1841 / 331 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wann die in dem beim vormaligen Hof- und Land-/ gerichte und gegenwärtig bei hiesiger cher Fustiz-Kanzlei anhängigen manns Ulrich Georg von Viereck, vormal encn Akten darüber kunft geben, daß nachstehende Gläubiger

manshagen , erwachf

nämlich :

1) der Eigenthümer Ernft Heinrich Gustav

auf Glocksin,

der Maior von Viereck die Erben des General-

zu Baireuth,

die verwittwete Secretai ri die Erben des Pächters die Erben des Pächters Falle 5. des Gemeinschuldners / [547] genaunt worden -

die Kinder

a) die unverchelichfke niglich Preußisch

. ¿Sl ec

Ulrich voti

b) der N ) Pritiz

Regiment

c) die unverehelichte or Preußische Hofdame, i lnna von Viereck zu Berlin, und| i Lieutenant | nlohe,|

niglich

das ihnen nach dem im îributionsplane Zukom nende

aber 658

wovon indessen ein Theil zu in Abrechnung kommt; so werden auf Antrag Advokaten Schondor}ff hierselb munis der von Viereck - Wattmannshageger aufgeführte Gläubiger - evyentualiter | Cesftongrien | er Aften-Einsicht |

alle vorstehend

deren sich gehörig legitimirende oder Gläubiger, unter Gestattung d Großherzoglicher Justiz - Kanzlei, prae-| binnen 23/

0 uratoribu

auf hiesiger

sente Registratore, hierdurch aufgefordert, Monaten a dato, unter Bestellung von p! 1 n loco, sich darüber zu erklären, ob ste gemeint sind, | annoch Rechte in dem von Viereck - Wattmanushae ger Debitwesen geltend zu machen ;ro omni, daß sie für darguf verzichtend werden an-|

genommen werden.

Gegeben Güstrow , dent 13, I{ov Großherz. Mecklenburg-Schwertinsche

(L, 9)

d) dieunverehelichte ? e) der Leopold von Viereck , Premtev - L im Regimente des Prinzen Georg von Hohe Fahre 1799 entworfenen Di empfangen , vor kurzem | Thlr. 312 3 n. 7. zur Masse gekommen sind | den erwachsenen Kosien | des 12 Buchern

zu Beverskaedt- Lieutenants v2!

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Dúmwel zu Roggow

Franuck zu H

Henriette von Viereck, e Hofdame J E Stabs Heinrich zu Kyriß

Dorothea von Viereck

Evrbeit -

November 1841.

A,

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(

Großherzogli Debitwesen des Haupt s auf Watt feine Aus- desselben, |

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Ï Frisch |

n Saurkohl zu GÚU row

43 § ) S i 902 agenow und | Ladenprets

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dig erschienenen Werken des Herrn Verfassers über die Parabeln und die Wundex- Erzählun- ein vollständiges epegetisch - homiletisches Über die evangelischen und epistoli- Bände. x Band 37% Bogen , 2er Band

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1

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Die Ausgabe erscheint vor Ablauf dieses Jahres | 5 ; i

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Rovember 1841.

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XIV, 44),

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Die vitale Theorie desBlutkreislaufes. Eine physiologishe Abhandlung von Dr. W, Grabau. Mit 2 lith. Taf. 135 Bog. 1 Thlr.

Der Fnhalt dieser Schrift ist, daß die seit zwei

Fahrhunderten gangbare Theorie des Blutkreislau- fes der Natur, selbs den anatomischen Verhältnissen des Herzens widersprehe. Das Herz ist feine Pumpe, die Adern sind keine Sprißenschläuche, das Blut if keine passive, also todte Masse, wie die mechanische Theorie lehrt. Dagegen beruht die Kreisung des Blutes auf lebendigen Verhältnissen; daher vitale Theorie.

: Fn der Buchhandlung von Win dolff & Striese in Königsberg i. d. N. ist so eben erschtenen und

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L Uher die

F Y “D C m _ S Búttnersche Tochterschule zu Stettin.

