1841 / 318 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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welche ihren Wohnsiß aus mahl: und E | lassensteuerpflichtigen verlegen, M | gen Orten nach flassensteuerpsli I sehen davon, daß der

tingent zugeschrieben werden. en E E AE eth rößten Theile durch den Zugang ausgeglichen N E E i eichnete Ab- und Zuschreibuna mit wird, so ist auch die bezelQnE? 1 Konktingentirung der den allgemeinen Grund{aßen L M ONfing g Tlassen-S ic ereinbar. Klassen-Steuer nicht vereinva! Eben so finden Wir den Antrag N ir Fa- Am 19 | ad 3,, daß in den Bezirks- sowohl C, E 1829 vorgeschrie- " die Zahl der im Regulativ vom ch- Juni 1829 vorgeschrie E A rei Stimmen ferner nicht erforderlich sey, um die s T eiter Kreise und Bürgermeistereien an die À ‘4 V C1114 V 4 [& v. Í d s l y é y eam E begründen, 10 bald die Reclamationen We- pie T i 7 y ck11 "A Hh f 4 5 E gen Ueberlafung in den Sißungen angebracht und zu Pro- tofoll gegeben worden sind, zur Genehmigung nicht geeignet. e : \ ( U } J 21° A n not Von dem Pflichtgefühle und Gemeinsinne der Kommissionen ur Vertheilung der Kontingente auf die Kreise 1k zu erwarten, daß Reclamationen von Kreisen oder Bürgermeistereien gegen

die ihnen zugetheilten Kontingente, wenn fie Berücksichtigung

den Kreis-Kommissionen

verdienen, auch die Unterstüßung von mindestens einer an z ige M Pt E T 4 Q „ola deren Stimme finden werden. Vie Zuiassung von Kecla-

mationen, welche nicht wenigstens drei Stimmen für 1ch haben, würde dieselben zu sehr vermehren und dle telbsisian

gz Aa La {1 5 dige Wirksamkeit der „Kommissionen den allgemeinen Grundsäßen wegen Vertheilung der Kla}ssenfskeuer - Kontin

4 y t el Nie Mh "A116 A nt egen, beschranken. Mit Kuckficht hierauf wol

A »+ 6 So »agcaen nach dem

len Wil ¿l a P ck91 I io) A L . QEY d 4, wegen Wermehrung der etitglied d( (l J 011

missionen

I , A G 9 « 9! bestimmen, daß künftig zut

den Summe auf die Kreise (F. Regulativ 2 Tunt 1829) etne Kommisston ; ent n f\oll, welch Wi A l aus dem Prâsidenten der Regierung oder seinc vertreter, als Vorsißendem, aus vier von ihm z1

nenden Mitgliedern der Regierung, aus den ndrathen \ammtlicher Kreise, und aus einem v tandi schen Versammlung aus ihrer Nit

putirten besteht. Desaleichen haben i

des Mntrags

gen Vermehrung

d 4 D L d f 4 (ck25 Zeitung en. Waris, 10; 0K nt L Kon 1 * : 2 4A «f M A o Dp (A! oi f é Begleitung des Herzogs von Orleans, nach Paris. Gielich ; E A A R S K Si isopioon E EE : versammelte sich der Minister-Rath in den Tuilerieen. Vie Derathu : h N ac R oon No TanCoila mir gen daue lhr. Mach Deendigung des Conseils wut

erten bis gegen 5 U den reitende Ordonnanzen schen, Preußischen und Oesterreichischen Gesandtschafts - Hotels ge- sendet, Heute verbreitet sich das Gerücht, daß der Vinister Rath sich in seiner gestrigen Sißung ausschl

mar HAHN it Ware O Ch

nach den Spanischen, Englischen, Hussi

nischen Frage beschaftigt habe. Es ] él Kongresse zur Erledigung der Angelegenheiten der Halbinsel die Rede gewesen, und noch wahrend der Sißung sey ein darauf

richteter förmlicher Antrag ausgefertigt, und an d fandten

der großen Mächte abgeschickt worden.

Börse vom 10, November. Auch heute währte Börse die Stagnation in den Französischen Renten fort. hielten sich die Course nicht so gut wie wurden sie durch einige wenige Verkaufe gedrückt.

"itorn * 1 A G E

die Bank von England wolle bei der Bank von ei neues Anlehn machen, findet keinen Glauben mehr. Es heißt,

ein Haus ersten Ranges, das in Tüchern und Calicots arbeitete, habe fallirt; die Passiva sollen sich auf mehrere Millionen Francs belaufen.

