1908 / 173 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Jul 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Zur Gewährung des Unterhalls für den Kläger ver- pflichtet sei, mit dem Antrage, auf vorläufig voll- streckbare Verurteilung desselben zur Zahlung einer în vierteljährlihen Raten vorauszahlbaren monat- lichen Unterbaltêrente von 20 6 seit 5. Juli 1908 ab. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu annheim auf Freitag, den 30. Oktober 1908, Vorm. 9 Uhr, 11. Stock, Zimmer Nr. 114. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- itellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

„Mannheim, den 20. Jult 1908.

Der S e Amtsgerichts, X[V :

; ejer.

[36632] K. Amtsgericht München ÞA. Abt, A für Zivilsachen.

In Sachen des Franz Xaver Scheißach, unehelich der Therese Deuscher, nun verehelihte Scheißach, Postbotensfrau in München, geseßlich vertreten durch den Vormund Iosef Scheißach, Postbote hier, Klags- anes gegen den Kutscher Franz Nieberle, früher n München, nun unbekannten Aufenthalts, Be- Elagten, wegen Unterhalt, wird der Beklagte nah Bewilligung der öffentlihen Zustellung der Klage und des Armenrehts vom 15. Juli 1908 zur münd- Lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öfent- liche Sitzung des K. Ie München I, Ab- teilung A für Zivilsahen, Justizpalast, Erdgeschoß, auf Samstag, deu 7. November 1908, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 35, geladen. Klage- teil wird beantragen: K. Amtsgericht wolle erkennen : Beklagter sei shuldig: T. an das Kind Franz Xaver Scheißa für die Zeit vom 1. Januar 1904 bis zum zurücgelegten 14. Lebensjahre des Kindes einen vierteljährlih vorauszahlbaren Unterhalt von 24 46 vierundzwanzig Maik zu entrichten, Il. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, II1. das Urteil wird für vorläufiz vollstreckbar erklärt.

München, den 15. Juli 1908.

Der K. Sekretär: (L. S.) Shuberth.

[36832] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Kinder des Arbeiters Jakob Kronfeld in Weißenfels, namens 1) Martha Marta, geb. am 3. September 1894; 2) Jenny Hedwig, geb. 9. Mai 1898; 3) Ernst Alfred, geb. am 30. August 1907, vertreten durch ihren Pfleger, den Scuh- macher Otto Shmalz in Weißenfels, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Remer in Naumburg a. S,, klagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Jakob Kronfeld, früher in Weißenfels, g unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem Antrage, I. den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an jeden der drei Kläger jz bis zum zurück- gelegten 16. Lebensjahre vom 15. Mai 1908 ab in vierteljährlichen Vorauszahlungen von je 39 4 jährli je einhundert sechs und fünfzig (156) Mark zu entrichten. IL. Das Urteil bezüglich der fälligen Beträge für vorläufig vollflreckbar zu erklären, Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg auf den 5, Oktober 1908, Vormittags 93 Uhr, mit der Auffordervnç, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Naumburg a. S,, den 18, Juli 1908.

Schmidt, Assistent, als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [36943] Stuttgart.

Oeffentliche Zustellung.

Die Hedwig Zimmermann, Näherin in Pankow, Breitestraße Nr. 47, vertreten dur die Rechts- anwälte Dr. E. Kielmeyer und Dr. Scheuing hier, Eagt gegen ihren geshiedenen Ghemann Erwin Zimmermaun, Kausmann, früher in Stuttgart, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Untechalts, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: der Beklagte sei \{chuldig: 1) der Klägerin in vierteljährlihen vorauszahlbaren Raten, beginnend von der E an, - eine jährlihe Rente von 540 6 zu zahlen, 2) die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IT des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mitt- woch, deu 28, Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

Den' 20. Juli 1908.

Helfferich, Gerichtss{reiber des Königlihen Landgerichts.

[36942] Oeffentliche Zustellung.

