1877 / 245 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Oct 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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br i r Sama Sr Vet E S”

Kkündigurgen und Verieocsunugezs Anusgeloozste Stücke; |

419% Berliner Stadt - Obligationen. s unter Ins, der Nr. 243.

Ausweise von Banken ete. Wocoheun-Uebersloht einer dentschen Zettelbank vom 15. Oktober;

s, unter Ins. der Nr. 2413.

September ; s. unter Ins. der Nr.

Rumänische Bisenbahnen. | 4; s. Ins. in Nr. 243,

Li L

Prenssisohe Boden-Credit-Aktien-Bank. Status vom 30.

Preussisohe Gentral-Bodenkredit-Aktiengesellsohaft. Status vom 30. September; s, unter Ins, der Nr. 243,

Eilsentbahn-Einnaiamzezn.

243. (— 9718 M),

Vom 10. September bis 7. Okto-

ber er. 5,432,169 M (4+ 4,103,882 M.), seit 1. Jan. er. + 14,332,816 | (— 64,6246),

- Oberiausîtzer Eisenbahn.

Im September cer. 72,770 Ma geit 1, Januar 98,338 M

Cottbus-Grossenhainer Eisenbahn. Im September cr. 157,376 M (+4 77,063 M), seit 1. Jan. 4- 376,833 A

Pfälzisohe Eisenbahnen.

Im September cr.; 1,160,163 M seit 1. Januar 166,602 M.

Thea tes

Königliche Schauspiele, Donnerstag: 5 P Opernhaus. 206. Vorstellung. Zum 1. Male:

Der Landfricde. Oper in 3 Akten. Frei nach |

Baucrnfelds gleichnamigem Lustspiele mit be- Fonderer Bewilligung des Autors von H. S. von Mosenthal. Musik von Ignaß Brüll. Faeltanz von Paul Taglicni. In Scene geseßt vom Di- reftor von Stranß. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 194. Vorstellung. Die Staats- kunst der Frauen. Lustspiel in 3 Aufzügen von Felix Dahn. In Scene geseßt vom Direktor Hein. Anfang 7 Ukr.

Freitag: Opernhaus. 207. Vorstellung. Oberon, König der Elfen. Romantisbe Feen-Oper in 3 Abtheilungen, nah dem Französischen des F. R. Planché, überseßt von Th. Hell. Musik von C. M. v. Weber. Ballet von Hoguet. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 195. Vorstellung. Tartuffe. Lustspiel in 5 Abtheilungen von Molière. Zum Schluß: Tie Eifersüchtigen. Lustspiel in 1 Aft von R. Benedix. Anfang 7 Uhr.

Walluner-Theater. Donnerstag: Z. 16. M.: Ju harter Lehre. Volksftück mit Gesang in 3 Akten v. W. Mannstädt u. A. Weller.

Freitag: Zum 88. Male: Der Hypochouder.

Victeria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Donnerstag: Zum 171. Male: Die sieben Raben. Romantisches Zaubermärchen in 4 Akten mit Gesang und Ballets von E. Pohl. Musik von Lehnhardt.

Friedrick-Wilhelmst, Theater, Don-

verstag: Jeanne, Jeannette und Jeanneton. Freitag: Jeanne, Jeannette und Jeanneton.

Residenz-Theater. Donnerstag: Der Kuß.

Krolls Theater. Donnerstag: Zur Feier des Höchsten Geburtstages Sr. Kais. Kgl. Hoheit des Kronprinzen. Fest-Duverture von N. Bial. Prolog, ged. von Fr. Tie. 2. Gastspiel des Frl Louise Stauber. Neu einstudirt: Zum 13. Male: Spillife iu Paris. (Guste: Frl. Louise Stauber.) Concert. Anfang 6, der Vorstellung 7 Ühr.

Freitag: 3. Gastspiel des Frl. L. Stauber. Spillife in Paris.

Weltersdorf-Theater, Donnerstag: Halbe Preise. Jubel-Duverture. Prolog. Don Juan. Dper voa Mozart. Anf. 7 Uhr.

Freitag: Die Zauberflöte.

National-Theater, Donnerstag: Ertra-Vor- stellung. Zur Geburtétagsfeier Sr. K. u. K. Ho- heit des Kronprinzen. Jubel-Ouverture. Prolog. Des Fs Befehl. Das Versprechen hinter'm Heerd.

_ Freitag: Gastspiel des Frl. Anna Haverland vom Königl. Hoftheater in Dresden. Deborah. (De- borah Frl. Haverland.)

Stadt-Theater, Donnerstag: Theils halbe theils ermäßigte Kassenpreise. Gastspiel des Frl. Rosa Woytasch, vom Königl. Hoftheater in Wies- baden und des Hrn. Carl Mittell, vom Stadttheater zu Leipzig. Chemie fürs Heirathen. Original- Schwank in 3 Akten von Rudolf Kneisel. Vorher: Mama muß heirathen. Lustspiel in 1 Aft von L. Günther. (Parquet 1,50, Logen 2— 4,00 M)

Greitag u. folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.

