1939 / 205 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Sep 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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flüssige Gerbstoffaus8züge, flüssige synthetish-organishe Gerb-

stoffe, flüssige Gerbstoffstreckmittel Glyfol (Äthylenglykol) Glykoläther, Polyglykoläther, Glykolätherazetat * Holzessig

Holzgeist, Methanol (Methylalkohol) mit Pyridin verfetter

Holzgeist Holzgeistöl Fsopropþpylalkohol Kalilauge (Äßfalilauge) Kalinatronlauge

ungereinigte Kaliumsulfatlauge mit einem Kaliumsulfatgehalt

von hochstens 10 9% Kalksalpeterlauge (Kalziumnitratlauge) Kalziumchloratlösung Kalziumhydrosulfür (Kalziumsulfhydrat) Kalziumkarbid Katalysatormasse für die Erzeugung synthetischen Benzins flüssige Klebemittel Kreosotnatron Kumaronharz, kumaronharzhaltige Rückstände Kupfernitratlösung Kupfervitriollauge Limonen rohe Magnesiumsulfatlauge aus der Bittersalzerzeugung Mangansulfatlauge Methylanon : Methylenchlorid Methylformiat Monoathylanilin Monomethylanilin Naphthalin, roh (Rohnaphthalin) oder hydriert oder hydriert und gemischt mit Benzol oder mit Benzol und Spiritus ‘oder m. Terpenen Naphthylamine, z. B. Alpha-Naphthylamin (Amido- naphthalin) Natriumbichromatlauge Natriumbikarbonat Natriumhydrosulfit in wäßriger Lösung Natriumhydrosulfür (Natriumsulfhydrat) : : Natriumnitritlauge (Nitritlauge, wäßrige Lösung von Na- triumnitrit) Natriumsulfidlauge (Schwefelnatriumlauge) Natron, und zwar: flüssiges doppeltshwefligsaures Natron (flüssiges Nairiumbisulfit) Nitroanisol Nitrobenzol Nitrochlorbenzol Nitxotoluol Nitrorxylol Ole, und zwar: Kreosotol Laubholzteeröl Orthoanisidin Pentachloräthan i Perchloräthylen, ‘Trichloräthylén Phenylglycinalkalilauge ungereinigter gewöhnlicher Phosphor Phosphoroxycchlorid Phtalsaureester Pottaschenlauge Propylenoxyd Pyridin, Pyridinbasen Rohalizarin Rohphenolnatronlauge Rohterpentin (Kienöl) Rückstände der Reinigung von Anthrazen Säuren, und zwar: Ameisensäure, Arsensäure, Chlorsulfon- säure, Chlorsulfonsäure im Gemish mit Schwesäure- anhydrid, Dimethyläthershwefelsäure, Essigsäure, Fett- sáure (durch Spaltung pflanzlicher Oele gewonnen), Fluß- jâure (wäßrige Lösung von Fluorwasserstoff bis zu einem Höchstgehalt von 85% Fluorwasserstoff), Karbolsäure, Orxalsaure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Schwefelsäureanhydrid, schweflige Säure, Abfallsäuren, Mischsäuren Schwefeläther Schiwvefelkohlenstoff kalzinierte Soda, kaustishe Sodalauge (flüssige kaustishe Soda, Aeznatronlauge, Natronlauge), Abfallnatronlauge Styrolmonomer Sulfosäuren Sulfurchlorid Terpen mit einem Siedepunkt unter 200° Terpentinöl, aus dem Balsam lebender Nadelhölzer ge- wonnen und gereinigt Tetrachloräthan Tetrachlorkohlenstoff Toluidin ameisensaure Tonerde Trikresylphosphat Zrimethylamin in wäßriger Lösung Vinylazetat flüssiges Wasserglas Wasserstoffsuperoxyd in wäßriger Lösung mit einem Gehalt s L Mes PevoLyo von höchstens 60 % des Gewichtes Xylidin Zinkchloridlösung (Chlorzinnlösung), Rüefstände von Zinn- chloridlösfung (von Chlorzinn{ösung) Zyankaliumlauge, Zyannatriumlauge Zyanlauge ] d A ZByanshlamm aus der Gasreinigung Aluminiumoxyd zur Weiterverarbeitung auf Aluminium Anthrazenschlamm (Anthrazenölrückstände) Benzylchlorid Bleichlauge, und zwar Kalibleihlauge (Kaliumhypochlorit- lauge), Natronbleichlauge (Natriuumhypochloritlauge) Bohnerwachs Farbwaren ungereinigte Knochen feste Kohlensäure (Trockeneis) Lederfett nasses gekalktes Leimleder, unverpackt .rohes Naphthalin

