T L C B
Als Rückert aber solche Theilnahme für seine Poesie eeivachen 99, Tpendete er aus den lange fill gesammelten Schäben mit imn Ly Händen und zeigie den erstaunten Blicken nen Rei Ga E D Bes Se Bi MIgcE Genuß und dur ls das Eigenthümlichste und SR L me Ano oche und Denkweise anzusehen ist, für Viele cin Bedürfniß, dem er icht selbst bereitwillig Ne E “ere Diese Auswahl kommt aber uns, die wir thn nun den 1 srige L e nen dovpelt erwünscht, da fich uns wie von sclb1t die Frage nach der Bedeutung des Dichters und seiner Werke aufdrangl!, E cine rage, welche diese Sammlung Jedem beantwortet, der die Sprache der Poesie
dutiy Allem empfichlt die Anordnung diese Auswahl von der grô-
Feren Sammlung in sechs Bänden. Die Gedichte sind hier in sechs Búcher vertheilt, welche dite Ueberschriften führen : JFugendlieder, Zeitgedichte, Wanderungen (neun Abschnitte), Pantheon drei Ab theilungen), Licbesfrühling , Haus- und FahresUeder (sechs Reihen), die Gedichte sehen so in innerem Zusammenhange, zugleich aber auch im Ganzen in chronologischer Folge und lassen uns demnach auf sehr belehrende Weise dem Bildungsgange des Dichters folgen.
Es wird bet dieser Anordnung fogleich klar, daß Rückert sich nach den JFugendliedecen nie mehr unbestimmten Eindrücken momentaner Empfindung und Stimmung willkürlich überließ, sondern daß cs im mer cin Gedanke von allgemeinerem Gehalte war, der thn beherrschte, und dem er dann auf die mannichfaltigste Weise Ausdruck und Form zu geben suchte. Es zeigt sich schon hierin die Reflexion, die über haupt als ein schr wichtiges Moment der Rückertschen Poesie zu bc «¿cichnen is. Wer könnte thr Tiefe und Fnnigkeit der Empfindung absprechen? Aber wer könnte auch andererseits verkennen , daß der Dichter bet aller Erregung doch stets sichere Ruhe und völlige Be wußtheit behauptet? Kein Sänger vielleicht hat weniger dahin gear beitet, die Leidenschaften aufzuregen, als Rückert. Ueberall giebt erx dem Gefühl Maß und Schranken, erx will weder sich selbs noch sci nen Leser in Unruhe und peinliche Spannung verseßen. Fin den vä testen Gedichten, welche diese Auswahl uns darbietet , tritt nach dem Gefühle des Ref. die Reflexton sogar oft dergestalt hervor, daß sie dem poetischen Eindruke Etittrag thut; es ver¡chwindet selbst oft al les Pathos der Diction. Der Enthustasmus unseres Dichters if nich! fene wilde verzehrende Gluth, an der sich jeßt Viele nur erfreuen Xonnen , er tft vielmehr eine stille Flamme , die lange auf dem Heerde brennt und Lust und Wohlbehagen denen bietet , die sich an ihr wärmen wollen. Er spricht dies in den aus, die cr an seine Geliebte richtet :
aber
{elb
Keine wilde, {hwärmende SinnesUbermeisterung Eine milde, wärmende, Haltende Begeisterung
Wie mein Dichten von Nau Liebsie, so mein Lieben. Niemals trunken hab Auch etn Wort geschrieben.
ich nur
___ Rüdert i eine tief innerliche Natur, der Empfindung und Be schaulichkeit lebend; seine Poeste mußte deshalb nothwendig im Ge biete der Lyrik bleiben, in dem fie aber, troy ihrer Beschränktheit, sich auf so reiche Weise entfaltet hat , daß man ihn unbedenklich als den größten lyrischen Dichter der Gegenwart bezeichnen kann. Fragen wir gber nach dem, was von dem ganzen Fuhalt, den die Lyrik über haupt haben kann, Rückert vornehmlich zum Gegenstande seines (Ke sanges macht , was ihn erfüllt und beseelt , fo gntworten die Lieder elbst guf jedem Blatte: Schönheit und Liebe. Das Hâäßliche da gegen und Widerwärtige sdßt ihn dergestalt ab, daß ex es nicht ein
mal zur Folie benußen mag; es ist für ihn kaum vorhanden. S9 t dem Glanz der Schönheit , den
geschieht es denn oft, daß wir be er vor unseren Blicken entfaltet, fast erblinden; bei dex Fülle der Liebe, dic er uns zeigt, uns enthoben glauben dieser realen Welt, in der wir uns doch einmal mit dem Dichter befinden und in die er uns dann wieder durch die anmuthigsten Scherze zurückzuführen weiß. Dieser allgemeine Fnhalt der Nückertschen Poesie ist aber denn doch in den verschiedenen Zeiten auf sehr verschiedene Weise modift ztrt worden. Während in den Fugendliedern , die wegen der scharfen Darstellung in naivem, ktrefendem Ausdru sehr hoch zu halten sind, vornehmlich die stnnliche Schönheit , wie sie sich in der Natur und der Anmuth des Wetbes entfaltet, den Dichter begeistert , wendet sein Herz sich in den Zeitgedichten in Liebe seinem unterdrückten Volke zu und erhebt sich tin dem Gedanken an die frühe:e Herrlich keit desselben. Hier enthrennt guch gewaltig der Zorn des Dichters, und wir leugnen es nicht, ex hat uns in diesen Liedern, wo eine mächtige Zeit Liebe und Haß in ihm zu hellen Flammen auflodern machte, \mmer am meisten fortgerisen. Betrachtet man aber dies Buch im Verhältniß zu den anderen, so scheint es fast, als habe jene Zeit den Dichter sich selbst entrissen und auf Bahuen geführt, die setnem Wesen ursprünglich fern lagen. Mit cinem