Thalia-Theater, Direktion E. Lorging.

Donnerstag: Zur Allerhöchsten Geburtstagsfeier Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hokeit des Kron- prinzen: Feft-Ouverture. Unter der Maske. Strafe muß scin. Die blaue Dame.

Belle-Alliance-Theater, Donnerstag: Zur Feier des Höchsten Geburtstages Sr. K. u. K. Hoh. des Kronprinzen. Fest - Ouverture. Prolog von Tieß. 15. Gastspiel des Hrn. Direktor Thomas und Frl. Betty Damhofer. Zum 1. M.: Luft- schlösser. Posse mit Gesang in 3 Akten und 5 Bil- dern von Maunstädt und Weller.

Sreitag: Zum 2. Male: Luftschlösser.

Böttcher’'s instructive Soirée. Königl. Schauspielhaus. Saaltheater. Täglich: Abends 7— 9 Uhr: Auf vielseitigen Wunsch diese Woche noch:

1) Gebirgsnatur und Bergespraht, Alpen- wanderung von Thal zur Firn. Waldregion, Swluten, Grotten, Wasserfälle. Hohe und höchste Gebirgsregion. Gi antische Felébildungen. Gletscher und Firne der Schweizer Alpen. (Mondschein, Alpenglühen.)

2) Der Mond und seine Oberfläche. Relief- bildung des Erd-Trabanten, seine wild zerklüftete Landschaftsscenerie, die Wallebenen, Ringgebirge, Grate, Rillen und Felsketten, in bisher unerreichter Plaftik und Treue.

3) Soirée fantastique. Sarbenmagie. Entrée: Fauteuil 20, Parquet 15, Loge 10 und 5 Sgr. Kinder zahlen Wochentags die Hälfte. Tages- Verkauf: Schauspielhaus, Südseite.

Reichshallen. Mimisch-physiogn. Vorstellung von Ernst Schulz, verbunden mit -Konzert der

Emser Kurkapelle, unter Leitung des Musif-Direk- tors Jul. Liebig.

Familien-Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Rittmeister und Eskadrons- Chef v. Müller mit Frl. Olga Bötcking (Ant- werp?n). Hr. Premier-Licutenant Grapengießer mit Frl. Clara v. Bernhardi (Cafsel).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pastor Hübner (Plantikow). Eine Tochter: Hrn. Prof. Dr. Cremer (Greifswald). E

Gestorben: Verw. Frau Regierungs - Affessor Eugenie Eunike, geb. Wilckens (Berlin). Hr. Penn a. D. Emil v. Schüß (Eisenberg).

rau Oberst Clara Seele;zann (Königsberg in Preußen).

Stebriefe und Untersuchungs - Sachen.

Stebrief. Geg:zn den Kaufmann Nobert Grüncrt, 1841 in Schönnewit bei Oschatz geboren, ist die gerichtlihe Haft wegen Münzverbreben in den Akten Litt. R. No, 439 de 1877 bes{lofsen worden. Die Verhaftung hat nicht ausgeführt wer- den können. Es wird ersucht, den 2c. Grünert im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel- dern an die Königlicbe Stadtvoigtei-Direktion hier- selbst abzuliefern. Berlin, den 15. Oktober 1877. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Unter- suchungssahen. Kommission 11. für Vorunter- su{ungen.

Offene Nequisition. Ih ersube um Ermitte- lung des Aufent. alts des Müllergesellen Richard Greili, gebürtig aus Pogorzela, Kreis Krotoschin, zuleßt in Lindrezing, Bezirk Lothringen. Derselbe joll als Zeuge vernommen werden. Spremberg, den 15. Oktober 1877. Der Staatsanwalt.

Es wird um Auskunft über den Aufenthaltsort des Bureandieners Wilhelm Schuhmacher von Giesenhorft ersucht. Cassel, den 15. Oktober 1877. Königliche Staatsanwaltschaft. Wilhelmi.

8838 ] Im Namen des Königs! In der Untersuchungssache wider den Barbier und Heilgehülfen Paul Nudolf j Lindenberg und Genossen, L, 9 de 1876 VII.

hat das Königliche Stadtgericht zu Berlin, Abthei- lung für Untersuchungssachen, Deputation V1I. für Vergehen, in feiner öffentlihen Situng vom 14. März 1876, an welcer Theil genommen haben:

Reich, Stadtgerichts-Direktor, als Vorsitzender,

von Mabomagri, | Stadtgerihts-Näthe

von Makomaski, 0 ,

als Beisitzer, der mündlichen Verhandlung gemäß für Recht er- kannt : daf a

1) der Angeflagte, Barbier und Heilgehülfe Paul Rudolf Lindenberg wegen mittelst der Presse verübten Vergehens gegen die öffentlihe Ord- nung, zugleich Beleidigung der Mitglieder des stehenden Heeres, eo, mit vier Wochen Gefängniß zu be- trafen; dem Königlichen Kriegs-Minisier da? Recht zu- zusprechen, die Verurtheilung des Angeklagten innerhalb vier Wochen nach Zustellung des Urtheils einmal durch die „Neue freie Zeitung“ auf Kosten des Lindenberg bekannt zu machen; das in der Nummer 38 des „Rumor“ vom 19. September 1875 enthaltene Gedicht: „Kriegsregeln eines Grenadiers“, in allen vor- findlichen Gremplaren nebst den zu seiner Her- stellung erforderlich gewesenen Platten und Formen unbrauchbar zu machen.

