1939 / 277 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Nov 1939 18:00:01 GMT) scan diff

E E E E E R Erba

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D. Messing- und Tombaklegierungen für: Nadeln von Dauerabzeichen und Sicherheitsnadeln.

E. Kupfer und Messingals Plattéierung, wenn die Die der Dekschicht nicht mehr als 10 v. H. der Gesamt- dicke des Werkstoffes beträgt, sowie z

MessingundChromalsUeberzug für:

Gebrauchs- und Ausstattungsgegenstände 1eder Art außer den nachstehend aufgeführten Erzeugnissen, für die die Ver- wendung auch von Kupfer, Messing und Chrom in jeder Form und jedem Verarbeitungsgrad verboten bleibt:

1. Shußz- und Abdeckbleche, Abdeckgitter, Gehäuse, Hauben, Geländer, Einfassungen, Einrahmungen und Umrandungen, Verzierungen, Beschläge, Ge- stelle, Stative und Unterbauten für Büro- maschinen und -geräte, Registrierkassen, Haus- halts- und Küchenmaschinen und -geräte.

2. Felgen, Achsen, Federungen, Kreuzbänder, Griffe und Speichen für Kinder- und Puppenwagen.

. Bestecke, Besteckörbe, Thermosflashengehäuse ein- chließzlih der Vershraubungen und Becher, Flaschen- und Dosenöffner.

. Schlösser, Schlüssel und Schlüsselringe, Sicher- heitsfetten.

. Voge!käfige und Vogelkäfigständer und -halter.

. Beschläge und Halter für Außenthermometer.

. Garderoben und Zubehör, Huthaken, Kleider- haken, Kleiderbügel, Schirm- und Stockständer.

. Schuhleisten. i

. Wandschoner,

8 4 Verwendungsverbote für Blei und Bleilegierungen.

Blei und Bleilegiecrungen in jeder Form und jedem Ver- arbeitungsgrad, auh in Form von Plattierungen, Ueberzügen und sonstigen Deckschichten, dürfen niht mehr verwendet werden zur Herstellung von Gebrauchs- und Ausstattungs- gegenständen jeder Art und deren Teilen.

Ausgenommen ist die Verwendung als:

1. Fustierblei für Waagen, d. h. Blei, das im Ver- hältnis zum auszugleihenden Gewicht in geringer zusäßlicher Menge fest eingebracht wird, um eine bestimmte Gewichtsbeziehung dauernd herzustellen.

2. Eichblei.

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Verwendungsverbote für Zinn und Zinnlegierungen,

A. Zinn und Zinnlegierungen in jeder Form und jedem Verarbeitungsgrad, auch in Form von Plattierungen, Ueber- zügen und sonstigen Deschichten, dürfen niht mehr ver- wendet werden zur Herstellung von Gebrauchs- und Aus- stattungsgegenständen jeder Art und deren Teilen. :

Ausgenommen ist die Verwendung von Zinn. und Zinn- legierungen als Ueberzug auf Erzeugnisse, die bei ihrem be- stimmungsgemäßen Gebrauch mit Nahrungs-, Arznei- oder Genußmitteln in unmittelbare Berührung kommen. Diese Ausnahme gilt niht für Waschkessel und andere Behälter, die neben ihrem bestimmungsgemäßen Verwendungszweck ge- legentlich für die Zubereitung von Nahrungsmitteln benußt werden.

B. Zinn, Lötzinn (auch in Verbindung mit Hilfsstoffen) und sonstige Zinnlegierungen (einschließlich Mischzinn) dürfen für Lötungen an Gebrauhs- und Ausstattungsgegen- ständen nur noh wie folgt verwendet werden:

1. ohne Rücfsiht auf die Höhe des Zinngehalts für Lötungen an den in der Ausnahme zu A auf- geführten Erzeugnissen; /

2. mit einem Zinngehalt bis zu höchstens 35 v. H. für Lötungen an Weißblehpackungen für chemische und technishe Erzeugnisse, mit Ausnahme der Auslaufstußen an Lack- und Farbdosen;

3. mit einem Zinngehalt bis zu höchstens 40 v. H.

für Lötungen an sonstigen Gebrauhs- und Aus- stattungsgegenskänden, mit Ausnahme der unter Ziffer 4 aufgeführten Erzeugnisse; : ; 4. ohne Rücksicht auf die Höhe des Zinngehalts bleibt verboten: i a) die Lötung von Auslaufs(ätyen an Lack- und Farbdosen,

b) die Lötung von Nadeln und Klammern an Abzeichen und Plaketten, die nur vorüber- gehend getragen werden, wie für Tagunge oder Sammlungen.