gewt}en Un muth verläßt er auch bald dieselben und lenkt auf di tenen Pfade cin. Abermals weiht ex sein Lied der fl le diese! Ei Nau, Wo nicht cin Paradies kann bringen, Doch eines Baradieses Traum. Dann beginnen die Wanderjahre unseres Dichters, der, was er Schdnes und Herrliches in weiter Ferne findet, in sich aufnimmt und zum Gegenstand seines Gesanges macht. Das Deutsche Vater land und der Flalische Süden gehen die mächtigsten Eindrücke sci nem empfänglichen Sinne, und mit glücklichem Erfolge weiß ev Oicht- und Denkweise der Welschen mit seiner Deutschen Natur zu vereinigen. Doch wetter als der Wanderstab trägt ihn der Geist in entfernte Räume und Zeiten und läßt ihn mit besonderer Vorliebe in den Gefilden Persiens weilen. Die reichsten Anschauungen , die lebhaftesten Bilder bringt der Dichter von diesen Wanderungen zur Heimath zurü, er ist derselbe, der er war, und doch cin Anderer ; uns bietet er die herrlichsten Genússe, indem er die fast unbekannten Schäße Drientalischer Poesie unseren Blicken erdfnet und unsere Li teratuvr die einmal dazu bestimmt scheint , alles Große in Kunst und =lhjenschaft, was Zeit und Raum getrenut hat, in sich geistig zu vermitteln und zu verbinden, führt er diesem Ziele um Vieles näher. ih és E ommenen hat der Dichter die Freiheit errungen, Eindrüen T au Allgemeinen zu evheben, von den finnlichen aufzuschwingen; ex hae eacdtung des Gttlichen und Unvergänglichen der alles Vereinzelte chwirt veslimmte Weltanschauung gewonnen, in e winde und aller Widerspruch geld if Wer deu Ton gefunden, B im Grund U A N (apeitgelang, Stine A Olten Ganzen Q Zihonanzen chaUlker Uebergang. Es unterliegt keinem Zweifel, dag Persischer Dichter, namenilich des (l ae! Rückert's Denkweise S orientalischen Quietismus wendet ex f A else des der Menschen und dem Spiel ihrer deidend on dem dunten Treiben in die Betrachtung der Natur. Hier findet e Debats euettieft ch tigkeit Einheit, hier bei allen scheinbaren Disharmonicen Ecgfal hier im Vergänglichen das Ewige, hier überall gdttliches Gon, Gott sclbsst/ dessen Wesen er als die ewige Liebe empfindee! „lid Wehen der Liebe durch das All, die Allgegenwart Gottes U bus Ra tur wird der Jnhalt seines Gesanges, und ev, vordem der Sântie der sinnlichen Licbe, stimmt seine Saiten, um die göttliche Liebe in religiösem Gesange zu feiern, Zu ihr ruft erx:
Du nur weißt, daß du es bist, die ewig diese Lieder
Meinen, wie sie wechselnd auch sich {cheinen umzustimmen, Mannigfaltig preisen dich die Schwingungen der Saiten,
Und die heil’gen Saiten soll kein Hauch dex Welt verstimmen.
Oie NUULDEL Cte nnlichen Liebe
‘dent dde
R /
S op 6 ; N ver mystische Panthcismus Dch o L x 4/( Smit Dichelaleddin Rumi, cinen geoßen gchabt hat. Rach dev
1396
So feiert im Pantheon seine Harse im Einklange mit der ge- sammten Natur în hellem Tone das Lob des Herrn. — Sollte aber der fromme Sänger göttlicher Liebe außerhalb des Christenthums, der Religion der Liehe, stehen? Gewiß nicht. Wie sehr er sich auch sträubt gegen dogmatische Fesseln, gegen ascetische Beengung des Lebens , er is doch voll chrisilichen Sinnes, und die dritte Abtheilung des Pan theon ift selbs durchaus christlichen Fnhalts. ;
Zeigt sich schon hier, daß er im Menschengeiste die hdhere Offen barung der ‘göttlichen Liebe sicht, als in der Natur, so wird dies noch tlarer in dem unvergleichlich schönen Liebes-Frühling. Da die Ge- liebte dem Dichter entgegentritt, sind ihm Rose, Meer und Sonne nur ein Gleichniß von ihr, in ihrem Bilde ist ihm alle Schönheit der Welt wie cin Mikrokosmus vereinigt ; in ihrem Herzen findet er Frie den, Ruhe, Eintracht, jene unendliche Liebe, die er so oft ahnend be sungen und die thn nun selbs mit unnennbarer Wonne erfüllt. Fm mer klarer wird es ihm, daß die Liebe der Welten Grund gelegt und sie erhâlt, und abermals ergreift er die Saiten, um scin Licbes-Evan gelitum der Welt zu verkündigen.
Einst mußt ih wie im Traume Als Dichter kund mich thun ; Nun sieht du mir im Raume, Etn Seher bin ih nun, _Ich hab? in Formenschranken Mich dazu vorgeübt, ilm nun den Gottgedanken Zu sptegeln ungetrübt. Um diesen Gottgedanken r Liebe, die mich schwellt, lus detner Arme Schranke!
y
Zu fingen in die Welt.
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4 5)
( der Dichter, dieses sein innerstes Gefühl zur Darstellung zu gen. Es mag wahr seyn, daß auch hier die Reflerion dfters zu n hervortritt, dafi der Ausdruck nicht selten zu absirakt gefaßt if und deshalb an poetischer Kraft verliert, aber Alles in Allem welcher Dichte? hat das geistige Wesen der unverbrüchlichen Lticbe zwischen Mann und Wetb, jene innige Verei nigung menschlicher Naturen, auf der alles Leben beruht , tiefer er faßt und dargestellt, als
14048 P 0A S1 §1 {alien Hdungeit \
RÜÚckert ? Ec selbfi wie ift er hier doch î Bf
etn ganz Anderer, als in den crotischen Gedichten des ersten Buches!
