1877 / 267 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 12 Nov 1877 18:00:01 GMT) scan diff

tritt der die Armee Natur der Sache na etwas Alarmirendes rung benügt.“

(W. T. B. die Bankvorlage Modifikation angenommen. des Abg. Apponyi, mente über die Zoll wortete der Minister-Prä den Verhandlungen gor nicht geführt wo der betreffenden Korrspondenzen erachte , da die Möglichkeit vorhanden sei, da eutshland, wenn auch nicht jezt, so doch Die Antwort des wurde von Apponyi wie vom Hause Der allgemeine Zolltarif, fahrtsvertrag mit der österreichish-un und das Petroleumsteuergeseß find hause vorgelegt worden.

Agram, 10. November. in einem Communiqué : 1878 ist fertig und wird demnächst zur vorlä Das Einnahmspräliminare ist bedeutend

ng und Fortifizirung Plewnas durch Osman Pascha, daß s Ser verwerthen ließe. Jeßt sind mindestens 40, meist vierseitige rena s s! pg iri Bis pethanven, an mit 20 und mehr Geshüßen armirt von, Velten anbe aßung von zwei bis drei Compagnien e nach dem Terrain und der Bestimmung chlofsene und ge- stehen ungefähr en; an Kavallerie dürften

der Abgeordneten mit Me [at für die Forstlehransi stellen. Von dem Abg

hrheit heute bes{hlossen, das Post u- alt in das Budget wieder einzu- . Crämer wurde in der Vormittags- des Ausschusses der Antrag eingebracht, daß die Kosten aatsneubauten niht aus den Mitteln des laufenden 3, sondern durch Anlehen gedeckt werden sollen ; der wird hierüber erst später in Berathung treten. Das heute erschienene „Geseß- und Verordnungsblatt“ lihe Entschließung vom 5. November g der Landrathsversammlungen für 8 am Montag, den 3. Dezember, stattfinden wird.

Dresden, 10. November.

leitenden Persönlichkeiten, welcher der ch periodish erfolgen muß, nur dann haben, wenn man ihn eben zur Alarmi-

Mahmud Damats aufforderten. digt, den Frieden her verrathen zu wollen. früheren Sultan Murad d der regierende Sultan seinen Tscheragan nach dem alten Serai widerseßten \sich 40 Diener Murad . Die Diener wurde tter nur von deren Seitdem wird Murad als Staatsgefangene wacht und hält man allgemein dessen L nzwischen sind au viele Anhänger Mid aftet und wurde außerdem ein Vergi gemacht, der jedo Die Aufregung in Kon und erhält durch das im Volk Nahrung, der Prophet sei dem ihm geboten, Frieden zu schließen.

Amerika. Während die demokrati der Staatsbeamt sind, hat si die rep Legislatur des Staa

Derselbe wurde bescul- hren und die Türkei an die Russen mat beshuld:gte wiederum er Konspirotion, weshalb E eus tien Zei

ühren ließ. ierbei dessen Leben sie n erdrosselt, ob- Exilirung sprechen. r in Topkapu über-

hmud Da

[Seinen S für e Bes

änglihen Raum bieten.

agner Dia Werke scheint man au offene, halbge

\ch{lossene Schanzen angelegt zu haben.

20 bis 25,000 Mann mit 100 Feldges{chÜü

dort etwa 4000 Tscherkefsen vorhanden fei : z Z Aus Bukarest wird der „Allgemeinen Zeitung“ ge-

) Im Abgeordnetenhause wurde ldebatte ohne besondere die Jnterpellation betreffend die Vorlegung der Doku- andlungen mit Deuts{hland, ant- Protokolle seien bei rden. Die Vorlegung aber für inop- ollvertrag

in der Spezia

veröffentlicht

für bedroht , derzufolge

Sn Era wohl die türki ie Erö das Jahr 187

Sachsen. ; ournal“ theilt Folgendes mit:

ident Tisza,

ascha hat sich auf Orkh anie zurückgezogen, ohne das Vordringen der Westarmee, welhe durch Truppen von der Armee des Großfürsten-Thronfolgers noch verstärkt wurde, hindern zu kön- Von der serbischen Grenze wird gemeldet, daß alle türkischen Trupben aus der Umgegend von Nis in Eile nah Orkhanie ab- marschirt sind, um die Armee Chefket Paschas zu verstärke ift bekannt, daß diese Truppen hauptsählih aus Rekruten welche noch feine militärischwe Schulung erhalten haben und Chefket {ha wenig Nußten bringen werden, selbst wenn sie den weiten und Orkhanie, troß der vom Regen durhweich- ten Straße, rasch genug zurücklegen follten, um sich an der Schlacht en Nachrichten aus Konstantinopel dort für unmittelbar bevorstehend gehalten wird. Jn Bukarest hält man es für wahrscheiulich, daß Cheffet Pasha den Succurs aus Nisch nicht wird abwarten können, und sih nach Sofia zurückziehen wird, ohne eine S{lacht anzunehmen.“

Asiatischer Kriegsschauplaß. j

CEear d. „Brelles e Bet: Tonne von ODlti hat sich mit der Armee des Genera - GLARn A ob vor oder nah der Schlacht bei Dew e-

ojun ist bisher noch unbekannt. e in wier S Ee betrugen über 3000 Mann an Todten, Es blieb der größte Theil

has ver- „Chefket

ftungsversuh gegen

ur dessen Arzt ver- stantinopel is gewaltig e zirkulirende Gerücht weitere Sultan erschienen und habe

Das „Dresdner Nah Maßgabe des Trauer- ahre 1831 ist die Trauer um Jhre Majestät önigin-Mutter am Königlichen Hofe auf 12 Wochen bemessen worden; in der Königlichen Familie wird jedoch diese Trauer von den Aller schaften auf die Jhre Ma von dem Jh denen Sinne in eine! eben, daß eine öffentlihe Ausstellun em Paradebett nicht stattfinden dessen eine solhe Ausstellung unterbleiben.

mittag wird in Gegenwart der gesammten milie die Einsegnung der Dahingeschiedenen mächern vollzogen werden, 6 Uhr die hohe Leiche in katholischen Hofkirhe übe findet unter Theilna und der aus Anla hier eingetroffenen fre Beisezung in der K

ahmud Damat

mandats vom eitelt wurde.

