1939 / 248 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Oct 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reich83- und Staarsanzeiger Nr. 248 vom 23 Oktober 1939. S. 2

_ Wirtscaststeil.

Wiener Fnternationale Herbstmesse 1939

Vedeutender Zuwachs von ESxportaufträgen für die deutsche Wirtschaft.

_Wien, 22. Oktober. Auch auf der diesjährigen Wiener Herbst- messe lag das Schwergewicht der Geschäftstätigkeit am Ende der Woche. ; Es steht bereits fest, daß die diesjährige Herbstmesse die Erwartungen der Aussteller wie der Einkäufer übertroffen hat, Und daß die Notwendigkeit der Wiener Messe geradezu zwingend unter Beweis gestellt worden ist. Es kann kein Zweifel daran bestehen, daß der deutschen Wirtschaft durch die Wiener Herbst- messe recht bedeutende Exportaufträge zugewachsen und daß dar- Über hinaus von der Messe Anregungen ausgegangen sind, die sich in abjehbarer Zeit als außerordentlih günstig i werden. Jn ausländischen Kreisen wird mit besonderer Genugtuunñg die Tatsache bemerkt, daß sih der Besucher aus dem Ausland auf Grund der reichen Beschikung der Messe wirklih ein geshlossenes Bild von der deutschen Produktion machen konnte, und dat die befürhteten Hemmungen auf wirtshaftlihenmt Gebiet, wie die be- friedigenden Lieferungsfristen deutschecseits beweisen, niht ein- getreten sind.

__ Tatsächlich war die Messe so stark beschickt, daß noch am Dienstag Unterteilungen der Kojen vorgenommen werden mußten, um alle Ausstellerfirmen unterzubringen. Sehr befrie- digt zeigt sih die Autoindustrie. 75°%/ der ab ejGeallenan Ge- hafte sind Exportaufträge. Auch das Modeschaffen erhielt durch die Messe starfe und kaum erwartete Antriebe. Es gelang, zum ersten Male in nicht unbedeutendem Umfange in der Slowakei Guß zu fassen.

_ Auffallend war die starke Nachfrage nah Fahrrädern für den Südosten, Bei der Rundfunkindustrie fanden sih die alten

Käufer in gewohnter Weise ein, es gelang auch, neue Fnter- essenten zu gewinnen. ;

Ausgesprochen günstig äußern si die Vertreter großer deut- her Werke dex Kunststosserzeugung. Sie haben in Wien große eigene Transitlager für die direkte Beliefecung der Südoststaaten angelegt. Die Nachfrage nad diesen Kunststoffen war seitens des Auslandes ungewöhnlich star? Von der ae gegen Fon besondere Anregungen für die gesamte deutsche Wirt- haft aus, als die Südoststaaten nicht nur die fertigen Produkte, sondern auch die Rohstoffe und die Maschinen zur Herstellung der neuen Stoffe aus Bat eans beziehen, Auf diesem Gebiet hat die Wiener Messe ganz besonders anvregend gewirkt,

Die Elektroindustrie betont, daß vom Ausland vorx allem Werkzeuge und Kühlshränke gekauft wurden, wie sich überhaupt die E rtireitende JFndustrialisierung des Südostens auch für diese Fndustrie als vorteilhaft erweist.

Die Vorführungen waren noch nie so gut befucht, und viele Anfragen aus dem Publikum ließen das große Fnteresse brei- tester Schichten erkennen. Fn der Metallwarenbranche zeigte sich ebenfalls das starke Jnteresse des Auslandes für deutsche Werk- stoffe. Hier ist es vor allem eine Zinkaluminiumlegierung, für die die Wiener Messe ausgezeichnete Absaßzmöglichkeiten im Auslande geschaffen hat. Sehr günstig war in den leßten Tagen das Ge- \chäft in Gartenbaumaschinen und -geräten. Fm Messepalast wurden am leßten Tage bedeutende Abschlüsse in Einkaufstaschen aus BVastgefleht gemacht, aber auch in fast allen anderen Waren- gruppen verlief das Geschäft in den bereits geschilderten Bahnen.

Bezüglich des Besuches kann gesagt werden, daß er nur um ein Geringes hinter dex legen Frühjahrsmesse zurüctsteht. Der Besuch dex Messe bewegte sih-täglih zwishen 18 000 bis 23 000 Besuchern. Jm ganzen dürften ungefähr 250 000 Besucher den Messepalast und das Rotundengelände aufgesuht haben, davon waren 2000 Ausländer.

Wirtschaft des Auslandes.

Katastrophaler Rückgang des englischen Außen- handels. Minister Stanley sucht nach Ve- gründungen. „Allgemeine Verwirrung,“

London, 23. Oktober. Der Rückgang des englishen Außen- Handels wird vom britischen Handelsminister Olivcr Stanley in einer Untecredung, die ein Vertreter der „Sunday Times“ mit ihm hatte, offen zugegeben. i

