Baugesellschaft m. b. H. in Berlin, Kaiser Wilhelm- straße 18 L, eingetragene Grundstück am 2. Oktober 1908, Vormittags 107 Uhr, dur das unter- zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnen- Plaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Oudenarderstraße 7, belegene Grund- süd besteht aus dem Trennstücke Kartenblatt 22 Parzelle Nr. 1521/14 in Größe von 5 a 66 qm, enthält Garten und steht unter Artikel Nr. 18 219 der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit einem Reinertrage von 0,89 Llr. ver- zeichnet. Zur Gebäudesteuer ist das Grundstück noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk is am 15. Juli 1908 in das Grundbuch eingetragen. Das Nähere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel. Verlin, den 23. Juli 1908. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abteilung6.
[37514] Verluftauzeige.
Der 4909/0 Hypothekenpfandbrief der Preußischen Boden-Credit-Aktienbank, Berlin W., Voßstraße 6, Serie Nr. 2144 über 1000 4, Tausend Mark, mit R gen vom 1. Juli 1908 ab und Talon, im
igentum des Friedrih Canz, Meßgermeisters und Weinwirts in Hall (Württemberg), stehend, ist ab- handen gekommen. Ob verloren oder entwendet, ist dem Eigentümer nicht bekannt.
Hall, Württemberg, 24. Juli 1908.
Der Prozeßbevollmächtigte des
Friedri Canz, Meßgermeisters und Weinwirts in Hall: Rechtsanwalt Hirschmann.
[38524] Süddeutsche Bodencreditbauk.
Der Verlust der nachstehenden 3X 9/0 igen Pfand- briefe unseres Instituts wurde bei uns angemeldet :
Serie 52 Lit. I Nr. 625964 u. 637279 à 46 500,—
a 0D v J: (9481 u. 79482 à „900, — S L 91998 à y 100,— sämtlihe umgeschrieben auf Namen der Privatiere Sophie Vozler in Untershwarzenberg, Bez.-Amt
Kempten. München, den 29. Juli 1908. Die Direktion.
[38244]
Depotscheinaufgebot.
Der Depotschein über die auf den Namen des R Arthur Lehmaun, Lehrer in Krakau, Kreis
iter Niederung, lautende Versicherungspolice Nr. 97213 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Ver- fiherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nah fruchtlosem Ablaufe einer Frift vou drei Monaten nah dem leßten Er- Fee dieses Juserats der genannte Vepotschein ür fraftlos erklärt und an seiner Stelle ein neuer ausgefertigt werden wird.
Berlin, den 28. Juli 1908.
Preußische Lebos: unk Garentie-Versih
eußishe Lebens- und Garantie- erungs- Aktien-Gesellshaft zu Berlin. s
[38245]
Der Versiherungsshein Nr. 319 229, ausgestellt unterunserer \rüheren Firma „Lebensversiherungsbank ür Deutschland“, nah welchem eine Versicherung auf 8 Leben des Grafen Leopold Carl Walter von Kalekreuth in Eddelsen bei Hittfeld genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer \#ch im Besiß der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nahweisen kann, möge fich bis zum 7, Oktober 1908 bei uns melden, widrigensalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Etsaßurkunde ausfertigen wer: en. Gotha, den 27. Juli 1908. othaer Lebensversicherungsbank a. G. _G. König.
[88241] Aufgebot.
Der Gastwirt Stanislaus Wardynski in Wil- kowya, vertreten dur) den Justizrat Leporowski in Jarotsin, hat das Aufgebot der im Grundbuche des Grundstücks3 Wilkowya Bl. Nr. 49 in Abteilung III Mr. 23 für den Landwirt Josef Ostojski zu Wil- kTowya auf Grund des Ueberlafsung3vertrags vom 10. Februar 1885 am 21. November 1885 einge- tragenen unverzinsklichen Mesikaufgelderforderung von 1500 4, für welhe die Grundstücke Wilkowya 76, Luszczanow 149 und Stengosch 41 mitverhaftet sind, beantragt. Die unbekannten Gläubiger werden aufs gefordert, spätestens in dem auf den 19. No- vember 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzélhneten Gerihie anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Auss{ließung derselben erfolgen wird.
Farotschin, den 14. Juli 1908. .
