1841 / 345 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Fn dieser Fortscßung von „Robinson's Leben]|(Konturen einzl. Baumparticen ) 10 Sgr. und Abenteuer nah dem Englischen des Des(ausgeführte Theile von Bäumen) 1257 Sgr. Fo ë// is die zweite und leßte Hâlfle des Originals|(Vorgründe und Wasserpflanzen) 15 Sgr. neu bearbeitet und hiermit das berühmte Werk zum |(Vollsiändige Bäume) 174 Sgr. 5s Heft (Umrisse

Beliebte und vielbegehrte Werke, wie: Becker's|ersten Male vollsiändig in zeitgemäßer freier|von Landschaften) 20 Sgr. 6s Heft (Ausgeführte Weltgeschichte; Rückert's8,Uhland's, Cha-|Ueberseßung erschienen. Sie bildet zugleich eine Er- Landschaften) 25 Sgr. Alle 6 Hefte zusammenge- misso’s, Grún’s, Freiligrath’s, Geibel’s|gänzung des Campeschen Buches, welches Robin-|nommen in elegantem Einband nur 3 Thlr. Ge- 1.’ A. Gedichte; die Schriften von Tieck, Stef-|jon’s Lebensgeschichte nur bis zu seiner ersten Heim- |niale Auffassung, treue Abbildung dexr Natur und fens, der Verfasserin von Godwie Castle, [kehr ngch Eurova erzählt. schr sorgfältige Ausführung zeichnen diese Hefte aus, dex Gräfin. Hahn -=Hahn, Fredrife Bre- Der erste Theil erschien im vorigen Fahre und den bis jeßt nichts Aehnliches an die Seite zu mer’ s; Prachtausgaben der Bibel, des Reuen erfreute sich sowohl des ungetheilten Beifalls im Pu-|schen is. Auch der Herr Professor Schirmer, dem j wohl ein kompetentes Urtheil hierüber zusteht, spricht

Um den Liebhabern eleganter Taschen-Ausgabett- welche die Schriften Th. Kdörner's in diesem Formate noch nicht besißen, die Anschaffung zu erleichtern und zugleich vielfach geäußerten Wünschen zu begeg- nen, haben wir uns entschlossen, die gegenwärtige neue Ausgabe bis zur Ostermesse 1842 zu dem frü heren wohlfeilen Subscriptions=- Preise von 2 Thlr. 25 Sgr. (2 Thlr. 20 gGr.) zu erlassen. Nach Ver- lauf dieser Zeit tritt der Ladenpreis von 37 Thlr, ein. Anr

Erster Band: Vorwort des Herausgebers (in wel chem derselbe vieles für die Bildungs-Geschichte

2s Heft 38 Heft 45 Heft

mentlich die in neuen eleganten Ausgaben erschiene- nen Deutschen undausländischenKlassiker, illustrirtePrachtwerke, Englischeu. Deut- \she Taschenbücher- Gedichte, Romane 2c.

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ußische Skaats-Zeitunag.

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Testaments, des Niebclungen-Liedes, der Geschichte des großen Friedrich, Laurent und Vernets Napoleon, Paul et Virginie, Tausend und Eine Nacht 2c. 2c, so wie alle von anderen Buchhandlungen angekündigten Merke, sind stets in sauber gebundenen oder gehefte ten Exemplaren vorräthig.

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Dr, Karl August May er. Zweiter Band

Plane der Umgegend von Neapel und 1 Mu tikbeilage. | Qr. S 315 Bogen geo, 2 Mhlr, 15 Sgu. Die günstige Aufnahme, die dem im vorigen Fahre| erschienenen lien Bande dieses interessanten Buches|

wurde und die ausgezeichnetste Anerkennung, die dem

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selben alle kritischen Zeitschriften De tent, werden quch diesem zweiten Bande ohne Zwei fel zu Theil werden durch mehrere nicht zu | beigeführt wurde und wir zu entschuldigen bitten, —| Allen Freunden einer geistrceich unterhaltenden Lek-| túre dúrfen wir das nun komvlette Werk mit Recht) cmpfehlen |

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Bet C. G, Hendeß in Köslin if erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin| durch L. Hold, Königsstr. Nv. 62 neben der Post: | Landwirthschaftliche doppelte Buchhaltung, |

VollAagaudige Allleitunga | cine iede Landwirthschaft nach den (Grundsäßen der| doppelten oder Ftalicnt schaft zu berechnen ; dic dazu erforderlichen Bücher einzurichten, zu führen , abzuschließen und die Sal- dos von neuem vorzutragen :

von wig Bellmann,

(Zutsbesißer , vormals Kaufmann in London.

