1908 / 136 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Jun 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Schweiz.

Verbot der Herstellung und Einfuhr von Absinth. Nach einem demnächst zur Volksabstimmung gelangenden Junitiatiy- antrag auf Abänderung der Bundesverfassung soll die Herstellung, Einfuhr, Beförderung, der Verkauf sowie die Aufbewahrung zum S des Verkaufs des unter dem Namen Absinth bekannten

ikôrs im ganzen Umfange der Eidgenossenschaft verboten werden. Dieses Verbot soll ch auch auf alle Getränke, die unter irgend einer Bezeichnung eine Nachahmung dieses Likörs darstellen, erstrecken. Vorbehalten bleiben der Durhgangsverkehr und die Verwendung zu pharmazeutischen Zwecken. Das Verbot soll zwei Jahre nah seiner Annahme in Kraft treten. Dem Bunde soll außerdem das Recht beigelegt werden, das Verbot auf dem Wege der Gesetzgebung auf alle anderen absinthaltigen Getränke auszudehnen, die eine öffentliche Gefahr bilden.

Die Volksabstimmung foll am 5. Juli d. J. erfolgen.

(Schweizerishes Bundesblatt.)

Verbrauch und Fabrikation von Zement in Mexiko.

Der Verbrau von Beton verspricht in der Stadt Mexiko und in anderen Städten der mexikanischen Republik, nach dem Urteil des amerikanischen Generalkonsuls und seiner Gewährsmänner, innerhalb eines Jahres um 509% größer zu werden, als er gegenwärtig ist, und weiterhin sich bedeutend auszudehnen. In der Hauptstadt sind bisher nur ungefähr 300 Häuser aus Kunststein gebaut, aber es Herrscht ein großes Vorurteil bei den Architekten und Bauherren Merikos gegen das Material, zumal vor einigen Jahren Konkretblöcke dort auf den Markt gebraht wurden, die durhaus minderwertig waren. Das Vorurteil \chwindet mehr und mehr, namentlich nahdem bei einem heftigen Erdbeben im Frühjahr 1907 Gebäude aus Beton- steinen ihre weit größere Haltbarkeit gegenüber den Häusern aus dem gewöhnlihen Material bewiesen haben. :

Mehr als zwanzig Fabrikanten beshäftigen sich in der Stadt Mexiko allein mit der Herstellung von Konkretblöcken und Zement- ornamenten. Ste arbeiten nah den primitivsten Methoden, nur zwei Fabriken führen Gußformen aus den Vereinigten Staaten ein.

Gewöhnlich werden die Forinen aus Gips gemacht, teilweise auch aus „cola“, einem elastishen Leim, der \ich zu den kunstvollsten Formen verarbeiten läßt. Die Gußformeneinfuhr is noch bedeutender Steigerung fähia, nur müssen die Formen die Eigenart der ctianisen Architektur (Ballustraden 60 cm hoh usw.) berück- sichtigen. Zementornamente erseßen mehr und mehr die in Mexiko bisher bei besseren Gebäuden viel verwendeten Steinmeßarbeiten. Gegen die aus den Vereinigten Staaten importierten Formen für Konkretblöcke wird eingewendet, daß fie niht na metrishen, sondern nach englischen Maßen hergestellt sind, während der mexikanische Architekt nur mit ersteren zu rechnen gewöhnt is. Troßdem wurden bis zum September 1907 für rund 56 000 amerik. Dollars Gußformen aus der Union eingeführt. 4

Der mexikanische Architekt hängt noch sehr an der alten spani- \chen Ueberlieferung und läßt sh z. B. nur {wer davon übers zeugen, daß auch Mauern von weniger als 40 cm Stärke genügende Tragkraft besitzen können. Bisher wurden in Mexiko als Bau- material verwendet: {were Lavasteine, „tezontle“, eine Art Bim- stein, die inländishen, „tabiques“ genannten, gebrannten Mauersteine und aus den Vereinigten Staaten importierte Ziegel. Ein ein- geborener Maurer vermochte von den inländischen Steinen nicht

mehr als 400 im Tag zu verlegen, während er in derselben Zeit |-

100 Konkretblöcke der gebräudlihen Abmessung zu segen vermag und damit eine 23 mal fo große Mauerfläche fertigstellt. Dieser Umstand owie die Feuersiherheit und das leihte Gewicht der hohlen Konkret- [öde erwerben diesen immer mehr Freunde unter den Architekten.

