1939 / 257 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 03 Nov 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Meichs- und Staatsanzeiger Nr. 257 vom 2 November 1939. S. 4

nistischen Vermögens vom 26. 5. 1933 RGBl. 1 S. 293 werden nachstehende Büromaschinen des Landesbruderrats der Bekennenden Kirche Nassau-Hessen in Frankfurt a. M. hiermit zugunsten des Landes Preußen eingezogen:

1 Adler Schreibmaschine „Standard“ Nr. 444 930,

1 Adler Schreibmaschine Mod. 7 Nr. .187 883,

1 Adler Schreibmaschine Nr. 54 705,

1 Naumann Jdeal-Schreibmaschine Nr. 666 336,

1 Adler Schreibmaschine Mod. 7 Nr. 50 760,

1 Abzugsapparat „Reineck“ Handbetrieb —,

1 Abzugsapparat „Greif“ Handapparat —,

1 Geha Regent Abzugsappáärat Mod. 74 Nr. TT T44

Handbetrieb —.

Dies wird an Stelle einer Zustéllung amtlich bekannt-

gemacht.

Wiesbaden, den 26. Oktober 1939. Der Regierungspräsident.

J: A:

r. Feldsche r.

C E O I I

Srichtamtliches.

Deutsches Neich.' Der Königlih Schwedische Gesandte in Berlin, Herr

Arvid Richert, hat Berlin am 28.

Oktober verlassen.

Während seiner Abwesenheit pet Herr Legationsrat von

Po st die Geschäfte der Gesan Uebersicht über die Einnahmen 1) des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben

tschaft.

in der Zeit vom 1. April 1939 bis 30, September 1939,

Bezeichnung der Einnahmen

Aufgekommen sind

vom 1. Juli 1939

bis 30. September 1939 RAM

vom 1. Juli 1938 bis 30. Sep- tember 1938

Millionen N

vom 1. April 1939

bis 30. September 1939 RA

2

3

4

5

A. Besitz- und Verkehrsteuern (Fintommeniteuer : * : a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (Lohnsteuer) « - « c) veranlagte Einkommensteuer zusammen

pak *

Abgabe der Aufsichtsratsmitglieder C Es See T a t ae t : Förverichattsteuer s Kitrisensteuer x Bermögentteuer é Aufb1ingungsumlage ö (Frbschaftsteuer s Ua et i mes (Grunderwerbsteuer E Kavitalverkehr|ieuer :

a) Ge1ellschaftsteuer- «

b) Weripapiersteuer «

ce! Börsenumsaßsteuer Urfkundensteuer 2) Fcasttiahrzeugsteuer « « « Versicherunasteuer ««+ «

NRenawett- und Lotteriesteuer:

. .

0 #0 S D P F D: M D D D M: 0D

c. 0.0. P e 2 o ooo. o. * o. ®s - Î o 0

d. D S S P s §0 D S S6 S-W Î. . . s. _ . e. ,

pmk fr m DODOAADRNTERVDNS

eee. e eo... a eo. 8, 6 . ® s * . e ooo. eso oss

zusammen lfde. Nr. 15a und

e) Lotteriesteuer . « « « Wechie!steuer « « Beförderungfteuer :

b) Güterbeförderuna « « « «o o o o ooo Steuer zum Geldentwertungsausgleiche bei Schuldvers (Obligationensteuer). « « « «. - s h Neichsfluchtsteuer . Es Wandergewerbesteuer « « - . Feuerchugpsteuer . « «e o. 00 Nehreinfommensteuer. « . « « «

. . 6 .

#2. Zölle und Verbrauchsteuern

i Tabafsteuer :

a) Tabafs\teuer 6 b) Tabakmaterialsteuer « « « o o o e o 00 c) Tabakersatysteuer ö

r. 24

zusammen lfde.

Zuersteue1 Salzsteuer . . Biersteuer leichsanteile an der Gemeindebiersteuer Aus dem Spirituëämonopol . « - (S)sig)äurelteuer Zündmaren|steuer ¿ « « « «« Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer . « « « « Spielkartensteuer . « « « Statistische Abgabe . « « + Süßstoffsteuer . . « + Branntweinersagsteuer « « «ooo Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölfteuer) Fettsteuer Schlachtsteuer :

a Schlachtsteuer . . ._« b

o E D D d M S D e e eo ooooo

0 T T0. 0.0 ® 0/0 C E I E I E E S S. S. D D S S. %ck T. S D: S eo oe ooooo, G. 0. 00 S 0 0 0.9/0.0

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. ® o ® o ή ®* . ® . ® . . L) e eee ooo) e e o. . eo o.8 . 0 o. ., . @ ® . ® . . J . . W . . o . .