Minister - Präsidenten zur Kenntniß genommen. der Post- und Schiff- arischen Lloydgesellschaft eute dem Abgeordneten-

n werde.

höchsten und Höchsten Herr- Dauer von sechs Monaten getragen werden. jestät die Hochselige Königin-Mutter hat, geleitet gewesenen demuthsvollen und beschei- Wunsch zu erkennen ge- g der Hohen Leiche auf und wird infolge Sonntag Nach- Königlichen

und wird hiernah Montag Abend aller Stille in die Kreuzkapelle der rgeführt werden. me der gesammten Königlichen Familie des Ablebens der hohen Verblichenen mden Fürstlichkeiten die feierliche öniglihen Familiengruft statt. J und in Stellvertretung Sr. Majestät des Deut- schen Kaisers und Königs von Preußen wird Se. gliche Hoheit der Kronprinz Friedrich Ebenso erfolgt die Hierherkunft Prinzen Karl Theodor von

ork, 8. November. chen Kandidaten bei de en in New-York erfolg ublikanische Partei eine Ma tes gesichert.

(per Kabel.) n Wahlen reih gewesen jorität in der

eg zwishen Nis Die „Agramer Zeitung“ meldet

n Codicill den Das Landes budget

zu betheiligen, welche zufolge i ufigen Sanktion unterbreitet werden.

höher als das vorjähr

Schweiz. Bern, 8. delsdepartement hat ük gesetzes bereits sehr ein nächstens dem Bunde nehmigung unterbreitet werden einiger Punkte von größerer Wichtigkeit von demselben einberufene Kommission welche die Vorlagen des Departements im geheißen und ein vollständiges Einveständni

Großbritannien u Gegenwärtig tagt hier ein wägung des Auslieferungsrech schlägen in dieser Beziehu ord-Oberrihter Cockburn. Die wählte heute mit 932 gegen 684 Hartington der Minister des Jnnern, Cross.

ch. Paris, 10. November. (W. T. B.) Die „R é- „És wird nicht gelingen, die gebieterishes Mandat vom Hinter dieser Majori- ligen Massen, welche sie erwählt ssene, ruhige, beherzte Männer, inem Staatsstreiche niht einshüch: aus welchen Elementen die welche in dieselbe das obgleih selbst ent- Willen des Landes

Der russisch-türki{che Krieg.

Brüssel, 10. November. bespricht die Nede Lord Beaco Lord-Mayor-Bankett in Guild eld, indem er die die türkishen Reformen obenan den Kampf gegen Rußland und f verurtheiltes Programm Rede Lord Beacon den orientalischen Krieg i

November. Das eidgenössish: Han- cr die Ausführung des Fabrik- gehende Vorlagen ausgearbeitet, die Durchberathung und Ge- Zur Begutachtung ist auf heute eine zusammengetreten Wesentlichen gut- ß erzielt hat. É

nd Jrlaud. London, 10. November. ommission behufs Er- ts und zur Ausarbeitung ng. Vorsizender ist der Universität Edinburgh Stimmen den Marquis Gegenkandidat war

(W. T. B.) Der „Nord“ Tiflis, 7. November. nsfields bei dem gestrigen all und hebt hervor, daß Lord nabhängigkeit der Pforte und e, die Türkei ermuthige, ür ein von ganz bis zum Alleräußersten fort sfields könne nur dazu bei

n die Länge zu ziehen.

Europäischer Kriegsschauplaßt. Bukarest, 11. November. Telegramm. Am 9. d. M. w 800 Mann türkischer vertheidigt wurde, du enommen, welches, aus Ka ch nach Art der Jnfanterie in Lini türkishen Stellungen anzugreifen. und große betraht des

St. Petersburg, 11. November. zielles Telegramm aus Bogot, L g des Generals Gurfko bestand das Deta enerals Leonoff, welch:5 am 9. d. die von Infanterie und 300 nahm, aus den Leibg diere, aus Dragonern,

Abends 7 Uhr srathe zur

Die Verluste der Tür-

‘Verwundeten und Gefangenen.

der türkischen Artillerie in russishen Händen.

Pera gent der W. „Presse“ folgende Beschreibung der Festung Erzerum zu: L

L di hb Hie N Armeniens, liegt in der füdöstlichen Ee der gleichnamigen Ebene, welche durch die leßten Abfälle des Dumlidag von Norden, des Palandökenda Höhen von Dewe-Bojun von Osten her n eru liegt 1950 Meter über dem Meeresniveau, etwa 10 Kilometer südli des westlichen Euphrat (Kara-Su), welcher am Dumlidaz entspringt. Der Euphrat, von zahlreichen Bächen gespeist, von denen einer durch Erzerum fließt, bildet nordwestlich der Stadt ausgedehnte Rohr- \sümpfe, deren nächste Umgebung zu den fruchtbarsten Landstrichen ‘Armeniens gehört. Roggen, Weizen und Gerste werden allenthalben gebaut; zahlreihe kalte und warme Mineralquellen treten in der bene von Erzerum zu Tage, freilich ohne von der Bevölkerung In der Ebene von Erzerum leben in etwa 160 Dörfern und Weilern 29,000 Mohamedaner und 14,000 kTatholishe Armenier, während Erzerum 60,000 Einwohner zählen

Die Stadt Erzerum hat 113 Kilometer im Umfa::ge und ist von einem bastionirten Umrisse eingeschlossen, für welchen 11 mit Curtinen verbundene Bastionen nach dem System Cormontaigne Von diefen befinden sich nur zwei im vollendeten Zustande, und zwar die Kawak-Tabia im Norden und Dschaba-Hane im Westen der Stadt. Theilweise vollendet sind zwei lih Lie Hälfte der gesammten Umfassung. Wo Ba befinden sich Ravelins vor der

Kaiserliche und Köni Wilhelm hier eintr Sr. Königlichen Hoheit des Bayern. Württemberg.