0 S Oi, Pecio 2 Dle,

_Es if in den merkantilischen Geschäften längst ent schieden, daß eine richtige systematische Aufzeichnung der Geschäfte, welche zu klaren und Überzeugenden Resultaten {ührt , den größten Nußen gewährt, in dem den Kaufmann nichts mehr beruhigen und sci- nen Unternehmungen Festigkeit geben kann, als cine gengue Einsicht in den Zusammenhang und die Er folge fetnes Wirkens. Besißer von großen Gütern werden diese schäßbare Anleitung gewiß mit Ver- gnügen aufnehmen und dankbar benußen; aber auch Besther von kleineren Landgütern wird es nicht ge reuen, sich diese schäßbare Schrift angeschafft zu haben.

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Fm Verlage des Unterzeichneten #9 eben schtenen : F Robinson's leßte Schicksale. Bete Bel von M00 EN1 01.8

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Wirthe, Bon C. W. Dans Preuß. Oekonomie - Kommissarius cisernen Kreuzes , des Kaiserl, Russtsche1 St. GOeoráen = Ordens 2c. Genug, tch geb Siehe zu Mit Abbild, gr. 8, 18441, gcheftet 2 Thlr. 25 Sgr

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Ut ettun a. theilung der Landwirthschafts- Wissenschaft, ll. Abtheilung. Von der Bodenkunde, [1 Abtbeiluta. QOutaeriledke, 0er von Kenntniß, Wahl, des Düngers. Abtheilung (Zewaächskunde oder gungslehre der Pflanzen und Gewächse. V. Abtheilung. Lehre von der Viehzucht

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V1. Abtheilung. Von dem landwirthschaftlichen |

Haushalt odex Wirthschafts - Betricbe

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daß Du es braucht !| Fn Umschlag

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[Zauber verliehen.// (Blätter f. Litergtur. 1841. Nr. 51.)

sich sehr günstig über dies Werk aus und sagt un ter Anderem: „Eine gewandte Technik und geschmack volle Zusammenstellung der landschaftlichen Natur machen es nicht nur für alle Schüler geeignet, son- dern es ist auch den Dilettanten insbesondere anzu empfehlen , weil es seiner Faßlichkeit wegen, ohne große Nachhülfe eines Lehrers, den Schüler zur schnelleren Auffassung der Natur führt.//

a . d - s | eet an ete Fie) ente aus dem Verlage von Alexander Dundcev-

__ Emanuel Geibel

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Vollendung der Form, Reinheit und Wohilagut| der Sprache, Abrundung und Melodie des Verses,/ cben so wie Klarheit und meisterhafte Durchführung der Gedanken, Zartheit und Fnnigkeit der Empftn dung, prachtvolles Kolorit, Reichthum an schönen Bildern, Wärme und Lebendigkeit der Anschauung | haben Geibel's Gedichten einen unwiderstehlichen

Von og Orafin ahlt: Hal find neuerdings erschienen : d Eine Arabeske. e geb Eo Grafin ¿Faustine Reisebriefe. clea, a, 2 Thl, 4.2 hle, 8 eleg. L SLDLY. Ulrich. De S, Cl, 0e

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Rechte. 2 T Ag Ol Gedichte. 8 ea, ae, 1% Dll, Kopisch , der ausgezeichnete Ueberseßer des behauptet unter den Deutschen Dichtern der Gegen

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wart cinen so ehrenvollen Plaß, daß die Hindeutung \sigttung ganz vorzüglich zu angenehmen Fes?