. . o. e. o. a . .

C. Kriegszuschlag. Kriegézuschlag: a) zur Einkommensteuer

wein . . . .

S 0A 00 E E M T M R Mr

l) Einschließlich der aus den Einnahmen den Ländern ujw. 2) Außerdem sind - bei den Justizbehörden an Urkundenste

tember 1939 = 1 803 395,01 N, in der Zeit vom 1. April 1939 bis 8) Auffommen ab September 1939,

Berlin, 10. Oktober 1939.

Hierzu wird amtlich ergänzend mitgeteilt: : Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben betrugen in Millionen Reichsmark | im 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1939 1938 Besit- und Verkehrsteuern . 4122,7 3476,1 Boie und Verbrauchsteuern 1446,5 1157,1 ric 1 e Q, 9,7 insgesamt . . 6178,9 4633,2, ‘mithin im 2. Viertel dés as E: 1939 gegenüber. dem 2. Viertel - des Me nungola rs 1938 1545,7- Millionen R e i-ch 8 na vl- meh k. j i i

b) Steuerabzug vom Kavitalertrag (Kapitalertragsteuer)

a) Totalitatorsteuer « - o o ooooooo 0a o b) andere MNennwettsteuer d 00S E S E ck60

a) Personenbetörderung « L a0 c 0 T R

reibungen

Summe A E

e e oooooo

Sclachtausgleichsteuer « «« o oe oooooo o0 zusammen lfde. Nr. 39 . . 50 088 697,57

Summe B. « hierzu Summe A. -

Summe A und B.

b lei delépreis für Bie , Tabakwaren und Schaum- ) zum Kleinhandelepreis für Bier u 1.030 088 66

Summe C89). . hierzu Summe A und B'

Im ganzen . « «

683 008 679,58 24 253 322,04 1410328 161,35

1 322 037 829,83 65 754 161,60 2 436 996 890,42

2117 590 162,97

2 568 506,44

2 892 778,58 963 159 259,54 73 439,34

97 759 648,61 74 416 533,47 30 592 716,57 988 622 693,88 38 444 590,06

12819 163,02 1 925 887,55 3 463 546,14

16 670 122,88

34 170 705,71

20 547 713,47

-_— R

J L

-

_

b DO DO D 00

an D S A Go t I Cp P Fee

D S O H D Den

R E

-

b 3 pi

83 824 788 881,89

7 397 592,63

5 606 102,17 1817 976 819,68 156.458,49

197 422 524/08 79 419 587,96

57 739 625,23 1913 533 321,26 74 893 206,50

25 664 536,63 3 399 759,52 8 498 157,00

34 007 716,11

76 033 163,11

41 635 968,60

4 357 217,91 4 409 393,40

D Tone O

T

9 585 636,07 10 949 651/37

b 8 766 611,31

13 098 360,98 . 18 741 418,72

55 423 061,37 53 391 111,31

63 696 907,84 328 182,72

3 468 827,88 100 086 128,58

90 535 287 44

18 802 871,47 38 525 623,72

99 614 449,29 106 119 973,62

166 462 612,10 1 344 881/45 11 315"153,88 100 471'692,19

4 722 718 078,94

533 054 352,65

8 731 365 965,98

988 233 196,84

251 940 639,38 61 645 784,42 11 782,94

461 689 748,08 111 555 374,74 92 742,97

313 598 206,34 152 650 775,40 13 226 907,54 185 628 573,04 127 010,45

74 834 627/99 879 135,90

4 078 749,35

1 117 590,38

3 993 674,10 473 884 30 1011 007,71 428 371,75

43 988.84

33 365 765,68 77 881 612,34

_

S t 0 D O

R S OVO Os Os

_

22S

-

573 267 865,79

242 812 042,12 26 347 102,89 330 171 703,23 707 730,94 147 724 433,39 1512 316,40

8 232 147,87

5 604 221,88

7 491 160,95 962 053,55

2 223 787,01 793 554,67

87 099,17

65 432 852,92 157 195 977,92

46 797 541,28 3 291 156,29

ck DO 1 do O

93 293 688,42 6 647 266,09

99 940 954,51

1 446 482 931,33 4 722 718 078,94

2 658 740 202,05 8 731 365 965,98

6 169 201 010,27

8 674 099,81

4 633,2

11 390 106 168,03

8 674 099,81 1039 038,55

9 713 138,36 6 169 201 010,27

4 633,2

9 713 138,36 11 390 106 168,03

6 178 914 148/63

uberwiejenen Unteile usw.

uer festgesezt worden: in der

4 633,2

30. September 1939 = 3 697 52731 A.

Reichsfinanzministerium.