Von Rechts Wegen !

* Jm Namen des Königs! In der Untersuchungssache wider Lindenberg und Genoffen, Litt, L.. Nr. 9 de 1876, Dep. VII. hat das Königliche Stadtgericht zu Berlin, Abthei- lung für Untersuchungssachen, Deputation VII. für Vergehen in feiner öffentlichen Sißung vom 11. Mai 1876, an welcher Theil genommen haben: Reich, Stadtgerichts-Direktor, als Vorsitender, von Ofsowski, Stadtgerichts-Nath, E RONN Stadtgerihts-Nath, als Bei- ißer, : der mündlichen Verhandlung gemäß für Recht er- Gi 5 a

1) der Angeklagte, Redakteur Alb-rt Hopf wegen mittelst der Presse verübten Vergehens gegen die öffentlihe Ordnung, zugleich Beleidigung der Mitglieder des stehenden Heeres unter Zurlastlegung der Kosten mit vier Wochen Ge- fängniß zu bestrafen ;

2) dem Königlichen Kriegs-Minister das Recht zuzusprechen, die Verurtheilung des Angeklagten Oopf innerhalb vier Wochen nach Zustellung des Urtheils einmal durch den „Deutschen Reichè- und Preußischen Staats-Anzeiger“ auf Kosten des Angeklagten Hopf bekannt zu machen ;

3) das in der Nummer 38 des „Rumor“ vom 19, September 1875 enthaltene Gedicht: „Kriegêéregeln eines Grenadier in allen vor- findlichen Exemplaren nebst den zu seiner Her- stellung erforderlich gewesenen Platten und Formen unbrauchbar zu machen.

Von Rechts Wegen !

m Namen des Königs! Auf die in der Fer U URgRade wider den Barbier Lindenberg und Redakteur Hopf hier von den beiden Angeklagten und der Königlichen Staatsanwaltschaft eingelegte Appellation

Concert-Haus, Concert des Kgl. NZTo Hof - Musikdircktors Herrn Bilge,

_hat die IL. Abtheilung ‘des Kriminalsenats bes

unter Zurlastlegung der |

E September 1876, an welcher Theil genommen aben:

Steinhausen, Kammergerichts - Rath, Vor-

fißender,

Schmieden,

Mebes,

Lüty,

Zimmermann, i nach mündlicher unter Zuziehung des Staatsanwalts Groschuff für den Ober-Staatsanwalt und des Kams- mergerichts8-Refercndarius Quandt als Gerichts\chrei- bers, erfolgter Verhandlung

für Recht erkannt: daß die Erkenntnisse des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin, Abtheilung für Untersuchungssachen, Deputation VII., vom 14. März und 11. Mai 1876 zu bestätigen, das in Betreff des Lindenberg jedoch mit der Maßgabe, daß dem Kriegs-Minister die Befugniß zuzusprechen, auch die Verurtheilung des Angeïlagten Lindenberg auf dessen Kosten in dem „Deutschen Reichs- und Preußishen Staats-An- zeiger“ zu veröffentlichen und den Angeklagten die Kosten der zweiten Instanz aufzuerlegen. Von Rechts Wegen!

* Im Namen des Königs! In der Untersuchung wider den Barbier und Heilgehülfen Lindenberg und Genossen auf die Nichtigkeitsbeschwerde des An- getlagten, Redakteurs Albert Hopf zu Berlin, hat das Königliche Ober-Tribunal, Senat für Straf- sachen, I. Abtheilung, in der Sißung vom 26. Ja- nuar 1877, an welcher Theil genommen haben:

als Richter:

der Vize-Präsident, Wirkliche Geheime Rath Dr, von JIngersleben, die Ober - Tribunals- Räthe Eding, Weyers, Thewalt, Hahn, Delius und Kanngießer,

als Beamter der Staatsanwaltschaft :

der Ober-Staatsanwalt von Wolff, als Gerichts\hreiber : der Ober-Tribunals-Sekretär Schroeder, nach vorgängiger mündlicher Verhandlung für Recht erkannt: daß die Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Erkenntniß des Kriminal - Senats des Königlichen Kammer- geribts vom 15. S ptember 1876 zurüczuweisen und die Kosten der Instanz dem Imploranten zur: Last zu legen. Von Rechts Wegen!

