1939 / 208 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Sep 1939 18:00:01 GMT) scan diff

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Über den Stand der Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lunge

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 208 vom 7. September 1939. S. 4

Tabellarische Übersicht

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Laufende Nummer

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und Geflügelcholera am 1. September (Sheiding) 1939.

nseuche des Rindviehs, Pokenseuche der Schafe, Not, Beschälseuche der Pf

Länders- und

Negierungs- usw.

Bezirke

Rinderpest Pestis bovina

Maul- und Klauenseuche Aphthae epizooticao

Lungenseuckche des Rindviehs Pleuropneu- monia bovum contagiosa

Beschälseuche der Pferde Exanthema coitale paralyticum

Pockenseuche der Schafe Variola ovium

Schweinepest

Pestis suum

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Milzbrand Anthrax

erde, Schweinepest, Milzbrand, Tollwut

Geflüugelcholera

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Hamburg. . Thüringen . E e Medlenburg J raunschweig Oldenburg . Bremen .… . Anhalt . E e Schaumburg-Lippe Saarland

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Gau Wien . Gau Niederdonau Gau Oberdonau . Gau Steiermark Gau Kärnten Gau Salzburg « Gau Tirol . Gau Vorarlberg .

Sudéetengau

Karlsbad Aussig Tropyau

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1. September 1939

Vom 1. Januar 1939 bis | Davon Bestand aus 1938 A E

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1) Eiysließlih der nacträglih mitgeteilten und bisher noch nit berüdsichtigten Ergebnisse.

‘Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den An Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 82.

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zeigenteil und für den Verlag: i. V.: Rudo lfLanÿs\ch in Berlin-Charlottenburg. Vier Veilagen (einshließl. Börsenbeilage und awei- Bentralhandelsregisterbeilagen),

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Nr. 208

-aus dem Auslande nah SBeseßen ab,

Erste Veílage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dounerstag, den 7, September

Die deutsche Forst- und Holzwirtschaft : bereit.

Seit Monaten wickelt jih die Verteilung des in den deutschen Wäldern erzeugten Holzes und die notwendige zusäßlihe Einfuhr die von der Marktovdnung derx deutschen Forst- und Holzwirtschaft geschaffen wurden. Es ijt bekannt, daß, wie bei vielen anderen Rohstoffen, die Versorgung unsever Wirtschaft mit Holz keineswegs leiht ist. Auch hier mußten in den zurückliegenden Fahren einschneidende Maßnahmen der verschiedensten Art getroffen werden. Dazu fommt uo, daß dex Rohstoff Holz in den leßten Fahren 1mmer neue Verwen- dungsgebiete erobert hat und zu der allgemeinen Bedarfssteige- rung sich neue Versorgungsnotwendigkeiten gesellten. Ohne die von dem Reichsforstmeister Hermann Göring getroffene Markt- ordnung wäre cin geregelter Ablauf. von Verteilung und Ver- sorgung undenkbar gewesen. Aber niht nur für die Zeit einer normalen Abwicklung der wirtschaftlichen Geschehnisse wurde die Ordnung des deutschen Holzmarktes geschaffen, thr Aufbau war von vornherein so abgesteckt, daß er sür alle Fälle taugen sollte, auch für den Fall des bitteren Ernstes einer kriegsmäßigen Ver- \orgung, | in Bli auf die Organisationskarte der Marktvereinigung der deutschen Forst- und Holzwirtschaft zeigt, daß die Grenzen der einzelnen Bezirke so gewählt sind, daß sie mit den Wehvrbezirken usammenfallen, und daß sie also -auch in dieser Richtung orgaui- f torish allen Ansprüchen ohne jede Schwierigkeiten genügen,

Soeben ist im Reihsgesegblatt eine Verordnung veröffentlicht worden, die u. a. au die Bildung von Forst- und Holzwirtschafts- ämtern vorsieht. Mit dieser neuen Bildung ist in den Bezirken ein System von S geschaffen, in denen alle Fragen der Forst- und Ho eian zusammenulaufen. Zu den Aufgaben der einzelnen Marktordnungsbezirke treten im Rahmen der Forst- und Holzwirtschaftsämter alle anderen Gebiete, die nah einheit- lihen Gesichtspankten von einer Stelle aus bearbeitet werden. Unter der Oberleitung des Reichsforstmeisters, dem in der ge- nannten Verordnung die Befugnis zugewiesen t, den Aufgaben- kreis der Forst- und Holzwirtshaftsämter zu bestimmen. Sie betreuen einheitlih den gesamten deutshen Wald und gewähr- leisten die zweckentspvehende Verbindung zu der unsere etriebe versorgenden Holzwirtschaft.

