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RNeichs3- nnd Staatsanzeiger Nr. 259 vom 4. November.1939. S. 2
. Tobias, Lotte, geb. am 19. 6. 1934 in Bonn,
. Tobias, Theo Kurt, geb. am 24. 9. 1936 in Bonn, . Tobias, Gerd, geb. am 4. 3, 1938 in Altenkirchen, . Ullmann, Georg, geb. am 14. 7. 1902 in Brüssel,
. Ullmann, Blanche Louise, geb. Azoulay, geb. am 4. 12. 1901 in Blida (Algerien), . Wahl, Max Otto, geb. am 24. 4. 1910 in Wupper- tal-Barmen, \ a u d e Ra, geb. am 2. 8, 1891 in Ham- Lg, . Warschauer, Georg, geb. am 25, 1. 1893 in Stenschewo, . Weil, Nathan, geb. am 29. 11. 1881 in Fttlingen b. Eppingen in Baden, . Weil, Cilly, geb. Neumegßger, geb. am 8, 1. 1895 in Bopfingen/Neresheim, . Weil, Hans, geb. am 12. 6. 1920 in Baden-Baden, . Weil, Regina, geb. am 29. 6. 1922 in Baden-Baden, . Weil, Walter, geb. am 29, 12. 1923 in Baden-Baden. . Weinreich, Brunhilde, geb. Rubinstein, geb. am 7. 4. 1904 in Augsburg î. Bay., . Weinreich, Änna-Barbara, geb. am 28. 10, 1930 in Berlin, . Weiskircher, Jakob, geb. am 9. 12. 1899 in Raß- weiler/Saar, i . Weisz, Johann JZsrael, geb. am 6. 12. 1899 in Budapest, . Wenzel, Otto Max August Erwin, geb. am 30. 5. 1914 in Hamburg, A, Wertheim, Helmut Kurt, geb. am 2. 12. 1897 in Berlin, i . Wertheim, Annie, geb. Rosenthal, geb. am 28. 11. 1896 in Altona, . Wertheim, Uxsula, geb. am 17. 3, 1923 in Berlin- Charlottenburg, . Wertheimer, Alfred Jsrael, geb. am 21. 11. 1900 in Gunzenhausen, | 3. Wertheimer, Jaques, geb. am 13. 7, 1897 in Bukarest, . Wertheimer, Hortense, geb. Lasar, geb. am 29. 1. 1901 in Bukarest, . Wertheimer, Florenza, geb. am 28. 5. 1923 in Bukarest, . Wienex, Paul Jsrael, geb, am. 7. 12. 1899 in Stendal, _WiesSautcr, Oba, gb, am 7 12/1920 in ¿Fansbrudck, 51. Wittenberg, Erich, geb. am 8. 9, 1898 in Breslau, 52. Wolf, Alfred, geb. am 80. 1. 1887 in Sobernheim, 53, Wolf, Selma Sara, geb. Baum, geb. am 1. 1, 1893 in Alzey (Rheinhessen), . Wolf, Margot Sara, geb. am 28, 5. 1925 in Frank- furt/Main, . Wolf, Fulius Fsrael, geb. am 3. 8. 1899 in Honnef! Rhein, . Wolf, Anna, geb. Brühl, geb, am 8, 4. 1908 in Köln, . Wolff, Sara Hertha, geb. Jacob, geb. am 28. 8. 1883 in Bernstein, Nm. (Kx. e : . Wolff, Günthex, geb. am 8,-6. 1908 in Berlin- chén, Nm., - . Wolff, Siegfried, geb. am 3. 4. 1887 in Euskirchen b. Bonn, / . Wolff, Ella, geb. Krämer, geb. am 8, 8, 1893 in Karlsruhe, . Wolff, Herbert, geb. am 27. 5. 1921 in Euskirchen, . Wolff, Hannelore, geb. am 27. 12. 1922 in Eus- kirchen, . 163. Zander, Gerhard, geb. am 7. 5. 1907 in Güsten (Anhalt), E E 164. Zoll, Theodor, geb. am 26. 6. 1903 in Körne (Krs. Dortmund), 165. Zweig, Walter, geb. am 5. 9. 1904 in Sohrau (Krs. Rybnik), : 166. Zweig, Lotte, geb. Perls, geb. am 20. 7, 1908 in : Breslau, / 167. Zweig, Stefanie, geb. am 19. 9. 1932 in Leob- shüg, O. S. Berlin, den 31. Oktober 1939.