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von Dr. Der mann Büttner. ar. 8. 614 Seiten. gey.

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| 4 | Obgleich diese Schrift zunächst nur für einen en Posen, geren Kreis beslimmt war, #0 hat der Verfasser sich

[doch veranlaßt geschen, dieselbe dem Buchhandel zu

[übergeben , weil in ihr die wichtigsien Fragen in

| Betreff der weiblichen Bildung theils berührt, theils [ausführlicher abgehandelt sind. Es darf hervorge t, daß der Verfasser die Organisation aus ihrem religtdsen Ele

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| Bei C. F. Amelang in Berlin (Brüderst!. Nr. 11 [erschten 19 ebeint und 1 daselbst, so wie in allen Buch [handlungen des Jn- und Auslandes, zu haben :

Handbuch der Papier- Fabrication vou De, S Partmaull.

Bogen in: gr. 8. Mit 8 lithogr. Tafeln in Quer |Folio. 80 ausgeführte Figuren enthaltend. Maschi nen - Velinvagpter. Geheftet. 2 Thlr. 10 Sgr Kaum dürfte es einen Gegenstand geben, der tn | eine o vtielsetti

[und zugletch bedeutungsvolle Anwendung findet -

von|das Papier, dessen Anfertigung daher guch, beson Unter-|ders in neuerer Zeit, einen hohen Grad von G sich |fommenheit erreicht hat. Der im Gebtete der .

t 2 T FEET Verfasser des vorltegen llen scinen Bezichungen gründlich, älgr und abet in einer sehr gefälligen Sprache dargestellt, uni les wird dieses \chdn gedruckte und durch bildliche [Darstellungen noch werthvoller geinachte Buch nichl blos für den Mann von Fach eine höchst willkom [mene Erscheinung jcyn fondern auch von jedem [bildeten gewiß nicht ohne Fnteresse gelejen werden "wie Ref. dies mit voPer Wahrheit von sich telbil [sagen kann, P l wind

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desmal forgsam verbesserte neue Auflagen erhdheten Borzügen der großen Vollständigkeit und trefflichen Anordnung des obigen Handwdrkerbuches, dürfen wir dasselbe den Herren S chuldirektoren und Lehrerit, 0 wie allen Schülern und Studirenden um #0 begrün deter auch fernerhin empfchlen , da ketn anderes La- teinisches Wörterbuch verhältiitßmäßtg so wohlfeil wie dieses, nämlich zu noch nicht vollig 8 Pfeuntg pro Bogen des kompressesken aber deutlichsien Saßbes in grdßtem Lexikonformat, dem Publikum zugänglich gemacht werden konnte, und das Werk nicht nur den bloßen Schulzwecken genügt, sondern durch scine um- fassende Reichhaltigkeit und gründliche Bearbeitung auch für den späteren Gebrauch beim fortgeschritte- nen Studium des klassischen Alterthums und im praktischen Berufsleben für Lehrer, Theologen, Ju- risten, Mediziner u. st._w. guf das vollkommen e aus- rächt.

Am 1. Dezember erscheint und wird g vatis aus-

gegehen :

V Supplément du catalogue de la nouvelle Bi- bliothèque de Lecture srançaise, an- glaise et italienne, Chez Je Einer, Behrenstralse 20,

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terbuch.

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Berlin,

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Amtliche Nachrichten.

Frankreich. Paris. Die neuliche Minister - Kriss. Reaction gegen das Fortifications - Geseß. Abermaltge Freisprechung des Nattonal. Marie Capelle. Vermischtes

Großbritanien und JFrlaud. London. Hofnachrichten. Weitere Nachrichten Úber die falschen Schaßkammerschetne. lleber die Spanischen Angelegenheiten. Ausstcht auf Zinszahlung von den Spanischen Fonds. Angeblicher Vorschlag an die Pforte wegen Thessaliens. Vermischtes.

Belgien. Brüssel, Prozeduren gegen die politischen Angeklagten.

Deutsche Bundesstaaten. München. Statue der Bavaria. Mainz. Unterstüßungs-Verein.

