1939 / 266 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Nov 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1939. S. 2

S9 Diese Anordnung tritt am Tage ihver Verkündigung in Kraft. Berlin, den 11. November 1939. Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Land fried.

——

Filmverbot. Die öffentliche Vorführung des Films: „Pat und Patachon im Paradies“ (Schmaltonfilm), 4: Akte, 756 Meter, Antragsteller und Hersteller: Tobis Film- kunst G. m. b. H., Berlin NW 7, Friedrichstr. 100, ist am 6. 10. 1939 unter Nr. 52316 verboten worden. «

Berlin, den 8. November 1939. Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Bacmeister.

Verordnung

über cine Ueberwachung des Schisssverkehrs auf dem Rhein durch den Zollgrenzshus.

Auf Grund des § 26 des Zollgeseßes® wird verordnet:

S1

(1) Dex Rhein von km 529,3 bis km 712,3 sowie seine Jnseln, Ufer und die anliegenden Häfen unterliegen der ver- \härften Ueberwachung durch den Zollgrenzshuß.

(2) Der Zollgrenzschuß wird von den Beamten des Land- und Wasserzolldienstes ausgeübt. S2 (1) Jn den im § 1 Abs. 1 bezeichneten Gebieten haben Schiffsführer und Personen, die von Schiffen kommen oder sich zu solchen begeben, auf Anruf der Amtsträger des Zoll- grenzshußes zu halten, die Ueberholung von Pakstücken, Be- hältnissen, Tiexen und Fahrzeugen und die körperliche Durch- suchung zu dulden und den zollredlichen Besiß mitgeführter Waren auf Verlangen nachzuweisen. Schisfsführer haben auf Anruf Amtsträgern des HZollgrenzshußes zu ermög- lichen, an Bord und von Bord zu gelangen. H

(2) Die Betroffenen haben den zolldienstlichen Anord- nungen nachzukommen. Amtshandlungen, die nicht an- Ort und Stelle durchgeführt werden können, körperlihe Durch- suchungen auch auf Autrag der Betroffenen, werden bei der nächsten Zollstelle oder einer sonstigen Amtsstelle vor- genommen. Männliche Personen können an Ort und Stelle abgetastet wexden, wenn der drinkgende Verdacht bestcht, daß sie Waffen am Körper verborgen halten.

S8 ___ Schiffe, die mit zollbaren Waren beladen sind, dürfen àußerhalb der Häfen nur dann unmittelbar am Ufer anlegen und festmachen, wenn sie löschen oder laden.

8 4 Wer den Vorschriften der § 2 oder 3 zuwiderhandelt, wird auf Grund des § 413 der Reichsabgabenordnung mit einer Ordnungsstrafe bis zu 10 000 N. bestraft, wenn nit nach anderen Vorschriften eine schwerere Strafe verwirkt ist.

S5

Die Verordnung tritt an dem auf den Tag ihrer Ver-

l

kündigung im enten Reichsanzeiger und Preußischen Staats8anzciger folgenden Tage in Kraft.

Köln, den 8. November 1939.

Dex Oberfinanzpräsident Köln. J. V.: Schneider.

Iichtamtliches.

Kaatesé (0000 Wifßserschaft.

Lichtbildervorträge der Staatlichen Museen Berlin 1939. :

Die Vorträge finden statt:

Sh im Schinkel-Museum der Nationalgalerie, Schinkel- play 6, Erdgeschoß. Südlih der Straße Unter den Linden, 1 Minute von der Schloßbrüe.

NM im Neuen Museum, Bodestraße 4, Erdgeschoß. Ein- gang von der Bodestraße.

Verbindungen: | S- und Fernbahn Friedrichstraße; S-Bahn N U-Bahn Prange Straße, Friedrihstraße und Hausvogtel- plaß; Straßenbahn 12, 18, 35, 40, 49, 54, 60, 61, 72, 99, 149, 176, 199, 274, 276; Omnibus 14, 9, 16. Die Vortrags8gebühr beträgt 30 Rpf.

Die Vorträge finden nur bei etner Teil- nehmerzahl von mindestens 20 statt.

Novbr. 18. a 12: Dr. Erdmann: Das Figuüvenverbot im Fslam, Es 12: Dix. Andvrae: Tracht als Wesensausdruck 1, . Mi. 12: Dir. Doummler: Der Meister voi Naumburg,

Sch.

. Sa. 11: Prof. Gelpke: Die deutshen Turfanexpedi- tionen, Sch.

. Sa. 12: Dr. Hengen: Die deutsche Tafelmalerei vor Dürer im Deutshen Museum, Sch. i

. So. 11: Dr. Deubner: Bildnisse geshichtliher Männer dex röomisch-republikanishen Zeit, NM.

So. 11: Prof. Bange: Meisterwerke italienischer Kunst im Rahmen ihrer Zeit: Die Büste der Marieita Strozzi von Desiderio da Settignano, Sch.

j Ss 12: Dix. Andrae: Tracht als Wesensausdruck 11,

. Mi. 11: Dir. Kühnel: Der Harem, Sch. E

. Mi. 12; Dir. Schmidt: Die Kleinodien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Sh.

