheiten. cellenz den bevollmächtigten (Gesandten Fhrer cin Schreiben erlassen, welches ih Fhnen hierbei in Abschrift ex unterzeichnete Minister der auswärtigen Angelegen die Mittheilung Herrn Richard Pakenham vom heutigen Dage zu empfangen welcher derselbe die Güte hatte, ihn von der zu Vera-Cruz erfolgten in Kenntniß zu seßen der hohen Regierung Vorschläge zur Beseitigung d zwischen Mexifo und jenem Departement bestehenden Differenzen zu machen, indem derselbe zu gleicher Zeit den dringenden Wi Britischen Regierung zu erkennen gtebt, legenheit zu deren Erledigung unter chrenvollen und vortheilhaften Bedingungen nicht vernachlässigt werden möge Mittheilung dem Präsidenten der Republik vorgelegt habe - 3 demselben gefallen möge - j Wichtigkcit, den Umständen nach, lenz nah langer und reiflicher Ueberlegung mir den Auftrag er n anzuzeigen, was ich hiermit die Ehre zu thun, daß die Mexikanische Regierung keinen Bewe in Bezug auf die Frage von Texas ihre in Erwiderung guf eine dieselbe betreffende Note des Herrn Pakenham ausgesprochene Meinung zu ändern, zu welchem Ende fie die nöthigen Befehle nochmaligen Ausfertigung der Note ertheilte,

cine Stunde lang mit allen Glocken Jn den Schulen wurde ebenfalls der Sinn der Jugend auf die Bedeutung des Festes aufmerksam gemacht und bei dieser Borfeier in den Schulen ein Auszug aus der größeren Schrift des Archidiakonus Professor Franke unter dem Titel: „Zur dritten Jubel- feier der Kirchen-Reformation in der Stadt Halle“ unentgeltlich ver- Für das gebildete Publikum hatte aber ein besonderes Jn- eresse die Ausstellung von mehr als 700, meist origineller Dru- ndschriften aus dem Zeitalter vor und während x Reformation mit besonderer Rücksicht auf Land und Zeit, welche den Gebäuden der großen Franckeschen Stiftungen die Herren Niemeyer, Professor Franke, orstemann und Buchhändler Schwetschke am 30, Oktober und folgenden Tagen veranstaltet hatten. Zchrift unter dem Titel: „Ausstellung meist origineller Druck- rlâuterung der Reformations : Geschichte mit beson- derem Bezuge auf die Deutsche und Hallische Kirchen- veranstaltet zur 300jährigen evangelischen Jubelfeier der Stadt Halle im Examinations-Saale der Franckeschen Stiftungen“ aus-

»eschlechter

zu erfreuen, hier neuerdings aufgeführten C sium, welches zugleich das Schullehrer-Seminar in einen Theil seiner Nâume aufgenommen hat, das sich bis jeßt mit einer gemictheten Privatwohnung begnügen mußte. wand von wie man sagt mehr als 40,000 Rthlr. aus Lan- desbanfk-Mitteln erbaut, erhebt sich unser Josephinum ganz in der Nähe des bisherigen, nunmehr der Bürgerknaben-Schule aus- schließlich zufallenden Schulgebäudes und wurde gestern in Ge- genwart des Herzogs Joseph und der übrigen Glieder seines Hauses durch Gesänge und Reden eingeweiht. vom Wetter auffallend begünstigt und durch die Theilnahme vie ler ehemaliger Schüler unseres Friedrichs - Gymnasiums gehoben, Der wohlgeordnete Festzug ging unter Glokengeläute zuerst aus h dem Rathhause, wo die Schlüssel

PINA U E M T E O Ms AD P E T T A ME A A I T E A

{enlchaft, Äunst und Literatur. Bekanntlich sind bei den Griechi CTUNnntiTda 0 c e Q 7 Ueber die Eingänge zu dem Proscenium und der n 1g

Orchestra des alten Griechischen Theaters.