Das Theater Folies Bergòre, G. m. b. H. in Berlin W. 8, Jägerstr. 63 a, vertreten dur ihren Geschäftsführer Heinz Gordon, Prozeßbevollmächtigte : Mechtsanwälte Dr. Nosenstock® und Dr. Münzer, Charloitenstr. 50/51, klagt gegen ‘die Soubrette Banki Holden alias Johanna Heintze, früher in Berlin, Puttkamerstraße Nr. 8, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte an sie auf Grund des Engagementsvertrages vom 8. März 1908 die aus- bedungene Strafe von 600 46 zu zahlen habe, da sie, troydem sie nah 88 1 und 2 des genannten Vertrags fich verpflichtet hatte, vom 1. bis 30. April 1908 bei der Klägerin als Kostümsoubrette gegen ein monatlihes Gehalt von 600 6 aufzutreten, am 1. April 1908 nicht ihre Stellung angetreten hat, mit dem Anirage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 600 46 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung unter Auferlegung der Kosten des Verfahrens sowie vorläufi e Vollstreckbar- keit8erklärung des Urteils gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 31. Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin C, 2, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, 1. Stock, Zimmer 2—4, auf den 14. Dezember 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 72 O. 230. 08.

Berlin, den 13. Juli 1908.

chulzje I., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

6828 Oeffentliche Zustellung. L Der Dtto Spier «Molkerei, Haslach, Post Herren- bera, Brozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Grünshild, Meinhardt, Langenbach, Dr. Liebenow in Berlin, Leipzigerstr. 98, klagt gegen 1) Wilhelm Neueudorf in Berlin W. 15, Uhlandstr. 147, 2) Hermann Seidenschnur in Berlin-Rixdorf,

Biebrichstr. 11, beide zur Zeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund des Wechsels vom 14. April 1908 über 750 6, fällig am 28. Aptil 1908, und der Protesturkunde vom 30. April 1908, mit dem An- trage auf Zahlung als Gesamtshuldner von 755,90 6 nebst 60/0 Zinsen aus 750 4 seit 28. April 1908 und Tragung der Kosien des Rehtsfireits. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Halleses Ufer 29—31, Zimmer 67, auf den 3. September 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Juli 1908.

Niemke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IT.

[36816] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma P. Kirchner u. Co. zu Berlin, Mo- numentenstr. 25, Prozeßbevollmächtigie: Rechts- anwalt FleisGmann u. Dr. Eiswaldt hier, Belle- Alliancestr. 11, klaat gegen den Paul Zipter, früher zu Berlin, Wartenburgstr. 16 bezw. Teltowerstr. 39, im Wechselprozesse auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus dem Wechsel, a. a4. Berlin, den 6. Februar 1908, über 75 4, ausgestellt von P. Kirchner u. Co. und akzeptiert von Paul Zipter, die Wechselsumme von 75 6 verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 75 4 nebst 69/9 Zinsen seit 15. Mai 1908. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericcht Berlin - Tempelhof hier, Hallesches Ufer 29/31, auf Mitiwoch, deu 16. September 1908, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. erich se iber Ds Königlich Amtsgericht

erihts|chreiber des Kôn en Amtsgerichts

Berlin-Tempelhof. Abt. 6.

[36818] Oeffeutliche Zustellung.

Die Buchhandlung Hugo Schildberger in Berlin, Flensburgerstr. Bogen 412, klagt gegen den Oskar Tätz, Fähnrich a. D., früher in Berlin," jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen 156,20 4 Lesegebühren und Ersaß für die Bücher, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 156,20 4 nebst 59/9 Zinsen seit 1. Januar 1906 und vorläufige Vollstreckbarkeit des ergebenden Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechteftreits vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin-Mitte auf den 3. No- vember 1908, Vormittags 40 Uhr, Neue Friedrihstr. 1215, IT Treppen, Zimmer 167—169. Zam Zwele der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 20. Juli 1908.

Großmann, Gerihtss{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 69.

