1841 / 320 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gestellt, und es bedarf vielleicht nur eines unbedeutenden Umstan- des, um die Antipathieen und somit die Keime zu der zu beleben, :

Großbritanien und Irland. Es sind doch bis jeßt tägliche Búlle? r Königin und des jungen Thronerben en worden; indeß lauten dieselben vollkommen beruhßi- der kleine Prinz befinden sih ganz aus Marlborough-House úber das Be- eingehenden Berichte nicht von entfernen könnten, welche ihr be-

iberschreiten rgend einen d von ihm

teröbury sey allerdings zum Gouverneur und Capitain dieser JZnsel und ihrer Schlösser ernannt, beziehe aber, wie sein Bestkallungs- Patent ausdrückcklich besage, als solcher nicht einen Penny Einkon- men, sondern es sey ein bloßer Ehrenpostken,

Die Herzogin von Kent besuchte heute frúh ihre Königliche Tochter und kehrte um 12 Uhr zu Fuß aus dem Palast nach Clag- j Im Laufe des Nachmittags wurde Jhre Königliche Hoheit wieder im Palast erwartet. hat seit der Niederkunft der Königin ihr Bett kaum verlassen und zeigt die zärtlichske Aufmerksamkeit für seine Gemahlin.

Gestern um 10 Uhr fuhr der Lord-Mayor von den Sheriffs im Schlosse vor, um sich nach dem Befinden hohen Wöchnerin und des Prinzen zu erkundigen.

Die aus China erwartete Thee-Zufuhr wird auf 30 Millio- nen Pfd., in einigen Berichten sogar noch höher veranschlagt. Die Jrländischen Häringsmärkte sind in diesem Jahre so überfüllt, daß das Faß nur mit 20 bis

Der Minister des Znnern, Sik 2 putation von Fabrikanten, welche ihm die Noth des Landes vor- stellte, erflärt haben, daß er entschieden für die Aufhebung der Korngeseße sey; die Deputation wollte sogar aus seinen Aeuße- rungen den Wink entnehmen, daß sie die Agitation zu diesem Ende nur recht lebhaft betreiben folle. daß es unter diesen Umständen, bei der entschiedenen Opposition des Herzogs von Bueingham, des Herrn Knatchbull und ande- rer Kabinets-Mitglieder gegen die Korngeseße, etwas Außerordent liches seyn würde, wenn die Peelsche gen Zusammenseßung die nächste Parlaments-Session úberlebe.

Der Berichterstatter eines Sonntagëblattes hatte Soldaten der Füsilier-Garde Klage erhoben, der owerbrande, obwohl zurückgewiesen, mit Gewalt in den inneret Raum eindringen wollte, einen Schlag au Die Militair-Behörde hat erklârt, daß der Sold Recht gehabt und blos seine Pflicht erfüllt habe. stehe direkt unter der Autorität der Königin, und nur ihr sey der tli selbs Lord Hill nicht berechtigt rifát JZulafsung in den Tower zu verlangen, einen Befehl dagegen erlassen [l i

zigen Deutschen Mastochsen die Französische Gränze 1 lassen. Man nehme jeden einzelnen De Handels: oder Jndustriezweig betreibt, ganz bestimmt die nämliche Antwort wie sobald es sih darum fremder Jndustrie in Frankreich Das öffentliche Wohl d hen Deputirten -

putirten, der i r Aufldsung wie-

und man wir von General B einem einzigen Artifel eine Zoll - Verminderung zu ge- em Privat-Jnteresse unterordnen, Kammer so allgemein gewor- se Saite berührt, sobald nen Zwecke gewinnen will, ) cines Geistes sogleich begriffen, daß ortrag zwischen Frankreich und 1 vieler Deputirten beeinträchtigt, als Angriff auf das Kabinet vom Borschlag brachte, vereini- Antecedenzien der Deputirten-Kammer lassen fel úbrig, daß Herr Thiers ziemlich richtig gerech- seinen Nebenbuhler immerfort im Auge » gut als dieser die Deputirten-Kammer kennt, er- daß der Handels-Vertrag mit Belgien der wunde Oftober seyn wúrde, und dechalb scheint er die Hoffnung aufgegeben zu haben, die Unterhandlungen zu ei- nem erwünschten Endresultat zu führen, Er sieht sich genöthigt, der Belgischen Jndustrie, die in Deutschland größere Handels- Vortheile finden -kann, weit geringere Zugeständnisse zu machen, Persönlich befindet sih Herr Guizot in Deputirter von ormandie, fann in der Zulassung der Belgischen Leinwand und Garnfabrikate den Untergang ihres Han- dels erblicken, nicht zurückroeisen, zolles hierauf is aber eine Hauptbedingung Belgiens, dem Herrn Guizot gelingen, sich aus diesem ziehen, und da nach dem Necht der Selbsfskerhal- tung das Kabinet eher auf seine eigene Existenz, als auf den Ab- schluß eines Handels - Vertrages bedacht ist, jeßt mit ziemlicher Gewißheit annehmen, daf rerhandlungen schwerlich den beabsichtigten Er

__ Loudon, 11. Nov. tins ber das Befinden der

rence-House zurü.