, Sa. 11: Dr. Rau: Frühbuddhistishe Plastik in Fndien,

Sch. Sa. 12: Dr. v. Schushnigg: Die altniederländische Malerei des 15. JFahrh. im Déutshen Museum, S . So. 11: Dr. Erdmann: Perserteppiche, Sch. . So. 12: Prof. Koschaker: Das Kleid im Rechtsleben der altorientalishen Völker, Sch. j . Mi, 12: Dix. Demmler: Lyrishe Plastik am Anfang des 15. Jahrhunderts, Sh. S i . Sa. 12: Dr. Kühnel-Kunge: Die venegianishe Malerei im Kaiser-Friedrih-Museum, Sh. S , So. 11: Prof. Gelpke: Völker und Sprachen in Britisch- «Fndien, NM. ; E . So. 11: Prof. Bange: Meisterwerke italienisher Kunst im Rahmen ihrer Zeit: Die Hochzeit-Truhen des Piero dei Medici und der Lucrezia Tornabuoni, Sch. . So. 12: Dr. Fsermeyer: Philipp Otto Runge, der Maler der beuAhen Romantik, Sch. 3. Mi. 11: Dir. Kühnel: Die Avabeske, Sch. 13. Mi. 12: Dir. Schmidt: Der Welfenshay, Sch.

Wirischafisteil.

Wirtschaft des Auslandes.

Dänemark verstärkt den Kaninchenexport. Kopenhagen, 11. November. Die E Kaninchenzucht- vereine, die in den leßten Jahren ihre Produktion und ihren Absay in System gebracht haben, beabsichtigen in diesem Herbst * einen größeren Vorstoß auf dem Exportgebiet zu unternehmen. Man hat mit den Konservenfabriken des Kopenhagener Zentral- os ein Abkommen getroffen, nach welchem ein a d eil der in der jeyt begonnenen Saison geshlahteten Kaninchen u Konserven verarbeitet und exportiert werden soll. Die Schlacht- aninchen erster Qualität sollen in E Zustande auf den Nape A ener Markt gebraht werden. Die zweite Qualität wird in voller Shlachtgröße als -Konserve eingekoct, während die dritte Sortierung in Form von Ragout und [erigen Gerichten eingemaht und versandt werden soll. Namentlih in Südasfrika oll man großes Fnteresse für Kaninchenkonserven gezeigt Haben.

an erwartet daher in Verbindung mit einem Puovagandá- adl einen beträchtlihen Export dieser neuen Konserven. Fn iesem Herbst werden rund 1 Million Kaninchen verarbeitet, «Fm nächsten Jahre erwartet man, auf die dreifahe Anzahl zu kommen, Bisher sind die Preise günstig gewesen, Man hat bis zu 1,95 Kr. je kg erzielt. Außerdem besteht große Nachfrage nah Kaninchenfellen.

Das Pfund fällt weiter. Vertrauen in Englands Währung schwindet.

_ Kopenhagen, 11. November. Das englishe Pfund fällt weiter. Die Notierung lautete am Freitag auf 19,89 gegen 20,25 ‘am Donnerstag. Gegenüber dem Vorkriegskurs von 22,40 ist das ein Rückgang von 2,51 dänishen Kronen, gegenüber dem ger einer Woche (20,71) um 86 und dem von Donnerstag um

Oere, Der Ln NOe Frane, der dem fallenden englischen fund folgt, wurde mit 11,45 gegen 11,65 gestern und 11,85 vor- estern angeseßt. i

Belgrad, 11. November. Das englische Pfund fällt auch an en geno gen Börsen ständig. Während es Ausgangs Ötto: ex durchschnitklich zu -220 Dinar aaen wurde, notierte es am

November noch 217,40. Am 9. November sank es auf 215,18, m 110, November auf 211,12, Man A mit einer 1deiteren ärtsbewegung. n jugoslawishen Finanzkreisen hält man

y V G

“68 fást keinerlei Umsätze in dieser Ba n getätigt toerden, darin also offen das Mißtrauen zur eng-

f Fall des englischEn Pfundes ür um so bemerkenswerter, ¿

Arngegeanermay 1 TP

evise an den jugoslawischen |-

n. wirtschafts- und“ wehrpolitischen Lage zum Ausdruck komt: | ‘a=

Schwierigkeiten und Unsicherheiten für die englische O O der britischen eeder.

Amsterdam, 11. November. Dex Londoner Wirtschaftskorre- spondent des „Nieuwe Rotterdamshe Courant“ befaßt sih in einem längeren Artikel mit den englishen Schiffahrtsproblemen.

n England N so schreibt er u. a., betrahte man die eigene difsahu jeßt mehr unter einem strategischen als inem wirtschaft- lichen Gesi tswinkel. Aber unabhängig von der Frage der Sicherheit gebe es l, die- britische. Schiffahrt noch Fragen, die von großer wirtschaftliher Bedeutung seien. So habe sih infolge des Krieges für England die Notwendigkeit ergeben, seine Fracht- schiffe zum großen Teil aus denjenigen Routen herauszuüziehen, ie idt für die Versorgung der Nation. von G elerislinie Be- deutung seien. Das treffe bejonders für die Schiffahrtslinien zu, die den Verkehr zwishen nihtbritishen Häfen aufrechterhalten ätten. Dadurch verliere England aber nicht nux an Ansehen, ondern auch sein Wi ca werde darunter zu leiden haben. an erinnere sih noch daran, daß es weder der britischen chiff- fahrt noch dem britischen Pa seit Beendigung des Welt- krieges gelungen sei, die durch den Weltkrieg erlittenen Verluste auf fremden Märkten auszugleihen und frühere a et zurüzugewinnen. Daher komme es, daß die für die britische Schiffahrt veranwortlihen Leute in England in Fragen der andhabung der Schiffahrtspolitik sich in einem Dilemma be- finden, zumal es heute für England notwendiger sei als in riedenszeiten, seinen Export zu fördern. Andererseits könne es aber auch keinem Zweifel unterliegen, daß die Heranschaffung aller für die Nation notwendigen Dinge den Vorrang vor allen übrigen Erwägungen i :

Bur Frage der Regi Meno ‘amerikanischer Schiffe unter der Flagge von Panama bemerkt der Korrespondent dann weiter, daß es, jevt wenn es sih“ als“ möglih erweise,, ais England niht einfa sei, diese Schiffe mit britishem Personal zu be- mannen, da ih bereits jeyt duxch das Aufrufen der Marine- reserven in England ein beträchtlicher Mangel an Schiffahrts- e eingestellt habe. Des weiteren hätten die britischen

eeder auch Klagen vorzubringen. Sie seien niht im mindesten Pei Einmal ‘hätten die britishen Reedereien viele ihrer Schiffe den Behörden zur Verfügung stellen müssen und nux einen kleinen Teil ihrer Flotte untex eigener Kontrolle behalten. So O zum S, die meisten“ Schiffe dex Cunard-White-Star- ine von ‘der Regierung übernommen worden, Zwar erhielten

Fortseßung auf der nächsten Seite,

Türkische . « « ««+ « «| 1 türk. Pfund

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 13. November 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 99 9/0 in Blöcken 90 d 0/0 133 ben in Walz- oder Drahtbarren

9% L. s E P E E 137 " o Reinnickel, 98—99 9% . S S anes v » Antimon-Negulus« « o o. + o + Ï v ei eE 4 os l. 9 ü s

B für 100 kg

: 35,40—40,00 fein

Fu Verlinfestgestellte Notieruugeu und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vauknoten

Telegraphische Auszahlung. ——

13. November | 11. November Geld Brie} | Geld Brief

Aegypten(Alexandrien und Kairo) . . . « {1 ägyyt. Pfd. Afghanistan (Kabul) . | 100 Afghani Argentinien (Buenos * Aires) 1 Pav.-Pes. Australien (Sidney) | 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . . « | 100 Belga 40,64 40,72 1 40,566 40,64 Brasilien (Nio de E : Janeiro) . . . « - . | 1 Milreis 0,130 0,132] / 0,130 . 0,132 Brit. Indien (Bom- bay-Calcutta) . . .| 100 Rupien _— _—_ Bulgarien (Sofia) . | 100 Æva. 3,047 3,0531 3,047 83,053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen } 48,05 48,15 | 48,05 48,15 England (London). « | 1 engl. Pfund f _— —_— Estland (Neval/Talinn) . | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M.| 6,045 5,055] 5,045 5,055

es (Paris). - | 100 Fres. S G i Ss 2,353 2,357] 2,353 2,367

riehenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam ;

und Notterdam). . | 1900 Gulden 132,22 132,48 1132,22 132,48 Fran (Teheran) . . „| 100 Nials 1428 14,30 | 14,28 14,30 Jslaud (Neykijavik) . | 100 isl. Kr. | 38,31 38,39 } 38,31 38,39 Italien (Nom und s

Mailand) . . . . . | 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,583 0,586] 0,583 0,589 Jugoslawien (Bel- :

grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 6,706] 5,694 5,706 Kanada (Montreal). | 1 kanad. Doll] P E s Lettlaud (9iga) . .| 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/Kau- :

nas) . 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 enua (Luxem- j

urg) . «.... «/100 lux. Fr. | 10,16 10,18 f 10,14 10,16

Neuseeland (Welling-

ton)... .. «1 neufcel. Pf. ] _— __ Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen | 56,59 656,71 | 56,59 56,71 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo 9,091 9,109] 9,091 9,109 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Ss ils ae 2 Schweden(Stockholin ti “t ntt

und Göteborg) ..| 100 Kronen }/-59,29 59,41 | 59,29 59,4L Schweiz (Zürich, i

Basel und Bern). | 100 Franken | 55,89 56,01 | 55,89. 56,01 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen | 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid und ;

Barcelona) . . . . | 100 Peseten | 25,6! 25,67 | 25,61 25,67 Südafrik. Union (Pre-

toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | —_— i Türkei (Fstanbul) . . | 1 türk. Pfund | 1,978 1,982/ 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö _— s Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpefo 0,919 0,921] 0,919 0,921 Verein. Staaten von

