1923 / 32 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Feb 1923 18:00:01 GMT) scan diff

asseu diesen Kampf gegeu französische Gaewaltherrschaft unter osen d ien When Druck führen. Gegen diesen Dru, gegen die Preistreiberei, müßten sich die Maßnahmeu der Régierung ichten. Redner appellierte an die Geschäftswelt, von si aus Opfer zu bringen, da doch diese Zeit von der besig- ofen und minderbemittelten Masse noch viel größere Qypfer E lange. Staatssekretär Hamm versicherte, daß die Reis - regierung und auch der Reichskanzler persönlih_ Guae Us ekämpfung des wirtschaftlichen Druckes, der die E. e Sevctint der Franzosen und Belgier sei, ihr ganz beson e L ugenmerk zuwendeten, Die Verordnungen gegen Luxus und lfoholmißbrauh seien der erste Schritt gewesen, und es fei Felbstverständlih, daß diese Verordnungen allein niht genügten und genügen sollten. Es müsse alles, was mögli sei, aufgeboten werden, um der Bevölkerung die Ertragung der nächsten schweren Zeit zu er- möglichen. Der Aufenthalt des Reichskanzlers in Essen, Bochum und Dortmund habe erfreulicherweise klargestellt, daß die Auftassung riditig sei, daß das deutsche Volk den ihm aufgezwungenen Kampf einheitlich und fest ausfehten werde in dem Bewußtsein, daß der anzösish-belgishe Raubeinfall sich nihcht gegen eine Schicht des E Volks, sondern gegen die Existenz des ganzen deutschen Volks rihte. Im übrigen werden zu den wirtschaftlichen Maßnahmen die guständigen Ressortminister noch ihre Anfichten und Vorschläge äußern. Zum Sc{hiuß erklärte Reichsminister des Innern Dr. Deser bezüglich einer franzöfishen Zeitungsnachricht, derzufolge es dur die Abschnürung des Ruhrgebiets angeblih gelungen fein foll, in den leßten Tagen 64 000 b Kohle nah Frankreich zu bringen, e Durch die Nachricht soll der Anschein erweckt werden, als 0 eit dem 1. Februar 64000 t, also rund 12000 & pro ag, nach Frankreih gegangen feien. Dies werde von fach- Tien Stellen für vollkommen unmöglih gehalten, da der Kohlentrans8port nach Frankreichßh gänzlich ftillgelegt worden jei, Vielmehr stehe fest, daß keine Kohlenmengen nah Frankrei egangen seien, die aus dem neubesegten Gebiet stammen. Wohl fei Bean daß die Franzosen im linksrheinishen Gebiet verschiedentlih Kohle beschlagnahmt hätten. Diese sei nach Frankreich gefahren worden. Aber es sei sehr zweifelhaft, ob die Menge fo groß sei, daß Tie sih auf 64000 #6 belaufen könne. Der Vorsitzende Abg. Dr. Pa chn i cke (Dem.) regte hierauf an, die Besprechung über die beseßten Gebiete heute fortzuführen, wenn möglich, unter Beteiligung Des Reichsministers für Ernährung, des Wirtschaftsministers und des Neichsfinanzministers.

Der NReichstagsauss@uß für Wohnungswesen felzte gestern die Beratung der Wohnungsbauabgabe fort, Zunächst nahm der Ausshüß den Bericht des Unterausschusses über die: Frage der Verbilligung der Baustoffe entgegen. Hierzu lag éine Formulterung des Abg. S il ber schm idt (Soz.) vor, der der Aus- ihuß im wesentlichen beislimmte. Danach jollen die Ergebnisse der Verhandlungen des Neichswirtschaftsministeriums mit den einzelnen Organisationen der Baustoffindustrie über Herabsehung der Preise für Zenient, Steine (Dachsteine), Kalk und Glas, soweit diese im bezuschußten Wohnungsbau Verwendung finden, zur Kenntnis ge- nommen und im Haushalt des Wirtschaftsministeriums die Mittel für cinen besonderen Preisprüfer in der Baustoffindustrie ge- fordert werden. ; Ferner jollen die Eifenbahntarife, vor allem soll aber das: Bauholz verbilligt werden. Weiter wurde das Wirtschafts- ministerium ersucht, dahïk zu wirken, daß die Baustoffindustrien den Gesellschaften, Genossenshaften usw., die im Sinne des Geseßes ge- meinwirt schaftliche Zwecke verfolgen, unter ren Voraussetzungen die gleichen Bezugsbedingungen gewähren. Sodann wurde beantragt, sofort nach Annahme der Vorlage über die Erhöhung der Baukosten-

abgabe drei Viertel des voraussihtlihen Aufkommens als Vorschüsse,

die aus dem Aufkommen für 1923 zu decken sind, anzuweisen, damit die unsertigen Wohnungen aus dem Bauprogrami 1922 und Bau- vorhaben für 1923 in Angriff genommen bezw. die Baustoffe eingekauft werden Éönnen. Eine weitere Forderung ging dahin, gegen die Preis- \teigerungen der Kartelle und Syndikate vorzugehen und ihre Preis- politik laufend zu fkontrollieren. Hiergegen nahm ein Vertreter des Wirtschastsministeriums Stellung, weil dadur der Abschluß der Ver-

handlungen wegen freiwilliger Vereiubarungen mit den Baustoff= -

industrien gefährdet würde. Demgegenüber wurde aus dem Unteraus\{chuß betont, daß si diese Forderung nux auf die Zukunft, nicht auf das Fahr 1923, bezöge. Der Negierungsvertreter wandte dagegen ein, einen folchen Erklärungsvorshuß könne man für die Zukuntft nicht abgeben, bevor man nicht die Entwicklung des laufenden Jahres kenne; auch werde dadurch die Tätigkeit des Beirats lahmgelegt. Hierauf wurde der Vorschlag zurückgezogen. Nachdem au noch der Vorschlag angenommen worden war, daß der Ausschuß den Beschluß des volfkéwirtscha\tlichen Ausschusses, na dem bei den Kartellen Ver- braucherbeiräte eingeführt werden sollen, zustimme,. waren die mit der Verbilligungsaktion zu)ammenhängenden Fragen erledigt. Zur Frage der Wohnungsbauabgabe, die nah dem MNegierungsvorschlag auf 1500 vH, aber nah’ dem Vorschlag des Unterauë\cbusses „auf 3000 vH erhöht werden foll, empfahl der Vertreter des Neichs- finanzministeriums, darüber in gemeinsamer Sißzung mit dem Steuer- ausshuß zu beraten. Ohne weitere Beschlußzsassung wurde die Sitzung auf heute vertagt.