Bedeutend ausgedebnt hat \sich auch die Verwendung von Zement- röhren für die Kanalisationsanlagen, wie die Einfuhr von Guß- formen für solWe im Werte von 9960 Dollars aus der Union während des leßten Jahres erkennen läßt. Au Bürgersteige werden in den größeren Städten meistens aus Zementsteinen hergestellt. Konkretdächer verfertigt die Firma J. G. Zwicker u. Co. nah amerika- nishen Patenten aus 14 Fuß großen, 3 bis 4 Zoll dicken, ge- rippten, durch Asphalt verbundenen Platten; diese Bedahung hat sich an verschiedenen Gebäuden {on gut bewährt. Zum ver- stärkten Betonbau haben si die Architekten in Mexiko erst in neuester Zeit bekehren lassen; nur wenige Geshäftshäuser wurden bisher in dieser Bauart hergestellt, vier neue Bauten solcher Art gehen der Vollendung entgegen. Die hierbei angewandten Systeme sind die von Kahn und Hennebique. Stahl für den verstärkten Betonbau wird zumeist aus der Union eingeführt.

In der Republik Mexiko gibt cs zur Zeit dret Zementfabriken. Eine gehört der „Compañüia Bancaria de Obras y Bienes NRaices* in Dublin, Staat Hidalgo. Weit kleiner is die Anlage von Arenzana u. Co. in der nächsien Umgebung der Hauptstadt Mexiko. Die dritte Fabrik hat die „Monterey Steel and Iron Company“ ia Monterey, Staat Nuevo Leon, errichtet, die auch nach Mexiko einen Teil ihres Zements abseßt. Die Dubliner Anlage erzeugt eine Art Porilandzement von großer Güte, der nah maßgebendem Urteil der importierten Ware nicht nachsteht. Die Fabrik vermag jeßt monatlich 1000 Faß Zement herzustellen, plant aber Erweites rungsbauten, die ihre Leistungsfähigkeit auf 1000 Faß im Tage bringen sollen. Die Erweichung des zur Zementfabrikation benußten Kalksteins geschieht dort nah dem in der Unton allgemein üblichen „Vorsythe“, Verfahren.

Ziemlich ausgedehnte Zementlager gibt es im Staate Morelos; über thre tatsähliche Bedeutung ist nihts beslimmtes zu erfahren, da die interessierten Personen eifersühtig über die Geheimhaltung der näheren Angaben wachen. Auh im Staate Oaxaca sollen {chäßens- werte Zementablagerungen gefunden sein.

Die genauen Zahlen über die Zementeinfubr Merxikos sind nicht

bekannt, da die mexikanische Statistik Zement mit Kalk, kohlensaurem

Kalk und ähnlichen Mineralien zusammenfaßt. Deutschland \{eint baupt\ächlih den in Mexiko gebrauchten Zement zu liefern. Eine amerikanische Firma sendet regelmäßig große Posten dorthin, auch aus Belgien und Großbritannien werden bedeutende Mengen eingeführt. Im Jahre 1904/05 (bis 30. Juni) sollen rund 600 000 Fa Zement nach Mexiko eingegangen sein, im nächsten Jahre 750 000 Fa und 1906/07 ungefähr 1 000 000 Faß. (Nah Daily Consular and Trade ReLGrisS s

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 10. Juni 1908:

Ruhrrevier Obers(hlesishes Revier nzahl der Wagen Gestellt. , , 20365 8 222 Nicht gestellt ,

Nah einer der Firma Hardy & Co. zugegangenen Depesche -

betrug, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin, die Goldausbeute der in den Transvaal Chamber of Mines vereinigten Minen im Mai 1908 558 243 Unzen im Werte von 2 371 265 Pfd. Sterl. egen 543 361 Unzen im Werte von 2308 050 Pfd. Sterl. im April 1908, die der Außendistrikte 23 749 Unzen im Werte von 100 878 Pfd. Sterl, gegen 22471 Unzen im Werte von 95 450 Pfd. Sterl. im April 1908. Die Zakl der den Minen zugeteilten eingeborenen Arbeiter betrug 8149, dagegen schieden aus 9644, sodaß per Saldo _ 129 496 beschäftigt waren.

