1841 / 348 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

at

1558

im Jahre 1813 sich nach Paris / ; L La fUn À : C, : i Fahre 3 is begeben und eine letzte Reichsfürstenrecht, das weiland; Karie von Europa zugleich als besondere Karte Allgemeinen; die katholischen Briefe, ie Ld ZHedienstigung tm Posiwesen_ erhalten haben soll, Rheinbundsrecht, das heutige Bundes- von Russland und Skandinavien zum Gebrauch Lion Vial ischen O edes mit ainer Ubrigens der bisherigen Nachforschungen ungeachtct) recht und das allgemeine Territorial | in höheren Lehranstalten und zum Selbst-Un-|Bu ch: Die Offeenbarung E P Ce nicht ausfindig gemacht wurde , so wie bei dessen Staatsrecht, eiti hel; lch des Privat-Für-| terricht gezeichnet und in Stein gestochen von [besonderen Einleitun ; Pala annis, E er Tod jeder rehtmäßige Erbe desselben, wird hiermit | stenrechts und mit besonderer Berücksichtigung | H. Mablmann, 15 Sgr. [ner, cin vollständi g: dv af Lg UNT ¿Jene Bewoh- geladen, P des heutigenPreussische nStaatsrechts,| Atlas, entworsen und gezeichnet von J. L.Grimm Reiche Gottes, cine fa grapbischer Abriß. Vom : binnen drei Monaten [mit einer solchen Zugabe von neuen Zusähßen, daß| in 20 Blättern, 5 Thlr. "geschichte eittbaltend. Be id ) cine kurze Kirchen- dahier zu erscheinen und seine im Nachlasse der groß Lexikon - Format erforderlich gewesen is, um) Betten Testaments na es ues Le Bücher des Apotheker-Wittwe Johanna Wagner und des Ver-|das Werk in einem bequemen Bande zu erhalten. |2 c êne E / |folge; Verzei E E E wadrscheinlichen Zeit walters Joseph Konrad Herbst dahier ihm an-| Frankfurt a, M., im November 1841 Jl Erncm nüßlihen Weihnachts-, Neu-|folge; Verzeichnisse der Gleichnisse Jesu; Verzeich- Eis R E Ma Gui : Tz Ô lahrs- oder Geburtstags-Geschenk [niß der im Neuen Testament cräblten, v Fe gefallene Erbtheile im Betrage mehrerer tausend T. Varrentrapp. [55,6 fd p Fe9rag schenke [CREa ub ln En ¡ay von Fesu SBulden in Empfang zu nehmen, widrigenfalls er/ ¡durfte sich ganz besonders cignen: Peter Schmid?s| [pt s seinen „Ungernt verrichteten Wunder; als todt angesehen und die Erbmasse beider Erblas da S N verbesserte und vermehrte in der dritten Auflage er |Lphabetisches Sachregister ; Neu - Testamentliches ee Gele MLSTST auf bit aud daber auch obue| Vot dem neuesten interessanten Werk der [schienene Anleitung zur Zeichnenkunst, besonders für Ep register ; Nachweisung der Evangelien und Caution unter die Miterben vertheilt wird. Gräfin Hahn - Hahn Reisebriefe ¡dtejenigen, dic ohne Lehrer diesclbe erlernen, so auch | Frheln. Ueberdies ist der ganze Text des Neuetr Mellrichstadt im Kdnigreiche Bayern Kreis Un-|ist so eben der 2te Band altéaca ben worden urid x ettern, die ihre Kinder darin selbst unterrichten |fungen verfeet erklärenden und erbagulichen Bemer terfranken und Aschaffenburg, den 25, Oktober 1841 fann durch alle Buchhand ‘n betoac de E, E N E L Q3 2 ee ¿ x fri ) C) ndlungen bezogen werden. Berlin, in Kommission der Nicolaischen Bchhdlg. | L9eo, Dr F Die Wunder A ce

KEntgi. Landgeri t. | Berlin, den 1. Dezembe ) A S L TFJBD l I Fut s ¿r e, E 2A Werner. czember 1841. | Imgleichen ist dieses aus zwei Theilen bestehende) Christi, exegetisch-homiletish bearbeitet. gr. 8 E | | 267 Bogen. 1836. 12 Thlr.

[Alexander D Ter, Köni Oofbuchbändle t L :

| ceander Duncker/ Königl. Hofbuchhändler. | erk jauber eingebunden: 98 Vorlegeblätter in ei-| „2 S 2 R t i . | N ¡nem Etui und 29 große kleine Vorlegeblätter von | L T Ss, G./ Das christlich-a pofsto Fn Folge Beschlusses der General - Versammlung |E m pfehlenswerthe Weihnachts Ge sch enke. 11 30ll/ beim Verfasser zu haben, le Staubensbekenntniß. Ein Hülfs

] i | L i x M C N op 214 Nv och s s V e: A Ú s | ae A A R A : u Dre @ s t 0e, des Maschtnenbau-Vereins zu Dresden vom 20. Sep 5M Formate der neuesten Ausgabe von Schil-| Prof. Peter Shmid, | L 9 M ter Katechumenen Unterricht Louisenstraße Nr. 21. | D E OONEN, A DPIL, | | |

tember 1841 soll die Maschinenbau- Anstalt zu Uebigau|ler’s W erke End (o eben allt, a too i Ps L an der Elbe bei Dresden im Ganzen oder in ein [und in allen Bui t Es E OMNeRen: E ———— Lisco/ Dr. Fr. G. Katechismus der chr isi zelnen Parzellen im Wege öffentlicher Versteigerung Theodor K d r ner'’s rc Ls 1 lichen Lehre. Ein Leitfaden für den cvat an den Meistbictenden verkauft werden und wird| fd n li ch M: wf o Neujahrwünsche. gelisch - christlichen Katehumenen-Unterricht mit die Versteigerung durch einen bierzu Ce ammt e E l F e: Da wir den sAmmtlichen Vorrat dér ¿4 É ausgedrucckten Bibelstellen. 6 Bogen. Zweite Notar : Fm Auftrage der Mutter des Dichters herausgege- |liebten, im Verlage von Müller in VV ien erschiene vermehrte Ausgabe. 1842, x Thir.