Schweiz. Z3 úrich. Erklärung Konrad’'s von Muralt.

Jtalien. Rom. Bevorstehende Erhebung des Erzbischofs von Salzburg zum Kardinal. Reorganisation des Sporn- Ordens. Lucca. Prinz Luitpold von Bayern in Jtalien. Neapel.

_Ankunst der Großherzoglichen Familie von Toskana.

Spauien, Zustände von Barcelona. Proclamation des Generals van Haleti

Portugal. Lissabon. Budgets Verzinsung der auswärtigen Schuld. Vermischtes.

Brasilien. Schreiben aus Rio Faneiro. (Krönungs-Feterlich feiten ; Ordens-Verleihungen und Staudes-Erhodhungen; Kammer Verhandlungen, besonders über den Zoll Tarif; Zustand der Bro vinzen.) E

Peru. Privat-Mittheilung über die Förderung von Kupfer-Erzen.

und Anleihe- Bewilligung

Militairisches aus Algier untex General Bugeaud.

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Amtliche Uachrichten.

Kronik des Tages.

Berlin, den 27. November.

Me S einc Vealestat der K dnig ist von der Reise nach cunchen heute auf Schloß Sanssouci wieder eingetroffen

S e Majestät der König haben dem Steiger Jurczick auf der O ber Schlesischen Steinkohlengrube Carolus zu MNiecdobschüß bei Rybnik die Rettungs-Medaille mit dem Bande Allergnädigst zu verleihen geruht. i i «Se, Majestät der König Wilhelm Friedrich, Graf von Nassau, ist aug den Niederlanden hier eingetroffen.

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2 D « * v9 + S Zeitungs -Uachrichten. Ausland. Frankreich. In einem hiesigen Journale lies

iebt sich alle mögliche Mühe, um u machen, welche die Presse vor

Paris, 23. Nov. mant! „Das WeinisteriUum g die Jndiscretion wieder gut zi einigen Tagen beging, indem sle die in dem Conseil existirende Spaltung und den Sieg des Herrn Humann über den Conseils: Prasidenten anzeigte. Man hat allen ministeriellen Blättern den Auftrag ertheilt, zu erklären, daß an den Gerüchten über eine ministerielle Krisis kein Wort wahr sey. Es isk nichtsdestoweniger ganz richtig, daß zwei Entlassungen eingereicht und erst auf die mündlichen Vorstellungen einer hohen Person zuröckgenommen wur- den, Es ist gewiß, daß der Marschall Soult sehr erbittert úber die Indiscretion der Presse war, Und daß ex nur auf den Augenblick wartet, wo er sich des Ministers, der jenem Journal das Geheimniß der Zwistigkeiten im Kabinette preisgab, wird ent- ledigen können. Es is endlich gewiß, daß man seit einigen Tagen einen ungewöhnlichen Verkehr zwischen dem Conseils -Präsidenten und den Herren Dufaure und Passy bemerkt. Man fúgt sogar hinzu, daß ein vormaliges Mitglied des Kabinets vom 1. März fich zu verschiedenen Malen nach dem Kriegs-Ministerium begeben habe. Schon verbreiten sih Gerüchte von einer Coalition, und man behauptet, daß der Marschall Soult die Zusammenseßung eines Ministeriums vorbereite, von welchem die doctrinaire Frac- tion, so wie der Finanz - Minister, ausgeschlossen werden sollten ; aber die Verwirklichung dieser neuen Combination würde, heißt es, erst nach der Erdrterung der Adresse stattfinden.“