[36817] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma P. Kirchner u. Co. zu Berlin, Monu- mentenstr. 25, Prozeßbevollmächtigter: Nehts8anwalt [eischmann u. Dr. Eiswaldt bier, Bellealliance- traße 11, klagt im Wehselprozeß gegen den Paul Zipter, früher zu Berlin, Wartenburgstr. 16 bezw Teltowerstr. 39, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus dem Wesel d. d. Berlin, den 6. Februar 1908, über 75 4, ausgestellt von P. Kirchner u. Co. und akzeptiert von Paul Zipter, mangels Zahlung protestiert am 16. April 1908, die Wewselsunnine von 75 4 sowie die Wechselkosten und Provision verschulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zas von 75 6 nebst 69/60 Zinsen seit dem 23. April 1908 und 5,90 46 Wechselunkosten sowie F 9/6 eigene Provision und Spesen mit 50 Z§. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Derpanolung des Nechts- streits vor das Königliße Amtsgeriht Berlin- Tempelhof hier, Halleshes Ufer 29—31, auf Mitt- woch, den 16. September 1908, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Justerung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13, Juli 1908. Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts Berlin-Tempelhof. Abteilung 6.

[36934] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Iohum & Jungmann in Crefeld, vertreten durch die Rehtsanwälte Dres. Meiners, Papèndieck und Lemke in Bremen, klagt gegen den Handlungsgehilfen Wilhelm Klockenbriag, früber in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Be- | zahlung von Geschäftsshulden, für die der Beklagte gemäß §§ 28 und 128 des HandelsgeseßbuG# hafte, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von A 53,44 nebst 9 9/0 Prozeßzinsen zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckdar zu erklären, und [adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge- riht8haus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 26, Oktober 1908, Vormittags9 9} Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Bremen, den 21. Juli 1908.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Brauer, Sekretär.

[36822] Oeffeutlice Zustellung.

Die Firma West End Clothing Louis Kreuz in Berlin W., Friedrichstr. 85, klagt gegen den Dr. Jvanowitsch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Bayreutherstr. 20, b. Levy, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte bei der Klägerin/ die in der Rechnung verzeichneten Waren bestellt und empfangen habe, mit dem An- trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 275 46 nebst 4 9/0 Zinsen seit dem Tage der öffentlichen Zuftellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Arntsgerihtsplaßz Zivilgerihtsgebäude, Zimmer 21, 1 Treppe, auf den 3. November 1908, Vormittags 9 Uhr. R Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 16. Zuli 1908.

Ber ß er, als Gerihtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28.

[36821] Oeffentliche Zustellung.

Der Töpfermeister H. Barz in Charlottenburg, Passauerstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechis- anwalt Krause, Charlottenburg, Krummestr. 37, klagt gegen ten Professor Mualim Baba Vax Ischaja aus Tabris (Persien), z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte bei dem Kläger ein möbliertes Zimmer bis zum 15, Juli 1899 inne- gebabt, das Zimmer 4 Monate bewohnt und während dieser Zeit die Möbel und sonstigen Sachen arg be- schädigt habe, mit dem Antrage, den Beklagien zu verurteilen, an den Kläger 106,78 4 nebst 49/6 Bie seit dem 15. August 1899 zu zahlen. Der

läger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Charlottenburg, Amtsgerihtéplaß, Zivil- gerihtsgebäude, Zimmer 21, 1 Treppe, auf den 3. November 1908, Vormittags 9 Uhr. gun Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser

u8zug der Klage bekannt gemacht.

Charlotteuburg, den 16. Juli 1908.

Berger, als Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 28. [36938] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Görtler in Frankfurt a. M., Klapper- feldstraße Nr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Ludwig Schönberg daselbst, klagt gegen den Ludwig Hamburger, früher zu Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von arenlieferung bezw. Arbeitsleistung, mit dem An- trage auf foîtenpflihtige Zahlung von 70 siebzig Mark nebst 4 vier vom Hundert Zinsen seit 1. April 1906. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Recbts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a.- M., Zimmer 1, Hauptgerihtsgebäude, parterre, auf den 23, November 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 9. Juli 1908. Gerichtss{reiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3. [36612] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gebrüder Seligmann zu Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Sinzheimer in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Ludwig Sonne, zuleßt wohnhaft gewesen in Hettenleidelheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 169,20 46 nebst 5 Prozent Zinsen von 69,50 6 seit 15. Juni 1906 und von 119,70 seit 2. Juli 1906 aus käufliher Warenlteferung ver- \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 169,20 46 nebst 50/0 Zinsen von 49,50 46 seit 15, Juni 1906 und von 119,70 1 seit 2. Juli 1906 zu zahlen und das Urteil für vorläufig volstreckbar zi erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Werhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche ‘Amtsgericht in Frankfurt a. Main auf den 28. September 1908, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22,

auptgebäude. Zum Zwede der döffentlichen Zu- tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. Maiu, den 17. Juli 1908.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts, Abteilung 46, Seilersiraße Nr. 9.