Großbritanien und Jrland.

London, 10, Nov. Jm Laufe des gestrigen Tages wur- den Couriere mit der Nachricht von der Geburt des Thronerben an alle auswärtige Höfe abgeschickt, und um 12 Uhr Mittags sertigte Sir James Graham aus dem Ministerium d

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einen Tourier mit dieser Botschaft an den Lord-Lieutenant von «zrland ab, Nach den leßten Berichten aus dem Buckingham: Palast befinden sich ihre Majestät und der junge Prinz so wohl, daß kein Bülletin weiter wird ausgegeben werden.

Mit Hinsicht auf die Titel des neugebornen Prinzen wird von hiesigen Blättern bemerkt, daß die gewbdhnliche Meinung, als heiße jeder Prinz, so wie derselbe muthmaßlicher Thronerbe sey, schon von selbst sogleich Prinz von Wales, auf einem Jrrthum beruhe; diese Ansicht, \s0 wird bemerkt, rúhre daher, daß ein sol: cher prâsumtiver Thronfolger, nach einem seit langer Zeit be- stehenden Gebrauch, sehr bald nach seiner Geburt, oder respektive nachdem sein Vorgänger auf den Thron gelangt sey den Titel Prinz von Wales erhalten habez aber nur das Herzogthum Cape wall komme ihm durch die Geburt oder als Erbe zu; hierzu be- dúrfe es feinen besonderes Patents, wohl aber zu dem Iitel ei- nes Prinzen von Wales und Grafen von Chester, der ihm erst verliehen werden müsse; bevor also das Übliche Creirungs- Patent nicht erschienen, könne der älteste Sohn des Souve- rains nicht anders als Herzog von Cornwall titulirt werden. Eduard Il. war der erste Prinz von Wales, wenigstens in dem neueren Sinne des Wortes, das heißt, er war der Erste in der Englischen Königs-Familie, der diesen Titel führte, und Georg 1V. war der Lebte unter den erlauchten Personen, denen derselbe ver- liehen wurde. Der âlteste Sohn und muthmaßliche Erbe des Souverains is, mit Hinsicht auf das Herzogthum Cornwall, nicht

(O LNIIENN

1416

allen Minorennitäts-Verhältnissen unterworfen, wie wohl er naturlich nach dem Rath und unter der Leitung seiner Freunde handelt, Stirbt der älteste Sohn des Monarchen ohne Erben, so erbt der zweite Sohn das Herzogthum; hinterläßt der älteste Sohn aber Nachkommen, so fällt das Herzogthum an die Krone zurúck, so daß ein Prinz, um geseßmäßigen Anspruch auf diesen Titel zu haben, der âlteste Sohn 'oder doch der âlteste noch lebende Sohn des Souverains und zugleich muthmaßlicher Thronerbe seyn muß, So kann möglicher Weise jedweder Sohn des Monarchen Herzog von Cornwall werden, aber fein Enkel des Monarchen kann bei Lebzeiten desselben diesen Titel erben. Georg 11, war zwar zehn Jahre lang Prinz von Wales, aber nicht Herzog von Cornwall,

ausgenommen in der kurzen Zeit, welche zwischen seiner Thron-

besteigung im Oktober 1760 und der Geburt seines ältesten Soh- nes am 12, August 1762 verfloß, denn Georg 111, folgte nicht sei

sondern seinem Großvater. Der erste Herzog von Sobn Eduard's 1Ul1,, jener berühmte Prinz, Frankreichs Schrecken, der Held von

1337. diesen Titel erbielt, Da die altesten Sohne der Könige von Schottland die Titel Her \thsay, Graf von Carrick und Baron Renfrew führ so werden diese Würden gewdhnlich dem PPrin-

zen von WVöales Natel E et abet:

nem Vater, Lornwall war der „Britaniens Hoffnung,

c i tet N d V L 0 Cressy und von Peoitier“, der im (Fahre

wennaleich

ihm der böochste Königreiche nach der Königin zukommt, in Unterthan derselben, doch hat er mancherlei Privilegien. Jhm nach dem Leben . oder die Keuschheit seiner Gemahlin zu verleßen, if eben solcher Hochverrath, wie es eine solche That

Königin ist. Der muthmaßzliche

S CTEINBNICN: FXUT 27

ich unterwarf,

na ch419 Be ing di U! vantgtkelt ware und tein di \ V Anerbi das Fursfkenth D damals n Und No nes alteren der Zeit an isk j