| von [noch Preise von 2 Thlr. 25 Sgr. zu |denpreis Dante, betragen. i

des Dichters Wichtige beibringt und namentlich schr interessante Auszuge aus Briefen des Va ters an den Sohn, so wie mehrere Briefe Goc thes über ihn und seine Arbeiten mittheilt). Charakteristik und Biographie des Dichters, von C. A. Tiedge und dem Vater des Dichters. Leyer und Schwert. Vermischte Gedichte. - Nachtrag: ungedruckte Gedichte, Charaden, Räthsel , Logogryphen , Fugendscherze. Zweiter Band, Trauersptele; Toni. Sühne. Zriny., Hedwig. Dritter Band, Trauerspiele: Rosamunde. Foseph Heyderich. Lustspiele: Die Braut. Der grüne Domino. Der Nachtwächter. Der Vetter aus Bremen. Die Gouvernante. Vierter Band, Opern: Das Fischermädchen. Der vierjährige Posten, Die Bergknappen. Alfred der Große. Der Kampf mit dem Drachen. Erzählungen; Hans Heilings Fel sen. Woldemar. Die Harfe, Die Reise nach Schandau, Mündliche Erzählungen, schriftlich bearbeitet von Karoline Pichler: Die Tauben. Die Rosen. Briefe des Dichters aus den leßten Lebensjahren bis zu seinem Tode. Zugabe: Gedichte Deutscher und Englischer Dichter auf Theodor und Emma Körner, Eng lische Uebers, ciniger Gedichte Th. Körner's. Zugleich zeigen wir ergebenst an, daß die bekannt BraMt- Ausga von Svner s Wevukrsen in Eilléem Wande

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| 4 F 4 4‘ 4 4 [auf Maschinen-Velinpapier, mit dem wohlgetrosfenen [Bildnisse des Dichters in Stahlitich und elnem Fac

fimile seiner Handschrift, welcher bereits drei Auflagen erschienen find bis zur Ostermesse 1842 zum Subscripttions haben isf. O La gleichfalls 35 Thl

dieser Ausgabe wird

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Beide Ausgaben eignen fich Au

auf das Erschienenseyn einer Sammlung setner Ge |\chenken und halten wir sets sauber gebunden

dichte genügen wird, den Kreis seiner Lesex um vie-|Exkemp [les zu erweitern. |

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Zweiter Abschnitt. Das Berhaltniß der E

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Marktflecken , Ddrfer, Häuser Flächen - Fnhalte. Bevölkerung nach der gions-Verschiedenheit. Anzahl und Verhältniß di (Keburten in ihren verschtedenen Beziehungen Anzahl und Verhältntß di Trauungen in ihren verschiedenen Beziehungen Anzahl und Verhaltniß d Sterbefälle in ihren verschiedenen Beztehungen Wei N O. ndundBeschäfttgungdeLBevölkerut! Haupt-Uebersicht der vei schiedenen Kategorieen und Beschäftigungen 1m Fahre 1834 und 1837 Geistlichkeit. Beamlrte. Das Militair (Gewerbe und andere beson dere Beschäftigungen. / Lehr Eurtzichungs- uni Bildungs - Anstalten. / achtrag. Summarische Uebersichten der Bevöl ferungen im Fahre 1840. 1) Wohnorte, Häuser und Familien. 2) Bevölkerung nach dem G chlechte, des Militairs und threr Vertheilung nach dem Flächen - Fnhalte. 3) Geburten. 4) Trauun d 0) STevb Taue O Ein- und Auswanderun gen. 7) Bevölkerung nach der Religions-BVerschtie denheiten. 8) Nachweisung der in militairischer Hinsicht Élassifizirten männlichen Bevölkerung t1 den der Militgir-Conscription unterliegenden Pro vinzen. 9) Geistliche, Adelige, Beamte und Ho noratioren - Handwerker und Künstler, Bauern. Stuttgart und Tübingen, Oktober 1841. j F. G. Cottascher Verlag Fn Berlin vorräthig bei E. H. Schroeder, Lin den 23 im Fagorschen Hause.

Mit dem Fahre 1842 beginnen die R O S Ns eine Zeitschrift für die gebildete Welt, herausgegeben von Rob. Heller, wöchentlich 6 Nummern, einschließlich des Literatur blattes) den fünften Fahrgang.

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Leipzig, November 1841, A. Le9.

T Ö:

Belgien.

Berlin,

Anhalt.

Amtliche Nachrichten. Fraukreich.