: Königliches Amtsgericht. [383
34] Aufgebot. Die Eheleute Schneidermeister Karl Doering und Ste ene geb. Dahlmann zu Weende, vertreten dur echt8anwalt Kuß in Göttingen, hat das Aufgebot ‘des Teilhypothekenbriefs über das für die Antrag- E im Grundbuch von Weende . Band IX rtikel 415 Abteil. T1 Nr. 3b eingetragene Dar- lehn in Höhe von 2000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. November 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Baurat Gerber- ftraße Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine te anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- U e wird. öttingen, den 22. Juli 1908. Königliches Amtsgericht. 1. [38333 Aufgebot. 1) die Witwe Johann Breuer, geb. Dahl, in Erp at beantragt, die vershollene Gertrud Dahl, ge-
oren am 22. Juni 1871, zuleyt wohnhaft in Erp,
für tot zu erklären;
2) der Rechtsanwalt Dr Ari Meyer in Cöln, als | d
fleger des M. A. Stahl, hat beantragt, den ver- Fabienen Michael Andreas Stahl, geboren am 23. August 1853, zuleßt wohnhaft zu Cöln, für tot zu erklären;
3) der Genealog Richard Silling in Zwi@tau i. Sa, rau Doktor Clemens
‘als Bevollmächtigter der Küster, Katharina „eborene Hönig, zu Cöln, Loreley- straße Nr. 4, ah E Frau Peter Iosef Grüßgen,
arieite geb. Hönig, zu De verschollene Ehefrau Maria Katharina Anna vou Manstein, geb. Hönia, geboren am 22. Juni 1809, zuleyt wohnhaft zu Cöln, und deren Tochter Mari4 Pauline Auguste vou Maustein, geboren am 14. März 1841 zu Cöln, zuleßt wohnhaft in Cöln, Für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, Ah spätestens in dem auf den 22. März 1909, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeihneten
Bornheim, hat beantragt, |
Gericht, Norbertstraße Nr. 11, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 42, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu ecteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, späteitent im Aufgebotstermine dem Berichte Anzeige zu machen.
Cöln, den 27. Juni 1908.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60 [38238] Aufgebot. s
Auf Antrag des Kaufmanns Christian Gäde in Lübeck, Fackenburger Allee Nr. 25, wird ein Auf- gebot dahin erlafsen:
1) Es wird der am 15. Juli 1870 in Alt-Meteln e gtene Kutscher - Friß Heinrih Theodor genannt Rudolf Peters, der nah Amerika ausgewandert und seit 1897 verschollen ist, hiermit aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 18, Februar 1909, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls Todeserklärung er- folgen wird.
2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, dem unterzeihneten Gericht spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Lübeck, den 13. Juli 1908.
Das Amtsgeriht. Abteilung VIII.
[38225]
Am 17. März 1907 is zu Prausnih, Bez. Breslau, die unyerehelihte Hausbesißerin Pauline Helm ge- storben. Das Nachlaßgericht erläßt hiermit die öffent- liche Ausorderunge die an ihren Nahlaß noch nit angemeldeten -Erbrechte bis zum 81. Oktober 1908 hier anzumelden. — VI. 8/07.
Prausuitz, den 21. Jult 1908.
Königliches Amtsgericht.
{88330] Oeffentliche Aufforderung.
Am 24. Dezember 1907 starb zu Wassertrüdingen die ledige Anwesensbesißzerin Eva Rosalie Herrle von da im 85. Lebensjahre. Sie war die Tochter des Löwenwirts Leonhard Herrle und dessen Ehefrau, Elisabetha geb. Escher, von Wassertrüdingen. Die Eltern des Leonhard Herrle waren die Bierbrcuers- eheleute Andreas Herrle von Auhausen, gestorben 17. Oktober 1825, und Maria Margareta geb. Siebentritt, gestorben 19. November 1815, die der Elisabethe geb. Escher konnten nicht ermittelt werden. Die Nawhkommen der beiderseitigen Großeltern kommen als Geseßeserben in Betracht. Dieselben werden hiermit au\gefordert, ihre Erbrehte iuner-
alb dreier Monate bei dem unterfertigten Nach- aßgeriht anzumelden.
Wassertrüdiugen, den 27. Juli 1908.
K. Amtsgericht. [38243] Der am 11. Mai 1875 zu Weferlingen verstorbene
Lehrer Friedrih Sathse und seine am 7. November 1885 zu Ilmenau verstorbene Ehefrau, Emilie geb.