Gestern fand, laut Meldung des „W. T. B.*“, im Hotel de Ale eine Versammlung der deutschen Interessenten der ga zishen Erdölindustrie statt. Die Versammlung beschloß E na e. e 7 b S e E E gen | elten der deutshea Erdölgruben in Galizien un

wählte ein siebengliedriges Komitee füx die weiteren Vorarbeiten,

An der Versammlung nahmen Verlreter von 51 Erdölgruben teil. Die Versammlung faßte eine Resolution, in der der Befriedigung darüber Ausdruck gegeben wurde, daß die galizischen Erdölproduzenten Schritte unternahmen, um dur einen Zusammen- {luß die Grundlage für eine gedeihlihe Entwicklung zu hafen. Die Versammlung bes{loß ferner, zu der am 14. d. M. in Drohobycz ftatifindenden Sißung der galizishen Nohölproduzenten einen Delegierten zu entsenden und wählte als folchen Herrn Dr. Paul Schwarz (Berlin).

Zwischen der Ba yerischen Handelsbank und der Aktien- gesellschast Kreditbank Rosenheim is, laut Meldung des .W. T. B.“ aus München, vorbehaltliß der Genehmigung der beiderseitigen Generalversammlung ein Vertrag abgeschlossen worden, nah dem die Handelsbank die Kreditbank Rosenheim übernimmt.

Die Cinnahmen der Lübeck-Büchener Eisenbahn be- trugen im Monat Mai provisorisch 637 999 46, gegen das Vorjahr weniger 41 638 46 (1907: endgültig 743 638 4). Seit dem 1. Fanuar betrugen die Ginnahmen 2838 799 46, gegen das Vorjahr mehr 29 518 M (1907: endgültig 3 067 537 4). Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Cinnahmen der Canadishen Pacific- G E 4 leßten Woche 1 222 000 Dollars (332 000 Dollars weniger als i. V.).

ew York, 10. Juni. (W. T. B.) Der Präsident des Stahltrustes gibt bekannt, die Vertreter der großen Stahlwerke seien übereingekommen, eine allgemeine Preisherabseßung s. a. u.) für fertige Stahlprodukte eintreten zu lassen. m Anschluß an die Erklärung des Präsidenten des Stahl- trusts, betreffend die O Preisherabseßzung für fertige Stahlprodukte, wird noch folgendes gemeldet: Von der Preis- ermäßigung bleiben Stahlshienen unberührt. Die haupt- sächlicsten Herabseßungen betragen bei Stahlknüpyel 3 Doll., bei latinen 2 Doll. für die Tonne, bei Platten und Baueisen 10 Cts. ür hundert Pfund und bei Drahtstifte 15 Cts, für hundert Pfund.

Ferner wurde beschlossen, den Preis von Gisenerz um 50 Cts. für die

Tonne herabzuseßen.

| E N

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt be- finden bin der I EUDeila ge, Z

Berlin, 10, Juni, Marktpreise na Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Döste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: eizen, gute Sorte f) 21,60 4; 21,56 4 Weizen, Mittelsorte}) 21,52 „#6; 21,48 46 Weizen, geringe Sorte f) 21,44 „46; 21,40 # Roggen, gute Sorte f) 18,80 4; 18,78 6 Roggen, Mittelsorte }) 18,76 46; 18,74 Roggen, geringe Sorte) 18,72 4; 18,70 # Futtergerste, gute Sorte®) 17,00 6; 16,00 # ee Mittelsorte®) 15,90 6; 1490 #6 D erste, geringe Sorte®) 14,80 46; 13,80 G Hafer, gute

orte®) 18,10 6; 17,30 & Hafer, Mittelsorte) 17,90 6; 16,40 #4 Hafer, geringe Sorte*®) 16,30 46; 15

(mixed) gute Sorte 17,70 4; 17,40 # Mais (mixed) ringe Sorte —— #; —— #& Mais Sorte 15,90 #; 15,60 # Richtstroh 5,70

,60 #& Mais

M; 5,50 M Heu 8,80 #4; 750 # Erbsen, gelbe zum Kochen 93,00 &; 30,00 # Speisebohnen, weiße , : 30,00 & Linsen 90,00 46; 830,00 #6 Kartoffeln 9,00 46: 5,50 G RNindfleisch von der Keule 1 kg 2,00 4; 1,40 46 dito Baudfleish 1 kg 1,60 4; 1,10 4% S{hweinefleisch 1 k 1,80 46; 1,20 % Kalbfleisch 1 kg 2,20 46; 1,20 6 Hamme felsh 1 kg 200 4; 1,20 #& —Butter 1 kg 3,00 4; 2,40 4 ier 60 Stück 4,00 #4; 3,00 46 pfen 1 kg 2,20 46; 1,20 #4 Aale 1 kg 2,80 4; 1,60 #4 gan er 1 kg 3,60 4; 1,40 4 _— te 1 2,60 #6; 1,20 #4 -— Barsche 1 kg 2,00 46; 1,00 Sélete 1 kg 3,20 4; 1,20 46 Bleie 1 kg 1,40 #6; 0,80 „4