Stanley sagt, seit Ausbruch des Krieges, zeigten die britischen Exporte einen beträchtlihen Abstieg. Er vergleicht dann die heutige Lage mit der von 1914, Damals hätten die Leute nicht nit einem langen Krieg gerechnet, und es sei nichts gehortet worden. Auch seien damals zunächst keine U-Boote eingeseßt worden, was aber heute dér Fall sei. Die Angriffe der V-Boote hätten zwei _ Auswirkungen gehabt: die neutralen Länder hätten eine ab-

wartende Haltung eingenommen, um erst einmal zu sehen, wie die Lage sih entwickele, Und zum anderen hätte die Zusammen- stellung von begleitenden Schiffstransporten unvermeidlicherweise die Fahrt der Schiffe verzögert. Aber au 1914 sei in der ersten Beit der britische Ausfubrhandel um 50 95 zurückgegangen. Die Hauptschwierttfkeit hätte"*heute weniger- in den tatfächlihen Er- schwerungen der Warenptoduktion gelegen als vielmehr ‘inder all- gemeinen Verwirrung, die durch den plößlihen Ausbruch des trieges entstanden sei und durch die Ungewißheit, die der Kriegs- zustand für den Ausfuhrkaufmann mit fich, gebracht habe. Es hätten Schwierigkeiten für den Exporteur in der Verbindung mit seinem Kunden bestanden, und auch der gegenseitige Briefverkehr sei durch die Einrichtung der Zensur verzögert worden. Ein großer Teil der Waren sei auch dadurch aufgehalten worden, daß zeit- weilig Holz zu ihrer Verpackung fehlte. (!)

___ Jn seinem Leitartikel nimmt „Sunday Times“ zu diesen Aus- führungen Oliver Stanleys Stellung und weist auf „gewisse -Aus- fuhrhemmnisse“ für England hin. Die Hauptschwierigkeiten lägen in der Zuteilung von Material und Arbeitskräften. Früher habe England viel Lokomotiven und Kohle ausgeführt. Letztere und die Rohstoffe für den Lokomotivenbau würden jeyt aber für die Rüstungsindustrie benötigt.

Die Schweiz gibt Schazzscheine in Höhe von 200 Mill. Fr. zur Dectung der Mobilisierungs- kosten aus.

Bern, 22. Oktober. Zur Deckung der Mobilisierungskosten der nächsten Monate hat die (weizerii@e Regierung, von etnem bereits gemeldeten Angebot der ICLSS Banken Gebrauch machend, bei ihnen für A 200 Mill. Fr. Schaßscheine mit Laufzeit von 1, 2 und 3 Fahren zu folgenden Bedingungen pla- giert: Übernahmepreis 100 %, Zinssay für einjährige Schaßscheine 2A %, für zweijährige 3/4 %, für dreijährige 3!/2 %. Die Ab- gabe an die Zeichner erfolgt zu 30 % in einjährigen, zu 40 % in zweijährigen und zu 30 % in dreijährigen S&soscheinen,

Dazu wird noch mitgeteilt: Diese Operation erlaubt der Schweiz, sih die erfordexlihen Gelder auf dem Markt zu ver- hältnismäßig eigen Bedingungen zu beschaffen. Die Banken andererseits erhalten für die bei ihnen liegenden fkurzfristigen Mittel eine zweckentsprechende Anlage,

4 t

Æeitere Verringerung der Valutfenbestände der Schwedischen Reichsbank.

Stockholm, 21. Oktober. Jm neuesten Ausweis der Schwe- dischen Reichsbank per Mitte dieses Monats fällt am stärksten die weitere Verringerung der - Valutenbestände des Fnstituts auf. Diese haben sih netto um 49,60 auf 408,9 Mill. Kr. ermäßigt. Der weitaus größte Teil dieser Verringerung, nämlih 48,00 Mill. Kr., entfällt auf Forderungen im Auslande. Erwähnens- wert ist ferner der Rückgang der Girobestände der Banken um 31,90 auf 331,44 Mill. Kr.

Englands Gold fließt nach USA. Goldbestand des amerikanischen Schazamtes auf 17 Milliarden Doklar gestiegen.

Washingian 21. Oktober. Der Goldbestand des-USA-Schaß- amts überstieg soeben erstmals die Grenze von 17 Mrd. Dollar. Das sind niht weniger als 67 % des gesamten monetären Gold- bestandes der Welt. Jn den leßten 14 Monaten sind somit nicht

weniger áls_4!4 Mrd. Dollar, seit Anfang diefes--Zahres davon: allein 2/4 Mrd. Dollar. nach den Vereinigten Staaten &@bgeflossen. .

Die 16-Mrd.-Dollar-Grenze “wurde ‘erstmals am 9. Juni d. F. überschritten, so daß in den leßten vier Monaten eine Goldmenge im Werte von 1 Mrd. Dollax in die Bundestresore hineinströmte, davon rund 490 Millionen seit Ende August d. F.

_Es ist bekannt, daß dieser Goldstrom zum weitaus größten Teil aus England und seinen Besißungen kommt. Von ‘den ins- gesamt 4% Mrd. Dollar Gold, die in den legten 14 Monaten von den USA eingeführt wurden, stammen nicht weniger als 3 Mrd. aus Großbritannien, d, h, also volle zwei Drittel. i

Dabei treten aber die Zuflüsse in den Ausweisen des Schäh- amtes noch nicht einmal voll in Erscheinung,. weil ein Teil hier- von dur den Stabilisierungsfonds des Schaßantes aufgenommen wird, über dessen Umfang Angaben nicht gemacht werden, Um die Goldbewegung zu vershleiern hat bekanntlich die, Bank von Eng- land schon Anfang September ihren gesamten Goldbestand bis auf einen kleinen Rest ihrerseits an den englishen Devisenausgleichs- fonds übertragen, womit die -englischen Goldverluste bis auf weiteres jeder. Kontrolle Außenstehender entzogen wurden.

