1841 / 352 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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entfernt wohnenden Geschäftsfreunden,- acht | ( 2 : Ï

vorher, würde mir sehr in em. i. len gescpdpfte und in 190 nrctmer, u d 4

Simmenau bei Constadt, Creußburger Krets/ Pro- (tif A edi Faie Lt l Z g A Staats vinz Schlesien. N udolyh Baron von Lúttwiß. dartn der Bolks )arafttcr, te itwtcdielu g (

————————————— [Schoße der Revolution, // (Pilot 1841. Nr. 72.)

Edtiktal-La dau s _/,-Mit warmer Lust und Lick } !

Martin Gaul, ehelicher Sohn des Schneiders Ka-| Stoff ergriffen , und dieses, verbunden mit dem flie

svpar Gaul und seiner Ehefrau Maria Elisabetha, |ßenden Styl der Er

geb. Herbig dahier, am 11. Februar 1788 geboren, [gl

ï seiner Verwandten über 30| Vertrautwverden mit dem Werke noch gehoben wird durh Schmetterlinge.

hat sich nah Angabe setne

Fahre von hier entfernt, 0e

Aufenthalte inzwischen Nachricht zu gele. 0 | gege n Es wird mithin auf gestellten Antrag Martin Gaul, |wickelung des Ganzen vichtigen Personen:

on seinem Leben und [die scharfe Charakteristik der im Schach des Kampfe

iermit aufgefordert,

haben glaubt, hiermit aufgefordel innerhalb sechs Monaten Ah Í dahier zu erscheinen und unter gehöriger Legitima- [genannt werden darf. Atn.// : / tion um die Ausantwortung seines Vermöògens fich (Gesellschafter 1841, Nr. 158.) zu melden, widrigenfalls Martin ae für MeE evx- E

klärt und die auf diesem, den Geschwislern desselben| zei C. Flemming in Glogau ist erschienen: bereits überlassenen Vermögen bis ießt E N Ie, Á D g 340g if c)

Cautio - den Fall der Wiederkehr Martin Gaul s| & ) t chen aeldscht E ati ag ett D Aba außerordentlich billige Atlanten zu empfchle! hia! |\welche in allen Buchhandlungen vorräthig :

Mellrichstadt , im Kreise Unterfranken und Aschaf N 2 ; L N O A n A ähe Y Ne Vollständiger Schulatlas von F. Handtke, ter in Fol. mit Text dazu, Preis schôn geb. 25 -

feuburg, den 14. Dezember 18441. : Königl, Bayer. Landgericht. L U schirt 15 Sgr. Eda l-CLadutg, Atlas von Deutschland Fn Sachen das Gesuch der Pastorin Giesecke geb. zum Schul- und Hausgebraguch, herausg. v. Pr. Ÿ Corthum zu Ambleben und Konsorten, um Erlaß |" S ohuv. 28 illum. Blätter in gr. quer Q uarto, e betreffend wee alle Mengen dauerhaft broschirt 20 Sgr. welche ihre Abkunft von der Tochter des weil. Ka-| Dia A T ck i nonikus August Haspelmacher, Gertrud, verchelichte Atlas des Preußischen Skaalt Schirmer und nachher verchelichte Denecke herleiten, und zu der zweiten Nebenlinie der ersten Hauptlinte der Deszendenz des weil. Abtes Haspelmacher gehdören-/ bei Strafe der Präklusion damit vorgeladen, in dem auf den 23. Juni k, J, Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Kreisgerichte angesehten |

in gt! 8 Sgr. Vollständiger Handatlas e alle el Ss ) elg | ( (S ohr. ite Lieferun : Termine zu erscheinen, ihre Abstammung von der|4 Blatt 10 Sgr. Die 5te Lieferung wt vorgedachten Tochter des weil. Kanonikus August Wochen ausgegeben,

Haspelmacher nachzuweisen und ihre Ansprüche an | y der rúckständigen und fällig werdenden Zinsenrate des | sich einstimmig über die Brauchbarkeit der hier al! \. g. Haspelmacherschen Fideikommiß - Kapitals an- gekündigten Atlanten aus, und dic geachtet sten Schu zumelden, männer, so wie fast alle Hochldblichen Preuß. R Gegeben Braunschweig, den 1. Dezember 1841. gierungen, haben sie empfohlen und ihrer beispiell Herzogliches Kreisgericht. sen Billigkeit halber dieselben cine wohlthätige E

; W. Bode. scheinung für das Schulwesen genannt.