Fn dem leßten Buche, das im Verhältniß zu den übrigen viel leicht cinen zu großen Raum in dieser Auswahl einnimmt, if die Schönheit der Natur abermals und die Liebe, aber hter vorzugsweise als Band der Familie, meist der Fnhalt der Lieder; auf die Dinge der großen Welt und das Treiben des Tages steht der Dichter bald
mißmuthig, bald imme unverhüllter hervor, und die Form, die Nückert sonst so meisterhaft zu handhaben weiß, wird nicht selten etwas nachlässig und bequem, Daß sich aber auch hier viele vortreffliche Einzelnheiten finden, be darf bei einem solchen Dichter kaum der Erwähnung. i
Wir suchten bisher den allgemeinen Fnhalt der Rückertschen Poeste näher zu bezeichnen: um diesem nun im Einzelnen Gestalt und Form zu geben, um die Fdee in Kunstgebilden auszuprägen, fleht dem Dichter eine ungemein starke und reiche Phantasie, der Bilder, Farben und Tône in Uceberfülle zustrdmen , und cin hdchs|t feiner und behender Wiß, der siets die mannigfahsten Bezichungen entdeckt, zu Gebote. Rückert, mit beiden reich begabt, weiß sch th ver im Wechsel guf das anmuthigste zu bedienen und preist sle sclbsi ls die belebenden Mächte seiner Poesie in jenem geilreichen Ge dichte, das mit den Worten beginnt:
Phantasie, das ungeheure Riesenweib, Saß zu Bera, Hatte stehen neben sich zum Zeitvertreib Wi, den Zwerg.
Um von der poetischen Begabung Nückert's ausführlicher zu sprechen, bedurften wir mehr Raum, als uns hter gegöunt ist; auch wäre noch weiter nachzuweisen, wie Rückert sich als ein großer Meister in der Behandlung des Sprachstofs, in dem er das poecti sche Fdeal äußerlich darzustellen hat, erweist. Es if uns freilich nicht unbekannt, daß ihm manche Nachlässigkeiten in wenn auch nicht mit Unrecht, doch mit großer Unziemlichkeit — in neue rer Zeit vielfach vorgehßalten worden sind; guch geben wix zu, daß selbst Pocten dritten und vierten Ranges, die ganze Schaar dexr Nach- ahmer Schillerscher und Uhlandscher Weisen, Verse von patheti scherem Klange oder vollerem Wohllaut gemacht haben. Aber sollte wohl Rückert nicht gelungen seyn, was solchen glückte, wenn er nach einem Ziele gesrebt hätte, das bei der Ausbildung unserer Sprache nach dieser Seite hin nicht allzu {wex zu erreichen scheint? Er wollte aber Anderes, und es is ein Zeichen seiner genig len Kraft , daß er die fo viel betretenen Heeresftraßen verwied und sich neue Bahnen zu eröffnen indem ex neue Tone und Wet- sen theils erfand, theils aus der Ferne zu uns verpflanzte und un fere poctische Sprache um neu j {l
' 47 Cal 4 Als los V 4 Se «t melt schr glucitche Wendungeit uno Ausdructe bereticherte.
konnen diese An
ironisch herab. Die Refiexion tritt hier 1
der Form —
Wi
suchte,
nte zeige nicht schließen, ohne abermals darauf iWveisen, daß Rückert sich leider seit längerer Zeit dem Leben dev Gegenwart und den großen Interessen unseres Volkes abge wandt hat. Denen, die für dieselben begeistert sind und die thn auffordern, auch sein Wort zu ciner That für das große Ganze zu machen, antwortet er:
L
Blúhe, was da blúhen mag Unter euren Hauchen!
Fch will meines Herzens Schlag Fur metin Leben hrauchen,
Möge Feder still beglückt Seiner Freuden warten! !
Wennt die Rose selbst sich schmückt, Schmüctt lte auch den Garten,
. Und die lebten Zeilen hat ex selbst unter sein Bild, das diese Auswahl schmücck{t, geseßt, wodurch ste noch an Bedeutung in unseren
Augen gewinnen.
“Sollte abex nicht bet dex Theilnahme, die Rückert und seine Lieder jeßt bei allen Gebildeten im Deutschen Volke finden, follte ntcht het dem Eintritt in die weiten Kreise unserer Königsstadt in (hm jene Liebe zu unserem Lande und unserem Volke, jene lebendige Lhetlnahme, die er cinsi an den Schicsalen desselben nahm, abermals* | erwachen? Wir hoffen , was wix wünschen. Er hat selbst eins ge= | traumt von ciner großen Deutschen Stadt, in di
- é oße | t, in die alles Leben zusam | menflôsse, wo ein Fürst herrschte, von dessen Thron Lust und Segen
)
ausstrômte, wo Freiheit, Wohlbehagen und Geuüge wäre, wohin dann | italienischen Opern-Gesell
auch die feommen Künste kämen,
FUhlend sich von ihrem Volk gehoben, Heben würden sie thr Volk nach oben ; in diese Stadt seines Traumes wollte ex dann auch selbs ziehen. Und ich wolite durch die Straßen schreiten Trunfen, unter Rehbenlauh die Saiten, Stehen bleiben da, wo Becher klängen, 1nd mich in des Festes Mitte drängen, Singen, wie Hasisens Geist mich triebe/ Frühling, Fugend, Rosen, Wein und Liebe. Wie die Sonne kreiste rings der Becher, Und wie Monde leuchteten die Zecher. Bor die Thore fommt die Stadt, zu lauschen, Sich am Lied, am Weinduft zu berauschen. Und ein Licd, das Freimund #9 gesungeit, Geht durchs Reich und lebt auf allen Zungen.
een schwankenden Traumbildern entspricht die Wirklichkeit nie vollkommen, doch deuten jene ahnend auf diese hin. Und so über-
An uns gern der angenehmen Auslegung, daß unter jener gro- I eutschen Stadt unsex Berlin zu verstehen sey, und daß das
j
rege Leben in allen Kreisen unserer Gesellschaft , daß die lebendige Theilnahme für Kunst und Wissenschaft den Dichter, der zu uns zog, zu freudigen Liedern für sein Volk aufs neue begeistern wird, Nur wünschten wir dann — ift ein solcher Wunsch erlaubt nicht Ha fisens Weise, sondern die, welche Rückert einst aus voller eigener Brust angestimmt hat. Rt.
Meteorologische Beobachtungen.
Nach einmaliger
Beobachtang
Abends 10 Ubr.
1841. 10. Nov.