den 18. J anuar 1842, Vorm. 10 U hr, bett und mit etnem Vorworte begleitet von [nen Zugwünsche käusli h an uns bra hten, s0 of Das Glaubensbefenntniß und der Katechismus an Ort und Stelle im Schlosse zu Uebigau unter Karl Strecckfuß. [lerlren wir dieselben an Wiederverkäusern zu be -|gebdren zusammen, indem ersteres das Hülfsbuch für folgenden Bedingungen erfolgen, / Zweite Auflage. dels nd herabgesetzten Preisen. Austräge erbitten|den Lehrer, leßterer der Leitfaden für den Schüler ist. 1

: 1 Bände, auf Maschinen-Velinpapicr, mit dem Bild Lisco/ Dr. Fr. G., Das christlihe Kirchen Es werden zuvörderst bis 11 Uhr Gebote auf den

ganzen gegenwärtigen Komplex der Maschinenbau

Anstalt und zwar alternagtiv, entweder :

a) mit dem vorhandenen Fnventar an Hulfs

aus den alten Perikopen. Eín homiletisches HUlfsbuch beim Gebrauche der epistolischen und evangelischen Perikoven. (Die zweite stark ver mehrte und verbesserte Ausgabe behandelt neben den epistolischen Perikopen auch diejenigen evan gelischen Perikopen , die nicht Parabeln oder Wunder: Erzählungen sind, ausführlich , so daß diese zweite Ausgabe, vereint mit den selbststän dig erschienenen Werken des Herrn Verfasser Uber die Parabeln und die Wunder Erzählun

ROE Geheftet. Pränumerations - Preis| O (T . E _ e ° à - Í L / 4 Zhlr. 25 Sgr. gültig bis zur Osier-Messe 1842 Mitt Ae, e A, E T A UUs gezeichnete Fe Lifte Künftiger Ladenpreis 37 Thlr. | ITENE) E öests riften e ) “(2 § ° s 9 s ' Ñ ¿ M : E y 9 Maschinen, Werkzeugen , Utensilien und dergl, Pra t 2 Ege Karl Steiger, Verfasser der Wochen Predigten, oder E, / ve j . und ; ' ohne dasselbe erwartet und angenommen, Derssa mmtlihen Werke Körner*s/9. Scheitlin, Prof. , Verfasser der Thierseelen- | Meistbietende bleibt an sein Gebot auf aht Tage in Eitem Bautde, funde, der gekrönten Preisschrift : „Ueber die Ver | |

. g uns sran« D. s nisse des Dichters und cinem Facsimile sciner Hand Berlin und Göttingen Gebrüder Rocca | jahr. Versuch einer Entwickelung seiner Jdee

gehalten, wogegen die Direction die definitive auf Velinpapier, mit Bildniß und : __edelung der Vergnügungen 1c. Srtlärung wegen Ueberlassung der Grundstücke Facsimile. Erschienen im Verlage von Scheit lin u. Zol fur dieses Gebot sich bis nach erfolgter Ausbie- Dritte Auflage. Pränumecrations Prets 2 Thlr. likofer in St. Gallen und zu beziehen durch die! j tändi C tung derselben in Parzellen vorbchält und bin- 25 Sgr, (Der Ladenpreis wird 37 Thlx. betragen. Groptussche Buch- und Kunsthandlung, Königl.) Hulfsbuch A A Pegel e nen längstens acht Tagen abzugeben verspricht. T. Kd Ln ers ¡Bauschule Laden Nr, 12; | schen Pevikovei Bir E: E S S 2 | E 2e A T G | c c Ver. «4 Dande. Rach dem leßten, auf den Gesammt Fomplerx ee d SOPMecude Schriften von Karl Steiger. | 66 Bogen (1ster Band 3725 Bogen , 2ter Band A 3 ( s S A o B Dig P ú ce Cv A de | o9EL M L : L o S S : der Maschinenbau - Anstalt a üt Seite Taschen-Ausgabe auf Velinpap., eleg. geh. thlr. | A Krankenbuch für Tröstende und Leidende | 287 Bogen). 1840. 4 Thlr. der Lizitanten überstiegenen Gebote werden die Ealderon's Schauspiele | Mit Stahlsich von Schuler, nah Sonderland.

(By O E E Ga dr, A ____DVrosch, 1 Thlr. 75 Sgr. : e T Be Ie vieE Parzellen ausgeboten Zv eite R e E abe Fch will mich aufmachen und zu meinem Vater Bine Auswahl von über Tausend zurückgeleg

Ol T B E hae Ak Abe Y R A Rd u gehen. Ein Erbauungsbuch. Mit Stahlstich, ten Lithographicen und Kupserstichen in allen Gen _A, De ersie Parzelle enthält das neuerbaute s in Taschenformat. nach Sonderland \ le s Bolddrucff-|ren, sowohl Kkolorirt als schwarz. empnsehl j Schankwirthschafts- Gebäude nebst Garten , Kegel- 8 Bände, auf Maschinen-Velinvapier, mit dem sau Siiband L hie M E. P e O, B eat Pa E A {chub, Bäckerei und Zubehörungen mit den von dem ber in Stahl gestochenen Bildnisse Calderons. N 4 Ï ot o n S E 4 Li 1, Q L E S E K ¿, Schlosse Uebigau darauf translozirten Realgerecht- Fn farbigem Umschlag geheftet. Preis 6 Thlr. | Alten t - Schwelzerischer Frömmigkeit, Aus E des samen des VBier- und Branntweinschankes und i Aale | Odi Dagebu@Gje E gretsen Pilgers per pedes Gastirens. l, Band: Das Leben ein Tranm, Die große Ze- | E 18 Bdchn, Zweite verbesserte Auf _B. Die zweite Parzelle begreift sämmtliche zu Ate nobîa. | Dir be gt. beil x Thlr, liers dexr Ansialt eingerichtete Gebäude nebst einem 2. Das laute Geheimniß, S E T 28 Bde 4 Thlr, n j geräumigen Wohnhguse und bedeutendem Hofraume, thätige Magus. le E n N E gtiammentgeounden, E und wird diese Parzelle ebenfalls alternativ, ent-/13, = Eifersucht das grdßte Scheusal. Diel 4; T A Einband “Pir, 40 Sgr weder | Verwickelungen des Zufalls. u Jou nicht sfehlen. Ein Gotteswort, 33 Sgr. a) mit den vorhandenen Hülfsmaschinen , Utensi L, Die Tochter der Luft, in zwei Theilen.