(uf Sz Cy o Jr S1 » Literarishe Anzeigen. U L ck C as Cervantes. Bulwer. „ames. Bei Meßbler in Stuttgart sind erschienen : T S , e ZEN Á » L E. L. Bulwer's sämmtliche Romane. Reue Taschen - Ausgabe im Format von Schiller's Werken. Aus dem Engl. v. Pfizer, Notter und Bärmann. Mit Bulwer's Bilde in Stghlilich. 4x bis 36v Theil. Velinyay. geh. à % E Die ausgegebenen 36 Theile enthalten : Godolphti Fägerstraße Nu. 37, ble., Aram 4 Thle., Pelham 5 Thle., Devereurx Die Su hr Q U R ales S2 A t urmuHht! Thle., Clifford 5 Thle., Nacht und Morgen 5 Thle., 0 a S P der Verstoßene 5 Thle., die lezten Tage Pompeit's : für 1 Thle. Zunächst folgen nun Rienzi , Maltvavers/ xleine Kinder Alice, die Pilgec des Rheins, dann die fleineren No A / vellen. Dîe ganze Sammlung wird 54 Theile um vaktischer Entwickel M R n E E L L ck F j e Entwickelung der ersten Begriffe de fassen und noch vor Jahres schluß vollständig ausgegeben. ptartischer E Recbenkun( | 9 p , “5 , 9 A . ; Galerie zu Bulwer's Romanen, Fw Bildern und Reimen nach Englischen Originalien in Stabl gestochen vot La O8 Eduard Schuler, 41ste bis 3te Lieferung, La F G. Normann. schenformat. geh. à 7 Thlr, ] s 1 2)! Diese Galerie erscheint in_4 Lieferungen und wird 0 e815 THIE: 12 Stahlstiche umfassen. Dieselben geben fe eine Als Seitenstück dazu : jedem der obengenannten 12 größeren Ro D as M lp V

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C. Heymann, Heil. Geisistr. 7: : Taschenbuch dex Liebe und Freund scha auf 1830 35 mit 70 Kupfern 25 Thlr. Ovrphea. Taschenbuch auf 1824 —29 mit 48 K pfern 25 Thlr

Bilderbücher für kleine Kinder. Fn dex Plahn schen Buchhandlung erschien o eben :

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der Literatur zux Ansicht e L

Grün's, Freiligrath?'s, Getb

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der Hugenotte 8 B., Darnley 7 B., Richelieu 6 B.,| Werke, sind sets in sauber gebundenen oder gehefte- | nischen Sprache eine vielleicht bis jeßt ‘noch unbe

des Königs Hochstraße 6 B. Roch in diesem Fahre ten Exemplaren vorräthig.

E Karl Tyrell oder das böse Blut, Dann| Von

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wir aus den vielen günstigen Kritiken Folgendes : „Diese Arbeit des fleißigen und geistvollen Duller Ueber 300 Abbildungen mit Beschreibung. 4. 1

Tage [verdient alle Anerkennung, fie ist rein aus den Quel- [Verfassung und die Geburt der Republik aus dem

! ( zählung - ist es, was zuerst den instigen Eindruck hervorruft, der dann bei näherem gder allgemeine und besondere Naturgeschichte der handlung in Stargard

einander gegenüberstchenden, für Fortgang und Ent

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aer Sa e + F d î H D ° L z C ee | E Herausgeg. von Dr. K. Sohr. 10 illum. BUller g voßh, Badischer Staatsrath und früherer Präsident O 4 |

lin 86 illum. Folioblâttern - herausgeg. von D S | l | es aus-| {se bis áte Lieferung, die Lieferung von gezeichneten Staagtömannes machen wir feines 11 rd in einigen \jeßiger Zeit höchst wichtigen Fnhaltes wegen auf-}

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che Taschenbücher, Gedichte, Romane 2c. nach den neuesten Sprach-Forschungen, mit

Weltgeschichte; Rülkert's, Uhland's,Cha- schen Erklärungen der Formenlehvre. Ve-) P S Tia ] ecibel’S\arbeitet von O: P h. Zeh, Professor der Fran Op. 3/, auch m „atein. 1E

t Le; : H Ire Ueber den Werth dieser Grammatik hat fich das 5

Englischen ferner folgende neue empfehlungswerthe Werke er

[für kleine Kinder - wie für gereiftere - für Knaben| 6‘ \o wie für Mädchen , 11k etne große Anzahl vorhan- | o den. Die werthvollsten und am meisten gesuchten, ten. A. U. d. T. ll vero genio della conver-| n ¡Fel [la

- Q , E24 e ' L Ee . 44. . . e F A vSi E i S d rar 8 VY »che É êp se Bei M D n A T0, N i 4 B, Vie Mährchen der Brüder Grimm,/-| | der Par1ise1 \ usgabe war 1n ochen vergriffen 4 S ont-Schguberg in Köln 1 er-|Hley und Spekter’s Fabeln, NRiecevib, Hou-|

ito j S Q 4 {{— e ¿ i 1 schienen und in allen Buchhandlungen , zunächst in wald, Agnes Franz u. A. Schriften ; die besseren| 11 correspondente Livornese», 0881 scelta di)

|Fnhalts, zum Nußen und Vergnügen der Jugend, |

Anleitung zur Jtalienischen Conversation, welche durch

1 Sréter - Id Sprüchwörtet Wäldchen. die Erklärung des eigentlichen Wortsinnes bet den

ch Fabeln , Erzählungen und Gleichnisse über hundert chweren Säßen noch werthvoller erscheinen möchte.