Das Siecle beschuldigt heute einige Mitglieder des Kabi- nettes, daß sie sich der Fortification von Paris als eines Mittels be dienten, um alle Verwirrung in den Finanzen und die Ueberhâu fung des Budgets der Opposition zur Last zu legen. Die For- tificateurs, wie sie die Mitglieder der Opposition nannten, Wor S huld daran, daß man sich keinen großen Unternehmungen von »ssentlichem Nußen hingeben könne. „Wir wollen“, sagt das Va Bat E Kammer, daß ganz Frankreich ein sol- Minister, E nr de u A daß man wisse, daß dieselben delegt: HAcIE esch uber die Defestigung der Hauptstadt vor- 2 ot und allen Männern, denen an der Unabhängig- keit und an der Größe des Vaterlandes liege N J9 fung empfohlen habenz daß, sagen wir, dieselben Minister lebt dad Wirk Vie is aß, sagen wir, dieselben Minister der Theil der Opposition “hol “1 dem sich ein bedeuten: Unfälle und nicht ohne lebhafte nit A eLA ree verdächtigen und verleumden. Mit vol S E Thatsachen werfen wir besonders eine E ee ata i einem Mitgliede des Kabinet- tes ein so unbegreifliches Benehmen vor. Wenn d Mini A genauere Details wünscht, so werden wir dieselben erth ib nenfalls aber darf das Land hintergangen werden "Wer de Minisker, der die oben angegebene Sprache geführt bats gogüh 44 Ansicht seiner Kollegen so feindlich gegen die Fortificationen s sinnt, so Úberzeugt von den verderblichen Wirkungen derselben 1A so konnte er ehrenvoller Weise nicht im Ministerium bleiben, als ein Aft von so unberechenbarer und seiner Ansicht nach so

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Allgemeine

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Montag den November

verderblicher Bedeutung ausgeführt gegen die Abneigung gegen die

um die Verantwortlichkeit für alle Folgen von sich und seine

Freunden ab- und anderen zuzuwälzen, so if die E tre E au i Zu aizen, 0 f dies eine Schand

lichkeit, die enthüllt werden muß. wiß alle Deputirte der Opposition, im ¡ahre dos Sortilids tions-VBeseß votirt haben, daß dasselbe nicht “auf el dre hat, uns als elne weise, nüßliche und-nationale Maßregel zu erscheinen die bestimmt ist, dat Land vor {olchen Demü higi ngen und Kalami- taten zu sichern, denen es früher im Berlaufe eines Jahres zwei

mal ausgeseßt war; aber wir erklaren zu gleicher Zeit das bie meisten Deputirten nicht ohne Besorgniß, und ohne sich zu Bn sten eines großen offentlichen Znteresse?s Gewalt angethan zu ha

ben, darein willigten, die Ausführung eines solchen Gesebßes einer Regierung zu ubertragen, die ihr Vertrauen weder besaß noch auf irgend eine Weise verdiente. Diese Gefinnungen, deren jene Deputirten nur mit Muhe Herr wurden, haben sich ei: der auch in Paris und in den Departements kund gegeben. Ge gen die Maßregel selbst haben die Männer, welche fich des Un ¡[Ute ranftreichs erinnern, feine wesentliche Einwendung zu ma hen; aber Biele betrachten es als einen genügenden Bewe grund Berurtheilung jenes Geseßes, daß dasselbe die Zustimmung cines Ministeriums erhalten hat, welches weit mehr die Feindin

Revolution als der ausländischen Coalition isk. Jn einer sol: chen Stimmung der Gemüther und in einem Augenblid e, wo sich von allen Reclamationen erhoben haben, gegen welche wir anfämpften, ohne ihre Wichtigkeit zu verkennen, bege- hen gewisse Minister die Thorheit, die Meinung der indu sktriellen Departements gegen die Fortificationen “von Paris aufzureizen und sie die Ursache der in jenen Departements herrschenden Noth darzustellen, Wir werden sehen, ob die Mini: ster den Muth haben werden, diese Meinung ‘auf der Redner- bühne fundzugeben, oder ob sie, wie schon bei anderen Gelegen- heiten, Worte in Abrede stellen werden, die in mehreren unferer Stadte gehört und zuweilen mit einer Art von Feierlichkeit ge- sprochen wurden.“ (Der bezeichnete Minister ist vermuthlich Herr Teste, der vor kurzem in Angelegenheiten der Eisenbahnen eine Rundreise durch die Departements machte.)