Berlin, 10. Juni, Bericht über Speisefette von Gebr, Gause. Butter: Das Geschäft war nah den Feiertagen schr till, und da auch in der vorigen Woche die Zufuhren nicht ganz geräumt werden konnten, mußten die Preise weiter nahgeben. Bei der jeßigen kühlen Witterung kommen die Einlieferungen wieder in besserem Zu- stande an. Die heutigen Notierungen sind: Hof: und Genofsen- \caftsbutter Ia Qualität 112 bis 114 4, lia Qualität 108 bis 112 6. Schmalz: Die feste Stimmung an den Getreidebörsen in in Amerika sowie: kleine Shweineantriebe befestigten den Markt und ver- anlaßten die Kommissionäre, Käufe vorzunehmen. Am Plate und in der Provinz. ist der Absaÿ der Jahreszeit entsprehend gut. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 50 bis 502 46, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 52 4, Berliner Stadtshmalz (Krone) 52 bis 58 4, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 53 bis 58 4 Speck: Ruhig. R

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner SÖlachtyiehmarkt vom 10. Junt 1908. Zum Verkauf standen 777 Rinder, 2645 Kälber, 1375 Schafe, 12929 Schweine, Markt- Bec nach den Ermittsungen der Preisfestsezung#kommiilon, Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg S lachigéwiht in Mark {bezw. für 1 Pfund in Psfg.):

K er: S feinste Mastkälber (Vollmilhmaft) und besie Saugkälber, 93 bis 98 46; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugs-

fälber 79 bis 86 4; 3) geringe éer Mate 90 bis 55 6; 4) ältexe T enährte Kälber (Frefer) bis A. E 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 78 hig

80 4; 2) ältere Masthammel 69 bis 72 4; 3) mäßig genährt Hammel und Schafe (Merzschafe) 52 bis 61 #; 4) valiteine endge

Niederungsschafe -—— bis S, für 100 2A ing ih f , für Pfund dagewicht

Sh weine: Man zahlte für 100 Pfünd lebend (oder 50 K mit 209/60 Laraabzug: 1) voll eichige, kernige Sen cje ia Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Iabr alt: a. im Gewicht (ui 220 Ee 280 L ia a 4 N: E Sa Pfund kebeud

er) Mh; e weine 59 #4; f entwidelte 54 bis 56 46; Sauen und Eber 53 bis ( Srn8

Amtlicher Marktberiht vom Magervti riedrichsfelde. Scchweine- und See Ee Lm ittwoch, den 10. Juni 1908.

Ueberstand

Ausftrich Se « « 3031 Stück Stück e E —_— Verlauf des Marktes: Flottes Geschäft, Preise höher. Es wurde gezahlt im C bib t P 1e Dee Läufershweine: 6—7 Monate alt. . . Stück 38,00—59,00 6

00 Monate alt. 2 27,00=—37:002 Ferkel: mindestens 8 Wochen alt... , —- unter 8 Wochen alt. . ,

of in t am

" m

Kursberickte von den auswärtigen Fondsmärkten,

Hamburg, 10. Juni, (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd. Silber in Barren das Kilogramm Bie L Junt, Vormitiags 10 Uhr 50

en, 11. Junt, Vormitiags r 50 Min. (W. T. B, Ginh. 49/0 Rente M./N. . pr. Arr. 97,25, Oesterr. N Rente 2 Kr.-W. p. ult. 97,40, Ungar. 4% Goldrente 111,40, Ungar. 4% Rente in Kr.-W. 93,30, Türklische Lose per M. d. M. 187,50, Buschtierader Gisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt, Lit, B per

‘London 153/16.