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C 2e n: s ä L e Cv “li S o D iebe hat Duller seinen Die schdnsten Mährchen, für die Jugend bearbeitet. [q Berlin dur die Ens lin sche Buchhandlung

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; erd. Múllevr), Breite Straße 23, durch dic Schmetterlingsbuch, Lc » ane /

selbe in Küstrin und durch Ferd, Müllers Buch- Preusker, Ritter 1c. Karl, Ueber Nacherziehung und Nachschulen,

in Bezug auf die bereits aus der Schule entlassene

216 ' e. Nebst einer vollständigen Anwei- ? sung, ste zu fangen , zu erzichen , zuzubereiten und aufzubewahren. Von F. Ben ge. 6 Thlr.

Feden, N J e - c t 4 E E I ( l : oder wer als Erbe auf seinen Rachlaß Anspruch zu [der sich an den herrlichen historischen Schriften Schil- Vollständiges Fabelbuch für die Jugend. gereiftere Fugend ; Eltern, Lehrern, Lehre- und Dienil

[ler’s warm gelesen, machen wir auf Dullev's Fort seßung aufmerksam, die ein würdiges Supplement

herren, so wie Ortsbehdrden, Schulvorständen, Ge werb- und Wohlthätigkceits-Vereinen gewidmet, Völker der Erde, Ein in vollständiger POSE noch wenig behandel i E S 26 Sl l ici fa ter Gegenstand. ihr Leben , ihre Sitten und Gebräuche zur Belch iv Wai 8 A rung u. Unterhaltung, geschildert von K. Fr. Voll) gy U Ee iei erg E ar Aff 9 Phle R . Si S S , s E s ir A L rath HLFEm alle D M mit 8 il. Facobiß/ Dr. K. u, Dr. F.F. Seiler/ Hand- KUP[ern, I ti | " wörterbuh der Griehischen Sprache L: l

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l. Band. 2te Abtheilung, Z2—K. gu. Ler.-8. zur Belehrung und Unterhaltung. 30 illum. Blât-| 36 Bogen. 1841. 15 Thlr. ; Thlu., | (Beide Abtheilungen 96 Bogen 4 Thlr.)

E TALiS | Der von e ai vab Mingger gefabte en ist Rot (& S ; T TP Nit en [von den gelehrten Bearbeitern schr vervo ständigt D Met Lv, Cte 2 n 08 haben: worden, Es umfaßt dies Werk die ganze klasstsche E 5 R |Grâzität und enthält ungleich mehr als die bisher Deutsche Zollverein, erschienenen Letika,

sein : | Ce U T E von | Dr. C. F. Neben tus,

V e |

j e J 4 L y Socben sind im Eigenthum erschienen und vom Unter |zeichneten und dem Buchbinder Herrn Kersten zu haben: j und Taschen - Kalender pro 842,/7 Der erste à 25 und der zweite zu 4 Sgr. Der zweite enthält wissenswürdige Notizen und hat die Eigenthümlichkeit, daß er in die kleinsic Brieftasche gelegt werden kann. Berlin, Fricdrichsste, 133 a und 146. F. P. Kux, Prem. Lieut. a. O,

des Ministeriums des Jnnern. 4 S8 Os a Sg D, D EIIE / | Auf vorslehendes sehr gediegene Werk eines aus

merksam, Karlsruhe, November 18141.

Die vielen dfentlichen Beurtheilungen sprechen C. T, Müll ersche Hofbuchhandlung. |Weihnachtsgeschenk für bemittelte Va

terlandsfreunde 7

bei C. Heymann in Berlin, heilige Geifststr. Nu. 7: Preußens Vorzeit, oder historische Unterhal Id tg ae I Sager, A E f So ct E » von Städten, Burgen, Schldhern - Kldsle ind fatholischer Ör u a Be Dörfern, Biographîcen berúhmter vaterländischer e A Oen Personen und Züge aus dem Leben der Fürsten Fúrsten Augusi Demetrtius von Gallizten Herren , Ritter und Bürger. Eine Lekttrre zur Kenntniß der vaterländischen Geschichte und zur Belebung patriotischen Sinnes. Fm Vereine mit mehreren Geschichtsfreunden - herausgegeben von Dr. F. Reiche, Verfasser des Führers auf : A dem Lebenswege, der Familienbibel 2e. Aus dem Englischen. _ 6 Bände sauber kartonn. mit 19 Staghlslichen uno Xn Umschlag geheftet, Preis 20 Sgr. [ciner Karte des Preuß. Staats. 85 Thlr, Auch in

Alex. Burmeister, Kdlln. Fischmarkt 5 |«inzelnen Bänden und Heften zu haben.