ist in der Französisc A Prinz Albrecht den, daf jeder Partei-Chef nur er die Deputirten für seine elg hat Herr Thiers mit der Gc der abzuschließende Handels- gien die Privat-ZJnteressen z! daß sich diese nich 29, Oktober, welch gen sollten, und faum einen Zwei net hat. Herr Gu behâlt und eben | kannte seinerseits, : Fleck des Kabinets vom 2%

gend; Jhre Majestät und l Dagegen sind die finden der verwittweten der Art, daß sie die Besorgnisse % o ichr Nil N denklicher Zustand erregt. nigin Wittwe leidet noch immer an Majestät is weniger von Aufregun den leßten zwei Tagen.“ :

__ Ueber die Ordinirung des Bischofs Alexander berichten jeßt die hiesigen Zeitungen folgendes Nähere: „Am j ’., wurde der Geistliche Michael Salamon Alexander von dem Erzbischof von Canterbury, welchem die Bischófe von Lon- don, Rochester und Neu- Seeland assistirten, zum Bischof von l d Eine beredte Predigt, auf den An- laß passend, wurde dabei von De, Mac Call gehalten, Die Ver- sammlung war zahlreicher als man sich seit jemals erinnern fann, Anwesend waren der Preußische Gesandte, Sir Stratford Can- ning, Sir R. H, Jnglis, Sir C. Hunter, De. Nicholl, der Ge- . Gnaden, Herr F. H, Dyke, der Negiskrator und Die Königliche Licenz bezeichnet Syrien, Chaldâa, Aegypten und Abvssinien als die Gränzen, innerhalb denen der Bischof die Jurisdiction ausûben soll, Bischof ursprünglich von jüdischem Glauben, trat aber zum Chri- Dies is die erste Konsekrirung unter der Akte 5

großer Schwäche, aber Jhre

g und Fieber belästigt, als in

t mie ihm zum / es diesen Vertrag in

Sh. bezahlt wird.

Sonntag, den Graham, soll einer De

| England und ZJrland geweiht. Ein liberales Blatt meint,

als er anfangs meinte. | einer niht geringen Verlegenheit. dem vorzüglichen Si er die Beschwerden

neral-:Vifar Sr

i ; rwaltung in ihrer jeßi viele Andere. g jet

ß der Leinwandhändler der dieser. Leute,

Bekanntlich war der neue ibm, als er beini Ermäßigung des Einfuhr: h i A senthum über, Nictoria s Na 604

In Dublin wohnte voi neu ernannter Lord-Mayor dieser & Mitglieder des neuen Stadt-Raths dem Gottesdienste in der dor- tigen RNomisch- katholischen Metropolitan - Kirche bei. er jedoch seine amtliche Kleidung a

O NCODT schwerlih wird e : : ; at voNAe nntag Herr O'Connell, als in Begleitung mehrerer Gouverneur verantwo sey, aus elgener Gouverneur anal, wenige Meilen 92, November ltona befindliche, mit E Schooner „Gibson“ und Englische Schooner „Mark Breed Schiff sank augenbl

läßt sich schon

e schwebenden Un- O

lg haben dürften,

rtlich, so daß

Eintritt in dieselbe legte dem in der Emancipations-Akte durch eine streng verboten ist, dieselbe

besondere n einem katholischen kirchlichen Ge-

x “e A Penzance, **« Paris, 11, Nov. in Betreff der Wahl-Reform gefaßt. dazu geben, daß man den Kreis der Kapazitäten eriveitecre, d. h., daß man die Geschwovrenen in die Körperschaft der Wähler auf: nehme; dadurch wird dieselbe um etwa 18,000 Votirende ver- mehrt, so daß die Gesammtzahl der Wähler auf 187,000 bis 188,000 steigt. Hierunter sind jedoch die Wähler nicht micb welche in Folge des neuen Patent- Geseßes bei der Zählung Wahlrecht erlangen. Der Minister der ausrwoârtigen Angelegenheiten wird gleich- wohl den Antrag bekämpfen, wenn derselbe von der Linken aus- geht, und wird ihn nur annehmen, wenn er von den Centris : Am liebsten wäre es ihm, wenn diese Fr zur Sprache fàme und es möglich wäre, die politischen Anträge während der Session ganz zu vermeiden. Mäßigung von Seiten derer, denen nach der Macht gelüstet, nicht zu rechnen; denn schon bereiten sie durch die Presse il Angriffe vor, und man wird höchst wahrscheinlich den von Herrn Duvergier de Hauranne vorgezeichneten Feldzugs-Plan wenigslens Wenn man sich indeß bereits auf griff vorbereitet, so ist auch die Vertheidigung nicht müßig, und die ministeriellen Journale suchen schon jeßt die Reformen oder die angeblichen Reformen als gefährlich darzustellen, indem sie uns dem Abhange nahe bringen würden, der zu den fommunistischen Dok- Diese Gefahr ist, wenn auch nicht illusorisch, doch Úbertrieben, da Z der Bevölkerung wesentlich dabei interessirt sind, jene Doktrinen, welche die Moral und den Wohlstand in glei- chem Grade kÉompromittiren, zuruckzuweisen,