Amerika (New York) | 1 Dollar 2,491 2,4951 2,491 2,495

1873 18,77 | 18,73 18,77 0,576 90,580] 0,576 0,580

Für den innerdeutschen Verrehnungöygrkehr gelten folgende Kurse Geld Brief Gngland, Aegypten, Südasrik. Union . 9,74 9,76 Lai a voi o é oa oov e 5,014 5,926 ustralien, Neuseeland « « » « . 7,792 7,808 Britisch-Indien .. e e ove 73,03 73,17 Kanada C ad O 2,178 2,182

v e

Ausländische Geldsorten und Baukuoten. _—Rn

13, November | 11. November Geld Brief | Ge1d Brief 20,38 20,46 | 20,38 20,46

Sovereigns8. « . « « - Notiz ür 1616 16,22 | 16,16 16,22

20 Francs-Stüke « « ü ] Gold-Dollars « « « «|! 1 Stüdck 4,186 4,205] 4,185 4,205

Aegyptishe - « « « «| 1 ägypt. Pfd. } 908 9,12 | 9,08 9,12

Amerikanische: |

1000—5 Dollar. .|1 Dollar | 274 2,76 | 2,74 2,76 9 und 1 Dollar. . | 1. Dollar - 1 2,74 2,76 | 2,14 2,16 Argentinische . « » « « | 1 Pap.-Peso | 0,548 0,568] 0,548 0,568 Australi\he « « « « « | 1 austr. Pfd. } 6,79 6,81 | 6,79 6,81 Belgische . « « « « e « | 100 Belga 40,60 40,76 | 40,52 40,68 Brasilianische . « « « | 1 Milreis 009 90,111 009 9011 Brit.-Indische « « « « | 100 Rupien | 68,86 69,14 | 68,86 69,14 Bulgarische « « « « « | 100 Leva _— —_— _ Dänische . - - « « « - | 100 Kronen | 47,95 48,15 | 47,95 48,15 Englische: große « « « | L engl. Pfund] 938 9,42] 938 942 1 £ u. darunter «| 1 engl. Pfund] 9,38 9,42 1-938 9,42 Estuische ea... 100 estn. Kr. E G N an innische « « « « « « « | 100 finnl.M.| 4,99 5,01 | 4,99‘ 5,01 ranzösishe « « « « « | 100 Frs. 5,24 5,26] 5,24! 5,26 olländische , « « « « | 100 Gulden [132,09 132,61 [132,09 132,61 talienishe: große « | 100 Lire 100 Lire u. darunt, | 100 Lire 18,07 13,07 ** 13,1 Jugoslawische « « « « | 100 Dinar 5,63 5, 5,63 M Kanadische . « « « « «| 1 kanad. Doll.} 2,09 2,09 1 Litauische: große. . «1100 Litas Ff _— 100 Litas u. darunt. | 100 Litas | 41,70 41,70

Luxemburgishe . « «| 100 lux. Fr. ] 10,15 10,13

Norwegische . « e « « (100 Kronen f 56,49 56,49 Numänische: 1000 Lei ( und ueue 500 Lei | 100 Lei —_ unter 500 Lei . | 100 Lei e

Schwedische . « « « «|100 Kronen i 59,18 59,18 j

Schweizer: große « « | 100 Frs. 005,84 55,84 I 100 Frs. u. darunts, | 100 Frs. 56,84 55,84, 96,00 Spanische eq 09. 100 eseten ugt —.. 018 “je

Südafr. Union « » « | 1 südafr. Pfd.} 8,98 8,98; V 1,84 | 1,84% 1,80

Ï ? B oi TUs

Ungarische . . «. . ,1:100 Pengsö

. übershuß der Zinsendienst für die

' a worden.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1939. S. 3

die Schiffseigentümer für die beshlagnahmte Tonnage eine ge- wisse Entschädigung, doch seßte man die definitive Vergütung für die erlittenen Schäden noch aus, so daß die Reeder in dieser gesamten Frage im Ungewissen seien. Fe länger dieser Zustand andauere, um so schwieriger werde es für die Schiffahrtsgesell- schaften, und es sei Ee sie unmöglih, Gewinn und Verlust aus- zugleichen, da eine Berehnung jeder Grundlage entbehre.. Au tappten sie in der Versiherungsfrage im völligen Dunkel.

Jn Anbetracht all dieser Schwierigkeiten und Unser dehen sei es Os wenn die Reeder thre Frachtpreije erhöhen wollten. bei wiesen sie darauf hin, daß es nicht angche, wenn auf bestimmten Routen den britischen Schiffen Frachten bezahlt würden, die ungefähr 40 % unter dem an die neutralen Reeder bezahlten Frachtpreise lägen. Weitere Klagen höre man von den Eigentümern moderner Frachtschiffe, die größere Beträge für die Modernisierung ihrer Flotte ausgegeben hätten, und die bei den von den Behörden gezahlten einheitlihen Frachtsäßen schlechter abschnitten als die Reeder, die weniger für die Modernisievung ihrer Schiffe geton hätten.

——

England erdrofselt neutrale Fuduftrie.