In den Vereinigten Staaten selbst wird diese anormale Gold- ansammlung aber keineswegs einmiütig begrüßt, da man in dieser Oere schon jeßt eine starke Gofahr für die eigene Wirtschaft sowohl in ihrem inneren Aufbau als auch in ihren, äußeren Be- O Die Ausfspeicherung der riesigen Goldmengen, er man in bezug auf die eigene as durch die sogenannte Sterilisierung, d. h. Auysfchaltung- als Zahlungsmittel, schon seit langem ein gewisses Gegengewicht zu verschaffen suchte, muß nämlich bei ihrem Fortgang im bisherigen Tempo dazu führen, daß das Gold leßten Endes pöllig demonetisiect wird, mit anderen Worten, die lebten Bindungen verliert, die es einstmals ' zum internationalen Währungsmetall machten. Damit würde die Stellung des Goldes in der Weltwirtshaft leßten Endes ganz verlorengehen. Die Praxis. der legten Jahre hat bereits gezeigt, daß die Stabilisierung der binnenwirtshaftlihen Zustände der einzelnen Volkswirtschaften vom Golde völlig unabhängig ist, Die von England heraufbeshworene Entwicklung ist aber auch dazu angetan, das Gold von jeglichem Einfluß auf die Zahlungs- bilanzen im internationalen Wirtschaftsverkehx auszuschließen.

T E D C E E E E L F Cat p

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 23. Oktober 1939. (Die Preise verstehen sich ab L in Deutschland Pre e ara e ae s and für prompte

DOriginalhüttenaluminium,

99 9% in Blöcken E 0.0 054 133 dean 0 Walz- oder Drahtbarren Neinnikel 98 —99 o% ;

Antimon-Negulus , ° SEIRNITGEE 1 e

2A für 100 k;

35,20—40,00 *

S

e Eu

fein

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten, Devisen.

Prag, 21. Oktobér. (D, N. B.) Amsterdam 15,54*), Berlin _—,—, Bürtch 656,00, Oslo 664,50, Kopenhagen 565 0, London 117,26 0) Madrid N eQalland E New York 29,164,

ar j , Stodholm j olnishe Noten —,—, B d 65,30, Danzig —,—, Warschau ion vid, | Y 4000

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr,

Budapest, 21. Oktober. (D. f. B.) \ Alles in Pengôò.,]) Amsterdam 201,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 15,23,

Mailand 17,7732, New York 350,00, Paris 8,65, Prag 11,86, Sofia 418,00, Zürich 85,25, Slowakei 9,65.

London, 28, Oktober, (D. N. B.) Von der Bank von England offiziell festgeseßte Kurse: New York 402,00=—404,00, aris 176,00—177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv,) 39,75 B., msterdam 7,50—7,57, Brüssel 23,75—23,95, Jtalien (Freiv,) 78,75, Schweiz 17,78—17,93, Kopenhagen (Freiv.) 20,75, Stock- holm 16,70—16,90, Oslo 17,50—17,70, Buenos Aires Jmport 16,90—17,40, Rio de rFaneiro (inoffiz.) —,—. i ;

Paris, 21, Oktober: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 21. Oktober. (D. N, B.) [12,00 Uhr; holl. Seit [Amtlich,] Berlin 75,60, London 7,544, New York 1882/g, Paris 428,00, Brüssel 31,65, Schweiz 42,25, Ftalien —,—, i vorige —,—, Oslo 42,323, Kopenhagen 36,423, Stockholm 44,90,

rag —,—. j j i

Zürich, 21. Oktober. (D, N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 10,12, London 17,85}, New York 446,00, Brüssel 74,80, Mailand 22,50, Madrid —,—, Holland 236,75, Berlin 178,00, Stockholm

106,20, Oslo 101,25, Kopenhagen 86,074, Budapest 80,00 B,, Belgrad -

10,00, Bukarest 340,00 B., Helsingfors 893,00, Buenos Aires 105,00, Japan 105,00. Übrige Kurse nicht notiert. Zürich, 28. Oktober. (D. N. B,) [11,40 Uhr.] Paris

10,12}, London 17,87, New York 446,00, Brüssel! 74,90, Mailand

22,590, Madrid —,—, Ho!land 236,75, - Berlin 178,00, Stockholm

Fortseßung auf der nächsten ‘Seite.

Tendenzbericht der Berliner Effektenbörse.

Vor einigen Jahren war von uns die Maßnahme eingeführt worden, den Tendenzberiht über den Verlauf der Berliner Effektenbörse noch in der Ausgabe des glei chen Tages zu ver- öffentlihen. Fnfolge der erheblichen Steigerung der Auflage und der dadur bedingten Notwendigkeit, dem Postzeitungsamt schon zum ersten Au?lieferungstermin eine größere Teilauflage als bisher

zu senden, muß der Redaktions{hluß vorverlegt werden.