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“Bei mir ist so eben in Kommission erschienen und| in allen Buchhandlungen zu haben :

cinem Briefe an cinen protestantischen Prediger f in Amerika. l ; | „„Schlagt zu die Bücher, |

u „„Betet an ihr Weisen.// |

S O Cen : | Bei E. H. Schrdder, Buch =- und Kunsthändler, | Unter den Linden 23 im Fagorschen Hause/ sind folgende Werke in den neuesten und verschieden sten Ausgaben geschmackvoll gebunden vorrätbig; Die Ae gesammelten Werke von : Schiller Göthe SAMg On Le O h j 3 V, ç X E Souvenir de la Hollande m, Orch. op. 3, 15 Ih —Fean Paul—Shake P E Curaioes, de Conecevt: sol e [speagve, Überseßt von Schlegel und Tieck Cal n E S A ) Res L A Thlr deron, überseßt von Gries Körner Byron Q M En G lr E O H E / Di E Klopstock Gellert Thümmel Scott Coo n E400 S j N f H L S ver Bulwer die Gedichte von Uhlaga n d 10 Sgr: Vanbaisle D a LELOs T i Q E Grün Lenau G Rückert Orch. 15 Thlr, 1 Piano l Sp 12 T] n sowohl die vollständige Ausgabe in 6 Bänden , wie pas MALIaE: brill. op. 8. m- O 1 Ds em die beliebte Auswahl in einem Bande) TIANA 20 Sr Romanze L Geno langs op: * Tieck Chamisso Platen Arndt Zedliß 20 Sgr. G Lede t dev (Gräfin Hahn Hahn Kerner S chefeur?s Lgten ln obigen V\ erken legt Hr, D 2 »C 4e Ge f i brevier Üegner's Frithjiofssage Grün's Schultl Virtuos unserer Zeit, Zeugnils N } S EA Grün’s leßter Rilter Zedliß Todtenkränze |2Þ- Er hal als Künstler eine E A T die Novellen von Tieck, Steffens, der Verfasserin von Form, gründliche Arbeit, verbunden my (Godwie-Castle, der Gräfin Hahn-Hahn, die wohlfeile Ausgabe der Schriften der Fredrike Bremer 2c, 2e.

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Sylvesterlied eine Singstimme mit dito Astim

dito 1111

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B On e On nd Mae, E “tagt geh. LO 7 F A Aas A ) h n und mpfsehlen 211 2 :] Nveis 4 Thly Rap ‘erner ersc s0 Cbe empPli angel Preis 1 Thlx. 10 Sgr. 0 al I. ,y 8 E L, Musikalisches Bilder - ABC., Zum Lesen Ternen der Noten, Vorzeichen u. Schlüssel, ko lorirt 25 Sgr., mit schwarzen Bildern, # Thlr. Panseron. Mausikalisches ABC. Den Familien müttern zum Unterricht der Kinde gewidmet, und Gesangs-Uebungen mit Begl. des Piano, el rens für seine kleine Tochter komponirt, 9 Lief 0, Sgr. nebst Anhang: Leichte Kinderliede! von K ücken u. Reissiger à 20 Sgr. —, Leichte und sortschreitende Solfeggien mit Piano, Folge des ABC. 5 Heß A 200580 Herrn Panseron, Pros. am Pariser Konservato i j 0A L N R -urde die schmeichelhafteste Anerkennung fün Anleitung zur Jtalienishen Conversations- ore E Nee or Meere: \p0a ean ihren Je NDEVEN Eigenthümlichke! Me E E ou Theil, die Ae A de

uen Publikum son längst günstig ausgesprochen, daher der die gegenwärtige neue Auflage im Wesentlichen un ent verändert geblieben is. Rur die theorethisch-synthe 1e, tische Lehre erhielt lichtere Formen, die gus dem wie (Geiste des fremden Fdians selbs zusammengeseßt gten worden sind, und wodurch das Studium dex Ftalie-|

kannte Klarheit erhalten hat. : E Bon demselben Bearbeiter (Prof. Ph. Zeh) sind

schienen und in allen Buchhandlungen vorräthig ; | in Berlin in der Amelan gschen : |

sazione italiana. e tedesca etc. gr. 12. geb, 20 Sgr.

a and ist bereits vom ABC die 8te À uflage erschienen! Die Berliner Ausgabe enthält auch den Französ. l’ext. 34 Linden. Schlesingersche Buch- u. Musikhdlg

cht-| lettere mercantili etc. gr. 8. G à Thlr. |

hen 5 Sgr. j i | Deutsche Handels - Korrespondenz, zum/

E Mlt G0 P Ueberseßzen ins Französische für Schulen und| Von dem durch günstige Rezettstonen hinlänglich | zum Privatgebrauch 2c. gr. 8. gch. à 225 Sgr. empfohlenen Werke: A i | Nouveau recueil de lettres de commerce sul- | Die Artillerie für Offiziere aller Waffen mi 19 vies de plusieurs documents relatiss aux afsaires stemat.- tatt Ee ch nischer Bezich ung ainsi que d’un vocabulaire allemand etc. gy. 8. dargestellt von Oberst-Lieutenant L. v. B reit à 225 Sat. haupt. 3Bde, m. Tabellen 2c. Preis 12 Thlr. lung/| Obige angeführte Schriften sind gewiß nüßliche, ia habe ich den fleinen Rest an mich gekauft und sind unentbehrliche Materialien zu jedem Lehrkursus der nun Exemplare zu Fünf L hlr. baar durch alle Ftalienischen und Französischen Sprache, Die Auf Buchhandlungen, in Berlln durch E. S. Mittler fassung der Briefe kann als eine vorzügliche Leistung (Stechbahn 3), zu beziehen. A Thlr, [des Herrn Verfassers betrachtet werden, wie auch die Stuttgart, C. A. Sonnewald,

allen | spro-

Preußifd)

N l M Cn

FJInhalt.