Paris. General Bugeaud. Vermischtes. Pairshof. Prozeß Quenisset. :

Großbritanien und Jrland. London. Hofnachrichten. richtigung hinsichtlich der Abreise des Bischofs Alexander. Beaumont Smith's Erklärungen über die Fälschung von Schaßkam mer-Scheinen. Lady Durham {. Vermischtes. ¿4/8

Brüssel. Repräsentanten-Kammer. Das Cockerillsche Etablissement in Seraing.

Deutsche Bundesstaaten, ) Bertrag zwischen Sachsen und Griechenland. Exzeß gegen Herrn von Lütken. Göttingen. Karlsruhe, Populagire Vorlesungen.

Oesterreich, Wien. Reductionen beim Heere. Straf- Geselz gebung und Gefängnißi-Verbesserung in Ungarn. Schreiben aus Wien. (Str Rob. Gordon in Wien und Fürst Esterhazy in Lon dotn,) Triest, Diesjährige Schifffahrt von Triest.

Schweiz. Bern. Einfluß der Genfer Ereignisse guf die benach barten Länder. Der neue Päpstliche Nuntius.

Jtalien. Florenz. Der Großherzog wieder tn Neapel e

Yercinigte Staaten von Nord - Amerika, Haupt - Erdrte rungsfragen für den bevorstehenden „KoOlgreß. Berichtigungen und Erläuterungen hinsichtlich des Jäger-Bundes. é

Ostindien. Drohende Stellung der Birmanen und Briten gegen cinander. Verhältniß der östlichen Gränzstaaten zum Britisch Ostindischen Reich. Beschwichtigte Unruhen tm Decan

Be

Schreiben aus Leipzig. (Handels NPannover

Universität.

Weitläuftigere Communication mit der Britischen Expedition in ,

China. Ruhe in Sind und Afghanistan, Vermischtes.

Eng

England. Paradotre Eingehborene. Handel.

Zie Australischen Niederlassungen von siognomie des Landes und seiner Natur. lische Colonisation. Sydney. Bevdlkerung.

Amtliche Nachrichten.

V) 4. + N C 2

Kronik des Lageés. De. Majestät der König haben dem Amtsrath Rabe zu 7chneitlingen, im Regierungs-Bezirk Magdeburg, und dem prak ischen Arzt Ver, STappert-zu Berlin. den Rothen 2ldler- Orden ierter Klasse Allergnädigst zu verleihen geruht,

Angekommen: Se. Durchlaucht der General: Lieutenant

Gouverneur von Magdeburg, Prinz George zu Hessen, Magdeburg.

Königl. Französische Minister - Resident an den Groß

herz Mecklenburgischen und Oldenburgischen Höfen und bei den

freien Hansestädten, von Tallenay, von Leipzi C4 GIHIITCIL M DLL L, V U ch—- L , Vi H \ 14,

Zeitungs -Üachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 7. Dez. Ueber die Erklärung hinsichtlich der Reise des Generals Bugeaud nach Frankreich âu ßert sich der Courrier francais in folgender Weise: „Also ¿lfrifa wird feinen ren General-Gouverneur erhalten, und man will die Erfolge, welche kürzlich erlangt sind, nicht Lügen strafen, Wenn aber der General Bugeaud das Vertrauen der Regierung behalten, wenn er die wahrhaften Jnteressen der Ko- lonie verstanden hat, warum entfernt man ihn auch nur einen Tag von Algier? Der Messa ger erklärt diesen mindestens unzeitigen Urlaub dadurch, daß Herr Bugeaud auf sein Gesuch an den ersten Arbeiten der Kammer Theil nehmen werde. Die Regie- rung wirft also auf den. General-Gouverneur die Verantwortlich- keit für eine Abwesenheit, die gerade in die Epoche fällt, vo in der Kolonie die Organisations - Arbeiten beginnen, Gas uns betrifft, so sind wir durch diese auffallende Erklärung nicht zufriedengestellt, } an, ob dos Ministerium Herrn Bugeaud herbeschieden, oder ob | Herr Bugeaud verlangt hat, herzukommen, denn jedenfalls stand | es der Regierung frei, eine solche Entfernung nicht zu erlauben, Es kann dem General Bugeaud in der That daran liegen, seine Pflichten als Deputirter zu erfúllen, und indem er den Posten eines SGeneral- Gouverneurs annahm, hatte er vielleicht nicht ge- meint, auf seine parlamentarischen Functionen verzichten zu wol- len, Aber dem Ministerium kam es zu, ihm vorzustellen, daß es