Müller, später verebelihte Trauernicht, haben in
ihrem am 9. Juni 1875 verkündeten wechselseitigen Testament vom 26. August 1873 unter Nr. IIL fol- ies bestimmt: „Schließlich bestimmen wir beide,
hemann und Ehefrau Sachse noch, daß, wenn die beiden genannten Gebrüder Reinhold und Bernhard Sachse ohne Leibeserben nach unserem Tode ver- sterben, das auf dieselben von uns vererbte Vermögen zur einen Hälfte den nähfsten erbberechtigten Ver- wandten des Ehemannes Sachse und zur anderen Hälfte den Kindern der bereits verstorbenen Geschwister der Ehefrau Sachse, Luise und August Müller, zu- fallen soll und werden die Kinder dieser beiden Ge- \{hwister Luise und August Müller sich hterdurch weselseitig substituiert.* Die beiden Söhne, nämlich der Diakonus Reinhold Sachse zu Wettin und der Privatmann Bernhard Sachse zu Halle a. S. sind ohne Leikeserben verstorben, und zwar ersterer zu Wettin am 12. August 1905, leßterer zu Halle a. S. am 18. November 1906. Nah der ergänzenden Grb- bescheinigung des Königlichen Amtsgerichts zu Wefer- lingen vom 9. Februar 1907 ‘und dem Erbes- legitimationszeugnis des Großberzoglihen S. Amts- erichts zu Ilmenau haben fi als Kinder der ver- Äorbenén Geschwister der Ehefrau S1hse, Emilie geb. Müller (Luise und August Müller) ausgewiesen: 1) die verchelihte Gisenbahnkontrolleur E Emma geb. Herre, zu Magdeburg, Pionierstrafe Nr. 20, 2) die -Ghefrau des Kaufmanns Reinhold Witter, Luise geb. Müller, zu Magdeburg, Leipzigerstraße Nr. 60 wohnhaft, 3) die verwitwete Frau Schüne- mann, Ida geb. Müller, zu Meinkoth. Die nächsten erbberechtigten Verwandten des Ehemanns Lehrers Friedrih Sachse zu Weferlingen haben nicht ermiitelt werden können. Da bezüglih der einen Hälfte des Nachlasses. Erben bishier nicht ermittelt sind, werden diejenigen, welchen Erbrehte an dieser Nachlaßhälfte zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 19. Sep- tember 1908 bei dem unterzeihneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische S niht vorhanden ist. Die Hälfte des Nach- asses beläuft sich auf ungefähr 3009 46. Näheres ist zu erfcagen bei dem Pfleger, Taxator Konrad Drebinger zu Halle a. S., Burgstraße 50.
Wesferlingen, den 11. Juli 1908.
Köaigliches Amtsgericht.
[38331] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Shnißler in Aachen hat als Nachlaßverwalter über den Nahlaß des am 21. August 1907 in Aachen verstorbenen Rentners Johann Kremer das Aufgebotsversahren zum Zwecke der Aus\{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentners Johann Kremer spätestens in dem auf ¿en 24, Oktober 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augusta- straße 89, Zimmer 18, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstüke ad in Uri oder in Abschrift beizufügen. Die
ahlaßgläubiger, welhe sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflage erüdsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Se ung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ue erscuß t. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre{hten, BVer- mätnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nit betroffen. Aacheua, den 23. Juli 1908.
erg
Königlies ämtögericht. Abt. 9.
[38074] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Moriß Kahn zu Frank- furt a. M. hat als Nachlaßpfleger der am 29. Ja- nuar 1908 in Frankfurt a. M. verstorbenen Dienst- magd Barbara Hottes, gebürtig aus Groß. Zimmern, zuleßt zu Frankfurt a. M., Bahrhoftplayz 10, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der - Ausschließung von Nachhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Na&laß der Barbara Hottes spätestens in dem auf de-n 4. November 1908, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Seilerstraße 31, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Ur- schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücktsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si{ch nach Befriedigung der niht aus- ia enen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
uG haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil en remen e Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus T e eine Vermächtnissen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, iritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Frankfurt a. M., den 17. Juli 1908.
Königlies Amtsgeriht. Abt. 41. [38358] Bekanntmachung.
Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 10 Juli 1908 is der Arbeiter Gerkbard Schroiff, zuleßt wohnhaft in GiMeiter-Bergre für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1903, Mittags 12 Uhr, festgestellt.
Eschweiler, den 22, Juli 1908.