Dor deutschen forst- und holzwirtschaftlichen Marktordnung ist es aber nicht nur gelungen, unter den gegebenen schwierigen Verhältnissen die Holzbedarfsdeckung sicherzustellen, sondern sie hat

. andere Holzsorten getroffen.

_mit 900 000 Festmeter Holz ist hier ein beredtes Beispiel.

auch, um au hier T Fälle gesichert zu sein, eine voraus- schende Vorratswirtschaft auf denjenigen Gebieten betrieben, die im Falle einer kriegerishen Auseinandersezung von entscheiden- der Bedeutung sein E Es handelt sih Hier in erster Linie um die Versorgung unserer Gruben und damit um die Sicher- stellung unserer Kohlenförderung. Ôu

Es ist crreiht worden, daß wir am 1. August 1939 etwa 6,05 Mill, E Grubenholz auf Lager hatten, d. h. ohne jede weitere Zufuhr aus den Einschlägen neuer Ernten sind wir auf etwa 2 Monate hinaus eingedeckt. Aehnlich liegen die Verhältnisse auf dem Gebiete unserer Faserholzversorgung, die von Jahr zu Fahr steigende Mengen in Anspruch genommen hat und Jeßt neben der Belieferung des Zellulosemarktes auch eine der wichtig- sten Quellen unserer Textilerzeugung darstellt. Unsere Werke sind insgesamt mit 10,8 Mill. Raummeter Fichtenfaserholz versehen und werden ohne jede weitere Zulieferung mit diesem Bestand dr Monate lang thre seitherige Produktion ohne Einschränkung

urchführeu können. Die Versorgung in Kiefer- und Buthen- faserholz ist noch wesentlich güustiger.

Es ist selbstverständlich, daß auch Vorsorge dafür getroffen ist, daß die auf Lager genommenen Vorräte aus neuer Ernte regelmäßig ergänzt wevden, so daß auf lange Zeit hinaus unsere Gruben wie unsere Faserholz verarbeitenden Werke mit ihren kriegswichtigen Rohstoffen versorgt sind. Aehnlihe Maßnahmen sind auch Für Selbstverständlih muß bei den ge- gebenen Verhältnissen auf allen Gebieten der Holzverwendung die größte Sparsamkeit walten, insbesondere auf dem Gebiete des Papierverbrauhs, wo eine scharfe Eindämmung notwendig ist. Dies ergibt sih aus der Art der Schaffung der vorhandenen Vor- râte, die ja nur auf Grund von ganz besonderen Maßnahmen möôg- lih waren, die durch die jezigen Verhältnisse in mancher Hinsicht eingeshräukt werden müssen.

Die von Anfang an organisatorish mit den Grenzen der Wehvbezirke aufgezogene Marktordnung ist von vornherein darauf abgestellt worden, auch plößlih auftretenden Sonderaufgaben gerecht zu werden. Die Sonderversorgung unserer Westivallvaulen Das ars monatelang c Bezugsscheinsystem, die gründlichen

nterlagen, die zahlrei gewissenhafte Erhebungen geliefert haben, und ein eingearbeiteter, an Erfahrungen reiher Stab macht die forst- und holzwirtshaftlihe Marktordnung zu einem außerordentlich elastischen und allen Erfahrungen genügenden Gebilde. Seit Monaten ist vorgesorgt, daß heute die Feststellung Geltung hat: Forst- und Holzwirtschast sind bereit!

Wirtschaft des Nuslandes.

Die deu! sch-schwedischen IWirtschaftsbeziehungen werden aufrechterhalten. Tiefste Befriedigung in Stocthoim. Sugland kommt feinen Verpflichtungen nicht nach.