„Staats-Anz. f. W.“ verö durch welches der W Ständeversamm

e Königliche K

von Süden und die renzt wird. Erzerum

(W. T. B.) Offizielles urde Wraßta, wel hundert Tscherkessen etahement des Generals Leonard Abtheilungen bestehend, e formirt hatte, um die l l Mehrere 1000 Wagen Proviantmagazine wurden genommen. plößlihen Angriffes hatten wir nur

(W. T. B.) Offi-

Stuttgart, 10. November. ffentlicht heute ein Königliches Dekret, iederzusammentritt der vertagten lung auf den 22. November bestimmt

nfanterie und drei um-Lord-RNektor.

Frankrei publique française“ schreibt: Aktion der Majorität, die ein so Wahlkörper erhalten hat, aufzuhalt tät befinden sih die unzä haben, und darunter entsch welche die Drohungen mit e tern, welche sehr wohl wi Armee heute zusammengesetzt seßen und welche, durchaus entschlossen sind, dem ffen, wie derselbe sich durch das Skrutinium Möge man daher baldigst , Dieselbe erniedrig: uns nur des, das uns beobachtet, sie t alle Geschäste und n, sie“ wird aber die cht verhindern, die Mission zu er-' emeine Stimmrecht übertragen hat.“

gemeldet, daß die dortige Vereini- Garnison den als Republikaner putirten, General Sausier, zum / Der Gegenkandidat war General ernier, welcher als Legitimist bezeihnet wird. daß zu einer Neubildung werden würde, nahdem die ihre Politik vor der Deputirten-

(W. T. B.) ßerung des Herzogs von dem Mißtrauensvotum der Kammer zurück- nichts, aber unsere ist, wird bis zum Ende- d wenn wir fallen, werden

Baden. Karlsru dem zwischen Baden un zu Basel eine Ueberein Bestimmun flüfsen eins der Schweiz einerseits 14 Ult d J. Beitritts von Elf kunft abgeschlo} allseitiz ratifizirt und d tauscht sind, gestrigen Ge}jeßzes- Um die werthvolle! zu crhalten und zu, vermehren, renden Regierungen, in den Ge Ausübung gen, soweit t gegenseitige zur Theilna erwähnen Elsaß-Lothringen das Mindestmaß von 13 kleiner Fische geseßmäßig auf 2 Ce es für wünschenswerth erachtet wi tritts anderer Staaten von diesen Mindestmaß angenommen werden. kommenden Theile soll es freistehen Jahren jederzeit mit einjä einbarung zurückzutreten. und Verordnungsblatt eine nisteriums vom 30. Oktober 1 übereinkünfte.

he, 8. November. (Cöln. Ztg.) Nach- d der Shweiz am 25. März 1875 kunft über Anwend1 gen für die Fischerei im Rhein hließlih des Bodensees,

i i eigentlih benüßt zu werden.

ing gleichartiger und seinen Zu- und zwishen Baden und und Elsaß-Lothringen andererseits am hausen eine Uebereinkunft wegen des aß-Lothringen zu der vorgedachten Ueberein- und nachdem beide Üebereinkünste ie Ratifikations-Erklärungen ausge- Staats-Ministerium dieselben im

und Verordnungsblatt öffentlich bekannt. in den genannten Gewässern verpflichten ih die kontrabi- seßen und Verordnungen über vereinbarten Bestimmun- durchzuführen, und sie sichern si auch g zu, um die übrigen Rheinuferstaaten me an dieser Uebereinkunft zu veranlassen. daß in der Beitrittsübereinkunft in der Baseler Uebereinkunft zugelassene aschenweite für den Fang ntimeter festzeseßt ist, und rd, daß im Falle des Bei- gleihfalls 2 Centimeter als Jedem der drei überein- , nah Ablauf von 10 x Kündigungsfrist von der Ver- leihzeitig enthält das Gesetes- Verordnung des Handels-Mi- 877 zum Vollzug der Fischerei-

chement des ( 800 Mann Tscherkessen vertheidigte Stadt Wratza arde-Negimentern der reitenden Grena- Ulanen und 4 Geschüzen.

: Peters burg, 12. November. zielles Telegramm Heute Nacht versuchten die die Erschöpfun

eberfall auf die Eine Abthcilung interhalt gelegt welcher den

Vertrauen tft en worden, projektirt waren. ronten, näm- tionen fehlen, Curtine a d B gens egen das Außenfeld gedeckte Kasernen. Die Breite des V :llgange

bet Ln Eu, die Dicke der Brustwehr 25 bis 35 Fuß, uß. Der Graben hat eine Breite von 77 und eine Tiefe von 10 bis 24 Fuß. Die Zahl der für die Vertheidigung der Umfassung nothwendigen Geschüße sollte 100 betragen. :

In der Mitte der Stadt befindet sih die Citadelle, ein uralter dreizehnseitiger Steinbau ohne Esplanade, der als Reduit \{werlich seine Schuldigkeit thun würde. Munitions-Depot einen Werth.

Außerhalb der bastionirten Uinfassung von Erzerum befinden \sich fünf Außenwerke, wovon sih die wichtigsten auf den Topdag im Nordosten und auf jenen von Keremendag im Die Befestigungen auf dem Topdag bestehen aus zwei neben-. und hintereinander Liegenden Reihen, deren Anlage dur die Formation des Terrains bedingt ift. ( nördlich der nah Hassan-Kaleh führenden Straße, stehen die Verschan- zungen Asisie, welche aus drei Lunetten bestehen. von der mittleren 30 und von der südlihsten 90 Klafter entfernt. Die nördliche und südliche haben kasemattirte Kasernen. In der zweiten Reihe der Befestigungen am Topdag Á ve von Asisie di Befestigungen von Medschidje und Surb-Nischan. Im Südwesten der Stadt befindet sich auf den Keremendag Höhen das Fort Keremen-Tabia. Am tiefsten von allen Außenwerken liegt die Lunette Achali im Südosten der Umfassung. f

Die Außenwerke sind viel {wäher profilirt, als die Haupt- Die Höhe der Brustwehr beträgt an 13, die Dicke uß. Im Fort Medschidje

(W. T. B.) Offi- aus Bogot vom 11. d. Mts.: auf die Dunkelheit und pen rehnend, nachdem einen plöglichen als Skobeleff. e in einen rechtzeitig General héen nädttigenden Der General ließ pfing dieselben mit hen zurüdck ¿Feuer bis 2

sishen Truppen in den beiden

macht das undgegeben ha diese ganze odiöse Taktik eintellen. in den Augen des Auslan unsere Ruinen, uver kann die Weltausftellung kötltprotmittire Deputirtenkammer/ ni füllen, welche ihr das Aus Marseille wir ung der Offiziere der ekannten ehemaligen De Präsidenten gewählt hat.