36939] Oeffentliche Zustellung.

[ Die Firma Karl Spielmeyers Nachfolg. (Inhaber Hofbuchhändler Adolf Knauer) in Göttingen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kuß in Göttingen, klagt gegen den stud. Adolf Schirmer, früher in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin in der Zeit vom 8. Juni 1906 bis in das Jahr 1908 Bücher zum Betrage vou 185,50 4 gekauft habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 185,50 4 nebst 49/9 Zinsen seit Klagzustellung kosten- pflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- kTlagten zur mündliien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Göttingen auf Mittwoch, deu 4. November 1908, Vormit- tags 10 Uhr, in das Gebäude Baurat Gerber- straße 3. Zum Zwecke der öffenilihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen. den 18. Juli 1908. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [36815) Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Anton Lacoste zu Hayingen klagt gegen den Bergmann Emil Jukbert, früher in Hayingen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- balt3ort, wegen Mietszinsen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zählung von 45-4 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Hayingen auf den 15. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[36935] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 6535. Die Firma Zerbe & Kaufmann in Mar nheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Christian Meisner in Würzburg, klagt rer 1) Chakxauy-Saudor, 2) Kist Lajos, ersterer Musiker, leßterer Dirigent einer herumziehenden unzarischen Musikkapelle, zur Z:it unbekannten Auf- enthalts, und ¿war bezügl. Chakany.Sandor aus Lieferung von Kleidungtstücken und Vornahme von Reparaturen an solchen, und bezüzl. des Kiß Lajos au3 Uebernahme selbstschuldnerisher Bürgschaft für die Verbindlichkeiten des Bekl. Ziffer 1, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der beiden Beklagten als Gesamtshuldner zur Zahlung von 139,70 4 nebst 4/0 Zinsen hieraus seit 30. März 1908. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Mannheim, Abt. V, auf Donnerêtag, den 5, November 1908, Vor- mittags 9 Uhr, 1. Oberges&oß, Saal D. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äus: zug der Klage bekannt gemacht.

Maunuheim, den 21. Juli 1908. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtagerihts, Y : Stroh. (36940) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Robert Schulze, Faheradbeablune in Münster i. W., ProzeßbevollmäGtigter: Rechtsanwalt Dr. Cohn in Münste:, klagt gegen den Fahrrad. händler Heinri Rebbert, früher in Senden i. W.,

jeßt unbekannten Aufenthalts. Die Klä den Beklagten zur mündlichen Ne Ae Rebe

streits vor die Kammer für Handelssachen des Könige lihen Landgerichts in A i! La auf den 22, September 1908, Vormittags 9 Uhr- mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemach@t. Münster, den 20. Juli 1908.

Jak oby, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[36820] Oeffentliche Zustellung.

Dex Kaufmann Franz Henten in Groß-Moyzuvre- Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Kirsch in Groß-Moyeuvre, klagt gegen den Annibal Lizzolla- Hüttner, früher in Groß-Moyeuvre, jet ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren 24,34 4 s{chu!de, mit dem Antraze auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, an Kläger tie Summe von vterundzwanzig Mark 34 S nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage ¿1 zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaisers lie Amtsgericht in Rombach auf Mittwoch, den 4. November 1908, Vormittags 11 Uhr,

immer Nr. 9 Zum Zwecke der öffentlichen Zus tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Romba den 18. Juli 1908.

(L. S. osen, Aktuar,

als GeriWtssreiber des Kaiserlihen Amtsgerihts- [36825] Oeffeutlicze Zustellung.