Verwendungsverbote für Cadmium und Cadmium- legierungen.

Cadmium úünd Cadmiumlegiernugen in jeder Form und jedem Verarbeitungsgrad, auch in. Form von Plattierungen, Ueberzügen und sonstigen Deckschihten, dürfen niht mehr. verwendet werden zur Herstellung von Gebrauhs- und Aus- stattungsgegenständen jeder Art und deren Teilen.

S7 Verwendungsverbote für : Quedcksilber, Queefsilber darf niht mehr verwendet werden zur Her-

stellung von Gebrauchs- und Ausstattungsgegenständen jeder Art und deren Teilen.

Ausgenommen ist die Verwendung von Quelfsilber für: 1. Thermometer für wissenschaftlihe Zwede mit er- öhter Genauigkeit, d. h. mit mindestens 2 Justier- unkten. j 2. Thermometer nah Six,

3. Thermometer für technische und gewerbliche

ens 2 Justierpunkten bei einem Meßbereih bis

Celsius, darüber hinaus mit mindestens drei ujerpigo,

4, Badethermometer, wenn sie an mindestens zwei

i U justiert und oben zusammengeschmolzen

lens 2 in genauer Ausführung, d. h. mit minde- t

#5, Fiebertheritometer. e T ontaktthermometér.

“il ee E N 15 T, fit Veituiais F I E

¿rmometer, deren Meßberéich über, 100° Celsjus |

i U Er DEE :

§8 : Verwendungsverbote für Zink und Zinklegierungen.

Zink und Zinklegierungen in jeder Form und jedem Verarbeitungsgrad, auch in Form von Plattierungen, Ueber- zügen und sonstigen Deckschichten, dürfen niht mehr ver- wendet werden zur Herstellung der nachstehend aufgeführten Erzeugnisse bzw. Anlagen und deren Teile:

1. Wassereimer, Washwannen, Spülwannen, Wasch- zober, B Suite Waschkessel, Ringtöpfe, Randkessel, Futterkessel, Kartoffeldämpfer, Ein- kochtöpfe, Streuwannen, Fruchtwannen, Futter- s{hwingen, Tränkeimer, Faucheschöpfer und Müll- eimer.

Ausgenommen ist die Verwendung von Zink und Zinklegierungen als Ueberzug auf Erzeugnisse in der Ausführung nah DIN 6100.

. Badewannen aller Art, Waschschüsseln, Wasser- kannen, Gießkannen, Trichter, Schöpfer, Vieh- löffel, Tragbutten, Mülltonnen, Vorratstonnen. Ausgenommen ist die Verwendung von Zink und Zinklegierungen als Uéberzug.

. Abortkübel, Fauchetonnen.

. Mörtelträger und -kübel, Maurerschapfen.

. Stützen, Scharniere, Griffe und Füße für Wring- und Waschmaschinen sowie für Wäscheschleudern für Haushaltungen.

Ausgenommen ist die Verwendung von Zink und Zinklegierungen als Ueberzug.

. Bedienungs- und Betätigungselemente, wie Griffe, Handräder, Kurbeln, Hebel, Knöpfe, z. B. Taschen-, Einshraub- und Drehknöpfe; Be-

dienungsschlüssel.

. Handwerkszeuge, wie Hämmer, Schrauben- \{chlü}ssel, Schraubenzieher, Universalwerkzeuge, Sethaken, Zangen; Schraubstockbacken und Spannzangen für Schraubstöde. j

. Geräte für feste Brennstoffe, wie Schaufeln, Be- hälter, Kohlensparer, Äschestebe.

, _Ofenvorseter, -shirme und -bleche; Feuerbestecke, wie z. B. Feuerhaken, Ofenzangen.

. Fußabtreter und -kraßver, Kehrschaufeln.

. Schuhanzieher, Bilderösen, Schaumabstreifer.

. Tuben und Tubenhütchen.

. Käseformen.