Huyon V „Agence Havas“ erfährt,

des Kabinets erst geschritten gegenwärtigen Minister

kammer vertheidigt hätten.

11. November. rt folgende Aeu ir werden nah Unsere Personen sind welche diejenige des Marschalls (jusqu’au bout) verfolgt werden, un durch Männer servative Sache mit derse Die Minister werden putirtenkammer erscheinen. von dem Kabinet befolgte Pol morgen nach der definitiven Konstit finden. Es bestätigt sich, des Kabinets nicht geschrit des „Français“ zufolge, würde der Minister d

ourtou, vor der Kammer die Vertheidi

Herzog von Broglie diejenige 1 übernehmen.

__ Versailles, 10. November. tirtenkammer wählte heute G zum Präsidenten. ZU Vize-Präsidenten w Bethmont von der Linken und Rechten; zu Schriftfü und Rouvier, wel Amt verwaltet hatten. mung von zwei weiteren Schristführ ZuU Quästoren Denfert, welche bei der leßt fungirt hatten, gewählt. Mittheilung, daß er der Budget vorlegen werde. aufgehoben. Wie in parlamentari würde die Freilassung Duverdiers tirtenkammer verlangt werden.

Bukarest, 11. November. entlicht die p rovisorisch nvention.

Türken, der russishen Trup gesammelt hatten,

Position des Gener russisher Truppen , benachritigte

fahl, fich bereit zu halten. f 100 Schritte heran und em Die türkishen Truppen flo und unter

1 Fischarten Fish beträgt 80 bis 100

lie hem die Höhe 15 bis 21

Mitwirkun

ie Citadell t nur als Truppen anbe ie Citadelle hat n

die Türken au einer Salve. ih dann fest

blieben in ihrer Nächten beträgt 120 Mann a1 Konstantinopel, Telegramm Suleiman Paschas am Freitag Rekognoszirung seien, namentli bei Kazeljewo, Opaca Konstantinopel, 11. November. Nachrichten

Proviant- und

ti S : ; , Centimeter M hielten ein heftiges

interhalt befindlichen ru Unser Verlust 1 Todten und Verwundeten. (W. T. B.) aus Rasgrad meldet, daß unternommen worden und Osmanbazar.

) (W. T. B.) Nath hier errihteten die Russen neue

der Stadt befinden. In der ersten Linie,

rançais“ 10. Ncovember. Die nördlicste ist

rogliean: stehen gegen Nordwest

eingegangenen Batterien gegenüber Si Ueber die Verwaltun Armee schreibt der

„Durch den am 11. Ok Errichtung einer Verw aktiven Armee und d ukarest nimmt die Leitun Armee eine festere Gestalt des General - Lieuten Militär-Verbindungen zweckentsprehender

g im Rücke „St. Petersb. Herol tober erfolgten Allerhö altung der Militärver er Truppen im Rücken g der Verhältnisse im Rücken der an, die überhaupt se ants von Drenteln zu im Rücken der geworden sind. dem Chef der Militär - Ve Kommandirenden untergeordnet ganzen Strecke von den Grenzen ionen der aktiven Armee, die dungen von den Grenzen des Das Feldpostwesen, wie 1 bleiben auf bisheriger s-Chefs der Armee; die ‘eldpost- und Telegraphen- rmee fällt jedoh dem Chef der

remdenbl.“ erhielt folgende Ein eben erschienener Tagesbefe hI ch in den {meicelhaftesten Ausdrücken rumänischen Truppen, welche unter fe bei Gornji Dubnik theilgenom-

n der russischen

Energie vertheidigen. d“ unterm 8. d.:

wiederum Die Diskussion über die itik wird wahrscheinlich stituirung des Bureaus statt- daß bis dahin zu der Neubildung ten werden wird.

über die O E A uß; die Breite de rabens an 29 ( j befinden, sih Kasematten für 16, in Asisie für 30 Geschüße, die ung der Befestigungen unerläßlihen Geschüße etragen; doch befanden Krieges nur 60 uralte Geschüße und 56 neuerer Systeme. Garaison von Erzerum müßte wenigstens 20,090 Mann betragen. Blokade von Erzerum is weit leichter, als jene von Kars Außer dem unzureichenden Zustande der Be esaßung und Montirung der Festung müs besondere Nachtheile derselben angesehen werden: die übermäßig zahl- reiche Bevölkerung verschiedener Religionen und Nationalitäten, die roße Ausdehnung der Stadt, der Mangel an Wasser in fast allen ußenwerken und die Möglichkeit, gegen die wichtigsten Befestigungen am Topdag mit s{chwerem weittragenden Geschüß dominirende Posi- tionen gewinnen zu können.“

__ Oesterreich-Ungarn. Die „Pol. Korr.“ bestätigt, Seite zugegange

Wien, 10. November. (W. T. B.) bestunterrichteter daß die Gerüchte über r Armeeleitung nach Pest d daß diese Reise blos mit omitèés über das Artillerie-

nach ihr von ner Mittheilung, den Zweck der Reise der Spißen de vollständig unbegründet sind un den Berathungen des technishen C wesen zusammenhbängt.