ZSET A g cel D aua 147 mlich dem Fürstenthum

d) 4 L'AS 1-0 N R 12 U E 1762 acer, (i Qn 17, QUGUst Dee ECCUE: U Vemereen Zohn, den Prinzen Edu nit Wm Drimien Von L » l 2A 9% 1&9 - * d erin enc N atuti DCS ) )

O Gta E OE LODe ICINenNT Ae

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Ga m Morg Ie l | l er ; Wunsch hl dieser edl f L LUCN (iet (11 len sichert. S V) 41 of e N \ ' in N n Ei CUTCITOAT D \ Vi b : : nach Besichtigung O Cs E C E A "” b, A) d. L( Dem XUrIisen von ( li 1 Hl 1 N 41 Í 1 N ' mahl einnimmt und in N n0 J? ck +9 ven Mittag hier erwar! verden die hiet sich den Preußische! I Ne Qs tellung ihrer neuesten Werk - j «F s Sant n, Madrid, Oi HODeufe fand die Hinricht Ing Or A e 6 C 4+ L \ "M A L 40 y Lit 5691 diers Quiroga y Frias statt. Bon Haid Zwo] Ubr an dildêten 2 J E XE : . n K Av A ry 4011 1 vetaschements der National-Garde und der noch wenigen Jeßt zu

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22

Nadrid anwesenden Truppen in der Ebene de las Guardias

, ¿ E : Ÿ Es ck 5. N 5 Carré. Um 1 Uhr verkündigte eine Ordonnanz, daß der V *

theilte sich nahte. Sogleich ließ der Plaßkommandankt, de bei dieser traurigen Ceremonie den Vorsiß führte, die Trommeln ruh: ( f 1111

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‘en; alle Sergeanten unter den Waffen bildeten einen Kreis 1

l - ihn, und dieser Offizier las mit lauter Stimme das Bando vor, kraft welches Jeder, der es wagen sollte, das Wort „Gnade“ auszusprechen, so fort über die Klinge springen müsse. Jnzwischen kam Quiroga an,

diger und einen General, einen seiner Freunde. Er g die Paradec-Uniform cines Brigadiers und war bekleidet mit allen Jnsignien und Decorationen, Er stieg zuerst langsam aus dem Wagen, wendete sich mit vieler Leichtigkeit gegen die Mitte des Carr©s, wo ihm der Fisfal das Todes-Urtheil mit so bewegter Stimme vorlas, daß er nicht damit zu Ende kommen fonnte. Uls Quiroga dies sah, gab er ihm ein Zeichen, nicht weiter fortzufahren. Nun trat ein Piquet der Grenadiere des Regiments Prinzessin vorwärts; Quiroga umarmte seinen Beichtvater ; der Berurtheilte beugte ein Knie zur Erde, ergriff mit der rechten Hand seinen Hut und hielt ihn ohne die geringste Aufregung vor sein Gesicht hin, um sich vor den Sonnenskrahlen zu schUBßen, und erwartet so den Todesskreich. Er kommandirte nicht, wie Diego Leon „Feuer“; als der Priester die Worte rezitirte O glaube A nen einigen Sohn!“ gaben die Soldaten Feuer, Quiroga eres | bei ¿N j ie Br Da der Beichtvater in- | beinahe die ganze Ladung in die Drusl. =— T E | deß glaubte, daß Quiroga noch nicht todt ware, ließ n eine zweite | Ladung geben. Der Erschossene war erst 34 Jahre l. | Die Madrider Hofzeitung vom 9. d. enthält [gendes | Dekret: „Fn Betracht l

? f c (7 0 Atl o »Î O Corn 4 « Ci 4 Er saß in einer offenen Kalesche, zwischen zwei Priestern, vor sich feinen Berthei é

aus Vitoria vom 26sten d. M, datirtes ch ¿ Ada billiger politischer Rücksichten und gewisser Beweggründe ossent- licher Schicklichkeit, in meiner Eigenschaft als Regent des König: reichs während der Minderjährigkeit Jhrer Majestät Zsabella 1, und in Uebereinstimmung mit dem Conseil der Minister, habe ich

dekretirt, wie folgt: Es wird von diesem Augenblicke an, und bis zur Annahme einer neuen geseßlichen Bestimmung, die Zahlung der Gelder eingestellt, welche von dem Budget Jhrer Majestät der Königin Mutter, Marie Christine von Bourbon, bewilligt worden waren.“

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Bromberg, 12. Nov. Heute früh 27 Uhr verstarb hierselbst der Regierungs - Chef - Präsident, Herr Karl Christian Ferdinand Wißman, zur allgemeinsten Trauer, in seinem fünf undfunfzigsten Lebensjahre nach langen Leiden in Folge volli Entkraftung.