. Büroheftapparate, Bleistiftspißer. Köpfe für Rohrwerke im Orgelbau. Haupt- und Vorsaßgehäuse (Verlängerungen) für Prismen- und galileische Gläser.

. Särge, Aschekapseln, Urnen.

Ausgenommen sind Särge aus Zink

a) für Bahn- und Seetransporte,

b) in Todesfällen nah Diphterie, Ruhr, Schar- lach, Typhus usw., soweit behördlih vor- geschrieben.

, Plakate, Hinweiss\childer, wie z. B. für die Ver- kehrsregelung, Hydranten, Schieber, Hausanschlüsse, Feuermelder. j :

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Verwendungsverbote nah Maßgabe von Normen (Umstell- normen).

Füx. die Verwendung von Metallen zur Herstellung von Ae gn de oder Teilen, die in den. nachstehend bezeichneten Normen (Umstellnoxmen) aufgeführt sind, gelten die Bestim- mungen dieser Normen im Sinne von § 10 der Anordnung 46 als maßgebend.

1. DIN HNA We 102 U, : betr. Umstell-Werkstoffe für Tischlereibeschläge nah den Normen UNA Bt 1 bis 158.

2. DIN 6100, j betr. Feuerverzinkte Haus- und Wirtschaftsgeräte aus Stahlblech. A

810: Berechnung von Abmessungen,

Wird für Erzeugnisse, die unter die: Bestimmungen Pes Aue eng Een, die Dicke von Deckschichten mit einem de- stimmten Vomhundertsaß der Dicke des Gesamtwerkstoffes angegeben, so ist bei mehrseitiger Deckschicht der Vomhundert- say durch Zusammenrehnung der Die der einzelnen Deck- \cchichten zu ermitteln.

8 11 Übergangssfristen.

Für die vollständige - Durchführung der Bestimmungen dieser Anordnung gelten folgende Übergangsfristen: S I. Für die Ostmark und den Reichsgau Sudetenland wird eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 1939 gewährt. : - II. Für das Altreichsgebiet treten die Verbote dieser Anordnung ohne Übergangsfrist in Kraft, soweit

+

sie bereits . in früher ermenes Verbotsanord- |

nungen. enthalten waren und in diese Anordnung übernommen worden sind.

ITI. Soweit ‘die Verbote dieser Anordnung für das Altreichsgebiet neu sind, also in früher erlassenen Verbotsanordnungen noch nicht N waren, wird für das Altreichsgebtet eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 1939 gewährt.

8 12 Strafbestimmungen,

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den s: 10, 12 bis 15 dex Verordnung über den Warenverkehr bestraft, Ls

8 13

JFukrasttreten.

Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffent- lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeigex in Kraft, :

- ¿Gleichzeitig treten - i

‘die Anoxdnung-10/ betr. Verwendüng von Bose Niel,

Mt 248 ginn und -Quéckfsilber, von 15. August 34 (Déut- fer Réichsanz. u, Preuß. Staatsänz. 16. August] 34) in der assung..dér is

Reichs» und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 25. November 1939. S. S2

——

Berichtigung vom 27. August 1934 (Deutschex . Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 212 vom 11. September 1934), die Anordnung 16, betr. Ergänzung zur Anordnung 10, vom 6. Oktober 1934 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß, Staatsanz. Nr. 237 vom 10. Oktober 1934),

die Anordnung 17 (Nachtrag zur Anordnung 10 vom 15. August 1934) vom 12. Oktober 1934 (Deutscher

Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 240 v 13. ftober 1934), 9: E

die Anordnung 26, betr. Verwendung von Kupfer, Nickel,

Blei, Zinn, Quessilber, Chrom und Kobalt, vom 24. April 1935 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 101 vom 2. Mai 1935),

die Anordnung 33, betr. Abänderung der Anordnung 26, vom 8. Juli 1935 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 165 vom 18. Juli 1935),

die Anordnung 40, betr. Verbundschichten aus (unedlen) Metallen, insbesondere Überzüge aus Nickel, Chrom und Kobalt, vom 19. November 1936 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nx. 274 vom 24, November 1936), der Abschnitt T der Anordnung 42, betr. Überzüge aus Zink und Hinklegierungen sowie Zusäße von Zinn und Cadmium für Verzinkungsbäder, vom 9. Mai 1938 (Deutscher Reichs8anz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 108 vom 11. Mai 1938), die Anordnung 44, betr. Verwendung von (unedlen) Metallen zur Herstellung von Tuben, vom 24. August -1938 (Deutscher Reich8anz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 199 vom 27. August 1938) [fr alle Erzeugnisse und Verwendungszwecke außer Kraft, die en Gegenstand dieser Anordnung 26 a bilden. .