Der

Börsenbericht kann daher mit Ausnahme des Sonnabends, an dem die Börse früher \chließt, mit Wirkung von heute ab erst in der Ausgabe des folgenden Tages veröffentliht werden. Diese

Maßregel erfolgt

aus\{chließlich

mit

Rücksicht

darauf,

die

pünktliche Zustellung des Deutschen Reichsanzeigers und Preußishen Staatsanzeigers auch in den entfernteren Gebieten Großdeutschlands sicherzustellen, EENERSEE A SNE S N I C QRGCE N D N S S T E N E E G SR A L S A R In Berlin festgesielite Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Au8zahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) j Australien (Sidney) Belgien (Brüffel u. Antwerpen) J. .- « Brasilien (Nio de Faneiro) , Brit. Indien (Bom- bay-Calcutta) . Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London). « Estland (Neval/Talinn) .. innland- (Helsingf.) rankrei (Paris), . riehenland (Athen) Holland (Anisterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) Fgland (Neyfkjavik) . FStalien (Nom uud Mailand)

- Japan (Tokio u. Kobe)

JIugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Kanada (Montreal), Lettland (Viga) Litauen (Kowno/Ka1- nas) Muxemburg (Luxem- O} «a a4 P: on Ls Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Numänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid und Barcelona) „.. Südafrik. Union (Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Berein. Staaten von Amerika (New York)

1 äqyvt. Pfd. 100 Afghani

1 Pay.-Pes, 1 austr, Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Nupien 100 Yeva

100 Kronen

1 engl. Pfund

100 estn, Kr. 100 finnk, M. 100 Fres, 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 fanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Fscudo. 100 Lei 100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengöó

1 Goldpe|o

1 Dollar

Geld

0,578

41,84 0,130 3,047

48/05

62,44 5,046

2,353 132,22 14/28 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,46

56,99

59,29

50,89 8,591

25,61

1,978 0,929

2,491

23. Oktober

18,73

9/091,

Brie!

18,77 0,582

41,92 0,132

3,053 48,15

62,96 5,095

9,357 132,48 14,30 38,39

13,11 0,989

5,706 48,85 42,02 10,48

56,71

59,41

56,01 8,609

95,67 1,982 0,931 2,495

9,109]

Geld

18,73 0,578

41,80 0,130

3,047 48/05

62,44 5,045 2,353

132,22

14/28 38,31

13,09 0,588

5 694 48,75 41,94 10,45 56,59 9/091

99,29

55,89 8,991

25,61

1,978 0,929 2,491

s

21. Oktober

Brief

18,77 0,582

41,88 .

0,132

3,053 48/15

Y

62,56 5,055

9,357 132,48 14/30 38/39

13,11 0,585

5,706 48,85 42,02 10,47 56,71 9,109 59 41

56,01 8,609

25,67 1,982 0,931 2,495

Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief

England, Aegypten, Südafrik. Union .

Frankreich

Australien, Neuseeland j) British-Indien e aao 8o9069

Kanada .

0 D. G. E70

Geld 9,99 5,674 7,992

74,03 2,198

10,01 5/686 8,008

74,67 2,202

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. „. . |

20 Francs-Stücke .. (Hold-Dollars ‘0 Aegypti]he «5 Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar... Argentinische Australishe «« - Ie s are e BrasilianisWe . Brit,-Jndische o... Bulgarische Däni|che Englische: große 1 £ u, darunter Estnische Finnishè ao Französische . „« .. 9 olländische E I talienische: große . 2 A 4 barunf ugollawi|Me .. nugoltawi as E Lettländische . Litauische : große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische Norwegische Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei urter 500 Lei. …. Schwedische Schweizer: große , 100 Frs, u. darunt. Spani\she Süidafr, Union Türkische .

“s 4)

. | 100 Leva

„1 fanad. Doll. . / 100 Lats . 1100 Litas

. / 100 lux. Fr.

Ungarische

Notiz

Ur | 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd,

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pefo l austr, Pfd, 100 Belga

1 Milrets 100 Nupien

100 Kronen

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 est. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 (Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

100 Litas 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Fronen 100 Frs,

100 Frs.

100 Peseten 1 füdafr. Pfd 1 türk. Pfund

23, Oktober

(Seld

20,38

16,16 4,1 8D 9,28

2,66 9,66 0,65 6/99 41,80 0,105 69,36

48,00 9,48 9,48

4,94 5,39 132,09

13,07 5,63 2,14

41,70 10/45

96,49

59,18 5H 84 55 84

9,18

100 Pengö

1,89

“48,20

Brie! 90,46 16,22 4,206 9,32

9,68 2/68 0/57 7,01

41,96 0/125

69/64

9,92 9,52

4,96 5,41 132,61

13,13 5/67 2/16

——

41,86 10,49 56,71

59,49 »6 06 56/06

9,22

Ge1d

90,38

16,16 4,185 9,28

2,66 2/66 0,55 6,99 41,76 0,11 69,36

48,00 9,48 9,48

4,94 5/39 132,09

13,07 5,63 2,14

41,70 10,44 56,49

59,18 56,84 55,84

9,18 1,89

1,91

21. Oftober

Brief

20,46

16/92 4,205 9,32

2,68 2,68 0,57 7,0L 41,99 0/13 69,64

48,20 9,52 9,52 4,96 5,41

132/61

13,13 567 2/16

—-

41,86 10,48 56,71

59,42 56,06 56,06

9,22 1/91

gu

106,223, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Cola nao 00 B., Budapest 3,60 B,, ) Bukarest 3,40 B., Helsingfors 885,00 B., Buenos Aires Japan 105,00 B. Übrige Kurse nicht notiert.

80 00 B,,

350,00. B,

105,00 B., Kopenhagen, 21. Oktober.

Belarxcd 10,00 B, Athen

(D.