Berichtigung. Jn dem Aufsaß: „Ueber die Eingänge zu dein Proscenium 1c.“ in Nr. 316 der Set. Zta. ist S. 1405, 2p, 2, Ne. 3, S. 40 V U sâtét „adoriatus 1 lese: ad 01 nalusz; daselbst Z. 3 v. u. fkatt: „zunachst hierauf bezieht) lesen auf bezieht), zunächst geradez daf

Sp 3, Nr, 5 leble Alle alt: Prei u fien: P

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L Mr E T ea

Meteorologische Beobachtungen.

L311 Morgen Nachmittags Abends Nach einma 14 Nov O Ubr 2 Ubr 10 Uhr Beobachti Luftdruck 329,79 Par.|327/,56 Par. 326,44 Par R Luftwärme .. + 16 R |- 9 R. + 4,0°R Bi Phanpunkt 0,4 1 {- 3/5 R e 18208 I Dunstsättigung I pCt 5 pCt (9 pUt Wetter L heiter Regen, regnig,. Wind WSW WSW WSW Wolkenzug L S ck l'agesmi! tel I F 4- () Et I » \ I i- R t- 1 R ( 2 « P D erne Bre Den 15. November 1841. s : 77 Pr. Cour. ie Lr. Co onds Actien. e I f ( L, j B S _ —— Siedler | E Ce ie Sin St. Schuld - S t) 1042 10:32 1 Brl. P Eise1 D 22 12 Pr. Engl. Obl, 30, | 4 102 {d ». Prior. Act. |4 10 I ; Í 1 ï I Präm Sch 1er i Med Lj F en I Seebaudlun el) 802 | ao. di P1 À c 4 Kurm. Schuldy. 10% Il: Anb, Eisenl I Berl. S O4 10 Ide do Prior Act. [4 | 108 J Elbinger d ; | Düss Elb. Eise ) 1) in T} 18 | do. do. Prior. A ) Westp. I lbr, 3 102 I0OT 7 [R in. Eiscn ) i ) G1 t F 1 1 i005 15 i l l U À t Î ) ) é: Ostvr. Pfandbr. |3 1025 Is én 5 ß Gold Pom 1 c (2 | F; j Ï ] “pi n 4 L Kur- u. N } 161 î A S i Andere 4 S h le j )-; 1) Z Z€ i . j Discont : ( D, Lu Warte SPOTSOCH, 1 g Amsterdam, 11 »k N rl. wirl Schul ck i E ) Z 20 p Span. 20 Pa f Zius!1. Präm. Sch Pol. Oecsterr 105 Antwerpen, 10, Nov. Zinsl. —, Neue Anl. 20 é I s 14 Fraukfurt à M 12 Oesterr. T0 - 97 G, 1% 245 Bz Act. 1897, 1995. Pai Í f 00 F, 1: L374 I 100 1 Pr : 1 { An! 102 I l L 1 Ls ni Hol Vi) "{) Eisenbahn - Actien. St. Germain —, Versailles rechte Ufe1 do, linkes München - Augsburg Strassburg Basel L F Dresden 101 G. Kölu- Aachen 9 Hambur; 13, N Bank tieu 155) 1 Varia, 10 Nov S2 Kone Ai cour, LIO 20 R 4 S il da TNYT G x 10 ) N G L Pa po n ( » W ien O N ? Met. 1 S - l Bauk - Acti 1562 le 1539 108 K onuitaliche 3 Onguicne » Y S I t ienstag, 16. Mo n Ope u ] di Oer (l S, nie ale Glu Tite: In) U U (T ch1) ) ; i im @chaufsy elhause: 1 La M rquise de Senneter! C Melesy ille, I La Pr ere TEPPCSENLA

M 6 | médie cen o actes, Pal coeur de Jocrísse, folie - vaudeville en 1 acle.