Der Reichsminister des Fnnern. D V: P Cs,
Bekanntmachung ur Verordnung über die Wahrnehmung der staatlichen Ho- feits- und Aufssichtsbefugnisse gegenüber den Eisenbahnen in den indelenboutsten Gebieten,
Vom 11. September 1939,
Auf Grund des § 2 der Verordnung über die Wahr- nehmung der staatlihen Hoheits- und Aufsichtsbefugnisse gegenüber den Eisenbahnen in den sudetendeutshen Gebieten vom 19, April 1939 (RGBL. I S. 800) bestimme ih:
Die Ausübung der staatlichen Hoheits- und Aufsichts-
befugnisse über die Eisenbahnen im Reichsgau Sudeten-
land, die Bahnen für den öffentlichen Verkehr, für den beschränkt öffentlichen Verkehr und für den nichtöffent- lihen Verkehr im Sinne des tschecho-slowakischen Eisen- bahngeseßes vom 20, Mai 1937 (Ea dex Gesetze
und Verordnungen des tschecho-slowakischen Staates 1937
S. 677 fff,) sind, übertrage ih den Refchsbevollmächtigten
für Bahnaufsicht, in deren Aufsichtsbezirken diese Bah-
nen liegen. Liegt eine Bahn im Ausfsichtsbezirk mehrerer
Reichsbevollmächtigten, so ist örtlich zuständig der Reichs-
bevollmächtigte, in dessen Bezirk der größte Teil der
Bahn liegt. : ;
Hinsichtlih der Bahnen füx den öffentlichen Verkehr be- halte ih mir vor \
1. die Bewilligung von Vorarbeiten für die Herstellung von Bahnen oder Teilen von Bahnen sowie die Er- teilung, Aenderung und Zurücknahme von Eisen- bahnkonzessionen,
2, die Einlösung oder den sonstigen Erwerb von Bah- nen,
3, die Genehmigung der Einstellung des Betriebes von Bahnen oder von Teilen solcher Bahnen.
m übrigen ersuche ich, in den nicht vorbehaltenen An- S LAA wein ite von besonders weittragender oder
/
rundsäßlicher Bedeutung sind, meine Weisurig- oder Ent- scheidung einzuholen,
Berlin, den 11. September 1939.
Der Reichsverkehrsminister. J. A.: Dr. Pischel.
Anordnung 62
der Reichsstelle für Lederwirtschaft (Aenderu"* der Anordnung 52)
vom 2. November 1939.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr ‘in der Fassung der Bekanntmahung vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in Verbindung mit der Verordnung über die Errichtung von Ueberwachungsstellen vom 4. September 1934 (Deutscher Reichsanz. und Preuß, Staatsanz. Nr. 209 vom 7. September 1934) und in Verbindung mit der Be- kanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Retichsanz. und Preuß. Staatsanz, Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
Artikel T:
S 4 Abs. 2 der Anordnung 52 der Reichsstelle für Leder- wirtschaft (Lieferung von Leder zur Ausbesserung von Schuh- werk) vom 28, August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 198 vom 28. August 1939) erhält folgende Fassung: / |
„(2) Sohlen, die nur einseitig (z. B. an- der Spitze der JFnnenseite oder ‘der Außenkante) durchgelaufen sind, dürfen nicht erneuert werden; derartige Sohlen sind duxch Auflegen von Stücken auszubessern. Die Lauffläche. neuer. Sohlen oder Sohlenstücke darf nicht abgeglast oder mit Tinkturen oder anderen Deckungsmitteln désteichen werden. Der Fnhalt diesex Vorschriften ist in jeder Werkstatt, in der Schuhe qus- gebessevt werden, nach näherer Anweisung des Reichsinnungs- meisters des Schuhmacherhandwerks durch Aushang. in einer für die Kunden deutlih lesbaren Form bekanntzugeben.“
Artikel .TI.
“ Diese Anordnung tritt am 6. November 1939 in Kraft. Sie gilt auch in der Ostmark und im Reichsgau Sudetenland.
Berlin, den. 2. November 1939.
Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft, von der Decken. |
Berliner Börse vom 3. INovember.
Die Aktiénmärktë Tagen am "FräitckFf bei der Eröffnung froundlich*bis* fest.“ Die Kursveränderungen gingen "zwar nur vereinzelt über 1 % hinaus, jedoch waren Einbußén ‘von’ Velang überhaupt nicht zw verzeichnen. emerkenswert ist, daß troß des Zeichnungsbeginns für. die neuen Reihsbahnschäbe an den Aktien-
märkten keinerlei Verkaufsneigung besteht, obwohl die Zeichnungen.
außerordentlich zahlreich eingingen und zu einem vollen Erfolg der Anleihe führten, i :
Am Montanmarkt. wurden Buderus und Klöckner je 4, Mannesmann 4-.und Vereinigte Stahlwerke 4 % heragufgeseßt. HYarpenex gaben ‘andererseits und Mansfelder Bergbau 4 % her. Braunkohlen- und Bauwerte wurden gestrichen bzw. unver- ändert notiert, “ Kaliaktien lagen durchweg um 4 % gebessert, Am Markt der chemischen Papiere wurden Rütgers um 14 % herauf-, Goldshmidt um 2% % herabgeseßt, Farben notierten 1574 (— 14), Elektro- und Versorgungswerte lagen ausgesprochen ruhig. Accumulatoren und Licht Kraft gewannen je 4, RWE und Schles. Glas je 4%, während Siemens 4 % hergaben. Sonst waren hier keine weiteren Veränderungen zu verzeihnen. Jn Kabel- und Drahtaktien kam eine Anfangsnotiz nicht zustande. Autowerte stiegen im Kurse, so BMW und Baier um je !% %. Interesse hat sih weiterhin für die Anteile von Maschinenbau- anteilen erhalten, von denen Rheinmetall-Borsig 1, Orenstein und Deutsche Waffen je 15 % höher ankamen. Sonst sind noch von Textilwerten Stöhr mit + 4 und von Zellstoffaktien Waldhof mit + 3% % zu erwähnen. /
_Jm Verlaufe war die Kursbewegung zumeist nah oben ge- T Nur vereinzelt ergaben sich hier und da geringfügige Ein- ußen.