Holländische Zinnschmelze vor der Stillegung. _ Amsterdam, 11. Dezembex. Nah niederländishen Berichten nühert sich der Tag, an dem die „Hollandshe Metallurgische Bedrijven“ in Arnheim dur die Abshnürungsmaßnahmen Der britischen Wirtschaftsblockade gezwungen sein werden, den Betrieb ihrer Zinnschmelze in Arnheim e zulegen. Erkundigungen in Arnheim sowie |tändig wiederkehrende Zeitungsmeldungen be- stätigen die Tatsache, daß dieses Mae ort in Arnheim seit Ausbruch des Krieges so gut wie keine Exzlieferungen mehr Her- einbekommen kann. Die Engländer halten alles fest, was an Erzen bei ihnen durchkommt. Bemerkenswert ist, daß das Arn- heimer Zinnshmelzwerk die ganze Härte der britishen Blokade u spüren befkonimt, obwohl eine ae Zinngesellshaft in ivecrpool maßgebend an den „Hollandshe Metallurgische Bedrijven“ beteiligt ist.

Ireue Erhöhung der französischen Koßlenpreife.

Paris, 11. November. Bereits am 1, Oktober hatte die französishe Regierung die innerfranzösishen Kohlen- und Koks- preise um 8,3 %% gegen den Preisstand vom 1. September herauf- geseßt, während der Preis der Einfuhrkohlen (aus England und Belgien) um 15 Fr. je Tonne erhöht worden war. rFebt erfolgte eine neue Preiserhöhung, die rückwirkend ab 1. November gilt und im Verglei zu den innerfranzösishen Kohlenpreisen ‘vom 1. September 1509/9 beträgt. Der Nettoertrag von 12,55 % wird an die Kohlenkompensationskasse überwiesen und soll zum Aus- gleih für die Mehrkosten dienen, die die Einfuhr fremder Kohle veruxsaht. Dex Preis für - einzuführende Kohlen, Koks und Briketts. wird um 17 bis 36 Fr. je Tonne erhöht. Die neuen Kohlenpreise sind: als Miudestpreise gedacht, über die nah Mög- lichkeit-niht hinau8s8gegangen twerden soll, um die Lebensverteuerung in Frankreich nicht nos weiterzutreiben. Ob dieses Ziel. aber erreiht wird, ist sehr fraglih, zumal die Kohlenerzeuger au nach der neuen Preiserhöhung kaum ihre Mehrausgaben deten können, die ihnen aus der Steigerung der Selbstkosten erwachsen.

_- Die frauzösi{ch- jugoilawischen Wirtschafts- besprechungen abermals verschoben. Belgrad, 11. November, Die wirtschaftliche Wochenschrift Privredni Pregled“ meldet, daß die fran; ge ien Birtschaftsbesprehungèn wieder einmal auf Ende hoben wurden, nachdem sie seit August d. J. immer wieder als „demnächst A gemeldet worden waren. Wie das Blatt weiter mitteilt, will Jugoslawien an der jeßigen Zahlungsweise in freien Devisen festhalten, wobei die jugoslawishe Ausfuhr mindestens 40 % über der Ausfuhr aus Frankrei liegen muy, Bekanntlich macht die jugoslawishe Ausfuhr nach Frankrei

deswegen für Jugoslawien bedeutsam, weil aus dem Ausfuhr-

'durchschnittlich nur 1,5 2% der eutsam, weil 0 aus und ist nur

e srüher aus politishen Gründen ‘an Jugoslawien gegebenen Anleihen bestritten wird. :

Norwegens Anstrengungen zur Erhöhung feiner Flugzeugproduktion.

___Oslo, 11. November. Nach einex Mitteilung des Ministers für die Landesverteidigung, Monsen, in „Tidens Tegn“ sind dur Materialanschaffungen und Ausbau der staatlichen Flugzeug- fabriken in Kjeller und Horten die Vorbereitungen zu einer erheblichen Rug der norwegischen Flugzeugproduktion L ie Flugzeugfabrik in Kjeller dient dem Heer

oll eine CYLEEETaeu gung von 70—100 Jagdflugzeugen er- der Marine in Horten soll ihre Pro-

Und reihen. Die Flugzeugfabri duktion verdreifachen.

Gutes Anlaufen des erweiterten russisch-eftnischen __ Handel8verkehrs. Reval, 11. November. Das im September zwischen Estland

und Sowjetrußland abgeschlossene Abkommen über die Ver-

größerung des Handelsverkehrs zwischen beiden Staaten beginnt sih_ immer stärker auszuwirken. So ist in diesen Tagen eine Erdöl-Lieferung von 600 Tonnen aus Rußland eingetroffen, die erste, die seit Beginn des Krieges überhaupt in Estland ange-

- kommen ist. Fm. ganzen sollen 4000 Tonnen Erdöl aus Rußland

geliefert werden. - Fernex sollen 5000 Tonnen Zutcker, - 1000 Tonnen Superphosphat u. a. mehr aus Rußland eingeführt werden. Auf dex anderen Seite hat Estland bereits mit der Aus- fuhr von Papier nach Sowjetrußland begonnen. Feste Verträge

————_

ovember. ver- .

liegen ferner über die Lieferung von Metallen, Salz usw. aus Sowjetrußland vor. Ueber weitere Artikel, wie Baumtivolle, Tabak usw., wird noch verhandelt, Außerdem interessiert man sich in Rußland für Absaßmöglichkeiten von landwirtschaftlichen Maschinen, Kraftfahrzeugen usw. auf dem estnishen Markt. Auf dex anderen Seite ist man an verschiedenen estnishen Export- waren, vor allem an Lederwaren interessiert.