Die Steuecn, Zölle und anderen Abgaben waren im 2. Viertel des Rechnungsjahrs 1939 in der Hauptsache nach den gleichen Vorschriften wie im Vorjahr zu entrichten. Die T d Aende- - rungen steuerrechtliher Vorschriften, die auf die / fommens von Einfluß gewesen sind, sind gegenüber dem Vorjahr

uer sind durch das Gese zur Aende- rung des Einkommensteuergeseyes vom 17. Februar 1939 Neue-. rungen eingeführt worden, starken Jnanspruchnahme der steuerlic gemäß der steuerlichen O ON E! geboten waren. Aus dem gleichen Grund -ist au --die Abgabe der Aufsichtsxatsmitglieder

die folgenden:

erhöht worden.

Bei der „Einkommenste

ie durch_ den rclichen Leistungskraft und dem-

11 399 819 306,39

Zeit vom 1. Juli 1939 bis 30. Sep-

e des Auf-

cundsaß der glei

| nungsjahrs 1939 238,5 Millionen

hob Die Feuerschußsteuer wird erst ab dem 1. Fanuar 1939 er- oben.

Zur Miguernis nationalpolitishecr Aufgaben des Reichs wird die Mehreinkommensteuex erhoben, und zwar erstmals für das Kalenderjahr 1939. Davon war der erste Teilbetrag im Seps- tember 1939 zu entrichten. :

Die Biersteuer ist aus Anlaß des Einbaus der bisher von den Gemeinden erhobenen Gemeindebiersteuer in die vom Reih er- hobene Biersteuer gegenüber dem Vorjahr erhöht worden.

Außerdem ist gegenüber dem 2. Viertel des Renungziars 1938 in dem für das 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1939 nach- gewiesenen Aufkommen auch das Aufkommen an denjenigen Steuern enthalten, die in der A Ag in den mit dem Reich wieder vereinigten Gebieten eingesührt worden sind.

Duxch die Kriegswirtshaftsverordnung vom 4. September 1939 sind Kriegszuschläge zur Einkommensteuer, auf Bier, Tabak- waren, S Ne Ae und Schaumwein eingeführt worden. Von diesen Kriegszuschlägen werden die Kriegszushläge ur Einkommensteuer und zum Kleinhandelspreis ir Bier,

abakwaren und Schaumwein in der Uebersicht der Einnahmen gesondert nahgewiesen, während der Kriegszuschlag „für Brannt- weinerzeugnisse in den Einnahmen aus dem Spiritus8monopol enthalten ist.

* Besiß- und Verkehrsteuern.

Das Aufkommen an Einkommensteuer betrug im 2. Viertel des Rechnungsjahrs 1939 667,4 Millionen “Reichsmark mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Von dem Mehr. entfallen 473,6 Millionen Reichsmark auf die veranlagte Ein- fommensteuer, 186,5 Millionen Reichsmark auf die Lohnsteuer n 7,3 Millionen Reichsmark auf den Steuerabzug vom Kapis talertrag.

An Körperschaftsteuer sind im 2. Viertel des Rech- Reichsmark mehr aufs gekommen als im 2. Viertel des Rehnungs8jahrs 1938.

Auch bei der Umsaßysteuer ergibt sich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs ein Mehr aufslommen, Und zwar in Höhe von 166 Millionen Reichsmark.

Das Meh x aufkommen von 26,6 Millionen Reichsmark bet der Grunderwerbsteuer steht noh im Zusammenhang mit dem Dritten Geseh zur Aenderung des Finanzausgleihs vom 31. Zuli 1938, wonach das Aufkommen an Grunderwerbsteuer in voller Höhe dem Reich zufließt. A

Die A E e hat im 2. Viertel des Rech- nungsjahrs 1939 ein eh x auffommen von 17,8 Millionen Reichsmark gegenüber ‘dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs aufs zuweisen.

n MehreinkommensteueLr p mit dem R D rund 100 Millionen Reichsmark aufgekommen.

Bei den übrigen Besiß- und Verkehrsteuern war das - Auf- kommen im 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1939" mit Ausnahme der Wehrsteuer, dex Kraftfahrzeugsteuer, der Rennwett- Und

ersten

als im 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1938.

Jm ganzen sind im 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1939 an Besiß- und Verkehrsteuern 1246,6 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als im 2. Viertel des Rehnungsjahrs 1938.

Zölle und Verbrauchsteuern.

Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug däs Aufs kommen int 2. Viertel des Rechnungsjahrs 1939 gegenüber dem 2, Viertel des Rechnungsjahrs 1938 bei den Zöllen mehr 44,2 Millionen Reichsmark der Tabafksteuer 7 OTS 5 t » y Huckersteuer 0D 5 _BiorsteUêr (einschl.