Gegen Ende des Verkehrs entwickelten sich die Kurse bei ruhigem Geschäft und weiter freundliher Grundstimmung etwas unre Cmalig, Farben besserten sich \{ließlich auf 158% und Wintershall auf 140. Andererseits bröckelten HEW auf 13834 und Licht Kraft auf den Vortagsstand von 1334 ab, Ebenso waren Schultheiß gegen Schlüß im Vergleih zum Vortag um %§ % er- mäßigt. Reichsbähn-Vorzüge, die im Verlaufe mit 1244 bewertet worden warèn, wurden ‘am Ende des Seele gestrichen.
Am Kassamarkt seßten Deutsch-Asigaten (+ 8 M) ihxe Stei- gerung fort. Sonst blieben Banken und. Pyporne enbanken größtentetils unverändert. Van Koölonialpapieren verloren Doag % %, Otavi gewannen 4 A, Bei den zu Einheitskursen ge- handelten Fndustrieaktien überwogen, soweit sich Veränderungen ergaben, Gewinne von 2/—3 %, Eschweiler befestigten sih gegen leßten Kurs sogar um 4%, wn üppersbush und Brauhaus Nürnberg beide gegen leßten ankamen. i
Von Steuergutscheinen 1] waren Funi und Juli mit 955/s bzw, 95/4 je % % gebessert, während die übrigen Abschnitte un- verändert blieben, Von Steuergutscheinen I stellten sich Dezember auf 99,55—60 (99,50), Fanuax gu? 98,90 (98,85), Februar au 98,55—60 (98,50—52 !4), Mäxz auf 98 98,3714 (98,32/4—835) und Mai ouf 98,35 (98,3214—35),
Am variablen Rentenmarkt erreichte die Reichsaltbesizanleihe einen Stand von 135 gegen 1347/38, Die Gemeindeumschuldung notierte unverändert 93%. ;
Am Kassarentenmarkte blieben Hyp.-Pfandbriefe nah wie vor
ra Liquidationspfandhriefe waren nicht einheitlich, aber eher
fe ter. Kommunalobligationen hatten ruhiges Geschäft, Bei den vielfa gestrichenen As besserten sich 29er Kassel und 29er Leipzig um je 4%. Provinzanleihen . waren behauptet, Staats- und Ländevanleihen z, T. etwas fester. Reichsanleihen Gen gut stetig, Am Markt der JFndustrieobligationen war die Stimmung bei eher etwas N Ln chäft freundlich, -
Der Privatdiskontsaß wurde béi 24 % belassen. ;
Ati Goldmaxkt wurden die Säye für Blankotagesgeld wieder- um um 4 auf 2%—2% % ermäßigt. / j
Bei der amtlihen Bexliner Devisennotierung | traten keine Veränderungen von Belang ein.
urs um 3 bzw. 2/14 % niedriger
40 (98,3714—40 R auf“
Bekanntmachung.
Die am 3, November 1939 ausgegebene Nummer 217 des Reichsgeseßblatts, Teil T, enthält:
Verordnung über die Aufhebung von ea Bere E Vorschriften in den sudetendeutshen Gebieten. Vom 21. Oktober 1939.
Verordnung über: die Rechtsverhältnisse der in die Austria- Tabakwerke AG., vormals R Tabakregie, in Wien übertretenden Bediensteten der Oesterreichishen Tabakregie. Vom 24, Oktober 1939, : i
Verordnung zur Einführung des Geseyes zur Bekämpfung der Geschlehtsfkrankheiten im Reichsgau Sudetenland. Vom 31. Oftober 1989, : :
Zweite Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Brieftaubengeseyes. Vom 1. November 1939. i
Verordnung zur Aenderung des Hees über Reisekosten- vergütung der Beamten, Vom 1, November 1939.
Verordnung zur Aenderung des Geseßes über Umzugs§- kostenvergütung der Beamten. Vom 1. November 1939.
Umfang: 1/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NÆ. Postversen- dungsgebühren: 0,08 NAÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200. :
Berlin NW 40, den 4. November 1939. Reichsverlagsamt. F. V.: Stern.
reußen.
Vekanntmachung.
Die Landesversicherungsanstalt Brandenburg führt fünftig den Namen Landesversicherungsanstalt Mark Bran- denburg; sie hat thren Siß in Berlin.
Leiter ist Landeshauptmann von Arnim. Ständiger Stellvertreter des Leiters ist Landesrat Dr. Goeze.
Berlin, den 1. November 1939.
Landesversicherungsanstalt Mark Brandenburg. Der Leiter. von Arnim.
Itichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Königlich Niederländische Gesandte in Berlin, Fonk- heer Dr. jur. H. M. van Haersmade With is nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gejandtschaft wieder übèétnommen.
Berliner Börse. am 4. November.
Die‘ Aktienmärkte lagen. zum Wochenschluß erneut ausge- sprochen freundlih. Die Umsäve blieben verhältntsmäßig klein, je- doch waren eher weniger Strichnotizen zu verzeichnen, als an den Vortagen, Namentlich nah Festsezung derx ersten Kurse traten weitere Kursbesserungen ein. Zu erwähnen ist ferner die weitere Heraufseßung der Retihsaltbesiztänleihe.