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nicht möglich sey, zu gleicher Zeit die Französische Regierung in Algier und Excideuil in der Deputirten - Kammer zu vertre- ten Etwas Anderes ist es, Geseke zu machen, und ctwas Anderes, sie anzuwenden, Wenn ein Mann von der evefutiven Gewalt die große Mission erhält, jenseits des Mittelländischen Meeres ein an Frankreich geknüpftes Reich zu gründen, so muß er sich derselben ganz widmen, Er muß Krieg führen, mit Hinblick auf den Frieden; er muß er- obern, um zu herrschen, und nicht blos, um ganze Länder-Strecken zu verwüsten; er muß die Beziehungen der Stämme und der Personen unter sich ordnen; er muß die Justiz und die Admini- stration organisiren; er muß den Boden ausbeuten durch Ord- nung und Sicherheit die Jndusktrie herbeirufen und zu gleicher Zeit die Militairmacht und die Civilmacht entwickeln; das ist der Zweck. Wird man ihn wohl erreichen, wenn man jährlich den General- Gouverneur ändert, oder wenn man ihn seinen Functionen ent- reißt? Wenn der General Bugeaud nicht Deputirter wäre, so würde man feinen plausibleren Grund haben finden fönnen, unm ihn den ernsten Pflichten, die ihm auferlegt sind, zu entziehen.

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Messager

Unseres Erachtens kommt wenig darauf |

Man muß daher die Schuld weniger dem General Bugeaud und

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Montag den 13% Dezember

dem Miniskerium, als unserem parlamentarischen Geseße zuschrei- ben, Das Beispiel des Herrn Bugeaud is nur ein Argument mehr zu Gunsten der Meinung, welche verlangt, daß man die le- gislativen Jnfkompatabilitäten ausdehne und nicht erlaube, daß jedes dbffentliche Amt mit dem Deputirten-Mandat kumulirt wer- den könne.“

Herr von Lamartine is gestern in Paris eingetroffen und hatte gleich nach seiner Ankunft eine lange Konferenz mit dem Grafen Molé, Er soll sich úbrigens unverhohlen gegen Jedermann da- hin außern, daß er die Kandidatur für die Práâsidentschaft nicht annehmen werde. \

__ Herr von Lamennais wird in einigen Tagen St. Pelagie ver lassen, da die über ihn verhängte einjährige Gefängnißstrafe ihrem Ablaufe nahe ist,

Ein Privatschreiben aus Bayonne meldet, daß Espartero zwei wichtige Maßregeln ergriffen habe, nämlich die Auflösung der Cortes und die Umgestaltung des Ministeriums, Herr Olozaga, gegenwartig Gesandter in Paris, soll zum Conseils : Präsidenten bestimmt seyn.

Böôrse vom 7, Dezember. Heute w hindurch die Renten ausgeboten, ohne daß Nachricht zirkulirte. ©