Reichsanteile an der Ge-

Gemeindebiersteuer) / 5

den Einnahmen aus dem

Spiritusmonopol 19, N

der Mineralölsteuer j m

n ele ; E Schlachtsieuer D j u

weihungen nicht eingetreten.

Die Zölle und Verbrauchsteuern ergaben im 2, Viertel des Rechnungsjahr3 1939 zusammen 289,4 Millionen Reichsmark mehr als im 2, Viertel des Rehuungsjahrs 1938.

J] zoiracwaneten. 1

Deutsch-sowjetische Wirtschaftsverhanölungen in Moskau abgeschlossen. Deutsche Unter- händler kommen zu den Berliner Besprechungen.

Moskau, 1. November. Die deutsh-sowjetishen Wirtschaft3- verhandlungen in Moskau e nunmehr auf den wesentlichen Warengebieten zum Abschluß gebracht worden.

jeßt L einige Tage nah Berlin, um an den Besprehungen teils unehmen, die, wie bereits gemeldet, in Berlin gon einer ommission der Sotvleegt rung und der deutschen Regierung finde größere industrielle Bestellungen der Sowjetuniou statt nden. Nach Berithüs dieser Besprehungen und der damit ver- bundenen Besichtigungen werden sich die deutschen Unterhändler zum Abschluß der Gesamtverhandlungen wieder nah Moskau zurückbegeben.

Beschränkunasmaßznahmen im Nachrichten- verkehr.

Bereits im September“ führten England und Frankreich sehr weitgehende Beshränkungsmaßnahmen auf dem Gebiete _des Naqchrichtenverkehrs durch, die sih den übrigen Staaten gegenüber außerordentlich nachteilig auswirkten. Deutschland hat von der Durchführung gleicher Maßnahmen bisher abgesehen. Nachdem sih herausgestellt hat, daß der feindlihe Nachrihhtendienst den ungehinderten Nachrichtenverkehr zwishen Deutschland und den neutralen Staaten für seine Spionagezwecke weitestgehend aus- nußtte, sah sich auch Deutschland veranlaßt, in den leßten Tagen S laicänkigumaknabmen u dem Gebiet des Nachrichtenver- kehrs" rent, Durch die Maßnähmen werden sämtliche neutralen Staaten gleichmäßig betroffen. Jm Ausland: ver- breitete Gerüchte über Einschränkung des bisher im Kriege durch- geführten deutshen Eisen ahnverkehrs ins Ausland entbehren

jeder Grundlage.

Verantwortlich:

‘für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und / für den Verlag: i Präsident Dr. Schlange tin Potsdám; für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanysch in Berlin-Charlottenburg. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktienge]ellschaft. j Berlin, Wilhelmstr. 32. /

Bier Beilagen

Lotteriesteuer und der E Ai ebenfalls erheblih höher

Bei den übrigen Verbvauchsteuern sind nennenzwerte Ab-

Ein Teil der deutshen Unterhändler in Moskau begibt sih_

September 1938:

(einschließli Börseubeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilage) :

| zum Deutschen ReichsSa

Ir. 257

Keine nennenswerte Arbeitslosigkeit.

Ein Artikel von Dr. Syrup über Arbeits- lovsigkeit zu Kriegsbeginn.

Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium Dr. Friedrich Syrup M in der „Soziale Praxis“ einen Artikel über „Arbeitslosigkeit zu Kriegsbeginn“. Dr. Syrup beschäftigt sich eingangs mit der großen E, die bereits im ersten Kriegsmonat 1914 auftrat, und erklärt dann weiter, daß in vollem Gegensaß- zu dieser Entwicklung der Arbeitseinsay und die Axbeitslosigkeit vor und nach Beginn der Kriegshandlungen im September d. F. ständen. Der Uebergang von der Friedens- in die Kriegswirt’chaft habe auch im September 1939 zu umfang- reichen Umschichtungen von Arbeitskräften geführt. Ex war je- doch niht mit nennenswerten Betriebsstillegungen verbunden und e insbesondere nicht zu einer bemerkbaren Arbeitslosigkeit. SFreigestellte Arbeitskräfte konnten von, den Arbeitsämtern in kürzester Frist in neue Arbeitspläße eingewiesen werden.

Die Zahl der Arbeitslosen, so shreibt Dr. Syrup- u. a. weiter, beträgt Anfang Oktober kaum die Hälfte der Arbeits- losen zur gleichen Zeît des Vorjahres. Gebietlich gesehen, „verteilt sih die Arbeitslosigkeit in der Hauptsache auf die großstädtischen Bezirke, wobei Wien an erster Stelle steht. Es folgen dann Ham- burg und Berlin.