Von Montanten stelltèn \ich lédiglich" Hoesh 4 % niedriger. Klöckner, Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke kamen im gleichen Ausmaße höher an, Rheinstahl stiegen um 19/6, Stolberger Zink um 14 % und Mansfelder Bergbau um !4 9/6. Von Braunkohlen- werten wurden Rheinebraun um 14 und Bubiag um 11/2 0% heraufgeseßt, Jn der chemischen Gruppe lagen Farben bei der Er- öffnung um 4 %%/% schwächerx, konnten den Verlust aber alsbald halbieren. Kali-, Gummi- und Linoleum-, Kabel- und Draht- so- wie Bauwerte hatten sehr ruhiges Geschäft.
Bei den Elektro- und V evsovaurnametien stiegen Licht Kraft, RWE. und Dessauer Gas um je 4, AEG. um % und Schles. Gas um 14 %%. Siemens konuten einen Verlust von 4 %% als- bald in einen gleih großen Gewinn verwandeln, Wasser-Gelsen- kirchen gaben um 14 9% nah. Autowerte lagen fester, so BMW. um 4 und Daimler um 4 %. Die Anteile von Maschinenbau- fabriken seßten zumeist ihre Aufwärtsbewegung fort. Demag und Rheinmetall-Borsig kamen je 14 %/% höher an. Berliner Maschinen verloren #4 9%. Zu erwähnen sind noch von Papier- und Zellstoffaktien Feldmühle mit + 4 und Waldhof mit +1 %%, ferner von Textilwerten Bemberg mit + 4 und im geregelten Freivexkehx Burbach mit + 124 °/o.
Fm Verlaufé waren dié Aktienmärkte auf einen festexen Ton gestimmt. Mit Ausnahme von Conti-Gummi-: (— 14 09/0) lauteten die Notierungen dutchschnittlich um 4—?/4% Höher. Rhein- metall stiegen érneut ‘um 1%, Siemens um 1% %. Reichsbahn- parate erreichten mit 1241/6 wieder den Vortagsstand.
Gegen Ende ‘des Verkehrs war die Tendenz bei H em Ge- chäft im wesentlichen: behauptet. Farben lossen mit ih.
Am Kassamarkt waren von Banken S, B nah den Steigerungen dexr Vortage um 6 li K e Von den sonst stetig veranlagten Hypothekenbanken büßten Bayer. Hyp. gegen legten Kurs, % und Meiniuger Hyp. gegen legte Notiz 1% ein. Kolonialwerte lagen, so weit notiert, fester. Schantung sogar + 2%. Für die zu Einheitskursen gehandelten r7Fndustrieaktien traten vielfach Besserungen von 2—4 % ein.
Für Steuergutscheine T war die Entwicklung etwas unein- heitlih, Man nannte Dezember mit 99,560—55 nach 99,55—60 am Vortage, Fanuar dagegen. mit 98,90—95 nah 98,90, Ae mit 98,55—60 (unverändert), März mit 98,40 (unverändert), April mit 98,30—35 nah 98,374 und Steuergutscheinen [T waren Funi und Fuli mit 95% bzw. 95% um je % % und August mit 95% um 4.% fester. September, Oktober und November blieben unverändert.
Jm variablen Rentenverkehr stieg die Reich3altbesißanleihe aut 6 gegen 136, Die Gemeindeumshuldung notierte unD, V i
__Am Kasssarentenmarkt war die Tendenz für Hyp.-Pfandbriefe bei starkem Fnteresse weiter fest, wobei sich erhebliher Material- mangel geltend machte. Es käm Ges u Strich-Geld-Notie=- rungen, ferner wurden verschiedentlich Repartierungen yor- enommen. Liquidationspfandbriefe unterlagen kleinen Schwan=- ungen.
Stadtanloihen waren meist gestrihen, Provinzanleihen be- hauptet. Staats- und Ländevanleihen waren qum Teil etwas gebe sNerk, Reichsanleihen lagen B , Von Altbesizemissionen wurden Schleswig-Holstein na ause tn Anpassung an die übrigen Werte um 2% heraufgesezt. Am Markt der ZFndustrie- obligationen war die Tendenz verschiedentlih etwas freundlicher.
Der Privatdiskontsay wurde bei 2% % belassen.
__Bei der amtlichen Berliner Devisonnotierung gab der Belga auf 41,566 (41,58) nah.
ai mit 98,3214 (98,35). Von.
S alp r, F T hci Pu
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Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 259 vom 4. November 1939. S. 3
Voller Erfolg der Reichsbahnanleiße, — Schon
nach wenigen Stunden erheblich überzeichnet, —
Beweis für das Vertrauen in die Stabilität der deutschen Wirtschaftsführung.
Mit dem heutigen Tage sind 300 Mill NA 414 % auslosbare Schatanweisungen der Deutschen Reichsbahn von 1939 zur öffent- lichen Zeichnung aufgelegt worden, nachdem vorweg schon ein Teilbetrag von 200 Mill. NAÆ bereits fest übernommen worden ist. Die Zeichnung konnte erfreulicherweise shon nah wenigen Stunden wegen erhebliher Ueberschreitung des aufgelegten Be- trages geschlossen werden. Der Zeichnungserfolg ist ein neuer Beweis für das allgemeine Vertrauen in die Stabilität der deutshen Wirtschaftsführung.