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Patrobo Cla vom G Dere heutigen Sißung ward der Angeklagte C aus dem Darmèzsschen Prozesse her bekannt if Frage: Besuchten euch nicht Martin und Fougeray? Ant wort: Dessen erinnere ich mich nicht. Fr. Kennet ihr keinen eu von Nit at El e A : lel Mllangeklagten? Antw. Fch kannte keinen von ihnen vor metner Verhaftung. Fr. Jch muß euch daran erinnern, daß thr, als ich euch îm Laufe der Fnstruction verhdrte, jede Antwort verwei gert und hinzugefügt habt, daß ihr euch nur vor dem Pairshofe er tlaren wolltet. Der Augenblick, die Wahrheit zu sagen, if gekom men, Antw, Jch werde guf alle Fragen antworten, welche der Herr Prâstdent mir stellen will. F r. Die Personen, welche ich euch vorhin gengnnt habe, sind zu verschiedeneumalen bei euch gewe sen. Man hat bei euch und mit euch von cinem Angriffsplan gegen die Regterung gesprochen, und ihr habt bemerkt, daß die Ausführung dieses Planes wohl 1200 Fr. kosten könne, und daß ihr, obgleich nicht wohlhabend, wohl 100 Fr. finden würdet, um zu solchem Werke bei zusteuern 7 Antw. Fch habe dergleichen Dinge nicht sagen können. 5h bin arm ; ich habe mir Alles versagt, Bücher, Fournale u. st. w., und das geschah gewiß nicht, um mich der Fabrication von Bomben oder von Pulver hinzugeben, Fr. Habt ihr nicht cines Tages zu Bg- zin gesagt, er solle în der Vorstadt unter den Arbeitern verbreiten daß thr nächstens in thr Viertel kommen würdet, um sie zu sam meln? Antw. Nîtemals habe ich dergleichen Reden geführt. Fr. Bersammelten fich nicht gewwdhnlich Sotrtrabendo dic Mitglieder der Gesellschaft bei euch, um von thren Geschäften zu sprechen ? Antw. Fch müßte eben so wahnstnnig gewesen seyn wte die, welche das Attentat begangen haben. Sie kennen meine Lage; meine Frau kann nicht zwei Schritte aus dem Hause thun, sie kgnn nicht cinmal auf den Markt gehen, ohne daß thr zwet Poltzet - Agenten folgen ; wenn ich nach den Steinbrüchen ging, so waren augenblicklich Fn spektoren hinter mir her, Fch ward von mehr als 10 Personen be aufsichtigt. Fr. Was hattet thr in den Steinbrüchen zu thun Antw. Ach ging täglich dahin, um metue Ziegen grasen zu lassen.

rener Ort eignet fich ziemlich gut zu Versuchen mit Pulver? Antw.; Es gtebt, im Gegentheil, wenig Orte, wo man mehr de Blicken der Arbeiter und der Spaziergänger ausgeseßt ist. l (Heneral-Advokat Bo ucly:; Fhr habt Darmès gekannt? Antw. Ta, mein Herr, und Sie au... (Unterbrechüttg) dent ich stand mit ihm in diesem Saale vor Gericht. Der DrLckitoeur zu Bauzer: Fhr hört, was Considère sagt; er leugnet, daß ihr bei ihm gewesen wäret. Bauzer:; Jch bin nur zufällig da gewesen, und ich weiß nicht, ob er mich gesehen hat. Fr.: Und ihr, Fougeray

Fougeray: Jch bleibe bei dem, was ich gesagt habe: ich war drei bis viermal bet ihm. Fr.: Und habt insgeheim Unterredun gen mit ihm gehabt 7 Antw. 507 Herx Prâstdent. Sl: Sr hat euch einen Plan zu einem Angriff gegen die Regierung aux einandergeschbt ? Antw. Ja, mein Herr, das ist die Wahrheit.

Considéère; Das ift falsch! Jhr feyd ein Elender! Fouge ray; Ich ein Elender? Wetl ich die Wahrheit sage? Fhr seyd etn Lügner Nachdem hierauf noch der Angeklagte Bazin verhôvc worden war, der sich aufs Leugnen legte, ward mit dem Zeugen Verhör begonnen.