Urkundlich unter des Königlichen Stadtgerichts Siegel und Unterschrift ausgefertigt mit dem Be- merken, daß das Erkenntniß zweiter Instanz in An- schung des Angeklagten Lindenberg mit dem 29. Oftober 1876 rechtskräftig geworden ist.

Berlin, den 8. Oktober 1877.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Deputation VII. für Vergehen. (L. 8.) Kiel.

Kammergerichts - Räthe, Richter,

Subbastationen, Aufgebote, Bor- ladungen u, dergl.

(8837 Oeffentliche Vorladung.

Der Sekretär C. Graßmann in Berlin, Doro- theenstraße 36, bat wider den Hotelier Ulbert Nadtke, zuleßt hier Mittelstraße Nr. 53/54 wohn- haft, aus dem von dem Kläger am 15. März 1877 ausgestellten, von dem Verklagten acceptirten Wechsel über 1500 Æ, zahlbar am 1. Mai 1877, die Klage auf Zahlung eines Theilbetrages von 325 M nebst 6/9 Zinsen seit 1. Mai d. J. angestrengt, sowie die Beschlagnahme derjenigen Forderung im Wege des \{leunigen Arre'tes beantragt, weiche dem Ver- flagten au den Kaufmann Eugen Dreher in Stettin in Höhe von 322 M. 10 S angeblih zustehen und welche bereits zum Depositorio des Königlichen Kreisgerihts Stettin zur dortigen Prozeßsache Nadtke contra Dreher eingezahlt sein scll.

Die Klage ist eingeleitet und der Arrest ange- legt, und da der jeßige Aufenthalt des Verklagten unbetannt ift, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der Sache auf den 28. Februar 1878, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichtzdeputation im Stadt- gerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67 anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen, und Urkunden im Lriginal einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann. Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nit, so werden die in der Klage angeführten That- sahen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- achtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausge- sprocen werden. Gleichzeitig wird dem Verklagten jede Disposition über die arrestirte Forderung der 322 M 10 8 bei Vermeidung der in den Geseßen bestimmten Strafen uad Rechtsnachtheile hiermit untersagt. \

Berlin, den 12. Oktober 1877. Königliches Stadtgericht. I, Abtheilung für Civilfachen. Prozeßdeputation II.

[8836] In öffentlicher Sißung des Königlichen Amts- gerichts Reinhausen Abth. T. am 10. Oktober 1877

ist folgender Ausschlußbescheid : In Zwangsvollstreckungsachen des Rentiers Salomon Schwabe zu Witenhausen, Klägers,

; gegen die Ehefrau und Kinder weiland Ackermanns Heinrih Linne zu JIschenrode als Erben des p. Linne, Beklagten, wegen Forderung W. CI. X

maten Edictalladung vom 13. Juli d. J. zu- wider Ansprüche an die dort des Näheren ver- zeihaeten Immobilien nit angemeldet haben, mit solchen Ansprüchen den neuen Erwerbern der fraglichen Grundstücke gegenüber ausge- \{loffen.

V. R. W.

Beglaubigt. : (gez.) W. v. Goeben. verkündet worden. Reinhausen, den 10. Oktober 1877. Königliches Amtsgericht. I. W. v. Goeben.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c

[8834] Hannoversche Staat?bahn.

Es soll die Translocirung eines Gasometers von 14,6 Meter Durchmesser von der alten nach der neuen Gasanstalt auf dem Staatsbahnhofe Han- nover verdungen werden.

Termin :

Freitag, den 16. November 1877, / Vormittags 10 Uhr, im maschinentechnishen Bureau der Königlichen Eisenbahn-Direktion.

Von Leßterem Bedingungen gegen Einsendung. von 1 M. zu beziehen.

Hannover, den 28. September 1877.

Maschinentehnishes Bureau der Königlichen Eisenbahn - Direktion. Overbe ck.

__ Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. vou öffentlichen Papieren.

[8831] Bekanntmachung. Aufkündigung von ausgeloosten Obligationen : des Kreises Tost-Gleiwitz. Bei der in Gemäßheit der Bestimmungen des Allerhöchsten Privilegiums vom 12. Februar 1866 im Beisein der Mitglieder der Chausseebau-Com- mission unter dem 25. dieses Monats stattgefun- denen Auéloosung der nah Maßgabe des Tilgungs- planes pro 1878 einzulösenden Obligationen des Kreises Tost-Gleiwiß sind nachstehende Nummern im Werthe von 9750 Æ gezogen worden. 1) 4 Stück Litt, A. à 500 Thlr. = 1500 A Nr. 100, 163, 182, 167.

2) 11 Stück Litt. B. à 100 Thlr. = 300 Nr. 6, 75, 117, 134, 141, 232, 242, 297, 328, 338, 375.