Der verantwortliche Herausgeber des National war zu heute abermals vor die Jury geladen wegen eines Artikels, in welchem der General-Prokurator das Vergehen der Aufreizung Leid Haß und zur Verachtung der Regierung erblicken wollte. Ver neu ernannte General-Prokurator, Herr Hebert, fungirte bei dieser Gelegenheit zum National hingegen war seines gewöhnlichen Vertheidigers, Saint Marie, beraubt welcher sich in diesem Augenblicke wegen des Prozesses ‘des Herrn Ledru - Rollin in Angers befindet, und hatte vergeblich auf cine Derstebung der Sache angetragen. MNichtsdestoweniger scheiterte die Anklage abermals, und der National ward von der Jury für nicht schuldig erklärt, t

Der Gazette des Tribunaux wird aus Montpellier vom l8fen d. geschrieben: „Marie Capelle befindet sich seit mehreren Tagen in dem hiesigen Central-Gefängnisse. Jhre Ankunft, welche ganz unerwartet war, hat hier nicht das geringste Aufsehen macht, Die offentliche Meinung fängt an, in Bezug auf jene nur zu berühmt gewordene Frau gleichgültig zu werden, Dem Wa: gen, in welchem Marie Capelle ankam, folgte ein zweiter, chem einige Verwandte derselben und unter ihnen der Graf von L... Plaß genommen hatten. Beim Eintritt in das Gefäng- niß mußte die Verurtheilte sich von ihrer Kammerjungfer, le mentine Servat, die bis dahin nicht von ihr gewichen war, tren nen, ) Ó

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en Diese Trennung soll die Verurtheilte tief erschüttert Marie Capelle ward in dem Gefängnisse von dem D Herrn Chapput, empfangen und sogleich der Sorgfalt der S chw(- stern vom Orden des heiligen Joseph, denen die Pflege der kran ken Gefangenen obliegt, anvertraut. Marie Capelle cheint in der That sehr krank zu seyn und is vorläufig in eine abgesonderte Zelle gebracht worden, Jn dieser Zelle, die 3 bis 4 Juadrat Metre groß ist, befindet sich eine eiserne Bettstelle, ein fleiner Iisch und zivei Stühle, Bis jeßt hat die Verurtheilte ihr Bett noch nicht verlassen Gie trâgt auf dem Kopfe eine Art von sammtenem Barret; ihre [Hwarzen Haare sind sorgfältig geordnet; ihr Mantel ist über ihr Bett ausgebreitet (diese kleinlichen Details scheinen eben nicht anzu- deuten, daß die offentliche Meinung múde sey, von Madame Laf:- farge zu hören), Eine der Schwestern des heiligen Joseph's ist bis Jeßt beständig bei ihr geblieben. Die Besuche von Außen sind ganzlich untersagt, und es scheinen in dieser Hinsicht von dem Mi: nister strenge Befehle ertheilt worden zu seyn. Pir wissen noch nicht, ob Marie Capelle, sobald sie wieder hergestellt ist ‘den An: zug der Gefangenen wird anlegen und an den gewöhnlichen Ar- beiten wird Theil nehmen müssen. Zener Anzug besteht in einem groben blauen Kleide und einer weißen, eng anschließenden MÜße. Die Arbeiten, die gemeinschaftlich, aber schweigend verrichtet wer: den, bestehen in der Anfertigung von Taschentüchern, Strúmpfen gestrickten Handschuhen, Weben und Spinnen.“ | Die Arbeiter-Unruhen scheinen neuerdings beginnen zu wol: len, Die Gelbgießer- Gesellen haben den Anfang gemacht und sich gestern mit den Ciseleurs vereinigt, um höheren Lohn und geringere Arbeitsstunden zu erzwingen. Sie versammelten sich in zahlreichen Haufen bei der Barriere Orillon: und zogen von da nach verschiedenen Werkstätten, um einige Arbeiter, die an der Coalition nicht Theil nehmen wollten, zu zwingen, ihre Meister zu verlassen. Die Behörde hat Maßregeln ergriffen “um diesem betrübenden Zuskande der Dinge schnell ein Ende zu machen. Die Anklage- Kammer des Königlichen Gerichtshofes von Pa- ris hat in der Sache des Ex- Notars Lehon entschieden daß dey: selbe wegen betrüglichen Bankerotts vor die Assisen zu stellen sey. Die France und die Quotidienne publiziren zur L ider: legung der Gerüchte von einer neuen Krankheit des Herzogs Gon Bordeaux ein Schreiben des Marquis von Pastoret, worin die zufriedenstellendsten Nachrichten úber den Gesundheitszustand des Herzogs enthalten sind. Die Legitimisten ermangeln übrigens nicht, das Steigen der Rente auf die Nachricht von der Erkrankung des Herzogs von Bordeaux als cin Zeichen für die Wichtigkeit,