Amtliche Nachrichten.

Frankreich. Paris. Der Courrier français und das Mi- nisterium vom 29, Oftober. Militairisches in Bezug auf Algier. Vermischtes. Briefe aus Paris, (Stimmung in Bezug auf die Entwaffnung ; das Erzbisthum von Camhbrai. Herr von Lamartine und seine politische Bedeutung.) i

Großbritanien und Jrlaud. London. Näheres über die Taufe des Kronprinzen. Abreise des Herzogs von Sachsen - Meiningen. Austausch der Ratificationen des Juli-Traktats. Vermischtes. Brief aus London. (Thätigkeit der Anli-Cornt-Law League.)

Deutsche Bundesstaaten. Hannover. Hermans Denkmal. Entdeckung des Thâters des Attentats gegen Geheimerath von Lütcken,

Bremen. Erwerbung der Chatham -Fnseln für cine Deutsche Gesellschaft. Schwerin, Landtag. Luxemburg.

Hesterreich. Schreiben gus Wten. (Siebenbürgischer Landtag.

Atalien. Rom. Großherzogin von Mecklenburg-Streliß, Prinz Luitpold,

Spauien. Brief aus M adrid. (Herr von Salvandy wird erwar tet; gänzliche Auflösung der Garde; die Nord-Armee.)

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika, S chulden der Union, der einzelnen Staaten und Städte.

Verminderung der Französischen Armee.

Zahlenverhältniße der Einwohner des Preußischen Stagts nach den firchlichen Genossenschaften, (Schluß)

Amtliche Uachrichten. Kronik des Tages.

Bloem zu Díúisseldorf is auf den Grund der bestandenen drit- ten Prúfung zum Advokaten im Bezirke des König!. Appellations-

gerichtshofes zu Köln ernannt worden.

Der bisherige Landgerichts - Referendarius A M

Zeitungs -Uachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 14, Dez. Lord Cowley Úberreichte heute dem Köd- nige in einer Privat-Audienz die Notificationsschreiben wegen der Geburt des Prinzen von Wales, 7

Der Courrier français enthält heute folgenden Artikel: Man fragt uns, ob wir in der Person des Herrn Guizot einen direkten Feind verfolgen, und ob wir mit diesem Minister und mit dem Ministerium, welches er leitet, die ganze fonservative Partei über den Haufen werfen möchten? Wir antworten darauf, daß die Opposition ein weit höheres Ziel vor Augen hat, Die Per: sonen gelten uns wenig; wir kennen sie nur durch das Gute oder durch das Ueble, welches sie dem Lande zufügen. Die Opposition erblickt in den Personen nur die Werkzeuge und die Repräsentan: ten der Meinungen. Wenn wir uns úber Herrn Guizot, den Privatmann, auszusprechen hätten, so könnten wie sein Leben nur loben und der Macht seines Talentes nur huldigen. Jener so herbe Redner, jener so leidenschaftliche Minister verleiht dem vertrauli- chen Verkehr den Reiz eines immer gleichen und immer wohlwollenden Charakters, so wie den eines ausgezeichneten Geistes. Die Schrift- steller der Opposition, welche ihn persönlich gekannt haben, können daher bei dem Urtheil, welches ste úber seine politische Laufbahn fállen, durch feine aufreizende Erinnerung influenzirt seyn. Sie mússen im Gegentheil ihren Neigungen und dem Bedauern, wel: ches das Abbrechen eines angenehmen Umganges immer zurüdckläßt Gewalt anthun, um ihre Parteipflichten zu erfüllen. Es if eben so unrichtig, wenn man behauptet, daß wir die konservative Par- tei vernichten wollten. Die gemäßigten Männer jener Partei sind uns feinesweges verhaßt, und vielleicht würden sie mit etwas gutem IKillen und mittelst derjenigen Zugeständnisse, welche der Fortschritt der Geister verlangt, sich mit uns darüber verständigen, der Negierung endlich eine breite Grundlage zu geben. Die Konservativen, welche wir verfolgen, sind die Männer, die, entweder aus politischem Fana- tismus, oder aus Gefälligkeit für die Leidenschaften Anderer, sich zu Beförderern einer unwürdigen Reaction hergeben. Zhnen wer- den wir weder Frieden noch Ruhe lassen. Sie beunruhigen die Gemüther und verwirren alle Berhâltnisse. Unter dem Vor- wande, die Ordnung zu befestigen, verfolgen sie die Meinungen, Um den Frieden zu erlangen, machen se Zugeständnisse, welche die Mational-Unabhängigkeit gefährden und unsere Würde ernie- drigen. Gle greifen die Gesellschaft an, und die Gesellschaft sollte ihnen nicht den Krieg durch Krieg vergelten! Das Ministerium vom 29, Oftober erinnert uns an die schlechtesten Tage des 15 April Herr Guizot thut jeßt ganz dasselbe, was er dem Herrn Molé im Jahre 4839 vorwarf. Wie dieser, sieht er sih genöthigt, nachdem t ille Regierungsmittel verfälscht und Über die Gebühr benußt hat die Kammer aufzulösen , oder sich vor ihr zurüc{zuziehen. Dal Ministerium vom 15. April beobachtete noch gewisse Éd vitien welche das Ministerium vom 29, Oktober ganz bei Seite set Jn Betreff der parlamentarischen Bestechung kann kein Aft des Herrn Molé mit den Beförderungen der Herren Quesnault Meilheurat und Chasseloup verglichen werden, Hatte Herr Barthe in 2 Jahren so viel Preßprozesse angeregt, wie Herr Martin in 13 Monaten? Unter welchem Ministerium endlich hat