Große Schwellenausfußhr aus der Slowakei.

Preßburg, 10. November. Der slowakische -Holz- und Forst- rat hatte ide wie bereits gemeldet, an der Ausschreibung der Protektoratsecisenbahnen auf Lieferung von 600 000 Schwellen im Werte von 28,80 Mill. Ks. beteiligt. Nunmehr erhielten die \lowakischen Exporteure die Mitteilung, daß ihr Angebot an- genommen wurde, so daß bereits in nächster Zeit mit der Liefe- rung begonnen werden wird. Weiter sollen von der Slowakei in das Deutshe Reich 500 000 Schwellen für die Deutsche Reichs- bahn im Werte von % Mill, Ks. und Schnittholz für 5 Mill. Ks. gen werden. Außerdem beginnen in den nächsten Tagen die

rhandlungen der slowakishen Holzexporteure mit ägyptischen Interessenten über die Lieferung von 100 000 Eisenbahnschwellen im Werte von 4!4 Mill. Ks., die einen wertvollen Zuwachs des \lowakischen Devisenbestandes darstellen würden.

Türkei verfstärkter Baumwollieferant Ungarns.

Budapest, 11. November. Ungarns Einfuhrbedarf an Roh- baumwolle und Baumtoollabfällen belief sich in den leßten Jahren auf etwa 270 000 dz im Wert von 28 Mill. P. Von der Einfuhr kamen rund 59 °/o aus den Vereinigten Staaten, 16 o aus Aegypten, der Rest au Jundien, den belgischen Kolonien, Brasilien und der Türkei. Fm Hinblick auf die entstandenen Transportshwierigkeiten hat die Türkei als Baumtvollieferant für Ungarn erheblich an Bedeutung gewonnen. Allerdings ist der Preis für türkishe Baumwolle mit etwa 2,30 P je dz wesent- lih höher als der von 1,50 P je dz für ameritanishe Baum- wolle. Trotz dieses wesentlihen Preisunterschiedes wurden kürz- lich Vereinbarungen mit der Türkei über die Lieferung von 20 000 dz Baumwolle abgeschlossen. Aus den Vereinigten Staaten sollen einstweilen Lieferungen in einer Menge von 66 000 dz vorgesehen sein; diese Menge würde die Versorgung der Spinne- reien etwa für vier Monate sicherstellen.

Grundsägliche Uebereinstimmung bei den türkisch- rumänischen HandelsvertragSverhandlungen.

Fstanbul, 11, November. Die gegenwärtigen türkisch-rumäni- hen Handelsvertragsverhandlungen haben nach einer Presse- meldung zu einex grundsäßlichen Uebereinstimmung in allen wichtigen Fragen geführt. Zur Zeit wird noch über Nebendinge verhandelt. Man erwartet, daß der neue Vertrag im Laufe diesex Woche unterzeichnet wird.

Ungarifch-griechische WirtschaftSsverhandlungen. Ungarns Bezüge aus Griechenland sollen gefteigert werden.

Budapest, 11. November. Jn Budapest ist eine griechische Abordnung zu Verhandlungen über die künftige Regelung des beiderseitigen Warenaustausches eingetroffen. Der ungarische Warenaustäusch mit Griechenland hat sih in den leßten Fahren außerordentlich ungleihmäßig entwidelt. Von 1936 auf 1938 stieg die ungarische Einfuhr aus Gviecheniand von 1,8 auf 4,9 Mill. P. Diese Steigerung war vor allem auf eine Erhöhung der ungari- [hen Tabakbezüge zurückzuführen. Die ungarische Ausfuhr nah Griechenland ging im gleichen Zeitraum von 8,3 auf 1,5 Mill. P. zurück. An diesem Ausfuhrrückgang waren vor allem Erzeugnisse der ungarischen Maschinenindustrie veteibigt. Fn den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat sich die ungarische Einfuhr aus Griechenland von 3,0 auf 2,7 M. P. verringert, w@hvend sih die Ausfuhr nah Griechenland von 1,2 auf 3,6 Mill. P. er- höhte. Durch diese neuere Entwicklung konnte die bisher regel- mäßig bestehende Aktivität des ungarischen Außenhandels gegen- über Griechenland wieder hergestellt werden, nahdem im Fahre 1938 infolge des starken Ausfuhrrückganges ein bedeutender Passivsaldo Ungarns entstanden war. Jn den jeßt geführten Verhandlungen soll vor allem versucht werden, die starke ungari- sche Aktivität durch eine Steigerung der Bezüge aus Griechenland auszugleichen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ta s Res auf 74,00 L. (am 11, November auf 74,00 B.)

r g.

Verichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. : Deviseu.

Prag, 11. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,50, Kopenhagen 565,00, London 114,30 *), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,164, Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Polnishe Noten —,—, Belgrad 65,30, Danzig —,—, Warschau —,—.

*) Für E Verrehnungsverkehr. j

udapest, 11. November. (D. N. B.) [Alles in Pengsö.] Amsterdam 201,25, Berlin 136,20, farest 34,50, London 14,69, Mailand 17,7732, New York 350,00, Paris 8,35, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2, Zwangßsversteigerungen, : 3, Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen,

6. Verlust- und Fundsachen,

E É

é * b d ; Î, Untersuchungs- und | grad E Fraemisehe Doktor

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i Die Entziehung wird mit dieser Ver-

) Strafsachen. rie us wirsam. Ein Res iämittel 1907 zu Breslau, R 7, 182. 1 ï .

[can G ' : _ Die nachgenannten Pexsonen sind au Bruns des § 2 des Gesa | iderruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutshen Staats- angehörigkeit vom 14. Juli 1988 der deutschen Ene für ver- lustig erklärt worden. it Rücsicht "1891 zu D R ihnen derx von den zustän-

digen j

ist niht zugelassen.

seßes über den , Falkultät:

8. 1939;

ultäten dec Universität Würz-

Rechts- und staatswissenschaftbiche 1, Bruno Altenberg, geb. 4. 9. 1889 g Berlin, prom. 14, 83 , 8. 1939; 2. Hans Jose! Nehfisch,

erlin, prom..

1912, entz,

entz. 19, A E 3, Leo Gottschalf, geb. 21, 3, 1888 zu

Öffentlicher Anzeiger.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7, Aktiengesellsthaften, 8. Kommanditgesellshasten auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschasten,

10. Gesellschafien m. b. H.,

Düsseldorf, prom. 20. 1, 1913, entz. 26. 8. 1989;

4. Günther Knobloch, geb. 8. 12. 41931, entz. 26. 8.

6, 10, 1892 zu Berlin, prom. 16, 1. 1922, entz. 26. 8. 1999, Medizinische Fakultät: 1. Kurt h Marcuse, geb. 16. 4. 1883 zu Berlin, pxom. 29. 9. 1922, „ents. 26. 8. 1939;

geb, 10. 4. , 3, 1916, : 2. Hugo Caha, geb. 5, 1. 1897. zu entz,

besibanleihe 135,70, Aschaffenburgec Buatpapier —,—,

entz. 1. 9. 1939; j 3, Siegfried Goldj, midt, geb, 9. 8. 1893 zu- Eslohe/W., prom, 21, 6 ¿ e N F 9. A E 1939

: us Hirschmaunu, geb. 1. 2.

5. Kurt Shimme Sheskel Nathe, geb. | - gu De L, prom. Der Rektor

, 3. 1925, entz.: 1. 9, 1939;

5. Alfred Hirschmauu, geb. 13. 11. 1872 zu Dresdé, prom. 11. 12. 1895, entz. 4. T7, 1939;

6. Arnold Heymaun, geb. 23. 4. 1881 zu Dortmund, prom.

l ¿. 22. 6. 1939. Witten/Ruhr, prom. 23, 6. 1922, . Philosophishe Fakultät:

London, 13. November. (D. N. B.) New York 402,0 404,00, Paris 176,00—177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv. 39,75 B., Amsterdam 7,52—7,58, Brüssel 24,50—24,80, Ftalien (Freiv.) 76,00, Schweiz 17,80—17,95, Kopenhagen (Freiv.) 19,75, Stockholm 16,70—16,90, Oslo 17,50—17,70, Buenos Aires Jmport 17,00—17,50, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.

Paris, 11. November: Geschlossen. (D. N. B.) :

Amsterdam, 11. November. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,373, London 7,29, -New York 188/g, Paris 414,00, Brüssel 30/80, Schweiz 42,26, Jtalien —,—, Madrid —,— Oslo 42,85, Kopenhagen 36,424, Stockholm 44,923, Prag ——. : Zürich, 13. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,80, London 17,30, New York 446,00, Brüssel 72,00, Mailand 22,50, Madrid ——, Holland 236,70, Berlin 177,50, Stockholm 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen 86,12, Sofia 550 00, Budapest 80,00, Belgrad 10,00, Athen 340,00 B., Konstantinopel 350,00, Tan 340,00, Helsingfors 885,00, Buenos Aires 103,00, Fapan

4,50.

Kopenhagen, 11. November. (D. N. B.) London 19,99, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11;50, Antwerpen 84,15, Zürich 116,50, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,55, Oslo 117,90, Helsingfors 10,40, Prag —,— Madrid —,—, Warsk au —,—.

Stockholm, 11. November. (D. N. B.) London 16,30, Berlin 169,00, Paris 9,40, Brüssel 69,50, Schweiz. Pläße 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau 81,00,

Oslo, 11. November. (D. N. B.) London 17.07, Verlin 179,00, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 237,00, Zürich 100,50, Helsingfors 9,10, Antwerpen 74,50, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau 84,00.