Soweit auf Grund der außer Kraft geseßten Anordnungen Ausnahmegenehmigungen mit Befristung Über den 31. Des zember 1939 hinaus erteilt worden sind, verlieren sie am 1, Januar 1940 ihre Gültigkeit.

Berlin, den 20. Noventber 1939.

Der Reich8beauftragte für Metalle.

Zimmermann, 14 -Oberführer.

Höchstpreis-Bekanntmachung HM 2 der Neichsstelle für Metalle. Bom 24. Vovember 1939. '

Auf Grund des § 1 der Berordnung über Preise für Metalle, metallische Borstoffe und Metallerzeugnisse vom 8, Oktober 1939 (Reichsgesehblatt T S. 2023) in Verbindung mit § 2 Absay 2 der Anordnung 34a der Reichsstelle für Metalle, betr. Höchstpreise für Metalle, vom 14, Oktober 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer ‘Staats- Li Nr. 242 vom 16, Oktober 1939) wird bekannt- gemacht:

iz Für Metalle der Klassengruppen

I Aluminium und Aluminiumlegierungen IT Antimon und Antimonlegierungen TIT Blei und Bleilegierungen IV Coadmium und Cadmiumlegierungen VIL Kobalt und Kobaltlegierungen VIII Kupfer IX Kupferlegierungen XIIL Nickel und Nickellegierungen XIV Queckfsilber XIX Zink und Zinklegierungen XR Zinn und Zinnlegierungen in Form von VRohmaterial und Abfallmateriál werden Höchstpreise festgeseßt. Die Klassengruppen bzw« Metallklassen und Materialgruppen ergeben sich aus Jal und § 2 Ziffer 2 und 4 der Anordnung 27a vom 0. Juni 1938 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußi- scher Staatsanzeiger Âr. 146 vom 27. Juni 1938). L, Die Höchstpreise sind nah den Bestimmungen der An- ordnung 34a vom 14. Oktober 1939 aus den nah- stehenden Grundpreisen zu berechnen:

Aluminium (Klassengruppe H - - i; R Grgmgrelle in ZAM je 100 kg Aluminium, nicht legiert (Klasse T A): Reinaluminium H, Hüttenaluminium: Blöckchen . . 0 0 0 . 0 . 6 . . . Walzbarren «e. e. o o ooo

Reinaluminium V (umgeshmolzen

DIN 1712: ( ges e 99,5 e A1 ee o o o0 O A t Ge ee 98/99% Al

Umschmelzaluminium: mind. 98% Al , 97/98% Al Aluminium-Blechabfälle: neu, rein. «» « « neu, ladiert « »«

alt, rein . «. alt, ladiert « «« «

Aluminium-Drahtabfälle:

neu, rein. « « .- - . alt e . . . . . . n

Aluminium-Folienabfälle:

neu, weiß, ohne Papier . 115,=ck neu, gefärbt, ohne Papier . ... 80, A

alt, weiß, ohne Papier, rein ., ... M,

alt, géfärbt,; ohne' Papier, rein . « . - 60,

alt und neu, weiß oder gefärbt, auc

gemischt, mit Papier, mind. 40%. Al-

Fnhalt, je 100 kg Al-Fnhalt…, .. « e... Aluminium-Käþpen (von Milchflashe)t « weiß C0 0 0 O 06 S A A «T2 bedrudt,. E E O L0 S a, OO ee

133,— 137,

131,— 126, 122,

118, 115,

99, 85, 79, T2,

94,» 79,

50, —_

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 25, November 1939. S. 3

Grundòdpreise in ZAM je 100 kg

Aluminium-Tubenabfälle: einseitig lackiert „oooooo zweiseitig lackiert

Geschirraluminium, alt . «

Aluminium-Späne:

nicht oxydiert, sauber, frei von fremden Beimengungen . . «. .

Aluminiumlegierungen (Klasse T B):

Umgeschmolzene Aluminiumlegierungent Blöcke (Sandgußqualität). « « - - o #

Fabrikationsabfälle (außer Spänen) aus Alu- minium-Knetlegierungen: rein, frei von fremden Beimengungen

nach DIN 1715 A, augenommen Gattung

5 Al-Mg und Gattung 7 Al-Si „«« nah DIN 1715 A Gattung 7 Al-Si « « » nah DIN 1713 A Gattung 5 Al-Mg . «

lackierte Blechabfälle, frei von fremden Bei- mengungen

nach DIN 1713 A, ausgenommen Gattung

5 Al-Mg und Gattung 7 Al-Si . « « «

nach DIN 17153 A Gattung 7 Al-Si « » »

nah DIN 1713 A Gattung 5 Al-Mg «

Aluminium-Gußlegierungen nach DIN 1713 B, ausgenommen Gattung 4 GAl-Si, 5 GA1I-Si-Cu, 6 GAl-Si-Mg und 7 GAl-Mg . - « « « nach DIN 1713 B Gattung 4 GA1-Si,

Gattung 5 GA1-Si-Cu U Gattung 6 GAIl-Si-Mg «

nach DIN 1715 B Gattung 7 GAl-Mg « «

Späne aus Aluminiumlegierungen, frei von fremden. Beimengungen:

Knetlegierungen nach DIN 1715 A, ausgenommen Gattung 5 Al-Mg und Gattung 7 Al-Si . « e «° nach DIN 1713 A Gattung 5 Al-Mg « » nah DIN 1713 A Gattung 7 A1-Si « « »

Gußlegierungen nah DIN 17153 B, ausgenom- men die Gattung 4 GAI-Si, Gattung 5 GA1l-Si-Cu, Gattung 6 GAI-Si-Mg und Gattung 7 GAl-Mg S q 0 0 0 S nach DIN 1715 B Gattung 4 GA1-Si, Gattung 5 GAIl-Si-Cu Us Gattung 6 GA1-Si-Mg nach DIN 1713 B Gattung 7 GAl-Mg . «

Alte Bleche (Flugzeugbleche) aus Duralumin und Hydronalium, gestrichen, mit 2% an- haftendem Eisen

Alte Drahtseile aus Aluminiumlegierungen «

Alte Motorengehäuse und gleichwertiger Guß- schrott . i

Antimon (Klassengruppe 11) Antimon, nicht legiert (Klasse TTA): » «

Blei (Klassengruppe 11) Blèi, nicht legiert (Klasse IIT A): Original-Hüttenweichblei und Raff.-Weichblei in ‘Blöcken: mind. 99,985% Pb und höchstens 0,01% Bi - (Feinblei) o ck o o 9/00 60,0 mind. 99,9% Pb e ee ooooo Ÿ mind. 99,75% Pb e oooooooo

altes Weichblei, mind. 99% Pb . « « «o. altes Akkumulatorenblei ‘mit mind, 80% Pb-Fnhalt: i je 100 Pb-Znhalt A0 T +0. Sammelblei

Hartblei, Antimonblei (Klasse IIT B): Hüttenhartblei (etwa 13% S8b-JInhalt): in Blolct c do ao e . Sammelhartbleï . . «e o o o ooo Sraphishe Metalle (Sehmaschinenmetall, Stereotypiemetall u. dgl.): M A Die Preise sind zu errechnen aus den Grund- preisen für Original-Hüttenweichblei mit mind. 99,9% Pb-Fnhalt, Reinzinn mit 99% : Sn-Fnhalt und Antimon. Zu den Legierungswerten sind folgende Zu- schläge zulässig:

® . . . . . . * . -

bis 4,9% Sn-Fnhalt ÆAM 4,— je 100 kg

von 5% bis 6,99% LoL U rieb 5 ü % und mehr % 8n- ‘Inhalt .. .. AÆM 6,— je 100 kg

Schriftmetalle (hochantimonhaltiges Material):

Die Preise sind zu errechnen aus den Grund- Prers für Original-Hüttenweichblei mit mind, 99,9%, Pb-Fnhalt, Reinzinn mit 99% Sn-Fnhalt und Antimon. ;

Zu den Legierungswerten sind folgende Zu- _ schläge zulässig: bis 5,99% S8n-Fnhalt ÆAM 6,— je 100.kg 6% und. mehr % 8Sn- : Fnhalt o o o o0 AM T, je 100 kg

Alte Schrifttyperi; dhne' Ausschlußméetallt

Altes Aus\chlußmetall: r

i i) 14 l Klee TE IOE

... MAM 5,— je 100 kg ;

C 6E

T2,

69,—

88,—

14%. Bneund 13%, 8h vid aienio o S d

414% 8n und 6% 8b « « «¿5,05

Grundpreise in ZAM je 100 kg Alte Schrifttypen mit 10% Ausschlußmetall . 41,—

Alte Setmaschinenzeilen und Stereoplatten: 2% Sn unb 11% Sb „ooo.