_lien, Mobilien u. \. w., oder 9. Die Dame Kobold. Der Richter von | b) ohne dieselben ausgeboten. Zalamcea.

C. Die dritte Parzelle begreift das Schloß zu 6. Drei Vergeltungen in Einer. Hüte | Uebigau mit der darauf haftenden Fâährgerechtigkeit, dich vor stillem Wasser. | den ganzen Schloßgarten, ein kleines Wohnhaus 7, Die Locken Absalons, Dex Verborgene und das Stallgebäude nebst großem Hofraum. und die Verkappte.

D, Die vierte Parzelle begreift das Giteßerei- und 's, Des Gomez Arias Liebchen. Der Arzt | Riederlagsgebäude, zwei große Schuppen, einen gro seiner Ehre. i | ßen Hofraum und etne Wiese an der Elbe und wird Ohige Werke eignen sich durch ihre höchst elegante diese Parzelle ebenfalls alternativ, entweder Ausstattung ganz vorzüglich zu angenehmen Festgaben. a) mit den vorhandenen Hülfsmaschinen, Utensilien, | Außerdem sind bei uns in den neuesten wohlfeilen

Mobilien u. \. w., oder Gesammt - Ausgaben vorräthig die Werke der vor b) ohne dieselben gusgeboten, ¡üglichsten Deutschen Klassiker, Bibeln, Verbindung. Eine Reihe dfentlicher Vorlesun-|\che Buch- und Kunsthandlung, zu haben : 9, Gesang- undGebetbücher, Volks-Kalender| gen, Ov 12 1 Ql | oe gen ino Mint i

Die Lizitanten sind an die auf die einzelnen Par- [und Taschenbücher auf 1842, Kinderschriften| Biblische Vorträge. Gr. 12, 20 Sar Auffassung und rdigung des Bi ¡ellen gethanen höchsten, von Niemanden überstiege- mit Bildern für jedes Alter, in reicher Auswahl. | 5 [chofs Dr, Drâsefe, als churiilich homéi nen Gebote auf acht Tage gebunden, und verpflichtet Des gleichen sind auch alle von anderen Be v G 6 ietishen Schriftstellers. gr. 8. 72 Bo sich die Direction, die definitive Erklärung hinsichtlih Handlungen angezeigten Bücher jederzeit 7 ciner | gen, geh. 15 Sgr. der Ueberlassung der Grundstücke für jene Gebote bei uns zu haben. : neuen Erklärungsweise | Dem Verfasser, einem Prediger in der Provinz während dieser acht Tage abzugeben. Nicolai sche Buchhandlung in Berlin, | S O c qus mehrfachen Gründen gerade

L, Brüderstr. 13, Elbing, Braunsberg und Thorn.) , 6 E O, cl ant ‘ver Zett zu seyn, die Betrachtung denkender

Die Zahlung der Kaufgelder für die Grundstücke i : | E D Gu E rscheinun 9e H N N Drâscke's als homi- ist von den Käufern in der Maße zu leisten, daß A i N Ô O E BYo1! L ¡gettschen Schriftste ers )»tnzulenketn und zu einer ui der zehnte Theil der Kaufsumme im Licitations-Ter- jz R T O n E O Dr. Hugo Rein sch. |esangenen und allscitigen Würdigung desselben an mine entweder baar oder in sicheren Papieren zu de zunächst an die Stuhrsche, Berlin, Schlo a a d O O, Prt 40 Sg _ | ¡Jutegent, Hlerzu soll die vorstehende Schrift Andeu poniren, der dritte Theil derselben mit Einschluß | Potsdam NOE A R / N La E Ein höchit interessantes und allgemein faßlich ge [tungen und Winke geben. jenes Zehnttheils bei Verlust des leßteren bis zur| 7“ (K 1 O S E E ) f schriebenes Buch, das mit Recht Allen empfohlen | In Abthlg, 1. wird Dr. nah den Momenten \ei Confirmation der Käufe und Uebergabe der Grund M N : 6 [werden fann, welche sich il diesem Zweige der Wis ner homiletischen Größe, tn Abthlg. [T aber nach stücke zu Ostern 1842, die beiden anderen Drittheile Munchh au cen, [senschaft genauere Kenntniß verschaffen wollen. VEI Stkadten jetner Entwickelung betrachtet Auf den aber in zwei gleichen Terminen , ¿U Johannis und der | Nürnberg, im Dezbr. 1841, B auer N aspe/Grund dieser Andeutungen wtrd _am C chlusse del! Michaelis 1842, an dic unterzeichnete Direction zu große Bramarbas u nd Lügner. | S ¡homiletische Charakter Dr.’s nach scinen wesentlichen vezahlen, die rückständigen Kaufgelder aber vom Tage Mit zwölf illuminirten Kupfern in 16, Preis 10 Sgr.| 1, unserem Verlage sind s0 eben erschienen una 2!gen dargelegt. E des Licitations - Termins an mit 5 pro Cent zu ver Ferner erschienen von diesen beliebten Kinder in allen Mudsllallén Handy an 0 Bel arent | Ueberall hat der B nicht 10wohl das “Fnteresse zinsen sind und deshalb bis zur Zahlung die Hypothek | büchern. ] ( ¡ch R N. laben E jan der Person, als ein tiefes Eingehen auf die Sache an den verkauften Grundstücken vorbehalten wird. | Die heilige Genoveva, M oe C Sopran ‘oder Te-|Srleitet; daher seine Schrift den Freunden homileti Es steht jedoch den Käufern frei, die Kaufgelder auch | dern. 10 Sgr. Das Lutherbü chlein, oder: o C G R S susti /!herStudien und insbesondere D r.'s bestens empfoh früher ganz oder theilweise zu berichtigen. Die Zah=|Dr, Martin Luthers L eben, mit 12 kolor. nus Kerner mit Píte.-Bezl ‘Op. 19 Pr, 268, len werden kann. : lungs -Modalität des Kaufpreises für die nach 1. a, | Kupfern. 15 Sgr. O O e D E Krippenlied, (Weihnachtsgesane| P69, Im November 1841. und 2. A. a. und D. a. mit zu überlassenden Hülfs-| ß chen Sch nurr, mit 16 illum. Kupf. 10 Sgr. mie analorer Titels Verzieiuss Gele A Coo omas Maschinen, Utensilien u. . w. n is Vereinigung Madame Kiclkebusch und ihr Hund Azor,|| Gralen Phcci, Für eina Singstimme mit Pste.-| ———_———- der Kaufer mit der Direction vorbehalten. j