Nicht zahlenmäßig, sondern prognosemäßig, so meint Dr. Syrup, verdiene troß allem die vorhandene geringfügige Arbeits- losigkeit unsere Aufmerksamkeit. Jede Kriegswirtschaft bringt e die kriegführenden Staaten eine mehr oder minder starke Einschränkung des Konsums und damit der Konsumgütererzeu- qung mit sich Je eher und je organischer eine Regelung des Konsums erfolge, desto stärker sei das Durchhalten des Staates auch in einem langdauernden Kriege gesichert. Eine frühzeitige, vorbeugende Einschränkung der Konsumgüterindustrie bedeute aber stets Freistellung der in diesen Gewerben tätigen Arbeits- kräfte. Es sei dann die Aufgabe der Arbeitseinsaßorganisation, diese Arbeitskräfte in die Fndustrien einzugliedern, deren Aus- weitung der Krieg fordert. Vom Arbeitseinsay aus müsse die Forderung erhoben werden, die vom Staat zu vergebenden Kriegsaufträge möglichst über das Reichsgebiet zu streuen und inébesondere in jene Gebiete Aufträge zu verlegen, in denen aus der Konsumgüterindustrie Arbeitskräfte frei werden.

Reichen di? Aufträge für eine Vollbeschäftigung der Gefolg- schaften zeitweise niht aus und muß zur Kurzarbeit geschritten werden, so soraen die Arbeitsämter durch Gewährung von Kurz- arkteiterunterstüßung dafür, daß auch solhe Zeiten von Kurzarbett durchgehalten werden. Es sei immer richtiger, zur Kurzarbeit Überzygehen und die vielfachen, Beziehungen zwischen Betrieb und Gefolgschaft E, als sih zur Betriebs- blictonA und Freistellung der Arbeiter und Angestellten zu ent-

ließen. j Dr. Syrup kommt zu dem Schluß: „Fm Gegensaß zum Be-

_—

Wirtschaft des Nusklandes.

Di? luxemburgis.¿e Eisenerzeugung im ersien Krieg8monat. Luxemburg, 1. November. Die luxemburgische Eisenproduktion

war im September, dem ersten Kriegsmonat, stark rücklaufig, weil

infolge der großen Transportstockungen die Versorgung mit Roh- stoffen und der Versand der Fertigprodukte stark behindert waren. Die Zahl der unter Feuer stehenden Hochöfen betrug am 9, Sep- tember nux noch 12 gegen 20 im August. Die Roheisenerzeugung betrug deshalb im September nur 93900 t gegen 163750 t im

- August. Die mittlere Tagesprodüktion ging im September auf

3130 gegen 5280 t im August zurück. Fn den ersten neun Monaten 1939 belief sich die gesamte Roheisenerzeugung auf 1431120 tk Gege 1070650 t in der gleithen Zeit des Vorjahres. Die Roh- tahlerzeugung war im September mit 87900 (162 400) t um 46 %% geringer als im Vormonat. Fn den ersten neun Mouaten 1939 erreichte die Rohstahlerzeugung eine Höhe von 1 366 400 (1 023 570) t. Da ‘inzwischen die Zahl der unter Feuer stehenden Hochöfen auf 18 zugenommen hat, liegt die Oktober-Produktion wieder wesentlich höher. i

Der griechische Außenhandel im September.

Athen, 1. November. Die statistishe Abteilung des Wirt- shaftsministeriums hat nunmehr die vorläufigen Ziffern des griechishen Außenhandels im September, dem ersten Monat des neuen europäischen Krieges, O Die Globalziffern für Ein- und Ausfuhr werden wie folgt angegeben:

E 2 Ausfuhr. über-

\chu

to Mill. Dr. Mill. 66534 7830 42,1 m 110084 8001 167,5 Fan./Sept. 1939: 2023760 9917,1 1000610 56732 4243,9 Fan. /Sept. 1938: 2037209 11071,1 967 410 5653,0 5418,1 So sehr diese Ziffern p den Eindruck eines fast. nor- malen Fortgangs des griechischen Außenhandels auch im Sep- tember erwecken, so wenig stimmt dies mit der tatsählichen Ent- widlung überein. Jn der warenmäßigen Zusammensezung der Einfuhr bemerkt man stark gesteigerte Einfuhren in den lebens- wichtigen Nahruncksmitteln und Rohstoffen, während die Ein- p von Fudustrieerzeugnissen stark zurückging. Griechenland at versucht, angesihts dex internationalen Verwickelungen no eine gewisse -Vorratswirtshaft in Gang gu seßen, wo dies e möglich war. Zurückgegangen sind aber. die ein een von Kohle und Zuker, so daß auf diesen Gebieten der Versor- gp cal Schwierigkeiten nicht ausgeblieben sind. Fn der Ausfuhr blieb die saisonmäßige Ausfuhr von Korinthen unter dem Vorjahrsniveau, von Sultaninen etwa wie im Vorjahr, von Feigen, Fohannisbrot und Mandeln weit unter den Ziffern des September 1938." Dagegen hat die Ausfuhr von Tabak, die sonst

Einfuhr

to Mill. Dr.