OT de A l i Nov. Jm Opernhause: Faust, dramatische

Mittrwooch, 17 Gedicht von Göthe, in 6 Abth. E | Donnerstag, 18. Nov. Jm Opernhause: Die Vesandtin, ki

i Musik von Auber. ; Mad. Barneck.)

mische Oper in 3 Abth, Î (Dlle. inette: Mad. Pohlmann: Kreßner: e L

m Schauspielhause: Vour le trolstème débal de Mille. Léonide: D La Demoiselle majeure. Vaudeville en 1 act i Vaudeville en 2 actes.

t A L

D BOCQUEL Pee Al fils,

Es Freitag, 19 Nov Tim Deb au e Rae D cene

O E R S O S N R und Arie von Pacini, gesuugen von lle, Turowska, 2) Kon ert fúr die Violine, (Premier Concerl), Ffomponirt und vorgetra (C | v «. \ ais

acn von Herrn Camille Sivori, C chüler Paganini’s und Mitglied der Philharmonischen Ane zu Florenz, 5) Cavatine aus der Oper: _Cenerentola, von HMosfini, gesungen von lle, Turowska. Hierauf: Der Seerauber, großes Ballet in 3 Abth, von Paul Taglioni. Musik von Gâhrich,

| üönigstudtisches Theater.

| Dienstag, 16. Nov. Zum funfzigstenmale :

Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. Neskroy, mit einem für die Gelegenheit des Abends hinzugefügten Schluß-Tableau,

Mittwoch, 17. Nov. (Ztalienische Opern-Vorstellung.) Pari- sa. Opera in 3 Atl

Der Talisman.

Musica del Maestro Donizeclti.

Donnerstag, 18. Nov. Die Müllermeisterin, oder: Die Folgen einer Erbschaft. Gemälde aus dem Leben mit Gesang in 3 Akten, von J. Schickh, Musik von Hebenstreit.

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Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.

| Gedruckt in dex Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckeret. Beilage

Beilage

Ur 3

- A

Allgemeinen Preußischen

1417

Landtags- Angelegenheiten.

Rhein-Provinz, Abschied

Or Ie Pra Cane Nel Poi

Landtags

(Vergl. das heutige Hauptblatt.) 47, Chaussee zwischen Eupen und Montjoie.

Dem Ansuchen, wegen Anlegung einer Staats-Chaussee zwi- chen Eupen und Montjoie, sind Wir geneigt, Folge zu geben, in- ofern die betreffenden Gemeinen und Grundbesißer sich zur Ueber- nahme der allgemeinen Bedingungen vom 8. November 1834 rücsichtlich der Leistungen der Grundbesißer zur Beförderung der Chaussee-Neubauten verpflichten.

48. Sicherheits - Hafen am Rheine.

Die von Unseren getreuen Ständen beantragte Anlegung eines Sicherheits-Hafens für den Mittel-Rhein zum Schuße der Rhein- und Mosel - Schifffahrt soll nach Möglichkeit befördert werden. Da jedoch die Gründung solcher Sicherheits-Häâfen nicht Sache

L A Wo A. Wet Cr 0A

es Staats ist, so sind sowohl der Schifferstkand, so bei betheiligt erscheint, wie die zu einer solchen Anlage geeigneten

il Städte Koblenz und Andernach, aufgefordert, sich für den Zweck wirksam zu bezeigen. Ein angemessener Beitrag aus Staatsmikt- teln, ohne dafür eine Theilnahme an den Einkünften der Anlage Inspruch zu nehmen, bei in Aussicht gestellt. / Der È ließung der zunächst Betheiligten muß es somit iberla die Hafen-Anlage durch eigene Anskrengung mik die| Ausführung zu bringen,

en vom Landwehr-Mobilmachungs-Fonds nsche des Landtags: die Zinsen des zum Ankauf vilmachung nöthigen Landwehr-:Pferde gesamnmel- n ftig zur Vergütigung der zu den jährlichen Land-

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2 l 0. Df , Mor» 4 4 . , N S zu fiellenden Pferde zu verwenden, fönnen H

g / Af 5 1y A A 4 y 1 A 4 Y €È 9 brantung willfahren, da das nicht unbegründete

*% A li f Na dem Augenblick einer Mo

+1 l p A of De d tlichen Berhaltnissen das f §, e » zureichend seyn konnte d Y N 0 S khr (nTommenden Zinsen Jaht U 2 Ra Ka em DVetenen DeDUT DewIis L nach wle vor zur Bergr0-: Berung muß cen î M) l VC DELULT