Der fozialpolitishe Aus\{chuß des Reichswirt- \chaftsrats setzte gestern die Beratungen über den Entwurf eines Gesehes über cine vorläufige Arbeitslosenversicherung fort.

8 18 regelt die Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung; es werden gewährt Hauptunterstüßungen und Familienzushläge für An- gehörige. Dem § 18 wurde in der Fassung der Regierungévorlage zugestimmt. Bezüglich des § 19, der cine Differenzierung der Haupt- unterstüßung nah“ männlichen und weiblichen Versicherten, nach Arbeitsle;-n unter 21 und über 21 Jahren, wie au nah Orts- lassen vorfieht, war im Arbeitsaus\chuß die Gleichstellung von

tännern und Frauen bei Bemessung der Arbeitslosenrente be- schlossen worden. Dagegen wandten sich die Arbeitgebervertreter, indem fie Wiederberstellung der Regierungsvorlage beantragten. Die Arbeit- nehmervertreter betonten sämtli, daß die Unterstü ungen nur das Existenzminimum darstelle, das auch für die Frau nicht weiter herab» …_gesegt werden könne. Der Antrag wurde mit 13 gegen 11 Stimmen tibgelehnt, die Altersgrenze auf 18 Jahre herabgeseßt. Gestrichen ivurde die Bestimmung, daß die Familienzus{Gläge den Betrag der doppelten Hauptunterstüßzung nicht übersteigen üxfen. hatte der Arbeitsauss{uß bestimmt: „Die Arbeitslosenunterstüßung wird bar für sieben Tage der Woche gewährt.“ Ein Vertreter der Kommunen beantragte dazu die Einfügung einer Bestimmung, wie fle - die Krankenversicherung enthalte, daß nämlich ain besonderen Fällen die Arbeitslosenrente ganz oder teil- weise in Sachleistungen bestehen könne“. Mit diesen Abänderungen nahm der Auss{uß den Paragraphen mit 13 gegen 11 Stimmer au.“ § 22, der eine Pfändung der Unterstützung verhindern will, wurde ohne Aussprache gebilligt. § 23 \chreibt eine sechzigpro- jentge Anrechnung der Viebeneinkünfte des Arbeitslosen, die 20 Prozent er ibm zustehenden Nente überschreiten, ‘auf die Unterstützung vor.

- Der Arbeitsauéshuß batte gegen die Stimmen der Arbeitgeber be- __\{lossen, nur die Hälfte dieses Nebenverdienstes auf die Unterstüßung anzurechnen. Auf Antrag der Arbeitgeber wurde nunmehr einstimmi die Negierungsvorlage wiederhergestellt mit der Maßgabe, das statt zwanzig zehn - Prozent geseßt wird. Zufolge §& 2 ruht der Nechtéanspruch der Versicherten erslens während der Verbüßung von Straten, zweitens während der nicht O Abwesenheit des Versicherten von seinem Wohnort. tese leßtere Bestimmung, die die Freizügkeit beschränkt, wurde mit allseitiger Uebereinstimmung gestrien. In den Paragraphen 29 bis 36 wird die Versorgung Arbeitsloser für den Fall der Krankheit ge- regelt. Den Gemeinden steht es danach frei, die Versicherten ihres Bezirks bei der Krankenkasse anzumelden. Jm Krankheitsfalle treten alsdann die Leislungen der Krankenkasse an die Stelle der Arbeits- Tosenrente. Der Arbeitsauss{chuß war der Ae daß den Wöch- nerinnen ein besonderer Schuß zu gewähren sei und hatte dies bei Beratung dieser Paragrahen dur entiprehende Abänderungen berüdck- ihtigt. Deù Paragraphen wurde mit im übrigen nur unwesentlichen enderungen zugestimmt. Die Kurzarbeiterunterstüßung wurde auf

Bei §8 20 ch

bödbstens fünf Setel des Arbeitsverdienstes bei voller Arbeitszeit bemessen.

riiten Abschnitt, betreffend Festsetzung und Aus- za Se F n r Lei E gen, der die verwaltungstechuischen Be- stimmungen zusammenfaßt, vertrat der Aus1huß nur {in unwesent- lihen Punften eine von der Regierungsvorlage abweichende Ansicht. Grundsäglich wird die Leistung aus der Arbeitélosenversicherung von dem Vorsitzenden des Arbeitsnachweises festgestellt 39), und ¿war auf Antrag des Arbeitslosen 40), und im Falle von Kurzarbeit emäß dem Beschlusse des Arbeitsausshusses auf Antrag von den D ebellaibnn, den für die Kurzarbeiterunterstüßung in Frage kommenden Arbeitnehmern, der Betriebsvertretung oder (E eine solche nicht besteht, der Arbeitnehmerschaft des Betriebes 41),