einesweges beskâtigt worden. T A » A L PA jo

schriften und einiger H nden En- cornua theatri, eben dechalb, mit Ausnahme großentheils zerstört. cch veranlaßt, in seiner Archäologie der

wodurch auf Befehl Sr. Majestät des Königs die Griechische ragódie in ihrer ursprünglichen Gestalt, soweit di li gebracht worden, is für das Theater ein so merkwürdiges Ereigniß, daß man Ullen, die d ven, dem gefeierten Dich ben und geleitet, dem genialen Kom sangweisen sich mit so viel Besonnenheit, Ceschmack und Em- pfindung anbequemt, dem Regisseur (Herrn S i ramaturgisch geordnet, so wie den bei dieser poetis ing eincs Meisterwerkes, '

Das Fef war ie Dok ‘É Das Fest ward die Doktoren Ecskein und Ÿ

ae ¿lllein schon etnschauung

_ Minisierium der aus TO) habe heile ant Sé.

und Marince-Mitister. Daselbst rourde

ÊEV das Ganze angege: antiken Ge-

e 2 Immer bleiben bei ihm Entfernung; die Eintreterden müssen ‘a auf die Bühne steigen, und alle gerügten wiederholen sich. : es ist um \o wounderbarer, da beide der Buhne felbst die

dem bisherigen Schulgebäude nac schriften zur E desselben an die Schul-Fnspection Übergeben wurden, und von da, ver durch den Anschluß der Seminaristen mit ihren Lehrern, großen Anzahl Freunde des Gymnasiums, nach dem Josephinum und zwar in dessen schone, für Schul-Feierlichkeiten bestimmte, freundlich deko Die hier und im alten Schul - Gebäude gehaltenen Reden waren durch Gehalt und Vortrag und durch die Weihe des Geistes, der nur Wenigen gegeben ist, ausgezeichnet. dem Festmahle im Schüßenhause, welches der Feier folgte, freuten sich manche ehemalige Mitschüler ihres lang nicht genossenen Wie- dersehens und reichten sich m-hrere der Anstalt gleichmäßig ver- pflichtete Generationen froh und dankbar die Hände. nasiasten und Seminarislen nahmen auf Kosten des Herzogs in einem der Sâle des Schüßenhauses an dem Festmahle Theil,

1 tawinsfky), 5ckchüler und E i hi Getolla : Cat

F chr iftsteller, Genelli relseitigen Vor-

erwähnen,

ehemaliger as seit mehr als zwei Fahr- die Bewunderung aller Gebildeten in Anspruch nahm, Königlichen Schauspielern und wegen des unerwarteten Erfolges nur Glück wünschen kann. Eindruck, den alle Anwesenden unauslöschlich mit sich hinweg nah- men, war so gewaltig, daß sich wohl erwarten läßt, es werde die- ser Versuch nicht chische Tragödien, Hippolyt und die B Stücke vorzüglich goeignet seyn derholt zur Aufführung gebracht werden, ; nicht er allein hegt, erlau zelchnete, dem Urtheil der Kundigen folgende Bemerkungen vorzu legen, die sich zunächst blos auf das scenische A1 hen, welches nach seiner unmaßgeblichen Meinung, zum wesentli chen Vortheil der ganzen Darstellung sich de ten näherbringen läßt, wofern nur diese richtig ged zu sehen isthierbeivon den Hindernissen, welche die nicht aanz zu tigende Gestalt des schon vorhandenen Theaters, welcl

ißt wurde, der Annäherung a1

l Oftober kamen lange Feskzüge von Dampfwagen auf den Eisenbahnen von Magdeburg, Berli!

Frühe an und führten

etnes Commissairs von Texas

rirte Aula. beauftragt ist, unmittelbar

oße Schaaren evangelischer Christen loden aller Kirchen in der Sten Stunde in ver- Nach dem Vormittags-Got- unter Theilnahme der cinheimi- tischen und Königlichen Behörden und vieler Auswärtigen Erinnerung an den S ( r Einwohner in der Stadt v )ren, und zugleich an das im Sinne Luthers fortgeseßce IGerk des Protestantismus auf der Universität Halle seit ihrer degr 17ten Jahrhunderts, durch August und andere ausgezeichnete der theologischen Fakultat vor ihrer Vereinigung mit der Universit( s

daß die gegenwärtige

chiedenen Pulsen zur Feier riefen. Zchauspieler h

die Universität andere OQrie- Oedipus Tyrannus des Sophokles cs Curipides uUrften), doch die Ant