Reichswirtschaftsminister Funk, fand heute eine Sibung des Reichs- bankdirektoriums statt, in der die durch den dem deutschen Volk aufgezwungenen Abwehrkampf für die Wirtschaft und das Geld- und Kreditwesen entstandene Situation erörtert wurde.. Der Reichsbankpräsident stellte fest, daß auf dem Gebkete des Geld- und Bankwesens ebenso wie auf dem Kapitalmarkt im Gegensaÿ zum Ausland auch nicht die geringsten Beunruhigungserschei- nungen aufgetreten sind, vielmehr Geldmarkt und Börse in Deutschland ihre Funktionen in einex absolut zuversichtlichen Haltung ohne jede Störung erfüllt hätten. Die Reichsbank habe daher auch keine Veranlassung gehabt, irgendwelche Sondermaß- nahmen zum Schute der Währung und eines geregelten Geld- und Kreditverkehrs zu treffen. Der Reichsbankausweis vom 31. August spiegele naturgemäß die erhöhten Anforderungen wider, die an das Zentralnoteninstitut durch die militärishen Maßnahmen ge- stellt worden sind. Auch der Wirtschaft sei man bei den hier und da notivendig gewordenen Umistellungen und den durh die Ge- samtlage bedingten besonderen Dispositionen im Zusammenwirken mit den deutschen Geld- und Kreditinstituten bereitwillig entgegen- gekommen. Das Vertrauen des deutshen Volkes in das deutsche Geld- und Bankwesen komme darin zum Ausdruck, daß Angst- abhebungen von Zahlungsmitteln so gut wie gar nit zu be- obachten waren. Der Geldbedarf der zu den Waffen Einbecufenen und der Geschäfstskreise, die durch die notwendig gewordenen vor- sorglihen Maßnahmen der Reichsregierung auf dem Gebiete der

Zweite Beilage zum Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 205 vom 4 September

Rückstände der Reinigung von Anthrazen Schuhkreme

kalzinierte Soda, kristallisierte Soda Tierdrüsen

Wachskerzen

sonstige chemische Erzeugnisse, die zum uständiakeit 7 der Reichs\telle Chemie i ias zum Zuständigkeitsbereih

| Anlage Il : zur Anordnung Nr. 18 der Reichsstelle „Chemie“ und Anorduung Nr. 27 der Reichsstelle für i.

Verzeichnis der Mi öle: Erdöl, roh (Verzeich r Mineralöle:)

Benzin aller Art einschl. der Terpentinöle ittel (Test- Berrain ch p rsaßmittel (Test-

Leuchtöl (Leuchtpetroleum)

Gasöl, Treiböl

Mineralschmieröl (auch Transformatorenöl, Weißöl usw.)

Heizöl und Heizstoffe (3.B. Masut)

Braunkohlen-, Schiefer-, Torfteeröl, vorstehend nicht einbe- griffen; Harzöl

Teerartige paraffinhaltige und im Wasser nicht untersink

9 UED ( ende Bt aunlobane Se von dex Destillation der Erdöl, der Braunkohlen-, Schiefer- und Torfteeröle (ausgenom Heizstoffe 239 f) | N e

Erdwachs Ozokerit) roh, auch umgeschmolzen

Pechartige Rückstände von der Destillation der Erdöle, der Braunkohlen-, Schiefer- und Torfteeröle, soweit sie im Wasser untersinken (z. B, Petrolasphalt)

Braunkohlen-, Schiefer- und Torfteer; Holzteer, Dagget (Dag- gert, Birkenteer) und sonstiger anderweitig nicht genannter Leer (Steinkohlenteer 244 a)

Oelgasteer, Wassergasteer

Steinkohlenteer

Steinkohlenpech

Steinkohlenteeröle, leichte, z. B. Benzol, Cumol, Tolual, Xylol: Lösungsbenzole; Solventnaphtha : j

Sonstige ölartige Destillate aus Steinkohlenteerölen und shwere Steinkohlenteeröle, z. B. Anthracensöl, Karbolöl, Kreosotöl

Paraffin, roh (Paraffinschuppen, -butter usw.) oder gereinigt, mit Ausnahme des Weichparaffins

Basförmige Kraftstoffe

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Bekanntmachung.

_ Die am 2. September 1939 ausgegebene Nummer 158 des Reichsgesezblatts, Teil 1, enthält:

Verordnung über die Bestellung von Reichsvecteidigungs-

fommissaren. Vom 1. September 1939.