Der vierte Abschnitt zählt Maßnahmen zur Verhütung und Beendigung der Arbeitslosigketit auf. An erster Stelle steht die Vermittlung von Arbeit 955). Jst dazu ein Wechsel des Wohnorts unvermeidlih, fo wird Neisegeld gewährt 56); des weiteren werden finanzielle Mittel zur Beshaffung von Ausrüstungs- gegenständen 59) oder zu beruflihen Umschulungs- und Fort- bildungszweden 61) ausgeworfen. Jn Zeiten Uer s hoher Arbeiteolosigkeit kann die Beschäftigung orts- und berufsfremder Arbeitnehmer behördlih eingeschränkt werden. Endlich sollen Maß- nahmen, die wirtschaftliche Werte shaffen, und Cms die Arbeitslosigkeit verringern, aus Mitteln dec Versicherung unter- stügt werden 63). Bei § 61 hatte der Arbeitsausshuß seen ein dem Arbeits8nahweis eingeräumtes Ver]ügungsrecht über die Vittel der Arbeitsliojenversiherung große Bedenken. Es wurde darum eine Ein- \{hränkung dieser Bestimmung in der Weise vorgenommen, daß beruf- lihe Umschulung und Fortbildung unterstüßt, niht aber neue Ein- richtungen zu diesem Zwecke ins Leben gerufen werden follen. Dabei dlirfen die aufgewandten Mittel „in der Regel nicht das Zwölffache, in keinem Falle das Dreißigfache der täglichen Unterstüßung eines Arbeitslojea übersteigen". Weiterhin lehnte es der Arbeitsaus\{huß einstimmig ab, zu der Frage einer Beschränkung der Freizügigkeit in. diejem Geseue Stellung W nehmen. Der § 62 wurde daraufhin als ge- strichen erklärt. Mit dem Grundgedanken des § 63 (wert schaffende Arbeits- lojsenfürsorge) erklärten fich sämtliche Mitglieder des Ausschusses ein- verstanden. Jedoch wurde die Auffassung vertreten, daß es in erster Linie Sache der Allgemeinheit sei, wirtihaftlihe Maßnahmen zur Verringerung von Arbeitslofigkeit mit finanziellen Mitteln zu unter- stüßen. Gelder der Arbeitslosenversicherung tollen nur in begrenztem Maße in Anspruch genommen werden. Es bestehe z. B. die Mög- lihfeit, daß in Zeiten der Hochkonjunktur dem Zwecke der Ver- sicherung entgegen zur Beendigung begonnener Arbeiten Mittel, die als MNeservefonds dienen könnten, verausgabt würden. Von seiten dex Landwirtschaft wurde die orderung er- hoben, daß ihr gutes Risiko zum mindesten durch örde rung von ländlichen Siedlungen, Kulturarbeiten u. ‘a. berüd- O werden müsse. Der Paragraph wurde in der Hauptsache in folgendem Wortlaut einstimmig angenommen: s

„Aus den Mitteln der Arbeitslosenversiherung können ver- zinslihe und tilgbare Darlehen und in Ausnahmefällen Zuschüsse zur Unterstüßung von wirtschaftlihen Maßnahmen bewilligt werden,

Zu solhen Maßnahmen gehören Boden- verbesserungsarbeiten, Straßen- und Kanalbauten und Bau von Fail, Pa ONUD en. S O in Ausnahmefällen nach- träglich in Zuschüsse umgewandelt werden.“ : /

Der fünste Abschnitt enthält die Vorschriften über die Auf - bringung der Mittel. In § 565 rief die Bestimmung, daß zwei Drittel der notwendigen Kosien der Arbeitsnachweiéämter durch die Beiträge der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gedeckt werden follen, allgemeinen Widerspruch - hervor. Der Arbeitsausshuß hatte sich dahin geeinigt, statt zwei Drittel die Halfte T 4 er Ausschuß machte sich die Aenderungen des Arbeitsauöschusses zu eigen. H Beiträge im einzelnen 66) dürfen insgesamt 3 vH nicht über- steigen. Nach Erledigung der Schluß- und UÜebergangsbestimmungen vertagte sih der Aus\{chuß bis auf weiteres.

Cette det

Der Hauptaus\ch{Guß des Preußischen Landtags beéndete am gestrigen Tage, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger" berichtet, die Vorberatung des Land - wirtschaftshaushalts. Von allen Seiten wurde eine wesentlihe Ermäßigung der Frachten für Seefische gefordert. Auf eine Anfrage teilte Ministerialdirektor Articus mit, daß dem Landtag binnen kurzem ein Geseß über den Beitrag Preußens zum Ausbau der unteren Oder zugehen wird. Alle Ne auf Erhöhung von Etatsansäten wurden einem O Y überwiesen. An- genommen wurden dagegen Anträge, die sich beziehen auf die R des landwirt fschastlichen Genossenschaftêwesens und auf dieSchaffung eines Gesetzes über den Handel mit Düngemitteln, Futtermitteln und Saatgut. Aut Antrag des Zentrums wurde beschlossen, daß die Zuckerwirtschafts- stelle s{leunigst mit Geldmitteln versehen * werden folle, um die Naffinerien instand zu seyen, ihre Belieferung nnverzüglih zu be- zahlen. Darauf trat der Ausfchuß in. die Beratung -des Domänen- haushalts ein. Die Aussprache drehte L insbesondere um eine zeitgemäße Erhöhung der Domänenpacht. inister für Landwirt- schaft, Domänen und Forsten Dr. Wendorff teilte mit, daß nach den Bestimmungen des Me n alehes auch:. Domänenland Prrgenehon werden müsse und daß das auch durcgeführt werden wérde. Bei Neuverpachtungen seien starke Erhöhungen herausgekommen, ebenfo bei laufenden Verträgen auf: Grund. freier Vereinbarung. Wo die Pächter die Grundsäße des Ministers nicht anerkennen, würde auf Grund der neuen Pachtshußordnung das Pathteinigungsamt angerufen. m übrigen werde nur der Umlagepreis zugrunde gelegt, folange die Getreideumlage bestehe. ;

Der Landtagsaus\chuß für die neue preußische Städte- und Landgemeindeordnung begann gestern seine Beratungen mit - einer allgemeinen Aussprahe. Fn der Hrae der Neuwahlen zu deu kommunalen Körperschaften stellten sich Sozial- demokraten und Zentrum auf den Standpnnkt, daß sie unker den heutigen Verhältnissen keinerlei Wahlen wünschen. Dem wurde von anderer Séite das bekannte Wort des Ministers Severing entgegen- gehalten, der Neuwahlen für das Frühjahr ausdrüctklih: ver- \prochen hat. - Die Einheitsfront dürfe allerdings nicht gestört werden, aber bei Beschränkung der Wahlen auúf das ee Gebiet bestehe keine Gefahr: Staatssekretär Freund wies gegenü dem Versprechen des Ministers auf ‘die veränderten Verhältnisse hin. Die Entscheidung über diese Frage wurde ausgesezt. Jn der ‘all gemeinen Debatte wurde weiter von den Abgg. von Eynern und von Campe (D. Vp.), Dr. Preuß (Dem.) und von Kries (D. Nat.) hervorgehoben, daß: man die Selbstverwaltüng in Preußen nicht eher neugestalten könne, als bis ein Geseß über die staatliche Beamtenorganisation und die Zuständigkeit der einzelnen Beamten, vor allem aber eine Neuregelung des Steuerrechts der. Gemeinden erfolgt sei. Jede Aenderung des staatlichen Beaintenorganismus müsse

Arbeitslosenfürsorge).

automatish eine Aenderung der Selbftverwaltungskörper herbeiführen.