‘(W. T. B.)

derselben in Zahl der zur Vertheid

follte mindestens 150 sich zu Anfang des

it Ernennung m Chef der

Nah dem

Einer Meldung es Fnnern, de der Wahl- s 16. Mai

(W. T. B.) Die De pu- ( r¿vy mit 299 Stimmen 159 Stimmzettel waren unbeschrieben. Lepère, Rameau und unfort de Civrac von der hrèrn Carnot, Chivis, Lamy, Clémenceau fgelösten Kammer dieses Wahlgang zur Bestim- ern wurde auf Monta

wurden Gailly, Margaine un

en Deputirtenkammer als Quästoren z-Minister machte die sobald sie konstituirt sei, bung wurde demnächst schen Kreisen verlautet, demnächst in der Depu-

festigungen,

durchzuführen. haufüh müssen als

Im Abgeordneten der mangelhaften

die Regierung den Schiffahrts- und Po reihis - ungarischen Zolltarif und den auf Mineralöl vor.

erwiderte auf die Jn der Zolltarif früher i Parlamente vorgele dieses Vorkommniß auf das Peinli Die ungarische Regierung habe e dauern gezeigt. Erhebungen eingeleitet worden. at heute den Antrag des Abg. Bre gleih im Ausschus}se

zuvor zur Vorberathung an ein Verzögerung angenommen.

Wie das , Beschluß vor, die einzuberufen.

Pest, 10. November. Abendblatte : „Erzherzo Lieutenant Grafen By nach Wien zurückgekeh

hause legte heute stvertrag mit der öster- l , den allgemeinen Geseßentwurf über die Verbrauchssteuer Der Handels-Minister von Chlumetcki terpellation des Abg. Coronini, we: n den Blättern erschienen sei, als er daß die Regierung dur chste berührt worden sei. in gleiches lebhaftes Be- er Regierungen jeien deshalb Der Aus

ampagne, der

Lloydgesell schaft im Allgemeine1 der direkt dem Ober-

ist, das Ctappenwesen auf der des Reichs bis zu den Posit Organisation der Postverbin Reichs bis zur Donau unters. auch die Herstellung der Telegraphe1 Grundlage unter Leitung des Stab Ueberwachung der Thätigkeit der Fe Organe im Rücken der A Militärverbindungen zu.“ Das „W. Bukarest, 8.9 Generals Gurko ergeht \i über die tapfere Haltung der seinem Kommando an dem Kamp men haben

Konstantinopel, 8, November. uläre und irr

urden gewählt : gt wordcn \

e auch bei der au

Der zweite Die Nr. 45 des „Central-Blatts für das Deutsche

Rei ch“, herausgegeben im Reichskanzler-Amt, hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltungsf\achen: Mittheilung betreffend Rinderpest ; Verweisung von Ausländern aus dem Reich8gebiet. Münzwe Uebersicht über die Ausp Goldankäufe Seitens der Bekanntmachung,

Seitens beid leichs-Au s- , den Zoll- selbst zu berathen, ohne ihn Subcomité zu verweisen, um ¿zu verhindern, mit 24 gegen 14 Stimmen

Telegramme : ia! vön Reichsbank. und Steuerwesen : betreffend die neuen Schuldverschreibungen der Prämienanleihe der Stadt Lüttich vom Jahre 1853; Aufhebung der Befugniß eines Zollamts; Eröffnung einer Uebergangsstraße und Errichtung einer Uebergangssteuerstelle. fahrt: Erscheinen des Handbuchs für die deutsche Handelsmarine auf das Jahr 1877; Beginn einer Seeschiffer-Prüfung; Uebersicht Über die nach dem neu n Schiffsvermessungsverfahren noch messenen einregistrirten deutshen Kauffahrteischiffe. Konsulat- wesen: Erequaturertheilung.

Der Finan

rmdbltt.“ erfährt, liegt bereits der positive elegationen zum 4. oder 5. Dezember

Der „Pester Lloyd“ meldet im Albrecht is mit dem Feldmarschall- ndt und Freiherrn von Schönfeld ÿ getehrt. Wie wir von

ören, hat die gestern unter dem Vors undene Berathu heiten der Armeeleitun zum Gegenstande geha chgestellter Somwität olge der Abwesenheit Sr. Majestät von Wi ster und der Generalstabs-C egenheit hatten, mit de In der That kann der

ine und Schiff- Sämmtliche in Bosnien R a ce Truppen erhielten ohne n Insurgentenbanden Ordre, in Sofia in der Bildung

Mit Mehemed Ali Pascha ist Ali onstantinopel, in Sofia olitischen Angelegenheiten beschäftigt, aus der Ver- bazar und Klein-Zwornik rmce zu bilden.

R T S E V G M S E Wia:

vorhandene re

T eguläre türki Rücksicht auf

l le dort wieder auftaucende glich zu der unter Hafiz Pascha enen Reservearmee zu stoßen.

ufa, s. November.

2 ey, Mitglied des Staa eingetroffen, Leßterer, um die Leitung der p zu übernehmen. Mehemed Ali ist damit

gung der regulären Truppen von Novi as eine offensivfähige A ee nöthige Artillerie und Munition wird aus Ru-

Numänien. Das Amtsblatt verö serbische Zollko

Türkei. Konstantinopel, 11. et die Wahl von 10 P ten durh die in den 20 Bezirken de ner statt, die Eröff nu l den bisherigen Bestimmun wird indeß wahrscheinlih no

(W.; T. olitishe Korres

(W. T. B.) erumäniscch-

anz verläßlicher ge Sr. Majestät ng ausschließlich currente Angelegen- , reglementäre Bestimmungen u. s. w. und erklärt sih der en einfach aus dem

tsrathes in K

S E T E Er

November. (W. T. B.) arlamentsdeputir- r Hauptstadt ng des Par en am 13. d. erfolgen, age verschoben werden. Aus Konstantinopel meldet die Neulih waren welhe zur Ermordung

Statistische Nachrichten.