4 Verordnung zur Ordnung des Marktes für Getreide, Hülsen- früchte und Futtermittel. Vom 1. September 1939,

Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung in a G tr ppe bisherigen Freien Stadt Danzig: Ge Sep- ember 1939. Ì U

Verordnung zur Bestallungsordnun ür Apotheker. Vom 1. September 1939. E U 4

_ Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Wirtschaftsverwaltung (Zweite Durchführungsverordnung). Vom 1, September 1939.

{ N : Berhallen tet gon zum Luftschubgeseß (Luft- UZmaß1ges Verhalten bei Luftangriffen und Luftshußübungen). Vom 1. September 1939. 8 e u

Uan T Bode Verkaufspreis: 0,15 A. Postver- sendungsgebühren: 0,04 R. Æ für ein Stüd bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 4. September 1939. Reichsverlagsamt. Dr. Hubri c.

Neichsbank und Bankwesen allen

Anforderungen gewachsen. Gesicherte Währungs- und Finanzlage. Unter dem Vorsitz des Präsidenten der Deutschen Reichsbank,

Säuren

lebensnotwendigen Gebrauchsgüter am stävksten betroffen worden

1939. S. 2

Preußen.

4j, (vorm, 6) zinsige Lübeckische Staatsanleihe von 1923 (Schwedenkronenanleihe).

Bei der heute öffentlich bewirkten Auslosung der am 1. November 1939 zum Nennwert einzulösenden Schuldver- schreibungen der auf den Preußischen Staat übergegangenen 41/2 (vorm. 6) zinsigen Lübeckischen Staatsanleihe von 1923 (Schwedenkronenanleihe) sind gezogen worden:

Buchst. A zu 1000 skr. Nr. 19 30 74 91 96. Buchst. B zu 500 skr. Nr. 23 77.

Buchst. C zu 100 skr. Nr. 62 72 83 167 179 239 534 543 563 587 928 931 992 1007 019 071 098 128 214 233 257 260 266 285 290 361 362 494 499 503 513 537 540 597 608 640 741 742 779 887 907 924 946 990 2006 033 056 068 079 200 204 214 267 287 856 886 888 889 900 910 916.

Buchst. D zu 50 skr. Nr. 78 88 96 103 105 233 299 319 326 331 346 354 358 560 569 596 755 775 784 799 809 877 882 955 958 1025 036 048 054 128 130 183 344 376 391 394 418-445 562 572 579 592 616 618 620.

Buchst. E zu 20 skr. Nr. 58 63 75 79 98 129 137 140 242 320 336 371 372 465 467 597 627 646 656 662 678 706 732 743 756 792 811 838 840 1352 359 371 378 389 409 417 426 450 463 473 480 522 548 558 813 824 841 2018 057 071 079 516 524 653 667 678 3104 107 113 185 191 203 205 218 222 234 238 242 262 267 297 304 307 313 317 325 326 329 334 350 385 390 422 429 460 476 494 509 557 630 682 711 728 904 4029 042 045 054 061 063 081 095 100 174 183 188 191,

Die Inhaber dieser Schuldverschreibungen werden auf- gefordert, die am 1, November 1939 fälligen Einlösungs- beträge gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe II (bei den Wert- abschnitten zu 1000, 500 und 100 skr Nr. 33 bis 40, bei den Wertabschnitten zu 50 and 20 skr Nr. 17 bis 20) nebst Er- neuerungsschein bei den nachstehend aufgeführten Zahl- stellen zu erheben:

in Berlin: Preußische Staatsbank (Seehandlung), Berliner Handels-Gesellschaft, Commerz- und Privat-Bank A.-G., Delbrück Schickler & Co., Deutsche Bank, Dresdner Bank, Hardy & Co. G. m. b. H.; i i:

in Hamburg: Commerz- und Privat-Bank A.-G., Hamburg, Deutsche Bank, Filiale Hamburg, Norddeutsche Kredit- bank A.-G., Filiale Hamburg, Vereinsbank in Hamburg, M, M. Warburg & Co, Kommanditgesellschaft;

in Lübeck: Commerz-Bank in Lübeck, Commerz- und Privat- Bank A.-G., Filiale Lübeck, Girozentrale Lübeck.