Die Grunòdpreise für alte Schriftmetalle gelten für Material der angegebenen Zusammen- seßung. Für Legierungen anderer Zu- sammensezung ist der Legierungswert nach den Grundpreisen für die Komponenten zu berechnen; hierbei ist von den Grundpreisen für Original -Hüttenweichblei mit mind, 99,9%, Pb-Fnhalt, Reinzinn mit 99% Sn- Fnhalt und Antimon auszugehen. Bon dem Legierungswert ist ein Abschlag zu berechnen,

Der Abschlag beträgt bei:

alten Schrifttypen .… ÆAM 8,— je 100 kg altem Aus\chlußmetall XAM 9,— je 100 kg alten Sebßmasfchinen-

zeilen und Stereo-

platten... . AM 9,— je 100 kg

Altes Geschoßblei mit mind. 65% Pb-Fnhalt: je 100 kg Pb-Jnhalt

Bleilegierungen (Klasse TIT 0):

Speziallagermetalle auf Bleibasis mit metalli- E See und einem Zinngehalt bis zu V. ..

Weißmetall nach DIN 1703 (Spéeziallager- metalle auf Bleibasis mit metallishen Zu- säßen, Klasse III 0):

WM 5 WM 10 . . . . . . ® ® . ® . o . o.

Die Grundpreise für WM 5 und WAM 10 gelten für Weißmetall der in DIN 1703 festgelegten Zusammenseßung. Bei der Berechnung der Grundpreise für Weißmetall anderer Zu- sammenseßung is auszugehen von den Grundpreisen für Original-Hüttenweichblei mit mind. 99,9% Pb-Fnhalt, Reinzinn. mit 99%, Sn-Jnhalt, Elektrolytkupfer - Draht- barren, Antimon, sowie gegebenenfalls von den Preisen für andere Metalle, sofern ihr Anteil an der Legierung 1% übersteig®: ZU dem Legierungswert kann ein Zuschlag von AM 1,— je 100 kg erhoben werden,

Altes Weißmetall:

WM 5 WM 10 . ® 6. s - . ® . o . . ®

Cadmium (Klassengruppe ITV)

25,85

o o. . . e oooooooo

Cadmium, nicht legiert (Klasse TV A): .

Kobalt (Klassengruppe FVI1) | Kodbalt, nicht legiert (Klasse VIT A): .

Kupfer (Klassengruppe VIIl) Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII A): Elektrolytkupfer: Drahtbarren s Kathoden « « 5 Vaffinadekupfer: mind. 99,75% Cu mind. 99,5% Cu mind. 99% Cu « Feuerbuchskupfer: tiegeltecht . « » ofenrecht . » « » Stehbolzen-Kupfer Kupfer-Blechabfälle : neu, stampffähig neu, unverzinnt Kupfer-Drahtabfälle :

N. o A A 0 0:00.00 009 neu, verzimt - - o ooooooo alt, unverzinnt, rein « o q o. o o alt, umsponnen mind, 90% Cu-Inhalt, 100 kg Cu-JFnhalt M S 0 E S0 0

alt, umsponnèen mind, 80% Cu-Fnhalt, je

E 100 kg Cu-JFnhalt C T I E E E s) alter Oberleitungsdraht (Fahrdraht), tiegeltecht «o oe ooo av alter Oberleitungsdraht (Fahrdraht), nicht tiegelrecht