Nachdem ich dicse egriffen, Vitruv schreibt

S

O N Der zeliums durch die Frömmigkeit

Die (Bynm- ( A - C n fo einleuchtendev (welche dre

hat Se. Excel

ciner Sache | zu entscheiden ,

e e D fe Rücksicht auf diese

i m Herrn Pake E nach der Schneider- Destorieih theilt, dem Herrn Pakenlk Wünsche, die gewi | O s Be : Der Herzog von Bordeauy befindet sich seit einigen Tagen hier und hat seine Wohnung im fürsilich Kinskyschen Palais, welches der Herzog von Lucca be- Die Equipage des Herzogs war ein gewöhnlicher steigen desselben wurde das Thor des Pa- lais geschlossen, wahrscheinlich um das Andringen Neugieriger für Bis jeßt scheint der Herzog noch feine Besuche abgestattet zu haben und wird während seines vier- wdchentlichen Aufenthaltes hier wahrscheinlich einige Zeit noch der vollkommenen Befestigung seiner Rekonvalescenz widmen. Anverwandter unserer Kaiserlichen Familie empfing er bereits Be suche von mehreren ihrer erlauchten Glieder, und auch der Kaiser erhöhte diese verroandtschaftliche Aufmerksamkeit, indem er sich vor ein paar Tagen ganz inkognito und zu Fuß zu deni Prinzen begab. Mit nächstem wird der Erzbischof von Salzburg, Fürst Schwar- zenberg, hier erwartet; er will, dem

. 1 Tran Es om lor nann Francke, ©emler,

{g

anzubringen, deren Höhe er auf ein A la (F » (7 J Orchestra bestimme. Ie QUE Des

thren Eingang auf

Angelegenheit | urchmesser: antiken Vorschrif-

twerden. Hinweg

welche demselben von : : E Konrektor Professor

trefflichen Vortrage

x V 9 von Dr, Uealte

wohnt, genommen. Fest - Redner,

Postzug, und nach dem

Ungeachtet dieser Ueberzeugung erkennt Se. Excellenz der Präsident die freundschaftliche Bemühung Negierung an, diese Frage zu einer fricdlichen Beendigung zu i nicht im Stande zu seyn,

mit dem Liede des

die Erdffnungs - Musik H( nicht bei Uu

schen Reformators Dr, Jonas „Wo Gott der Herr bd Beides trug der akademische Sing - Verein, von durch auswärtige Musiker siußt, und nach dieser Fest - Nede die Luthersche Strophe „Amen, î en Schluß machte die irdigen Veterans, Professor Dr. 18 Reformations - Werk genommen, mit einem historischen Ueberblick der einheimischen Lei- [tungen in seinem Lichte beleuchtete, ehe er zu der Fest-:Promotion er Licentiaten úberging, welche dem Gan- Die Ehrenmänner aber sind Schel- ling in Berlin, Lobeck in Königsberg, Ritter in Göttingen, Robin- son in Nord-Amerika, Geffken in Hamburg, Mänß in Magdeburg, elckermann in Meiningen, Frißsche in Zürich, Däâhne und Franke, Mitglieder der Universitd licher Weise die Promotion angenommen haben. demischen Jubelfeier vorangehenden Schriften waren 1) eine telnische Einladung des Prorektors der Hochschule, Professor Dr. Bernhardy: Q.

il in civitale Halensi salubriter reformalorum die anni MDCC( XUE pie celebrabit Academnia Frideri

ciana Halensis cum Vitebergensi sociata etc,

achührendermaßen i ten, oder durch

2 cttenwänden

den Augenblick zu verhindern. t und bedauert {chv -

hâtte ausführen lassen und liche Erleichterung gewährt habet einen kieinen Umweg zu

V erstärkten ‘chester unter

(Grundsäßen

lit, 1 bezeichnet), über der Ehre und Gerechtigkeit entfernen , « À bezeichnet), über Zerstückelung d

schreiendsien

8 lj werde wahr nische Promotions-Rede

MWegscheider,

c e des ehrwi

llndankbarkeit , i en Gang,

großimüthigen und freigebigen Nation durch die Usurpation jener ändereien vergolten worden isl, gutzuhei nachdem sie die größte Gastfreundschaft die zu ihr kamen und gleich Bettlern ste von ihr erbaten, ßerdem ist es Herrn Pakenham nicht unbekannt, daß, seitdem das Depar tement von Texas sich in Aufstand befindet, die Jnsurgenten eine unzäh lige Mengevon Sklaven cingeführt haben und noch fortwährend etnfüh renz; ein Handel, der die Menschheit mit Abscheu erfüllt, und aus welcher Ursache allein, selbs! wenn keine andere stattfänden, die Republik von Mexiko und deren Negterung niemals zu einer Handlung icl hergeben können, welche einer Sanction und Anerkennung der Skla verct gleichkommen

————_—— R E, L L ————

fentlichen noch immer das M Bühnen-Einrichtung. flen Theil seiner Vi tur Genelli?’s Ansichten bei j und sicherte dadurch zum voraus dessen Erf rief sich auf Mittheilungen Friedrich August 5 vohl faum betroffen ponirt durch Fleiß, Ernst und Umfang, empsechlen sich durch Genauigkeit. Sol gesunden haben, so sind sie hier nachzuweisen.

li giebt auf seiner 1sen Tafel den Grundriß Sten UND, Sten den Q schen Theaters, auf der 4ten das zum Grunde llegende l it fast allen Vorgängern nimmt er an, daß die Zuschauersiße, in konzentrischen Halbkreisen sich nicht vortreten über eine durch den Mit

reichen und fruchtbaren

der Ehren-Doktoren und d

nehmen nach, eine Reise zen Charakter und Weihe gab.

und wahrscheinlich erwartet der geifiliche Purpur diesen durch Rang und Geburt so hochge stellten Prälaten, Die in Ungarn in Vereinigung begriffene Augsburgische und Helvetische Neligions-Konfession hat bekanntermaßen gemeinschaft- lich zu ihrem Vorstand den Geheimrath, Grafen Teleki, ersehen, einen Mann, der die allgemeinske Hochachtung genießt. scheinlich wird derselbe bei dem nun im November dieses Jahres ndtag in Siebenbürgen auch zum Chef des Stelle des Lan-

nach Nom

* wirÉliche Al- Veittelpunkte der

welche beide nach

ctßversiandn

Unterzeichnete Und ich meinerseits habe die Ehre - schrift für Fhre Regterung und für andere passende Gelegenheiten Gott und Freiheit. Sebastian Cagma cho. 7

Thnen cine Ab i | B gehorig betracht Indem ich mir mende, in einem zweit mir zur Bekräftigung

anzuführen,

stattfindenden tigen Guberniums, der höchsten administrativen î vas als ein günstiges Vorzeichen für das obroaltende Vertrauen zwischen dem Lande und der Regierung et- scheint, sowie dafür, daß die nun zunächst auf diesem abzuhandelnden Religions-Angelegenheiten mit Achtung vor den gegenseitigen Rechten, wie sie die Wichtigkeit und Zartheit des Gegenstandes erheischt, ihre geseßliche Erledigung erhalten werden. S

Durch einen Beschluß der vereinigten Hof-Kanzlei hat nun auch die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn die Bewilligung zur Holz- Feuerung bei ihren Maschinen erhalten, Es wird sich bei Anwen- dung derselben auf dieser weit gehenden Bahn nun wohl am besten zeigen, ob dieses Brennmaterial bei Eisenbahnen überhaupt von der entsprechenden Wirkung seyn kann. Raaber Bahn, wo die Holz-Feuerung eingeführt ist, sind die Di- mensionen derselben und die Fahrzeit noch zu gering, um bei ein- tretenden theilweisen Verzögerungen der Trains die Nachtheile {o 1 wie es z, D, bei einer Fahrt von 28 Meilen nach Olmüß, wenn sich die Lokomotive auch nur mit einer um den dritten Theil verminderten Kraft fortbewegt, der Fall seyn würde,

lemoriam D reh a Ki i E c A anes hler in Frage Kom

ht darzulegen, erlaube ich i er Tntwickeiten nur noch den Umstand die Griechen einen wesentlichen Unterschied machten

dramatischen Künstlern

des, erwählt we zuzu eet, nz den Kriegsminister. der Construction der Orchestra, ¿lufsaß meine Ansic úber einander erhebend, telpunkt der Orchestra, ivo die Thymele, sich befindet, der Bühne gegenüber gezogene Linie. nung der Rückwand der Sc ) du stimmt auf der Tangente des die die Tiefe des Prosceniums durch die benem Verhältniß in jenen Kreis gezeichneten Quadrats. durch entsteht zwischen der Gränzlinie der Zuschauersiße und dem Proscenium nebst dessen verlängerten Seitenwänden ein breiter Zwischenraum, der selbsk bei Theatern von mäßiger Größe unge- \ Bei einem Halbmesser der Orchestra von 50 Fuß beträgt die Breite jenes supponirten Zwischenraums, ob- gleich Genelli unbefugt etwas davon abnimmt, über 30 Fuß! Um nun diese Leere wenigstens in etwas zu beleben, verlegt Genelli hierher einen Theil der Handlung. An den Enden dieses Rau- mes, den man unmöglich einen bloßen Weg (so0u0e) nennen kann und wogegen die ganze Bühne geringfügig erscheint, gewahrt man, weit von dieser entfernt, rechts und links eine Eingangs - Pforte, durch welche nicht blos der Chor, sondern die Mehrzahl der spie- lenden Personen auftritt, Mit Ausnahme der aus dem Palast, welcher die Tiefe der Scene allein einnimmt, Kommenden, gelan- gen Alle erst durch die Orchestra vermittelst einer Doppeltreppe úhne und gehen eben so wieder ab. L die von außerhalb der Stadt hereinführt, kon Wächter (Herr Wauer) und beide Boten (Herr Grua und Herr Bethge), von der rechten, wo die Stadt gedacht wird, Hâmon (Herr Devrient) und Tiresias mit seinem Führer (Herr und Dlle, Freitag); und diese Treppe hinabsteigend ent

l ) Ein Deutsches Programm „Zur afademischen Feier des Reformations- Jubiläums der akademischen Aula am 31. Oft. er Gesange. Und 3) Ad solemnia saecularia tertia sacrorum Ha- ie ecmendaltorum ab utraque Fridericiana academia pie con-

SDstindien.

Aus Mulmihe ist hier den Birmanen

blich von den isammenbringe, um in die an zufallen, wo man sich

jener Ruhe und E i U At wie fte gemeinschaftlich genannt wur- die in der Orchestra auf:

scenici et thymelici separatim | _cap. 8 sich ausdrúckc); ein Un- r bei uns gewöhnliche zwischen Schauspielern ei ngern und Tänzern, als rezitirendes und Opern-Per- n Benennungen von den was unmöglich gewesen dergestalt vermischt, daß Rolle nicht

Kalkutta, 19, August. : richt eingetroffen, daß ein Krieg mit bruche nahe sey, indem Tharawaddi, ange aufgereizt, eine sehr große Armee 4! stoßenden Britischen Provinzen eln) rúste und viele Kanonenböte bewassne,

Die Entfer Scene wird durch eine Parallellinie be chestra begränzenden Kreises ; Seite eines nach vorgeschrie-

den), die auf der traten (&x7 nominanlur. terschied, dem nerseits und sonal, entspricht, nur daß die Griechisch Orten, wo sie auftraten, entlehnt sind, ire, hâtten Personen und Räume sich von den rezitirenden Schauspielern ein Uh dern in der Orchesktra und selbst in den sup ponirten GSeltengängen aufgeführt worden tw Berlin, den 1. November 1841,

( Scnatu observantissime invital interprele Dr, Christ, Fried, Frilzsche, theologiae Prof, ord, „Quantae molis fuerit,

Prorector cum DBirectore et

emendare ostendilur, Additae sunt quinque FKpistolac Alber, ducis Bo- russorTuUm, el Jusli Jonaëeë, l

Des achmittags gegen

[Hlalae sacra Christiana

CUEDRUTA E MONEIE E; MEBON E NDCA A O. % Aa DE- B ¿R EE U „L V 26 PEN S A E R)

Ds Uhr hielten die Stadt und die Universität mit allen einheimischen, auswärtigen und fremden Be- hörden und Gâsten von dem Bürgerschulgebäude, wo sie sich nach «lnordnung des Fesk- Programms versammelt hatten, ihren feier- nach der Marktkirche durch die Neihen der im Festschmuck l 3nnungen und Halloren, welche alterthümliche Tracht an die vergangenen Zeiten, man feierte, sehr lebhaft erinnerten. einer Sâule, der Kanzel gegenüber, das Bild von Jonas aufgestellt. Nach dem Ges (die Festlieder waren ebenfalls zusammengedruckt in des Waisenhauses) trat der General - Superinten- zogthums Sachsen, Bischof Dr. Dräscke, auf, und erstrôómender Beredtsamkeit, daß die Reformation der regierende Haupt, in dem Geiste die be- Freiheit das erwärmende Feuer wieder gege- furzem Schlußgesang ging der Zug wieder an de und sang hier mit der unter ihrer Fahne har:

heuer erscheinen muß.

Inland

Die hiesige Armen-Direction hat unterm 11ten d, M. die wesentlichsten Resultate der Armenpflege im Verwaltungs - Jahre 1840 zur öffentlichen Kenntniß gebracht. Danach hat die Armenpflege im genannten Jahre eine Summe Lon 39/690 Reblt 15 Sab. 8 Pf, mehr als 1839) erfordert, wozu die Kämmerei- Kasse 16,800 Rth (300 Rthlr. weniger als 1839) zugeschossen hat. nissen 50 Rthlr,, an freiwilligen Beiträgen 4840 Rthlr, 28 Sgr. 9 Pf, und an Geschenken 1352 Rthlr. welchen leßteren sich

——_— Sti, 28, OËf

zu empfinden,

mit entfalteten Fahnen aufgestellten schon durch ihre ( 1 deren Andenken Kirche war gn Dr, Justus zen Festliedesg der Druckerei dent des Her zeigte mit üb Kirche in de1 lebende Seele, in der

(831 Rthlr. 21 Sgr. 5 Pf. _ e : Flüchtige Bemerkungen eines Herausgegeben von C. O. L, von Berlin, bei Alex. Duncker.

flúchtig Reisenden.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Arnim. Zweiter Theil

ft. Am 5ten d. hat sich an Bord der zur Ma- gten Staaten gehdrigen Dampf-Fregatte „Fulton Das Schiff war in die untere veiundvierzig-

__ New-Yoref, An Vermächt- rine der Vereini ein trauriges 1 Bucht gefahre

ang eines fur-

Sgr. 3 Pf. ein, Unter Rthlr. 20 Sgr. (und unter diesen wiederum 1000 Rthlr. Gold als Geschenk von des Königs und der Königin Majestäten) befanden, welche Kasse vereinnahmt, sondern nah dem Willen der Geber be- sonders vertheilt und verwandt sind. Die an Arme baar gezahlte 10 Rehlr, 29 Sgr, 6 Pf. An ander-

Inglücck zugetragen. ren, um die Kraft eines erweiterten Zweiut , eine Kugel oder Bombe von 64 Pfund zu werfen, durch fen; man nahm anfangs 10 Pfund Pulver zur La- man aber 12 Pfund nahm, zersprang beim sechsten Kanone und töódtete zwei Seeleute, während sechs andere verstümmelt und verwoundet wurden ; die beiden Haupt-

__ Der Verfasser, auch in der literarischen Welt bercits bekannt, läßt seiner neulichen Beschreibung einer Reise in den Súüdosten Eu-= Theil die Ausbeute sciner Beobachtungen auf elttheils folgen. es von einer schnelleit - was so oft in âhtt= Wenn nun aber die frú- Auffassung, durch tref=

on der linken Seite, a A E d 1men wieder i ‘opa’s jeßt als zweiten it wiederhole det ciner Ausflucht nach dem Südwesten unseres W wählt denselben bescheidenen Titel, nur Flüchtig Reise versprechend, d. h., das gerade heraussa lichen Werken sorgfältig vershwiegen wird. here Schrift des Verfassers schon durch ofene

ic zur Armen: nicht zur Armen n Herrn das

Schusse die

Unterstüßung betrug 41 das Raths-Gebu

ntfernen sich