Stockholm, 6. September. Der Erlaß eines englischen Gert vevrbotes N Kohlen nach Norwegen Hat in den hiesigen Wirt- Ae T N en erheblihes Aufsehen erregt, zumal gerüchtiveise ver- autet, daß England kaum in der Lage sein wird, seine bisherigen Handelsbezichungen auf dem Gebiet des Kohlenexports anderen Ländern aufre{Wtzuerhalten.

Schweden hatte bisher auf Grund seines Handelsvertrages mit. England nicht weniger als 47 2% seiner Kohleneinfuhr von dort erhalten. Jnfolge der am Dienstag erfolgten Bekannt- machung der englishen Maßuahmen gegenüber Norwegen ist eine ewisse Beunruhigung und Sorge um die Sicherung des shwedi- Men Kohlenbedarfs entstanden. Jn der breiten Oeffentlichkeit machte sich diese Sorge bereits dur Kohlenhamstern, zumal der Kleinverbrauther, bemerkbar. Naturgemäß werden diese Erschei- nungen verstärkt durch die Erinnerung an den Weltkrieg, in dem Schweden insbesondere auch unter erheblichem Kcohlenmangel zu leiden hatte. Da auch den Kleinkäufern bekannt geworden ilt, daß englische Firmen seit längerem ihre bisherigen Lieferverträge, zum Beispiel für Textilwaren, nicht einhalteu konnten, und zwar ebenfalls infolge vorbereitender Ns Maßnahmen in England, ist diese Sorge verständlich:

In unterrichteten Wirtschaftskreisen Hat deshalb ‘um so be- friedigender die Tatsache gewirkt, daß deutscherseits alles getan wird, um die normalen Handelsbeziehungen aufrechtzuerhalteft.

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Berlin, 6. September. Preisnotierungen für Nahrungs8=- mittel. (Verkaufs8preise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmaxk.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —— bis —,—, Linsen, kleine, fäferfrei

,— bis —,—, Linsen, mittel, fäferfrei —,— bis —,—, Linsen, große, täferfrei —,— bis —,—, Speijeerbsen, Vict. Konsum, gelbe —,— bis. —,—, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —— bis —,—

peiseerbsen Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl.

glaj. gelbe Erbsen 11 (zollverb.) 61,90 bis 62,00, Geshl. glas.. gelbe

Erbsen 11] (zollverb.) 55,00 bis 56,00, Grüne Erbsen —,— bis —,—, Reis : Rangoon *) 25,50 bis 26,50. Saigon. ungl. *) 29,00 bis 30,00, Staliener, ungl. *) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0 *) 41,50 bis 42,507), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 bis 41,50 f), Gerstengraupen, Kälberzähne,, C/6 *), 34,00 bis 35,0074), Gerstengrüße *), alle Körnungen 834,00 bis 35,00 7),

Haferflocken *) [Hafernährmittel] , 45,00 bis 46,00 P), Hafergrüße *)- [Hafernährmittel| 45,00 bis 46,00 +), Roggenmehl, Type 997 24,55

bis 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Fnland) 34,75 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 38,50 bis 39,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 F), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 +4), Rohkaffee,_ Robusta u. Westafrikaner 258,00 bis 266,00, Rohkaffee, Brasil Superiox bis Extra Prime - 265,00 bis 275,00, Rohkasfee, gewa[hen, Süd- amerifaner —,— bis ——, Rohkaffee, gewaschen, Zentral- amerifaner ‘352,00 bis 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 349,00 bis 373,00, Röstkasfee, gew. Südamerikaner

¡— bis —,—, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 458,00 bis 582,00, Röstkaffee, gering 338,00 bis 346,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan., ‘extra choice —,— bis —,—, Pflaumen 40/50 in Kisten —— bis —,—, Sultaninen: Type 10 63,00 bis 65,00, Type 9 56,00 bis 58,00, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 58,00, Mandeln, süße, handgewählte, ousgewogen —,— bis * ——, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten- shmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohshmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Spe, inl, er. —,— bis —,—, Markenbutterx in Tonnen 292,00 bis —,—,

arkenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis ——, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Mollkerei-

Tee, chinej. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch

Kunsthonig in !/z kge- Packungen,

Die Getreideausfußren NRumäniens.