163 973 825,1 194 701 967,6

September 1939:

exst später eingeseßt hat, mehr als das Doppelte des A im

September 1938 erbracht.

id Ausfuhr von Olivenöl. E

Aehnlich liegen die Verhältnisse

_Zapans Außenhandel im Oktober. Tokio, 1. November. Der Außenhandel Fapans war im

„Monat Oktober um 3199/0 höher als im Vorjahr, {i den Vor-

monat jedoch rückläufig. Die Ausfuhr belie die Einfuhr auf 247 Mill. Yen. De Ausfu

ba auf 351 Mill. Yen, sih mit 104 Mill. Yenu.

rüberschuß “errechnete

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ESrste BVeílage

Verlin, Donnerstag, den 2. November

ginn des Weltkrieges ist in den ersten sechs Wochen dieses Krieges feine nennenswerte Arbeitslosigkeit aufgetreten. Den vereinten Bemühungen der Wirtschafts- und Sozialpolitik wird es auch für die fernere Zukunft gelingen, mögliche Stöße auf dem Ar- beitseinsaß aufzufangen und keine Arbeitslosigkeit aufkommen zu lassen, die den Willen des deutshen Volkes zum Durchhalten schwächen könnte.

Devisenbewirtschafstung.

Die Vereinfachung des Genehmigungs8- verfahrens bei den Devisenstellen.

Wie bereits mitgeteilt wurde, hat der Reichswirtschaft8- minister die Vorausseßungen für eine Vereinfahung des Ge- gn verfageens und damit für den Verkehr mit den Devisenstellen geschaffen. Für die am häufigsten vorkommenden Anträge sind einheitlihe Antragsvordruckte eingeführt worden, die bei sämtlihen Banken, Sparkassen und Girozentralen erhältlich sein werden. Antragsteller, die nicht am Ort einer Devisenstelle wohnen, werden die leihte Beshaffungs8möglichkeit der neuen Antragsvordrucke bei den Kreditinstituten begrüßen.

Folgende Antragsvordrucke gelangen zur allgemeinen Ein- führung:

Bezeichnung

des Vordrudcks: Zu verwenden für:

Antrag auf Erteilung einer De- Geschäftsreisen, Dienstreisen visengenehmigung für Reise- und Privatreisen, Erwerb zwedcke und Versendung von Fahr- karten ins Ausland

Vertragsmäßige Tilgungen

Antrag betr. regélmäßig wieder- und Zinszahlungen

fehrende Zahlungen im Kapi-

talverkehr mit dem Ausland Antrag betr. Abtretung von

Forderungen und Rechten

Abtretung von Forderungen aller Art, insbesondere von S Grundschulden Usiv.

Antrag auf Erteilung einer Ge- Verwendung von Mietüber-

nehmigung zur Verwendung shüsser: aus der Verwal-

von Mietuberschüssen tung inländishen Grund- besibes, der Ausländern gehört.

Zahlungen, die zu Lasten von Sperrkonten im Fnlande geleistet werden,

Antrag auf Erteilung einer Ge- nehmigung zu Zahlungen aus Sperrguthaben

Antrag auf Erteilung einer Ge- nehmigung zur Einzahlung auf ein Sperrkonto

Antrag auf Erteilung einer De- visengenehmigung.

Einzahlungen auf Sperr- kfonten

Für sonstige Zwecke.

Berliner Börse vom 1. Iovember.