Das Sparkafsenwesen in den Ostgebieten.
Durch verschiedene in den vergangenen Wochen ergangene Verordnungen sind die Rechtsgrundlagen für den Ausbau des Sparkassenwesens in den ehemals polnishen Gebieten geschaffen worden. So erließ für den Militärbefehlshaber Danzig—West- preußen der Chef der Zivilverwaltung unter dem 17. Oktober eine Verordnung über die Errichtung von öffentlihen Sparkassen in Westpreußen, die nicht Rechtsnachfolger der ehemaligen olnishen Stadt- und Kreissparkassen sind. Eine Verordnung des Thefs der nd, Posen, regelt die Rechtsverhältnisse der bvffentlihen Sparkassen im Warthegau. Die neu errichteten Sparkassen in diesem Gau werden zu einem Sparkassen- und Giroverband Warthegau zusammengeschlossen. Die Obliegenheiten einer Sparkassenzentralbank in diesem Gau wird die Landesbank und Girozentrale Warthegau mit dem Siy in Posen erfüllen. Sie dient Viner als Landesbank dazu, den lang- und kurzfristigen Kommunalkredit zu pflegen, Grundkredit zu gewähren und sonstige Bankgeschäfte zu betreiben. Des weiteren ‘hat die Aufbauarbeit bei den Sparkassen in. Ostoberschlesien troß großer Schwierigkeiten bereits beahtliche Anfangserfolge gezeitigt. Fn dem zu der Provinz Ostpreußen neu hinzugekommenen Gebiet des Regie- runqgsbezirks Zichenau i} ebenfalls die Neuerrichtung von deutshen Sparkassen im Entstehen begriffen. {Fn diesem Zu-
sammenhang sei erwähnt, daß auc der Zahlungsverkehr der Spar- fassen- und Giroorganisation, der E nach Auf- hebung der devisenrehtlihen Beschränkungen auf die ehemals polnischen Gebiete ausgedehnt worden ist.
Die Frauenarbeit im Kriege. Stellungnahme aus dem Arbeitsministerium.
Ministerialrat Dr. Münz, der Pressereferent im Reichs- avbeitsministerium, äußert sich in einem ‘ozialpolitishen Uehber- blick in der Zeischrift „Die Ortskankenkasse“ folgendermaßen zum Fraueneinsaß: E
„Ueber den verstärkten Arbeitseinsag der Frauen is eine Zeitlan viel En und geredet worden. P großen Teil waren Vie diesbezüglihen Ausführungen falsch. Gewiß wäre Deutschland in der Lage, mehrere Millionen Frauen, wenn es wirklich notwendig wäre, zusaßlih einguseßen, Aber Gott sei Dank war diese Maßnahme bisher noch nicht notwendig und wird auch in absehbarexr Zeit kaum erfolgen. Deshalb wird der laufende Bedarf der wehrwirtschaftlih wichtigen Betriebe an weib- lichen Arbeitskräften in erster Linie im Wege der normalen Ver- mittlung durch den Einsaß von Arbeitskräften, die bei wehrwirt- \chaftlich nicht wichtigen Betvieben frei werden, und von Kräften, die bisher nicht oder nur vorübergehend erwerbstätig waren und sich freiwillig zur Arbeitsaufnahme melden, gedeckt werden Hierbei sind in erster Linie Frauen und Mädchen unterzubringen, die auf Erwerbsarbeit angewiesen sind, insbesondere diejenigen, die im wesentlihen zum Unterhalt von Familienangehörigen bei- zutragen haben, Fn Arbeiten, die bisher von Männern ver- richtet wurden, sind Frauen und Mädchen nux einzuseßen, wenn männliche Arbeitskräfte niht zur Verfügung stehen. Soweit nur irgend möglich, ist von dem Einsaß der Perheirateten Frauen ab- zusehen. Nach wie vor wird eine Lenkung in diejenigen Berufe erfolgen, die dem Wesen der Frau gemäß sind, also in die Land- wirtschaft, Hauswirtschaft, die pflegerishen und sozialen Berufe. Weiter wird nah" wie vor sorgfältig Rücksicht genommen werden bei dem Arbeitseinsaß auf die biologishe Eigenart der Frau, damit unsere Volkskraft keine Schwächung erfährt.“ Wie der Referent in seiner Betrachtung noch mitteilt, ist der Einsatz der polnischen Kriegsgefangenen für die landwirtschaftlihen Arbeiten bisher auf über 150 000 gestiegen. Die Zahl steige von Tag zu Tag.
Devisenbewirtschaftung.
Zahsungs8verkehr mit dem Ausland. — Keine Zahlungen în freien Devisen gegenliber
Feindstaaten.
Nachdem die Feindstaaten allgemein Zahlungsverbote gegen Deutschland erlassen haben, sind von deutscher Seite entsprehende Gegenmaßnahmen getroffen worden. Durch Runderlaß 130/39 D.St. 55/39 R.St. des Reich8wirtschaft8ministers wird folgendes bestimmt:
An Personen oder zugunsten von Personen, die thren Wohn- iß, gewöhnlichen Aufenthalt, Siß oder Ort der Leitung a) in dem
ereinigten Königreih von Großbritannien und Nordirland mit Kolonien, Besißungen und Protektoraten und in den dem Ver- einigten Königreih als Mandate unterstellten Gebieten, in Australien, in dexr Südafrikanischen Union, in Neuseeland, in Britisch-Fndien, im JFvak, b) in Frankreih mit Kolonien, Protek- torats- und Mandatsgebieten und c) in Aegypten, einschließlich des Sudans, haben, dürfen ketne Zahlungen in freien Devisen, auch auf Grund. von Zahlungsabkommen, mehr erfolgen.
Das. -Zahlungsvërbot * orstreckt . sich auch: auf Personen in neu- tralen Ländern, wenn- bekannt. ist, daß-es sich. bei den Zahlungs- empfängern um Staqatsangehörige der genannten Länder oder um Unternehmungen, die von Stgatsangehörigen odex Unterneh- mungen dieser Länder beherrscht werden, handelt. Das Zah- lungsverbot erstreckt sich nur auf Zahlungen in freien Devisen. Unberührt hiervon bleiben im Fnland in Reichsmark zu leistende Zahlungen an die Deutsche Verrehnunhnskasse, auf sonstige für Rahlungen aus dem Warenverkehr mit dem Ausland eingerichtete Verrechnungskonten, auf ASKI, an die Konversionsbasse für deutshe Auslandsshulden und auf Sperrkonten jeder Art, Durch den Runderlaß sind ferner neue Bestimmungen u. a, über den Transithandel und den Lohnveredelungsverkehr getroffen. Ferner n bestimmte Richtlinienvorschriften für die Devisenbewirtschaf- ung nicht mehx auf feindlihe Ausländer anzuwenden,
Anbietungspflicht für Forderungen und Wert- papiere in Ostoberschlesien.
Auf Grund des § 1 Abs, 1’'der Devisenordnung für Ostober- {lesien vom 7, Oktober 1939 hat die Devisenstelle Troppau in Durchführung des § 12 dex genannten Verordnung folgende An- ovdnung getroffen:
„Forderungen, die auf Reichsmark odex Zloty lauten, gegen Personen, die im Gebiet des Deutschen Reichs (ohne das Protek- torat Böhmen und Mähren) oder in den beseßten ehemals pol- nishen Gebieten außerhalb Ostoberschlesiens ansässig sind, sind
T
grundsäßlih von der Anbietungspflicht freigestellt. Reich8mark- oder Zlotyguthaben bei Kreditinstituten oder Postsheckämtern, die ihren Sig im bisherigen Reichsgebiet (ohne Danzig und die in das Reich eingegliederten ehemals polnishen Gebiete) haben, sind jedoch nur insoweit freigestellt, als sie nach dem 31. August 1939 entstanden sind.
Wertpapiere, die im Gebiet des Deutschen Reichs (ohne das Protektorat Böhmen und Mähren) odex in den beseßten ehemals polnishen Gebieten außerhalb Ostoberschlesiens O sind, sind ebenfalls qa von der Anbietungspflicht freigestellt. Wertpapiere, die im bisherigen Reich8gebiet (ohne Danzig und die in das Reich eingegliederten ehemals polnischen Gebiete) aus- gestellt sind, sind jedoch nur insoweit freigestellt, als sie nach dem 31. August 1939 erworben worden sind.“
Fingerzeige für die Ausfertigung von Devisen- anträgen.
Wie die Wirtshaftsgruppe Prtivates Bankgewerbe — Central- verband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes in einem Rundschreiben mitteilt, wird die allgemeine Einführung der vom Reichswirtshaftsministerium Herausgegebenen neuen Antrags- vordructe für alle an der Devisenbewirtshaftung beteiligten Kreise große Vorteile bringen,
Um Rückfragen der Devisenstellen zu vermeiden, empfiehlt es sih, dem Antrage stets beweiskräftige Unterlagen beizufügen, J, B.: Verträge, beglaubigte Abschriften, Bankbelege, Kontoaus- züge, Originalschriftwechsel, amtliche gungen usw. Im Antrage ist der Grund der Zahlungsverpflichtung bzw. der Ver- wendungszweck kurz anzugeben. Grundsäßlich soll aus den bei- efügten Unterlagen die A blunaWerbfllbluna klar hervorgehen; 1st das nicht der Fall, so ist der Antrag auf einer besonderen Anz lage ausführlih zu erläutern.
Reicht in einem Atitragsvordruck der Raum für die Auf- zählung verschiedener in einem Lande ansässiger Zahlungs- empfänger nicht aus, so ist an die Stelle des Zahlungs8empfängers beispielsweise der Vermerk zu seßen: „an 7 Zahlungsempfänger gem, beil, Aufstellung“. Die Ausstellung der verschiedenen Zah- lungsempfänger ist dem Antrag in doppelter Ausfertigung betî- zufügen, Die Stellung von Sammelanträgen ist also nah wie vor möglich. Dex Centralverband des Deutshen Bank- und Bankiergewerbes hat seine Mitglieder aufgefordert, die zur Ver- einfahung der Devisenbewirtshaftung ergriffenen Masliahmen weitgehend zu fördern. Die neuen Einheitsvordrucke werden von sämtlichen Banken, Sparkassen und Girozentralen abgegeben.
Wirtschaft des Auslandes.
Die Schweîiz gegen die englischen Ausfuhr- kontrollversuche, :
Zürich, 8. November, Während des Weltkrieges 1914/18 war es England und Frankreich gelungen, eine Ueberwahung der \{chweizerishen Ein- und Ausfuhr durch. Schaffung besonderer a he apa vorzunehmen, um zu verhindern, daß irgendwelche französische oder englishe Erzeugnisse nah Deutschland exportiert wurden. Diesen jeßt auch wieder îin Erscheinung tretenden Ver- uchen von seiten Englands hat der Bundesrat indessen von An- ang des Krieges an einen Riegel vorgeshoben. Das Volkswirt- Gas tobboartariant überwacht die Ein- und Ausfuhr auf Grund es Bundesratsbeschlusses vom 22. 9, 1939 und kontrolliert die Verwendung der eingeführten Waren. Die Schweizer Regierung geht durch eine Verfügung vom 2. 11. 1939 neuerdings scharf gegen ausländische Wirtshaftskontrollen vor. Die Verfügung des Volks. wirtschaftsdepartements verbietet es nämlich den Schweizer
irmen ausdrüdcklih, einer Warenkontrolle dur. ausländische
tellen zuzustimmen, Die Schweizer Firmen werden außerdem angewiesen, der Handels8abteilung des Volkswirtschaftsdeparte- ments alle Fälle sofort zu melden, bei denen ste gegenüber dem Ausland irgendwelche Erklärungen über die Verwendung von Waren ausstellen mußten, unt die Freigabe dieser Waren im Aus- land zu exreichen, Etwa bereits ausgestellte Erklärungen nalen E in 11. 11, 1939 dem Volkswirtschaftsdepartement gemeldet
evden,
Eín neues schweizeris{-rumänisches Wirtschaft8- i abkommen.
__ Zürich, 3. November, Fn Bukarest ist am 2. November 1939
ein neues ge Ses irtshaftsabkommen unter-
geihnet worden, as Abkommen über den Waren- und
Gahlungsverkehr wird als Uebergangslösung betrachtet. Es kann
bereits Anfang 1940 verlängert oder geändert werden. Nach einer R elo dung bleibt der Verrehnun enereeae D weitere vier Monate in dex bisherigen Weise bestehen; allerdings wird die bisherige Quote von 30% für freie Devisen auf 40 %/ erhöht. Die Schweizer Delegation hat sich nunmehr nah Sofia begeben, um vom 3. November 1939 ab Wirtschaftsverhandlungen mit. Bulgarien aufzunehmen.
Ae
Verschiebungen des bulgarischen Außenhandels nach dem Verschwinden Polens,
Sofia, 3, November. Jn den Fahren 1937 und 1938 waren von polnischer Seite die S iehungen mit Bulgarien sehr stark gefördert worden, Diese Entwicklung wurde auch in den ersten neun Monaten 1939 fortgeseßt. Jn diesem Zeitraum machte die bulgarische Einfuhx aus Polen 'rd. 8 % der Gesamteinfuhr Bulgariens aus, während in dieser Zeit sih die bulgarische Aus- fuhr nah ei auf: rd. 7 % des S belief. Die politishen Veränderungen, die der Krieg für den polnischen Staat gebracht hat, führten naturgemäß au grundsäpliche Ver- shiebungen im bulgarischen Außenhandel mit sich, Dex Haupt- anteil an der Einfuhr aus Polen hatte in den Warengruppen Metalle und Metallwaren, Maschinen, Fnstrumente und Apparate gelegen. Die Herstellungsgebiete dieser Waren liegen in Ober- \hlesien und den Provinzen Posen und Westpreußen, also nun wieder in Deutschland. Wichtige Einfuhrgüter, die Bulgarien außerdem aus Polen begon waren noch Textilien und chemisché Er e Me Während die Textilien in ere Linie in Kongreß- polen hergestellt werden, kommen die chemischen Erzeugnisse meist aus Ostoberschlesien, — Die Ausfuhr nach Polen bestand zum überwiegenden Teil aus Rohtabak, R Anteil an der polnischen Gesamteinfuhr aus Bulgarien auf 93,8 % der Gesamteinfuhren zu bezifferu ist,
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstanbes
vom 4. November 1939. (Die Preise verstehen si ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, - 99 9% in Blöcken . « » + s s —_ E für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren
9% 02ck S D D S: S S E Neinnickel, 98— 99 2% (6.6 Antimon-Negulus „ « « o + - Feinsilber . Ï
7 * 35,40—40,00
feïn
Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
4. November ovember Geld Brie! Brief Aegyvten(Alexandrien
und Kairo) . . . « [1 ägyvf. Pfd. _— — _—_
Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani 15/78 1ST 18,77 2 tini Buenos