Späne, frei: von fremden Beimengungen «

Schwerkupfer:

tiegelrecht d N I E E N ._ nicht tiegelreht - o ooooo

Leichtkupfer

Kupferlegierungen (Klassengruppe IX) Messing- und Tombaklegierungen (Klasse TX A): Messinglegierungen in Blöcken:

mind, 60%, Cu-JFnhalt 2020.00... mind. 64,5% Cu-Fnhalt ooooooo

Fabrikationsabfälle (außer Spänen), frei von fremden Beimengungen: Hauen (Schraubenmessing) Ms- 58 Schmiedemessing (Muntmetall) Ms 60 Druckmessing Ms 63 « . . - - Wlbiembat (Sgaufeimetsng ius 7d Gélbtombak (Schaufelmessing) Ms 72» Zellebttoinbak 6s O ah 4:10 20) 02) ittelrottombak Ms 85a. e o o »

55,50 56,50

Bde F S8

d :58,—

E Grundpreis@ in pri je 100 kg

Späne, frei von fremden Beimengungen: Stangenspäne Gußspäne - . . . . . . LA . , . s. ®

alte Walzmessing-Abfälle (Blechabfälle), rein, i ms von Blei, Zinn und Lötstellén sowie von onstigen. schädlichen Beimengungen, min- destens 63% .Cu-JFnhalt

Lüstermessing, Kronenmessing, tiegelrecht «

altes Armaturen-Messing, nicht vernickelt oder verzinnt, frei von anhaftendem Eisen, tiegel- Es 4 E E00 alte. Messing-Kühler: nicht abgeschmolzen .abgeschmolzeu . « « Schwermessing: Hat ¿o wo n o /0/9 “— MIOT tiegelreMt » « » 4 « e » Leichtmessing Kartuschen und Patronenhülsen Ms Fabrikationsabfälle . . .

abgeschossen, sauber, pulverfrei Rotgußlegierungen (Klasse TX B)i Yotguß-Blöcke nah DIN 1705: Be S S C E E

M aaa h 2

É: P P... E P 45, 59,

50, 48,

50,—

30,—

Rg 9 e e os i R Notguß-Abfälle (auch alter Maschinenrotguß)t Grundpreis für Blöcke der in Frage kommenden Legierung, abzüglich AM 10,— je 100 kg. Rotguß-Späne: Grundptreis für Blöcke der in Frage kommenden Legierung, abzüglich T MHA 16,— je 100 kg, alte saubere Bronzesiebe mit Tombakschußt

in Rollen e ooooooooo. in Stiden «eo e L

Byuonzelegierungen (Klasse TX 0)

Brönze-BVlöcke nah DIN 1705 GBz 10 . o o. GBz 12. s GBz 14. , De GBz 20... Ss

Bronze-Abfälle: Grundpreis für Blöcke der in Frage

fommenden Legierung, abzüglich AM 11,— je 100 kg.

Bronze-Späne:

Gründpreis für Blöcke der in Frage “_’ fommenden Legierung, abzüglich AMVT,— je 100 kg,

alte Holländermesser (92% Cu, 8% 8n): Hege cs ea o o 06S “nicht tiegelrecht o Ss vi A Se

alte saubere Bronzesiebe ohne Tombakschuß:

in Rollen in Stücken . 2 . ® 0 s o D . o. @ 6 0

Nausilberlegierungen (Klasse TX D):

Blöcke: ' 17 bis 19% Ni « « o o 05 S E É T Ne e eo 0 neue Blechabfälle, frei von Beimengungen:

‘17 vis 19% Nie o 200000 2 I M es e o. .o0 7 wm. 8% Ni . ® . 2 a o 9, e * 6 ® neue Fabrikations\späne, frei von Beimen- gungen: 17 bis 19% Ni ° o. . 12, 413% N E T S Ns L Ai a9 alte Blechabfälle: 17 bis 19%, Ni ° E24 L N e ° T i B Ni R Nidel (Klassengruppe XII) Ni&el, nicht legiert (Klasse XIIT A): Reinnickel mit 98/99% Ni in Würfeln, Granalien, Rondellen, Pulver « s Fabrikationsabfälle (außer Spänen)z Bleche . . ° ° ° . ® ° 0.0.0 G * “Stáangen « «ooo 0/00 Drähte. « «oooooo. Sie, oooooo as Metallische Anodenabfälle

* * * Quecksilber (Klassengruppe XI?) Quecksilber, nicht legiert (Klasse XIV A)t

Zink (Klassengruppe XTX) Feinzink (Klasse XIX A.): mind. 99,995% Zn (Ao) mind, 99,99 % Zn (A) mind, 99,975% Zn (B) « Mind, - 99,9 % Zu: % Zn

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