Der General - Lieutenant Schnetder ward zuerst vernommen und sagte in folgender Weise aus: Am Montag den 13. September begab thh mich nach der Barrière du Trone, um die Prinzen zu em pfangen und zu esfortiren. Bei ihrer Ankunft ward dexr General Dariule mit allen Stabs-Offizieren detachirt, um den Zug zu erdff- nen. Der General Pajol und ich, wir blieben, um die Prinzen zu hegleiten; er ritt zu ihrer Rechten und ih zu ihrer Linken, der Herzog von Aumale befand sich in der Mitte; rechts neben ihm der Herzog von Orleans und links der Herzog von Nemours. So ritten wir alle fünf in einer Linie und nur der Herzog von Aumale um eine Kopflänge voraus. Etwas hinter mir, zu meiner Linken, be fand sich der Oberst - Lieutenant Levaillant, und der Kopf seines Pferdes deckte meinen Körper. Als der Zug bei der Rue Traver- sière angekommen war, hörte ih plößlich zu meiner Linken und ganz dicht neben mir cinen Schuß fallen. Als ih mich umwandté, sah ih, wie das Pferd des Oberst - Lieutenants sich bäumte und hintenüber stürzte. Der Kopf desselben war von der Kugel durchbohrt. Dex Oberst-Lieutenant war nicht verroundet und bestieg augenblicklih ein anderes Pferd. Meine Aufinerksamkeit war durch dieses Ercigniß gänzlich in Beschlag genommen ; ih beschäf tigte mich mit nichts Anderem, und sah den Mörder nicht. Nachdem der Zug zwei bis drci Minuten lang angehalten hatte, seßte er sich wieder in Bewegung, und nun erst machte mich Femand darauf auf merksam, daß mein Pferd auch verwundet worden sey. Fch sah in der That, daß die Kugel in den oberen Theil der linken Schulter eingedrungen war. Jch bestîcg sogleich etn anderes Pferd und nahm dann meinen Plaß in dem Zuge wieder ein, der durch kein anderes Hinderniß weiter gestört wurde, Wenn der Mörder cine Sekunde früher gefeuert hätte, so wäre wahrscheinlich der Herzog von Aumale getroffen worden. i Der Oberst-Lieutenant Levaillant erzählte in derselben Weise, wie der General Schneider, den Einzug des Regiments und sagte dann weiter: Bei der Rue Traversière angekommen, ward links neben mir ein Schuß abgefeuert, ohne daß ich die Person bemerkt hatte, die den Schuß that. Mein Pferd stürzte. Eine Menge von Personen um- ringten mich und halfen mix wieder auf. Fch sah nun, daß die Ku-

Je cite Ns E A , , gel e Pferde durch den Kopf gegangen war, und bestieg sogleich und saate mie (5 erzog von Orleans wendete sich zu den Truppen Ricmacd van cauter: Stimmer „Gewehr am Fuß! Und daß sich Romer Ne Nan hielt einige Lanziers zurúuck, die schon eine OVetegung vorwärts gemacht hatten. i Pn i g ucl A ve/ Lieutengnt der Munktizipal-Garde: Fch stand amit besch Se E F REIT AIE der Ecke der Rue Traversière und war mt(! eichafital, dem Santo So N E Da Lt E E i a T S der Neugierigen nach Kräften zu weh- Fch blickte unwillkürlich tueef que ai, nir cinen Schuß fallen hörte, V erc) zuer] auf die Prinzen, um mich zu überzeu- Vvaren, dann stürzte ih auf den Punkt

it, 9 V - - N Arbei OUß gefallen war. Jch sah, wie Pappart sih gegen E O eilgehalten hatten; wir bemächtigten n beim Kragen faßte, sagte ich zu nicht gescheut, guf die Prin- Ja, ih habe es gethan, gefchlt habe; wenn ih thun, Das Volk war ; meine Leute mußten uth zu beschüßen. Der uttd ‘r leistete S y ano Und rief laut: mal C i wolle nicht als ein Sklave leben; ich war gendthigt, ihn tragen zu lassen. Von dem Wachtposten aus , 1 er zuerst gebra wurde, fuhr ih mit ihm e mehreren E19 Í nten in einem Fiaker nach seiner Wohnung nterweges machte c Versuch , aus dem Waagen zu svritgen , {0 daß wir ‘achdtbiat war Di i in OROSE A O Der Steinmeß-Gesclle Ri halten hatte, machte folgende ge: d an der Ee der Rue Traversière, um den Einzug des Regiments mit anzuschen. Als der Zug sich näherte, sah ich ungefähr zchn Schritte vor mir einen Mann, der auf cinem Stein stand und lautes Geschrei gussticß, wel ches ich anfänglich nicht verstchen konnte. Fch ging näher zu ihm heran und sah, wie ex einen großen Strohhut mit der linfen Hand \chwenkte. Jch hdrkte auch nun, wie er zu verschiedenenmalen ricf : Nieder mit den Prinzen! Tod den Prinzen !// Als der Zug an uns herankam, stand ich ganz dicht hinter jenem Menschen : er \chwenkte fortwährend den Hut, hob daun aber plößlich scine rechte Hand in die dhe und bedeckte dieselbe mit scinem Strohhut, so daß ich nicht se yen konnke, was er in der Hand hielt. Nichtsdestoweniger über diese außerordentliche Bewegung erschreckt, wollte ih ihn beim Arme hal ten; aber tn demselben Augenblicke fiel ein Schuß. Fch bemächtigte mtch sogleich jenes Menschen und umflammerte ihn mit beiden Hän den, Uls ich thn in meinem Zorn einen Mörder und einen Schuft nannte, rtefen zwet Männer, die ich nicht kannte, laut aus: „Herbei, thr Freunde! Herbei! Es fam mir indeß Offizier der Munizi