___ Bei der Einlösung der Schuldverschreibungen wird der in schwedischen Kronen geschuldete Betrag in Reichsmark ausgezahlt, Die Umrechnung in Reichsmark erfolgt nach dem Briefkurs der letzten, dem Fälligkeitstag vorangehenden amtlichen Notierung für Auszahlung Stockholm an der Ber- liner Börse,

Mit dem Ablauf des 31. Oktober 1939 hört die Verzin- Bung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf, Der Be- trag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapital- betrag abgezogen,

Zur Erreichung des für die Tilgung am 1. November 1939 erforderlichen Nennbetrags von 20000 skr sind ferner

Schuldverschreibungen im Nennbetrag von 3510 skr durch Rückkauf erworben worden,

Berlin, den 1. September 1939, Preußische Staatssehuldènverwaltung,

Itichtamtliches.

Nus der Berivaltung.

Ausgabe von Rentenbankscheinen niedriger

Werte zur Srleichterung des ZaHlungsverkehrs. Wegen des durch die Verhältnisse bedingten stärkeren Bedarfs an Zahlungsmitteln sind in leßter Zeit die Rentenbankscheine zu 5 Rent.-M. wieder in stärkerem Maße dem Zahlungsverkehr zuge- führt worden. Die Scheine zu 5 Rent.-M. sind nie außer Kurs geseßt worden und stellen daher ein vollgültiges Zahlungsmittel dar. Zur Erleichterung des Verkehrs mit kleinen Zahlungsmitteln werden in diesen Tagen Rentenbankscheine zu 1 und 2 Rent.-M.

Handelsteil.

ausgegeben.

sind, ebenso wie der der Grenzbevölkerung gehen naturgemäß über das Normale hinaus, konnten aber ohne jede Schwierigkeit und ohne besondere Anordnungen befriedigt werden. Unter diesen Umständen sei die Steigerung des Zahlungsmittelumlaufs in keiner Weise besorgniserregend. Die deutshe Währung werde durch die internationalen Krisenerscheinungen überhaupt nicht berührt, und die Stabilität der Reichsmark sei dadurch gesichert, daß die Reichs- regierung die Bewegung der Preise und Löhne fest in der Hand habe. Der Apparat der Deutschen Reichsbank arbeite in allen Teilen Großdeutshhlands absolut normal und reibungslos, und das deutsche Bankwesen ist durchaus in der Lige, allen Anforderungen des Reiches und der Wirtschaft, die sich aus der augenblicklihen Lage ergeben könnten, voll gereht zu werden.

| E É i m n e E E ]

Zur Höherbewertung des Danziger Gulden.

Durch eine im Reichsgeseßblatt verlündete ‘Verordnung ist mit Wirkung vom 1. September 1939 die Reichsmark als gesetz- liches Zahlungsmittel in Danzig eingeführt worden. Der Dan= ziger Gulden bleibt vorläufig weiter neben der Reichsmark im Gebiet von Danzig Zahlungsmittel. Der Umrechnungskurs ist für den Danziger Gulden n 0,70" N Æ festgeseßt worden, obgleich der Devisenkurs für den Danziger Gulden nur 0,47 lè. K betrug. Die Send hat sih zu der Höherbewertung des Dan=- K Gulden deshalb entschlossen, weil eine rasche und reibungs- lose Angleichung des Preis- und Lohnniveaus in Danzig an die Verhältnisse im Reich herbeigeführt werden soll. Zugleih werden damit die Sparer in Danzig besser gestellt. Es ist also dafür Sorge getragen worden, daß den Lohn- und Gehaltsempfängern und den Sparern in Danzig der Wert ihres Einkommens er- halten bleibt.

—————_

E G É P E:

A E E E

E E 2, Fac

bt

Das englische Kabinett erläßt 17 ITot- verordnungen. Srhöhung aller Versicherungs-

prämien um 50 °/,.

London, 2. September. Das englische Kabinett hat insgesamt 17 Notverordnungen innenpolitisher und wirtshaftliher Natur herausgegeben, darunter eîne

ordnung, eine Export- und Jmportverordnung

M A a da ec Q

usw.

n London

wurden feste Preise für die Lebensmittel eingefuhrt. Alle englischen Versicherungsprämien wurden gestern um 50 °/o erhöht.

Einziehung von Metallgeld in Frankreich.

Frankreih werden jeßt die

Paris, 2. September. Fünffranken-Nickelstücke und die j Silbermünzen eingezogen und durch Papiergeldwerte erseßt.

Jn ga

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und Zwanzigsranken-

Termingeschäft an der Brüsseler Börse bis Ende 1939 geschlossen.

Brüssel, 2. September.