Sterblichkeits- und Gesundheitsverhältnisse. Ge- mäß den Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheits- amts sind in der vierundvierzigst:n Jahreswoche von je 1000 Bewoh- itt berehnet, als gestorben ge- reslau 21,6, in Königsberg 26,6, in Cöln 19,7, in Frankfurt a. M. 14,8, in Hannover 14,7, in Caffel 17,1, in Magdeburg 25,0, in Stettin 21,8, in Altona 20,7, in S burg 21,8, in München 31,7, in Nürnberg 20,1, in Augsburg 33,2,

Morgen find

usammentritt | 40 Wahlmän Ein Theil mstande, daß

en der Armee-

der für dies melien beigestellt. : Aus Ras grad, dem Hau Centrums-Armee, meldet ma 30. Oktober :

„Diez Dari-Choura (Kriegsrath im Seraskierat) erkannte nah

nern, auf den Jahresdurch\chn

ptquartiere der türfkischen meldet: in Berlin 24,0, in

pektor, der Kriegs- n der „Pol. Korr.“ unterm

längerer Zeit nicht die Gel

ondenz“ vom 10.: Kriegsherrn zu verkehren. x :

tambul Plakate angeschlagen,

üisammen-

in Dresden 24,9, in Leipzig 20,, in Stuttgart 19,2, in Braunschweig 214, in Karlsruhe 19,2, in Hamburg 25,7, in Wien 27,1, in Buda- pest 33,4, in Prag 35,2, in Triest 33,5, in Basel 24,2, in Brüssel 23 4, in Paris 20,0, in Amsterdam 29,5, in Kopenhagen 18,9, in Stockholm 22,2, in Christiania 21,1, in St. Petersburg 29,7, in Warschau 29,6, in Odessa 22,8, in Bukarest 33,1, in Rom —, in Turin 21,3, in Athen 20,8, in Lissabon 37,3, in London 21,4, in Glasgow 20,9, in Liverpool 24,2, in Dublin 26,9, in Edinburgh 20,2, in Alexandria (Egypten) 40,9, in New-York 24,8, in Philadelphia 15,3, in Boston 19,9, in Chicago 15,5, in San Franzisko 16,65, in Calcutta 32,3, in Bombay 49,5, in Madras 114,0. ; :

An den deutschen Beobachtungsstakionen waren in der Berichts- woche südlihe und südwestlihe Windrichtungen die vorherrschenden (nur in Coniß beim Wochenbeginn nordwestlihe), die im Laufe der Woche in südwestliße und westliche übergingen. Gegen Ende der Woche matten fich in den östlichen Stationen und in Berlin, wenn au nur vorübergehend, Nordwestwinde geltend. Niederschläge waren nicht selten, besonders um die Woch-nmitte. Der Gang des Baro- meters war ein s{chwankender, anfangs steigend, fiel er um die Wochen- mitte und stieg rash gegen das Ende der Woche.

Die Sterblichkeitsverhältnisse der deutschen, besonders der

größeren Städte am Rhein, an der Nordseeküste , sowie in Lübe, Kiel, Caffel, Stuttgart waren sehr günstige. Auch in Berlin und den Städten des süddeulshen Hochlandes (Nürnberg) ist die Sterb- lichkeit eine wesentlich niedrigere geworden. Die Sterblichkeits- verhältnißzahl ist in den deutshen Städten von 23,0 der vorher- egangenen Woche auf 22,3 gesunken (auf 100) Bewohner und aufs Se reneis nuup hat, im Vergleich zur Vorwoche, nur die Alters- tage von 6—20 Jahren eine größere Abnahme der Sterblichkeit er- fahren. ; ;

Unter den Todesursachen zeigen fast alle Infektionskrankheiten Nacläfse gegen die Vorwoche auf. Masern kommen in Celle, Chemniy, Krafau und London noch häufig vor, wenn auch die Epi- demie in den drei leßten Orten wesentlich „milder verläuft. Sctharlach- fieber und Dipdtherie zcigen sich noch in vielen Städten (Berlin, Dresden, Leipzig, Elbing, Insterburg, Iserlohn, Warschau), obgleich mit weniger Heftigkeit, als in der vorhergegangenen Woche; in London ist die Epidemie dagegen noch im Steigen. Unterleibêtyphen erscheinen in Turin, Bukarest, Alexandrien ver- gleih8weise häufiger. P ‘ckentodesfälle warea in London, Prag, Krakau, St. Petersburg trerm.ndert, „in Wien vermehrt. Darm- katarrhe und Brechdurhfäue der Kinder haben in den meisten Städten ihren bösartigen Charafter verloren, nur in München, Hamburg, Pest erscheinen sie noch in größerec Zahl. Ruhrtodesfälle waren in Deutschland vereinzelt, und kamen nur in Bukarest und Alexandrien öfters vor. Das gelbe Fieber ist in Rio de Janeiro als er- loschen zu betrachten, in der ersten Septemberhälfte erlagen demselben nur zwei Personen. Den leßten Berichten aus Indien zufolge läßt die Cholera daselbst nach.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Der Direktor des Königlich preußischen statistishen Bureaus, Geheimer Ober-Regierungs-Rath Dr. E ngel, dessen Erkrankung wir vor vierzehn Tagen meldeten, befindet si in der Besserung, wird aber noch einer mehrwöchigen Ercholungszeit bedürfen und daher seine Vorlesungen im statistishen Seminar niht vor An- fang des neuen Jahres beginnen können. S a

Nach dem Erscheinen des 1. Hefts der Monatsschrift für Deutsche Beamte Organ des Preußischen Beamten- Vereins ist die Tendenz und Organisation dieses neuen in der Verlagsbuchhandlung von Fr. Kortkampf erschienenen Unternehmens in diesem Blatte bereits besprohen worden. Jeßt [iegen davon sech8 Hefte vor. Ein großer Theil derselben behandelt ökonomische Fragen, die sich auf das Beamtenthum, besonders auf das Ver- sicherungswesen, beziehen. Der zweite Abschnitt, der si mit den Recbtsverhältnissen der Beamten beschäftigt, zieht niht nur wichtige Ergebnisse der neuern SefeBge ¿. B. das Patentgeseß und den Verwaltungsgerichtshof, in den Kreis seiner Betrachtung, sondern theilt auch gerihtlihe Verwaltun gentscheidungen mit. Hieran {ließen sib im dritten Abschnitt Aufsäße und Abhandlungen, zum Theil historischen Charakters, und zum Schluß werden kurze Mit- theilungen über einzelne Fragen gegeben und auf neue Erscheinungen der Literatur hingewiesen. :

Von dem historishen Roman „Der Fels von Erz von A. E. Brachvog-l, der ursprünglich in der „Romanzeitung“ erschienen ist, hat die Otto Jankesche Verlagshandlung hierselbst nun- mehr auch eine billige Volk3ausgabe veranstaltet. Der Roman behan- delt die Zeit des großen Kurfürsten, auf. deren sympathisch gezeich- netem Hintergrunde dec Dichter die berühmten Gestalten des dama- ligen Berliner ofes in kräftigen Farben erscheinen und mit patrio- tishe- Wärme handeln läßt, auch da, wo das Wohl des Staates einen „Fels von Erz“ erfordert, an welchem die geschilderten fana- tischen und hochverrätherischen Unternehmungen machtlos zerschellen. Das Buch ist eben so patriotish als unterhaltend und spannend ge- schrieben und dürfte sih auch in dieser Form Freund: erwerben.

Gewerbe und Handel.

m Interesse des Exports Schlesischer Kohlen na ch a Diet ea at sih der Abgeordnete von Lyskowski an den Handels-Minister gewendet und von diesem unter dem 12, Sep- tember folgende Antwort erhalten: 2 :

„Ew. Hochwohlgeboren erwidere ih auf das gefällige Schreiben vom 11. Juni d. F. ergebenst, daß die Grleihterung des Absatzes \hlesisber Steinkohlen nah West- und Ostpreußen seit Jahren Gegen- stand der Bestrebungen der betheiligten Berg- und Eisenbahnbehörden

die lebha\teste Theilnahme zuwende. Diese Bemühungen haben auch den Erfol Le ie daß ‘die oberschlesische Kohle in dem Verkehr3gebiet der Ostbahn an Boden gewonnen und der englishen Kohle in weite- rem Maße den Markt streitig gemaht hat. Den {hon vor län- gerer Zeit eingetretenen Tarifermäßigungen find neuerdings auf meine Veranlassung weitere Frachterleichterungen, besonders für die Statio- nen der Thorn-Infterburger Bahn, gefolgt, bei welchen die Ober- \{lesishe Bahn zum Theil bis auf einen Fracht-Einheits\aß von 0,92 Silberpf. oder 0,76 Markpf. pro Centner nd Meile unter Ver- ziht auf jede Erpeditionsgebühr herabgegangen ifl.“ /

„So lebhaft auch im Interesse vieler einheimischer Grwerbs- weige, namentlich der oberslesishen Kohlenindustrie, ein weiteres egreihes Vordringen des deutschen Produkts in den preußischen Pro- vinzen zu wünschen ist, so ist doch nicht zu verkennen, daß die hierauf abzielenden und, wie ich wiederholt hervorhebe, nit ruhenden Be- strebungen in der weiten Entfernung von den Lagerstätten bis zum Verbrauchsgebiet ihre Schranke fiuden, abgesehen davon, daß auch Handelsinteressen der preußishen Provinzen dazegen geltend gemacht werden. Die von der Oberschlesischen Bahnverwaltung neuer- dings gewährten elgien lassen es sehr fraglih erscheinen, ob mit den bewilligten Einheitssäßen überhaupt noch eine, wenn auch noch so geringe Rente zu erzielen ist, zumal wenn in Betracht gezogen wird, das die Kohlenwagen der Regel nah leer in das Grubenrevier zurücbefördert werden müssen. Wenn Ew. Hochwohlgeboren einen rahtsaß von etwa 40 4 pro 50 Kilogr. von ver Grube bis zum Ver- P et in Aussicht nehmen, so würde dies z. B. auf der Strecke Königshütte-Dt. Eylau von 583 Kilom. oder ca. 78 Meilen einen Ein- heits\aß von 0,512 S pro Centner und Meile ohne Berechnung einer Ex- peditionsgebühr, und von 0,436 S bei Ausscheidung der Lea und zur Deckung der Stationskosten erforderlichen Erpeditionsgebühr er- geben. Derartige Tarifsäße würden die Bahnverwaltungen ohne namhaften Zuschuß nicht bewilligen können. Wenn auf widerstrei- tende einheimische Interessen hingedeutet ist, so bemerke ih, daß die Handelskorporationen der beiden Provinzial-Hauptstädte Königéberg und Danzig sich übereinstimmend nabdrücklich gegen weitere und künstliche Begünstigung der s\{chlesishen Kohle ausgesprochen haben. Dieselben haben die Bedeutung des Kohlen - Im- ports niht nur für die einheimishe Rhederei, sondern auch für den Gesammthandel der Provinz und selbst für die

ist, und daß ih den auf jenes Ziel gerihteten Bestrebungen fortgeseßt

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dortige Landwirthschaft in eingehenden Darlegungen, welche ih ab- \hriftlih beifüge, hervorgehoben. Wenn auch die dort vorgetragenen Bedenken die Eisenbahn- und Bergverwaltungen nicht verhindern können und follen, die Erweiterung des Absatzgebiets der einheimischen Kohle in den Osftseeprovinzen mit den ihnen möglihen Mitteln an- zustreben, so würde es doch bedenklich sein, dur außergewöhnliche, die natürlihen Schranken des Absatzes nicht beachtende und für die betheiligten Faktoren mit positiven Verlusten verknüpfte Maßregeln die Lutudr in künstlicher Weise zu steigern.“ l: : i er Minister für Handel Gewerbe und öffentlihe Arbeiten. Achenbach.

Die Schultheiß-Brauerei-Aktiengesellschaft ver- theilt für das mit dem 31. August cr. abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 8% gegen 10% im Vorjahr. Der erzielte Bruttogewinn betrug 589,752 Æ, hierzu der Saldovortrag vom Vorjahre mit 11,738 4 und Gewinn auf die neue Aktien-Emission mit 376 Æ, ergiebt insgesammt 601,861 A Dem gegenüber be- ziffferten sih die Unkosten auf 314,509 F. und die Abschreibungen auf 72,559 MÆ, wona ein Nettog:.winn von 214,793 M. erübrigt. Von diesem Gewinn werden 309,000 (6 zum Reservefonds abgeführt, 10,739 „4 als Tantième an den Aufsichtsrath, 21,479 M als solche an die Direktion vertheilt, 144,000 M zur Bezahlung der Dividende in obiger Höhe verwendet und endlich 8574 4 auf neue Rechnung vorgetragen.

In einer Dns, der Preiskonstellation d:s Silbers äußert der , conomist“ sih dahin, daß die Verhältnisse danach angethan seien, eine Steigerung des Silberpreises in der nächsten Zukunft zu bewirken. Der Bedarf der Vereinigten Staa- ten werde zunehmen, Frankreih die Baarzahlung wieder herstellen, und Ostasien absorbire immer größere Mengen von Silber. Was Deutschland betrifft, so hat dasselbe folgende Silbermengen nah England erportirt: 1871 1,18 Mill. Pfd. Sterl., 1872 1,21 Mill. Pfd. Sterl., 1873 0,2 Mill. Pfd. Sterl., 1874 2,35 Mill. Pfd. Sterl, 1875 1.15 Mill. Pfd. Skterl., 1876 5,35 Mill. Pfd. Sterl, 1877 (9 Monate) 10,92 Mill. Pfd. Sterl., in Summe seit Beginn der Münzreform für 22,8 Mill. Pfd. Sterl. Man kann außerdem annehmen, daß für 2,5 Mill. Pfd. Sterl. direkt nach dem Osten versendet wurden. Außerdem wurden dem Silber- vorrathe 18 Mill. Pfd. Sterl. größtentheils zur Um- prägung in Markstücke entnommen. Nah dem amtlichen Ausweise wurden 45 Mill. Pfd. Sterl. an Silbermünzen aus dem Verkehre gezogen, und dieser Betrag entspricht allerdings nur an- nähernd den oben angeführten Daten. In Amerika haben es die Silberinteressenten durhgeseßt, daß ein großer Theil der Silber- produktion {on jeßt zur Münzausprägung verwendet wird. Die Steigerung der H a welche jeßt 42,009,000 Pfd. Sterl. be- trägt, stellte sih "in den letzten sieben Jahren auf 20,090,000 Pfd. Sterl., und von diesen wurden 8,000,000 Vfd. Sterl. der Münz- stätte zugeführt. Außerdem wurden 5,009,000 Doll. zu Handels- münzen ausgeprägt. Von den 20,000,000 Pfd. Sterl. der Produk- tionssteigerung wurden nur ungefähr 7,009,000 Pfd. Sterl. nach dem Londoner Markte exportirt. Wenn demnach die Silberpartei in Amerika siegen sollte, wird dieses niht verwendete Plus ebenfalls absorbirt und dem Markte entzogen werden.

Die Bayerische Notenbank wird am 15. d. Mts. in Kusel, Kirhheimbolanden, Grünstadt und Frankenthal in der Nhein- pfalz, sowie in Neuburg an der Donau, Jagolstadt und Cham

Agenturen errichten.

Belgrad, 9. November. (Pol. Corr.) Jn Feme der allge- emeinen Handelskrisis und des abgelaufenen toratoriums ellen hier viele Handelshäuser ihre Zablungen ein. Lebter Tage fallirtea die zwei größten Manufakturfirmen G. Body und Bozîic & Pejovic. Diese Häuser mußten, wiewohl Bu Aktiva die Passiva um über 100,090 Dukaten übersteigen, ihre Zahlungen ein- stellen, weil ihre Debitoren in den Grenzdistrikten wegen des für leßtere bis November 1878 verlängerten Moratoriums nit ver-

pflichtet find, ihre W-chsel einzulösen.

Land- und Forstwirthschaft.

Nachweisung ; ; der in der Zeit vom 1. August 1876 bis 31. Juli 1877 im preußishen Staate ausgegebenen Jagdscheine.

2 ; ahl der

S Bezeichnung M hl A @

Z des Geld | geltlich |

E , usgegebenen Jagd- =

8 Verwaltungs-Bezirks. E beine, l 1 egierungsbezirk Königsberg . 4,628 379 5,007 2 s 5 y Wkycbikrien : 3,638 301 3,939 3 s And. 1,816 191 2,007 4 i Marienwerder . 3,134 326 3,460 5 7 Potsdam. . . | 6,386 367 | 6,753 6 á Frankfurt 6,910 324 7,234 7 \Polizei-Präsidialbezirk Berlin . 1,402 5 1,407 8 | Regierungsbezirk Stettin : 3,126 194 3,320 9 E Cöslin . 2,589 142 2,731 10 ä Stralsund 1/128 103 1,226 11 ¡ Posen . . 4,542 196 4,738 12 y Bromberg, 2,670 160 2,830 13 f Breslau . 6,742 265 7,007 14 4 Liegnitz 5,978 173 6,151 19 # Dpheln 3,904 260 4,164 16 L Magdeburg . 7,061 207 7,268 T ; Merseburg 7,910 109 8,019 18 L Erfurt 2,776 106 2,882 19 ú Scleswig 10,235 118 10,353 20 | Landdrosteibezirk Hannover 1,908 1,908 21 ¿ ildesheim . 2,257 2,257 22 S üneburg 2,893 1 2,204 23 ; Stade 108 1,928 24 è Osnahxück 2,336 | 2,336 25 z Aurih 1,454 14 1,468 26 | Regierungsbezirk Münster . 6,316 31 6,347 27 s Minden . 2,526 98 2,624 28 4 Arnsberg . 6,180 | 190 6,370 29 Ï Cassel... 2,991 | 415 3,406 30 Ï Wiesbaden 4,105 313 4,418 31 i Coblenz . 3,610 237 3,847 32 ä Düsseldorf 6,876 80 6,956 33 5 Gut, 3,940 C0 3,615 34 s Trier . 3,098 278 3,376 35 s Aachen 3,221 39 3,260 36 L Sigmaringen 364 76 410 Provinzen.

13,216 1197 14,413 2 | iei; ene O 14,698 696 15,394 3 ommern 6,838 439 7,277 4 Dosen di 7,212 356 7,568 5 | Schlesien 16,624 698 17,322 6 |Sahsen . . .… . 17,747 422 18,169 7 | Schleswig-Holstein 10,235 118 10,353 8 annover « . 12,776 15 12,791 9 estfalen . 15,022 319 | 15,341 10 essen-Nafsau . 7,096 728 7,824 11 heinprovinz . . 20,345 709 f 12 | Hohenzollernsche Lande . 364 _76 _44 Summa 142,173 5773 147,946 1875/76 sind ausgegeben 137,790 | 5626 | 143,416 mithin 1876/77 mehr 4383| 1147| 4,530