3) Q E Litt. C. à 50 Thlr. = 150 4 Nr. 63, „Indem die vorstehend bezeichneten Obligationen hiermit am 1. April 1878 gekündigt werden, fordere ih die Inhaber derselben auf, den Nennwerth gegen

| Rücklieferung der qu. Obligationen nebst den zu

denfelben gehörenden, nah dem 1. April 1878 fälli- gen Zinscoupons nebst Talons und gegen Quittun

vom 1. April a. f. ab in der Kreis-Communal- Kasse hierselb in Empfang zu nehmen.

Der Geldbetrag der etwa fehlenden unentgeldlih mit abzuliefernden Zinscoupons wird von dem zurück- zuzahlenden Capitale event. zurückbehalten werden.

Die Erhebung der Nennwerthe der gekündigten Obligationen fann auch vom 1. Januar 1878 ab erfolgen, doch werden von den vor dem 1. April 1878 amortisirten Obligationen die Zinsen für das 1. Quartal nicht mehr gezahlt.

Gleiwiß, den 3. Oktober 1877.

Der Königliche Landrath. Graf ven Strackhkwitz.

Verschiedene Bekanntmachungen,

[8777] Offene Bürgermeisterstelle. Die hiesige Bürgermeisterstelle, mit welcher eiz pensionsberechtigtes Gehalt von 3000 Æ,, sowie 450 6. für die Verwaltung des Standesamts ver- bunden ift, wird zum 25. Mai k. F. vacant. Qualifizirte Bewerber um diefe Stelle wollen si innerhalb 4 Wochen unter Einreichung ihrer Atteste bei dem Unterzeichneten melden. 844/10.) Schwiebus, den 13. Oktober 1877.

Der Stadtverordneten-Vorsteher.

Kolshorn.

[8587] Die laut §. 26 des Statuts der Wriezen-Oder- bruh-Chaussee-Gesellshaft angeordnete General- versammlung deren Aktionäre, ist für dies Jahr auf Moniag, den 29, Oktober, Vormittags 10 Uhr, auf dem Rathhause zu Wriezen anbe- raumt worden. Wriczeu, den 8. Oktober 1877. Das Direktorium ver Wriezen - Oderbruch - Chaussee - Gesellschaft, Neubarït. [8562] Actien-Gesellschaft , für Eisen-Jndustrie zu Styrum. t diesjährige ordentliche Generalversammlung. wir Sonnabend, den 10. November cr., Morgens 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale stattfinden, wozu wir unsere Actionaire auf Grund der 8. 13 und 14 des Statuts hiermit einladen. _ Tages-Ordnung. Bericht über das Geschäftsjahr 1876/77. NRechnungslage und Bericht der Revisoren. Ausloof na von Partial-Schuld-Urkunden. Beschlußfa}sung über noch unbegcbene Actien, eventuell über Ausgabe von Partial-Schuld- Urkunden. Wahl: a. der Verloosungs-Commission, b. der Rechnungs-Revisoren und deren Stellvertr:ter: und e. eines Vorstands-Mitgliedes. Oberhausen, den 6. October 1877. Der Vorstand: Ernst Nedelmann. D. Morian. Wilhelm Grillo.

Königlichen Kammergerichts in der Sißung vom

werden Alle, welche der ehörig bekannt ges

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Ewald Hilger. Aug. Waldthausen.

| Das Abonnement beträgt 4 A 50 S j für das Vierteljahr.

L Insertionspreis für den Raum einer Drucckzeile 30 4

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Königlich Preußischer Staats-Anzeiger.

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N 245.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Departements - Kassen- und Rechnungs - Revisor, Rechnungs-Rath Friedersdorff zu Halberstadt, den König- lihen Kronen - Orden dritter Klasse; sowie dem Schullehrer Mader zu Kaltenbrunn im Kreise Neurode, dem pensionirten Steueraufseher Berkhahn zu Zachasberg im Kreise Kolmar i./P., bisher zu- Schwittersdorf im Mansfelder See- kreise, und dem Gemeindevorsteher Neumann zu Shmogrow

im Kreise Calau das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen.

"im 1 WCwDS M SSRER. DT IDM R

Königreich Preußen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruÿt : den Ober-Forstmeister von Reiche zum Ober-Forstmeister und Mitdirigenten einer Regierungs-Abtheilung ; den bisherigen Forstmeister Rehfeldt zum Ober-Forst- meister; und die bisherigen Oberförster Feddersen, von Schrötter und Jacobi von Wangelin zu Forstmeistern mit dem Range der Regierungs-Räthe ; sowie __die in der landwirthschaftlihen Verwaltung beschäftigten bisherigen Regierungs-Assessoren Bohnstedt zu Naumburg, Mey zu Cassel, Knat zu Schleswig und Rohde zu Cassel zu Regierungs-Räthen zu ernennen ; und _dem Appellationsgerihts-Sekretär, Hofrath Heuser in Cassel, aus Anlaß seines fünfzigjährigen Dienstjubiläums den Charakter als Geheimer Kanzlei-Rath zu verleihen. /