New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,95, Antwerpen 87,20, Zürich 116,50, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,55, Helsingfors 10,40, Prag —,—, Madrid —,—,

(D. N. B.) ) Berlin 169,00, Varis 9,75, Brüssel 71,75. Schweiz. Pläye 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,90, Washington 420,00, Helsi#mgfors 8,59, Rom 22,00, Prag 14,60, Warschau 81,00.

Oslo 117,85, Wars“ au —,—.

Stockholm, 21. Oktober.

Oslo! 21 Ollobe, (D N; B)

179,00, Paris 10,35, New York 440,00, Amsterdam 237,00, Zürich Antiverpen 76,090, Stockholm 105,25,

101,00, Helsingiors 9,10,

Kopenhagen 85,50, Rom 23,50, Prag 15, (D. N. B.)

Moskau, 11. Oktober. Pfund 21,40, 100 Reichsmark 209,35.

—— -

London, 21. Oktober. abends geschlossen, Wertpapiere. Frankfurt a. M, 21. Oktober.

besißzanleihe 1347/7, Aschaffenburgeë Buntpapier —,—, Deutsche Gold u. Silber 125,50, Eßlinger Maschinen 102,00, Felten u, Guill. 133.50, Vh. Holzmann 143,00, Gebr. Funghans —,—, Lahmeyer 109,00, Laurahütte 28,00, Mainkraftwerke —,—, Voigt u. Häffnex —,—

Eisen 945/2, Cement Heidelberg —,—, 205,50 Deutsche Linoleum

Rütgerswerke —,—,

E

(D, N. B,) Edelmetallbörse Sonn-

(D, N. B,) Reichs-Alt-

Neich8. und Staatäanzetarr Nr 2218 vom 23 Cftrb-r 1929. E. 3

Konstantinopel Nordd.

N. B.) 20,77,

London

mark Ld3.

London 16,95,

London 1768, Berlin N

thal —,—,

50, Warschau 84,00, Simmeringer 1 Dollar 5,30, 1 engl.

Puch

4 ,

115,00,

Buderus

Bellstoff Waldhof

202,50, T 9/9

Hamburg,

_,—, Guano Brauerei 130, h

Wien, 21, Oktober. (D. N. B.) 6s "9 Ndöst, Lds, - Anl, 1934 100.75, 59/0 ODberxóöst. Lds.-Anl, 1936 99,00, 64 "/a Steier- 1934 1934 99,50 Dampîisch. - Gesellschaft Brau A-G. Oesterreich —,—+t, Brown - Boveri —,—, Egydyer el. Fnd, 18,50, Enzes- felder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—+, Gummi Semperit Kabel- u. Drahtind. —,—, Leykam - Fosef3=-

Eisen u. Stahl —,—,

Hanf - Jute - Textil 74,00, Lapp - Finze AG. 70,30, Leipnik - Lundb. —,—, Neusiedler AG. 92,50 Pérlmooser Kalk 374,00 +, Siemens - Shuckert „Solo“ Zündwaran =—,—, Steirische Steyr-Daimler- Veilscher Magnesit ;

Schrauben - Schmiedew, Magnesit —,—+, Steirishe Wasserkraft —,—,

Waagner -Biro —,—{, + = Variable Kurse. Amsterdam, / i 1937 789/16, 0} 9/0 Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerfl,, nicht nat.) 81/16 M., 40/6 England Funding Lo 4} 9%) Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst- zijde Unie (Aku) 27,75, Philips Gloeilampenfabr, (Holding-Ges,) 1363/2 M., Lever Bros, u, Unilever N, V. (Z) 937/15 M,, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petcoleumbronnen 274,00 M,, Philips Petroleum Corp. (Z) 3384, Shell Union (3) 11?%s M,, Holland Amerika Lijn 104,75, Nederl, Scheepvaart Unie 118,25 M., Rotter- damsche Lloy

Öffentlicher Anzeiger.

Alsen Zement —,—, Harburger Gummi

99,00, Otav! 173/z

00 Veu Guinea —,—,

6 9% Wien A, E, G, - Union

100,25, Lit,

, ,

in G f

129,50, M\ch. —,—,

Papier 490,00, i Wienerberger Ziegel

(D. N, B.) 39%

Steyrermühl

21, Oktober,

d 107,00, „Amsterdam“ Rubber

Dt, Reich 1924 (Dawes,

91. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse,] Dresdner Bank 104,25, Vereinsbank 110,00, Hamburger Hohbahn 93,50, Hamburg - Amerika PVaketf, 45,00, Hamburg - Lloyd 350,00,

Südamerika 97,00, Dynamit 167,00,

an 1980—199090 —,—,

Cultuurx ohne Kettenerkl.,

(nat. 91/5,

Nobel Holsten- | Preuß. Central Bodenkred,, brbk., Pidbr. (nat.) 13!/z, (nat,) —,—, (nat.) 7 9/9 Conti T 9/0

Donau- A ——,

ny R

Rhein - Elbe Union

m. Gewinnbeteilig. (nat.) (nat.) —,—,

Elektr. Wke. 1925 (nat.)

ny a i

Viscose Comp. —,—,

Nederland / F, G, Farben (nicht

nat.) 67/4, 6} 9% Bayern 1925 (nat,) © 79% Deutsche Rentenvtk. Kred. 10,00 G., 79/9 Ver. Städteanl, d, Dt. 9,00, 7% Deutsche Hyp. - Bank Bln.

Säch1. Bodencred,, Pfdvr. (nat.) de B. E, D. (Acióries Réunies)

6 9/9 Harpener Bergb, 20jähr. (nat) —,—, m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerfl. (nicht nat.) (nat. ) 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—

64 9/0 dog Stapens

)— 0/0 S r A, G. (nat) ate Ci L 2 N Rhein,-Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 2/9 Rhein, - Westf. Eleftr. Wte. 1972 (nat.) 6 9/0 Eschmeiler Bergwerkver. nat.) —,— l j Bank 94,25, Rotterdamsche Bank Vereeng, 95,25, Deutsche Reichs=- bank (nicht nat.) 23,00, Holl. Kunstziide Unie —,—, A. Fürgens

8,25, 6 9% Preußen 1927 An t. 1925" (nat.) Spark,- u. Giroverb. 1926 (nat.) Vfdbr. (nat.) 13,009 G., 709/a 7 9/9 Preuß. Pfand=- Bo9.-Crd., Pfddvr. 51 9% A. R. A. G.

Por: (nat) —,=ck- 7/9 Rhein.-Westf.

ry ()/ —- —— i /0

Rob, Bosch

(unm - Werke A.. G. (nat.) i

Deutsch. Kali-Syndik.,, Sinking Funds (n: ht nat) —,—,

6% J. G. Farben (2) e 19 64 9/9 Siemens u. Halske 6 9/9 Siemens u. Halske 7 9% Vereinigte Stahlwerïe 25 {ahr.,, Serie C 7 9/0 Rhein.-Westf.

1 ,

e

Amsterdamsche

_Hnternat. Fabr., Pref. and A. Algem, Nederl.-Fnd.

Vio

SeL, nat.) (Z) —,—,

Electriciteits Mii. (Holding-Ges.) 208,00, Montecatini —. (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

Mij, nicht

für 100 kg.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldung des „D. N, B.“ am 23. Oktober auf 74,00 X (am 21, Oktober auf 74,00 L£)

E E TRAT I

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangsversteigerungen,

3, Ausgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust- und Fundsachen,

Aue Druckaufträge müssen auf

völlig druckreif eingesandt werden. Art und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen, . Verufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Drucéporlage, Matern, deren Schrifigröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckgufträgen ablehnen, , deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden,

3. Aufgebote.

[37490] l

F 8, 10 u, 11/39, Das Amtsgericht Nürnberg hat am 17. Oktober 1939 fol-. gendes Aufgebot erlassen: Abhanden efommen oder vernichtet sind: a) ein Zechsel über 450 M, ausgestellt am 15. 9. 1926 von Georg Günner in Nürn- berg, Schoppershofstr. 22, gezogen auf Fosef Firmbach in Nürnberg, Glocken- hofstr, 8, fällig am 15, 2, 1927; b) die [ftien Nr. 40915 und Nr. 68271 der Elektrizitäts - Aktiengesellschaft, vormals Schuckert & Co, in Nürnberg, über je 700 nebst den Dividenden- Mheineh vom Geschäftsjahre 1938/39 ab; c) die 51/2 igen ‘Liquidations-Gold- pfandbriefe dex Vereinsbank in Nürn- berg im Gesamtbetrag von 600 &A, und zwar 2/200er 2 B 4858, 10 B 41 688 und 2/100er 2 A 6836, 10 A 60 507, aber nur die Stammurkunden (Mäntel) dieser Papere. Die Jnhaber der vorbezeich- neten Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte A in dem auf Frei- tag, don 10. Mai 1940, vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 484/T des Justizgebäudes an der Fürther Straße Nr. 112 (Westbau) anberaumten Termin anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung dieser Urkunden Oa wird.

i Geschäftsstelle

des Amtsgerichts Nürnberg.

[37488] i

Rupert Bauer, Bauer in Oberneu- kirchen, hat das Aufgebot dex angeblich vernichteten Urkunde, Hypothekenbrief vom 7. 11, 1936 über 5000 M, Schuld- nex Alois Gallhauser, Bauer in Ober- mörmoosen, beantragt, Das Amts- gericht Ion hat das Aufgebot zu- elassen und Ausgebotstermin auf Freis ag, den 3, Mai 1940, vorm, 9 Uhr, Sihzungssaal Nr. 9, bestimmt. Dex JFnhaber diesex Urkunde wird aufe gefordert, spätestens in dem anberaum- ten Aufgebotstermin seine Rechte an- zumelden und den Hypothekenbrief vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- exflärung dex Urkunde erfolgen wird.

Mühldorf, den 19. Oktober 1939,

Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[37489]

Duxch Auss\{chlußurteil vom 11. Dk- tober 1989 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Band 46 Blatt Nr, 3 Abt, 11] Nx, 4 für den Zimmermeister Wilhelm Luhde in Greifswald, Grimmer Str., Frau Luise Badex geb. Luhdèe, Magdeburg, Hardenbergstr. 4, Fräuleit Hedwig Luhde, Berlin-Lichterfelde-Ost, Fräu- lein Anna Luhde, Greifswald, Güt- kower Str., eingetragene Aufwertunqs- hypothek von 517,— &A für kraftlys erklärt worden.

Greifswald, den 11, Oktober 1939.

Greifswald |

einseitig beshriebenem Papier Änderungen redaktioneller

4

[37484] Aufgebot. E Der Apotheker Karl Borghold in Eis- leben, als geseßliher Vertreter seines minderjährigen Sohnes Werner Borg- hoD, daselbst, des Erben des am 11, Mai 939" in Lindau, Kreis Duderstadt, ver- storbenen Bankiers William Graune, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubi- gern beantragt, Es wird daher Auf- gebotstermin auf Freitag, den 22. De- zember 1939, 10 Uhr, vor dem unter- jeiGneten Gericht bestimmt. Die Nach- aßgläubiger werden aufgefordert, thre Forderungen spätestens im Aufgebots- termin bei dem Gericht anzumelden. Die - Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten; urfundlihe Be- weisstüde sind in Urschrift odex in Ab- hrist beizufügen, Nachlaßgläubiger, die sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu wevden, von den Erben nur insoweit Befriedi- qung verlangen, als sih nach Befriedi- ung der nit ausgeschlossenen Gläu- iger noh ein Uebersuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtntssen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht De alten, Duderstadt, den 17. Oktober 1939, Das Amtsgericht. G MRA I CIDI R S U CHL SILI U S E n D EE Ba [37485] Nachlaßverwaltung.

Ueber den Nachlaß des am 17. Ok- tober 1938 in Tientsin (China) verstor- benen Herbert Paul Bollenhagen, zu- legt wohnhaft gewesen in Tientsin, wivd die Madralüerwalting angeord- not, Zum Nachlaßverwalter wird be- stellt; Wirtschaftsprüfexr Dr, Wilhelm Middelhauve, det dferdemarkt 46,

Hamburg, den 17, Oktober 1939,

Das Amtsgericht. Abteilung füx

Testaments- und Nachlaßsachen.

[37480]

F, 108/1939, Das Amtsgericht Bremen hat auf Antrag dex Firma Heinrich tüppel & Sohn Bremen, vertreten durch den Juhaber H, T in Bremen, am 18, Oktober 1939 folgendes Aus\chlußurteil exlassen; Die für den Babe Rauenfels8“ der Deutschen Damp ciffahrtsgesellschaft „Hansa“, Bremen, ausgestellten Konnossemênte:

Original-Konnossement ausgestellt am 26. Juli 1939 über 5 Kisten isolierte Leitung 609 Mv un dem Märk

D 836 Ockab E Q Delhi via Karachi Made in Germany 119/128,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8, Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschasten,

10. Gesellshaften m. b. H.,

T AEEAED A U U

Dampfschiffahrts - Gesellshaft „Hansa“, Bremen), werden für fraftlos erflärt, unter Rer aetaana des Antragstellers in die Kosten des Verfahrens, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts, Ein an [37481] i

F 89/91/1939. Das Amtsgerih: Bre- men hat am 16. Oktober 1939 auf An- trag der Firmen Reis- und Handels Aktiengesellschaft, Bremen, Langenstraße Nr. 189, Firma Rudolf Meyerkort, Bre= men, Langenstr. 139, der Getreide- und Futtermittel-Gesellschaft A. Lüthke & Co., Hamburg, Me, 17, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. A. Schulze- Smidt, Dr. M. Bulling, Dr. Fr. Kind, Dr. O. Meyer und Dr. E. Schulze- Smidt in Bremen, folgendes B urteil erlassen: Die für den der Damps- schiffahrts-Gesellschaft ¿E in Bre- men gehörigen Dampfer „Werdenfels“ vor dem 3. September 1939 ausgestellten Konnossemente; j | Konnosjement über 445 tons Burma- Reis mit dem Märk A B3 NLX

X

X 158 Konnossement über 305 tons Burma- Reis mit dem Märk I N

B L 794 I

Konnossement übex 750 tons Burxma- Reis mit dem Märk S B2 N L X 794 ; II Konnossement über 500 tons Burma- Reis mit dem Märk Jnterco NOS

N L*Z und zwar für die gesamten Sätze dieser Konnossemente (Reederei a A fahrts-Gesellschaft (Pana in Bremen), werden für kraftlos erflärt, unter Ver- uxteilung dex Antragsteller in die Kosten des Verfahrens, Die Geschäftsstelle des Amt3gerichts.

[37482] i F. 109/1989. Das Amtsgericht Bre-

men hat auf Antrag der Firma Heîi- rih Rüppel & Sohn, Bremen, ver- treten durch den Fnhaber H. Häseker in Bremen, am 18. Oktober 1939 folgendes Ausschlußurteil erlassen; Die für den Daner ¡eTvautenfels‘/ der Deutschen Dampsfschiffahrtsgesellschaft Hansa“, Bremen, ausgestellten Ponnossemente: Oviginal-Konnossement ausgestellt am 13. August 1939 über 9 Kisten isolierte Leitungen A kg br. ul, dem Märk

L 41

Oeckab

Karachi Made in Germany

124/1382, Ï und zwax sämtlihe vorhandenen Säße dieser Pon ernte Reederei Doutsche Dampfschiffahrts-Gesellshaft „Hansa“, Bremen), werden für kraftlos, erklärt, unter Verurteilung des Antragstellers in die Lo des Verfghrens.

11, Genossenschaften,

14, Bankausweise,

R A T «R I T T D é Ls

[37483] i F 92 99/39. Das Amtsgericht Bremen hat auf Antrag:

1. der Firma Getreide- und Futter- mittel-Gesellschaft A. Lüthke & Co., Hamburg 1, Mönebergstraße 17,

. der Firma Reis- und Handels=- Aktiengesellschaft, Bremen, Langen- straße 139,

3. der Firma Rudolf Meyerkort, Bremen, Langenstraße 139, i

4. dex Firma Neue Allgemeine Reis-= Gesellshaft m. b, §H., Hamburg,

5. der Firma Mühlenwerke „UAstra“ Walter Findeis K. G., Memel,

6. dex Rosenthaler Mühlenwerke A. G,., Breslau,

7. der Firma W, Smidt

Hamburg,

8, dexr Firma Huber & Co., Mann-

heim,

am 16, Oktober 1939 folgendes Aus-

{lußurteil erlassen;

Die für den Lloyddampfer „Mar-

burg“ ausgestellten folgenden Kon-

nossemente:

Konnossement ausgestellt am 31. Fuli 1939 über 653 Sack Reis, gezeichnet 837 (in violett),

Konnossement ausgestellt am 31. Fuli 1939 übex 4666 Sack Reis, gezeichnet 1866 Sack 49 (in rot), gezeihnet 1866 Sack 44 (in violett), gezeihnet 934 Sack 52 (in violett),

Konnossement ausgestellt am 31. Juli 1939 über 4666 Sack Reis, gezeichnet 1680 Sack 37 (in violett), gezeichnet 466 Sack 44 (in violett), gezeihnet 466 Sack 52 (in piolett), gezeihnet 2054. Sack 42 (in schwarz), *

Konnossement ausgestellt am 31. Juli 1989 über 3219 Sack Reis, gezeichnet 607 Sack 42 (in s{chwarsz), gezeihnet 2612 Sack 13 (in grün),

Konnossement ausgestellt am 4. August 1939 über 4666 Sack Reis mit dem

Märk j SIAM GARDEN O K

& Co.

k CELERYSTICKS LOONZAIN. Konnossement ausgestellt am 4. August 1939 über 4666 Sack Reis mit dem Märk SITAM GARDEN O K

k CELER YSTICKS LOONZAIN, Konnossement ausgestellt am 4, August 1939 übex 4666 Sack Reis mit dem Märk SIAM GARDEN O K

k CELER YSTICKS LOONZAIN, Konnossement ausgestellt am 5, August 1939 über 471 Sat Reis mit dem Märk LOONZAIN

X,

Konnossement ausgestellt am 5. August 19839 über 1260 Sack Reis mit dem Märk

ACL

LOONZAIN X

Konnossement ausgestellt am 5, August 1939 über 1960 Sack Reis mit dem

Märk ACL LOONSAIN

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

Das Amtsgericht.

und zwar sämtliche vorhandenen e dieser Konnossemente (Reederéi Deutsche

Konnossement ausgestellt am Al. Juli

12, Offene Handels- und Kommanditgesellshaften, 13. Unfall- und Fuvalidenversicherungen,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1939 über 5040 Sack Reis mit dem

Märk ABG LOONZAIN X (BLUE), Konnossement ausgestellt am 31. Juli 1929 über 9333 Sack Reis mit dem

Märk ABC LOONZAIN X (BLUE), Konnossement ausgestellt am 5, August 1939 über 4667 Sack Reis mit dem Mark STEEL LOONZAIN X (BLACR), Konnossement ausgestellt am 5, August 1939 übex 4993 Sack Reis mit „dem

Märk STEEL LOONZAIN X (BLACK), Konnossement ausgestellt am 5. August 1939 über 8588 Sa Reis mit den

Märk STEEL LOONZAIN X Konnossement ausgestellt am 5. August 1939 über 6953 Sack Reis mit dem

Märk B CL LOONZAIN (mit einem Stern), Konnossement ausgestellt am 5. August 1939 übex 30 Sack Reis mit dem Märk B C L LOONZAIN (mit einem Stern), und zwar jeweils der zweite Saß dieser Os (Reederei Norddeutschex Lloyd in Bremen), werden für kraft- los erklärt, unter Verurteilung derx Antragsteller in die Kosten des Vers fahrens, Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[37487] Aus\chlußurteil,

Der am 15. 8, 1925 vom Grundbucha amt Gaggstatt ausgestellte Hypotheken, brief I1 Nr. 78 186 über die im Grunda buch von Gaggstatt Heft 233 Abt. IT1 Nr, 4 eingetragene Hypothek für eine vestl, Kaufpreisforderung dexr Mars garete Honig, Schmiedemeistersehefrau in Dorfmerkingen, Krs, Neresheim, mit 1000 N.4 wird für kraftlos exklärt.

Amtsgericht Langenburg, Württ.,

den 31, März 1939.

[37486]

Duxch Aus\{lußurteil vom 10. Ofk- tober 1939 ist der eingetragene Eigen= tümer des Grundstücks Hain Bd. 2 Blatt 69, Christian Ehrenfried Groß- mann oder dessen Rechtsnachfolger, mit seinen. Rechten an dem Grundstück aus- geschlossen.

Amtsgeriht Hermsdorf (Kynast),

10. Oktobex 1989.

Ek Unf

[37500] :

Dem zwischen Fräulein Charlotte Marie Kunow, Hamburg, Jordanstr. Nr. 47, Generalbevollmächtigte ihrex Schwester, Witwe: Franziska Dorothea Helene geb, Kunow, Hanburg, Borg- felder Straße 65, einerseits und Bür=

es und Bauer Karl Schmidt, Lütjensee, andererseits getätigte Kaufz vertrag vom 13, 12, 1938, beurkundet