i eug E 1 Pavy.-Pes. 0,578 09,582 0,582 Australien (Sidney) |1 austr. Pfd. | — — —
Belgien (Brüssel u. Antwerpen) „ - - «| 100 Belga 41,52 41,60 41,62
Brasilléd, Qo de A 1 Milreis 0,130 - 0,132 0,132
VFaneiro) Brit. Indien (Bom- . bay-Calcutta) . . .| 100 Rupien — _— Bulgarien (Sofia) , | 100 Leva 3,047 83,053 Dänemark (Kovenhg.) | 100 Kronen -| 48,05 48,15 England (London), „| l.engl. Pfund | — — Estland (Neval/Talinn) , . | 100 estn. Kr. | 62,44 62,96 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 5,045 5,059 Frankrei (Paris). . | 100 Fres. _ —_—— Griechenland (Athen) | 100 Drahm.| 2,353 2,397 Holland (Amsterdam und Notterdam) , . | 100 Gulden [132,22 132,48 Fran (Teheran) . . .| 100 Nials 1428 14,30 Ssland (Nevfkjavik) .| 100 isl. Kr. 1 38,31 838,39 Ftalien (Nom und Mailand) 100 Lire 1309 18/,1F Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,983 0,589 Nigoflawten (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 86,706 Kanada (Montreal), | 1 fanad. Doll] — — Lettland (Miga) .. . | 100 Lats 48,75 48,85 Litauen (Kowno/Kau- nas) 100 Litas 41,94 42,02 Pn burg (Luxem- urg) 100 lux. Fr. | 10,88 10,40 Neuseeland (Welling- O aa, I BOUEL P: _— Norwegen (Oslo) . .|100 Kronen | 5 56,71 Portugal (Lissabon) , | 100 Escudo 9,109 Numänien (Bukarest) | 100 Lei — Schweden(Stockholm und Göteborg) . .| 100 Kronen / 59,41 Schweiz (Zürich, : Basel und Bern). | 100 Franken 56,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen j 8,609 Spanien (Madrid und Barcelona) . . . .|100 Peseten 25,67 Südafrik.Uñion (Pre- toria, Johannesbg.) | 1 südafr, Pf. — Türkei (Istanbul) , . |1 türk. Pfund 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö —— Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpe|o 0,931 Verein. Staaten von Amerika (New York) | 1 Dollar 2,4951 2,491 - 2,495
Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse 1 Geld | Brief England, Aegypten, Südafrik. Union . 9,99 10,01 Frant1eih R e e 5,674 5,686 Australien, Neuseeland 7,992 8,008 Britisch-Indien : 74,53 74,67 U C m 2,198 2,202
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
4. November | 3. November
Geld VBriet | Geld Brief Sovereigns. „. . » | Notiz 20,38 2920,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüe . . || für 1616 16/29 | 16/16 16/22 Gold-Dollars . … . ||_ 1 Stûck 4185 4205| 4/185 4/205 Aegyptishe « «« « «(1 ägypt. Pfd, | 9,28 9,32 1 9,28 9,32
Amerikanische: 1000—ò Dollar. ,|1 Dollar 260: 2001-265 267 2 und 1 Dollar. . |1 Dollar 2,65 2,67 1 2,65 2,67 Argentinische . . « . .| 1 Pay.-Peso 0,55 0,57 1 0,55 057 Australishe « « « « « |1 austr. Pfd. | 6,99 7,01 | 6,99 7,01 Belgische . « « « « « « [100 Belga 4148 41/64 14148 41/64 Brat!ilianische , « « « |1 Milreis 0,09 90,11 | 0,09 0,11 Brit.-Indische , « « «| 100 Nupien | 69,36 69,64 | 69,36 6964 Le s s ¿100 Lea _—— — _— — Däni\che . .. « « . .|100 Kronen | 47,95 48,15 | 47,95 48,15 Englische: große. « „|1 engl. Pfund) 963 957 | 953 9,57 1 £ u. darunter .|1 engl. Pfund} 953 957 | 953 9,57 Estnishe .... .. .|100 estn. Kr. | — — — — Rana C A TIOO C M 499 5,01 | 4,99 5,01 ranzösisGe . .« „. [100 Frs. 5,39 5,41 5,39 5,41 Holländische . „ „. , 100 Gulden 1132,09 132,61 [132,09 132,61 Italienische: große . | 100 Lire — — — — 100 Lire u, darunt, | 100 Lire 1ST I T1307 13,13 Sugoslawische . . „ „100 Dinar 560. D671 0/63 5,67 Kanadische , „. „ . .|1kanad, Doll] 2,14 216 | 214 2,16 Lettländische 100 ats anns s i Litaunische: große. . |100 Litas — — vis — 100 Litas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Luxemburgische ./ 100 lux. Fr. | 10,37 10,41 110,37 10,41 Norwegische 100 Kronen | 5649 56,71 | 56,49 56,71 Numänische: 1000 Lei und neue 600 Lei | 100 Lei -—_ alige A unter 500 Lei . . . [100 Lei qun “ léà init Schwedische 100 Kronen | 59,18 5 59,18 B9,42 Schweizer: große . ,|100 Frs. 55,84 55,84 56,06 100 Fré. u. darunt, | 100 Frs. 55,84 ) 1 55,84 856,06 Spanische .…. „100 Peseten _— — ais Südafr. Union . . .|1 südafr. Pfd.|, 9,18 21410918 992 Türkische , . « «+ « « «|1 türk. Pfund | 1,89 189 1,91 Ungarische , « e « « «1100 Pengs _ _
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