Der Prozeß des Quenisset wird den 25sten d. M, beginnen und etwa zehn Tage, d. h. bis zum 6, oder 7, Die Kammern werden erst gegen Ende des Monats zusammen- fommen, so daß jenes Ereigniß den Ministern in ihrer Stellung gegenúber den Projekten in Betreff der Parlaments- und Wahl: Reform, die von der Linken ausgehen werden, nicht sehr zu siat- Man weiß, daß die Kammer in Folge solcher Ereignisse sehr empfänglich, und man kann wohl sagen, sehr leicht zu leiten ist, und wir halten uns überzeugt, daß, wenn man nach dem Attentat des Fieschi die Suspendirung der Charte verlangt hâtte, die legislative Gewalt darin gewilligt haben würde. Die September-Geseße, die Gesebe uber die Associationen sind úbri- gens unter ähnlichen Umständen votirt worden und die Opposition verhielt sich ruhig dabei. Sobald jedoch der erste Schrecken oder die ersten Eindrücke vorüber sind, fällt die Kammer in ihre ge- wöhnliche Haltung zurück und die politischen Geseß:Entw ben weniger Chancen des Erfolgs. Grunde, d. h., wenn Alles ruhig is und die Gefahren vorüber sind, vergrößert sich die Opposition und gewinnt an Stärke, und selbsk die gewöhnlich konservativen Männer find in solchen Augen- blicken der Ausdehnung der politischen Freiheit geneigt. entgegengeseßte Zustand hat die Nivelleurs und schr häufig auch die Journale der Linken zu der Behauptung veranlaßt, daß die Polizei für gewisse Bedürsnisse Komplotte organisire, um dadurch die Kammern und die National - Garde cinzuschüchtern.,

Herr Guizot hat für den Kampf, der sich vorbereitet, noch andere Mittel: er wird die Kammer mit einer Menge von Ge- \K- Entwürfen über materielle Jnteressen überschútten; er wird die Aufmerksamkeit der Deputirten auf die öffentlichen Arbeiten, auf die fommerzielle und industrielle Lage des Mothwendigfkeit eines ausgedehnten Eisenbahn - Ne

Diese Plâáne werden günstig aufgenommen werden nicht die Privat - Juterejssen der Deputirten die das Ganze derselben zerstbren, bei befinden, Problem, welches unstreiti nisteriellen Projefts i Linke fühl

Herr Guizot hat seinen Entschluß Er wird seine Zustimmung sen beladene L London nach auf einander. lich, und von seiner nur der Capitain durch einen glülichen Sprung an

Leßteres war ebenfalls so beschädigt,

3 A f, anische Handels "1 ConolnAo verpool legelnde C C T tal 2 Was Dani) e

mnschaft rettete

General-Major, Lord Saltoun, is im Begriff, sich nach Kommando net'al-Lieutenant : das jeßt in Dublin stehende 98ste Regiment und eine Artillerie- Compagnie mit und wird sich vermuthlich in vier oder fünf Wo- chen einschisfen; bei seiner Ankunft in Mauritius soll sich ihm noch das ste dort garnisonirende Regiment anschließen. Die ge- ie mit ihm nach China geht, wird sich dann

Englischen Fahrzeugs. es in Penzance einlaufen mußte.

Miß Anson, Schwester des Schaßmeiskers brecht, ist bei einem Spazierritt im Hyde - Park auf eine schreck- iche Art ums Leben durch und schleuderte fie mit großer Gewalt zur Erde cine vorbeifahrende Kutsche hin, Nach wenig S i, November ftand ein

fammte Truppenzahl, auf etwa 1500 Mann belaufen.

Capitain Elliot, der von China zurügekehrt is, war noch r Lord Palmerston zum General-Konsul in Teras ernannt wor- um ihn für seine Abberusung aus China zu entschädigen. Morning Herald wollte nun wissen, daß Graf Aberdeen Ernennung annullirt habe oder sie doch annulliren werde. C ourier aber erflârt diese Behauptung wenigstens súr vor- und versichert, daß bis jekt an eine solche Maßregel noch nicht gedacht worden; doch, fügt dies Blatt hinzu, follie Cap tain Elliot von selbst so viel Schiklichkeitsgesühl haben und auf jene Anstellung Verzicht leisten, um dem Lande doch einige Ge- nugthuung für sein verkehrtes Benehmen in China geben. _ Der neue General - Gouverneur von Kanada, zok, ist noch immer nicht abgereist; er wird noch so lange in London verweilen, bis der „Jlluskrious“ von tig is, um ihn an Bord zu nehmen. Der Globe sagt in seinem B er Schaßkkammerscheine hat in mehr als eine Weise viele Unannehmlichkeiten herbeigeführt. anquiers und Kapitalisten

gerommen, hr Pferd: wurde s{cheu, aing eren Räder ihr über den Hals r ste eine Leiche. Diestmädchen, Anne Bulling sich von der hohen Blackfriarsbrücke in die Themse gestürzt hatte aber wieder herausgezogen worden war, vor dem P Der Magistratsbeamte, Si ‘aurie sie als Verbrecherin in das Kriminal - Gefängniß Newgate gen, um vor die Assisen gestellt zu werdenz denn, sagte er, ( Selbstentleibung durch Ertränken so Mode geworden, daß seit ei- niger Zeit blos auf der Blackfriarsbrücke manchmal Fälle der Art in einer Nacht vorkamen, und so gut ein Verbrechen sey wie so thue es noth, ein Exempel zu fskatuiren, Sißungen Lord Dudley

Y A citglieder des

Allein auf eine solche

T4 A i ls E oilzelgericof in

der Guildhall,

theilweise befolgen.