S eingutksb(

419 V E » p 1Alit zur Prüfung der Qualit(

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in Bezug auf eine nach F des Geseßes O al Es Garn Aalilainma Siv C E 1520 zulafftge Ermäßigung der Weinsteuer acher und mit geringeren Koffen dadurch zu (Ihop Prâsident und der Provinzial-Steuer ZUCL- LATTLDent {O Del DrovInzial-Cteuer Konimnmto _ A ») S A bestimmten ch der Weinlese über die +5 No S (2 ' ‘52 - 147 C: A lie 5 » C T bder XBeintrescenz gemetn}ichattli an den nanz - Mini Ae Ai nad L E S S, A TA 1 rICO Cen; NaWobdem He Vot Borschlàge das But

vernommen Daben

wird, insofern wesentliche Beranderungen in der bisherigen |

teuer-Einrichtung solches nicht unnöthig machen, Einleitung

10, ne ol N Ao Coin Ii 1101 mnerftannt zuverlassget ZBeinvauet

í mor ohanulsaon »1 BCgeDaulaIten,

Vie beantragte BDeftimmung, daß Eigenthuün1er

Minon 7 roinlri cho P soio a kas (ITIEN OfeInbdruchen, Zlegelelen, Candgruden , I 11A “off 5 I orm OhINIIH A 4 S Cen INOUTITTICHEN Unternehmung, welche zeugnisse elnen Kommunailwveg Vorzugs sonderen Lei sowohl beim Meultk \ R 5 Pro H E O Ca Del'an Q WCTOCTE, TOU rute €11 la inor Co motintN ol J 4 al rpsuchtung als einer Oemelndelasf nichf

L B i Z / Ausführung auf schwer zu beseitigende Schwierigkeiten stoßen. Hei fkfunstmaäßig gebauten Straßen würde sich durch Erhebung

nes Wegegeldes der Unterhaltungs Beitrag nach dem Berhältniß

Denußung reguliren lajsen, und werden Wir die Bewilligung ejselben del soichen Kommunai-C Yau}!| n nicht versagen, welche m Maréthoil M 5 li Lil F s420Hn * loo e m Borkheil von gewerblichen nlagen der bezeichneten Art nen,

) Ioflen für das Fa gertcht feld TN )/ . ck J f Der Mittag, die Koe der (N dem L s-Bezirk E t oto R S Act al E (S [eto ErlICIteten Tao renactIMWte au Sf u Ubet k GnhNo » Kau Kadi “D A (C6 É 14 G N 5 E ehmen, findet in der besfehenden GWeseßgebung seine Begründun 4 f No 6 fa ( L D 90 il N Eis (T C E nicht, indem nach Urt. 40 des Bergischen Dekrets vom 17. De- (S ori 5 4A + No * (D elICDLe Von LA Det

ACNIOCL S E O A Gemeinen oder von den in denselben wohnhafte! benden getragen werden follen. Auch der §. 10 des Abgagben- Geseßes vom 30, Mai 1820 findet hier keine Anwendung, indem jene Kosten nicht den betreffenden Gemeinen, sondern den einzel n Gewerbetreibenden auferlegt sind, welchen auch der nächste ußen von dieser Einrichtung zufließt. Endlich sind auch die treter der betreffenden Gemeinen auf die bevorstehende Ver- heilung des Kostenbedarfs unter den Gewerbetreibenden des V irfs aufmerksam gemacht und haben doch bei dem Verlanaen nach Fabrikengerichten beharre. Es fann deshalb für jeßt die Uebernahme dieser Kosten auf die Staats- Kasse nicht stattfinden. Ob fünftighin diese allerdings auf dem linken Rheinufer zun Theil aus der Staats - Kasse bestrittenen Kosten derselben aus- {chließlich und überall zufallen sollen, wird bei Erörterung der Frage, ob auch Handels: und Fabrikengerichte in den übrigen Sten des Staats einzuseßen seyen, in Erwägung gezogen C en, E

n Deren l

Gewoerbetrei

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H : 53, Kassen- Anweisungen, d Sibluna g Wegen Aufhebung der Berordnung, wonach Ann 9 t die Staats-Kassen ein Theil derselben in Kassen- elnweisungen U entrichten ist, und wegen Errichtung eines Nea- lisations-Comtoirs für Kassen- Anweisungen in Köln, haben Wir zu entsprechen Bedenken tragen müssen, weil der Umlauf und die allgemeine Verbreitung dieses bequemen Zahlungsmittels durch die Aufrechthaltung jener Verordnung wesentlich bedingt wird, die Errichtung eines Realisations-Comtoirs aber, welches die Nieder: legung einer bedeutenden baaren Geldsumme erfordern und diese zeitweise dem Verkehr entziehen würde, um so weniger fúr ndthig zu halten ist, als die Kassen - Anweisungen úberail gesucht und gern genommen werden, so daß Jeder, der sich derselben zu ent- ledigen wünscht, dazu leicht Gelegenheit findet.