Bukarest, 6. September. Jm Monat Juli 1939 wurden ins- gesamt 149 172 t Getreide ausgeführt gegenüber 69000 t in der gleichen Zeit des Vorjahres. An erster Stelle steht Weizen mit 85 000 t, es folgt Mais mit 31500, Gerste mit 22 000, Oelkuchen mit 4400, Raps mit 2400 und Roggen mit 2300 t. Jtalien stand im Monat Juli mit 70 000 t an er Stelle der Abnehmer, dann famen Deutschland mit 53 000 t und das Protektorat Böhmen und Mähren mit 12000 t. Fn der Zeit Fanuar—August wurden nah vorläufigen Ziffern insgesamt 1,19 Mill. t Getreide aus- geführt. Für diese Zeit steht England mit 278 000 | an erster Stelle, gefolgt von Deutschland mit 238 000 t und Ftalien mit 234 000 t. Die Spivenstellung Englands is auf die starken Käufe in den ersten Monaten dieses Jahres zurückzuführen.

Bulgariens gute Getreideerute. Aafehuliche Ueberschlife für die Ausfuhr.

__ Sofia, 6. September. Wie die Bulgarische Staatliche Getreide- direktion mitteilt, seien Reserven an Getreide, Zucker und Reis in großen Mengen vorhanden. Die neue Ernte habe ansehnliche Ueberschüsse ergeben. Der Vorsißende des Bundes der bulgarischen Kaufleute, Minister a. D. Walefs, hat in einem Aufruf die Unter- stüßung der Regierung dur die bulgarische Kaufmannschaft in ihrem Kampf gegen Spekulation und Hamsterei zugesagt. Auch er betonte den sehr günstigen Stand der diesjährigen bulgarischen Ernte. Alle Lebensmittel seien in großen Mengen vorhanden. Auch ein Ueberschuß für die Ausfuhr sei gesichert.

butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —— (die Butter- preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglih 1,30 M Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 9% 96,00 bis 100,00, echter Gouda 409% 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 °/% 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

*) Nur für Zwecke der menschlihen Ernährung bestimmt.

4) Die zweiten Preise verstehen sih auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devifen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 6. September. (D. N. B.) Amsterdam 15,56, Berlin —,—, Zürich 659,00, Oslo 664,00 nom., Kopenhagen 564,00 nom., London 116,25 *), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,234, Paris 66,80 *), Stockholm 696,00 nom., Polnische Noten 545,00 nom., Belgrad 66/00, Danzig 552,80 *), Warshau —,—.

._*) Futernex Zahlungsverkehr. A

Budape k, 6. September. (D. N.- B.) - [Alles in ‘Pengö.] Amsterdam 201,80, Berlin 136,20, Bukarest 3,42L§;, London 15,924, Mailand 17,7732, New York 380,00, Paris 9,075; Prag 11;86, Sofia 413,00, Züri 85,25, Slowakei 9,65. /

London, 7. September. (D. N. B.) England offiziell festgeseßte Kuxse: Paris 175,00— 176,00, Berlin —,—, Spartien —,—, Amsterdam 7,57—7,64, Brüssel 23,42—23,72, Ftalien —,—, Schweiz 17,80— 18,05, Kopenhagen —,—, Stocktholm 16,88—17,05, Oslo 17,69— 17,86, Buenos Aires freier Kurs 17,40—17,65.

Amsterdam, b. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 65,00, London 7,69, New York 1887/16, Paris 438,00, Brüssel 32,323, Schweiz 42,35, Jtalien —-—, Madrid —,—, Oslo 42,80, Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,995, Prag —,—.

Züri h, 7. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,20, Londou 18,05, New York 445,00, Brüssel 76,25, Mailand —,—, Madrid —,—, Holland 236,50, Berlin —,—. übrige Kurse nicht erhältlich.

Von der Bank von New York 402,00—406,00,

(Fortseßung des Handelsteils auf der dritten Seite.)

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstanbes vom 7. September 1939. : (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte

Originalhüttenalúminium,

99 9% in Blöcken

de n Walz- oder Drahtbarren

/o D F Neinnickel, 98—99 %0 « «e - «o.

