und reht- und geseßloser Gewalt über die gedemüthigten Nach- barn, neuen Spielraum geben soll. Dies is eben die M gehâssige Seite des Französischen Republikanismus, daß er nebe1
sich nichts Heiliges anerkennt, daß er seiner Selbstsucht alle frem: den Rechte, alle fremden Interessen unterordnet, daß ihm end- lich die militairische Diktatur über das Ausland unendlich mehr gilt, als die einheimische politische Ordnung, Die hiesigen De- mokraten fönnen es sich Ey verhehlen, daß die republifa- nischen S Staatsformen, wenn es gel ange, sie einzuführen 1, noch zehn- mal an dem Systeme der Eroberung und der Herrschaft zu Grunde gehen müßten, welches sih in gewissen Köpfen mit den Jdeen von Französischer Würde und von patriotischer T!
gend “beinahe identifizirt hat. Gleichwohl sind die eifrigsten De- mokraten auch die feurigsten Apostel des Krieges, und man kann sie daher ohne Ungerechtigkeit in dem Verdachte haben, daß ihnen eine neue Revolution nur Mittel zum Zwecke sey, daß sie die ge genwärtige Französische Verfassung nur deshalb stürzen wollen,
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weil sie daran verzwe eifeln, unter der Herrschaft derselben die bis n Jahre 1813 mit so unerhöórtem Glücke gespielte Rolle wic
deraufnehmen zu konnen, Das Andenken an die Napoleonische Glanz-Periode is fúr diese ehrgeizigen Geister wie die Erinnerung | an einen Götterrausch, dessen Erneuerung sie um keinen denkba G} ren Preis zu theuer erkaufen zu können meinen, und der eine Leere eine trosftlose Oede in ihnen jurüdckgela/ sen hat, in_ Der e sich nie fügen werden. Freilich suchen sie diesen unwiderstehlichen Drang nach einer Wiederholung der iter rgpei Orgien der Kal serzeit sich selbst und Anderen so viel al möglich abzuleugnen, freilich verdammen sie den Despotismus Yapoleon's, und sie ge s]stehen auch wohl gar ein, daß „nicht alle seine Eroberungen rechtmäßig “ gewesen ; aber diese Vorbehalte i und Un ter scheidungen sind nur even so viele Beweise dafur, daß das VIdeo meliora proboque, deteriora sequor des Dichters eine voll ständige und unbedingte Anwendun g auf fie leid def, 5 Die einzige Frage der innet en Organisation, welche in diesem lu genbl icke die verschiedenen Pat arte teien einigermaßen lebhaft Desaftigt, iff die des Systems der sogenannten Fnkompatibilitäten. Sonderbarer IPeise sind alle L ingen det Uge oder sich fur frei finnig ausgebenden Meinungen N inverstanden, daß dic Wählbarkeit der Staats Beamten in die Deputirten Kammer noch strenger beschränke werden, als n es jeßt \ (b Leute, welche bitter darüber klagen, daß die Za aren zu flein sey, dieselben Leute dringen darauf, noch wenigstens um einige Hundert verkleinert werde, Zwar mag es wünschenswerth seyn, Z offentliche Beamte in der
Kammer siken, all ein das einfa chíte und unbedenklich ste Mi nicht zu wählen. Eine Be Vor nun T durch die Ber fassung d! Aufstellung des Geg ner dieser B vor! eson deren Falle noch ve ieden mit der gegewar man dafür, daß zu V e f fann man liber ‘De fordern. So l in Ele menten gefallen i ich, ige Standpunkt aus, jed seines Kom wi derseken, follte er auch die ihm gelassene Freiheit zu unzweckm( ßigen Wahlen mißbrauchen.
Großbritanien
Loudon, 5. Nov. Die Königin fahrt Prinz Albrecht spazieren und befin sich sehr wc scheint die Krankheit der Königin-Wittwe, die an d det, sich eher verschlimmert als abgenommen zu haben. i Eine Entdeckung von Juwelen im Schabßkammer-2mte ift in den leßten Tagen der Gean tand lebhafter Unt erhalt! 1ng gewesenz Man wollte wissen, daß der gefundene Schaß von bederteendei Werthe sey, und daß er, allem Anschein nach, 150 Zah re lang, jedenfalls úber ein Jahrhundert, verborgen gelegen. Der heutige Standard sagt darüber: „Die wahrscheinlichske Annahme iff, daß die Juwelen unter der Regierung Karl's I, oder rie Il Fürsten, die in ihrer Fina nzwirth/ chaft nicht besondere Ordnung hielten, verpfändet worden, Wil - halte n es der Muhe für werth, so viel úber die Sache zu sagen, weil der Werth des Funde M wir glauben, sehr ubert ieben und zum Anlaß vieler muüßige? ommentare gemacht rden ist,“ Oberst Pas den Königlichen Jngenieuren, dessen Be- i um die Emporschaffung des : Sr des N olgreich gel ewesen, der
des topographischen Bureaus teht, besichtigten ge
stern in ihrer offiziellen Eigenschaft die Trümmer des abgebra ten A6 um darüber Bericht zu erstatten und dic nöthigen Maßregeln zur Rettung der noch nicht ganz rstörten Artikel zu treffen, welche leßtere sammtlich, auf Befehl d Feld zeugamts, sogleich nach L O gebracht werden sollen. Jn ei nigen der Gemächer des L en ZOUIMS, 1 wo i Magazin für Flintenschldsser, Perkussionshütchen und Bajonette sich befand, waren die Wirkungen der aue ie. am U hausen, ¿llles war dort in eine ungeheure Masse zusammengeschmolzen
Mit Hinsicht auf die Fälschung von Schakkammer-Scheinen
giebt der S pectator folgend de Erläuterungen über dieses Papier : Es ifi befannt, daß die Schaßkammerscheine Le enau ngen von 1d Weia hes der Staat dem Besißer schuldet, ßsiletn S um-
500 und 1000 Pfd. St. zirfuliren, cinen Zins d ] Sh. 6 Pence jährlich tragen.
det Scha ßfammer Gez ich t iese Scheine wer-
1c) ehe ung und- t ié ar gerwobhn d viermal im neu zweckdienlich gefunden, dieselbe! ecimal ein und Juni, wo in der Regel d ent 1 falñ eben so schr im Cou Banknoten elde fast in gleihem Werthe. Man ifi ge S: chc cine Geld zu leihen. Große SAMme! ind
en worden, und es re alle achgetaGt und unecht sind. Die dabei
varen bedeutend. Die Vermehrung der Anlei- auf m Gta, erweckte endlich Verdacht, und einige der Kapitalisien, die besorgt wurden, weigerten fich, l länger Vorschüsse zu machen. Man sah sih genöthigt, zu gutmüthigeren Menschen seine Zu- fluht zu nehmen, um der Nothwendigkeit zu entgehen, die Scheine zu verkaufen, und der Möglichkeit einer Entd eckung vorzubeugen. Un ter den Personen, an welche man fich auf diese Art wendete, war ein
hat sich nun
| haßen,
1390
wohlhabendes Mitglied der Bdrsen Mäkler, der auf die Frage, ob er auf 20,000 Pfd. St. Schaßkammerscheine zu 6 pCt, auf drei Monate Geld vorschießen wolle, sih dazu willig jeigte/ vorausgeseßt - d daß er sich auf die Achtbarkeit der Partei welche das Darlehen verlange, verlaFen könne. Man schlug dann vor, -den Betrag bis auf 60,000 Pfd. zu erhöhen. Da bedachte er sich aber und schlug es zuleßt rund ab,-da matt ihm den Namen dessen nannte, der das Geld von ihm borgen wollte. Dies war nämlich auch ein Mitglied. der Bör sen-Mäkler, und wenn der Handel in Ordnung gewesen wäre, so be durfte der Mann dazu nicht der Vermittelung eines Dritten. So enistand der Verdacht , die Untersuchung folgte, und es ergab sich bald , daß mehrere Banquiers und Darttatiten auf falsche as fammerscheine von 3000 Pfd. St.