Morgens Nachmittags 6 Ubr. j 2 Uber
Lustdruck .…. . | 336,72 Par. 335,70 Par. 335,66 Par. Quellwärme 8,4" R, Luftwärme . . . -+- 1,5° R. -+- 6,5° R. -- 7,4° R. | Flusswärme 3,4° R,
Thaupunkt ..,| 1,4°R. —- 5,79 R. | Bodenwärme D, 6 K
13° R. | +
Dunstsättigung 78 pCt. 841 pCt. S7 pCi. Ausdünstung 0/031 Bh Wetters. « » « « « trübe. regnig, regnuig. Niederschlag 0,011 Ri Wind... W. M W, Wärmewechsel +3,65 Wolkenzug. - « j — W. as P Tagesmittel: 336,03 Par. +4 6,1° R... 4-3,8° R... 83 pCt. w Vormittags 117 Uhr Schneeflocken Nachts E Ubr Gewitter.
D e r luer. B 0a E Den 11. November 1841.
F
» , PERES A Fonds. el Er, Cour. Actien, ch Pr. Cou Brief, Geld, Briet Geld St. Schuld - Scb. |4| 1047 1032 } Brl. Pots. Eisenb. | 5 | 122% 121: Pr. Engl. Obl, 530 { 102 do. do. Prior. Act. 17 1022 1(2! Präm. Scb. der Md, I pz. Ei ¡enb, 110 ; 109 : Seehandlung. *0 É +3()“ do. do, Prior. Act, { 102 ; 102! Kurm, Schuldy 35 102 7 Brl. Anh. Eisenb 104% 10ck Berl. Stadt - Obl. | 4) 103% Au do: Prior Met 4 T0285 Elbinger do. 35 - Düss Elb. Eiseub. | 5 92! 91 Danz. do. in Th - {8 lo. do. Prior. Act 5 102! I Westp. Pfandbr. 32 1027 1013 | Bbein. Eisenb. |5| 94% Grossb. Pos. do. 4| 1055 — do. do. Prior. Act. | 4 | 101 Ostpr. Pfandbr 3¿| 102 101 : Pomm. do. 3: 102 O i Kur- n. Neum. do, |3{5| L101“ 1007 | Friedrichsd’o! Loe 4 18 Schlesische do. È 106? Andere Goldmür ; G zen a 5 T 5 S Ai E S E Ii ontio » „ Pr. Cour Tj C C hi ( L n { O U1 G his 0 « B ( Amsterdainm 290 Fl. Kurz 134! do. 250 Fl 2 Mi V4 By Hamburg «- 6 , 300 Mk Kurz ES 4% do ° d G0 00 K 2 Mi 5 148 Löndonti dies j s I LSt 3 It 6 15 6 18 Paris sie «e p Ô a 300) Fr. 2 Mit T8 7e Wien iu 20 Xr. 150 Fl. 2 Mt 102 Augsburg - « ¿4 Ÿ Gs s i530 Fl 2 Mit I Breslau .«. , s 100 Thlr. | 2 Mt 99! 99 Leipzig in Courant im L4 Thl. Fus . 100 Thl O Tag JIX Frankfurt a, M. WZ2 IOO F1 A Mt. l Petersburg : s i l SRblL.| 3 Woch. |T L Auswärtige Börsen, Amsterdam, 7. Nov Niederl. wirkl, Sch, 012-, 5. Span. 20
Kanz. Bill, 25 I Antwerpen, G6. Nov. ZinslI. Frankfurt a, M... .&. Nov.
Neue Anl. 20! F OVesterr. 97, Met. 1067 6
p 557 G. 12 24 Br. Bank - Act. 1895 G, Partial - Obl, —, : L.oos6 zu 500 Fl. 1385. 13775. Loose zu 100 Fl. Preuss. Präm. Sch. S0 G do. 42 Anl 1024 Br. Poln: Loose 74% G, 65% gyn. Anl 222 292 21 Holl. 50.77. 90.
Eisenbahn - Actien. St. Germain Versailles rechtes User do. Unkes —, München - Augsbnrg - Strassburg - Basel —, Toit Dresden 1002 G. Kölu - Aachen Tx (s, ,
M a T burg, 9. Nov. Bank - Actien 1565 (5 Engl. E 1 Sz
P aris, 6 Nov. D Rente fiu cour. 116 O, 35 Ren te 80, 60, Anl. de [811 fn cour. 81, 35, 95 Neapl. 106, 15, 5% Span 22, Passive 9,
Wien, 0. Nov. 07 Met. 109 15 081 9 741 ar! 51
1547. Aul. de
1834 136%, dae 1839 109:
Königliche Schauspiele.
Freitag, 12. Nov. Im Schauspielhause: Der Jude, Schau
spiel in 4 Abth. Hierauf: Ein Herr und eine Blum.
Sonnabend, 13. Nov.
Allerhöchsten Geburtsfestes hrer Ma l
1° Ï Bank
A ctien
7 At s Mm L A Un G
ture von Vogler. Hierauf: Rede, gedichtet von Fr. Förster, gesprochen von Mad. Crelinger. Und: Orpheus und Eurvdice, Oper in 3 Abth, von Moline, aus dem Französischen überseßt von Sander, Musik von Gluck. Ballet von Hoguet. (Neu
e » R, Ouvertüre, von Beethoven. Dann: ‘ster, gesprochen von Frl. Ch. v. Hagn.
C 40 G KCa T U G5 E CIEN Tl'eUe Lede, Schauspiel in 5 Abth.,
Rede, gedichtet von Gr. U i: Zum erffenmale :
von Eduard Devrient.
Königstädtisches Theater.
Freitag, 12. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Die Müller meisterin, oder: Die Folgen einer Erbschaft, Gemälde aus dem Leben mit Gesang in 3 Akten, von J. Schikh. Musik von He benstreit.
Sonnabend, 13. Nov. Zur Feier des Allerhdchsken Geburts- festes Jhrer Majestät der Königin: Zum erstenmale: Das Her des Preußen-Landes. Allegorisches Feskspiel, von Bernhard Gd: wiß. Hierauf (Jtalienische Opern-Vorstellung): Lucia di Lam mermoor. Opera in 3 Alli, Musiíca del Maesto Donizetti, (Sigdnora Laura Assandri: Lucia; Signor Salvatore MNatale, vom Theater St. Carlo zu Neapel, neu engagirtes Mitglied der
schaft: Lord Enrico Asthon, als Debut.)
Wegen des vorausgehenden Festspiels ist der Anfang dieser Vorstellung um 6 Uhr. Die Kasse wird um 5 Uhr gedssnet.
Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 8, November 1841. Zu Lande: Weizen 3 Rthlr. 10 Sgr., auch 3 Rthlr. ; Roggen 1 Rthlr. 20 Sgr./, auch 1 Rthlr. 12 Sgr. ; große Gerste 1 Rthlr. kleine Gerste 1 Rthly. 3 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Df Daf 26 Sgr. 3 Pf., auh 21 Sgt. 3 Pf.; Erbsen 1 Rihlr. 20 Sqgu., auch 1 Rthlr, 10 Sgr. ; Linsen 2 Rthlr. 20 Sgr. , auch 2 Rthlr. 3 Sgr. :
__Zu Wasser: Weizen (weißer) 3 Rihlr. 10 Sgv., auch 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. und 3 Rthly. 3 Sgr. 9 Pf.; Roggen 4 Rthlr. 25 Sgr. auch 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. ; große Gerste 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Pf. Hafer 23 Sgv. 9 Pf./ auch 22 Sgr. 6 Pf. : ] : ___ Sonnabend, den 6. November 1841. Das Schock Stroh 9 Rihlr., auh 8 Rthlr.
Heu 1 Rihlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr.
a2
, 5
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Dex Centner
Verantwortlicher Redacteur Dr W. Zinkeisen. Gedruckt in dexr Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerci. Beilage
Großbritanien und Jrlanud.
Nov. Heute Abend, als am protestantischer Verein seine le Herren nur zum verftarfen,
London, 92. el der Pulver-Verschwörung, hat unser ( } Bersammlung, und ich bin begierig, zu lesen, was ® Alles sagen werden — nicht die, welche die Religion Déeckmantel machten, um ihren politischen Anhang zu sondern die, welche ehrlich von dem fatholiscben Uebergse fahr fúr ihren Glauben fürchten. Diese werden, wie tiker in Schottland zu thun anfangen, sich gegen die gierung erkláren, die ihnen niht cinmal den Gefa will, d :
l V ac für ihr Seminarium zu V.
r at biéher
L RtE V A F A Ei t ao Nio Frländischen Prieskterschaft die Unterstüßung, die i pfl n D i Naynooth gewahrt hat, auuLaefaliecn und,
1397
Stimmung und gleiche Wünsche mit uns getheilt werden mdchten, { seinem Vater hatten, immer mit großem Mißtrauen gesehen und indem auch dort aller Verkehr mitk_ E E de aufhören wird. | der katholischen Partei den großen Aufstkand von Camboja, der olgen die :
vabresta Osnabrück, den 3, Oftober 1841. ( at reStug
4 L
Unterschriften
seine Regierung in die größte Gefahr brachte, zugeschrieben zu haben. Er verfaßte vor ctwa zehn Jahren einen Dekalog, den er zur
S : Italien. 4 Staats - Religion machte, und der in dem Sinne der politischen Nom , 28, Oft. (A. Z.) Mons. C
l der Chinesen abgefaßt is. Die Missionaire haben ihn im-
ini S PVashion 1m Cor
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Haag in Betreff der künftigen kirchlichen Verhältnisse mit Hol mer für halb wahnsinnig erflärt, und einige seiner Handlungen
Aber man kann
wicht Ge- | land ift glucklich beendet. Obaleich ich sur Jeßt noch nicht im | zeigen allerdings eine onderbare Inkonsequenz. t
die Fana- | Stande bin, die einzelnen Punkte der getrossenen sich nicht recht auf das Zeugniß verfolgter und angefeindeter Frem- jeßige Rec zutheilen, so ist doch so viel mit Gewißheit zu den verlassen, und die Geschichte seiner Regierung ist im Ganzen llen thun | handlungen großentheils durch den König | eher die eines Barbaren, Ein großer Theil seines Lebens verging
p “fi; hr ten aepflogen worden und zur vollige
Auch mit Hiußland sind
Cy n *=SUTTI C
Ge R T unter LUrlgerucen
L em Talent, seine
und fremden Kriegen, aber es fehlte ihm an Nation dazu auszubilden, und er verließ sich
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Ner (Nf L : E p E N SORE ihr bei der Union der beiden Länder zugesichert worden wegen der CPIRPOIE SAR E I Me 6 die er aus der Fremde zog, Ei hat sich und das einzige schwache Band is, das sie einigermaßen an den zebraché, welcher eine gütliche Uebereinkunft kau ¿luffläarung gemacht, well er eine Kriegs- — an e L ues achen U vHNnedies Nt der: | ln (af in fie bestand aus einigen Amerikanischen 7taat fnúpft, zu entziehen. Diese Leute gehören auch o , A ge L L — L ind aus zwei Dampfschiffen: biz (s jenigen Partei in der Kirche, welche man evangeli al oder low church Fur die Orof herzogin Voi A as E l A N l H Und aus wel — ampfschiffen, S er zu on de br das Evangelium für das Hauptmittel gilt, den Primessin Tochter, so wie fur den Prinzen Lifpoid D n ut und deren er sich gegen seine Erbfeinde, E E O nue als eine 9 he aus dem Nord rwartet werden, sind V nagen it 1m n hofítez seine Land-Armee suchte er be- @Sünder zu Gott zu fuhren, und dic Kirche nu als Ce s eich) aus L E LOEHE er 1 Le) 1 E l ; Jen l 4 1 offe; feine rand: t ee f E c fammlung von Gläubigen, Jn ihren Ansichten stehen sie der Dereitschast g eht, T ie Gemahlin des F! n + ken ï dur - 11 elebes zu verstärken, die er bis auf High-church Partei, befonders den Puseyiten, {chroff gegenüber, und aus Jéeapel, wohin Ile per Vanp}\voot von nua gu eg n inen Jetissen ( rad Tis! )atte, Dennoch waren 1m Gan- während jene die Sittlichkeit predigen, als sey ste ein vom Weel n, auf wenig hen hier erwar et; schon zum Schluß dieses | zen seine Kriege unglülich, ‘sonders ruinirten fle sein Reich 3 Rollen zu Erlangendes, und dicse l V edenkt | 1 NMWarschau zurüd l Voulg ¿ach feinem Tode eint zwischen etnem feiner Brüder die F aframente und IWPerkheiligkel ¿{n 6fen D DOCIE À 3 ai j Il} 11 lnent feiner 7 Bn