(runder) gute -

ult, —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 692,00, Sübbahngesellihafs 130,29, E Bankverein 521,50, Kreditanstalt, Oesterr, wer A 628,75, Kreditbank, Ungar. allg. 746,00, Länderbank 441,50, Qo 1509 Kohlenbergroerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Aly. 69 a Deutsche Reichsbanknoten pr. ult, 117,62, Unionbank 539,00, Prag Eisenindustriegesellschaft —. 53 lie

London, 10. Juni. (W, T. B.) (S&luß.) 24 9% Gngli@e Konsols 871/64, Silber 241, Privatdiskont 1/16. BankeinganF

7000 Pfd. Sterl. 9 (W. T. B.) (Séluß.) 3 6/9 Franz. Rente

Paris, 10. Juni. 95,10, Suezkanalaktien 4468. 65, Madrid, 10. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Paria 12,69 Lissabon, 10. Juni. (W. T. B.) Goldagio 115. zrse New York, 10. Juni. (W. T. B.) (S@hluß.) Die B r verkehrte in ruhiger Haltung, das Geschäft wickelte sich wieder ven wiegend zwishen der beruf8mäßigen Spekulation ab. Infolge v0 Deckungen und auf den \sich bemerkbar machenden Stüdemange" s zeigten die Kurse anfangs leite Besserungen. Amalgamated S aktien lagen fest auf die Erhöhung des Londoner Kupferpreis u Die Preisherabseßungen für die meisten Stahlprodukte E zwei bis vier Dollars übten keinen Einfluß aus. Realisierun riefen [päter eine Abschwächung hervor, do fanden zu den niedrig Kursen Käufe von guter Seite statt. Nachmittags beschränkten eti die Umsäße auf Glattstellungen der Tagesspekulation. Schluß stetig Für Rechnuug Londons wurden e Saldo 10000 Stück verkauft. Aktienumsaß 190 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Dur Zinsrate 13, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 13, W auf London (60 Tage) 4,85,30, Cable Transfers 487,00, Commercial Bars 531/2. Tendenz für Geld: Leicht. af Z Rio de Janeiro, 10. Juni. (W. T. B.) Wesel

¿F # ci

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten."

Magdeburg, 11. Iuni. (W. T. B) Zuckerberiht, K zucker 88 Grad o. S. 11,05—11,15. Ner oute 75 Grad 9: A 9,50—9,70. Stimmung: Stetig. Brotraffin. T o. F. 21,5 Kriftallzuder T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. WSj 21,25, Gem. Melis I mit Sack 20,50—20,75, Stimmuns: Robzucker 1. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: 0 Br. 22,70 Gb, 22,80 Br, —,— bez, Juli 22,80 Gd, 2% jyher —,— bez, August 22,90 Gd., 23,00 Br. —— bes 0 Gde 20,85 @d., 20,95 Br., —,— bez., Oktober-Dezember 20,0 20,65 Br., —,— bez. Ruhiger. 79,00. Cöln, 10. Juni. (W. L. B.) Rüböl loko 75,00, Oktober it) Bremen, 10. Juni. (W. T. B.) (Börsenschlußber!0;

Privatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkin Doppeleimer 4414. Kaffee Hulig s Offizielle Notierungen M Baumwollbörse.

Baumwolle, Ruhig. Upland loko middl. 58 4 Hamburg, 10. Juni. (W. L B) Petroleum. Gtanda?®

S Loo uis: T E (V ormitiadl amburg, 11, Juni. (W.' T. B.) ‘Kaffee. N beriht.) Good average Santos Seplember 302 Gd., Deiemte, H 304 Gd, März 31 Ed, Mai 31 Gd. Sleppend. „Zu Mars (Anfangöberiht.) Rübenrohzucker 1, Produkt Ball j

endement neue Usance, frei an Bord Hamburg Juni Mrz 90,89%

Nab August 22,95, Oktober 20,90, Dezember 20,55, Budapest, 10. Juni. (W. T. B) Raps August 17,65 t

17,65 Br. London, 10. Juni. (W. T. B,) 960% Javazu ker pro

ruhig, 12 h. 4x d. Verk. tetig, 2 N 8 L erk. Rübenrohzuckerx Juni ste

. Wert, : be London, 10. Juni. (W. T. B. uß.) Standat Kupfer fest, 58/16, per 8 Monat 59, E uns : Liverpool, 10. Juni. (W. T. B.) Baumwolle. Fellen“ allen, davon für Spekulation und Export —. Stetid- Tendenz: Ruhig. Amerikanische good ordinary Lieferungen C Juni 5,87, Iuni-Juli ‘5,82, Juli-August 5,78, August tember 5,65, September-Oktober 5,28, Oktober-November 6,1% 7 vember-De1ember 5,08, Dezember-Fanuar 5,04, Januar-Febru®S is Februar-Mär 5,01. Offizielle Notierungen. (Die Ziff M) lammern beziehen \ich auf die Notierungen vom 4. (6,08) American good ordin. 5,44 (5,46), do. low middling 6,02 fu do. mibdling 6,40 (6,42), do. good middling 6,68 (6,70), 9 na ovod middling 6,78 (6,80), do. middling fair 7,04 (7,06), p Hö) air 6,96 (6,58), do. good fair 6,92 (6,94), Ceara fair 6,06 Covs o. good fair 6,87 (6,89), Egyptian brown fair 62 (63), do: rougV fund good fair 7e (77/a), do. brown good 8°1s (8/1), Pet y fine es M E (9,00), do. Da h 000d 9,50 (9,50), au eat sie i ¿vV/, Do, Moder. rough fair 6,75 (6,75), do. moder. 7,75 (7,75), do. moder. good 8,60 (8,60) A (6 Y 0

do. smooth good fair 6,84 (6,87), M. G. do, fine 5/3 (55/2), Bhownuggar good 4'[s (47/5), do, fl 4h) 9), do. fine 5!/s (51/5), Domra Nr. 1 good 4/16 ( good do. fine 5?/1e (bi/1s), Scinde fully

, at 6,68 | À Droath good Ds, G

do. fully good 5/16 (51/16), de f 4 (4), do. fine 4/2 (41/5), Bengal fully good 4 (9 l: : fine 41/s (41/5), Madras Tinnevelly good 5/16 (55/16). eise [a2gow, 10. Juni. (W. T. B.) (S@luß.) Rob S

fest, Middlesborough warrants 51/8. uts „Paris, 10. Juni, (W. T. B.) (Sch{luß,) Robin stetig, 88 9/9 neue Kondition 281—281. Weile: Zucker ruhig, obe : für 100 ke Juni 314, Juli 314, Juli-August 314, 2

anuar 29? /;. Amsterdam, 10, Juni. (W. T. B.) Java-Kafset Petroles

ube E S ntwerpen, s unt. 28. L Naffinfertes Type weiß loko 22 bz. Gr, do. Junt 22 Br., doe 224 Br., do. August-September 221 Br. Fest. Juni 104.

W. T. B.) (S@{luß.)

New York, 10. Juni. f ür Lieferung per August 999, 16, 1 b :

Lite e Oktober 9: 3 llepreis in N eserung per over 9,43, Baumwollepr n Icew 76, do. do. in Phil 6

ee 4

Petroleum Standard white in New York : 8,70, do. Refined (in Gases) 10,90, bo, redit Balances at L790 1,78, Schmalz Western Steam 8,80, do. Rohe u. Brother ‘is Getreidefrat na Uverpool 14. Kaffee fair Rio Nr. 7 S ¿ Nr. 7 per Juli 5,95, do. do. per Sept. 5,95, Zucker 8,9 28,10—28 50, Kupfer 12,877—13,00.

Verdingungen im Aus]1ande.

f Belgien. Î 19. Juni 1908, Mittags. EHôtel de ville in Ant f Bau eines metallenen Schuppens 57 650 Fr., Sicherhe eftri 2500 Fr., cahier des charges 1 Fr. Lieferung von 0 G. i Kabeln, Sicherheitsleistung 2000 Fr., cahier des chargeS “gér (N E e 11 REE Maison E jur asse“ amur): Lieferung von araten, Hebemaschinen 7 nt versoxgung der Gemeinde. Plaa für 3.50 Fr. Cingeschricb gebote zum 22. Juni. üssel: Zie 26. Juni 1908, 14 Uhr. Aôtel do villo in Br Cent rung von 100 000 kg Hafer, 2 Lose; cahier des charges Angebote zum genannten ‘Tage vor 11 Uhr Vorm. Brü 27. Juni 1908, 11 Uhr. Ministère de la justice nisge Rue Ducale 55: Ausführung von Arbeiten am Gefäng ies Forest. 153 000 Francs, Sicherheitsleistung 15 000 auer lee Treppe 2c. 52 500 Francs, Sicherheitsleistung i ngebote bis zum 23. Juni. e: h 7: Juni 1908, S, communale in Dofter L Sur gs i rung von Shulmöbeln. Eingeschriebene Angebote u sel: Breit 80. Juni 1908, 14 Uhr. EHôtel do villo in Br!" Sichten von Sculmöbeln für die Shule in der Rue Poine® q is. [leistung 5 9/6 der Ausschreibung. Cahier des charg| gebote zum genannten Tage vor 11 Uhr.