nte, würde id 0 erbtttert gegen en Sabel ziehen

*‘ den Ouent\et zuer Foige (4 Vei ch-HCHt el zueril festge ) fand

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C ein L pal-Garde zu Hülfe, und die beiden Männer, deren Gesichtszúge ich nicht behalten habe, vershwanden in der Menge. :

Der Präsident: Zeuge, ihr könnt euch entfernen, aber vorher halte ich es noch für meine Pflicht, euch wegen eures Benehmens 1 beloben und Glück zu wünschen. Fhr habt gehandelt, wie cin guter Burger, wte ein treuer 1 indem thr zur Verhaf lung enes antes 5 Arcrutucce? schalb(as at macht hatte :

Die übrigen

Freund eures Landes, mI{TW{VEtTer , ver fu lit Bezug auf den faktischen That selbe mit ziemlicher Uecbereinstim deutlich, daß sie Manches zu werden, die zur Verhaf

Zeugett , die in bestand verhört wurden, sagten daselb mung aus. Bei Vielen zeigte es sich übertrieben, um für Solche gehalten tung des Mörders mitgewirkt hatten. Einen derselben seßte Que nisset durch die Frage in Verlegenheit, mit welcher Hand er das Pistol abgedruckt habe. Der Zeuge meinte, mit der rechten. Que niset sah hodhnisch und verächtlich an und sagte: „„Falsch! Mit der linken e Fusliz irre leiten

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1 nehmen m y l s gewöhnlichen sasser steht.

GBeschichtsmaler Hayter, der jeßt seit ist, den Auftrag ertheilt, die be- großen Gemälde darzustellen.

in einer Korrespondenz aus

der Bischof Alexander mit sei: ne en 23. November, nach seiner B ing a llte, hat sich als voreilig erwiesen, denn heute meldet der Courier, daß die Abreise desselben, nah Be- richten aus Portsmouth, ersk vorgestern, den 4, Dezember, von dort erfolgen sollte.

Beaumont Smith, der am Sonnabend wegen Fälschung von Schaßkammer - Scheinen zu lebenslänglicher Deportation verur- theilt wurde, sagte in der Schrift, welche er aufgeseßt hatte, um sein Verbrechen in milderem Licht erscheinen zu lassen, daß er in Geld-Verlegenheit gerathen sey, aus der er mittelst einer verhält- nißimäßig kleinen Summe hâtte gerettet werden können, daß er aber, statt sich dieselbe auf anderem Wege zu verschaffen, durch böse Rathgeber, deren Namen er indeß nicht mittheilte, sich habe ver- leiten lassen, Schaßkammer-Scheine zu fälschen, und daß es ihm, nachdem er einmal diesen Weg eingeschlagen, unmöglich gewesen sey, wieder umzukehren; man habe immer größere und größere Sum- men von ihm gefordert, unter dem Vorwande, daß es deren zur Einziehung der früher ausgegebenen Scheine bedúrfe, und er habe aus Furcht vor Entdeckung sich nicht weigern dürfen, immer wie der neue Scheine zu liefern. Er behauptete übrigens, keinen Vor- theil von der Sache gezogen, noch auch durch Fonds - Specula- tionen oder auf andere Weise Geld erworben zu haben, selbst nicht bis zum Belaufe der paar Hundert Pfund, die ihn aus aller Verlegenheit hâtten retten können. Schließlih erklärte er auf das feierlichste, daß fein anderer Beamter, weder ein höherer, noch ein subalterner, bei der Sache betheiligt sey. Gegen Rapallo iff nicht weiter verfahren worden, sondern man hat denselben freigelassen, da er s als Angeber hat brauchen lassen. An der Börse hat die Art und Weise, in welcher in dieser Sache verfahren ELLeN iff, nicht sehr befriedigt, und man behauptet, daß Smith dem Antvaltk der Krone