- 20,000 Pfd. St./ 40,000 Pfd. S mit vollem Vertrauen bedeutende Summen geliehen hatten. (4 Die Wahl O’Connell's zum Lord-Mayor von Dublin hat na- türlich unter den Jrländischen Katholiken und Cberitéà großen Enthusiasmus erregt, da bekanntlich die Munizipal-Corporationen in Jrland, und namentlich die von Dublin, ganz in den Händen der Toryistischen Protestanten und Orangisten war. Als O’Con- nell nah seiner Wahl zum erstenmale vor dem Bolke sprach, sagte er unter Anderem: „Eine größere Revolution als die heute er folgte hat nie stattgefunden; wer würde vor 50 Jahren gewagt haben, zu sagen, daß ih noch einst Lord-Mayor der Stadt Dublin werden sollte, Ja, ih rede Euch jeßt an als die erste Magistrats- person dieser großen Hauptskadt. Laßt sie nun, wenn sle es wa- gen, mir sagen, daß ich die Aufldsung der Uen nicht durchfüh- ren und daß ich, der nun der fatholische Lord-Mayor von Du blin bin, erwählt durch die BVolksftimme, nicht die Bode Ehre ha wer einem Jrländischen Unterhause zu dienen. Ja, l Spribee des Jrländischen Parlgments in reen en.“ Diese Worte erregten ungeheuren Jubel. United C ce Gazette sagt, es (ey bei ihr viel ach von Militair fragt worden, ob aus Anlaß der Entbin na eine Beforderung in der Armee und Flotte stattfinden und di , stattfinde, erheblich und umsfas seyn werde. Sie antwortet darauf, daß, im Falle Ge n von Wales eine Beförder1 zwar nach statt welcher der Wichtigkeit des entsprache; werde aber Prinzessin gevoren, fo sey wohl zu glauben, daf Königin nicht zur Vornahme von eforderungen rathen werde, da der traurige an der Finan strengste Sparsamkeit nöthig mache, Munüizipalwahlen in England dauern fich ckofs
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iffallend und bezeichnet eine so S Umwälzung in
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n Gewalt bekleidet, und überhaupt nach E [ah riger
U! d Schmach,:so auffallend die Oberhand im Städt
rlangt zu haben, daß, wenn fich „Seine Herrlichkeit“ mit
seinem Skaats! ickéen läßt, er vor Freude sich nicht halten fann, ] im von der Stelle lassen will. Auf
land (ée man sich
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Freund und Feind mit ihren Stöcken
trafen aft nahm und die übrigen 1 in furzem legen, besonders nf Maßigur 1g verfabren
1 des Ste 1dt-Rathes hielt der ebenfalls fessor V udd, fonff einer O n effa tantisc che D & EITE 5 Cie schr Fluge Rede, worin er die Sizger aufforderte, ihn selbst und An dere, welche von der Zulassung der Katholiken schlimme Folgen be E N ter, durch e einen mäßigen vernünftigen Gebrauch ißres S (eges zul f en Pr opl ‘en zu machen. Dies wird auch wahr cheinlich geschehen, wenn auch f ?1 Profes tan tisc 1)€1 1 Mitbür'c zern taum die Krânfung ihn mit den Zeichen seines Amtes ia sein holis en zu schen, welche sonst nur em verleihen pflegten und gewissermaßen
Ten unwandelbarer D err{chafi Ivaren
daß O’ gleich nach seiner Er
ur eben sein Amtskieid angelegt hatte und da
in den ersten Beinkleidern, E E den B um sich dem jubelnden Pöbel zu zeigen, Magte, e? weile gar nit, wle sie in diesem de ge sieat hâtten, würden sie auch die Auflösung der Union erlangen, Und wie er sie jekt als erste Magistrats -Person von Dublin an- Jede, aus er noch die Freude erleben, den Sprecher eines Jr- landischen Unterhauses anzureden! Aber noch mehr: er hat seit- Bem einer NRepeal - E mmlung beigewohnt und erklärt, daß er ünablâssig daran arbeiten wolle, eine Sache zu erlangen, die, wie
Verwaltung ohne blutigen Kampf, Thore stehe, gewähren würde,
êl weiß, wet noch Tory- wer ohne daß der Reichsfeind vor dem
16 Cin
ünd wovon viele der treuesten Verfechter der Rechte der Jrländi hen Katl n úberzeugt sind, daß sie zum Untergang des Bri: Achen Reichs führen müsse. Bei dieser Versammlung kündigte 4 auch wieder den Empfang von theilnehmenden E und Yelder n Vereinigten Staaten her an, und billigte d age: M lauf das Berf fahren der New - YVorker Behörden, indem sie
Mac Leod gegen alles Völkerrecht vor ihren Richtersluhl zogen.