Sir Charles

trinen führe, 74 Kanonen segelfe1:-

en-Artifel: „Die unglúck- Thomas Campb

Polenfieunden

liche Verfälschung Bewilligung alle, behufs der Unterstúßung nothleident Das Gesuch rourd Dechant und das Kapitel von ) Denkmälern die Bildhauer darüber fortwähren von Bacon ausgeführte Monument Künstler an Gebühren nahe an 700 aus Maracaibo

. Cla 5+ 3, y iti\chen Guta

Gebrauch, zu halten, um damit jede 1en, indem diese Schein

* hatten viele Borrâthe von Schaßkammer plôßliche Geldforderung beskreiten zu fön immer sofort in Geld umgeroandelt wc ind dieselben jekt feine brauchbare Sicherheit, größeren Vorrath von Wirkung hat, daß diese aus ein künstlicher Mangel Zeit die wirkliche Circu- Bor einigen n Geld bei

Dezember dauern. Polnischer Flüchtlinge.

jener Berfalschun und man ift dah j nÉnoten zu halten, was daher die der Circulation gezogen werden, wod! an Geld entspringt, während zu gleiche lation von Banknoten zu hohen Preisen steht. gen fühlte man wege!

ten fommen wird, gezwungen, : Chatham diese

Man schreibt Englische Truppen die Gränze des D und ein Fort errichtet hâtten, worüber die Behörden von zuela sehr aufgebracht feyen.

des zunehmenden Mangels qa der Diskontirung viele S chwierigkeiten , und Wechsel von erfíter i Sicherheit konnten nur schwierig selbst zu 5 pCt, Zinsen negoziirt ctEDeriaied

Uus dem §aag, 13 enthalten die Nachricht von der Scher zum Gesandten bevollmachtigten Kurhessen und Nassau, so 1

Jn Mastricht werden bereits ernstliche Vorbereitungen getrof fen, um cine Eisenbahn von dort nach der Preußischen Gränze (Aachen) zu Stande zu bringen. zum Jahre 1813 beendigt |

Holländischen Jn der Kron- und Ankertavern wurde am Montag eine es bisherige! offentliche Versammlung zu Ehren des bekannten Chartisten Dron- i INonate im Kastell von Lancaster Der Eintritt koslete 2 Pence, und der Saal war Ein Mann aus der arbeitenden Klasse führte den 8, Nachdem ein Beschluß gefaßt worden, welcher O'Brien's Einkerkerung für ungerecht und unmenschlich erflärte, nahm dieser, lautem Beifallerufe aber zugleich, daß er heute Abend die gemeinsame Sache schwer- lich wúrdig vertreten könne; er sey nämlich sehr angegriffen und schwach, da er in den 45 Tagen seit seiner Freilassung schon 41 dersaminlungen beigewohnt und in Jeder durchschnitt- lich 3 Stunden lang gesprochen habe. Ueberall sey ihm die erfreu- liche Ueberzeugunz geworden, daß der Chartismus, obwohl jeßt himmelweit von jenem der Jahre 1828 und 1829 verschieden, in feinen Bestrebungen nicht nachlasse und ohne wilden Enthusias- mus, ohne Pochen und Prahlen mit physischer Gerwoalt, entschlos- sen auf das Ziel losgehe, das er erringen müsse. treffe, so habe er nie Verrath gesprochen, sich stets vorsichtig aus- gedrückt und sich immer, wenn auch anders denfkfend, in den Mancel des Gesepes gehüllt; eben darum habe ibn die Regierung als ei- nen gefährlichen Mann verfolgt, Der Redner kam dann auf die | bekannten Klagen und Wünsche der Chartisten und behauptete, daß alles Elend des Volks von der Klassen - Legislatur und der schlechten Regierung herrühre, und daß alle gesellschaftlichen Uebel- stände in England das Resultat von Parlaments - Akten oder des Mangels an Parlaments - Akten im Chartistischen Sinne seyen. Sollte er ins Unterhaus kommen wo er eigentlich schon hâtte siken müssen, da er für Newcastle am Tyne geseblich gewählt ahlreiche Bills zur Beseitigung der unter anderen Tode jedes Gutsbesißers seine jedoch nach ihrem Werthe Nach dem Schlusse seiner

Aus dem entgegengescbten ch tionsraths von terre O'Brien gehalten, der 15 gesessen hatte. bei der freien Stadt

ziemlich gefüllt.

Man hofft, Das IVort, Z3erschwdörungen u i Belgien.

Die zweite Kammer hat abermals Het ; Bice- Präsidenten ind Der Alters-Prâsident,

Brüssel, 3. Nov. Fallon zu ihrem Präsidenten erwählt. die Herren Däbus und de Behr ernannk. el Herr Pirson, ließ sich, bevor er den Präâsidenten-Stuhl verließ, folgendermaßen vernehmen: 1einer S l mir auch diesmal wieder verstattet, einige Worte an fle zu richten, Nicht will ich von der berúchtigten Verschwörung der leeren Taschen, wie man sie eben so richtig als denn dabei ist feine Gefahr. wohl sagen, daß dies ringste Aufregung h ( der unvernúnftigen Projekte

offentlichen *

Gewohnheit andes, auf die

trivial genannt hat, zu Jk In der That, wer Unter uns kann es Ereigniß in seinem Kreise di | Die plo6liche Bekanntwerdung eines Haufens von Uebelwollenden hat alle Welt in Erstaunen geseßt und das ist Alles. Aber soll ich offen sa- gen, wo die eigentliche Gefahr zu suchen sey ? Jn dem möglichen Man- gel an Uebereinstimmung der drei Zweige der legislativen Macht. Wenn dieses Unglück einträte, glauben Sie, daß es nicht eine gewisse Hoffnung, die vielleicht noch nicht ganz aufgegeben, von neuem erwecken würde? Es bedürfe hierzu nur einer Reibe von Sessionen, wie die vorige. | mittenten schen mit Spannung der Erdffnung unserer Debatten entgegen, Beweisen wir ihnen, daß sie Unrecht haben, friedenstd- rende Gesinnungen unter uns vorauszuseßen.“

Im Finanz-Ministerium, und zwar im Lokale der September- Verwundeten, sind zwanzig Gewehre in B den, die bei dem Proze stúcke dienen werden. Der General Nypels , Ober-Befehlshaber der Brüsseler Na- tional-Garde, seine beiden Söhne, Offiziere im Guiden-Regiment,

Was ihn be- ; Harmonie und so wird Frankreich sich [wohl da- daß es möglich is, das finanzielle g einer der schwierigsten Theile des mi- st, auf angemessene Weise zu lösen,

daß der Kamp emand, wie wenig Anklang die

vorausgeseßt, ervorgebracht.

t es wohl, wird; sie weiß besser als irgend J extremen Meinungen und Reformen bei der Masse der und selbst der Kammer finden,

heftig seyn

O N Aus diesem Grunde werden ihre Anträge, wenn sie die Jnitiative ergreift, von ihren gemäßigtesten Mitgliedern ausgehen, die bereits unzweideutige Beweise ihrer An- häânglichfeit an die gegenwärtige Ordnung und die gegenwärtigen Änstitutionen gegeben haben. Indem sie dies Terrain auswáählt, wird sie einer Taktik gehorchen, die sie in der Vergangenheit nicht immer beobachtet hat, wo die verlorenen Posten der Partei oft einen einzigen Schlag die scharfsinnigsten Combinationen Aber von heut bis zur nächsten Session kann sich nen; denn obgleich die Kabinets - Mitglieder seitigen Groll bei Seite gelegt haben, so ist welche niemals sehr groß war, keinesweges her:

Meine Herren! Alle unsere Kom- worden sey, so werde e bestehenden Gebre des Jnhalts vorlegen, daß beim Ländereien an die Natio an die Erben bezahlt werden sollten. Rede ging die Gesellschaft ruhig auseinander.

den vom Globe der Tory - Verwaltung gemachten wegen Wiederbeseßung der sinekuristischen Gouverneur- stelle der Jnsel Wight sagt die Times berichtigend, Lord Hey-

chen vorschlagen

n zurúdfallen,

i ein eschlag genommen wor- sse gegen die Verschworenen als Beweis-

vernichteten, ber noch mancherlei ereig fúr jeßt ihr doch die Einigkeit,

ren gegen

f ( ‘1cti 2-Nicfieor Eh 21 und mehrere andere Offiziere sind vom Inftructions-Richter ube! mehrere mit dem Komplott zusammenhängende Dinge vernommen worden,

Deutsche Bundesstaaten.

Múncheu, 12. Nov. (A. 3.) Se. Majestät der König von Vreußen verweilt hier in [krengenm Inkognito. Die ersehnte Ankunft des geliebten Schwiegersohnes scheint auf den Gesund- heitszusfand Jhrer Majestät der verwittweten Königin wohlthätig gewirkt zu haben. Jhre Majestat genoß diese Nacht mehrere Stunden hindurch eines stärkenden Schlafes, und das heutige Bulletin lautet erfreulih. Ob der Preußische Monarch diesen Abend, wie man hofft, in der Oper erscheinen wird, durfte zwei- felhaft seyn, wie auch der Tag der Abreise der Preußischen Herr- schaften bis jeßt nicht bestimmt is,

| Fn den leßten Tagen sind wieder zwei neue Geschichts-Th3-

E n { INE TAtto 4 0 ‘0 ck11 cky ler aus der hiesigen Königlichen Munzstätte hervorgegangen, del eine zeigt das Standbild, das voriges Jahr Albrecht Dürer in

Núrnberg geseßt ward, und der andere jenes für Jean Paul, das úbermorgen in Bayreuth mit großer Feierlichkeit enthüllt wird. Es sind nunmehr 29 solcher Münzen gefertigt, die das Andenken interessanter Begebnisse während der Regiernngs-Spoche unseres Königs dem Andenken der Nachwelt überliefern,

Unsere Brühlsche Terrasse, mit

Nov. ce ¿s tunsf-

x Dresden, 195. erra 3) » inn f or NBosniclzor Drecnhong ird im Necht der Lieblingspunkt aller Dejsucher Vresdens, wird 1m tigen Jahre mit einer wichtigen Verbesserung und Verschönerung iberraschen, Der bisherige Wirthschafts-Pavillon, durch unzweck- máßige Einrichtung unbrauchbar und dem jährlich wachsenden / f “9; 7 ï N F ABACraacnN ron Besuche in keiner Weise mehr genügend, if abgetragen worden und wird durch ein großes nach einem sehr ge] l

« E » 2? 0) l chmadckvollen "Dane

s N « lla d Cd Sa » G Al s H

acbautes Haus erseßt werden, welches bereits zum Mai vollkom:

j 7 5 E E ) E R A A T men fertig und in Stand seyn soll, Man arbeitet daher haufig bis spát in die Nacht bei Kienkorben, dern Feuer Uber die Elbe

l . S A L O ATIAE t der Brücke aus einen malerischen Anblid

berüberleuchchtend, gewahrt. ; : Auch an der äußeren Ausschmückung des neuen Thea Gebäudes wird noh immer gearbeitet, namentlich sucht man den [chen n, leeren Felder

ij i unvortheilhaften Eindruck, weichen

von

die vielen groß

s d R L R N od : É ? é L Nr of b 4)

an oberen Theile des CQebauides machten, nachtt guc) VUrC) n \chriften und Sinnbilder von Stukkatur-¿lrdeit zu mindern, : = ‘1 d CATITA » li Taae A - Al 4b N o

W freilich wegen thres Widerspruches & oltditat des é T N 9 S oifaTll d 41 won Nisd-

anzen Gebäudes nicht allgemeinen Veifali Von den Vil J \ 55 » 4 { T A hauer- Arbeiten, welche außen angeb! N Tue, Ne G N

î LLK

î X , E R aa Dal m 0215 C0 erst die trefflich aelunagenen rbeiten Hitetsche Z L s G d En Cal ia runde Haupttreppe einfassend, aufgestellt. 21 f a S E R A Sale Aa Nase elb hat man wohl nicht mit Unrecht getadelt, ler, welcher den Blick aufwärts gerichtet hat, dadurch, L Z É » e NA 90 l] Plaß zur Linken erhalten hat, nicht in das Freie ine Augen starr auf die ihm zur Rechten stehende

hâlt Cs Qa ing No Ri hotreFend, so if da »/ ven C LEITTUNOCI VET U De O i ( L E

sie in Einklang mit dem schöónen Aeußeren zu erhaiten, n ¡u d V 7 A Ad s ( N T A

fennen, Das Repertorium is, etwas haufige Birci i etroa abgerechnet, gut zu nennen, namentlich bringt wöchentlich dreimal, Gute.

auch viermal, manches C Ed 1 O {M C E 2 es rbohtes Gehalt (2400 Xthlr.), die Zu-

Tichatscheck if durch ein \ Pension von 800 Rthlr. nach

{ ; ior Tohenalgnaliche erung einer lebensianguichen n |

0 O Ta A Ô mach Atl Volo 1 2 90 ¡ah und. eines jahrlichen mehrmonatlichen Uricubves unserer

9 O Aa / ç( 4 31 4 S S B Ï Bühne erhalten, wahrend in Pauli’s Abgang, den man wegen eines O O C Uno OCIHIAaAGH 21 andes TUr ae 4 Dar, UNS Cin eines ‘perlicheri und geisiltgen Zustandes sui wv ) 16 eil

% r Verluft bevorsteht. Als Gast hörten wir

nicht leicht zu erseßende luf | | t Beifall aufgenommenen Barytonisten

mehrfach den mit vielem Herrn Dettmer.

î T €01 Tom Not E Á Unter den interessanten Fremden, die ü

diesen Winter bei uns

ubrinaen werden, is der als Magnetiseur ausgezeichnete

e Graf Zapary zu bemerfen, Zur magnetischen Behan ines fungen Mádchens aus guter Familie durch einen bochg lten Arzt nach Dresden zu kommen veraniaßt, hat ein aanzer Kreis verzwveifelter Kranken aus den hoheren C

Bner

von ibm gemietheten Landhause an de

l G Nl 31 N E Nor (6 nmelt, deren Behandlung er mit d *% D (F 0 - F fe! Éeit Zeit und Krafte Hein (rf § 2 1. (5) 2! et ebur ] bet OUE V(IG Unz { A Aa A A G y Dielen T erden l I U [1 gneliche Se A É Ee B A Es 0 A Aa dT K AA (E "Jy L usagestellt und die Veranlassung ¿u einem auf hochsien ¿lntrag vom BVrofessor Dr. Choulaut ausgearbelteten Weseß-Entwurf über

s : La 6 Y Éa 5+ k 7 Dtesen Gegenftand gegeten UAUL, e M s 5 4 G R a A 9 Ï R e í * hiesige praktische Arzt, Dr, Bernhard Hirschel, T hatigkeit, namentlich sein unter dem Vcamen Hydria ç e M Sl N ale o pEit Are tica CUICOTCTNCNES D GOG Ic Kaltroassertunr auc Kreisen bekannt, ist von der Gesellschaft der Russischen Aerzte zu St, Petersburg, unter Zusendung iploms in Russischer cie, zum foriespondirenden t worden

Nr els Coino D C TeInNe

Cr

C.

D iealioNo ornannN Z7praci;e, AICQueDe ernann

x Leipzig, 15. Yiov, C chillers (Bebt l ötag vurde auch ieses Jahr feierlich bei uns begangen. Am Vorabende gab man

Ñ f 4 O ck [59 1190+ S Al “n 6 O Don Carlos, roozu N. Heller einen Prolog gedichte. Um 11,

November begann das „Stcthillerfest“, nachdem schon die Dryade des Rosenthals, wo Schiller das „Lied an die Freude“ dichtete, sich im Tagesblatte poetisch ergossen hatte, mit einem Feste der ckchuljugend in Gohlis (wo Don Carlos größtentheils entstand), die da feierlich aufzog und durch Absingung nichtschillerscher

Gedichte den Tag feierte, mit ihr vereinigte fich dann ein Zug i « L f E

us der Ctadt, der befonders bezwecckte, dent Hauschen, das der

BYerehrte cinss t der ländlichen olbgeschlossenheit Vewodhntle, eine

V is of 2 P » Alo d od Afo »

Notivtafel zu errichten. Abends war in den Salen des Hotel de

Pologne eine Art musikalisch-deklamatorische Abend-Unterhaltung veranstaltet, wo besonders einige sehr ansprechende Gedichte vor: getragen wurden; hier waren auch einige „Reliquien““ aus des Dichters Nachlaß ausgestellt, eine Weste nebst vielen Handschrif ten, Das Ganze schloß ein Feslmahl, Js es auch nicht zu leugnen, daß diese Anhänglichkeit der Deutschen an ihre großen Geister etwas Erfreuliches, ja Rührendes hat, so dürfen wir doch nicht verkennen, daß man von Tage zu Tage mehr das Maß zu überschreiten anfängt, daß aus der Verehrung eine Vergötterung wird, ein Wort, das wir an dem Festabende von so manchem Munde als Urtheil hörten, Ob der Aufzug der Bauernkinder, die schwerlich den Sinn des Festes faßten, und ihr nach einer Choral-Melodie abgesungenes Lied Mißzriffe waren oder nicht, lassen wir dahin gestellt. Mißgriffe aber waren jedenfalls theils die Art, wie die Reliquien ausgestellt waren, theils ihre Wahl, Daß das so Manchem fühlbar geworden, bezeugte das im Tages- blatte erschienene, durchaus nicht wißlose Gedicht, „Shafkspeare's Strumpf“ úberschrieben.

Das wegen des Schillerfesktes auf den Sonnabend (13. No- vember) verlegte 6te Abonnements-Konzert begann mit lautem Jubel, Denn Mendelssohn-Bartholdy trat an das Dirigentenpult, begrüßt von Trompeten und Pauken (einem Leipziger Effektstücck-

chen) und ungufhörlichem Bravorufen, Und es is gewiß nicht

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Einbildung, wenn wir behaupten, daß über dem Orchester und dem | Publikum wieder ein anderer Geist geschwebt, hier sich äußernd | in gespanntester Aufmerksamkeit, dort in der strengsten Pünktlich- feit. Man gab die Ouvertüre zu Oberon und Beethoven's 7te Symphonie (Adur); dle Aufführung war wohl im strengsten Sinne der Meisterwerke würdig. Herr Meßner (Herzogl. Mei- ningscher Kammernmusikus) ließ als Bioloncellist, obgleich ihm das nun einmal so hergebrachte Beifallszeichen nicht versagt blieb, doch im Ganzen falt, wovon jedoch ohne allen Zweifel die nicht glück- liche Wahl seiner Konzertsiücke (Concertino und Introduct on und Rariation von Kummer), besonders des ersten, die meisle Schuld

tig.

F F T7) E PERS A B F A 8 A P Karlsruhe, 12. Nov. Nach der amtlichen Uebersicht Über

die Frequenz des Kurortes Baden waren dortselbst vom 1, Mai bis. 31. Oktober d. J:: Ft rslliche Personen mit h 63, Inländer 4631, fonsiige Deutsche 5178, Ungarn und B 97, Engländer 3556, Franzosen 5650, Russen 632, Holländer 476, Belgier 282, Schweizer 753, Danen 81, Schweden und Nort

ger 33, Jtaliener 178, Spanier 35, Portugiesen 12, Griechen 5, Moldauer 5, Polen 46, aus Amerika 262, aus 2lsien 6, aus Afrika 8. Im Ganzen 22,089 Jndividuen; die gebliebenen Win- tergâste, so wie die im Monat April schon angekommenen Frem-

den nicht mitgerechnet. Ebersdorf, Bayerischen General - Véajor Inspection des dem Fürstlichen Linie gemeinschaftlichen

l l D lonrANA Del Zeulenroda

den

O A ° De e | L La {ch nau mit Prüfung aller Details y S LTT A4 s T ahrt Kon C Dasaluon nebsi Den Ladres Ci Leer V sf mahl In Ql arAh ; O, TOID Ct N Pardo e O18 1 Mi 4 / » CofN die zwei folgenden Feid- 4} A i No 2.99 (\ 5) ia G A von Wetten des Herrn ETICT E CTITTCITIO, LITIC s ; a

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tf . - b 9 - ZSeveimntgte Staaten L Ie ort, 20 Q 3 m merce ist von Gerüchten die M it niens Absicht wäre, die Jnsel Cu! fes Blatt selbst hält jedoch dies Gerede für ganz grundlos. „Aller E C ó L l ) ()l'O0f fanlen a l fe as - Berpfli r Unterdrück! des S i CrfUURN UNT d falls C i Tubaner nicht zur Vollziehung der Vertrags-:BVorschrift will oder fann, selbs en Sto die Hand nimn n weiß QDC, O fz s die Vereinigten Ztaa G V J O U ul erfúllen múfite, Cuba im Besiße einer anderen Macht als & H ) (aud nich ( ] S haben den Eng | L 1 da! Vil ) fen ( Cl + 1 1 6 die angeblichen G feiten betrifft, die sich zrwo den Britischen Behörden in Guiana und der YWegierut ] zuela erhoben haben sollen, so meint ein hiesiges V die Granze zwischen enezuela sey n nau festge ellt worden, und jedenfal es sonderbar, daß ein Gebiets theil, der noch unlängst ß ew efi jeßt schon Gegen siand des Streites seyn follte. y Der Courrier des Etats Unis zeigt an, daß Capitain Roberts mit der Brigg „Francis“ in 38 Tagen von San Zuan de Nicaragua zu New-York mit einer Nachricht eingetroffen sey, welche sich auf die f gemachte Mittheilung beziehe, daß der im Anfange dieses Jahres verstorbene König der Mugsquito ei nes Jndianischen Stammes in der Provinz Honduras, scin Ko

nigreih der Königin von England vermacht habe. Nach Capi tain Roberts Berichten hâtte nämlich Leßtere dies Vermächtniß als günstig betrachtet, und am 15. August sey der von ihr er- nannte neue König des Muesquitos auf einer Engliscten Kriegs brigg und in Begleitung des Englischen Gouverneurs von Beliza n San Juan eingetroffen, welches innerhalb seines Gebietes liege, Er habe alsbald allen Ausländern befohlen, vor dem 1. 1842 sein Land zu verlassen, und bedrehe die Ungehorsamcn m Englands Rache. Hierauf habe derselbe sich nach Bocotoro, ei nem anderen Hafen, begeben und dort einen ähnlichen Befehl er- lassen.

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Ueber den schon erwähnten Versuch, die bei Tschippewa vor Anker liegenden Britischen Dampfschisfe „Toronto“ und „Minos“ zu verbrennen, erfährt man jeßt, daß derselbe am 17, Oktober, Morgens um 3 Uhr gemacht, jedoch durch die Wachsamkeit der Schildroache, welche schnell Lärm erhob, vereitelt wurde. Der zum Zúnder bestimmte Brander flog auf, ohne weiteren Schaden U thu, Die Thater, obwohl sogleich von einem Boote des „Toronto verfolgt, entkamen glücklich. Als es hell wurde, fand man dicht am Ufer und nahe bei der Stelle, wo die Explosion stattfand, ein Faß mit 100 Pfund Pulver im Sumpfe skecken, Eine gerichtliche Untersuchung hat die Thäter noch nicht ermitteln

Éonnen,

September meldet, daß der General Housfon zum zweitenmale zum Präsidenten dieser Republik ernannt worden ist,

Ein Schreiben aus Texas vom

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Wir erhalten so eben aus München ge die betrúbende Nachricht, daß Jhre dittwete Königin Karoline von Bayern am 13ten bends 10 Uhr an einer Lungenlähmung verstorben ift,

Berlin, 17, No außerordentlichem Wege

Yrajestat die ver

Geskern hat die längslerwartete ! feierliche Einweihung des hiesigen neuen Theater- } des stattgesunden, nachdem cm lten das alte, fast 60 Jahré hindurch benußte Haus geschlossen worden war. Stúcke von Breslauer D

Diesen Schluß ichtern, Schall’s „unter- nd von Holtei?’s „Wiener in Berlin“. s gesammten Bühnen-Personals vom ein Abschiedslied nach wobl, Du altes Haus“, ein, in einslimniéte. Majestät der Königin bot den wür- 1 ieucn Gebäudes, welchcs eine tunstleben zu begrúnden bestimmt ist. Bei Bertheilung der Eintrittskarten hatte mandankencwerthe Rücksicht die zu Gebote stehenden Raume genommen und etwa 1600 aus- d indert mehr zu fassen tbar überrascht war jeder Eintretende von dem der 1h glei Talent von Gelegenheiten bewährt, längst hinreichend nstigste erwartete, fühlte diese Er- ‘eren Theatern, die kúrzlich im und blendender Glanz i hâltnisse von echt architef- Zeile in wurdige Stimmung ver- der Pocsie oder Musik zu zoldene Leisten, rothe

machten zw

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Funftroerkes

hat einen eleganten Lustre

von sieben Deurschen Die Saulenreiße, welche die Logen des ersten dem ganzen Bau etwas Leicht- linés von der V sind durch farbige Lampen besonders nten befindet sich das Wappen der y igt einfacten Fal- tung eines Foyeré, an dessen beiden Seiten ration liegen, fann auf den fozialen Zustand um { wirken, als diese bisher Man gelangt auses, der seine leßte Zier,

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»Irepius gemalt,

gespannt war, als

i verslanden, nztem Buühnenraume, und wenn man eren Naum von sehr beträchtlichen nabm, fo ist noch zu er- ufälligfeiten Schuld sind. zenden Fest-Ouvertúre vom hiesigen ma. Der Regisseur Rottc- r und sprach den von dem Direktor des Theaters, r, verfaf selbe erinnerte an die ieselbe eine Pflanzschule h den Wunsch aus, daß, die Deutsche

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der Dank

und der Ausdruck deren LWWiegenfesk ; {aminlung

Der Künstler, der

verschönert hat, itenlanger ihn mit einem tellung des GBöthe- earbeitung, sondern -thoven schen Musik

cilage, S, 14

{l dritte: Ae d COTOLUNISCIE

Geobachtungen.

Nach einmaliger

Beobachtung.

Quellwärme 8

A usdünstung (0 031 Rb, Niederschlag 0) 041 Würmewechsel +3,11“,

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Auswärtige Börsen,

0 Amsterdam, Niederl. wirkl. Schuld 51 is . 5f do. 995,

Antwerpen, 12, Nov,