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Staats-Zeitung.

die evi Prätendenten noch immer beigelegt werde, in Anspruch zu nehmen. E ; N FERBre hat eine heftige Schlägerei zwischen den Mann: haften des Preußischen Schisfes „Merida“ und des Amerikani- ages Schisfes „May-Flower“ stattgefunden. Der Capitain des SERUN Oen Schisfes ward durch einen Steinwurf schwer ver- wundet R Ga EA Die Justi 1 „SUfz

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et und genöthigt, seine Abreise zu verschieben. mie Untersuchung dieser Sache beschäftigt.

Börse vom 23. November. An der Börse erhielt sich

das SerUcht von einer abermaligen Erkrankung des Her- 20a8 VA Pardon x , C -POPGEPL E 4 A A V :

zogs von Bordeaux, Jn den Französtschen Renten, die Anfangs O1 S , e e ,

Uhr wieder cine rückgängige Bewe-

heute

sehr fest waren, trat um 21

gung ein, da es hieß, daß neue Zwistigkeiten im Minister-Rathe

SHENDED en seyen. Die Spanische aktive Rente war sehr ge-

E d C R daß die Madrider Regierung Borkch-

C ; ir 39 lung me hrerer der rückständigen Coupons. es, day Espartero nach Madrid zurückgekehr: sey.

N Großbritanien und Jrland. E rag x vi hre Majestät die Königin und der E n -ornwall erfreuen sich fortwährend des besten eBohljeyns. Dagegen lauten die Nachrichten Úber das Befinden det verwittweten K nigin wieder beunruhigender; das leßte Bülle- p aus Sry: all, von zesern, ist folgenden ZJnhalts: „Die Königin Wittwe schief während des ersten Theils der Nacht, aber E wurde der Husten Jhrer Majestät häufiger und des Kronprinzen satcbabrn- tbe (0 v L E Standard wird sie in einem morgen ausz1 Genden Sit is A E Ma pi 1 norgen auszugebenden Supplement E Em E A ser n. Dem Brauche gemaß ,_trisst sie a dyeren Ösfiziere, vis zum Capitain eingeschlossen, und ck oel diesen streng an die Anciennetat. H us N g Herald dürfte es sich herausstellen, e e F [ct ng der Schaßkammerscheine mit dem befannten Doulogner Attentate in enger Verbindung stehe, und daher wei- tere Verhandlungen in Paris nöthig werden, obgleich eine Aus- lieferung der Verbrecher nach Frankreich wohl nicht denkbar ist Der Pariser Wechsel : Agent , dessen Leiche vor furzem in der Seine gefunden worden is, soll mit Rapallo in Verbindung ge- sianden haben, und man nimmt deshalb an, daß in Frankreich noch mehrere bei der Sache Betheiligte vorhanden sind. Die Verifizi- rung der Schaßkammer : Scheine, im Ganzen zum Betrage von etwa 20 Millionen Pfd., is, wie es schcint, vollendet, aber es fehlt noch immer an einer offiziellen Bekanntmachung_ über die Summe der falschen Scheine, Der Controlleur des Schaßamts, Lord Monteagle, hat indeß eine Bekanntmachung erlassen, der zufolge die : abl der als echt anerkannten Schabßkammer-Scheine bis zum 18ten M. 31,134, und die Summe, die sle reprâsentiren, 18,769,000 Pfd ‘ug; es ist aber, da noch eine Zahl von Scheinen nicht eingereicht "erden war, noch der 19te als leßter Termin zur Verifizirung zuge- geben worden, und man glaubt daher, daß die ganze Summe der nacgeehenen Se wohl die oben angegebene Größe erreicht 4 Hte ICOrnIn«G ) ) f a f "f 5 Ca Ad io ito 0. fannten Fnhaber E lde d Eu A z14 i Pfd, reprasentiren. Den Observer zufolge s , si i ¡0 As N) rg is erver zufolge sollen sih für h O N unechte C eine vorgefunden haben, ein viel grd- erei ls man erwartet hatte, Auf indirekte Weise ist _Biscount Strangford der Theilnahme an dem Betru- beschuldigt worden, indem gegen ihn, der Times zu- SIABqUergaus =outts Compagnie, das auf n O N un Schaßkammerscheine, um Belaufe 40,01 l hat, flagbar geworden ist, Mehrere andere ind Individuen sollen sich in ahnlicher Lage, wie das Haus Coutts, befinden, aber erst den Ausgang des gegen Rapallo einzuleitenden Prozesses ab- warten wollen, bevor sie klagbar werden. Das allgemeine Ver- sich allmälig wieder herz; von der

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ge folge, das seine Veranlassung von

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trauen an der Börse ftellt Times wird als Beweis dafür angegeben, daß am 20sten eine ungewöhnlich große Masse von Wechseln zur Zahlung präsentirt worden sind, und daß faum eine einzige Zahlungs-Weigerung stattgefunden habe. Ein Haus, welches besonders viele Diskonto- Geschafte treibt, soll Wechsel zum Belaufe von 250,000 Pfd be: zahlt haben. | e s Nis M ‘1! A Y "amt elo Cie U j í j R O l 2 A eh Je die in Paris cirkulirende icht, daß Herr Guizot die Einwilligung Oesterreichs zu ei- nem_ Transactions-Plane zwischen den beiden streitenden Linien in Spanien erhalten habe, zu berichtigen; wenigstens sey es ihm nicht gelungen, einen Kongreß durchzuseßen, da Oesterreich jede Reibung mit England zu vermeiden suche; überdies habe Don Carlos tveder in seine eigene Abdication, noch in die Annahme der Constitution durch seinen Sohn gewilligt. So sey denn die E galition gegen Espartero in Rauch aufgegangen; auch habe Graf Aberdeen dem Kabinec der Tuilerieen die Zweklosigkeit der Zu- sammenziehung Französischer Truppen an den Pyrenâen vor s stellt und dasselbe in seinem Entschlusse wankend gemacht Da Französische Linienschiffe vor Barcelona erschienen, so wúrden auch Englische daselbsk erscheinen, als Bürgschaft für die Unabhân- gigkeit Spaniens. Frankreichs Absichten wären indessen aufgeschoben nicht aufgehoben, und die Spanische Regierung müsse sich jeßt vorse- hen, feinen Anlaß zur Jntervention zu geben. Dem Morning H erald zufolge, sind Graf Aberdeen sowohl wie Sir R. Peel det Aufrechthaltung der Allianz mit Spanien entschieden zugeneigt. Die Theilnahme an einem Kongresse der großen _Mâchte ube die Spanischen Angelegenheiten hâtte der Britische Minister der auswartigen Angelegenheiten abgelehnt und wolle, um die Spanische Regierung nicht in Verlegenheit zu bringen, von der Unterhandlung eines Handels - Traktats zwischen England und Spanien bis zur Zusammenkunft der Cortes abstehen. Die Mo r- ning Poft endlich sagt jeßt in Bezug auf die Spanischen Ange- legenheiten: „Es freut uns, zu erfahren, daß Graf Aberdeen etwas verschlossen und zurÜckhaltend ist úber das, was er thun oder wahrscheinlich thun wird.“

Die Spanischen Fonds haben sich gehoben, weil ein Herr