Zu Beginn des neuen Monats nahmen die Aktienmärkte einen festeren Verlauf. Die Umsäte hielten H zwar weiterhin in ver- hältnismäßig engen Grenzen, jedoch ist hierbei zu_ berücksichtigen, daß ein nennenswerter Teil der flüssigen Mittel zur Ueberwindung des Ultimos benötigt wurde, ein weiterer Teil nah wie vor an die Rentenmärkte wandert, und daß schließlich, wie stets zu Beginn eines neuen Monats, die Limite vielfah noch nicht érneuert sind. Nicht zuleßt werden offensihtlih Mittel für die neuen Reichsbahn- shaßanweisungen bereitgestellt. ;

__ Am Montanmarkt stellten sih lediglich Vereinigte Stahlwerke um 4 % niedriger. Mannesmann und Hoesh kamen hingegen je 4, Klöckner 28, Harpener !/2 und Rheinstahl 14 % höhex an. Von Breünkohlenwerten veränderten sih nur Bubiag mit 114 % stärker. Kaliaktien konnten sich behaupten. Die Anteile der chemischen Gruppe lagen überwiegend leiht gebessert, so Farben und Goldschmidt um je 4 und Rütgers um !4 %. Elektro- und Versorgungswerte konnten sih nahhaltig erholen. Dessauer Gas gewannen %, HEW 14s, Siemens 1 und EW-Schlesien 14 %. Niedriger lagen Licht Kraft um 1/2 und Bekula um 4 %. Feste P wiesen die Anteile der Maschinenbaufabriken auf. Demag agen um 1/4 und Berliner Maschinen um 24 % gebessert. Sonst e ee zu S Conti-Gummi E Daimler mit je 4 %

erersei ebr. Junghans mit ; rar l gh % und Zellstoff Waldhof 9m Verlaufe unterlagen die Aktienkurse bei stillem Geschäft kleinsten Shwankungen, wobei die Tendenz freundlich blieb. Von den exst später notierten Papieren wurden Dierig zeitweise um 27% % heraufgeseßt, verloren aber bald wieder 1% 2% des Gewinns. Schuckert stellten sih gegen leßte Notiz auf 179 (+ 1 %).

Gegen Ende des Verkehrs verlief die Umsagtätigkeit sehr ruhig. Die Kursgestaltung war zum Schluß nicht ganz einheitlich. Watrend RWE auf 11414 anzogen,. bröckelten Fond auf 15754 ab. Ver. Stahl waren mit 914 gut behauptet. i

Am Kassamarkt waren Banken * überwiegend leiht abge- s{hwächt. Deutsch-Asien zogen allerdings von 450 auf 472 NA an. Für Hypothekenbanken waren Besserungen von bis zu % % in der Mehrzahl. Lediglih Meininger Hyp. gingen um 1/2 % zurück. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Jndustrieaktien Se HONSA zu geen Abweichungen nach: beiden

1s zu 3 %. Von Kölonialpapiere

Diavi L a papieren gewannen Doag # %,

teuergutscheine I waren meist fester. Eine Ausnahme mach- ten Dezember, die mit 99,45 (99,40—45) gehalten m e stellten sih auf 98% nah 98,85 am Vortage, Februar auf 98,55 nach 98,50, März auf 98,40 nach 98,30, April auf 98,35 nah 98,20—25 und Mai auf 98,35 (9820—25). Steuergutscheine Il waren LUEES s ?

«5m variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesißanleihe von 13476 auf 134%. Die tadt balbune blieb aa 93e A i

m Kassarentenmarkt bestand nah wie vor Fnteresse für ; Pfandbriefe, auch Liquidationspfandbriefe S S icbonitE gesucht, allerdings kam es andererseits auch zu kleinen Einbußen auf diesem Marfktgebiet. Kommunalobligationen und Stadt- anleihen lagen still, Seeninganleiyon behauptet. Kleine Abwei- chungen nach beiden Seiten zeigten Staats- und Länderanleihen. Reichsanleihen waren gehalten. Am Markt der Fndustrieobliga- tionen erwies sich die Kursentwicklung als recht uneinheitlih, wo- Me Einfluß von den noch fehlenden Limiterneuerungen Mus .

Der Privatdiskontsaß wurde bei 2% % belassen.

Am Geldmarkt wurden die Säße für Blankotagesgeld in rate e an die Marktverhältnisse um % % auf 2%—2% %

äßigt. ;

| Spanien (Madrid und

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1939

Fn Berlin festgestellte Notierungeu und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

I

1. November Geld Brief

2. November Geld Brie! Aegypten(Alexandrien

nund Kairo) . . . [1 äqyvt. Pfd. Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani Argentinien ( Buenoë

Ae a ip 1 Pavy.-Pel. Australien (Sidney) | 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) - . . | 100 Belga. Brasilien (Nio de

Fanetto). .… 1 Milreis Brit. Indien (Bom-

bay-Calcutta) . . . | 100 Rupien Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen England (London). .| 1 engl. Pfund Estland

(Meval/Talinn) . . | 100 etn. Kr. Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M Frankreich (Paris). . | 100 Fres. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Anisterdam

und Notterdam). . | 100 Gulden Jrän (Teheran) ._ . | 100 Nials Island (Neykjavik) . | 100 isl. Kr. Stalien (Nom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Kanada (Montreal). | 1 kanad. Dol!. Lettlaud (Miga) . . . | 100 Lats Litauen (Kowno/Kau-

100 Litas

nas) j Luxemburg (Lurxem-

burg) 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling-

O e L el T neulseel, Pf. Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo Numänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm

und Göteborg) . .| 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Fraukfen Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen

100 Peseten

18,77 0,582

18,73 0,578

11,60 0,132

41,54 0,130

41,52 0,130 3,047

48,05

3,047 48/05

62,56 5,055 2,357

132,48 1428 14,30 38,51 38,39

1300 13/11 0/583 0,585

5,694 48,75 41,94 10,385

62,56 5.055

2,397

62,44 5,045

2,353 132,22

62,44 5,045

2,353 132,22 14,28 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,38

132,48 14,30 38,39

B11 0,585

5,706 48,85 42,02 10,40

5,706 48,85 42,02 10,405

56,71 9/109

96,59 9,091

56,71 9,109

56,59 9 091 5941

56,01 8,609

25,67

59,29

59,89 8,591

25,61

59,41

56,01 8,609

25,67

99,29

55,89 8 591 Barcelona) 25,61 Südafrik. Union (Pre- toria, Johannesbg.) | 1 füdafr. Pf. Türkei (JFstanbul) . . |1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.)| 1 Goldpe|o Berein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar

1,982 0,931 2,495

1,978 0,929 9,491

1,982 0,931 2,495

1,978 0,929 9.491

Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse : Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union . 9,99 10,01 Franf1 eich 5,674 5,686 Australien, Neuseeland 7,992 8,008 Britisch-Indien 74,53 74,67 Kanada 2,198 f 2,202

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

1. November Geld Brief 20,38 20,46

2. November Ge1d Brie! Notiz 20,38 20,46 20 Francs-Stüke für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars . . . .|| 1 Sti® | 4,185 4205| 4,185 4,205 Aegypti\he . . « . [1 ägypt. Pfd. | 9,28 9,32 | 928 9,32

Amerikanische: 1000—5 Dollar . | 1 Dollar 26 9267| 2,6 287 2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 26 2671 2,6 2,67 Argentinische 1 Pav.-Pejo | 0,55 057 | 05 90,97 Australishe . . …. . | 1 austr. Pfd: | 6,99 7,01 | 6,99 7,01 Belgische 100 Belga 4150 41,66 J 41,48 41,64 Brasilianise . „1 Milreis 0,095 90,115] 0,095 0,116 Brit.-Indische . . . « | 100 Nupien | 69,36 69,64 | 69,36" 69,64 Bulgari)che 100 Leva Dänische .. . « . .|100 Kronen | 48,00 48,20 | 48,00 48,20 Englische: große . . . | 1 engl. Pfund} 953 9,57 | 9,53 9,57 1 £ u. darunter «| 1 engl. Pfund} 9,53 9,57 | 9,53 9,57 Estuische .… …… .. ./100 estn. Kr..| Finnische . . . . . . . |100 finnl.M.| 494 4,96 | 4,94 4,96 Französische *. .… . . | 100 Frs. 5,39 5,41 5,39 5,41 Holländische « « « . [100 Gulden [32,09 132,61 [1132,09 132,61 Stalienische: große .| 100 Lire _— _— _— 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 1307 13,13 1 13,07 13,13 Iugoslawishe . . . 100 Dinar 5,63 567] 5,63 5,67 Kanadische 1fanad. Doll} 2,4 216 | 214 2,16 Lettländische . . 1100 Lats —— es Litauische: große . |100 Litas 100 Litas u. darunt. | 100 Litas Luxemburgishe . « ,| 100 lux. Fr. } 10,375 10,415] 10,37 Norwegische . . . . .|100 Kroneu | 56,49 596,71 | 56,49 Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei _ _— unter 500 Lei . . . |100 Lei _ Schwedische 100 Kronen } 59,18 59,42 1 59,18 Schweizer: große . .| 100 Frs. 55,84 56,06 | 55,84 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 55,84 56,06 f 55,84 918 9/22} 9,18

Spani|he . .. «100 Peseten

Südafr. Union .. .|1 südafr. Pfd.

Türkische .…. „[LTtürfk. Psd} 1,89 1,91 1,89 Unga1ische .| 100 Pengs

Sovereigns |

41,70 41,86 ] 41,70

Berlin, 1. November. Preisnotierungen für Nahrungs-# mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßs- hande1s für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel §) 42,00 bis 43,00, Lang- bohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei —— bis —,—, Linien, mittel, käferfrei §) 5400 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei §) 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe §) 58,00 bis 59,00, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,— Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe