1877 / 284 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Dec 1877 18:00:01 GMT) scan diff

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P I I m I n ria I E E S R S R A N

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Berlin, 29. November. (Wochenbericht fiber Fi323, Kö! e und Metalle von M. Löwenberg, vereidetem Muter und Taxas r beim Königlichen Stadtgericht.) In der beend ten Woche hat sich auf dem Markt für Eisen und M«talle nichts ge’mdert, bei schwachem Konsum behaupten sich nur mühzam die Pr se und sind daber fast darchweg immer mehr zun Gunsten der Käufer, RBoheisen : Der Glasgower Markt bleibt ruhig und met für Verschiffungseisen und Warrants unveränderte Notirungm, Middlesbro-Eisen scheint stétig, Hier gelten bei schwachem Bedarf gute und beste Marken schottisches Koheisen 3,90 à 3,20 und englisches 2,90 a 2,70

gute und bests Sorten engliszhes und australizches 77,00 à 72,50 und Mansfelder 77,00 à 76,50 pro 50 Kilogramm. Zinn schwankend, Banca- 74,00 à 73,50 und prima englisches Lammzinn 73,50 à 73,00 pr. 50 Kilo Zink rahig, gute und beste Marken echlesischer Hüttenzmk 20,75 à 19,75 pra- 50 Kilogramm. Blei ruhig, Harzer, Sächsisches und Tarnowitzer _20,25 à 19,75 Tro 50 Kilogramm. Kohlen und Koks still, englische Schmiedeko

nach Qualität 54,00 pro 49 Hektoliter, schlesischer und west- fälischer Schmelzkoks 1,20 à 1,10 pro 50 Kilogramm frei hier.

Generalverzammlaungen.

Görlitzer Aktion - Branerel. Ord, Gen.-Vers, zu Görlitz; s. Ins, in Nr. 232, serei u. Ma-

sohinenfabrikation. Ord. Gen.-Vers, zu Berlin,

Usanee. Amsterdamer Bank-Aktien, auf welche sit dem 27. d. M. eine Rückzahlung von 50 FI. geleistet wird, werden vom 1. De- zember ab rur in abgestempelten Stücken à 200 FI, gehandelt. —- Die Zinsen werden auf 250 FL vom 1. Januar bis 27. November und von da ab nur anf 209 FI. gerechnet.

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S gr D pa S S m M F i c T A e I L B E T T Bf P) « Ee E 9 0 er Pat d s E T A4 T e e A R Ie U I

50 Kilogramm. Eisenbahnz-hienen zum Verwalzen 3,00 à 2,90, E E zen Längen 3,60 à 3,40. Walzeisen 7,50 à 7,25

zu Bauten in gan

10. Dezbr. Kd Gen.-Vers. zu Breslan ;

er Stahl- und Elseuwaaren-Fabrik. Ord.

s. Ins. in Nr, 282.

und Bleche 12,00 à 10,00 pro 50 Kilogramm. Kupfer unzicher, | O E SMOCAPOP E: “E B E O E E o I R R R S E E C T C T C E S R A I

Waas- E

Wochen-Ausweis der veutshen Zettelbanken vom 15. November 1877.

(Die Beträge lauten auf Tausende Mark.)

Kasse.

| Gegen | Gegen

| woche.

Lombard-| Segen forderun-| NRgr-

woche.

tes die |Weihsel. | gdie, Noten woche. gen.

Umlauf. | Vor- bind-| Vor- E woche.

| en d lichkeiten] die or f Kün-| Vor-

T | Gegen | Verbind-| Gegen âllige die E lihkeiten.| woche. | digung. | woche.

E E g Die 5 altpreußishen Banken Die 3 sächsishen Banken . . . Tie 5 norddeutschen Banken . ranffurter Bank . . Die Bayerische Notenbank . . Die 3 süddeutshen Banken .

Î

522 998|+ 7 810| 373 312|— 4782 6 564|+ 248

26 2050/+ 401

7520/4 238

7347+ 53

37 583+ 1088

18 719+ 145

5 180/— 38 6 708|— 268 13 544/+ 22 1 818|+ 27 1 783+ 43

31 873|— 155 45 594|+ 1 574 64 922 38] 95 928|— 690) 34 526 345 50041— 573) 252— 27

50 4011— 252 666686 15 310] 141 829|+ 17 093 11916— 23 4 420724 39

15 771+ 84 14 697 586 66 870+ T7 42 8894+ 473

| 16,075/— 25 4055 + 1910+ 6244+ 114 6 673/+ 32987/+ 187 5 819+ 1021— - 31 1014+ 18Bck:: :2:F 1 360 40+ 16

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Dpern- haus. Keine Vorstellung. Dritte Sinfonie-Soirée der Königlichen Kapelle.

Schauspielhaus. 238. Vorstellung. Die Va- Ilentine. Schauspiel in 5 Aften von Gustav Freytag. (Valentine: Frl. Theisen, vom Hoftheater in Braunschweig, als Gast.) Anfang halb 7 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 249. Vorstellung. Der Troubadour. Over in 4 Akten, nach dem Ftalienis{hen des S. Camerano. Musik von Verdi. Ballet von Paul Taglioni. (Fr. Mallinger, Frl. Brandt, Hr. Bet, Hr. Wachtel.) Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 239. Vorstellung. Phlilippine Welser. Hijtorishes Schauspiel in Akten von Oëscar Freiherrn von Redwiß. Anfang 7 Uhr.

Wallner-Theater. Sonnabend: 3. 144. M.:

Der Registrator auf Reisen. Sonntag: Zum 28. Male: Gröfßenwahn,

Victeria-Theater. Direktion: Emil Hahn. Sonnabend; Zum 8. Male: Rübezahl. Großes phantastisc:es Volismärchen in 4 Akten und 18 BVil- dern mit Gesang und Ballets von E. Pasqué und H. Wilken. Musik von A. Mohr.

Friedrich-Wilhelmstädtisches Theater. Sonnabend: Z. 1. M.: Unser schönes Berlin. Lokale Zeitbilder mit Gesang in 3 Akten von E. Jacobson. Musik von Pleininger.

Sonntag: Dieselbe Vorstellung.

Residenuz-Theater. Sonnabend: Der Kuß.

KroIlls Theater. Sonnabend: Weihnathts-

Ausstellung. Im Römersaal: Das Reich des Swhlaraffen-Königs. Im.1. Zwischenfaale: Wcih- nachts3-Lotterie. Im 11. Zwischensaale: Beth- lehem. Im Rittersaale: Der Ring des Nibe- Tluugen. Neu bearbeitet: Zum 8. Male: Die Tanneufece, oder: Die drei Steine. Konzert. Eröffnung 5 Uhr, Anf. des Konzerts 55 Uhr, der NVorsft. 65 Uhr.

Woltersdorf-Theater. Zweite Berliner Oper. Direktion Habelmann. Sonnabend: Der Waffenschmied. Komishe Oper in 3 Akten von Lorßtzing. Anfang 7 Uhr. (Marie: Frl. Vetter aus Dresden.) Kleine Preise: Parquet 1,50 # 2c.

Sonntag: Zampa. Romantishe Oper von Herold.

National-Theater. Sonnabend: Atonnements- Vorstellung: Biauca Cappello. V. Sonntag: Lettes Gastspiel des Frl. Felicita v. Vestvali. Auf vielfahes Begehren: Hamlet. (Hamlet: Frl. v. Vestvali.)

Stadt-Theater. Sonnabend: Gastspiel des Herrn Carl Mittell. Zum 14. Male: Bébé-. (Hänsthen). Vorher: Zum 1. Male: Ein feiner Diplomat. (Chevalier v. Chavigny: Hr. C. Mittell.)

Sonntag: Dieselbe Vorftellung.

Belle - Alliance - Theater. Sonnabend:

Z. 2. M.: Ohne Namen und Rang. Schauspiel in 5 Akten von E. A. Mügge. Í

Sonntag: 13. Gastspiel des Hofschauspielers Hrn. Otto Lehfeld. Faust.

Lehfeld als Gast.)

Böttcher'’s instructive Soirée. Königl. Sauspielhaus. Saaltheater. Täglich, Abends 7—9 Uhr: a Das romantische Spanien. Pitoreske Gebirgs- und Waldnatur. Volksleben, Feste, Schau- spiéle. Architektonishe Prachtgebilde von Burgos,

Sevilla, Cordova u. melswunder, Kometen, Meteore. 3) Ss Fantastique, Bats e Hâlft Tages-Verkauf

e e. : spiélhaus, Südseite. Letter astronom. Cyclus.

Concert-Haus. Concert des Kgl. Bilge,

Hof - Musikdirektors Herrn

Circeus Renz. Unterbaumsbrücke. Haltestelle irgend einem anderen

der Ringbahn. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Eine Nacht in Calcutta. Die Vorstellung eröffr#ên: Die

großen Tremplin-Sprün

Dramatisches Gedicht in 6 Abtheilungen von Goethe. (Mephisto: Hr. Otto

f. w., vor Allem aber die Zaubers&;lösser der Alhambra. 2) Die Him-

E. Gee x S un 5 n f en

Summa : | 626 936+ 9983] 622 196— 5009 81 966— 493] 860 901|— 14 533] 162 660+ 18 ST6]

siger Gerichtsstelle angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie damit ausgeschlossei, ihnen ein ewiges Stillshweigen auferlegt und die betreffenden Dokumente für amortisirt erklärt werden.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: e ga v. Roedecrn mit Hrn. Carl ry S 6 E

ee Tp ev f of Dr. med. Josevh Kalschener mit Frl. Helene Klein (Kerpen Bonn). Hr. Gri TFEE Fe L mit Frl. Anna

8s (E en—CGöln). E bote: S obn: Hrn. Kreiëgerihts-Rath

Binten) r Mine Tochter: Hrn. Dr. H. Müller Kloster Ilfeld). : Gc s orben: Wb. Frau Obrist Henriette v. Rampadher, geb. Finch (Stuttgart). Hrn. Landesältesten Reinish Tochter Glly {(Münckof). Hr. Heinrich v. Eynern (Rüdesheim).

Steeckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

[10068] Stedbrief. :

Der unten näher bezeichnete, wegen ses einfacher Diebstähle im Rückfalle zu einer Zuchthausstrafe von sechs Jahren verurtheilte Dienstkneht Fried- rich Adolph Carl Plög hat Gelegenheit gefun- |- den, aus der hiesigen Strafanftalt zu entkommen. Wir ersuchen ergebenst, ihn imBetretungéfallearretiren und an uns abliefern lafsen zu wollen. Rendsburg, den 28. November 1877. der Straf-Anstalt. Signalement: Vorname : riedri Carl Adolph, Zuname: Plôß, Alter : 26 Jahr, Geburts- und Wohnort: Dörverden, Amt Verden, Hannover; Religion : evangelisch, Stand und Gewerbe: Dienstknecht, Größe 1 m 44 ecm, Haare: dunkel, Stirn: frei, Augenbrauen: dunkel, Augen: dunkelbraun, Nase: etwas stumpf. Mund: ewöhn- li, Bart: rasirt, Zähne: gut, Kinn: oval, Gesichts- bildung: länglich, Gesichtsfarbe: gesund, Geftalt: \{lank, Sprache: deutsch, besondere Kennzeichen: Nagel des rechten Daumens gespalten, über dem rechten Auge eine Narbe. Belleidung: ein Paar Hosen, ein Hemde, ein blau woll. Hemde. Steckbrief gegen Friedrich Himstaedt von Fid- dihow, Schmied, geboren am 17. Januar 1852, ist verdächtig, am 21. November d. I. dem Landwehr- mann Gustav Storch von Rudolstadt eine alte sil- berne Taschenuhr gestohlen und auch dea Militär- paß des Storch mitgenommen zu haben, es ist des- halb gerihtlihe Haft gegen Himstaedt erkannt. Marburg, den 28. November 1377. Der Staats- anwalt. Brauns.

Steckbriefs-Erneuerung. Der am 22. Mai 1877 gegen den Schlosser Gottreich Wiegand von Steinbach-Hallenberg erlassene Steckbrief wird erneuert. Rotenburg a./F., den 27. November 1877. Der Staatsanwalt. Rabe,

Aufruf. Der Stellmathergeselle Friedri Fessel, aus Eilenburg gebürtig, ist der {weren Ur-

ndenfälshung angeichuldigt. Es wird ersut, von seinem zeitigen Aufenthalte hierher zur Vorunter- subung V. U. 229 1877 Mittheilung zu machen. Fessel ist \{lanker Statur, hat dunkelblondes Haar und war im September ds. Is. mit einem dunklen, abgetragenen Stoffanzuge bekleidet. Potsdam, den 22, November 1877. Königliches Kreisgeriht. Ab- theilung I.

Subhastationen, Aufgebote, Vor-

adungen u. dgl.

[9235] VORIRRIRRAK, Die nacstestenden verzeichneten beiden Hypotheken- Instrumente sind angebli verloren gegangen : 1) Ein Hypothekenbrief vom 24. Januar 1875 über 9000 Mark Darlehen zu 45 Prozent jähr- lih in vierteljährlihen Raten vom 1. Januar 1875 ab verzinslih gegen 3 monatliche Kündi- ung für den Oekonomen Friedrich Erdmann änide in Priesiß im Grundbuche von Ogkeln Bd. I. Bl. 2 ges{l. Abtheilung IIT. Nr. 7 auf dem dem E Johann Christian Hähnel in Ogkeln gehörigen Hüfnergute auf Grund der Urkunde vom 14. Januar 1875 eingetragen am 25. Januar 1875, nebft Schuldurkunde vom 14. Januar 1875. Eine Ausfertigung des Kaufvertrags vom 10./19. Februar 1851 nebst Hypothekenschein vom 23. April 1851 über 600 Thlr. oder 1800 Mark Kaufgelderrest nebft 4 Prozent Zinsen für den Auszügler Georg Hille in Priesit, im Grundbuche von Großwig Bd. I. Bl. 23 comb. Abtheilung III. Nr. 1 auf den dem Cigarren- macher Gottlob Karl Pranger auf den Große wigér Weinbergen gehörigen Grundstücken, zu- po ge Verfügung vom 23. April 1851 einge- ragen. Alle Diejenigen, welhe an die vorgedachten zu [löshenden Posten und die darüber ausgestellten Dokumente als Eigenthümer, Cessionarien oder aus Rechtsgrund Ansprüche. zu ben glauben, werden hierdurch aufgefordert, die- elben bei dem unten bezeichneten Geriht binnen

reytag (Glaß). Hra. Kreisrihter W. Diercks | [6563] Aufgebot. gestellt, folgende, angeblih vers{chollene Personen :

Königliche Direktion j für todt zu erklären. Pin ihnen zurückgelassenen Erben und Erbnehmer

3 Monaten vom ersten Erscheinen dieser Bekannt- j

66 036¡[— 201

Schmiedeberg, den 23. Oktober 1877. Königliche Kreisgerichts-Kommission. Wenzel.