Dr. Pre u ß bedaueïte insbesondere, diese Teilentwürfe“ eingebräht habe, . führen fönnten.

daß die preußishe Negierung ‘die nur zu einem Mißerfolg

Statistik und Vollswirtschaft. Die Teuerung im Januar 1923,

¿Nah den Feststellungen des Statistischen Reichsamts beträgt die Reichsinderxziffer für die Lebenshaltungskosten (Ernährung, _ Wohnung, Heizung, Beleuchtung und Bekleidung) im Durchschnitt des Monats Januar 1120,27 (1913/14 = 1) gegenüber 685,06 im ‘Dezember 1922. Die Steigerung gegenüber dem Vormonat beträgt 63,9 vH. Die Indexziffer ohne die 1034, ‘sie ist “dana. um 69,1 vH höher als im Vormonat. Befkleidungsfkosten allein haben \sich nur um 44,9 vH auf 1682 erhöht, während die Grnährungsfkosten um 69,3 yH auf das 13 66 fache

Die

gegenüber dem Frieden gestiegen sind,

die geeignet sind, die Arbeitslofigkeit zu verringern (wertschaffende

Die }

Bekleidungsausgaben stellt \sich auf

/ e 4

Diesen Durhs{nittsbereGnungen {liegen die Erhebungen q und N See zugrunde. Die \prunghafte Verteuerun sämki 10, Lebensbedürfnisse, die auf den erst in die leyte Januarwoe fallende Marksturz eingetreten ist, kommt daher in der für dea Durchs des Monats Januar berechneten Jndexziffer noch nit zur tung

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Abspeveungz, maßregeln.

Gang der gemeingefährlichen Krankheiten,

e Veröffentlihungen des Reichsgesundheitsamtg® E V E Januar 1923.)

Polen.

talien. Vom 8. bis 14. Januar 10 Erkrankungen, en den Provinzen Macerata 6, Turin 2, Modena u Ends i p Vom 7. bis 13. Januar 73 Erkrankungen, uh zwar in den Kantonen Zürich 13 davon in der Stahj

Lraan u Mal ltaudlArtt R G N

argau un asellan a e 6, olothbur Gh Le 4 e je 2 und Swyz 1. (Bull. d. Ei Y

esundheitsamts S. 20. k "tußla E M ors Dezember v. J. bis 6. Januar 2 u

ngen in Petrograd.

“Po len. Vom 19. November bis 2. Dezember v. J. 32

krankungen (und 5 Todesfälle), davon in den Bezirken Bial y sto}

und Warschau 1. Fledfieber.

Danzig. In der Woche vom 7. bis 13 Januar 1 krankung in der Stadt Danzig bei einem russischen Auswanderer,

T\chechoslowakei. Vom 16. bis 31. Dezember v4 26 Erkrankungen, und zwar in Podkarpatska Nus 24 und} Schlesien 2.

Jtalien. Vom 183. bis 24. Dezember v. F. 1 Erkranky in der Stadt Tr ie st.

Rußland. Vom 24. bis 30. Dezember v. J. 41 und iy 31, Dezember v. J. bis 6. Januar 33 Erkrankungen in Petr ogray

Polen. Vom 19. November bis 2. Dezember v. J. 400 krankungen (und 27 Todesfälle), davon in der Stadt Wars Gaul und inden Bezirken Warschau 13 (1), Bialysto k 62 (h Posen und Pommerellen je 1.

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 7. Februar 1923. Telegraphische Auszahlung.

- —— 7. Februar 6, Februar.

Geld Brief Geld Brit 14663,9% 14736,75 | 14962,50 160M

13366,90 13433,50 f 13965— 1408%5= 2044,87 2059,13 | 2144,62 215 6832,87 6867,13 | 7082,25 TLIT 6982,90 7017,90 f 7132,12 71670

9675,75 9724,26 | 1002487 10071 942,63 947,37 | 959569 R 1770,66 1779,44 | 1840,38 1890 172567,50 173432,50 | 177066,2% 177901 36508,50 36691,50 | 37655,62 3784) 2319,18 9233082 | 2443,87 2661! 6907,68 694232 | 7132,12 71678 5735,62 576438 | 5925,15 94h 1745625 1754375 | 17955,— 4139,62 4160,38 | 4289/25 52/61 52,89 3,51 1087,27 109273 | 1117/20

Amsterd.-Notterd. Buenos Aires - (Papierpeso) . Brüssel u. Antw : Christiania. . « . Kopenhagen Stockholm und Gothenburg . - elsingfors. .. « 1A s ere ondon ... New Vork... aris e eee 2.8.0 chweis « « Spanien ..« « Japan ...….. Nio de Janeiro .

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Lrag A Nas 2 amen (Agram u. Bel- Aa ees 346,13 4 Kr. =1Dinar Budapest. « 14,26 Sa 218,45 Koustantinopel . . ine

347,87

14,34 219,55

354,11

14,46 221,44

Ausländische Banknoten vom 7. Februar

Geld Bi

ikani lnotfen 1000—5 Doll. « 37007,25 37190

Sao 2 und 1 Doll. . 36757,85 36900

Belgische j + 1995,00 Ml Bulgarische

« 20645 M Dänische ú

6882,75 601 Englische 172318,10 173181 innische

er.171969,00 1 ranzösische

« 997,50 « 2269,30

olländische . 14563,50 l

talienische . 1720,65

ugoslawische « 33415

torwegische

Oesterreichische

6783,00 Numänische

51,60 173,59 Schwedische weizer e

9625,85 00

E 6957,55 4 panische n S6 G A 5735,60

Tschecho-slow. Staatsnot., neue (100 Kr. u. darüber) 1087,26 a unter 100 Kr. . . « 1083,25

Ungarische, Banknoten L 17

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung" sowke „Banknoten? teht sich für je 1 Gulden, Franken, Krone, Finnländische Märk esetas, Lei, Pfund Sterling, Dollar, Peso, Yen und Milreis ür je 100 österreihische Kronen. E

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(1 Dinar = 4 Kr.) . __ neue (1000-500 000 r.) neue (10 n. 100 Kr.)