v A / U. F

Vollständig sind nun erschienen und bet Alet Ouncker, Königl. Hofbuchhändler in Berlin, Fran: Gl. 21, so wie in allen übrigen Buchhandlungen zu haben: y : Ausgewählte Werke Wecker und Warner für Jung und Alt, zunächst] i vott

für Konfirmanden. 5 Sgr. | FSrtedrih Baron de la Motte Fouqu Glück, Heil und Seligkeit. Ein Confirmations [Ausgabe leßter Hand. 12 Bände in chillerformat

und Festgeschenk. Mit Titelkupfer. Fn Gold Subscriptionspreis 4 Thlr.

druck-Einband fein gebunden 20 Sgr. Fuhalt: Der Held des Nordens. en 3 Theilen Kleine Wochenpredigten über des Christen Stim Der Zauberring. 3 Bände. Sintram und sein mung und der Welt Ton. 18 Bdchn. Dritte (Gefährten. Undine. Novellen , Erzählungen l durcgefehene und vermehrte Auflage. 20Sgr.| Schauspiele und Gedichte. Litejselden. 25 Bdchn. 20 Sgr. Halle, im Oft. 1841. T A Scchwets(chF o S vet 186 und 25 Bdchn. tufiimengebuiden in ele E A A E Et gantem Golddruck-Einband 1 Thlr. 20 Sgr. Schriften von P. Scheitlin. Bet Unterzeichnetem erschien und if dur all Religion , Natur und Kunst, vorzüglich in ihrer Buchhandlungen, in Berlin durch die G. G optus

Der wunder

f

mit 16 illum. Kupf. 10 Sgr. Der Affe in| Bul 40 guter Laune, mit 16 llm. Kupf, 410 Sgr. Trautwein & Comp, Ross-Str, 98. Bei G. Walteuv, Mohrenstr. 36, nahe der Mol)

renbrücke, sind zu haben :

D, n s | __ Sâhere Beschreibungen der zu versteigernden Grund- A A L E 12 e A 10 Sgr. —| stücke welche sich auch ganz vorzüglich ihrer Lage Till Eulenspiegel, mit 16 illum. Kupf. 10 Sgr.| | T : Campe, Kinderschriften, 39 Bdche Pfr. ah) h ) gu) L E T , : L E V R L S A L, fd , 99 De, n, Pr. gbd, und ihres Umfanges wegen zur Anlage anderer Fa- Robinson Kruso c, mit 16 illum. Kupf. 10Sgr.|_ Jn der E L lin schen Buchhandlung, (Ferd. 14 Thlr. Cam E Reilebescbreib,, :21 B drlion brik - Unternehmungen eignen deren Umfangs, -CapitainGullivers Reise nach Lilliput, M üller) in Berlin , Breite Btraße 23, tn dersel-| zebd. 72 Thly. Campe, kl. Kinderbibl., 6 Bdchen. Gränzen, Lasten und Abgaben, intebst cinem Verzeich mit 16 tllum. NKUVPf. 10 Sgyu. L N Ce N na ch ben ti KUslrin und in A: U Ce S Buchhand 12 Thlr. l Pop pe, phys. Tugendfreutd , 7 Bde use der vorräthigen Hülfsmaschinen, Utensilien, |dem Lande der Riesen, mit 16 illum. Kupf. lung a8 S, sind #0 eben erschicnen und in 25 Thlr. Blas che, technol. Jugendfreund, i Thle Mobilien, „Werkzeuge u, \. w., sind in Dresden im/15 Sgr. allen ¿Pan ingen zu Haben : A 12 Thlr, Rodftroh, Erzählung. a. d. Gesch., Nr. 5) und in pertn J. A. Bondi (Kreuzgasse| - “d V S QEE Mete Testa eits Gle ab a Mhlo, Lb 2, ddhder unt Q Nr. 5) und in der Expedition des Herrn Steuer-|Weih nachtsgeschenk für bemittelte Va Gnedere N Ueberscbuug Dr, Martin [Fey d, Erde, 4 Bde. gebd. 27 Thlr. Wilmsen, Prokurator Fleck (Pirn. Vorst. und Plaß Nr. 1),| terlandsfreunde | Sat L U Einleitungen, einer Naturgesch. , 3 Bde. m. Kpfr. gebd. 72 Thlr. so wie in Leipzig bei Heren C. F. Weithas, zu bei C. Heymann in Berlin, heilige Geiststr. Nr. 7: O Le Del 4 Evangelien / cinem Aufsaß \seipzig. Pfennig-Magazin, 6 Jahrg. 5 Thlr.