Antimon-Negulus « » « «s +

Feinsilber

133 137

Lieferung und Bezahlung):

BA für 100 Kg

* * 39,30—38,00

fein

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Ju Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . - ++ Argentinien (Buenos

Aires) L Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) . . - « Brasilien (Nio de

Ae Brit. Indien (Bom-

bay-Calcutta) . « « Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London). Esftland

(Neval/Talinn) . . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenlaud (Athen) Holland {Amsterdam

und Notterdam). . Iran (Teheran) . « . Island (Neykiavik) . Stalien (Nom und

Mala » e: Fapan (Tokio u. Kobe) Sugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). Kauada (Montreal). Lettlaud (Niga) . .. Litauen (Kowno/Kan-

na) 4e 7 Luxemburg (Luxem-

burg) Neuseeland (

O), L Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . Portugal (Liffabon) .

4 Rumänien (Bufkareit)

S{hweden(Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Beru). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Berein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd.

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Nupien 100 Leva 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachui.

100 Bulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 fauad. Doli. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neutcel.- Pt. 100 Kronen

100 Z3loty 100 (scudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franfen 100 Kronen

1 jüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpejo

1 Dollar :

Geld * 9,99 0,570

42,76 0,130

* 74,53 3,047

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5,694 2,488

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68,27 5,055 *5,706 2,397 132,38 13,36 37,14

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5,706 2,492

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6. September

Geld

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13,09 0,599

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2,488 48,79 41,94 10,69

*7,992 56,99

47,00 9,77 59,29

59,99 8,591

*9 99 1,978

0,899 2.491

Brief *10,0L

0,574 8/008

42,84 0,132

74,68 3,053

48,15

*10,0L

68,27 5,055 *5,706 2 30T

132,38

13,51 37,14

43 EL 0,60L

5,706

2/492 48,85 42,02 10,71

*8,008 56,71 *47 10 9,79

59 41

56,11 8,609

*10,01 1,982

0,90L 9 495

*) Diese Kurfe gelteu nur für den innerdeutshen Verkehr.

Ausländische Geldsorten nund Bank:roten.

Sovereigns 5 20 Francs-Stüe . Gold-Dollars . . « « Negyptishe . Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 9 und 1 Dollar. . Argentinische . « » « + Australi\he « «» - - Belgische Brasilianische . Brit.-Indische « « « + Bulgarische Dänische Englische: große « « . 1 £ u. darunter Ge So o 0 S S000 Französische . «« Holländische . « « « -

f Italienische: große

‘100 Lire n. varmit. Jugoslawis@he “. : Känadische Lettländifhe . Litauishe: große

100 Litas u. darunt. Luxemburgische . « . Norwegische .. « « . Polnische: große «

100Zloty u. darunt. Numäuische: 1000 Lei

und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische . „.. Schweizer: große .

100 Frs. n. darunt, Südafr. Union «« TDULNRE E Ungar ea

Notiz für 1 Stü 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar 1 Dollar 1 Pay.-Pe!o 1 austr. Pfd.

. | 100 Belga

1 Milreis 100 Nupien

. 1100 Leya

100 Kronen 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

„T 100 Dinar

1 fanad. Doll.

. „1100 Lats . 1100 Litas

100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen 100 Zloty 100 Zloty

100 Lei

100 Loi

N Ne rs.

100 Frs.

1 südafr. Pfd.

1 türk. Pfund

100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4,185 9,98

2,485 2/485 0,542 7,83 42,71 0,115 72,95

48 00 9,98 9,98

5,00 5/69 131/99

13;07 563 2/48

ems

41,70 10/68 5649

47,01

59,18 55,94 55,94 9/98 1,89

7. September

Brie! 20,46 16,22 4,205 10,02

2,505 2,909 0,562 7,87 42,89 0,1395 73,29

48,20 10,02 10,02

5,04 5,71 132/51

13,13 b 67 9/50

—_—

41,86 10/72 5671

47,19

59,42 56,16 56,16 10,02

1,91

_

6. September

Geld

20,38

16,16 4,185 9.98

2,485 2/485 0/542 7,83 42,71 0,115 72,95

48,00 9,98 9,98

5,00 5,69 131,99

13,07 5,63 2,48

41,70 10/68 56.49

47,01

59,18 55,94 55,94 9,98 1,89

Brief 20,46 16,22 4,205 10,02

2,505 2,505 0,962 7,87 42 89 0,135 T3829

48,20 10,02 10,02

9,04 5,71 132,51 13,13 5,67 2,90

41,86 10,72 56,71

47,19

a

59,42 56,16 56,16 10,02

1,91