Moskau, 4. November. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl Pfund 21,19, 100 Reichsmark 212,00.

London, 11. November. (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonna abends gesch{lossen.

Wertpapiere. Frankfurt a. M, 11. November. (D. N. B.) Reichs-Alts Buderus Eisen 94,50, Cement Heidelberg 134,00, Deutsche Gold u.. Silber 208,25, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 103,00, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 144,50, Gebr. JFunghans 86,00, Lahmeyer —,—, Laurahütte 26,75, Mainkraftwerke 90,00, Rütgerswerke 144,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 111,50.

Hamburg, 11. November. (D. N. B.) {Schlußkurse.] Dresdner Bank 1031/4, Vereinsbank 112,00, Hamburger Hochbahn 95,00, Hamburg - Amerika Paketf. 44,00, Hamburg - Südamerika 100,00, Nordd. Lloyd 49,50 B., Alsen Zement 205,00, Dynamit Nobel ——, Guano 88,00, Harburger Gummi 172,00, Holsten- Brauerei 130,00, Neu Guinea —,—, Otavi 18,00.

Wien, 11. November. (D. N. B.) 6} 9/9 Ndöst. Lds.-Anl, 1934 —,—, 5 9/0 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,40, 64 %/9 Steier- mark Lds. 1934 100,85, 6 % Wien 1934 99,85, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. A4 —,—, Brau A-G. OesterreiG —,—+|{, Brown - Boveri —,—, Egydyerc Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 19,25, Enzés- felder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—*+, Gummi Semperit 75,254, Hanf - Jute - Textil 80,50, Kabel- u, Drahtind. —,—, Lapp - Finze AG. 74,50, Leipnif - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal —,—, Neusiedler AG. 95,00, Perlmooser Kalk 384,00 f, Schrauben - Schmiedew. 128,75, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren ——, Steirische Magnesit —,—+, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr-Daimler- Puch 116,00, Steyrermühl- Papier 45,50, Veitscher Magnesit 20,20, Waagner - Biro ——+, Wienerberger Ziegel —,—

+ = Variable Kurse. :

Amsterdam, 11. November. (D. N. B.) 3 °/9 Nederland 1937 80,00, 54 9/9 Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., niht nat.) —,—, 49% England Funding Loan 1960—1990 —,—, 44 9/9 Frankreih Staatskasse Obl. 1932 27,00, Algemeene Kunsts zijde Unie (Aku) 27/4, Philips Gloeilampenfabr. (Holding-Gefs.) 1281/4, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 94?/z M.. Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 248*/zg M., Philips Petroleum Corp. (3) 30/3, Shell Union (Z) 107/;z M., Holland Amerika Lijn 97,75 M., Nederl. Scheepvaart Unie 107,25 M., Rotter=- damshe Lloyd 99,25, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Miÿ. 187,25 M., 7/9 Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 5,25, 64 9/9 Bayern 1925 (nat.) 88/g, 6 %%9 Preußen 1927 (nat.) 9,00, 79% Deutsche Rentenbk. Kred. Anft. 1925 (nat.) 98/4, 79/0 Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.- u. Giroverv. 1926 (nat.) 9,00, 7.9% Deutsche Hÿp.-Bank Bln. Pfdbr. (nat.) 12,00, 79/6 Preuß. Centcal Bobeukced., Pfbr. (nat.) —,—, 7°/% Preuß. Pfand- brbk., Pfdbr. (nat.) 11,50, 7/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 17,00, 57 %/ A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) —,—, 7 °/a Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7% Conti Gummi- Werke A. G. (nat.) —,—, 7 9/6 Deutsch. Kali-Syndik., Sinking Funds (niht nat.) —,—, 6 9/9 Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 69/9 J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (niht nat.) (Z) —,—, 7% Rhein - Elbe Union (nat.) —,—, 6# 9/9 Siemens u. Halske

1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 °9/4 Siemens u. Halske

m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, T7 9/ . Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 64 9% Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr. Serie C nat.) —,—, 60/0 Neckar A. G. (nat,) —,—, 7 °/o Rhein.-Westf. lektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 79% Rhein.-Westf. Elektr. Wke. 1981 Notes (nat.) —,—, :6 °?/9 Rhein. - Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6 v/0 Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 95,25, Rotterdamshe Bank Vereeng. 92,009, Deutsche Reichs- bank (nicht nat.) 21/z, Holl. Kunstzijde Unie —,—, Fnternat, Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pres. and A, —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl.-Fnd., Electriciteits Mij. (Holding-Ges.) 204,50, Möntecatini —,—. (Z) = ‘Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

11, Genossenschaften, i

12, Offene Haudels- und Kommanditgesellshaften, 13, Unfall- und Fuvalidenversicherungen,

14, Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Ludwig JZsrael Hammelburger, geb. 6, 7. 1892 zu Haßfurt L ü prom. 28. 11, 1925, ents, 26.

Würzburg, den %. Oktober 1939,

der Universität Würzburg: Seifert.

[40470] Vekauntmachung der Entmündigung. / Mit Beschluß des Aautsgeri Gie Ried C D vom 5. Juli 1939 [haf zahl L 21/38—9, wurde Johann ]

7, 6. 1904,