haben und etnzuschen. | Preußens Vorzeit, oder historische Unterhal | über Palästina und seine Bewohner, einem Auf- t ( ) T / saß Uber die Entwickelun des Reiches Gottes ———

auf Erden, einer Zeittafel über die Apostelge-

Dresden , den 6. Rovember 1841 tungen, Gemälde und Sagen gus der Vorzeit | Die Direction des Actien-Maschite Nevoinis d T SHISLN O S chlSMern, Elk U S ; i | Personen und Züge aus dem Leben der Fürsten, Gebrauch für alle Freunde des gdttiichen Wor-\M fltler (Stechbahn 3) zu haben: Herren, Ritter und Bürger. Eine Lektüre zur| 5, insonderheit für Lehrer L T eorie eo N rteges. Kenntniß der vaterländischen Geschichte und zur Schulen. Vierte, siark verm ehrte u n d Mit besonderer Berücksichtigung des Standpunktes Belebung patriotischen Sinnes. Jm Vereine| ck M ug ane 84 4208. ri Pv H F cines Subaltern- Öffiziers Um, den vielen dringenden Anfragen nach diesem! mit mehreren Geschichtsfreunden , hèrausgegeben | B e in ion Aber S j G e TA N L von. : bei mir im Fahre 1837 erschienenen Werke zu begeg- von Dr. F. Reiche, Verfasser des Führers auf p h e S 2 Les QUAA A N mit R V | „Ferd. von Prondzynski, nen, mache ich hiermit bekannt, daß eine neue! dem Lebenswege, der Familienbibel :c. Ten Mie ger tis e Atee (E A L Zweite verm, und verb. Auflage. Auflage dieses großen und gänzlich vergriffenen Bände sauber kartonn. mit 19 Stahlstichen und {deren S g R Apostel Miene be 2 Thle. 8. geh. Preis: 2 Thlr. Werkes in der Ostermesse die Presse verlassen wird, iner Karte des Preuß. Staats. 8: Thlr. Auch in [lten 2c. ; Zeittafel Über die Ap de elte: die Das Erscheinen der 2ten Aufl. if die beste Em- unter dem Titel: einzelnen Bänden und Heften zu haben Apostelgeschichte mit einer besonderen Einlcitung, pfehlung für dieses gediegene Werk. Lehrbuch und Handbuch des gesammten| 6A h IL. Lehrbücher: Von den, Lebensumständen , der Bielcfeld, November 1841. heutigen Deutschen Staatsréchts ent-| Bei Simon Schr ae : Lehre und dem Leben des heil, Apostel Paulus; die Velhagen & Klasin g. haltend das natürliche Staatsrech t das ' stralse No. 24 R & Co. in Berlin, Jäger- dreizehn Episteln des Paulus, jede mit etner beson- : f : E E S ES Lis S O MEA E ATIGMIAIGN dexen Einleitung; von den katholischen Briefen im T ESIE E E

| R |

Literarische Anzeigen. | Maurenbrecher's Staatsrecht. |

zische

Derlin Dur bag Leun 1g

Anbalt

Amtliche Nachrichten. ; : Nukßland und Polen. Skt. Petersburg. Gelinder Winter. Frankreich. Paris. Das Requisitorium des General - Prokura tors im Prozeß Quenisset und dic Oppositions-Presse. Vermisch- tes, Patrshof. Prozeß Quenisset. (Requisitorium des (Ge ¿ral-Prokurators.

S T Irland. London. Wappen und Orden des Kronprinzen. Erklärung in Bezug auf Lord Hill. Abreise des Bischofs Alexander. Fabrik - Nachrichten. Rapallo?s Freilassung. Vermischtes. Einberufung des Parlaments. Brief aus London. Zur Charakteristik der gefallenen Whigs ; Lord Fohn Russell und Lord Palmerston ; Lord Hill legt das Kom mando nieder

Deutsche Bundesstaaten. Stuttgart. Abgeordneten Kammer. Zollschutz der einheimischen Gewerbe. Letpzig. Ankunft des &Kdôlnigs. Darmstadt. Finanz- Zustand des Großherzogthums Dessen. Sternberg. Medcklenburgischer Landtag.

Desterreich. Wien. Die Geymüllersche Konkurs-Angelegenheit.

Türkei. Konstantinopel. Die Konflikte mit Griechenland schei nen einer Ausgleichung nahe. Fortwährende Truppen Konzentri rung in der Hauptstadt und in Rumelien. Beschlüsse - um dem inneren Kriege in Syrien zu steuern. Der alte Emir Beschir soll Friedens-Vermittler seyn. i L

Negypten. Alexandrien. Mehmed Alti in Edfu. Schif an der Aegyptischen Küste verunglückt. /

Meriko. Näheres über das Resultat des leßten Partcikampfes.

RNussisches

Ote Eisenbahnen Deutschlands und der Nachbarstaaten. Dritter Artikel Die Elsenbahnen Belgiens und der Niederlande

Amtliche Nachrichten.

-

Kronik des Tagcs.

5e, Majestät der König haben den bishcrigen Obe1 Baurath usse zum Geheimen Ober-Baurathe Allergnädigst zu ernennen

eruhbht.

7

der Kaiser von Rußland haben dem Preuß schen Residenten in Krakau, Legations-Rath von Hartmann, n Skt, Annen-Orden zweiter Klasse in Brillanten zu verleihen

Se. Maicstäl

»/ 4

Zeitungs -Uachrichten.

Ausland. Nußland und Polen.

St. Petersburg, 9. Dez. Sowohl die Rhede von Kron- stadt als die Newa und die Dwina sind fast gänzlich frei von “18, in Folge der warmen Witterung, die seit einigen Tagen in unseren Gegenden und um Riga eingetreten, Die Jsaaksbrüke il wieder aufgestellt.

Die Post - Verwaltung hat ein Straf - Reglement in Bezug uf diejenigen bekannt gemacht, welche gewisse feuerfangende Ge- zenstände, namentlich Phosphor: und andere chemische Feuerzeuge, mit der Pof? verfenden, |

Frankreich.

__Parts, 10, Dez.) Der Herzog von Broglie ward heute fruh zum Könige berufen und hatte- eine mehrstündige Konferenz mit Sr. Majestät. i

Das Requisitorium des Herrn Hébert, insoweit es sich auf Herrn Dupoty bezieht, erregt den lebhaftesten Unwillen der Op- positions-Journale. Der Courrier français erflârt, daß er deMgHerrn Hébert nicht eher antworten" wolle, bis seine Rede im Weoniteur erschienen sey, da er bis jeßt nicht glauben fönne, daß dieselbe wirklich gehalten worden wäre, -— Die Quoti- dienne sagt unter Anderm: „Obgleich es vielen Personen, troß der bekannten doctrinairen Hartnäigkéeit, unmöglich schien, daß die Anklage gegen Herrn Dupoty aufrecht erhalten würde, so isf dies nicht allein doch geschehen, sondern er scheint auch der Haupt- Gegenstand der Anklage geworden zu seyn, denn auf ihn fiel das ganze Gewicht des Requisitoriums, Herr Hébert hat, um die Anklage zu unterstüßen, sich auf Journale berufen, welche nicht mehr existiren, und auf Artikel, welche niemals infriminirt gewesen sind. Er er- klart, daß es sih nicht um ein Preßvergehen handle, und doch konnte Herr Dupoty eben um weiter nichts beschuldigt werden, als um das, was er geschrieben hatte. Es is unmöglich, hier nicht die Wiedererweckung der Tendenz-Doktrin zu erblicken. Der Geist des Requisitoriums giebt sich in folgenden Worten fund: „aDiejenigen, welche im Fall des Sieges die Früchte der Empò- rung geärndtet haben würden, mússen auch die Folgen der Nieder- lage tragen.“ Js das deutlich 2 Dieser Änspielung auf die Reminiscenzen von 1830 fehlt es an historischer Wahr- heit, Herr Hebert is genugsam mit den Männern bekannt die aus der Juli - Revolution hervorgegangen sind, um zu wissen, daß diejenigen, welche die größten Vortheile davongetra- gen haben, ihre Plâne so angelegt hatten, daß sie die Folgen der Niederlage nicht zu tragen gehabt haben würden, Eg ist Übrigens ein altes Sprüchwort, daß die Revolutionen denen, die sie voll: bracht haben, feinen Vortheil bringen. Da aber Herr Hébert gezwungen war, seinen Anklagen irgend eine Farbe zu geben, so stellte er ungefähr folgende Ansicht auf: Dupoty muß auf irgend

*) Auf dem gewöhnlichen Wege ist die Pariser Post heute aus geblieben,

N ME Lb

Sfal0tfs-7

o

eine Weise an dem Attentate mitschuldig

ist unmöglich, Jch weiß zwar nicht, auf [ i

dig ist, aber ich versichere, daß er schuldig is! Das if eine sol Sprache, aber das Publikum ist nicht daran gewödhnt, die Ueberzeugu1 eines Anderen blindlings anzunehmen.“ Das Commerce meint, es sey die seltsamste Justiz von der Welt, wenn man die Journale fúr die Bergehen ihrer Abonnenten verantwortlich machen wollte. Keiner der Artikel, auf die sich Derr Nit | ert beziehe, ny

schlag belegt worden; dieselben wären also unschuldig geblieben, wenn Quenisset sein Verbrechen nicht ‘egangen hätte: sie fonfti- tuirten ein Attentat, weil Quenisset auf den Herzog von Aumale zeschossen habe, obgleich man den Gedanfen und den Zweck jener elrtifel durch fein materielles Band an das Komplott zu fnúpfen vermochte, Das Requisitorium des Herrn Hébert sey ohne Widerspruch der gewaltsamste Angriff, der jemals auf die Presse unternommen worden wäre. Zu gleicher Zeit aber sey es der Umsturz aller durch die Justiz und die Gesetgebung aufgestellten Grundsäke.

Der Messager enthält Folgendes: „Am 8ten um 2 Uhr Herr von Salvandy, Französischer Botschafter in Madrid, dem Spanischen Gebiet eingetroffen ; di Truppen empfingen if unter dem Gewehr und mit Trommelschlag. Eine große Fahn: mit dem Wappen und den Farben Spaniens wehte am äußerste Ende der Bidassoa-Brücke.“

mit Be

4

Börse vom 10, Dezember. Die Geschäfte stockten heut p Í ( C 3 ck e Y E f . J zanzlich, wodurch ein leichter Rückgang in den Französischen Ren-

fen veranlaßf wurde

Pairshof. Sigung vom 9, Dez, Heute begann det General-Prokurator, Herr Hébert, sein Requisitorium. Es zer- flel dasselbe in zwei bestimmte Theile. Jn dem einen beschaftigt er fich mit dem Komplotte, dem daraus hervorgegangenen Atten- tate und mit den Personen, die in das Komplott verwickelt und bei dem Attentat betheiligt gewesen waren. Dies is der weniger interessante Theil des Requisitoriums, da in demselben im We sentlichen nur dasjenige wiederholt und zusammengestellt wurde, ivas bereits durch die Anklage-Akte und durch die Verl dre zur Genüge bekannt ist, Jn dem anderen Theile, der sich bemüht, die Mitschuld Dupoty's darzuthun, geht das Bestreben des Herrn Hébert dahin, das Komplott, wie das Attentat, als aus den Anreizungen der Presse hervorgchend darzuthun und namentlich dem Ou na! du Peuple die unmittelbare Verbindung nachzuweisen, in der es auch ohne einen wirklichen Thatbestand zu dem Attentate stehe Es ift diese Art zu procediren, die die Oppositions-Presse mit dem in Frankreich so übel berüchtigten Namen des Tendenz-Prozesses bezeichnet, gegen den sich unter der Restauration die dffentliche Meinung so entschieden auflehnte, und der mit der Preßfreiheit für ganz unverträglich betrachtet und als der Willkúr Thor und Thúre dffnend angesehen wird, Wir beschränken uns darauf, aus diesem Theile des Requisitoriums das Wichtigste herauszu- heben :

Was den Angeklagten D upoty betrifft, bemerkte der General Prokurator, so kann Fhnen die Wichtigkeit des Briefes nicht entgan gen seyn, den Launois gus seinem Gefängnisse an den Hauptredacteur des Fournal du Peuple schrieb. Es ist derselbe das erste Band welches den Angeklagten nicht an das Attentat, wohl aber an das Komplott bindet, aus dem das Attentat hervorgegangen is. Dies allein würde uns indeß noch nicht bestimmt haben, Duvoty der Mit schuld an dem Komplotte anzuklagen. Wenn wir sehen, wie der An geklagte Oupoty mit der Geschicklichkeit und der Vorsicht, die Sie an ihm kennen, mit denen in Verbindung steht, die von ihrem Betteh men vor der Justiz Rechenschaft abzulegen haben, wie er ihnen lehrt sich zu sammeln, wie er ste durch Bankette cxaltirt , wie er refor mistische Bittschriften, aufrührerische Adressen von ihnen unter zeichnen läßt, wie er ihren Eifer beständig anschürt, wie zum Vor abend des Tages , der zu dem Attentate festgeseßt ist: wie er nach dem Verbrechen das Scheufiliche desselben zu mildern sucht: wenn wir sehen, wie Dupoty sein ganzes Leben dem Plane zum Umsturz der Geseße und der Fnfstitutionen seines Landes widmet, wie er alle Mittel für gut erklärt, um zu jenem abscheulichen Ziele zu gelan gen, und dabet einzig darauf bedacht ist, scine persönliche Sicherheit nicht zu gefährden, so halten wir ihn für mitschuldig, und wir be weisen diese Mitschuld nicht auf exceptionellem Wege, sondern durch das deutlich ausgesprochene Geseß. Fa, Duyvoty is mitschuldig und er muß die Strafe für seine Mitschuld tragen! Man ird Fhnen sagen, meine Herren Pairs, daß es fich hier nicht um einen Preßprozeß handelt; nein, allerdings nicht. Wir haben Sie mit den Artikeln des Fournal du Peuple bekannt gemacht, welche in den Monaten August und September erschienen; cs ist gewiß, daß went dieselben mit dem Geseß vom 9, September 1835 verglichen werden, man in ihnen nicht den Charakter findet, der auf die Definition der gewöhnlichen Preß-Vergehen paßt, die jenes Geseß dem Pairshofe zuweist; denn das von dem September-Gesebe definirte Vergehen is die von keiner Wirkung gefolgte Provocation ; aber hier handelt es sich, be merken Sie das wohl, von einer Provocation, der die Wirkung gefolgt ist, und also um eine Mitschuld an dem Attentate; dies gcht aus dem ersten Artikel des Geseßes vom 17. Mai 1819 hervor, der alle diejenigen als mitschuldig an einem Vergehen erklärt, welche durch Reden oder durch Schriften zu demselben gereizt haben ; und welche wirksamere und energischere Aufrcizungömacht giebt es wohl in unseren Tagen, als die Macht der Presse? Wenn das (Geseß es nicht gesagt hätte, so müßten wir es sagen , denn es is der Geist des Geseßes, daß derjenige, der mittelst der Presse zu einem Veu- brechen oder zu einem Vergehen aufreizt, der Mitschuldige jenes Verbrechens oder jenes Vergehens is, Dupoty wird sich hinter sciner Eigenschaft als Fournalist verschanzen. Aber wie! Weil er mit Hülfe eines Journals, welches zu allen Fntelligen- zen spricht, das Verbrechen provozirt hat, soll es ihm er- laubt seyn, der Mitschuld zu entgehen, welche gegen denje nigen ausgesprochen wird, der sih gewöhnlicher Mittel zur Aufreizung bedient hat? Das ist unmöglich. Nehmen wir an, daß man bei Colombier cinen schriftlichen Aufsaß von der Hand Dupo- ty's gefunden hätte, in welchem die Verschworenen oder die unabhän gigen National-Gardisten aufgefordert würden, wie es in dem Four nal du Peuple wirklich geschah, dem Regimente entgegenzugehen und zu rufen: Nieder mit den Verräthern! Nieder mit den Genos sen des Dumouriez! Und wenn man diese Schrift mit dem Vorge- fallenen vergliche, würde man darin nicht den Beweis einer außeror- dentlichen Mitschuld finden? Würde man uns cinwenden , daß nur diejenigen als mitschuldig betrachtet werden könnten, die Waffen ge-

Dezember

1841.

Eide geleistet hätten Am 13, September Abends wußte

eil, daß etn Attentat gegen die Person der Prinzen begangen worden war. Der Mörder war verhaftet, er gestand Alles, und den noch spdttelte Dupoty am 14. September daruber, daß der Messager das Attentat als in einer politischen Absicht begangen darstellte, und erzählte die mit Bezug auf den Obers Levaillant erfundene Fabel. lber ' iC am 14ten noch nichts um 16ten Alles bekannt; es tlicht waren, und durch

f zusammenberufen wor crzt noch immer; er hat

n einen Artikel des

; gegen die drei Prîn

it und den Muth Messager, worin gesagt i zen gertchtet gewesen sey e kommentirt: „Das will 19 viel sagen, als daß man den die tolle Fdee unterlegt, mit ciner ellzigen Kugel die Herzoge von Orleans, von Nemours und von Aumale zu tôdten wte den dretetnigen Gott in ciner einigen Person. as schrieb jener Mens ; Niemand mehr an der Absicht eines Verbrechens zweifeln durfte: #9 \vottete er in jenem Augenblicke über iene Hoffnung des Vaterlandes F Patrs, ob wir bloße Schlüsse te Anklage auf Mitscl

Vice Ait Oie E

konstatiren. Wir begreifen , sich um die Ehre und um wtr the eselben, und wir w

j i ) beharren

ti

tf j « L

: uns zum Vor! púrt haben.

Wir werden welcher öffentliche Function leugnen. Fn diesem Falle ist es, 1woas Recht und unsere Pflicht, nachzuforschen , ot Fahren der thätigste und gefährliche Agent der Ret war er es, der 1m Fahre 1833 als Redacteur des Vigilant in Artikel seines Fournals sehnlich# den Augenblid herbeirtef, wo man in den Vorstädten die National-Gardisten nicht mehr, vom Philippismus und von Wein berauscht, gegen die Nuhestdrer marschiren sehe Fhr wart es ferner, Dupoty , der später mit De Anderen die Comités für die Wahl-Reform organifirtet eine so geschickte Weise hicrarchisirtet. Fhr wart es, der die ( | ten jener Comite’s abfaßte und es als die dringendste Pflicht auf stelltet, Handwerker und National-Gardisten für dieselben zu gewinnen. Damit beschäftigtet ihr euch, gemeinschafilich mit solchen Männern, dle des Morgens an den reformistischen Comit&s, des Mittags ant den kommunistischen Versammlungen und des Abendz att den Ver sammlungen der Travailleurs egalitaires Theil nahmen ; so gehörten Colombier, Just, Petit, Launois gleichzeitig zu den dret Vereinen : mit jenen Männern standet ihr in direkter Korresponden: : um solche Leute anzuwerben, reiste Dourille, unter dem Vorwande, Abonnenten sur das Fournal du Peuple zu sammeln; für solche Leute ließ Blaîse in jenes Blatt Artikel über die Organisation der Arbeiter ein= rucken, în denen man sich bemühte, die Handwerker gegen dic Mei ster gufzurecizen, indem man die Gesellschaft in Ausbeutende und Aus gebeutete theilte. Alle Aktenstücke des Prozesses beweisen die Fnutimität, welche zwischen Dupoty, Dourille und Bla herrschte, und die bei Oupoty gefundene Korrespondenz läßt in dic Hinsicht nicht den mindesten Zweifel übrig. Es drängt sich uns, m. H., zuleßt noch cine Betrachtung auf, die wir nicht umhinkönnen, JFhnen mitzu thetlen. Wir haben die ganze Strenge des Gescßes gegen die Män ter aufgerufen, welche vor Jhnen sißen. Sie haben gegen den Staat fomploitirt, sle haben das Leben ] eoroht, fte haben große Verbrechen begangen. Aber indem wir auf eine exemplarische ZüÜchttgung antragen, würde die Genugthuung, unsere Pflicht erfüllt zu haben, weit minder groß seyn, wenn wir sahen, daß nur die Werk zeuge bestraft würden, Was würde geschehen seyn wenn tene Kom plotte nicht an der Treue der Truppen und der Bevölkerung gescheitert ren? Dupoty, den man Fhnetials ganz außer Verbindung mit jenen Leuten stehend schildert, würde der Held des Tages geworden seyn: er würde nicht erwangelt haben, seinen Antheil an den Vortheilen zu reflami ren, und denen, die seine Ansprüche hätten bestreiten wollen, würde er das Verzeichniß setner langen Dienste vorgehalten haben. Wohlan, meine Herren Pairs, es darf nicht seyn, daß die Lage der Menschen fich je nach dem Resultate ihrer Pläne verändert; derienige der fich dem Stege zugesellt, der die Früchte desselben geärndtet haben würde, muß auch der Niederlage zugesellt werden. Wenn die Werkzeuge be straft werden, dürfen diejenigen , welche sich derselben bedient und sie vorgeschoben haben, nicht unbestraft bletben; deshalb beharren wir auch auf unserer Anklage gegen Dupoty, wie gegen alle Uebrigen. Großbritanien und Arland.

London, 10, Dez. Heute frúh wurde im Ministerium des Innern eine Versammlung von mehreren Kabinets - Mitglie dern gehalten, Herr Woods vom Wappen-Amte war dabei zu

( . C O gegen und übergab den Entwurf zu dem Wappen des Prinzen von Wales, der von den Ministern geprüft wourde und in einer heute Nachmittag in Windsor zu haltenden Geheimeraths - Ver

sammlung der Königin zur Genehmigung vorgelegt werden soll. Die anwesenden Minister waren der Lord-Kanzler, Sir R. Peel, Sir J. Graham, Lord Wharncliffe, Lord Aberdeen und der Kanz ler der Schaß-Kammer. Um 1 Uhr fuhren der Lord - Kanzler, Sir R. Peel, Lord Wharncliffe, der Graf von Liverpool, der Graf von Delawarr und der Erzbischof von Canterbury mit einem besonderen Zuge auf der großen westlichen Eisenbahn von hier ab, um der Geheimeraths - Versammlung in Windsor beizuwohnen. Wie verlautet, wird der junge Prinz auch sogleih zum Ritter des Hosenband-Ordens ernannt werden.

Der Standard widerspricht in einer ihm eingesandten Mittheilung der von anderen Blättern verbreitet gewesenen Nach richt, daß Lord Hill als Ober-Befehlshaber des Heeres éinen Nach folger erhalten werde, auf das allerbestimmteste. Die Mo rning Pos erklärt auch die anderen, durch Oppositions-Blâtter verbrei teten Gerüchte von einer bevorstehenden Modification im Kabinet Ur ungegrúndet. i L ù f Die “Danipf - Fregatte „Devastation“ is erst am ¿Hen d) M, wie heute dem Standard aus Portsmouth Ae IDEE, TEITS Ee dem Bischof Alexander und seiner Begleitung M, Oro Von Portsmouth nach dem Mittelländischen Meere abgegangen,

Y j 1 4 (