94, Nord - Kanal.

Der Nord- Kanal soll in dem Falle bis Gräfrath fortgeführt

werden, wenn eine nahere Ermittelung der Baukosten und der

teln in einem angemessenen Verhältnisse stchen arbeiten werden sih die Behörden unverweilt beschäftigen. werden auch auf die Vollendung des Kanc seyn, wenn die Verhältnisse es gestatten.

| N), Hinsichtlich des Antrages, auf einer geeig Mustermaschine zur Kompression der Braun lassen, eröffnen Wir Unseren getreuen Stà technischen Gutachten der Berg-Behdörde von de! ein solchen Maßregel kein befriedigender Erfolg zu erwarten steht

dem durch Kompression der Braunkohle

Kompyression der Braunkohle

Transport geeigneter gemacht, nicht aber hinfichtlich ihrer Qua tat als Brennstoff verbessert werden kann, V dieser 21 die bis jeßt hauptsächlich mit Torf angestellt woorden sind | stets ein technisch und vfonomisch ungünstiges Resultat ergeben haben, sind am zrwoeckmäßigsten der Privat-“Jnduftrie zu úberlassen da deren Anstellung auf Staatskosten sehr kostbar roert | Und ein, sichern Erfolg gewährendes, Verfahren bis ießt noch nid ermittelt ift, \ Unsere immittelst durch die ( 7 ami j {e V L O A (i 1 A chen Unf ] tande in Bezichun (( N racl bei det s OfterIe N { \ el Ci fommen, als es die Umstande für {ek und w Srfolg zeigen, welche Modificationen vielleicht noch erforde! sind, um den gerügten Nachtheilen immer mehr und meh! Deuagen 5 Best 1g des Obsiwein { Geflügel

; , 4 sioh on T 1 0 A s wogen geblieben, daß eine folche E, (O s E e S N £ , dahin führen würde, eine Veunzc ep meinen Zahlungsmittel zu machen, die nerlaßlic » C 4 ! Münzverwaltung aufheben munze durch das Eindringen

olge haben Daß es an umlaufendem Gelde (

ollte, ist bei den bedeutenden Summen, welche

inlandiichen (5

( 1 H y b \ m 1! b D 444 114 s [ Unbequen l i ed t remde Geld Ÿ S ( L A Il UCH N N 1 f Mes 7 110 Khissigen G 1.2 7 {Hi(li 44 cli Vi JFVLOLHIIL I H {Ci u vermogen, kann aun|\chwel baldiae N f Í N N D(il G. E L U( wer (11 \ l 1b En ) G e anden ührt eils scho! i €11 (C E s v t 1 1 4 w Lc i i G N mor C L V et D 60) BCINITCUH E Nd [Cet QEtEO Cktande Not (21,950 di den Winzern, B n ¡U erun fa 6 “Ih N Ï Di T Gt : trunks von selbst gewonnenem Wein von der Weinsteuer, eine Gli bort d C A FEA: 1 OlA S5 s , e Sl TErUng JU VerIcDaien; 0 weit zulaäasstg, zu genüge! und 4 Al oi » d A "9 h Vi Ben A U s E haben eine nahere Prüfung darüber veranlaßt, ob jedem Ainzet á Call E % Z ( 5 ht t r ch 119° J C111 117 s f t y ol rh 1, ohne Unterschied für den Haustrunk ein gleicher und welcher I

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l trag von seinem Weingewinn, ohne zu LWWeinsteuer- Einnahme, steuerfrei abgeschrieben werden kann, wo! uber alsdann Unsere baldige weitere Entscheidung erfolgen wird.