500 u. 1000 Lei, e. unter 500 Lei &

V E22 E E Un T2

Notn Die Elektrolytkupfernotierung der Verein u R für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Me des „W. T. B," am 6. Februar auf 13244 4 für 1 kg (am d. F auf 14452 Æ sür 1 kg).

(Weitere Nahrichten über ¿Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten vel

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. T yr o l, Charlotte!

Verantwortlich für den Anzeigenteil : Der Vorsteher der Geschäft \ i Rechnungsrat M engering in Berlin. «2 0 Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin,

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin, Wilhelmstr. 32.

Zwei Beilagen

Ver K bstadt

und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-B

r. 32.

Wie „W. T. B." erfährt, hat das Neisbankdirektorikum an tralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes ein reiben folgenden Wortlauts gerichtet: besondere au Auslandsguthaben, ven, werden nah ur } nentlih in neuerer Zeit oft auf dem ditgebern als Unterlage für Neichsmarkkre wird das Festhalten der Devisen

4s der bekanuten Verbältnisse auf dem Devisenmarkt handenen Devisenbedarft durchaus den berechtigten wirtsckchaftlichen teressen widerspricht. Das Halten von Devisenbeständen retfertigenden Bedarf ] hütterung der deutschen Wirtschaft en Sie daher ersuhen, Ihren dite auf Grund der bezeichneten die Rückzahlung etwa gewährter derartiger Kredite mit allem hdruck hinzuwirken. Die Reichsbank muß von den Banken 2c. er- rten, daß sie der Sachlage volles Verständnis entgegenbringen ; fie de sich genötigt sehen, diejenigen Firmen, welche diefer Erwartung |t entsprechen, ihrerseits von der Kreditgewährung auszusch{ließen. Der Aufsichtsrat i tiengesellschaft beschloß laut Meldung des „W. T. B.“ seiner gestrigen Sitzung, entlichen Generalversammlung die Verteilung von 75 vH vorzu- agen. Des ferneren wurde bes{lossen, 1200 Millionen Mark Stam von sollen 100 Millionen Mark mit iglih als Schußaktien gegen UVeberfremdung dieuen. bleibenden 100 Millionen Mark sollen 50 Millionen den aiten jonâren im Verhältnis von 2:1 restlichen 50 Millionen Mark zur Verfügung der Verwaltung leben. Der Bezugspreis für die den ien soll in einer noch unmittelbar vor der {findenden Aufsichtsratssizung festgeseßt werden. Ueber die Ko Monat Januar teilt „W. T. B.° len Hülfte des Monats Januar die Kohlenförderung fich im Ver- ih zum Vormonat auf derselben : ¡derung wenige Tage nach der Beseßung des Nuhrgebiets durch die inzosen infolge von Proteststreiks einzelner Zechen. Fedoch konnten der zweiten Hälfte des Januar fo j der Bedarf an Leerwagen an den meisten uts nit gedeckt

dur)

iden konnte. hstohlenfommissars die Koblenlieferungen na Frankrei und lgien eingestellt, so daß alle geförderten Kohlen, soweit nur Leer- gen vorhanden waren, in das unbesezte Gebiet versandt werden nten. Dadurch erhielt das unbeseßte mengen aus dem NRuhrrevier als in den voraufgegangenen naten. Auf dem Arbeitsmarkt felbst find im Januar keine Ver- erungen eingetreten.

Die [{chränk L L e en e d lar s auf weiteres folgende Multiplikatoren auf Preiskiste 14 maßgebend Aude NGA, NGAB, NGAF, P

2, 9 qmm,

ÁF, NGAT, NGAZ / j AF, NGAT, NGAZ 16 gmm ind barüber 5,7, NPL, NPLR, 1A NBA, NFA. mit Glanzgarnbeflechtung 5,3, für alle übrigen

D

«V. L. G," Leitungsdraht G

h ie Generalversammlung der R u h ellshaft, B h Vornahme der ittung einer Dividende von 60 vH. teralversammlung die Erhö h

ee 11 Millionen Mark auf 22 je von

amuaktien. urt einem Konsortium unker Führung des Bankhauses E. L, Fried- in u, Co. überlassen, verkehr srat wurde hinzu “E Nach dem Nendnigt R

Ge j Maris 4

der Berliner Börse eee wird. Jn den Auf-

ehmen z einzelnen Butter Aufredterhaltung der vollen Selkbständigke rattereien ide Beh s Aruangen getätigt. Das Aktienkapital wurde im res au R 2 uns g négesamt auf 49 900 000.4 erhöht. i bot 410 006 S E wurde im neuen Geschäftsjahre eine An- „gewinn von 24 110 049 .4, der wie folgt zu verteilen ist: Zur thlihen Rücklage 933 931 „4, 4 3

„die mit 25 %/6 eingezahlten nom. 3 000 000 0 A, als 000 M,

er R bon We lige!ellshaften auf Aktien, AktiengesellsGaften Deutsche Kolonialgesells{aften. E

E f. LAL m

A

F

-—

Srste Beílage

Deutschen Reichsanzeiger und Preußische

_Verlin, Mittwoch, den 7. Februar

Nichtamtliches.

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts

am 3. Februar 1923:

E R L

(Fortsezung aus dem Hauptblatt.) Handel und Gewerbe,

Gestellt .

bie Nd ie Tentiden A DE e n deutfchem Besitz be- Beobachtungen von den Su baber Wege flüssig gemacht, daß sie

ite überlassen werden. erleichtert,

Beladen

unseren geliefert

was an- und des

über den hinaus ist angesichts der jeßigen {weren i doppelt verwerflih. Wir Mitgliedern dringend nahezulegen, Unterlagen nit zu gewähren und

Köln

der Deutschen Eisenhandel

einer auf den 7. März anzuberaumenden das Kapital der Gesellschaft Berlin. maktien zu erhöhen.