Der Kaufmann Louis Sander fe Saarbrücken,- Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Reht8anwalt Justizo rat Dr. Strauß in Saarbrücken, klagt gegen den Peter Villot, Malermeister, früher in ardingens jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Be- klagten, auf Grund einer Forderung, mit dem An- trage, den Beklagten zur Zahlung von 482,15 H nebst Zinsen zu 49/6 seit dem Klagetage zu ver“ urteilen samt Kosten und das Urteil gegzn Sicher-- heitó[eistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären-- Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil-

kammer des Königlichen Landgerihts in Saarbrüdcken auf den 19, Oktober 1908, Vormittags 91 Uhr- mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geri! zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwet der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 20. Jali 1908. Schwind, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

L R P C S E E E E O S

3) Unfall- und Juvaliditäts-2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

eiue.

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sung x. von W papieren.

Die BekanntmaGungen über den Verlust von Wert- papieren befinden {ch aus\{ließlich in Unterabteilung2-

5) Verlo

[36705] Bekanntmachung, o betreffend nom. 4 500 000 4 °%ige Schuld- verschreibungen der Stadt Mülheim am Rhein- Von den durch Prospekt vom 21. März 1909 d der Berliner Börse eingeführten nom. 3 000 00 Sguldverschreibungen der Stadt Mülheim am Rhein sind seinerzeit nom. 46 2500000 begeben worden, während die restlihen nom. 46 500 000 nunmehr zur Ausgabe gelangen, Nach der der Stadt Mül- heim am Rhein unter dem 5. November 1904,

I. 18 878 ¿ Fin.-Min. 77 11 073 N. d. I. IV. þ. 2452, erteilten

Genehmigung zur Ausgabe der vorbezeichneten Suld- vershreibungen sind diese je nah der Lage des Geld- marktes bei der Begebung mit 3—4%/o {ährlich zu verzinsen. Demgemäß sind obige nom. 2 500 000 Schuldverschreibungen mit 33 9/o zu verzinsen, während die nunmehr zur Ausgabe gelangenden nom. # 500 000 als 49/oige beaeben werden.

Alle diesen Teilbetrag von 4 5093 000 beireffenden

Bekannimachungen, insbesondere alsbald nach jeder

Ziehung die Bekannimachang der Nummern -der ge jogenen und der in früheren Ziehungen ausgelosten aber noch nit eingelösten SHuldvershreibungen, €T- folgen in dem Deutschen Reichs- und Königlich

Preußischen Staatsanzeiger, in dem Amtsblaîite -

der Königlichen Regierung zu Cöln, in der Kölnischen Zeitung, in dem zu Mülheim am Rkein erscheinenden: amtlichen Lokalblatte, in der Berliner Börsen-Zeituns- und im Hannoverschen Courter. / Die Ausgabe des Teilbetrags von 46 500000 gé“ sieht in folgenden Stüen: 9400 400 Stück à 46 1000 Buhstabe A Nr. 2001— 6879 200 Stück à 6 500 Buchstabe B Nr. 6680 F008 mit Zinsscheinen über die Zinsen vom 1. April n ab. “Die Zinsscheine sind halbjährlich fällig 1. April und 1. Oktober. igten Die Tilgung geschieht nah dem genehmig n Tilgungsplane durch Ankauf oder Verlosurn Teibhe-- 1. April 1910 ab mit wenigstens 12/10 °/o des An Er kapitals unter Zuwachs der ersparten Zinsen. folgt die Tilgung durch Autlosung, dan ; leßtere im Monat September jeden Jahres malig im September 1909, statt. Die Zinsscheine dieser Anleihe sowie die ge und verlosten StückFe werden außer bei der Berlin kasse in Mülheim am Rhein kosenfeh roftenfret und Haunover eingelöst, wose en E UGanbogen Verausgabt und E ewirkt werden. ine Ver“ Die Gesamtkündigung der Anleibe owie eine “in stäckun der Tilgung, as der Stadt ist bis # « Avril 1913 aus8geschlo}en. T Mülheim am Rhein, den 8. Zuli 128

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