ieg um die Nachfolge ausgebrochen d Frlosung machen, predigen d | Gesat Ritter de Migueis die Ehre, bei Sr. Heiligkeit \eyn, wahrend eine C ische Armee die See-Provinzen nach liche Sündhaftiakeit, und d Opf m Pa1 l den Visconde de Carreira în einer felerlichen ret zewohnlich n barbarischen Art verheerte und entvdlkerte. Ob lauben 'iqnet, als das cinzige D {udienz eingeführt zu werden, um | veglaubigung 7chreil die katholische Partei unter diesen Umständen die Oberhand be- Tugend alle Werkheiügkeit a 1 Ul ichen, Zu verabschiedet h der Visconde de Cat tommen werde, ist zu erwarten, doch ist es nicht unmöglich, denn Bekehrung. Man kann also lelc bc eira, um auf seinen Posten nach Paris zurückzukehren. Nan | fle bietet in dem nden nde noch das cinzige Element von Ein- rwillen auf eine andere Kirche blicken agf con! 1 I f Vent { in diesem Mugenblict 11 belt Und Ordnung dar, und fo vi l ist gewiß, daß der Zustand des Buseyitischen Anficl so folgercch 1 aus {c ! m Alrge n ifaben, wohin er mit eln Landes unter dein Einfluß des Bischofs von Adran bei weitem E bt haben | Papsilicl tragt i fer war, als ies die sogenannte nationale Politik s von Vi ich fen | )tachrichten sind aber noch Bundesstaaten. ck11 unbestimmt Et, | Einkapur gekommen (Hamb. K.) Nachskehendes 1! ( zelegenh / | bedürfen ( ; und Bitte von en des Handel ) 1 Paris haben zwei Veadcl dem Orient ( S R T A j Hi 1 1 ba dig j nid [U D (N nl \ { t c l D { hi n fi k ¿l F 4 n — — — gra e E E ¡roßen Deutschen Zoll-Verein betreffen i i if t unwichtig | sle sich besi S t 04 — G der Finanzen und des Hagndeis. - zen, Die Vachrichten lauten dis: 108 mlich unbestimn Wilfenslchaft, Kun{k und ZLiferatur. eten Kaufleute dexr Stadt Osnabrück se ber die nachsten Poftel mussen ft! u N del ar mehr drückenden Verhältnisse L LAVOA det a O nstantinopel 5 Leit V, 9 N V 11 ifev den seit cite 0H agu nisterium des Handels und der Ftnanzen efommene Nachricht in Kurdistan | L erten im Saale des 1dhauses l at man id 10€ OV Tage / indem fle a3 ) o » T G A V O teten, a5 Welte d aus enom : 19 befricdtgl ge E ! Ebnial. Tung gefallen mge [l h A Ce E Ae als man es tn den unter Men {5\ohin Bartholdy s Leitung sehenden en lsftandes so viel wie möglich abzuhelfen von ¿emerita h | L ren A N ada gewohnt war. Der Verlust, der uns tn dieser Hinstcht getroffen, wird Oie fomm rtiellen Zerbältnisse unserer Stadt haiten tn dee lehzic On 1 uimtia L : ÉG ge e H le ae: 04 iinmer ful logre . , avo 19 ich j) E guch verdient den O ‘en Hâlfte des vorigen Jahrhunderts etn luhenden ichwung und Chaldac! 1 bet Zngiilczen Lcmonen hati Meistern auf der Btoline betgezählt ¡u Werden y [cheint thn nicht D N 111 1 J3nab! 4 Bettehung zu ctt uner cit ( fal ntg I iffio namentlich) einen Herrn icBen zu kont n, S6 daz er icl att Hl daß das Oirigelilel1- N G nchmungsgeiste der damaligen A N ant Amerikanische Missio1 pult unbeseßt ist, erweckt dem Publikum das unkchagliche Gefühl der fannten Höhe gebracht cmu 1gSgel Ee VCi Paal jt | Natam, einen Yiann l C ‘Amerikanische Con N De / as Viadte Gantert am 98 A R Ae ine Seichas! ¡leute waren nicht durch: 4 Bd E R A verfolgte dabei einen E A E Db g T andes nete Erscheinutia Herrn Rockel aus Weimar, cinen Schüler Hum- E Ah SiTae Don dee Rob INand Unserer n O I Das O S E mel’s, vor. Der leidigen Gewohnheit , den meisten neueren Virtuo- E A Nb i Tat L s d dett erfreulichen Hof , und begnugte fich, nen die 2 ibel s B Ld N fen zuwtdei, imme! nur etgene Compostttonen zu geben, statt dte er | die Zukunft berechtigte. Die Französische Occupation E E 0e lehren, ohne sich im M worbenen Kräfte an fi _Meisterwerke zu wenden, die dem grdß eine des Handels zur Folge und erzeugte wäh ichen ihrer Gaste und Schüler entgegenzuseßen. LWceehrere | ten Theile des Publikims sonst unbekannt. bleiben mussen, ließ ev h ett ockung in den Geschäften; indessen glaubte ianische Bischofe wohnten von Zelt zu Zeik (m Welss1ons wenigstens mit der Phantaste Hummel 5 fu Planoforte und Orchester m «dstschen Herrschaft cin Ende gemacht war besuchten die Schulen, aßen an dem Tisch der Miss onaire „Dbevons oauberhort horen. Seine Jerktgkctit erregte Beifall, Ble günstigen Verhältnisse wieder hergestellt zu schen. Jn | und lebten im besten Vernehmen mit ihn da sie sahen, daß die/ Theilnahme Fräulein Mcerli vor zwet Fahren sich, ungeschmälert en sah man fich getäuscht, da bald darauf das benach die Nestorianische Kirche nicht umstoßen, sondern N Ie O E S G s E E Eee et unsere Provinz ringsum begränzende Preußen durch die | pus so belehren wollten, daß dieser selbst die n ( O N up fehr lau n gea pr, G Ro Q N ens A N für Kenntnissen nöthigen Aenderungen in seiner Lehre und Liturgie A E Aan g ace Sib A s Un aNbinie ver / verichlof und De DCLTEDT CLICOIDCETC / 1008 GGEHUG Fu e * _ z L E - Bi C - - Z4 Mage V D! (T FIVYeC (I 21 Nt , HBL / V Ps 11 bei der isolirten age unserer Prot inz am fúhlbarsien wude N L 7 M A 4 D A N R MZ diente wohl besonders die licbenswürdige Naivetät, mit der ste u au d Wals Dien Eon 00) an die O von oden herab reformiren, Und wenn E E die ansprechende Composttion sang, die ehrende Auszeichnung litát des Volkes immer untlergragbender Schmuggel - Handel ris angekommen find, st1ch