Das Termingeschäft an der Brüsseler

Börse ist mit Wirkung vom 1. September bis Ende dieses Jahres Laufende Kontrakte werden nah den bis- erigen Regeln bis zum 15. September abgewickelt.

renn mb

gel ossen worden.

Gesicherte Ernährungslage der Slowatei.

Preßburg, 3. September. Erfreulihe Feststellungen konnte Wirtschaftsminister Medricky in einer Rundfunkansprache über die Ernährungslage in der Slowakei machen. Der gegenwärtige Zu- stand in Europa, so erklärte erx, werde au raum an die Widerstandsfähigkeit und schaft höchste Anforderungen stellen. Die Slowakei sei jedoch vor- beceitet, und es sei alles unternommen worden, um eine ungestörte und hinreichende Verpflegung des Militärs und der Zivilbevölke-

rung zu sichern.

im slowakischen Lebens- ereitwilligkeit der Wirt-

Die reiche Lebensmittelproduktion des Landes hat bisher sogar eine bedeutende Ausfuhr ermöglicht, so daß ein Mangel unter keinen Umständen zu befürchten steht. Fn Brotgetreide und anderen Pro- dukten sind außerdem bedeutende Vorräte aus der vorjährigen Ernte vorhanden. Ueber große Ueberschüsse verfügt die Slowakei in Kartoffeln und Zucker, ebenso sind Milch, Butter, Eier, Käse und Geflügel mehr als reichlich vorhanden. Besonders günstig ist die Fleishversorgung, sind doh bisher jährlich mehr als 60 000 Rinder ausgeführt worden. Die Schweinezucht, in den vergangenen Monaten das. Sorgenkind der slowakischen Ernährungswirtschaft, ist bereits so weit im Aufbau begriffen, daß in absehbarer Zeit

nahezu die Selbstversorgung erreicht werden dürfte.

Gewiß, so {loß der Wirtschaftsminister, werden Angstkäufe dort odex da vorübergehenden Mangel an irgendeinem Produkt hervorrufen. Wir haben aber Vorsorge getroffen, daß Hamstererx empfindlich bestraft werden. Außerdem wird ein solcher vorüber-

O Mangel dank der

neugeschaffenen Verteilungsorgani-

ation in kürzester Zeit aus den Ueberschüssen in anderen Gebieten behoben werden können. Fm übrigen werden voraussichtlih für eine Reihe von Sachgütern Bezugsscheine ausgegeben werden.

Auszahlung, ausländische Geldforten und Bätikinoter" Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) .… Argentinien (Buenos A0 Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Nio de S E Brit. Indien (Bom- bay-Calcutta) . . .

. Bulgarien (Sofia) .

Dänemark (Kopenhg.) England (London). Estland (Neval/Talinn) Finnland. (Helsingf.) Frankrei (Paris). . Griechenland (Athen)

Holland (Ansterdam |

und Notterdam). . Jran (Teheran) . Island (MNeykjavik) . Stalien (Nom und

Mailand) .… Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (9iga) . Litauen (Kowno/Kau-

O

Neuseeland (Welling- O Norwegen (Oslo) . , Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) « . Schweiz (Zürich, G h A owatei (Preßburg Südafrik. Ünion (Pre- toria, Johannesbg, ) Türkei (Zstaubul) . , Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York )

1 ägypt. Pfd.

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Leya

100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fkanad. Dol!. 100 Lats

100 Litas

100 fux. Fr.

l neuseel. Pf. 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

1 jüdatr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpe|o

1 Dollar

4. September

Geld

10,24

0,570 *7,992

42,66 0,130

74,94 3,047

48,05

*9,99

63,13 5,045 *5,694 2,353

132,12

13,49 37,06

13,09 0,629

5,694

2,488 48,79 41,94 10,665

+8 032 56,59

*47,00

9,77

59,29

56,09 8,521

9,89 1,978

0,899 9,491

2, September

Geld

11,03

0,570 8,606

42,66 0,130

80,27 3/047

48/05

10,755

68,13 5,045 6,144 9,353

132,47

13,49 39,86

13,09 0,629

5,694

9,488 43,75 41,94 10,685

8,651 06,99

47,00 977 59,29

56,09 8 521

10,659 1,978

0,899 2,491

Brie!

11,06

0,574 8,624

42,74 0,132

80,43 3,053

48/15

10,785

68,27 5,055 6,156 2,357

132,73

13/51 39,94

“1841

0,631

5,706 2,492 48,859

42,02

10,685

8,669 56,71

47,10 9,79 59,41

66,21 8,939

10,681 1,982

0,901 2,495

| *) Diese Kurse gelten nur für den innerdeutshen Verkehr.