B Ei,

da L i Ta Ai E ‘Gat

Montag den 20

C A s P S Pt, Be Pa

man solche Doktrinen aussprechen hôren, wie die sind, zu deren

Organ sich Herr Hébert vor dem Pairshofe gemacht hat?

Der M oniteur enthält eine Königliche Ordonnanz vom d., welche die bessere Organisation der eingebornen Hülfe- “UPpe Der Bericht des Kriegs- Ministers, auf den die Ordonnanz gegründet is, sagt, daß die

4 Truppen in Algier zum Zwecke hakt.

Arabischen Húlfstruppen , welche sich in diesem Augenblicke auf 6500 Mann beliefen, worunter 4000 Mann Kavallerie, durch

ihren Muth und durch ihre Treue der Französischen Armee von um so größeren Nußen gewesen wären, da sie die Strapaßber auf den entfernten Expeditionen und die verderblichen Einflüsse ais d Jn dem die Bildung aller berittenen

des Klimas besser ertragen können, als die Franzosen. Berichte wird vorgeschlagen: 1, |

Ae STfer i j Î s Hülfsvölfer in ein großes Corps, welches vor der Hand aus

20 Schwadronen bestehen und den Namen Spahi?s führen foll ;

| 3 besonderen Bataillonen Arabischer Fnfan- terie, deren jedes aus 1784 Mann bestehen und den Namet

2, die Bildung von

Tirailleurs führen wird,

_Es sollen seit einigen Tagen sehr lebhafte Unterhandlungen zwischen den Mitgliedern der linken Seite und den Freunden der

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Herren Dufaure und Passy stattfinden, um eine Vereinigung die- ser beiden Fractionen gegen das Ministerium zu Stande zu brin- gen. Die linke Seite soll bereit seyn, die Kandidatur des Herrn Sauzet, der mit dem Ministerium unzufrieden scheint, zu unter-

süßen. fünfte bei dem Grafen Molé. der Abfassung der Thronrede beschäftigt.

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nisteriums dffentlich dargelegt werden solle.

4 v (E »5 C s c A 57. ck, P _Der Temps, der für das Organ der Herren Dufaure und Passy gilt, erflârt, daß er in der nächsten Session jeden Vorschlag unterstüßen werde, der die Verleihung des Wahlrechts an die zweite Liste der Jury und die Abschaffung des Wählbarkeits-Cenf S 11 eit S ung s-Cenqus zum

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Die Freunde des Herrn von Lamartine halten Zusammen-

Die Minister sind Noi t

L einister find unterdeß mit J : » /

' : bi _Bei der Redaction die-

es Dokumentes soll man diesesmal auf große Schwierigkeiten

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koßen, weil es darauf anfâme, ein unter sich uneiniges Kabinet

uber die Ausdrücke zu vereinigen, in denen die Politik des Mi-

Zweck hätte. Der Commerce ist hierúber so erfreut, daß er

Herrn Dufaure auffordert, sich an die Spiße der parlamentari- Er sey dazu der. Mann und nicht

hen Bewegung zu stellen.

Herr Thiers, dem es in seiner verhältnißmäßig kurzen parlamen-

tarischen Laufbahn gelungen fey, alle Parteien zu tâuschen. Wenn Herr Dufaure mit dem obenerwähnten Programm in der Kam:

mer auftràte, so sey ihm die energische Mitwirkung aller unabhän-

gigen Mitglieder gewiß.

(46 G) S » Cv i ch 6 Der Messager widerspricht der von mehreren Journalen

gegebenen Nachricht, daß am 15ten d, in dem Hotel der Jnvali-

den ein Trauer - GBottesdien| zu Ehren ivurde.