29 prozentiger Ginzahlung Bon den

floden, lole Hafermehl,

zum Bezuge angeboten werden, Aktionaren anzubietenden Generalversammlung

lenfôrder

ung des Nubßrbetckens mit: Während in der

öhe hielt, verminderte sid die Sultaninen

viel Kohlen gefördert werden,

bis 15817,0

Mit dem 15. Januar wurden au feffer 7169

Anorduung des

ebiet erhebli mehr Brenn-

Die Bergarbeiter konnten vollaut beschäftigt

( esfellsGaft mit Berlin SW. 61, Tempelhofer mit, daß für Lieferungen ab 7. Fe-

ter Haftung, B. Noggenkleie NGAT, NGAZ imprögniert 5,3, NGA, VNGAB, NGA, NGAB

A. {warz —10 qmm 595,3,

l landwerk Alktien- erlin, beschloß laut Meldung des „W. T. B.“

Abschreibungen und Rückstellungen die Aus- Gleichzeitig genehmigte die des Grundkapitals ( Millionen Mark durch Aus- illion neuen Vorzugéaktien und 10 Millionen neuen

Von den lehteren wird ein Betrag von 6 Millionen

ung

1147,87 B. 55,02 B. Dan

‘durch welches die Einführung der Aktien im 37 9065.00

j M Ernst Goldshmidt (vom Hause E. © Friedmann) Fahresberiht der Leipziger Bierbrauerei

ebedck & Co., Ar lcenge erl fa f, für aÿr vom 1. Oktober 1921 bis 30. September 1922 n

Prag,

zentrale

m bergangenen Jahre wiederum mit einer Jnterefsengemeinschaften eingegangen oder hat

44 000 000.#Stammaktien und 5900 000.4 Vor- Zur Ver-

aufgenommen. Es verbleibt ein verfügbarer

als 69% ige

Vorzugsaktien A. 174000 .4, als F 0

s % ige Dividende auf 44 000 000 4 er

Dividende auf o ige - Dividende orzugsaktien B Stammaktien est von 957 118 4 soll vorgetragen werden.

0,04, Amert 621,50, Fta mart —,—, Wien —,—.

erpachtungen, Verdingungen 2c. rtpapieren.

Nicht gestellt .

Kartoffe Landwirtschaftsrats. Mark je Zentner ab Verladestation:

Berlin, 6. Februar: Stettin, 2. Februar: annover und Sortierung.

Berlin, 5. Februar. preise inBerlinimVerk anen ¿M mr N U E A Berlin

urg de eicSvervands des Deutschen Nahrungami

S S hrungsmittelgroßhandels, Gerstenflocken, lose 1185,00 1245,00.4,

reis 1195,00 1295,00 4, Neismehl, lose grieß, Tofe 1270,00— 1295,00 4, Ningävtkel etr. Aprikofen, cal. 4807,00—17204,00 is 9013,00 4, Pflaumen 929,00—7539,00 4 6418,00 4,

Mandeln, bittere 5790,00- bis 12449,00 A,

affee, superior 11100,00—11 bis 19000,00 .4, Ersaßmischun

1140,00—1435,00 A,

6300,00—6350,00 Corned beef 12/6 lbs per K 440,00— 1125,00 H, raffiniert 2311,00—2450

Stalien 1852,85 Norwegen 7122,15 G,, 10 225,30 B.

olland 15 311,67 G., 15 388,33 B. ofen 107,23 G 107,77 B.,

t | Christiania 650,00, Kopenhagen 650,00, London 161,75, New York 345/,, 12,00, Polnishe Noten 10,00, handelt es si jeweilig um 100 Eine Ausnahme bilden Berlin, 10 000 Einheiten, und New Y der betreffenden Währung notiert werden. London, 6. Februar. Belgien 83,60, Schweiz 24,85, Spanien 29,78, Italien 96,75, Bukarest 937,50. Paris, 6. Februar.

Nuhrrevier

6 06L 8 930

4 780

zurüd

Ame mea E

rzeuger

weiße rote

1600 1600

Ey

a. 9h., 2. Februar: 2800

anm n eractrrnt

(W. T. B.) ehrmitdemE

Die Preise versteven si

loje —,— bts —,— Gerstengrüge. lofe 1185 lose S,

Neis —,— bis —,— #,

getr. Pfirsiche,

Kisten,

in 9993,00 .Æ, Mandeln,

0 M, ,00— 8211,00 4, K

b,

,00

etn Dig pes

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

6. Februar. (W. T. B.)

7157,85 B., Spanien 5960,04 G., 5989.96 B.

ig, 6. Februar. (W. T. B.) Noten:

„, 38 095,00 B., Polnische 108,22 G., 108,7 bo bische Auszahlungen:

London 178 552,50 G.

6, Februar. (W. T. B.) urch}chnittskurse): 657,50,

aris —,—

olland 11,874, uts{land 172

fa 15,62, Bel lien 7540, S Stockholm 414,50, Bukarest 7,85,

| Oberschlesisches Nevier Anzahl der Wagen

[preise der Nottlerungskommissionen des Deutscben preise für Speisekartoffeln in

Kartoffeln 1900 —2200 1900—2200

, d. Februar: 2000—9400 je nach Sorte,

Großhandels- inzelhandel,

für 4 M, Gerstengraupen, : 00—1195,00.%, 1145,00—1200,00 #4; Hafergrüge, lose 1215,00—1235,00 4, Hafe „#4, Kartoffe: stärkemebl 605,00—635,00 M, Maisflocken, loje —;— bis —,— M, Matsgrieß 1065,00—1075,00 4, Maismehl 1060 00—1070,00 4, Maispuder, loîe 1590 00—1600,00 M, Makkaroni, loje 1660,00—1720 00 A bis 1432,00 4, 1530,00 Æ,

, Schnutnudeun, lose 1387,00 4 , Burmareis 1506,00 o18 glaf. Tatelreis 1560.00—2340,00 4, grober Bruch- 1245,00—1270,00 4, Neis- amerik. 4585,00—5692,00 .46, Á, getr. Biruen, cal. 7242,00 cal. 2371,00—8792,00 .4, 9,00 , Korinthen, 1922 Erute 6001,00 bis MNosinen, fiup. carab., 1922 Ernte 2415,00—4319,00 6, 1922 Ernte 8102,00—10829,00

Kaneel 10553,00—15611,00 4, Kümmel 1511300 schwarzer Pfeffer 5061,00— 5192,00 4, affee prime roh 12000,00—12700,00 4, 900,00 .Æ. Rôöltkaffee, minimal 13500,00 g 200% Kaffee 3200,00 4, Nöstroggen 1000,00 bis —,— #, Nöstgerste 950,00—1000,00 .#, Bohnen, weiße 1215,00—1350,00 Æ, Weizenmehl 1214,00-—1300,00 .4, Speiseerbsen Weizengrieß 1457,00—1750,00 , 1250,00—1675,00 .4, Purelard 6350,00—6400,00 Mh, Sped, gesalzen, fett 6250,00—6300,00 .4, iste 255000,00 260000,00 4, Marmelade Kunsthonig 578,00—614,00 4, Auslandszuer, 4 S Weizenkleie —,— bis —— &#,

on, (Amtlihße Devisenkurse.)

Sebane 14962,50 G,, 15 037,50 B,, Frankrei 2408,96 G., 2421,04 B., Igien 2119,68 G., 2130,32 B., Amerika 3

England 176 956,50 G., 177 843 50 B., Schweiz 7112,17 G., 7147,83 B.,

G., 1862,15 B., Dänemark 7211,92 G,, 7248,08 B., Schweden 10 174,50 G.;

Prag 1142,13 G.,

Budapest 14,45 G,, 14,51 B, Wien (neue) 54/98 G.,

T 8595,12 G., 38 044.88 B.,

8 B. Tele- , 179 457,50 B., Paris 2568,65 G., 2581,44 B., Warschau 107,23 G,, Notrerungen der Devisen- Amsterdam 1367,50, Berlin 9,00, Stockholm 925,00, Zürich Wien 5,00, Marknoten —— Bei den Kursen inheiten der betreffenden Währung. Wien und: Polnische Noten, die în ork und London, die in einer Einheit

(W. T. B.) Devisenkurse. Paris 73,75, New York 4,68,06, 500, Wien 322 500,

(W. T. B.) Devitfenkurlie. ien 88,50, England 72,914, Holland weiz 293,90, Spanien 244,25, Däne- Prag 45,30,

1984

1984

gelbfleis.

_———_

1800 Qualität

3000

und Branden-

kg ab Lager

Hafer-

getr.

M, iße 10065,00

weißer

Linfen Bratenschmalz

Amerikanische

107,77 B.

Deutschland

11,85, Berlin 0,00,674, to

99, Brüssel 14,30, ONTTDE Prag 7,50 —7,60, Zürich, 6. F

hagen 100,09, Stockholm Warschau 0,01,40,

Kopenh London 24,65,

Stodck k 17,59, Berlin 0,01,00,

Christiania,

29,18, Hamburg 0,01,50,

Lieferung 30,50.

Wien, 6. Februar. rente 690,

Länderbank, junge Unionbank 76 090, Südbahn 187 900,

1 765 000 Kohlen 2 020 000,

Galizia —,—, Ferdinand

anleihe 87,75, 5% Amsterdam,

anleihe 62,00, 3 % D

80,00, Southern Pacific

Sehr fest.

Amsterdam, 6. Februar.

Kopenhagen 47,50, Stock

ebruar. 0,01,33, Wien 0,00744, Prag 15,674, London 24,83, Paris 33,95, Jtalien

Buenos Aires 196,50, Budapest 0,20, Belgrad 495,00. a A en. 0. ew York Antwerven 29,70, Zürich 99,70, Stockholm 140,40, Chrifttania 98,10, 6. i 2 B aris 24,29, Brüssel 71,25, Amsterdam 148,50, Kopenhagen S Wasbington 3,76, Helsingfors 9,60, Nom ——, Prag 11,25. 6. Februar. (W. T. B.) Devijenkurse. London

212,50, Zürih 101,50, Helfingfors 13,75, holm 143,50, Kopenhagen 102,90, Nom

London, 6. Februar.

) j Salgo - Kohlen 1 610 000, R Daimler 12 500, Sk'oda-Werke 820 000, Leykam-Josefsthal 170 000,

London, 6. Februar. Kriegsanleiße 10011/,,, 6. Februar.

Staatsanleihe von 1918 887/,,

n Staatsanzeiger

1923

r. (W. T. B.) Devisenkurse. Londo ris 16,20, Schweiz 47,75, Wien 0,0036, olm —,—, Christiania 47,25, Now York Madrid 39,80, Italien 12,274, Budapest Helsingfors 6,40—6,50. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin olland 209,50, New York 5,31, ,724, Brüssel 29,85, Kopens 141,50, Christiania 100,50, Madrid 83,50, Bukarest —,—, Agram —,—

(W. T. B.) Devisenkurse, Hamburg 0,01,60, Paris 34,00, Rom 25,75, Amsterdam 208,20, elsingfors 13,45, Prag 15,55, . L. B.) Devisenkurse. London 21,29, \chweiz. Christiania

ebruar. 27 f,

Paris 34,50, New York 5,38, Amsterdam Antwerven 30,00, Sto ——, Prag 16,00.

0e ias pra

(W. T. B.) Silber 30,75, Silber auf

Wertpapiere.

(W. T. B.) Türkis{he Lose —,—, Maf«

Februarrente 1790, Oesterreihishe Kronenrente 660 Oesterr. Goldrente 16 500, chish C ERILE e

Kronenrente 8200, Anglobauk 138 000, Oesterreichishe Kreditanstalt 163 000, Oesterr.-Ungari

Lloyd Triestina —,

Ungarische Goldrente —,—, Ungarische Wiener Bankverein 55 800, Ungarische Kreditbank —,—,

de Bank 298 000, Wiener Staatsbahn 636 000,

98 200,

am am

Südbahnprioritäten 441 000, Siemens Schuckerk: 28 010, Alpine Montan 360 000, :

Nima Murany

Poldihütte 830 000, Prager Eisen 244 000, Waffenfabrik 33 000. Brüxer Veilscher —,— Nordbahn 10510 000. (W. T. B.) 4 % fundierte Kriegs 4 9/9 Siegesanleihe 90,00. (W. L. B.) 9 9% Niederländische 3 % Niederländische Staats

2,00, i eute Neihganleihe Januar-Juli-Coupon —,—, Königlich Niedecländ. Petroleum 380,00, Holland - Amerika4 Linie 125,75, Atchison, Topeka & Santa

108,50, Nock Island 24,75, Southern Railway 31,50, Union

Pacific 143,75, Anaconda 9715/4, United States Steel Corp. 1071/4.

auktion wurden

heimische und Die Nachfrage Bradfo

) 2636 Ballen angeboten in und besten Greasykreuzzuchten. Der Verkauf erfolgte prompt an ein« amerifanische Abnehmer bei ziemlich festen Preisen. nah mittleren und geringereu Sorten war schwach. rd, 9, Februar. markt zetgte feste Haltung.

Berichte von au3wärtigen Warenmärkten., London, b. Februar.

(W. T. B.) Bei der heutigen W o l [s feinen Greasymerinos

(W. T. B,) Der heutige W oll s

Nr. 6 des

Ministerium des Jnnern

folgenden Inhalt:

Vf. 21. 1. 23, Gebühren u. d. Gerichte z.

Verwalt. in Dortmund u. 22 4 23, I 20.

Vf. 25, 1. Ausbildung.

1. 23,

leistung durch 29. 1. 23, Eingebürgerte scheine usw.

heit8roesen.

d. Steuerbü

wesen. Vf. 27. 1. 23,

6, 7. N 8,

: „Minist ßische innere Verwal

Carl Heymanns Verlag in Berlin W. Persönliche Angelegenheiten. waltungsfachen, Vf. 12. 1. 23, Abschlagszahl. auf Dienstbezüge. Vf. 17. 1. 23, Reisekosten der Staatsbeamten. Unterhaltszusch. f. Beamte. Vf, 19. Vf. 24. 1. 23, Beurlaubung v. NReg.-Assesf. Vf. 19 1. 23, Bea flaggung d. Dienstgebäude. Vf. 22. 1. 23, Republikshußzge

Gefangenenfammeltransporte. Vf, 2 ; Wuherbekämpf. Beamte: Im allgemeinen.

Dienstaufwandsentsc{hädig. ; Vebertritt v. 23, Militärdienstbes{hädigun

Vf. 24. 1, 23 S 5% A E 1. 25, :

« 22, 1. 23, Wohnraumabzüge d. Schutzpol. Vf. 19. 1, Pol.-Kraftsahrsculen. NAerztliche 5 Lungenheilstätte „Vollmarstiftung“. Schutpol.

Reichswehr. waffnete Macht. Vf. 26. 1. B26 1; 23, wesen, Steuern und Abgaben. papieranleihen durch Gemeinden usw. 7. 1. 98, Aulasf -Beldeinltung f ula}.-Bescheinigung f. Bücher f. Verwalt.- u. Dolizeibeamte.

Öffentlicher Anzeiger. |

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 800 4

Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenscharten. iederlassung 2c. von Nechtsanwälten. Unfall- und Invalidität3- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

erialblatts für dfe Prets tung“, herausgegeben im Preußischen (zu beziehen durch alle Postanstalten oder 8) am 31. Januar 1923, hat Allgemeine Ver«-

Vf. 17. 1. 23, 1. 23, Sonderzushläge.

Ee Aufgaben der Polizet. Vf. 18. 1. 23, Theatermißstände. f. Dontumgsanse en. Vf. 24. 1. 23 . 1. 23, Tätigkeit d. Potizel

Einrichtung, Behörden, Vf. 10. 1. 23, Verstaatl. d. Pol. Hörde. Anstellung, Gebührnisse. Vf. für Landj.-Beamte. Pol.-Assist. z. Landjägerel L Belkleidung, Unterkunft,

, Bekleid.-Sicherungsgeld d. Schutzpol.- FeuersGuß în Unterkunftsräumen. ay M Bs¿-135 4; 23, l 20-4. +23, - Silfes

Staatsangehörigkeit. Vf, Vf. 295. 1. 23, Heimats Vil. 17. 1. 23, Leistungen f. d. bea 23, Veteranenbeihilfen. Gesund- Verg. \. Aerzte u. Apotheker. Finanz- Vf. 24. 1. 23, Ausgabe v. Inhaber- Vf. 24. 1. 23, Ausstellung 1. 23, Wertzuwachssteuer. Verkehrs Kraftfahrzeuge.

- Beamte. Preußen.

E Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “e

) Aufgebote, Ver- (tun

stellungen u. dergl.

d

taufmann Osk hat das Aufas

gefordert, spätestens in dem au 15, August 1923, Vorx 11 Uhr, vor dem unterzeichnet Gericht anberaumten Aufgebotsterwil seine Hechte anzumelden und die unde vorzulegen, widrigenfalls die aftloserkflärung der rfunde czfol und damit auc der An- spruch aus def noch nicht fälligen Gewinn- anteilshein auf den Inhaber er- - Sppsiadi den 22. J 1923,

adt, den 22. SFannar

Das Amtsgericht.

Sundsachen,

Aufgebot.

[124147] Berichtigung. In unferer Bekanntmachung vo . Ja- nuar 1923, veröffentliht in 7 dieses Blattes, betr. Widerruf „Fr Verlust- meldung von Aktienbriefe, muß die legte Zahl im Text Lit. “Nr. 30404 (statt Vir. 590404) lauten Kopenhago, den 1. Februar 1923. Die GroßeMordishe Telegraphen-Gesell- chaft, A.-G. Der Vorsiand. Sucenson. P. Miqchelsen.

[124107]

Vogel Telegr.- 5658, 5664, 6672, l

Berlin, den Der Polizeipräsi

[123678] Der H hat. beantragt,

{ollenen Monteur A boren am 17. J

haft in Essen, Amerika aus

Aufgebot. ermann Lutber in Bo

‘2.1923. (Wp. 57/23.) ent. Abteilung V. E.-D.

seinen Sohr, Luther, gqe- 81, zuleßt wohn- Jahre 1912 nah andert, für tot zu erklären.

Der bezeichnete Verschollene wird aufs gefordert, fih spätestens in dem auf 21. September 1923, Vormittágs 11 Uhr, vor dem unterzeihneten i in Essen, Zweigertstraße 52, Zj anberaumten Aufgebotstermi widrigenfalls die Tode wird. An alle,

zu melden, ärung erfolgen che Auskunft übex Leben und Tod d& Verschollenen zu er«- teilen vermöge, ergeht die Aufforderung, spätestens {n Aufgebotstermine dem Ges ciht Anztige zu machen. as Amtsgericht Essen.