Kal. Amtsgericht. [38332
] Dur Aus\{lußurteil. des hiesigen Amtsgerichts vom 14. Juli 1908 sind der am 17. August 1826 zu Zellerselo geborene Heinrich Christian Friedrich genannt Gustav Viertelhausen, und die am 12. Fe- bruar 1824 zu Zellerfeld geborene Dorothee Christiane Gehrke, geb. Viertelhausen, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Zellerfeld, 14. Juli 1908. Königliches Amt3gericht.
[38240] Bekanntmachung.
Durch Aue vom 11. Juli 1908 sind die Swuldverschreibungen 1) der 34 9%/gigen Deutschen Reich3anleihe von 1886 Lit. D Nr. 6079 und 8256 über je 500 4, 2) der 34 9/oigen Deutschen Retchs- anleihe von 1889 Lit. E Nr. 10321 über 200 §, 3) der 3 °/oigen Deutschen Reichtanleihe von 1891/92 Lt. C Nr. 102145 über 1000 4 für kraftlos er- klärt worden.
Berlin, den 11. Juli 1908.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83 a. [38246]
Den von uns unter der früheren Firma „Lebens- versiherungs-Gesellshaft zu Leipzig* ausgefertigten, uns als verloren angezeigten Versicherungsscein Nr. 66 700, ausgestellt am 26. Juni 1885 auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Alfred Julius Georg Fromm, Buchhändler in Bromberg, erklären wir na erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von § 21 unserer Allgemeinen Versiherungsbedingungen für kraftlos. Wir haben für obigen Schein eine Ersag- urkunde era
Leipzig, den 28. Juli 1908.
Leipziger Lebensversicherungs-Gesellshaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel. [38250] Oeffeutliche Zustellung.
Die Ghefrau des Drehers Gustav Töpke, Anna geb. Hornickel, in Braunschweig, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Jasper daselbst, klagt
egen ihren genannten Ehemann, früher in Braun- wia jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böôs- lier Verlassun , mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein \huldigen Teil zuerklären und ihm sämtliheProzeßkosten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtéstreits vor die 3. Zivilkammer des Herzoglihen Landgerichts in Braunschweig auf den 21. November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 23. Juli 1908.
Schwanneke, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichis. [38373] Oeffentlicze Zustellung.
Die Frau Marie Helmke, geb. Meinhardt, in Berlin, Alexandrinenstr. 121 bei Meinhardt, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dijialoszynski in Berlin, Mauerstraße 63/65, klagt in den Akten 10 R 229. 08 gegen thren Chemann, den Schweizer Robert Helmke, früher in Spandau, Des 9 wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu trennen und den Be- klagten für den allcin |chuldigen Keil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I11 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 47 I, auf den 13, November 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einer? bei dem gedachten Ge- ! rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette
der dffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlotteuburg, A S Juli 1908.
emke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 111. 1858 s Seer ive Bauers: i e efrau Eugen Fehlenberg, i Saa E ges Perrot in Cöln, Rb i ba a, 11. SGIage, Pr ä L ” j anwa De. a ozeßbevollmächtigter: Rechts Ehemann, den Eugen Fehlenberg, früher i ; ¿ jept ohne bekannten Wohn- und Ae ge m { dem Antrag: Königliches Landgericht wolle 1) die zwischen der Klägerin und dem eklagten am 3. Sey-
D A2
Mannheim in Cöln, klagt gegen ibren
tember 1893 vor dem Standesbeamten zu Cöln ges \chlossene Che scheiden, 2) den beklagten Ehemann für den allein huldigen Teil erklären und 3) dem BE klagten die Kosten d:8 Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen L handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Côln, Justiz gebäude, Zimmer 147, auf den 2. November 1968, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentliGen Zustellung wird dieser Auszug der Kiage bekannt gematßt.
Cöln, den 24. Juli 1908.
Glaeser, Aktuar, : als Gerichts\{r-iber des Königlichen Landgerihts.
[38341] Oeffentliche Zuftelluug.
Der Musketier Johann Klein in der 8. Kout- pagnie des 2. Lothringishen Infanteziere iments
r. 131 zu Mörchingen in Lothringen, Proze ¿bevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bernards zu Düfsel- dorf, klagt gegen die Ehefrau Johann Klein, Hen- riette geb. Niepenberg, früher zu Düsseldorf Gerresheimerstraße 170, jeßt unbekannten ufents halts, unter der Behauptung, daß Beklagte Ehe bru begangen habe und einen unsittlihen Lebens wandel führe, § 1565 und 1568 des Bürgerlichen Geseubus, mit dem Antrage, die am 30. Mak 1906 zwishen den Parteien vor dem Standes- beamten Düfseldorf-Mitte ges{lossene Che zu scheiden und die Beklagte für den allein huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte Uk mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts i Düsseldorf auf den 20. November 1908, Vot mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bét dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, d E Juli 1908.
ume, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
N Oeffentliche Zuftellung. Die Bäckersehefrau Emilie Sn ann geboren Hettler, in Bopfingen, Oberamts Neresheim, Prozeß bevollmöhtigte: Rechtsanwälte Bayrhamm-:.r u Kupfershmid in Aalen, klagt gegen den Bäder eas Wengertsmaun, zulezt wohnhaft in opfingen, Oberamts Neresheim, nun mit unbe- kanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien am 29. April 1902 vor dem Standesbeamten zu Bopfingell eshlossene Ehe wird geschieden. Der Beklagte wird für den {huldigen Teil erklärt und verurteilt, die Kosten des Rechtsstreits zu e Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Ellwangen auf. Freitag, det 6. November 1908, Vormittags 9 Ubr, m der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eslwangeu, den 27. Juli 1908. Landgerichtssekretär Krauß, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
38090] Oeffentliche Zustellung.
S Die verebclihte Arbeiter Berta Dukli, geb. Lüders, in Magdeburg, Friedensiraße 21, Prozeß- bevollmäHhtigter: Rechtsanwalt Dr. Pursdße in Halle a. S,, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Paul Dulich, zuleßt in Bitterfeld, jet in unbe- kannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß Beklagter sie chwer gemißhandelt und für Beschaffung von Unterhaltsmitteln nicht Sorge getrazen babe sowie daß er am 18. November 1907 die häuslide Gemeinschaft aufgegeben und sein jeßiger Aufenthalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, die ¿wise den Parteien bestehende Ehe zu trennen und az sprechen, daß der Beklagte {huld an der Stheidun Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündl il Verbandlung des Rechtsstreits vor die vierte Ziv kammer des Königlichen Landgerichts in Halle a- = auf den S. Dezember 1908, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten e richte enes Anwalt zu bestellen. Zum Zw der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S, den 20. Juli 1908. :
Der Gerichtsshreiber des Königlichen Landgeriwt®-
[38255] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Boltt in Hannover Steinriede Nr. 18, Prozeßbevollmächtigte: Reh anwälte Dr. Stehmann, Dr. Meyer 1V, 18 i Müller 111. in Hannover, klagt gegen die Chefta Emilie Voldt, geb. Schreiter, früher in Hannov jet unbekanaten Aufenthalts, auf Grund der §5 19 ; und 1568 Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem A trage, die Ehe ‘der Parteien zu eiden und d 2 Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen É handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkamn! i des Königlichen Landgerichts in Hannover auf d 17. Oktober 1908, Vormittags 9 Uhr, u der Aufforderung, einen ‘bei dem gedachten Geridee zugelassenen Anwalt zu bestellen. un Zwecke d 5 öffentlichen Zustellung wird dieser Âu?zug der Kl°?8 bekannt gemacht.
Hanuover, den 14. Juli 1908.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerih!®-
[38520] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Klara Di geb. Eagesma! zu Kottbus, Westaue Nr. 4, Prozjeßv vollmätigt! A Rechtsanwalt Gulenberg zu Kottbus, klagt gegen E a Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Franz Pohl gt früher zu Kottbus, Brunshwigerstraße Nr. % s unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup iwa daß der Beklagte Ehebruch getrieben habe, seit Zj 7X Jahren nit arbeite und sie in trunkerew f stande, was fast täglih bei ihm vorgekomm em unter Beschimpfungen mißhandelt habe, 1 den Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen W Hie Beklagten für den {uldigen Teil zu E Ñer- Klägerin ladet den Beklagten zur münde ffammer handlung des Rechtsstreits vor die erste Ziv! f den des Königlichen Landgerichts zu Kottbw S 15, Dezember 1908, Vormitta hten C“ E der Aua erang Be Le elieu Sum Zwedr richte zugelassenen Anwalt zu be L S der öffentli en Zustellung wird dieser Auszus E C gee li 1908 erichts
ottbus, den 25. Ju E R Der Gerichtsschreiber des Königlichen Lands
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