Börse vom 14. Dezember. Anfang der Börse sehr ausgebote Grund dafúr anzugeben wußte. sich die Course wieder etwas besser.

n, L l ¡m Verlaufe der

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47 Paris, 14. Dez. Die Ordonnanz vom 8. Septe findet weniger Widerrede, als man hâtte erwarten sollen.

und da wird freilich eine Aeußerung der Unzufriedenheit laut, hier

Und da wundert man sich über die späte Veröffentlichung schon vor drei Monaten getroffenen Verfügung, aber diese l Laune, diese Zweifel u. s. w. treten in ungewöbhnlich gemäßigte Formen auf. Das Einzige, was der Polemik über die Entw. nung noch einen bitteren Charakter zu geben

des der gestern veröffentlichten Ordonnanz vorangeschickten terial - Berichts, in welcher der Marschall Soult sich über è

von der Kammer ausgesprochenen Wunsch äußert: daß die unter

dem Ministerium Thiers errichteten 12 Jnfanterie- und vallerie-Regimenter wieder aufgelöst werden möchten. Der Kriegs

q S - e % C - 0 e q L Minister sagt nämlich in Bezug hierauf: „Die Frfüllung dieses Wunsches hätte eine Bloßstellung der Königlichen Prärogative,

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gegenüber der Armee, zur Folge haben fónnen, und aus dieser ein S l

zigen Rücksicht habe ich es mir versagen müssen, darauf einzuge- hen.“ Dieser echt militairische Freimuth des Marschalls 7 wird wahrscheinlich úbel gewürdigt werden, weniger von der Pres als von der Kammer, welche sich nicht leicht davon überze!

dürfte, daß die Erfüllung eines ihrer Wünsche die tive fompromittiren konne.

: Wenn die Oppositions-Journale über diese Stelle mit Still: schweigen hinweggzehen, so liegt der Grund von dieser Zurückhal tung in dem Umstande, daß die fraglichen Regimenter eben eine der kühnen Schöpfungen des Herrn Thiers sind, der sich bis at den heutigen Tag die Mehrzahl der Oppositions-:Blätter dienstbar zu erhalten gewußt hat. Jst daher auch der Grund, durch wel: chen der Marschall Soult die Beibehaltung dieser Regimenter rechtfertigt, nicht ganz orthodox, fo hútet sich die Thierssche Presse doch wohl, sich darüber zu beklagen, denn die Hauptsache in die- sem Punkte ist fúr sie, daß das Werk ihres Patrons nicht wie- der zerstört werde. Aber in der Kammer dúrften andere RÚck- sichten laut werden. Schon im vorigen Jahre war Gefahr vor- handen, daß dieselbe die fúr die neu geschaffenen Corps geforder- ten Kredite verweigern und dadurch ihre Auflösung erzwingen werde. Die Hoffnung, auf milderem Wege zum Ziele zu gelan- gen, war vielleicht die einzige Ursache, welche die Kammer abhielt, in dieser Weise zu verfahren. Wenn sie sich nun aber Úberzeu: gen muß, daß die Regierung die ihr gelassene Jnitiative zur Zer- stórung jener militairischen Schöpfung vom vorigen Jahre nicht benußen wird und will, alsdann fönnten dfonomische Rúksichten, verstärkt durh den Unwillen uber die Vernachlässigung eines pat- lamentarischen Wunsches, die Kammer immerhin zu irgend einem entscheidenden Schritte in dieser Sache veranlassen.

Kronprgroga

i Der heutige Moniteur bringt zwei Ordonnanzen, durch welche die Errichtung mehrerer neuen Corps Afrikanischer Jnfan- terie und Kavallerie angeordnet wird, Außerdem is die Errich, Fung zweier leichten Kavallerie - Regimenter zum Staffetten- und Heichten Felddienste im Werke. Während also der Bestand der Armee herabgeseßt wird, vermehrt man noch immer die kostspieli- gen Cadres derselben,

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Die Rente war heute zu ohne daß man irgend einen Börse stellten

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Napoleons stattfinden

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e Staats-Zeitung.

B Wiedererrichtung des Erzbisthums in Cambrai wird von der liberalen Partei mit sehr ungünstigem Auge angesehen und für eine unwürdige der Römischen Kurie gemachte Konzes- sion ausgegeben. Das Erzbisthum Cambrai war, mit einigen an- deren im Jahre 1821 errichteten bischöflichen Sißen, im Jahre 1833 aufgehoben worden, und zwar dur einen Beschluß der C der dahin ging, daß die fraglichen Stühle nach ihrer S L wieder beseßt, oder vielmehr, daß feine ener ehalte fur sle bewilligte werden sollten. Der Romische Stuhl protestirte fortwährend gegen diese Verfú- gung, durch welche bestehende diplomatishe Verträge ein- seitig umgestürzt würden, und die Wiederherstellung des Erzbis- ums Cambrai ist in der That nur die Erfüllung einer von der Restauration übernommenen und spâter nicht wieder aufgelösten Staats - Verbindlichkeit. /