Ninisteriun der geistlihen, Unterrichts- und

: bisherige Konzertmeister und Lehrer am Kon)erva- tei V usi in Rotterdam, Emanuel Wirth, ist als ordentlihêr Lehrer an der Königlichen Hochschule für Musik,

Abtheilung für ausübende Tonkunst, angestellt worden.

ini i ür Handel, Gewerbe und öffentliche Ministerium für H e

ie bisherigen Königlichen Kreisbaumeister : Wilhelm guie zu Rastenburg, Schlau Schütte zu Allenstein, Gustav Steinbick zu Wehlau, Are ars Quanß zu Hamm, Reinhold Boeske zu Mühlhausen in Thüringen, Fohann Georg Heidelberg zu Weißenfels und Otto Siebert zu Königsberg in Pr. sind zu Königlichen Bau- Inspektoren daselbst befördert worden.

G E E aisers und Königs Majestät haben Allergnädig B a S cellenz den Minister für Handel, ewerbe und öffentliche Arbeiten, Herrn Dr. Achenbach, zur Ent- gegennahme der von dem Fräulein Nathalie Heimbürger u Hochfelden bei Achern im Großherzogthum Baden zur egründung eines Reisestipendiums für Architekten und Bau-Jngenieure an der Königlichen Bau-Akademie hierselbst emahten Schenkung von 80,000 4 zu ermächtigen, das tatut der mit diesem Kapitale unter dem Namen „Lo u is E Sus für Architekten und Fn- génieure“ errihteten Stiftung mit dem Sitze in Berlin zu ager und auf Grund desselben dieser Stiftung die

ehte einer juristischen Person zu verleihen.

Statut

is Boissonnet-Stiftung für Architekten und Mo E Bau- Ingenieure. S

J ilung eines von meiner in Gott ruhenden Schweiler G Globe, Wittwe François Boissonnet ausgesprochenen Wunsches, daß ein Theil ihres mir hinterlassenen Ver- mögens ’im und zum Andenken an ihren früh wee storbenen einzigen Sohn, Bau - Ingenieur Louis Boissonne zur Förderung des Studiums der Architektur und des DateInger nieurwesens verwendet werden möge, schenke und übereigne ih L unwiderruflich der Königlich preußischen Staatsregierung, eee en durch den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, ein Kapital von 100,000 Seen Sive in B N lr dur Se

j iner Stiftung mit dem Sitze in M angegebenen Namen führen und nach folgenden Bestimmungen ver- waltet werden soll: R den Zinsen des vorgedachten Fonds ist alljährlich, und D Brrhselud ANA Architekten und einem Bau-Ingenieur eîn Stipendium mit der Bestimmung zu verleihen, daß er eine ihm vor- ae M Lt e luer Bert eigareitien hafe weldee unter Ü d über diese einen Berl 7 1 Vorbehalt des Cigenthumsrecchts des Verfassers, falls er hierzu (itgnet befunden wird, in der jeßt in Berlin unter Mitwirkung der Königlichen tehnischen Baudeputation und des dortigen Architektenvereins her- ausgegebenen Zeitschrift für Bauwesen oder sonst in va er- \cheinender Weise, ganz oder im Auszuge, zu veröffent ist.

8 Der mit einem solchen Stipendium zu Beden eite Pini einen wesentlichen Theil seiner Vorbildung auf der s en Bau-Akademie zu Berlin erlangt und neben persönlicher Würdigkeit, Fleiß und Befähigung für sein Fach bewährt haben. ole)

3. Die Zahlung des Stipendiums oder einzelner Raten desselben kann sistirt werden, wenn unvorhergesehene Gnade Us Erkrankung, Einberufung zum Militärdienst 2c. einen Aufshub oder

Berlin, Donnerstag,

S

-

Alle Post-Anstaltcu uéhmen Kestellung an; l Berlin außer den Post-Anstalten áuch die Expe- | ditiou: 8SW. Wilhelmstr. Nr. 32. J

eine Unterbrechung der Reise herbeifü n solchen Fällen erfolgt die Nachzahlung bei spâterem Antri aden 2 Reife x

8. 4. Die Entziehung des Stipendiums kann wegen unwürdigen Betragens des Beliehenen ausgesprochen werden. (8. 7).

S. 5. Das Stiftungskapital wird n2ch Maßgabe der ims8. 39 der preußishen Vormundschafts-Ordn ig vom 5. Juli 1875 (G. S. S. 431) für Mündelzelder gegebenen Vorschriften zinsbar angelegt, die Zinsen werden in gleicher Weise zum ¡ital gelWlagen, soweit sie niht für das hôöbstens zum Betrage vot jährlich 3000 M zu verleihende Reisestipendium, etwaige Äuslagèn für Veröffentlichung der Reise- berihte und die Verwaltung der ftung zu verwenden sind.

Ist das Stiftungskapital bis auf 100,000 & oder darüber angewachsen, so kann das ritte Reisestipendium um einen Be- trag bié auf Höhe des entfpreheubden Zinsenzuwacses erhöht werden.

