1908 / 274 p. 22 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Nov 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Julius Melcher und dessen Ehegattin Charlotte Antonie Melcher, geborenen Müller, zuleßt wohnhaft in Frankfurt (Oder), für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 2. Juni 1909; Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Logen- straße 6, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Fraukfurt a. Oder, den 13. November 1908, Königliches Amtsgericht. [68010]

Aufgebot. 2 F 4/08. 12.

Der frübere Fabrikarbeiter, jeßige Invalid Karl 9

Pennn Schönfeld ia Gera, Wasserkunststr. Nr. 24, at beantragt, den verschollenen Kellner Walter Schönfeld, geboren den 23. April 1868 in Pforten, zuleßt wohnhaft in Gera, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ih spätestens in dem auf Sounabend, den 19, Juni 1909, Vormittags AUL Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, im Gerichtsgebäude, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gera, den 6. November 1908.

Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 2 für Zivilprozeßsacen. Gerhardt.

[68011] Aufgebot. Das Amtsgeriht Hamburg hat heute bes{lofsen : Auf Antrag der Tochter der vers{ollenen Johanna Wessbecher, nämli der Ghefrau- Ella Bus, geb. Wessbecher, im Beistande ibres Ehemanns, des ee Alfons Busch, beide wohnhaft in Au a. Rh., wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird die am 6. März 1858 in Au a. Rhein als Tochter des Bürgers und Taglöhnerz _JIohannés Wessbeher und dessen Ehefrau Magdalene, geb. Busch, geborene Johanna Wessbecher, welche im Jahre 1891 von Hamburg nah Amerika abgemeldet und mindestens seit dem Jahre 1896 verschollen ist, hiermit aufgefordert, fh bei der Gerichts- schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz- gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 4. Juni 1909, Nachmittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, zu meldey, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, Hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu maten.

Samburg, den 7. November 1908.

Der Gerichts\chreiber „des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebots\achen.

[68013]

s Aufgebot.

Die Häuskerfrau Franziska Kudla, geb. Gorecki, in Wilhelmsbrück hat beantragt, den vershollenen Hüusler und Arbeiter Josef Kudla, zuleßt wohnhaft in Wilhelmsbrü, für tot zu erklären. Der be. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 28, Juni 1909, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, ‘anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver, schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Kempen i, P. den 14. November 1908.

Königliches Amtsgericht. [68015] Aufgebot.

Die Kaufmannswitwe Rosa Wiesengrund von Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Fischer in Windsheim, hat gemäß § 946 ff. R.-Z.- P.-O. den Antrag gestellt, thren Bruder L565 ge- nannt Lehmann Rügländer, geboren am 16. Dezember 1848, Sohn der Oekonomenseheleute Samson und Fredel genannt Fanny Rügländer, leßtere geborene Stein, vorverwitwete Dingfelder, von Wilhermsdorf, zuleyt in Nordamerika, welcher seit ca. 30 Jahren verschollen ist, im Wege des Aufgebots für tot zu erklären. Es ergeht hiemit an den Verschollenen Löb genannt Lehmann Rügläuder die Aufforderung, sich spätestens in dem hiemit auf Freitag, deu 18. Juni 1909, Vormittags 9 Uhr, im dies- gerihtlihen Sizungösaale, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigénfalls seine Todeserklärung exfolgen wird. Zugleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu maten.

Markt-Erlback, den 11. November 1908.

Kal. Amtsgericht.

(L. S) (gez) Eberlein.

zur Beglaubigung der Abschrift. arft-Erlbach, den 17. November 1908. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. 8.) (Unterschrift), Kal. Sekretär. [68016; KAufgevot.

Der Rentier August Albrecht aus Gottesberg hat beantragt, den vers{hollenen Bergmann Vincenz Kleinwächter, zuleßt wohnhaft in Homberg am Rhein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, G spätestens in dem auf den 8. Juni 1909, 97 Uhr Vormittags, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 9 im Nebengebäude, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun, erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mörs, den 12. November 1908.

Königl. Amtsgericht, 2. 68017 h Auf Yintrag des

Aufgebot. n E Bi A G ctt, übner tin München, a evollmättigten der T necbergwitwe Gheisiine SHmibt Le Rie ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen Lud- wig Schmidt, Werkzeugmacherssohn, geboren am 4. Zuni 1866 in München, sich spätestens in dem auf D deu 9. Juni 1909, Nachmittags 4 Uhr, im ebäudes, Mariahilfplaß 17 in der Vorstadt Au, beraumten Seine S melden, widrigenfalls die

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Zimmer Nr. 18 des alten Gerichts- | b

Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Vers(hollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzrige zu maten.

München, den 10. November 1908

K. Amtsgeriht München T. Abt. B f. Z.-S.

[67189] Aufgebot. s

Der Bergmann Karl Christian Weber 1 in Altenkirhen hat beantragt, den vershollenen Land- mann Heinrich Karl Christian Heinz, Sohn des

ergmanns Philipp Sebastian Friedri Heinz zuleßt wohnhaft in Altenkiren für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens in demaufden 7. Juni 1909, Vormittags

Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfoïgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod deg Ber- schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nieige zu machen,

Weilburg, den 9. November 1908,

Königliches Amtsgericht.

[67180] Oeffentliche Aufforderung. : Alle diejenigen, welche Erbrehte nah dem am 18. Juli 1907 in Tetenbüll verstorbenen Lehrer Iakob Hinrich Jahu daselbsi zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens bis zum 10, Februar 1909 bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden. Garding, den 2. November 1908. Könialiß-s Amtsgericht.

[68020] Erbenuaufruf.

Wilhelm Krauêbeck, lediger Uhrmagher in Farls- ruhe, geboren daselbst am 10. Januar 1843, Sohn der verstorbenen Gheleute Konrad Krausbeck, Uhr- macher, geb. 1785 in Wolfach, und Magdalene geb. Rödenbacher (auch Nöthenbacer geschrieben), geboren 1804 in Stelen A/Bonndorf, Enkel väterlicher seits von Anton Krausbeck, Schlossermeister in Wolfach, und Genovefa geb. Armbruster, mütterlicherseits von Johann Röthenbahher und Marie geb. Engelhard in Füeßen, ist am 4. September 19098 verstorben. Mangels näherer Verwandten des Erblassers sind geseßlich zur Erbschaft berufen die Nachkommen obiger verstorbener Großeltern, also die Geschwister der vorgenannten Eltern des Erblassers und ihre Ab- kömmlinge. Von diesen Ges{chwistern sollen Ambros- 2 Nöthenbather, geboren 1799, und August Nöthen- aher, geb. 1811, ledigen Standes, anfangs 1840 er ; Jahre nach Amerika ausgewandert fein. Die erb-

berechtigten Personen werden hiermit aufgefordert,

biuneu 2 Monaten ihre Erbrechte anzumelden und

die zur Feststellung der Erbberehtigung erforderlichen

Angaben (insbesondere . über die Verwandtschafts-

verhältnisse) anher zu mahea.

Karlsruhe (Baden), den 17. November 1908. Großh. Notariat 11 als Nachlaßgericht. Bender, Notar. [68012]

Aufgebot. Das Amt3geriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Naghlaßpflegers des verstorbenen Kaufmannes Harald Iörgenjsen, nämlih des hiesigen Rechtëanwalts Dr. Hugo Cordes, . werden alle Nathlaßgläubiger des am 16. April 1871 zu Christiansund geborenen und am 21. August 1908 zu Boltenbagen i. M. ber- storbenen Kaufmannes Harald Iörgeuseu aufe efordert, ihre Forderungen bei der Gerihts- heitere des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz- ebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel- u, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. Januar 1909, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweis- e nd in Urschrift -oder in Abschrift beizufügen. ahlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Verbindlichkeiten aus flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüd- tigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be- riedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht Renn Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt; au haftet jeder Erbe nah der eilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil Sltivrectendén Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie ih nicht melden, nur der Rehtsnacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinex: Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 11. November 1908. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

[68019]

Durch Aus\{lußurteil vom 10. November 1908 t der am s. Oktober 1836 hierselbst geborene Kürschnermelster" Gustav Niemer für tot erklärt. Als Todestag ift der 31. Dezember 1878 festgestellt. Sommerfeld, den 10. November 1908. Königliches Amtsgericht.

68142] Oeffentliche Zustellung.

: Die Frau Anna Seidel in Nixdorf, Prinz Handjery- straße 7, Prozeßbevollmähtigte: Rechtsanwälte Justiz- rat Lahn und Dr Münzel in Berlin, Mohrenstr. 48, klagt gegen ihren“ Ehemann, den Metallschleifer Theodor Seidel, früher in Nixdorf, Falkstraße 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 421. 08, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu {eiden und den Be- klagten für den allein {uldigen Teil zu erklären, 2) dem Ne die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkaminer des Königlichen Landgerihts IL Berlin in Berlin, Hallesches Üfer 29/31, auf den 15, Januar 1909, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Aufforderung, einea bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen.

m Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gema@t.

Berlin, den 10. November 1908.

Elsner j Gerichis\hreiber des Königlichen Landgerichts IL. 68040] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter ean A in Slädtish-Dom- Tarnowiter Chaussee Nr. 90, Klä

row läger rolcibevolimöchigter: Justizrat Reichmann in euthen O

S. —, ladet feine Ehefrau Franziska

Brysch, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königliéhen Landgerichts in Beuthen O.-S., Zimmer Nr. 9a der Mietsräume Parallelstraße Nr. 1, auf den Ls. Januar 4909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 5. R 44/07. Veuthen O.-S., den 9. November 1908.

Dex Gerichts[chreiber des Königlichen Landgerichts.

[68042] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Joh. Vürgel in Herne, Prozeßbevollmächtigter : „Rechtsanwalt Thier in Bochum , klagt gegen ihrea Ghezann, früher in Herne, auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 22. Januar 1909, Vozmit- tass 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlicen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemadt. R. 36/08.

Boum, den 12. November 1908,

Meyer, Landgerichts\ekretär,

Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68041] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maschinenmeister Wilhelm Weber in Osnabrück, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldberg in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Shesheidung. Die Klägerin [ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Königlichen Landgerihts in Bo%um auf den 22, Jauuar 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¿u- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochunz, den 13. November 1908.

Meyer, L-G.-Sekcetär, Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts. [68043] Oeffeutliche Zustellung. Die Frau Frieda Schniggenberg, geb. Junge, zu Wilmersdorf, Naffauischeiir. +16, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwäite Daniel und Oskar Neumann in Berlin SW. 19, Beuthftr. 9 11, klagt gegen den

| Kaufmann Kurt Schuiggenberg, zuletzt zu Wilmers»

dorf, Günßelstr. 22, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der B:hauptung, daß der Beklagte insbesondere auch in den leßten sechs8 Monatea vor der Trennung der Parteien, welhe seit Ende Januar 1908 bestehe, Chebruch getrieben, sich Veruntreuungen gröblißfter Ark zu \hulden kommen lassen und si Endé Januar unbekannt wohin ins Ausland begeben habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu {eiden und den Chemann für den ‘allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlien Landgerichts TTI in Berlin, zu Charlottenbirg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53 1, auf den 12. Jauuar 49092, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t.

Charlottenburg, den 26. Oktober 1908.

ahn, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichis.

68045 Oeffentliche Zustellung. [ E Auguît Leib im Zuchthaus zu Sräfentonna, Prozeßbevollmächtigter: Recktsanwalt Justizrat Jaenicke in Arnstadt, klagt gegen seine Che- frau Marta Leib, geb. Henneberg, früher zu Arnstadt, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteten zu trennen, die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären und ihr die Prozeßkosten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechisstreits vor die IlI1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den L®2. Fe- bruar 1909, Vozrmittags Ul Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlicen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;

Erfurt, den 10. November 1908.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [66951] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Arbeiter Marie SarraŸ, geb. Paege, in Fürstenwalde a. Spree, Prozeßbevollmächtigter: R.-À. Justizrat Dr. Klöckner in Frankfurt a. O, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Sarrach, früher in Booßen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- Elagte siz2 böslih verlaffen und durch {were Ver- legung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ebelidien Verhältnisses ver- \huldet habe, daß ihr die Fortsezung der Ebe nit zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {eiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen a. O. auf den L8. Februnr 1909, Vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R

Fraukfurt a. ee A O 1908.

Sekretär Cofsäthb, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[68053] Oeffentliche Zustellung.

Prózeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Chelius in Sti Johann, Saar, klagt gegen ihren Ehemann, den Tierbändiger Ewald Adolf Köhler, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Malstatt, Burbah, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 18. April 1898 vor dem Stardesbeamten zu Eisena geshlofsene Ghe s{eziden, den Beklagten für den {huldigen ae erklären und“ ibm die Kosten des Rehtsftreiis auf, erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd fe rid ai a angie gureits bor die vierte vilklammer de en Lan brüdcken auf den 29. Jauuar 1900. s Saar

95 Uhr, mit der Aufforderung, . Vormittags dachten Gerichte zugelassenen A 2 Bee

andgerichts in Frankfurt | Enderl:

Die Ehefrau Ewald Adolf Köhler, Agnes Maria | Bek geborene Schneider, tin Saarbrücken, Sihloßstraße 38, [f

Zum Zwecke der öffenilichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. g: Saarbrückcu, den 16, November 1908.

Wagner, Gerihtssreiber des Königlichen Landgerihts- [68046] Oeffentliche Zustellung. : Die Chefcau Thekla Net, geb. Poser, E Bs vertreten dur Justizrat Dr. Kunreuther M Hlofser klagt geaen ihren Ghemann, den Masch e e iten Harry Net, frühec in Gotha, iet, Sin zu Aufenthalts, mit dem Antrage, ihn fostenpfl a verurteilen, mit ihr die eheliche Gemeinscha! E herzustellen. Die Klägerin ladet den Be ag us mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits T Herzogl. Landgericht in Gotha, Zivilkammer 48 dem auf den 5, Februar 1909, Bor ode 10 Uhr, anberaumten Termin mit der lassenen rung, einen bei dem gedachten Gerichte e i hen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der i O Zustellung an den Beklagten wird dieser Klagau? hiermit bekannt gemacht. Gotha, den 12. November 1908. veridits. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Landger [68048] Oeffentlicze Zustellung. j Wirth, Johann, Modellschreiner in Mar Kläger, im Armenrect vertreten dur Ne Naa Retißner in Hof, klagt gegen seine Chefra ate: Wirth, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, inschaft, wegen Wiederherstellung der ehelichen eue L ha mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Be Neflagte die ehelide Gemeinschaft herzustellen, 2) die : hat die Kosien des Nechts\stretis zu tragen rfammer u ien E vor E es Kgl. Landgerichis Hof ist anbera tag, den 5. Februar 1909, Vormittage 9 Uher, im Sitzungssaal Nr. 43, wozu Aae E Beklagte mit der Aufforderung ladet. n be- hiesigen Rechisanwälte zu ibrer Vertretung i A stellen. Zum Zweck der vom Gericht bew! Klage öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemaht. Hof, den 17. November 1908. ¿Nt Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Strobl, K. Obersekr.

68022} Oeffentliche Zustellung. ; In Saen: 1) Pelagia Dirnbacher, ledige, S jährige Fabrikarbeiterin in Mering, Hs. s ves 2) Maximilian Dicnbacher in Mering, unehel

t l *Rormund Pelazia Dirnbacher, vertreten durh den o lagl

Gallus Vollmeier, Viehhändler in Mering, partei, gegen Simon Baczer, Meßger, zuleß die Augsburg, nunmehr unbekannten Aufenthalts, lt agten, wegen Vaterschaft u. a, ladet Nechtsanwa@