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atb e fa Dez, Herr von Lamartine ist in diesem A gent lid der Mittelpunkt aller politischen Combinationen. ZU MAGOn U D d le, die ihr Glü an das künftige Kabinet fnupfen wollen, und er ist heut zu Tage und in der gegenwartigen Lage der Dinge unstreitig der wichtigste Mann. Das Ministerium hat sich in der Frage wegen der Präsidentschaft gegen ihn erflârt, nachdem es sich vergeblich bemüht hatte, ihn zum Eintritt in das Kabinet zu bewegen. Die Präsidentschaft der Deputirten-Kammer is für Herrn von Lamartine nur eine Uebergangestufe. Er strebt viel höher und viel weiter: er will die Gewalt im hdchsken Sinne des Worts. h Der Augenbli scheint ihm indeß nicht günstig, und nach sei- ner O N Zie beiden Werkzeuge, welche der Getoalt zu Gebote stehen, namlich das Königthum und die Kammern, neue und gründliche Modificationen erleiden. Die Kammern stehen auf dem 5 unkte „sich in ihren verschiedenen Fractionen nach anderen Basen zu klassifiziren, und vielleicht bildet sich eine Art organischer Coalition, die mit jener anderen Coalition, die das Ministerium Molé stürzte, nichts gemein hat. Herr von Lamartine wird bei diesen Veränderungen, sey es ale Präsident oder als Partei: Chef, dieselbe Haltung bewahren, die seit zwei Jahren seine parlamen- tarische Stellung so mächtig fonsolidirt hat. Er is bekanntlich d N aber ein unbeugsamer Konservativer, wie Herr Guizot, Er nimmt einc gewisse Bewegung in den Institutionen und den politischen Ideen an. Seine Ansichten úber unsere aus- wärtigen Verhältnisse sind umfassender und edelmúthiger als Alles, was bisher vorgekommen ist, und sein Jnstinkt führt ihn auf jene allgemeine Annäherung, die alle Nationen des mittleren Europa?s zu einer einzigen großen Familie machen soll, Er ist viel weniger national, als _die meisten unserer Staatsmänner, d. h. er will feine ausschließliche Politik fúr Frankreich, fein für die benachbar- ten Nationen verleßendes Uebergewicht, er will, mit einem Worte jene allgemeine Verbrúderung unter den Völkern, von der man T lange traumt, die aber bis jeßt noch nicht realisirt wor- sichern zu fönnen, daß seine Ansichten úber r dieselben sind, und sobald er ans Ruder ¡rage durch einen Kongreß im Sinne der

entscheiden, Wann wird er aber ans Ruder gelangen? gerer Zeit ist e aran und von mehreren auf ein- i [genden fgefordert worden, an der Regie- theilzunehmen. Jahren könnte er Minisker seyn, leßten Zeit noch Alles aufgeboten, rr von Lamartine hat sich dem Herrn er eigenen Partei entzogen und wird sih ihr wird mit seinem Freunde, den er so eifrig ge- vertheidigte, nicht zusammen Minister werden. eshalb? Weil die Zusammenseßung des künftigen Molé- bincts ihm nicht genug Bürgschaft für die Dauer dar- 3 aus zu verschiedenen Elementen bestehen wird, als Lebenskraft besißen könnte. Herr von Lamar- | mit seinen Freunden, die seine Jdeen, seine hicen theilen, und unter denen er die erste Stelle einneh- Ruder gelangen. Er will eine neue Politik grún- Haupt-Charaktere die Würde und der Friede sind. Nicht diejenigen Doktrinen, welche die Revolution von 1830 herbeiführ- tén I ift nicht aus dieser Schule, sondern seine Bemühungen werden dahin gerichtet seyn, die aus jener Re- volution hervorgegangene Ordnung der Dinge zu befestigen und den Geist einer vernünftigen Freiheit mit den konservativen Prin- ipien, welche Frankreich beherrschen müssen, in Einklang zu ringen. i Herr von Lamartine betrachtet die Gewalt nicht als Zweck sondern als Mittel, und er wünscht eine hohe Stellung, eine von allen guten Köpfen angenommene Macht nur, um Gelegenheit zu finden, seine politischen Theorieen anzuwenden und Frankreich die ihm durch die Revolutionen geraubte Ruhe wiederzugeben Das sind allerdings erhabene Gedanken, und Alle, welche Herrn von Lamartine näher kennen, glauben an die Aufrichtigkeit dersel- ben, und die Geduld, womit er t'en geeigneten Zeitpunkt, sich an die Spiße der Angelegenheiten zuy stellen, abwartet, zeigt wenig- stens von einem vernünftigen Ehrgeize, der einen höheren Zweck hat, als die einfache Genugthuung, ein Portefeuille zu besißen. Das Ministerium Guizot schcint nur noch kurze Zeit zu leben zu habenz sein Benehmen inder Fragewegen der Präsidentschaft des Herrn von Lamartine dürfte seinen Sturz beschleunigen. Es hatte bei dieser Gelegenheit nur eine Partei zu ergreifen, nämlich die der Neutralität. Seine Opposition Hat der parlamentarischen Combi- nation, die es anfangs ohne Furcht zu schen schien, eine Wichtig- keit verliehen, die es jeßt nicht mehr verkennen fann. Die Gefahr befindet sich auf allen Seiten: auf der einen Seite die Herren Dufaure und Passy, auf der anderen Herr von Lamartine. Wenn das Ministerium úber diesen Leßteren triumphirt und Herr Sau- zet den Präâsidentenskuhl behält, so wird es alle Stimmen verlie: ren, úber welhe Herr von Lamartine disponirt; und die Zahl dieser Stimmen hat in der lebten Zeit beträchtlich zuge- nommen, Jm entgegengeseßten Falle wird Herr Guizot eine

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