Bei dem unterzeichneten Gericht is der Antrag

1) den Seefahrer Fricdrich August Zimmer- mann, Sohn der Schneider Friedrich und Dorothea, geb. Pollex, Zimmermannscen Ehe- [eute aus Shmolsin, geboren am 27. Juli 1840, 2) den Tagelöhner Ferdinand Göden, früher in UlriGsfelde und Deuts-Plassow, zuleßt in Gumbin wohnhaft, geboren im Jahre 1801, 3) den Matrosen Johaun Albert Rahn, ge- boren am 26. November 1838, 4) den Steuermann Martin David Rahn, eboren am 18. Mai 1836, zu 3 und 4 Söhne ber Seefahrer Johann Jacob und Chaslotte riederide, geb. Zessin, Rahnschen Eheleute aus tolpmünde,

Demgemäß werden diese Personen, sowie die eiwa

ierdurch aufgefordert, sich späteftens in dem

am 2. Juni 1878, Vormittags 113 Uhr,

an hiesiger Gerichts\telle, im Zimmer Nr. 1, vor

Kreisgerihts-Rath Arndt, anstehenden - Termine

\hriftlich oder persönlich zu melden, widrigenfalls

die Verichollenen für todt erklärt werden und ihr

Nachlaß den näcften bekannten und legitimirten

Erben ausgeantwortet werden wird.

Stolp, den 18. Juli 1877. ; Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Zur Versteigerung von 441 Raummeter erlen Kloben, 85 Raummeter erlen Knüppel, 7870 Raum- meter fiefern Kloben, 433 Raummeter kiefern Knüppel auf dem Königlichen Holzhofe- zu Shönau (Przechowo), wird hierdurch Termin auf den 11, De- zember d. Zs., Vormittaas 11 Uhx, in dem Schütenhauje bei Schweß anberaumt. Die wesent- listen Kaufbedingungen sind folgende: 1) Die An- forderungspreise sind festgeseßt auf: 5 s pro Raum- meter erlen Kloken, 4 Æ pro Raummeter erlen Knüppel, 4 #& pro Raummeter ki fern Kloben, 3 M pro Raummeter kiefern Knüppel. 2) Bei kleineren Holzquantitäten bis eins{ließlio 150 Raummeter ist der ganze Steigerungépreis sofort an den im Termine anwesenden Kasjenbeamten zu erlegen. 3) Bei arößeren Holzquantitäten is der vierte Theil des Kaufpreises sofort, der Restbetrag spätestens bis zum 31. Januar 1878 inklusive bei der Königlichen Kreiskasse zu Schwetz einzuzahlen. Die weiteren VBerkaufébedingungen werden im Termine bekannt gemacht. Marienwerder, den 21. November 1877, Der Oberforstmeisier. Blankenburg.

[9954] Bekanntmachung. Die unterzeichnete Direktion hat auf Sonuabend,

9486|— 455 im Bureau der Fabrik anberaumt.

A. der ulirung, Befestigung und Ent- e Paw des Terrains um das Burcan- gebäude, veranshlagt auf 6800 #,

B. des Neubaues cines Stallgebäudes nebst Asch- und DEENIERES veranschlagt auf

un

C. des Neubaues ciner Latrine nebst Zäunen, veranshlagt auf 3000 Æ,

Unternehmer werden aufgefordert, bezügliche reisofferten, welche auf der Adresse als solche zu zeichnen sind, bis zum genannten Termine an die unterzeichnete Direktion einzusenden. Die Ein- sendung der Probematerialien hat bis zum Don- nerstag, den 6. ember cr., zu erfolgen.

Die E SCDEE als: Kostenans{lag, Er- läuterungêberiht, Bedingungen 2c., liegen im Bureau der Fabcik zur Einsicht aus. Die Bedingungen find zu unterschreiben oder in der Offerte ausdrückli als maßgebend anzuerkennen.

Spandau, den 24. November 1877.

Königliche Direktion der Pulverfabrik.

[100684] Bekanntmachung.

Die für das Etasjahr vom 1. April 1878 bis ult. März 1879 im Bereich der Marine-Station der Nordsee, für S. M. Swiffe, Fahrzeuge und die Marinetheile erforderli werdenden Proviant- und Fourage- Artikel und zwar:

A. frishes Rind- und Schweinefleisch , Pökel-Rind- und Schweinefleisch, präservirtes Rind- und Hammel- fleisch, cornedbeef, Hartbrod, Weizenmehl, frische und präfervirte Kartoffeln, frishe und Dauerbutter, präservirte Butter, gelbe Erbsen, Reis, Bohnen, Backpflaumen, Sauerampfer, weihes und Schneide- flaumenmus, Zwetschengelée, Salz, Branntwein,

\ riet isigfp a

frishes Brod, Hafer, Heu, Stroh und Lagerstroß sollen im Wege öffentlicher Submission vergeben werden, und ift hierzu Termin auf Donnerstag, den 20. Dezember d.-Js., Vormittags 12 Uhr, in unferem Bureau anberaumt. ; Die Bedingungen ad A. und W. getrennt, liegen in unserer Registratur zur Einsicht aus und können auch gegen Erstattung der Copialien abschriftlich bezogen werden. Jn “s: eger Falle ift ausdrüdlih anzugeben, ob die Bedingungen für die Artikel ad A. oder ad E. resp. für A. und B. zusammen ewünsht w-rden. Es wird. hierbei noch besonders Peieztt daß die der diesjährigen Submiffion zu Grunde gelegten Bedingungen gegen die vorjährigen wesentliche Abänderungen erfahren haben. : Die abzugebenden, vershlofenen Offerten, in welchen das Einverständniß mit den Lieferungs- bedingungen ausdrücklich zu vermerken. bleibt, find mit der Aufschrift zu versehen: „Submis¡ionsofferte für die Proviant- Lieferung pro o on ht

oder „Submissionsofferte für die Lieferung: von Brod und Fourage pro 1878/79,“ Wilhelmshaven, den 28. November 1877. Kaiserliche Jutendantur der Marine-Station der Nordsee,

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

9968 k;

[ Ard Grund des in der Generalversammlung vont 19. d. M. gefaßten Besblufses bezüglich der Reduk- tion unseres Grundkapitals um einen Betrag bis zu 549,000 Æ, also bis auf ein verbleibendes Aktien- fapital von 1,800,000 Æ fordern wir hiermit unsere Gläubiger auf, etwaige Ansprüche anzumelden.

Berlin, den 24. November 1877.

Berliner JImmobilen-Aftien-Gesellschaft.

den 8. Dezember cr., Vormittags 11 Uhr, Termin für öffentliche Verdingung :

Eduard Neisfer. Jaedckel.

zahlungsfalle die Verpflichteten treffen, forde

bogen gegen die Aktiendokumente zu entrichten.

[9312)

Anzahl von einem nur einmal zu s{hreibenden oder erfundenen Verfahren

Neu!

men des Deu Sugo straße 7—s8,

e. Sonntag: 2 Vorstellun en. Um 4 Uhr: Eine j machung ab, spätestens aber in dem auf den jt in l Ühr: Julius Cäsar, | 9. Februar 1878, 10 Uhr Vormittags, an hie-

Naht in Calcutta, Um

Düsseldorf., den 39. November 1877.

Düssecldorfer Bau- Bank.

Der Vorstand: C. Seheurenhberg.

Armee, Staats-Eis: ämter, sowie Jundu

Diisscidorser Bau-Bank.

Auf die Aktien unserer Gesellschaft Nr. 1450 hîs inel. 1499 Serie IT. sind die eingernfenen Einzahlurgea von zehn Prozent per 17. März d. J. und zehn Prozent per 19. Mai d. J. rückständig. Unter Hinweis auf die Nachtheile, welche nach S. 7 des Statuts 5m Nieht-

rn wir d’e TIuhaber der Quittungsbogen zu ger annten

Aktien nunmehr zum letzten Male auf, die rückständigen Zahlungen nebst 5 °/g Zinsen und einer Konventionalstrafe von zehn Prozent des fälligen Betrages bis spätestens den 30. Dezember d. J. in unsgra Geschäftslokale hierselbst unter Auswechselung der Quittungs-

[10081] (Df. 1246.

W. Laho.

id

Eine tadellofe Vervielfältigung von Schriften, Zeichnungen, Musikalien jeder Art in beliebiger

zeihnenden Original, ift das, was nach meinem ues

, (M. à 3418)

die Autographische Presse leistet, alle vorbemineiven DauEadea J efertigt werden. It lie alle v ; die Pressen in 4 Größen und che Di äuternden

denen die ehrendsten Zeugnisse höchster Behörden, sowie erster F

ersonal ohne Vorkenntnifse sofor! Prof

tshen Reiches beigedruckt sind, gerne zu Diensten.

Ko, Mastinenfabrik Leipzig, Mahlmanu-

Lieferaut der Ministerien, Kaiserlichen Marin en, Landraths- und Bürgermeister“ und Kaufleute aller Branchen»

Kommissar in Neuzelle, ernannt.

Uer in [ln sind gestorben.

j Das Abonnement beträgt 4 Æ 50 | für das Vierteljahr.

Insertionspreis für den Raum einer Druzcile 30 4

M 284,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten, in Frahkfurt a. M. wohnhaften Per- fsonen Au ihnungen zu verleihen, und zwar: dem Polizei-Präsidenten Hergenhahn und dem Ober- Bürgermeister Dr. jar. Mumm von Schwarzenstein den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem An, Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Euler, und em Königlich bayerishen Baurath und Dombaumeister Den- zinger den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; sowie dem Banquier Karl Meßtler, dem Großherzoglich hessischen Konsul und Königlich großbritannishen Vize-Konsul, Kauf- mann Karl Lauteren, dem Direktor des Zoologischen Gar- tens, Dr. Schmidt, dem Kaufmann und Vize-Präsidenten der Palmengarten-Gesfellschaft, ranz Osterrieth, und dem 2 enieur und technischen Direftor der deutshen Wasserwerks-

ellschaft, Peter Shmick, den Königlichen Kronen-Orden.

vierter Klasse.

Deutsches Nei.

Bekanntmachuug, betreffend die Ausgabe von SBab Ta beiiunge im Betrage von 20000000

Vom 1. Dezember 1877.

Auf Grund der dur §. 3 Ziffer 2 des Gesetzes, betref- fend die Feststellung des Haushalts-Etats des Deutschen Reichs für das Etatsjahr 1877/78, vom 2. April d. J. (R.-G.-Bl. S. 425) mir ertheilten Ermächtigung habe ih bestimmt, daß behufs der Beschaffung von Betriebsfonds zur Durchführung der Münzreform Schaßanweisungen im Gast tbetrais von Einiansand, Fehniansend, Fonktnaseab L Ch L

end, ntausend, und Ein - tausend Dar oubreoria werden, 2E A

Jn Gemäßheit der Bestimmungen des zweiten Absaßes des 8. 6 des erwähnten Geseßes habe i ferner angeordnet, daß diese Schaßanweisungen als unverzinslihe ausgefertigt werden. Die Dauer ihrer Umlaufszeit ist für fünf Millionen Mark (Serie XXV1I. von 1877) auf drei Monate, vom 5. De- zember 1877 bis zum 5. März 1878, für fünf Millionen Mark (Serie XXVIII. von 1877) auf drei Monate, vom 16. Dezember 1877 bis zum 16. März 1878, für fünf Millionen Mark (Serie XXIX. von 1877) auf vier Monate, vom 11. Dezember 1877 bis zum 11. April 1878 und für fünf Millionen Mark (Serie XXX. von 1877) auf vier Monate, vom 26. Dezember - 1877 bis zum 26. April 1878, festgeseßt.

Die Reichsschulden-Verwaltung ist wegen Ausfertigung der Schaßanweisungen mit näherer Anweisung versehen worden.

Berlin, den 1. Dezember 1877.

er- Reichskanzler. In Vertretung : Hofmann.

Königreich Preußen. Se. Majestät der Kön ig haben Allergnädigst geruß:: den bisherigen Rektor des Progymnasiums in Norden, Dr. Richard Schneider, zum Gymnafsial-Direktor zu er- nennen ; und :

___ der Wahl des Oberlehrers Dr. Ern Heinrich Fried- länder, zuleßt am Friedrihs - Gymnasium in Berlin, zum Direktor des Leibniz-Gymnasiums daselbst die Allerhöchste Be- stätigung zu ertheilen.

Minisierium der geisilihen, Unterricts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Dem Gymnafsial-Direktor Dr. Richard Schneider in ut pad ist die Direktion des Gymnasiums daselbst übertragen worden.

Bei der Luisenstädtishen Gewerbeschule in Berlin ist die Beförderung des ordentlichen Lehrers Dr. Hermann Theodor Wolff zum Oberlehrer genehmigt worden.

Dem ordentlichen Lehrer Dr. Karl Knaut am -Päda- gogium zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg ist ¿as Prädikat „Oberlehrer“ beigelegt worden.

Der seitherige TE- Sanitäts-Rath Dr. Becker zu Hannover ist zum Kreis-Physikus des Stadtkreises Hannover ernannt worden. L

Justiz-Ministerium. ck

Verseßt sind: der Kreisgerichts-Rath Alffers in Jbben- büren an das Kreisgericht in Coesfeld, mit der Funktion als Dirigent der Gerichts-Deputation in Borken, und der Ober- Amtsrichter Schrader in Brotterode als Kreisgerihts-Rath

an das Kreisgericht in Fulda. Der Gerits-Aje or Seiberß ist zum Kreisrichter bei dem Kreisgeriht in Guben, mit der Funktion als Gerichts-

Der Kreisgerichts-Rath Doerck in Lyck, der Notar und der Advokat-Anwalt Harßbfeld - in

Berlin, Sonnabend,

= n ; Taue Post-Anstalten nehmen Bestelluitg a R C sür Berlin außer den Post-Anfalten anch die erve |

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auz; dition: SW. Wilhelmstr. Nr. 32, F

rder ungen. è Armee.

Personalveräâäi

Im aktiven Heere. Berlin,“ v. Altenstadt, Major vom gro der Armee aggr. und zur Dienstlei Tommandirt. v. Mafsow, Rittm. unter zum großen Geunëéralstab, als uptmann în den Generalstab - der Armee versett. Gaede, Rittm: er vom Kürassier-Regt. Nr. 5, in sein ÿ

von der 7. Div. ge Gen. Kommdo. des V. Armee-Corps über- getreten. Frhr. v. Seckendorff, Rikim. und Eskadr. Chef vom Ulan. Regt. Nr. 9, als E ge T. Div. kommandirt. v. Born- städt T, Pr. Lt. vom Ulanen-Regt. Nr. 9, zum Rittm. und Eskadr. Chef befördert. Beamish-Bertnard I, Pr. Lt. à la snite des Ulan. Regts. Nr. 9, unter dung von dem Verhältniß als Turn- und Fectlehrer bei dem Milit. Reit-Institut, in das Regt. wieder einrangirt. v. Dechend, Sec. Lt. vom Leib-Gren. Regt. Nr. 109, in das Inf. Regt. Nr. 55, verseßt. Uelzen, Sec. Lt. a.

zur Erledigung gekommene etatsm. Sec, Lis. Stelle verliehen. 27. November. Krieger, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 17, von dem Kommdo. zur Diensileist. bei den Gewehr- und Munitions- fabriken zum 1. Dezember d. J. entbunden. Sch{rakamp, Sec. Lt. vom Inf. Regt. Nr. 97, zur Dienfstleist. bei der Gewehr- und Munitionsfabrik in Danzig vom 1. Dezember d. J. bis zum 1. Oktober k. F. kommandirt. : E g M eb DEILEES Een: S in, 15, November. v. Gersdorff, Sec. Lt. a. D.; v Regt. Nr. 67, die Aussicht auf Anstellung im Civildieist Beamte der Militärverwaltung. Durch Verfügung. 8. November. Oberme-er, Zahlm 2. Garde-Regts. z. F., bei seiner Vers: ‘urg in den Ruhestan! Charakter aus Rechnungsrath verliehen. L ‘ovember. Ober- meier, Zahlmfstr. vom 1. Bat, 2. Garde- zu: Fuß, der {ied mit Pens. bewilligt. E S

im Inf. Allerhöchste

Nichiamtlichßes. Dentsches Neiec.