Dr. Teutsch in Augsburg, als Projeßbevollmädtigter- i

der Klagspartei, den Beklagten zur mündlichen Det“ EUDES des Rechtsstreiis in die öffentliche S des K. Amtsgerichts Augsburg vom Dienstag, És 16. Februar 1908, Vormittags 8: Uh H Sigungêfazl 111, links, mit dem Antrage, iu kennen: I. Es wird festgestellt, daß der Bas s Simon Bacher der Vater des am 1. August pt s geborenen Maximilian Dirnbater ist. 11. Der ia tlagte wir% verurteilt: a. ‘an die Klägerin Pelag

Dirnbacher 90 6 nebît 49% Zinsen hieraus vont

Tage der Klagszustellung an, b. an Maximilian.

Dirnbacher die fällig gewordene Rente im Betragt zu 100 6, ferner vom 1. Januar 1909 ah eine i? vterteljährigen Raten vorauszahibare Rente von | 60 6 zu bezahlen. IIL. Der Beklagte hat di Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1V. Dag Urt ist vorläufig volistreckbar.

Augsburg, den 16. November 1908.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[68021] Oeffeutliche Zustellung. ;

Das minderjährige uneheliche Kind Elisabet Frieda Reißig ‘in Löhma, geboren den 11. August i vertreten durch R-chtsanwalt Menz in Neustad (Oría) als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Dienstkneht Otto Erich Swchubert, zuleßt Stelzendorf b. Auma, jeßt unbekannten Aufenthalt® unter der Behauptung, daß derselbe der außerehel Vater des klagenden Kindes sei, mit dem Antragf- den Beklagten zu verurteilen, dem Fiagenden Ks von seiner Geburt an bis zur Vollendung sein 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus at

Ersten jedes NKalendervierteljahres fällige Geldrente

von vierteljährli 40 46, und 1war die rüdckständige! Beträge sofort zu zahlen und die Kosten des Ret“, streits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig voll“ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten iu mündlichen Verbandlung des NRetsstreits vor de Großherzogl. Sächsische Amtsgericht zu Auma a Dounerstag, deu 2, Jaunar 1909, Vor- mittags 8E Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Hi tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema

Auma, den E ebe 1908.

er Serihtssreiber es al. Sts Amiggerihts. ,_ Oeffentliche Zuftellung. er minderjähtige Ua Cnteliain Mülhaufe?

i. Els, uneheliher Sohn der Antonie Gnderlin, L A uny giaeneralvormund Lotbammer E g

e n Kam pecker, Schlosser, Mülhausen i. Eis, Köchlinstr. 5, ebt r bekann Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behaup nie daß Beklazter der Mutter des Klägers Ane en in der geseßliGßen Eæpfängniszcit "b 17. Januar bis 17. Mat 1907 beigewohnt ha Unter- als Vater des Klägers zur Gewährung des Be zeuts verpflichtet sei, mit dem Antrage, den furt flagtem zu veruiteilen, an Kläger von seiner Lehen“ an bis zur Vollendung seines sechzehnten Viertel“ jahres eine im voraus am Ersten jedes jabres fällige Geldrente voa vierteljährli@ 420. en fünf und vierzig Mark —, und zwar die rüdfta der Beträge sofort, zu zahlen. Der Kläger lade? js,

ellagten zur mündlien Verhandlung bblhaufes [treits vor das Kaiserliche Amtsgericht in MUN69- i. Els. auf Freitag, deu 22. Janua® ‘ede Vormittags 9 Uhr, Saal 23. Zum 3E öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. 1908.

Mülhausen i, Els, den 11. November its E Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Am 68024] Oeffentliche Zustelluug- _Seemalt Der Besitzer Vinzent v. Prondziaski a Hilvebra Klägers, Prozeßbevollmächtigter : Justizra ionivi in Bütow, klagt gegen den Besfiger An v- korsfi und defsen Ehefrau Viktoria geb ‘zgtow- kowsfa, beide früher in Seemaly, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter

daß die Beklagten dur notariellen l 4. April 1884 den gesamten, ihnen gehörenden

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