Bg

N LE ¿E

x T d: 5s i É;

va L G P G

2, September.

Bedarf aus.

vorgenommen.

teilweise versicherungen zu erhalten. Stettin wurde eingestellt.

. September.

bemerfbar.

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R ali u R Ei dd ale

Zweite Beilage zum RNeihs- und Staat3&nzeiger Nr. 205 vom 4. September 1939, &S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

WVerzweifelte Finanzlage Polens. Das gesamte Kreditwesen ausgesetzt. Warschau, 2. September. Der polnishe Rundfunk hat wie der Danziger Vorposten meldet, eine Verordnung durchgegeben, die für die verzweifelte Finanzlage Polens aufschlußreich ist. Die Auszahlung von jeglichen Krediten durch sämtliche Kreditinstitute in Polen ist für sieben Tage verboten worden. Zahlungsverkehr im Kreditwesen ruht für diese Frist. Begründet wird diese Maßnahme mit „gewissen Vorbereitungen der Banken“.

Wirtschaftliche Maßnahmen Finnlands. Börse zunächst geschlossen. Zahlreiche Ausfuhr- verbote. Das finnishe Publikum ist großem Umfange zu Warendeckungskäufen übergegangen, doch geben die meisten Geschäfte nicht Vorräte über den normalen Die Börse ist bis auf weiteres geschlossen. und heute wurden von der Staatsbank keine Valutanotierungen Die finnishen Privatbanken haben daher eben- falls den An- und Verkauf fremder Währungen eingestellt. Schiffsverkehr von und nach Finnland kam heute im wesentlichen Schwierigkeit, Die finnishe Schiffahrtslinie nah Durch Verordnung wird die Ausfuhr zahlreicher Lebensmittel, Rohstoffe usw. aus Finnland verboten. Der Verordnung ist eine etwa vier Seiten lange Warenliste bei- gegeben, welche jedo erst später veröffentlicht wird. wahung dexr Ausfuhrverbote soll eine besondere Exportlizenz- behörde eingeseßt werden, deren Vorsiß Bankdirektor von Fiandt von der Nordischen Vereinsbank übernehmen wird. Die finni- [hen Autoklubs ermahnen die Besißer von Privatwagen, keine unnötigen Fahrten zu unternehmen. noch unbegrenzt ausgegeben.

Stoctungen des türkischen Außenhandels. wirtschaftliche Türkei mit dem Ausland ist zum Erlieger. gekommen. Die aus- ländishen Schiffe haben, wie bekannt, überwiegend Weisungen erhalten, neutrale oder für sicher zu haltende Häfen anzulaufen. Das macht sih natürlich auch im Verkehr durch die Meerengen Die Stimmung i uhrfy naturgemäß sehr gedrückt, denn jeßt joll eigentlich im regel- mäßigen Fahresablauf das äf uet segen. Bemerkenswert ist, daß auch von britisher und französischer Seite gegenwärtig keinerlei Verkaufsneigung in der Türkei zu bestehen scheint. Ueber das Schicksal des am 31. August 1939 ab- gelaufenen Verrechnungsvertrages mit Deutschland herrshcht in türkishen Kreisen eine sehr große Besorgnis.

Der gesamte

wegen

Zur Über-

Brennstoff wird vorläufig

Der

in Ausfuhrkreisen

Ausfuhrgeschäft

Devisenhandel in Brasilien nur noch in Dollar. Rio de Janeiro, 2. September. 6 0 der brasilianishen Hauptstadt ist der Devijenhandel in Brasilien bis auf den Handel in Dollar lahmgelegt. Für niht auf Dollar lautende Einfuhrfälligkeiten erfolgt Depotstellung in Milreis.

E T O O I m E E E E E p a m L E E Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Nach einer Meldung aus

Sovereigns. .… .. 20 Francs-Stülke . Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—d5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. Argentinische . « « « « Austtalishè «os o

asiliauisbe . «. Brit.-Indische e... Bulgari|he Englische: große i: ;

1 £ u. darunter

Finnische « .

talienishe: große . 100 Lire u. darunt, Sugoslawische .…. Kanadische Lettländische . Litauische: aroße 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische Polnische: große .. 100 Zloty u. darunt. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei, „. Schwedische chweizer: große . 100 Frs, u. darunt, Südafr. Union ..

Notiz für | 1 Stûd

1 Dollar 1 Dollar

100 Belga 1 Milreis 100 Nupien 100 Leva 100 Kronen

100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar

. | 1 fanad. Doll.

100 Lats 100 Litas n lu F ux. Fr. 100 Kronen 100 Zloty 100 Z3loty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

. [100 Frs.

100 Frs.

100 Pengö

4. September | 2. September

1 ägypt. Pfd.

1 Pav.-Pe'o l austr. Pfd.

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

Danzig, 2, September.

S S &

Amsterdam . Stockholm

Kopénhagen A New York (Kabel) . Mailand . .

m E. 0 6 0 o E o D 0. 0.0 P ® s 0 +0 6.90

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

(D. N. B,)

1 Pfund Sterling. . 100 RM (verkehrsfrei) . . 100 Zloty (verkehrsfrei) 100 Franken 100 Franken 100 Belga .

100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen

1 USA-Dollar . . 100 Lire (verkehrsfrei)

E |

Berliner Börse am 4. September.

Aktien überwiegend fester. Renten kaum verändert.

Zu Beginn der neuen Woche boien die Wertpapiermärkte A leßten Tagen gegenüber kein wesentlich verändertes Bild. D E politishen Ereignisse es Sonntags wurden mit Ruhe S men. Nach wie vor macht sih die Tendenz bemerfbar, versug e flüssige Mittel in Dividendenpapieren anzulegen, was au a wieder zu Kurssteigerungen an allen Markigebieten führte. ene einzelt gab es auch Rückgänge, denen offenbar Glattstellungen de Berufshandels bzw, Tauschtransaktionen zugrunde lagen. i

Am Montanmarkt eröffneten Harpener 1 und Laurahütte 1/4 % höher, während Klöckner und Rheinstahl je 1/4, Mannes- mann und Vereinigte Stahlwerke je !/4 % einbüßten,

Von Kaliaktien stiegen Kali-Chemie und Wintershall um je 1, Salzdetfurth um 114, von chemishen Papieren Rütgers um 4 und von Eleftro- und Versorgungswerten Licht Kraft um 2, Schles. Gas um 214, Bekula um 1% und Wasserwerk Gelsen- firhen um 1!/s %. Das einzige shwächere Papier - war an diesem Marktgebiet AEG mit —1/s %. Nahezu umsaßlos und fursmäßig völlig unverändert blieben Braunkohlen, Bahn- und Schiffahrtsakftien. Fm übrigen sind als stärker rüdgängig noch hervorzuheben Bemberg (— 1), Engelhardt (— 1/4), Orenstein (— 114), Feldmühle und Berger (je 2) und Holzmann (— 26). Befestigt waren andererseits Zellstoff-Waldhof um 1, BMW und Metallgesellshaft um je !/2%. Jnsgesamt waren 21 Anfangs- kurse im variablen Verkehr höher, 16 niedriger, 21 unverändert und 18 unnotiert. e E

Jm Börsenverlauf war die Kursgestaltung uneinheitlich, jea doh überwog ein freundliher Grundton, So stiegen Aschaffen» burger Zellstoff um ?/4, Bank für Brauindustrie, Metallgesellshaft und v. Heyden um je 1%. Andererseits verloren Bereinigte Stahlwerke 5/8, Salzdetfurth und Charlottenburger Wasser je ?/s und Orenstein 1%. Farben notierten 160. S

Am Börsenschluß seßte sih erneut eine Befestigung durch. Hierbei sticgen Berger, Feldmühle und Siemens um je 1/2%, Vereinigte Stahlwerke und Mannesmann um je ?/s %, außerdem EW-Schlesien um 1%. Farben schlossen zu 160. :

Die zu Einheitskursen gehcindelten Bankaktien veränderten sih nur unbedeutend. Deutsche Uebersee stiegen um 4 %. Bei den Hypothekenbanken verloren Rheinish-Westfälische Bodenkredit gegen die Notiz vom 30, 8, 2%. Kolonialwerte wurden gestrichen, Von Jndustriepapieren gewannen Gebr. Goedhart sowie Riebeck=- Montan je 214 und Hirshberger-Leder 3 %. Demgegenüber ver= loren Seidel & Naumann 3 und Heine & Co 314 %. /

Von Kassarenten konnten sich Reihs- und Länderanleihen sowie Kommunalobligationen gut behaupten. Pfandbriefe neigten hingegen zur Shwäche. Zu erwähnen sind noch von Altbesiz= anleihen Ostpreußen mit 4 und Hamburger mit —0,20 %. Ferner stellte sich die Zuckerkredit-Dollar-Goldanleihe um % % niedriger. Von Fndustrieobligationen zogen 36er AEG um 4, Chemische Werke Essen-Steinkohle um % und Farbenbonds um 2/8 95 ält. j ] j

Steuergutscheine T und T1 blieben unverändert. Oktober wurden mit 9354 % notiert. Der Privatdiskont blieb mit 254 % unvers- ändert.

Die. Blankotagesgeldsäße ermäßigten sich um 4 % auf 254' bis 2 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden das eng- lishe Pfund, der französishe Franc und der Zloty gestrichen. Der Dollar blieb mit 2,493 ebenjo wie der Schweizer Franken mit 56,15 unverändert. Der holländishe Gulden notierte 132,25 gegèn 182,60.

e A M C N E A A Ieue Mineralölbezugscheine und Tankausweis- karten nicht vor dem 31. Oftober 1939.

Amtlih wird folgendes mitgeteilt: Die von den unteren Verwaltungsbehörden ausgegebenen Mineralölbezugssheine und Tankauswelskarten sind zur Deckung des Bedarfs für zwei Monate bestimmt. Sie berechtigen also zur Entnahme von Vergaser- und Dieselkraftstoffen bis zum 31. Oktober 1939. Alle Verbraucher, die Tankausweiskarten und Mineralölbezugscheine erhalten haben, müssen daher mit den ihnen zugebilligten Mengen bis zum 31. Oktober ausfommen. Vor Ablauf dieser Frist werden weitere Mineralölbezugscheine und Tankausweiskarten nur in besonders

\ begründeten Ausnahmefällen ausgegeben.

Die Fischerei in der Oftsee freigegeben. Volle Sicherheit hergestellt. Die deutsche Kriegsmarine hat in einem derartigen Maße die Sicherheit in der Ostsee sichergestellt, daß es mögli gewesen ist, ab gestern die Fischerei in der Ostsee freizugeben.

Aufrechterhaltung der deutsch-dänishen Wirt- schaftsbeziehungen auf der bisherigen Grundlage.

Der dänische Staatsminister Stauning empfing gestern im Beisein des Außenministers Dr. Munch den Sonderbevollmäch- tigten, den deutschen Botschafter von Hassell, der vom Gesandten von Renthe-Fink begleitet war.

Botschafter von Hassell brachte den klaren Willen der deutschen Regierung zum Ausdru, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern in möglichst vollem Umfange auf der bisherigen Grundlage aufrehtzuerhalten und sorgfältig zu pflegen, sowie etiva gu qu@onde Magen durch freundshaftlihe Verhandlungen zu regeln.

Staatsminister Stauning dankte für die Mitteilungen und erklärte, daß die dänische Regierung strikte Neutralität beobachten werde und von dem gleihen Wunsch beseelt sei. R S E N M N W G A O P E C S I E NE R R E E

Prag, 2. September. (D. N. B.) Amsterdam 15,60, Berlin —,—, Zürich 660,00, Oslo 664,00, Kopenhagen 564,00, London 126,30, Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23}, Paris 72,25, Stockholm —,—, Polnische Noten 549,00, Belgrad —,—, Danzia —,—, Warschau —,—.

Budapest, 2. September: Geschlossen. (D. N. B.)

London, 4. September. (D. N. B.) Heute keine Börse,

Paris, 2. September: Geschlossen. (D, N. B.)

Amsterdam, 2. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 72,00, London 7,95 New York 188,00, Paris 455,00, Brüssel 32,30, Schweiz 42,45, Ztalien —,—, Madrid —,— Oslo 43,00, Kopenhagen —,—, Stockholm 45,00, Prag —,—.

__Bürtch, 4, September. (D. N. B,) [11,40 Uhr.] Kurse nicht erhältlich. °

Kopenhagen, 2, September. (D. N. B.) London 21,65,

New York 518,00, Berlin 208,00 nom., Paris 12,65, Antwerpen 89,25, ürih 118,00, Rom 27,50, Amsterdam 278,00, Stockholm 124,00, slo 118,50, Helsingfors 10,65, Prag —,—, Madrid —_—,

Warschau —,—.

Stockholm, 2. September. (D. N. B.) London 17,75, Berlin 168,50, Paris 10,25, Brüssel 72,50, Schweiz. Pläye 96, 00, Amsterdam 227,00, Kopenhagen —,—, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 22,20, Prag 14,60, Warschau 79,00.

Os8lo, 2. September. (D. N. B.) London 19,10, Berlin 175,00, Paris 11,25, New York 440,00, Amsterdam 238,00, Züri

Kie Dai É Ct L A V r S 4% O E E S