__ Preußen. Berlin, 1. Dezenber. hre Majestät die Kaiserin-Königin Os gestern Abend der litur- gischen Andacht in der Kapelle des Augusta-Hospitals bei, nah welcher, wie alljährlich an diesem Tage, im Beisein des Kuratoriums, der Aerzte, des Vorstandes und vieler Mitglieder des Frauen-Lazareth-Vereins, das Stiftungsfest dieser Anstalt gefeiert wurde, welches Jhrer Majestät die Veranlassung bot, den betreffenden Wohlthätern Jhren Dank: auszusprechen.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesraths für Fol und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für

echnung8wesen, sowie die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuerwesen und für Rechnungswesen hielten heute Sigzungen.

—zJni weiteren Veriaufe der gestrigen (25.)Sißung des Hauses der Abgeordneten trat bei dcr zweifen Berathung des Etats des Ministeriums der geistlichen 2c. Angelegenheiten nach dem Abg. Mahraun der Regie- rungs-Kommissar Geheime Ober-Regierungs-Rath Waeßtoldt den Ausführungen des Abg. von Lyskowski entgegen. Ueber die Einführung der deutschen Unterrichtsfprache in den polni- schen Volksschulen hätten die Regierungen einstimmig durch- aus günstig berihtet. Fm Uebrigen sei die Verordnung erst jei 4 Jahren ins Leben getreten, und könne daher nicht Alles erreiht worden sein, was man damit bezweckt habe. Erst im Jahre 1881, in welchem die von Anfang an nach der Verordnung unterrihteten Kinder die Schule ver- lassen würden, werde man ihren Erfolg übersehen können. Auch die Berichte der Kreis-Schulinfpektoren und Schulräthe lauteten günstig. Er selbst habe sih bei Besichtigung einiger porigen Schulen in Oberschlesien von den guten Erfolgen es Unterrichts überzeugt. Jn einer Schule hätten die Kinder der Dberstufe nah seinem Diktat kalligrap A und ortho- raphisch fehlerlos geschrieben; auch im Rechnen und sen sei das geleistet worden, was in rein deutschen Schulen geleistet werde. Alles das könne niht mechanisch eingelernt sein, sondern seße eine indliche Beherrschung des Stoffes voraus. Die Angriffe des Abg. orn. von Wendt gegen die Unterrichtsverwaltung wies der Abg. Dr. Schläger generell als unrichtig zurück. Es anerkannt werden, daß die Unterrichtsverwaltung mehr habe, als je vor- her. Aber bedauerlih bleibe doch, daß noch einige Tausende von Lehrerstellen niht beseßt seien. Die Präparandenanstalten Pre n gut gewirkt, aber den Mangel noch nit ganz gedeckt; re Vermehrung sei durchaus n endig, ebenso die Ver- mehrung der Seminarien für Volkss{ullehrerinnen. Der Re- ee Sar, Geheime Ober - Regierungs - Rath Dr. eider, bemerkte dem gegenüber, daß die Pahl der ordnungs- besetzten Lehrer- und Lehrerinnenstellen im Juni d. J. Die Zahl bo 1875: 2153, gegen 1871: 3466 mehr betragen habe.

Ernennungen, Beförde nas: und - Verseßungen.

, ovember. Sch{chmidt

Generalstab, dem Genecalstab

I t De an. D

kommandirt als Adjutant bei Gen. Kommdo. V. Armec-Corps,

em- Kommando als Adjutant

D., zuleßt beim Inf. Regt. Nr. 84, die bei ter 5. Prov. Inv. Comp. -

i i 4 Die. Abgg. B Im aktiven Heere. Ber«. E

Fuß, der Abe. | ¿egebener | E N At 2 : 1__mit „Befoldungszushüssen aufzu- ernt, s erwiderte N gs On t a da 18 die Re-

den 1, Dezember, Abends.

ein deutlicher Fortschritt, der cine baldige gänzliche Beseitigun des Lehrérmangels erwarten lasse. Dennes feien ur: Dari cities Lehrerftellen zu beseßen, sondern auch Klassen zu theilen gewesen ; besonders hätte die Strömung der Bevölkerung verfolgt und die Lehrerzahl in den größeren Städten vermehrt werden müssen, damit sei aber keine Stelle auf dem Lande überslüssig eworden. Jn den Volks\chullehrerinnen-Seminarien - hätten ih im Dezember v. J. 470 Höglinge befunden; es sei eine neue Anstalt errichtet wordén, und es werde im näthsten Jahre eine für it neu errih’et werden. Nachdem der Regierungskommissar noch einige von dem Abg. Bachem vorgebrachte Einzelfälle thatsächlih richtig gestellt hatte, haratte- rifirte derselbe das von der Unterrihtsverwaltung bei der Erthei- lung der Génehmigung zur Vereinigung konfessioneller Elemen- tarschulen zu Simultanshulen befolgte Prinzip dahin, daß die Regierung ihre Genehmigung nit nach allgemeinen Prin zipien, sondern nach den individuellen Eigenthümlichkeiten jedes einzelnen j toren nge Sie ordne eine solche Einrichtung an, wenn der bisherige Zustand Mißstände hervorgerufen, die mit den Zwecken der SHhule unvereinbar seien, und auf andere Weise nicht gehoben werden könnten, Sie versage die Ge- nehmigung nit unter anderen Verhältnissen, wenn ein bezüg- liher Antrag der betreffenden Schu In vorliege. Rach diesen en sei in Cöln, Sue d u. a. verfahren worden. „Die _ ürgers iv Seyfsardt konstatirten aus eigener r jeht sowohl der Tatholische Religionsunterriht

als auch die Schulaufsicht in den Elementarschulen mindestens ebenso gut wie früher und die Klagen des Centrums darüþs=“.

es seien. Auf eine Anfrage des Abg, ei ers ob Regierung bereit sei, die Gehälter der Realschullehxér in den [eistungsfähigen Kommunen des Regierungsbezirks Wies- ts der gces{hehenen Reorganisation und früher

gierung im leßten Sonmer mehre Gehallsver serungen gewährt habe, daß aber der hierfür disponible Fonds, welcher nur noch 4500 A betrage, nit gestatte, mehr zu thun, als bisher. Bei Tit. 13 (Errihtung neuer“ Schulstellen) bat der Abg. von Ludwig um die endliche Beseitigung des shlefishen Landschulreglements von 1801. Der Re- gierungs-Kommissar Ministerial - Direktor Greiff erkannte die Beschwerde des Vorredners als berechtigt an, bemerkte aber, daß er kein anderes Mittel zur Abhülfe wisse, als die Regelung durch das Unterrichtsgesez. Bei dieser Gelegenheit bégegnete der Regierungs-Kommissar zugleich den Vorwürfen des Abg. Richter (Hagen), welche diefer in der Budgetdebatte an die Ersparnisse aus diesem Titel geknüpft hatte, indem er über den Ursprung des Fonds und die Gründe seines An- wacsens ausführlich Auskunft gab, wobei der Abg. Dr. Lasker bezeugte, daß diese Mittheilungen mit den Erklärungen über- einstimmten, welche die Regierung hon im Jahre 1873 in der E abgegeben habe. Um 45 Uhr vertagte \ih as Haus.

In der heutigen (26.) Sißung des Hauses de r Abgeordneten, welher am Ministertishe der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. og und mehrere Regie- rungskommissarien beiwohnten, theilte der Präsident mit, daß von den Ministern der geistlichen 2c. Angelegenheiten und des Innern ein Gesezentwurf, betreffend die Reorga- nisation der ehemals chsischen Domstifter Merse- burg, Naumburg und Zeiß, und von dem Abg. Dr. Ham- macher ein Antrag, betreffend das Vorrecht der bergrechtlichen Gewerkschaft wegen der rückständigen Beiträge an den Kuxen der Etagen Gewerke vor den Hypotheken-, Pfand- oder sonstigen Gläubigern, eingegangen sei. Der Abg, v. Loeper hat sein Mandat niedergelegt. Darauf wurde die zweite Berathung des Etats des M i- nisteriums der geistlihen 2c. Angelegenheiten fort- geseßt. Dem Abg. von Stablewski gegenüber bemerkte der Regie- rungas-Kommissar, Geheime Ober-Regierungs-Rath Waeßold, daß in die Ministerialinstanz Beschwerden über die vom Ober-Präsi- denten der Provinz Posen erlassene Verordnung, betreffend den Gebrau der polnischen Sprache in den Elementar- chulen, nicht gelangt seien, wohl aber günstige erihte über deren Erfolg. Außerdem sprachen die Abgg. Kropp, Dr. Wehr (Koniß), Hundt von aiten, Windthor Gneppen) und Dr. Virhow. Leßterer wünschte eine vielseitigere usbildung der Turnlehrer und eine Gelegenheit zur Aus- bildung von Turnlehrerinnen in Staatsanstalten. er Abg. Mahraun führte aus, daß für die Ausbildung der Turnlehrer hon alles Nöthige geshehe. Der Abg. Miquel sprah den Wunsch aus, daß G leider Schulzwang auch auf die taubstummen Kinder ausgedehnt werde. Der Abg. Rickert erklärte, daß die Provinzen dann niht den Bédürfnissen würden genügen können, da es an Taub- stummenlehrern fehle. Auf eine Bemerkung des Abg. Schmidt (Stettin) erwiderte der - Regierungskommissar, Geheime Regierungs - Rath Dr. Goeppert, daß man dur Acquisition von provisorischen Räumlichkeiten für biblio- thekarishe Zwecke in Berlin: den Mißständen, auf welche der am e habe, demnächst zum großen

orredner aufnterkf ee gedenke. im Schlusse des Blattes hatte

der niht ordnungsmäßig beseßten Stellen habe fih { Theil abzuhe aber nicht vermehrt, sondern L cles Sitbien und das sei hon

der Abg. Dr, Virchow das Wort.