Jh weiß nicht, ob f fein Gesebß gegen eine solche Berleßung o innigsten bürg gerlichen L Z3erhältnisse vorhanden ist, oder, wenn eŒ ist, ob die Regierung es der Klugheit gemäß halten wird, die sen Mann darauf anzuklagen, Uber dies weisi ich, daß es l'elnen Eftgl änder giebt, vom eigensinnigsten Tory bis zum tollslen Ne públifaner, welcher durch diese erbindung unD DIefes chönthun m denen, welche sih als so bittere zeinbe Englands bewiesen nicht tief verlegt fühle, Es mögen Umslänbe eintreten, wélche die Auflósung der Union erzwingen könnten; aber alles Mitgefühl, alle freiwillige Húlfe von Seiten irgend einer Klasse Engländer hat er verscherzt,
Niederlande.
Aus dem Saa 5 Borgestern hat die Limbur gische Deputation, L: dem Könige dle durch
Nov, welche beauftragt ist,
vorgeschriebene: Huldigung zu leisten, wonâchst sie vom Mini-
Art. 54 des Grundgeseßes eine Andiens bei Sr. Majestät gehabt, ster des Jnnern empfangen wurde.
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ziveite Kammer hat ge
(C ( r das Ministerium der
Aus dem Haag, 0. stern das ihr neu vorgelegte Budget auswärtigen Angelegenheiten berathen. unächst ging man zu ci ner Sißung mit geschlossenen Thüren über, um einen nicht zur Veröffentlichung bestimmten Bericht zu vernehmen. Als die Thü ren wieder geöffnet wurden, verlangte Herr lésktcin zu wissen, nach welchem System der neue Minister des Auswärtigen zu verfah ren gedenke? Er frug ferner, ob aus der durch die Luxemburgische Zoll - Angelegenheit entstandenen Differenz kein Nachtheil für Niederland entstehen könne und ob namentlich das gute Bernel men mit Deutschland erhalten werden würde? Der Minister Vei stolf habe aus Besorgniß vor einem solchen Bruche sein Amt niedergelegt ; Andere hâtten aus demselben Grunde seine Nach folger nicht werden E Allerdings habe man versichert, d Luxemburger Frage ginge I tiederland nichts an; wie sehr er (der R ner) dieses auch selbst wünsche, fonne er es doch nicht als eine so ausge machte Sache hinnehmen. Bisher hâtte ein und derselbe Minister d der auswärtigen Angelegenheiten des Ko dnigreichs und die des Großher zogthums geleitet. Es sey also unmöglich, den chein zu vermeiden, daf die Leßteren mit den Ersteren in genauer Verk L Er fürchte daher auch, daß aus den entstandenen Verwickelungen leicht eine Gefahr für Niederland erwachsen fönne, und woll daher auch, bevor er nicht bestimmte Zusi cherungen erhalten hal fein zweijähriges Budget bewilligen. Der Finanz- Ministe! ertvied daß die von dem Nedne! Bedenken bl auf Zeitungs - Nachrichten beruheten und daf die I hinsichtlich Luxemburgs kein vor diese Kamme! genstand der Berathung seyen. — Herr Luz entgegnete jedoch, diese Ansicht sey falsch, da die Kammer augenscheinlich das Recht habe, eine Materie zu besprechen, die für d Land große Beri E herbeiführen fonne. Auch er músse sich daher der ficht des Herrn Goltskein lfommen anschließen, Als l E E gei gel ivartigen ele in zedacht wurde, nahm des u jeden Verdacht, a
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Der Moniteu! obige Anstellung auf sein bere \feitdem e Gesuch se n Familie nach 4 gebracht, rüd ‘chi E, L zu N gen Und \chieden, Baron Anselm von Sr, Majestät dem Könige
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i openuhagen, 9. Nov.
v, M. ist den Amtmännern Aemtern afabftellten ‘Polizei in ihrem Bezirke geselwidrige
vom 26ften in iren nfofern fich
Hand werfe
Durch Kanzlel L {rfulat anbefohlen worden, die Meister zu beauftragen, i Berbindnngen zwischen angestellter
Besellen zeigen sollten, nach genauer 19 darúber an die Kanzlei Bericht zu erstatten. Vel g gedachten CSirfkulars laufet wie folgt : „Hinsichtlick
drigen Verbindungen, die zwischen Handwe Eg: Gesellen in den Nord - Deutschen Gtaaten und den ang! ânzenden Ländern bestehen, und die im Cirkular - Schreiben die!
om 01, QWuaui d, 3. beräbre sind, ift zwischen
einigen der Deutschen Nachbarstaaten beliebt word lizei-Öbrigkeiten in den respektiven Staaten vermitte
menden angeordneten A ‘den sich gegenseitig N
die (M v: mud die in den respet tiven Staaten
in Veranlassun ) gésebwidrige r Verbindungen der Ÿ el
len, insofern diese mit hnliche! Verbindungen in den N ¡(aaen und Gtadten in Zusammendang stehen möchten, mittheilen
follèn,
Dentiehe Bundesstaaten. Múünchen, 5. Nov. Der Erbgrosherzog und die Erbgroß- herzogin H esen sind gestern aus Venedig in hiesiger Resi
denz wieder eingetroffen.
von
(Wúrt. Bl) [Sißung der Kam
D d . d) an
Stuttgart, 0. Nov. * ; in mer der Ibac ordneten vom 2. N tovember. E chluß. ] Direktor von Bekßenberger: Gehe man von der Ansicht aus, daß
richtigeres Urtheil zu
Ansicht,
Geschworene úberhaupt befähigt seyen, ein
N
finden, als der rechtsverstandige HKichter, fo sey dies eine von der man in dem Lande, wo sich das Schwurgericht ausge- ld , am weitesten entfernt sey. Kein fachverstandiger Eng fle daran, daß der rechtsverständige Richter das Recht besser zu finden wisse, als der Seschworene. Die Ge empfangen auch von dem vorsißenden Richter Beleh die geltenden Beweisregeln, nicht selten geben sie durch ‘difte die Entscheidung in die Hande des Rich ters. Auch in
2 L R — 49002 of E ankrelch eyen die rechtsv verstand igen Richter ermachtigt „den C Pruc)
der Geschw bei Seite zu seße nd eine neue Prozedur her Del eschwornen bel Œelte zu t eBßen und ein | G beizuführen, Jn beiden Ländern finde man die Borzuge des jn stituts ganz wo anders, nâmlich darin, well die Th eittsazme des YBolkes an der Se Gewalt n ) der Ve fassungen dieser Laänk zusage, mehr noch aber 1 upftsachlich im Hin blie auf Prozesse, die eine politische )et flufse der ausúbenden Staats gewalt diese Richter in folchen Prozesse nicl Buchstaben und S®elst des B eseß es fich n den Meisten nicht übers ehen, aber t welci) der Rechts Ord n } londe H S4 Ian 1 il, Ui richten, nen d A zuerkte! j [l s richf n , 1a cl u das er sondet halten des Geschwornengerichts für d m fol Ankl i t nnli n dem CiCQat l l i 1e die d e b l Bte O ed diefer Uebelstand nicht eintreten ichen weises bedeutend herabg n ¡l nd 4 n { D( [ n | il n N et e {ci [ i Ol B L fol n l iti if n Prieser: Herr L ; | h nach feinem Dafürhalt( ([fomme1 wenn Meinung al prochen hal j di a f Qaun U [l’( L Mi (J l l t Sn Q leuchtet sey h ( | "d il U C { ; O \ D an \ t et j el f ( r im {pat elnen #1 el ? 1? \ ] l bwend l hf l l j it N i Hl N E ( Dr L (nnah er dlichkeit 60, Wg f él Der d 19 bemerkt worden, der ganze Geset urf, emPrinzip der Schriftlichkeit beruh n ] Herrn ¿bgeordi i VUver f jedem einzelnen Falle BHorunfterfi 1G n i ! nten hrt werden solle, der hiern bei der V l i l ) l "i A {l l ch l l b l ( nacn 5g fomme bei 11 un l 2 D( ¿lu l) li Is 1 | l 1m ( N \1 ct rig 1\prech wenn ! i Folgen fk jen hal L Folge1 ‘den da! 16 Der! 1 rf [ \ P T LOCTUEIT 68 {i ficl DI J ( um meh! i Doppelk( neh! ( j T e DHeCten I y aeau N ‘ mant/ e ¿lbnahme d el 1032| l | ] Nanitien, f ndern ( nisse hab( ) di 7chriftlichfe den ! 01 P) iese beiden Prinzipier 11 { Gand, uit * verwickelten Berh ! en Finfachheit den ! issen au rocndi nführu / Pr Tage | N d) ( E O E } f ri ncéionet E H einig | B eoretiscd ser Sal! niges fl n) U ( der Wirkli mache sich die Sache ga b ct ci qanic ( h) l ) (c enntniß au 1 cispielen che 1 uberhau n hr d {N ( C 1 Urt! n | nicht habe angefuhrt tve Uebd ugung, daß ein folcher Fall ummen sey und nicht vorftommen w be benden Rechtspflege Bertra 1 det Zahl d( GIEO T L E N KCtu f DeIWeif von Scheurlen: Seine Ansicht über d Gef nen gericht enthalte der Kommissions - Deric die darin e! nen Gründe scheinen ihm nicht widerlegt 3 Die von dem « ]
‘Kommissic ns - Berichte drte der Kom! nission, der Regierung mitgeth
¿bgeordneten Eßlingen dem menen Aeußerungen seyen nicht W in cinem ‘luszuge áâus einem von ì achten
VoON
eines Dritten enthalten, e die Ansicht der Kommi ssion betreffe, welche von den Mitgliedern derselben einstimmig ausgespro
chen word den sey, so lasse sich d diese gewiß E Sie gehe dahin, daß im Allgemeinen bei ständigen rechtsgelehrten Richtern, welche sich für die Function des Nichters ausgebildet und diesen speziel len Theil des menschlichen Wissens und Wirkens zum ihres Lebens gewählt und ihn geübt haben, eine größere Fähig feit fürs Nichter- :Amt vorausgeseßt werden dürfe, als bei Mân nern, die nur für einzelne Fälle auf kurze Zeit aus dem Priva
leben hervortreten, und fofort wieder zu ihrer mit dem Nichter Amte in keiner Beziehung stehenden Beschäftigung zurückkehren.
Jn den Saal, wo alle die wichtigsten Jnteressen des Volkes be rathen werden, gehdôren Manner aus dem Volke, aus allen Berufskreisen; daß Verhältniß beim Richter - Amte
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den Franzosen viele ausge zeichnete anen gegen Gie chen,
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h» T: u DeWwert!
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12G Ä lers, Simeon, Beranger und Andere, Was den Anfklag Pi ‘03eß betreffe, so seyen die Vorzüge desselben , wie ihn der Herr Ab Jzeordnete von Ò R. wolle, auch im êommissions - Bi richte nicht verkannt, aber Kommissions - Bericht weise die große | Schwierigkeit der Aus féhrbarkeit eines folchen Antrages n Die | Einfúhrung dieser Art von Bersaren würde eine gan } form der bestehenden Kriminalgerichts- faffun J nothig machen und den Kofken - Aufroand bedeutend erk Die Reform der Kriminalgerichts - B zerfassung w urde aber : Reforn rivilgerihts - Verfassung nothwendig Folge haben 1 (n L Me BVerfohren würde nach Ansid trag gstell in mündlicher Be handlung n haben; ofirde eben dadurch ausgeschlossen sey ß n Erkenntnis L Rechtsmittel stattfinden. Viet ihm, dem Redner, d wichtigste Bedenken gegen den lntrag; wolle f Ber in rwoelchem die Wohlthat der Ne tel vet mert n Der Richter \foll EntscheidungsgrU \ L il anzug 1 verpflichtet seyn, und der Verurthe \ echt hal urd ein Rechtsmittel die wiederholte Prüfung sei 7 f . 1 r a 1} hen 1 foi G l) Ï | {4 j ‘ endes : ir wol n len U thanen dult (( Un (1 nmnung und Unsere con ¡VOllet U Und 2U del nd haven, 1 m Zwe( igt eittel R I en gesunde! in nein l) ven zu If
ut auf dasselbe und die {}\cho chenden C i folge! Bestimmu n 1! n l, Auer Un den sollen zur Beloy 3 aus r Beri | bemerkt Î chen fünftig (iehel rvo n
j {f a] N c 7 1
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6 bren l n welt (8 “51 DI ì »erTCDICDEne , l h) (ci WeCcot ionen bestimmt haben, um mit der einen infond 6063 iete Berdienste bei Un Vill mit de! ber f (ge ausgezelci)znete 2 dienffe Um Di 11 T
ne Berdiensk-IMedaille sowohl 6 di ilbei’t |
e 2UCABe Gi Pt LUn/ u/ mi U chrift Unseres Yamen L l F UR \
ntri in Uf N f | l Il j cut dz ¿ d (1 hellblauen V) L Gh i n Desimm | nuvernen Ie edaillc [1 licher Mamen i \ N fn | S ] l ] 3 n 1 nl N j R f | hricl f H l ] N N | d d 1 Or L ( i l N g U i ( ¡u l \ b Î mlung, Kanzlei-P i j | ochen vom 2 |
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Sriet, 1. Nov. Das heut I ien eingetrof Dampfboot „Baron ( 7 turm bringt uns die Nachricht, da das Königl. Griechische Dam t „Otto“, an dessen Bord Jhre Majestät die Königin Afuna hre Rückreise nach Griechenland angetreten hat, wegen der bend C und des heftigen Siroccowindes bei Curzu ußte, um Jhrer Majc sât, welche von der Seekra if gegriffen w« einige Ta ige der Ruhe zu vergónnen. Jhre Majestät befand sich übri gel ; sonst bei erwünschtem Wohlseyn, und man hoffte, bald wie B in die See stechen zu konnen
Wien, 1. Nov. (A. Z) Den E erreichischen Eisenbahn Directionen ih, zufolge einer Allerhöchsten Entschließung, geska worden, ibre Lokomotiven mit Holz zu beizen und ibre Fahrten
Spanien. er Anfang einer aus Bayonne vom
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Paris,
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3ten d, hier eingegangenen, und durch die einbrehende Dunfkel- heit unterbrochenen Depesc E, lautet folgendermaßen: „Ein aus
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Bittoria vom 27. d. dat Man
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eret lóst die Junten auf... aus Bayonne vom 31sten v, M.: „Dem von Sapitain der Baskischen Pro vis zen publizirten De- I ie Strafsumme von 6 Millionen Realen, welche die den meisten Antheil an der haben, zur Hâlfte in 6 Tagen 1 werden. Vor Gericht Santa Cruz, der res und die Gebrú- ruz und die Grâ-
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Talliope“ hat einen Theil ie Schonung Cantons in Sycee-Silber, | : mlich 1! “Millionen in O NIuber un () UU In Dollars, bringt Schiff „Con- w ] j 1 Der Kesk, noch cine Million betragend, ist
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| Treffen in Afghanistan zwi-
tischen Truppen und einem farken feindlichen Corps
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dmiral Par- ch dem Nor- ng werde zunächst Fofin, ferner Insel 1 werde die die- von 2 Ra: ö i „Modeske“ 18, 1mbi1 18, „Pylades“ 18, und Algerine“ 10; 1 mpfschiffe u raneportschiffe, fahr 3000 gehörigen E eblie- n ufzu-
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