i Berücksichtigung der bedran ten Lage vieler Winzer wollen Wir aber vorläufig anf ein Jahr für jeden derselben eine Steuer Befreiung von fünf Eimern zur eigenen Consumtion zugestehen, unter der Bedingung jedoch, daß der befreite Betrag die Hälfte der ganzen Krescenz jedes Einzelnen nicht Übersteigen darf und in diesem Falle bis auf die Hâlfte zu ermäßigen ist, 61, Brückengeld - Tarif U Tarif vom 7ten November 1839 if die Abgabe für die Benußung der Rheinbrucke bei Koblenz nach gleichen Grundsäßen mit den für die úbrigen Rheinbrücken und größeren Rheinfähren ertheilten Tarifs regulirt, E Dadurch ist nicht, wie Unsere getreuen Stände vermeinen, das nach dem früher angewendeten Tarif vom 6, Mai 1824 er- legte Brúckgeld fúr alle Wagen erhöht, sondern fúr gewisse Arten von Fuhrwerk, besonders für beladenes Laskfuhrwerk, eine bedeutende Ermäßigung gewährt. Auch ist die Brügeld- Ein- nahme, seit Anwendung des neuen Tarifs, nicht, wie in der Petition behauptet wird, hinter der früher erlangten zurückge- i 4 1 : Î ° À (TgC blieben, sondern gestiegen, ohne jedoch mit den auf die Brücke zu verwendenden Kosten in Mißverhältniß zu treten. Die Wieder- herstellung aller Säße des Tarifs vom 6. Mai 1824 erscheint hiernach nicht angemessen; indessen sind Wir nicht abgeneigt, die

(

hinzuwirken bedacht

Aas V 9 b, großen Yeachtheil für die

aus der Schiffbarmachung zu erwartenden Vortheile erkennen lâßt, daß leßtere mit dem erforderlichen Aufwande von Geldmit-

Mit jenen Vor

tbgabensäße ciner Revision zu unterwerfen und nach Befinden der Umstände zu ermäßizen, wenn davon, nah den anzustellenden 7

Srbrterungen, eine beachtungswerthe Verminderung des Ertrages der Abgabe und ein Miß

b ßverhäâltniß zwischen diesem und den auf: ¡uwendenden Herstellungs 1d Unterhaltungs - Kosten nicht zu vesorgen 1!f,

62, Besteuerung des Salzes zum Gebrauche dexr Fabriken.

__ Der Bezug des Salzes vom Auslande für Privat-Personen isf geseßlich verboten, und von diesem zur Aufrechthaltung des Lal lf lichen Berbote kann, wie Wir Unseren ge- treu at 1s dahin gerichtete Gesuch zu erkennen ge- D fol erbe, welche den Verbrauch von Salz zu d zen, keine Ausnahme zugelassen wer- den, | Ermäßigung der Preise für das zu i5avricationszwecken erforderliche Salz und die Ueberlassung wohl- feilere! alzes an dieser Begünstigung seither ug lossen gebliel erbszweige betrifft, so sind Wir nicht geneigt, den desfallsig tragen zu entsprechen, sofern sich bei angeordneten weiteren Ermittelung ergeben sollte, daß eine joiche Maßregel dur le obwaltenden Umstände bedingt werde

mit Anf zatshaushalts vereinbar sfey.

tet

h auf dem ausländischen E wie des Zeitpunkts, von Den bewirken seyn möchte, ( Zoll - Vereine verbundenen 2 » weit sich dazu Beranlas-

¡Ung wird.

ischen Beiraths

Veränderung

die Einfuhr des

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ta éitian Un Coror vöPnotis E R : Ï u Vie Petition Uns getreuen Stände, in welcher sie die q

Förderung des Kölner Dombaues Unserer Aufmerksamkeit empfeh len, konnte als Ausdruck des dem erhabenen Bauwerke von den Bewohnern der Provinz gewidmeten Interesses nur ein beson-

deres Wohlgefallen bei Uns erwecken. Wir haben jenem Denk male der Baukunst, welches dem Deutschen Namen zu unver gänglichem Ruhm gereicht, immer Unsere ganze Theilnahme und Aufmerksamkeit gewidmet und werden dafür Sorge tragen, daf, was nach den Umständen für die Förderung des Baues irgend geschehen kann, auf eine der großen Aufgabe würdige Weise in Ausführung gebracht werde. Für das fünftige Jahr haben Wir dazu eine außerordentliche Unterftüßung von 50,000 Rthlr, ange- wiesen,

ras

68, VBischofsstuhl zu Trier. Die hinsichtlich der Beseßung des Bischofsstuhles von Trier

geäußerten Wünsche werden nah dem, was Wir Unseren getreuen Ständen oben im Eingange erdffnet haben, baldigst in Erfüllung gehen,

69, Bergischer Schul - Fonds. z Der Bergische Schul - Fonds besteht aus Gütern und Ein-

fünften, welche mit der Aufhebung der geistlichen Corporationen,