bestatigen, \o_1cheint es 1hnen gelungen in einstimmigen da Capo. Zugleich Tonnen wir es uns “nicht italifinden. S0 Var [Gn de Natel (l Ullere Studi zu seyn. Dies wird ohne Zweifel zur Folge haden, daß die frem versagen, auf cin kraäfttg cmporskcebendes Talent für Gesang, ¿Frau bedeutend gesunken und sank immer mehr, je mehr Preußen sch be den Missionen von Paris eine Verstarkung ihrer katholischen lein L. Grunberg, ein Kind unserer Sladt und Schülerin Zöllner S/ mühte, andere und bis dahin unseren Waaren noch zugängliche | Missionen nach Kurdistan und Persien schicken, um dieser uner: | aufmerksam die in dem zweiten Finale aus Jdomeneo, Länder mit scinem Zoll-Systeme zu vereinigen. Feßt schen wotr die | warteten Bewegung entgegenzuarbeit«c L Z ad i Frâu erst und Heren uy einen durchaus nicht ge uns zuleßt noch übriggebliebenen etnen Fürssenthumer, womit wil | on nteresse, weil, so wie die Sachen als Elektra das Publikum mit den besten Hoffnun- fett! noch cine lebhafte Geschäfts-Verbindung unterhalten hagiten N alten U ebet halcen mb iff Desfrtedtgle auch die Cmoll Sympho- im Begriff/ sich gleichfalls dem großen Deutschen Zoll - Vereine - e Aa Es dn uns fa so fahen wie uns um \o mehr in der der daun beinahe alle Deutschen Staaten umfaßt — anzuschließen, | nothwendig sich zu Frankreich Und dlc wartung, mit der wir Mendelssohns Ouvertüre zu dem o daß wir Hannover, im Vereine mit Oldenburg, auf sich allein | land neigt, woher auch die Veisslonaire on der schönen è entgegengesehen, getäuscht. Das hingewiesen sinden werden, und es stellt sich uns nun die nur zu ge- Die zweite Nachricht dagegen ist ‘it an di Wahrheit, daß ohne genügende wise und traurige Ausficht dar, daß dieser neue Verlust unserem dem Französischen Jnteresse gunstig, et ste Orchesk zar argen Versidßen sich schuldig Handel und Verkehr den leßten Stoß bringen wird. Wir suhien nias von Cochinchina, Minh menh, welcher 2 A E uns gedrungen, diese unsere volle Ueberzeugung auszusprechen, 10 } Antritt im Jahr 1823, und beso ement-Konzert (4, November) hrachte uns eine Vie Wir dent Uberyaupt nur (n dem n chGuile al Jenn Königs von Camboja, welch F | Aufführung der Fes Ouverlüre von Fullus Zoll = Bereit das Unze Mittel Col Ce unseren Handel n M A Sah e 1820 NauG ; d gen Fahre wegen der Frische thres Styls und und damit den Wohlfsand unserer Stadt aufrecht zu erhal A A E R E A A D If N eichnung aufgenommen ward, ten, Unter solchen mißlichen Vechaältiissel glauben die „eber | oe, e E S E O lur) von @ hubert, die wieder, obgleich bietigs| unterzeichneten Kaufleute an Königl. Ministerium dexr Finanzen china sei diejer Zelf [f elne Jcartyret -Seschlchke, man | se am Schluß des Konzertes gegeben wtrd - die [ Dandels die unterihänigste Bitte wagen zu dürfen : bet horée von nichts als enthaupteten oder flüchtigen Priestern, ver- | Aufmerksam re Länge zuweilen überspannt, mit dem al
l daghin wirkeit zu l Det DCT De nschlusse unseres Landes an denselben eroffnet i
wellen, daß Settens der Deutschen Zoll - Vereine
durch ein längeres Zögern zu diesem Schritte bestimmt e sen. Dex landesvâterlichen Gestnnungen unserer Regter geben wir uns den frohesten Erwartungen hin und hoffen
auf die Erfüllung unserer Bitte, da auch tin den übrigen und nament lich in den südlichen Provinzen unseres Königreichs eine
Ira A RÉIPEMDAA E :"9 ‘A P BOE “O I Lu S I C É M
A o Da A S LÀ s Allgemeiner
“S , N Y Bekanntmachungen. | 1) Note otae Belau i Das hierselbst in dex Neuen Friedrichs - Straße)
No. 38 belegene, im Hypothekenbuche des Kammer gerichts Vol. IL. pag. 361. No. 76. verzeichnete, dem| 2) Kaufmann Fohann Heinrich Kupsch gehörige Grund tut nebst Zubehör, welches guf 49,108 Thlr. 13 Sgr. 4; Pf. gerichtlich abgeschäßt worden , soll an den| Meistbietenden in dem auf | den 23. Februar 1842, Vorm. um 11 Uhr, |
im Kammergericht vor dem Kammergerichts - Rath |
Herrn von Orygalsfki anberaumten Termine dfent-|
lich verkauft werden. _ | Oie Taxe, der neuesie Hypothekenschein und die| 4)
Kaufbedingungen können in der Kammergerichts-Res- | gistratur eingesehen werden. Berlin, den 5. Jult 1841, | Königl. Preuß. Kammergericht. | Si tal- Citation. Bei dem unterzeichneten Königl. Ober - Landes- | (Gerichte sollen nachstehend benannte Personen, über) deren Leben und Aufenthalt die Nachrichten fchlen, gerichtlich für todt erklärt werden, als
S
6)
nter Vortragung unserer ausgesprochenen Wünsche,
ie nachtheiligen Folgen von uns abzuwenden, die wir
9) dev Johann Gottlieb Buchwald , geboren den
brannten
chrisilichen Dörfern und Mus, das den font Chr 10 Df, efi
selben Ver hethetligten wWverden//‘/,
ten, Die Bie
waren voll fast romantischer Erzählu Micn ine | n Oblngen und Sümpfen, von Ex ung gewiß, ; L en um ío mchr Hinrichtungen XUropaifcher | | menh scheint unter Chinesischen gleiche ! Einfluß, den der Bischof von Adran
. ; — R —— : - - E - - S L ; 7 E S E G R S S E S I E E S C O I S E G O G E B R P L I ENRZL E Tr 7! ESPE M A MED ‘M ANSÜOMS i A SORCNOSMNLMLASP: f! L D TIC P MTG M C4 A Or E Mr 29 ¿E A CGOO S A C S MESEE M M3 E E L C Z E: 7:9 O5E Sa O05 T: S-M: L E M MDM M4 A F B S M: S T SRGCK VDURCET L: Qi: 2: Mr S": I D’ CIZAr 7 WUCAST A Cor: S EO 20 I Ein A ievi-
Anzeiger für die Preußischen Staaten.
der Zinmermann Fohann Attton Franz Welzel,| 7 geboren den 22. Mai 1786 zu Fischerhau bci| (Gabersdorf, welcher stch im Fahre 1818 von da enilfernt hat, ohne über seinen Aufenthaltsovt | Nachricht zu erthcilen, : [8 dev Müúllergeselle Joseph Schmidt , geboren den 26. Februar 1788 zu Niederhannsdorf, welcher) scit etwa 30 Fahren nach Sachsen gewandert) ist und seitdem nichts mehr vou sich hat hd
O) ren lassen, | l
der Franz Stumpf, geboren den 4, Dezember 1786 zu Kaiserswalde, welcher sich im Fahre 1806 von Stuhlseifen entfernt, ohne úber sct=| nen jeßigen Aufenthaltsort Nachricht zu ertheilen, 10) der George Friedrich Paul alias Klinkert, geb0- ren den 22, April 1777 in Bohrau , entfernte sich im Fahre 1791 und hat von Berlin aus tm/ Jahre 1792 die leßten Nachrichten gegeben, N |11)
12, Oktober 1788 zu Nieder-Hertwigswalde bei Jauer , is, wie scin Bruder,
der Fohann Gottfried Buchwald , geboren den
16, Januar 1794 zu Nieder-Hertwigswalde, seit 12) dem Jahre 1813, zu welcher Zeit ste sich von Freyburg in Schlesten entfernten, verschollen,
toleranten
6 riefe der Französischen G
rischen Stämmen und in Gräânz- Festungen und einheimischer Priester. JFdeen aufgewachsen z1
Mit lebhafter Theilnahme ward auch Herr (Schüler Paganini's) empfangen, vielleicht um so j daß er vergebens sich um ein eigenes
n fich jagte
15 Aanatis ien
fremd
von
S AHS galt
einem System
ir elv i001 L ochinchinefen
«ubel begru
Camtllo S!
IMissionaire Vot dr'ther | lebhafter, als ma Nl E, 2 U Konzert für sich bemüht habe. Leider gab er für diesmal uns nur e, As fen Daub (Zelegenhett, setne erligtelt zu bewundern, 19 daß wrotr ll In H Ci tande unter ala ntcht sagen fönntett dne auch zum Herzen «ut sprechen ver und desonders von | dgen. Here Tuyn te seine Stimme in dem Duett mit ? Minh ‘ und Azor) mit so weiser Sparsamkeit,
TuS itl ot N a 9p Fraulein Meerkt daß roir zut wentg
Gesang erlauben z
{i zu feyn, den um uns cinen Bericht Über seinen
und andere Franzosen unter
der B L787 4 dem Fahre 1813 dem Vermuthen nach in Bdöh meit niedergelassen, |
ernhard Hilgner, geboren den 2. August fait , und scit 15 Fahren auch ihr Aufent-
u Frankenthal bei Neumarkt, hat stch sett haltsort, : R
13) der Christian Leopold Hoffmann , geboren detit 15, November 1786 zu Grambschüß bei Nams
der Trompeter Franz Anton Fgnaß Scheer, geb. | lau, hat sich seit 1806 von Beichen entfernt, den 17, Mai 1793 zu Weiskirschdorf bei Neu-| und find seither keine Nachrichten mchr vott markt, hat sich scit 1815 entfernt und nach Eng-| ihm eingegangen, :
land begeben, 14) der Fohann Karl Gottlieb Schwarzer, unche-
licher Sohn der Johanna Eleonore Breuer, sväter verchelicht gewesenen Freigärtner Zacher zu Siegroth, geboren am 7. April 1794 zu Neu- dake, wurde in scinem 17ten Fahre zum Mili- tair ausgehoben, machte die Feldzüge vont 1813 bis 1815 mit und hat seit dieser Zeit keine Nachricht mehx von sich gegeben.
O N A A hiermit dffent- 1 9 Monaten, spätestens
die verehelicht gewesene Quartiermeister Maria Theresia König geborne Scheidt, geboren den 3, Mai 1768 zu Wittgendorf bei Landshut, von welcher seit dem Fahre 1806 keine weitere Nach richten eingegangen find,
der Schuhmachergesell Foseph Heinrich Benia min Urbatsch, geboren den 14, August 1798 zu Mtchelau, entfernte sich im Fahre 4815, seit |Alle diese Personen werden welcher Zeit keine Nachrichten mehx von ihm |lich vorgeladen , sich binne! eingegatigen sind, aber in dem auf dett i ;11 Uhr der Johann Gottlob Hartmann Bernhard, ge- 21. Mai 1842, Vormittags des-G ichts boren den 12. Mai 1777 in Strachau, lebte zu-|yor dem Deputirten Herrtt Q S e Vi bee Ge, leßt in Berlin, von wo scit 30 Fahren die leb-|Referend. Kusche in dem hiesigen eli oder vée- ten Nachrichten über ihn eingegangen sind, richtshause angeseßten Termine sr iran en zu die unverchelichte Anna Gallas, Tochter der be-| sönlich zu melden und die E diejenigen Verscholle- reits verstorbenen unverchelichten Gallas zu Bra-| erwarten, wrgen e Leinen noch si schriftlich lin bei Wartenberg; ihr Geburtsort is unbe- nen, welche weder exGeet/