Im Falle einer Verdoppelung des ursprünglichen Kapitals ist landesherrlih zu bestimmen, in welcher Weise über den Zinsen- ¿uwah8, den Zwecken der Stiftung entsprechend, zu verfügen ift.

S. 6. Die Stiftung wird verwalter durch die Königliche Bau-

Akademie zu Berlin. Der Direktor derselben, bezie ngsweise in Behinderungsfällen i Außen, und zwar auch

sein Stellvertreter. vertritt die Stiftung nah in allen folhen Fällen, wo die Geseke Spezial vollmacht erfordern. Stiftungsvermögens wie für

Derselbe sorgt für Belegung * des rechtzeitige Einziehung und Wiede legung e zur Bestreitung der nfen.

laufenden Au2gaben nicht erforderliben Z Be ‘le GoliMináswtise Ent-

es Cs Veber die ziehung) des Stipendiums , über r Der. Mélicheneu auszuführende Reise und di Veröffentlihung des Reise- berichts befindet der Senat der Königlichen Bau-Akademie nah An- hörung derjenigen der beiden. bei dieser Lehranstalt für das Fach einerseits der Architektur, andre des Ingenieurwesens bestehenden t rtenferenzen welche das bei ¡m betreffenden Stipendium be- rtritt. E des uu guy aru. S Mise & - E Gewkrbe ‘und. fentliche Genehmigung des “Minis ers. 17 Handel, Arbeiten. i i A N, ie Kasse der Stiftung wird von dem Rendanten Köniclien De Miveinie geführt. Die Schulddokumente und LAE effekten werden in dem Depositorium der Königlichen Ministerial- i T: i Bauronllen a ri der Stiftung erfolgt unentgeltlich und es darf erwartet werden, daß auch die Kassen- und Rechnungsführung stets ohne besondere Kosten erfolgen werde, so daß die Ea des Fonds bis auf unvermeidliche Ausgaben für Kopialien, s sachen, Porto 2c. ungeschmälert dem Zwecke der Stiftung zu Gute

ai G Dem Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche

Arbelien bleibt es vorbehalten, die Gesäftsverwaltung dur nähere

Bestimmungen a dio Königliche Bau-Akademie als solche aufgehoben

9 i ügli tehenden Bestim-

itt an ihre Stelle bezügli aller vors ehenden B O Aa n T T Lehranstalt für die höhere Aan uns von Architekter. und Bau-Ingenieuren, welche statt ihrer in oder Ie Berlin errichtet wird, und es treten die entsprechenden O er letzteren an Stelle der vorstehend bezeichneten Organe der Bau-

at G Alle eten: welche den Sitz, den Zweck und

ie à ertretung der Stiftung zum Gegenstande haben, be- dürfen. e Sei liGen Genehmigung, sonstige ee ee ustimmung des Ministers für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und für meine Lebensdauer zuglei der meini ¡0s U Sollte ich für meine Person Wünsche wegen A Aueaa

Statuten aussprechen, so rechne ih auf thunlichste Nees ns derselben; auch sind Zweck und Ziel der vorzuschreibenden eisen, Q, wie die Ergebnisse der Verwaltung des Stiftungskapitals mir a jährlih mitzutheilen.

; . August 1876. Hodfelden bei Achern, den 14, Arg athalie Heimbürger.

rund des vorstehenden Statuts is für die nächste zum E Male auszuführende, mit einer E ena en Aufgabe verbundene Reise vom Senat der Bes au- Akademie nah Anhörung der Fachabtheilung für 4 is He genieurwesen und unter Genehmigung Sr. Excellenz M E Ministers für Handel, “dae und öffentliche Arbeiten Vr. | worden : i O ana und spezielles Studium des neuen Kanals von Amsterdam nach dem Hafen bei Ymuiden unter besonderer Berüc ihti- gung der bei demselben angew andten Kon- struktionen und für die Bauausführung be- nußten Matin en Bun Bagger, Krahnen insbesondere des L1itan). L i Sine hat das Ergebniß seiner Studien durch Erläuterungsberichte und Zeihnungen zu möglichst klarer An iizer rae : Das diesmal zu verleihende Reisestipendium beträg 2000 M ; A i werber um dasselbe haben an den Unterzeihhne ihr A vitae Le die über ihren Studiengang und event. über ihre praktishe Beschäftigung sprechenden Zeuge nisse bis spätestens zum 30, November d. Js. einzurei a q den Nachweis zu führen, daß sie die zur : ufnal und Wiedergabe eines monumentalen Bauwerkes resp. E tehnishen Bau-Anlage von hervorragender Bedeutung nolÿ- E in, den 17 *Dftober 1877 en 17. : i A Direktor der Königlihen Bau-Akademie,

den 18. Oktober, Abends.

[l- | und daß die Rüdk

1877.

Abgereist: Se. Excellenz der Hofmarschall Sr. Majestät des Kaisers und Königs, Graf von Perponcher nah Frankfurt a. M.

Bekanntmachung.

.__ Unter Bezugnahme auf den §. 4 der Allgemeinen Vorschriften für die Markscheider im preußischen Staate vom 21. Dezember 1871 bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß dem Aspiranten Iustin Mohr zu Sulzbach heute die Konzession zum Betriebe des Markscheidergewerbes von uns ertheilt worden ist, und derselbe seinen Wohnsiß zu Neunkirchen im Kreise Ottweiler nehmen wird.

Bonn, den 15. Oktober 1877

Königliches Ober-Bergamt.

Nichtamtliches. Deutsches Nei.

Preußen. Berlin, 18. Oktober. Se. Majestät der Kaiser und König gedenken, heute Nachmittag Baden- Baden zu verlassen und Sich nah Frankfurt zu begeben.

Der General-Lieutenant z. D, Baeyer, Präsident des Königlichen geodätischen Jnstituts, ist von der fünften all- gemeinen Konferenz der Delegi “Ju für die europäische Grad- messung, welche in diesem Ja 2: futigart tagte und den F et wähnigen. Sop eien t ildete, wieder hiex- mnáändeur- der Großheraoglich N Hes G f „Vrornon, 1 kurzem Urlaub hier eing derl : S ern. München, 1. M-r! Der Finanz- Cut ER der Kammer der AbgWrdneten ist zwar auf die Vorschläge, welche zur Beshleunigung der Budget- berathung der Abg. Dr. Völk in der Kammersißung vom 28. v. M. gemacht hatte, nit eingegangen, allein man ist, wie die „Allg. Ztg.“ meldet, doch anderweitig bemüht, die vor- gelegten ‘Na weisungen für 1875 und die Budzetvorlagen mehr zu beschleunigen, als es früher der Fall war. Die Kammer wird deshalb auch in den nächsten Wochen - in der Lage sein, mehrere Referate aus dem Finanzausscuß berathen und erledigen zu können. Jn dem Bericht des Finan z- ausshusses zu den Nachweisungen der Ausgaben für Eisenbahnbau und Erweiterung des Telegra phen- neßes in den Jahren 1873 und 1874 heißt es : Die hauptsählihsten Verkehrsrichtungen in und durch_ De find ‘bereits durch Schienenstränge vermittelt. Die ursprünglichen Mißstände in der Anlage unserer Linien, welche in einer Verkennung der Bedeutung des internationalen Verkehres für die Bahnen ihren Grund hatten, sind at L Le aub E E ü inien beseitigt. Bieler ir ! ; E Liban * oriervins “avifiben Staats- und Ostbahn zu große Opfer gebraht worden ga N gs Ai aas La Bde i - Petitionen au allen l eo i B an geführt haben, A E eel gti Ï ist, U E vie f fehr a Verfahren, R A Calibeibe Nothwendigkeit wird, so möhle eine etn ting wurde, U bai ebenfalls als erwünscht si ene. Ein Land, dessen weitaus überwiegende Bedeutung in der Landwirth- chaft liegt, hat E G R O Tis vaisenbe ins Ersparnisse. Die nicht mit einem af, N S Seieitt. auf tensivere Bewirthshaftung des Bodens, damit der l 2 i bli Gebiet, endlih die erhöhten Ansprüche an E E E E toteri M dur O ver Gr werden können, nehmen alljährlich einen namha U e al ines Landes in Anspruch, welche in einem Lande mik gering N e dirstriéller Thatigten e Laer B U ian Ländern mit höherer gewerblicher Lhaligkeik. A T I E i i weigten Bedürfnisse die Erübrigungen Bayerns 11 Fel nalwirthsaft noch eine Verwendung von E is ns Umfange, wie dies 1873/74 geschehen, für Eisenbahnbauten zulassen, verdient sehr ernstlich erwogen zu werden. L / Anhalt. Dessau, 15. Oktober. er Herzog und die r ogin sind mit den Prinzen Leopold, riedrich Ari- bert und der Prinzessin Alexandra aus der Schweiz heute gegen Abend hier wieder eingetroffen. : euß j. L. Gera, 17. Oktober. Das Amts- un Ba Lf veröffentliht die Bekanntmachung, durch welche der Landtag des Fürstenthums Reuß j. L. auf den 31. Oktober einberufen wird.

F

erreih-Ungarn. Wien, 18. Oktober. (W. T. B.) Das Ab E eat hat heute das Branntwein- steuergeseß nah den vom Ausschuß gestellten, nur un- wesentlih abgeänderten Anträgen in t Lesung ge nommen. Die dritte Lesung desselben ist auf nächsten Freitag

festgeseßt.

Si irger Affaire liegen Zur sogenannten Siebenbürge | E im „Közvelemeny“ aus Maros- asarhel y

Geheimer Regierungs-Rath und Professor Lucae.

folgende neuere Mittheilungen vor: