1901 / 33 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

fesselrevisors Géorg Rudolph Ferdinand Sprenger, feseleeaif hierselbst, Fruchta"iee 129, wird ein e] gebot dabin erlassen:

Sohn des Schullehrers Friedrich Hetnrich Nicolaus Sprenger und dessen Ehefrau Helene Margaretha Caroline, geb. Müller, geborene Gustav Ludwig Theodor Sprenger, welcher im Jahre 1883 nah Cincinnati ausgewandert ist, zu- leßtim Jahre 1889 aus Louisville, Staat Kentucky, Nord-Amerika, geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, . den 16, Oktober #901, Vormittags A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, hierselbst, Poststraße 19, Erd- geschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des D Ss zu ertheilen ver- mögen, hiermit aufgefordert, dem A Gerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Hamburg, den 26. Januar 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\acen. (gez.) Völckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[90076] K. Amtsgericht Herrenberg. Den 31. Januar 1901. Aufgebot. |

Christof Teufel, gewesener Küfer von Mößingen, geb. dajelbst am 21. Januar 1809 und im Jahre 1852 nah Amerika ausgewandert, ferner dessen sechs, damals jämmtlich minderjährige, mit ausgewanderte Kinder Marie, Wilhelmine, Marie Katharine, Jakob R Christian, Elisabet, endlich Anna Maria

eufel von Mößkßingen, Schwester des obigen Christof Teufel, geb. am 25. Februar 1825 und 1852 ebenfalls nach Ämétia ausgewandert, über deren Aufenthalt in Amerika nie etwas bekannt wurde, denen aber eine Erbschaft von etwa 3000 A. an- gefallen ist, werden auf Antrag der sonstigen Erben aufgefordert, sih spätestens am Montag, den 23. September 1901, Vorm. 9 Uhr, dahier zu melden und auszuweisen, widrigenfalls sie für todt erklärt werden. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung , spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu erstatten.

Kapler, Oberamtsrichter.

[89696] Aufgebot. .

Der Hüttner Ignaz Hohmann in Kirchhasel hat beantragt, den verschollenen Johann Adam Spiegel, eboren 8. August 1809, zuleßt wohnhaft in Kirch- asel, für todt zu erxflären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 18, September 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hünufeld, den 1. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[90072] Aufgebot.

Der Uhrmacher Hermann Scholz in Berlin, Dresdenerstraße Nr. 80, hat beantragt, den ver- ollenen, am 18. Januar 1850 in Frankfurt a. O. geborenen Arbeiter und Seefahrer August Edmund Karl Scholz, zuleßt wohnhaft in Kempen in Posen, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 23, September 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots ter:nine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kempen i. Posen, den 25. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Die Tagelöhnerwittwe Schulz, Anna, geborene Neichelt, zu Skyren bat beantragt, den verschollenen, am 13. Mai 1869 zu Skyren geborenen Handarbeiter Friedri Wilbelm Schulz, zuleßt wohnhaft in Sfyren, Kreis Krossen a. O., für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ih spätestens in dem auf den 1. August 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ziunmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termin dem Gericht Anzeige zu machen. Krossen a. O., den 1. Februar 1901. Königliches “Amtsgericht.

[90075] Aufgebot. Nr. 2030. Bei diesseitigem Gerichte ist die Todes- erklärung des am 5. März 1827 in Dundenhbeim geborenen, zuleßt dortselbst wohnhaft gewesenen S(neiders Ferdinand Zeil, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, beantragt, und zwar von dessen Bruder Josef Zeil, Weber und Landwirth in Dundenheim. Es ergeht Aufforderung :

l) an den Abwesenden, sih spätestens im Au} gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird ;

2) an alle, welche Auékunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, 24. September 1901, Vormittags 11 Uhr.

Lahr, den 23. Januar 1901.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts : Eisenträger.

Aufgebot. O Bei diesseitigem Gerichte ist die Todes-

[90079]

[90074] Nr. 2029. erklärung der: » am 13. Mai 1822 in Friesenbeim geborenen Elisabetha Wieber und h. am 18. Januar 1832 în Friesenhcim geborenen Ursula Wieber, s beide wletit wobnbaft gewesen in Friesenbeim, z- Zt. an unbekannten Orten “abwesend, beantragt, und zwar durch deren Neffen Jakob Wieber, Séhreiner in Dinglingen. Es ergeht Aufforderung : 1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-

24. September 1901, Vorm

[90081] A Ea NRückingen

5) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod | des Josef Meder und der Therefia, geb. Link, deren der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte 1) Es wird der am §. Juni 1856 in Wohldorf als | statten.

nzeige zu er- Aufgebotstermin ist bestimmt al Dienstag, den

I A ttags 11 Uhr. Lahr, den 26. Januar é / Ber Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Etsenträger.

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u Der Tagelöhner Wilhelm Kaufmann II[. in Ca beantragt, den verschollenen Gold- arbeiter Jakob Kaufmann, „E wohnhaft in Nückingen, geboren am 3. März 1857, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeilhneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen Ce po ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.. - Langeuselbold, den 2. ae 1901.

Königliches Amtsgericht.

[90067] Aufgebot. Í i Die Ehefrau des Gutspächters Schröder, Char- lotte, geb. Lüderitz, in Meudelfiß hat beantragt, die vershollene Wittwe Hermine A gnes Lüderitz, geb. Werth, geboren 14. August 1852, zuleßt wohnhaft in Herrenhof, für todt zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 16. Oktober 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts- stelle, anberaumten Aufgebotstermine zu nielden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- iee spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Neuhaus a. E., den 31. Januar 1901. Königliches Amtsgericht.

[90069] Aufgebot. Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: Ueber Leben «und Aufenthalt nachbezeich- neter Personen sind seit mehr als zehn Jahren keine Nachrichten mehr vorhanden: j 1) des am 4. Januar 1827 in Mögeldorf geborenen und daselbst beheimatheten früheren Shumachers und späteren Steinbruhpächters Leonhard Endres, welcher nah Versteigerung seines Anwesens, Haus Nr. 108 in Mögeldorf, im Ae 1865 nah Amerika auswanderte und seitdem verschollen ist; 2) des am 17. März 1862 zu Pödeldorf bei Bamberg als Sohn der Rechtskonzipienteneheleute Friedrih Ferdinand Wilhelm und Nosalie Gberth, leßtere geborene Blank, geborenen Schlossers Christoph Heinrich Wilhelm Josef Eberth, welcher im Jahre 1879 von Bayreuth aus, wo er zuleßt als Schlosser arbeitete, nah Nord-Amerika auswanderte und seit dem Jahre 1886 verschollen ift; 3) des am 25. März 1864 in Schwabach als Sohn des Schuhmachermeisters und Einkassierers Iohann Osmann, jeßt in Nürnberg, geborenen Biers- brauers Thomas Osmauun, welcher am 6. Januar 1884 nach Nord-Amerika auswanderte und seit Ende des Jahres 1884 verschollen ist; 4) der am 8. Juli 1829 in Wendelstein als Tochter der dort wéhnhaften Schuhmachermeisterseheleute Lucas und Katharina Frank, letztere geborene Neußner, verwittwete Berthold, geborenen Anna Margaretha Frauk, welche im Jahre 1857 von Nürnberg aus, woselbst sie in Dienst war, nach Williamsburg, Staat New York, Nord-Amerika, auswanderte und seit dem Jahre 1866 verschollen ift; 5) des am 20. November 1864 als Sohn der Zimmermannseheleute Johann und Eva Marie Haas in Nürnberg geborenen NRothgießers Georg Konrad Haas, der Fh im Frübjabr 1882 von Nürnberg in der Absicht entfernte, nach Amerika oder Ostindien auszuwandern, zuleßt von Hamburg aus am 24. Mai und 30. Juni 1882 \chrieb, daß er \ich auf dem Schoner „Moltke“ habe anwerben lassen und dem- nächst na Amerika absegeln werde, seitdem aber verschollen ift. Auf Antrag zu 1 des Pflegers Schreinermeisters Johann Nienecker in Mögeldorf, zu 2 des K. Professors Wilhelm Ebersberger in Gunzenhausen, als geseßliher Vertreter seiner Ehe frau Franziska, geb. Eberth, 3 zu 3 des Schubmacherineisters und Einkassierers Johann Osmann in Nürnberg, zu 4 des Pflegers Kommistionärs Friedrich Uebel in Nürnberg, zu 5 des Bucbbindermeisters und Kartonnagen- fabrikanten Georg Peter Haas in Nürnberg ergeht nun die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, sih spätestens im Auf- gebotstermine am Mittwoch, 4. Dezember 1901, Vormittags Uk Uhr, Sitzungssaal 111, Zimmer Nr. 19, persönli oder schriftlich bei Ge rit zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden, 9) an die Erbbethbeiligten, ihre Interessen im Auf- gebotsverfahren wahrzunehmen, j) an alle, welche Auêskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nürnberg, 24. Januar 1901. K. Amtsgericht. [90080] Aufgebot. Der Zechens{micd Heinrich Clausen in Steele hat beantragt, seinen Vater, den verschollenen Schmied Heinrich Clausen, verheirathet gewesen mit Franzisca, geb. Rademacher, verw. Bringkemper, zuleyt wohn haft in Steele, von wo er im Jahre 1853 aus- gewandert ist, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17, September 1901, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todedortiärung erfolgen wird. An alle, welle Auskunft liber Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine deim Gericht Anzeige zu machen. Steele, den 1. Februar 1901. Königliches Amtsgericht. [90073) Aufgebot. L. Bibler, gerihtliher Shätzer in Freiburg, hat als Abwesenbeitepfleger der am 14. April 1348 zu

Todeserklärung mit voptiudscchaftgeriGt icher Ge- UOLGEnE: beantragt, indem er glaubhaft gemacht hat, dieselbe sei im Jahre 1886 nah Amerika aus- ewandert, auch habe dieselbe seit dem Jahr 1887 fei Nachricht mehr von ih gegeben. Aufgebots- termin wird auf Montag, den 25. November 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Auf- gefordert werden : : / 1) die Verschollene, sich spätestens in dem Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Großh. Amtsgericht Villingen.

Dies veröffentlicht : : Der Gerichtsschreiber: (L. 8.) Buselmeier. [89015] Aufgebot. Der Simon Eppler Alk., geboren am 30. No- vember 1824 zu Zotenheim, wanderte anfangs der 1850 er Jahre von dort nah Amerika aus, und ging seitdem keine Nachricht von ihm ein. Auf Antrag des Georg Schmittbeß, Ackersmann, in S wohnhaft, durch den Rechtspraktikanten mitt in Wöllstein vertreten, wird Aufgebotstermin anberaumt auf Mittwoch, den 2. Oktober 1901, im Amtsgerichtsgebäude dahier, Vormittags 9 Uhr. Dex 2 Ci ollehis wird aufgefordert, sih spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die TodeserklTrung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Wörllstein, den 29. Januar 1901.

Großh. Amtsgericht.

[90077] Aufgebot.

Die Häuslerfrau Marianna Pieprzyk, geb. Kietz- mann, in Samolentsch, hat beantragt, ihren Chemann, den verschollenen, am 3. Februar 1847 geborenen Häusler Valentin Pieprzyk, zuleßt wohnhaft in Samolentsch, für todt zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 31. Oktober 1901, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Wronke, den 31. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[90071] Amtsgericht Hamburg. Aufgebot. Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des Rechtsanwalts Dris. jur. Wassermann, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. jur. Richard Pels und Martin Wassermann, werden alle Nachlaßgläubiger des in Königsberg (Preußen) geborenen und hierselbst am 20. Dezember 1900 verstorbenen Kaufmannes Ernst Max Mundt, Mitinhabers der hiesigen Firmen Ernst Schuster und L. W. C. Michelsen, auf- gefordert, ihre Forderungen fspätestens in dem auf Mittwoch, den 27. März 1901, Vor- mittags L114 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erd- ge\{oß links, Zimmer Nr. 1, anzumelden, unter dem NRechtsnachtheil, daß fie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nit aus- ges{lossnen Glaubiger noch ein Ueberschuß ergiebt, und daß jeder Erbe nah der Theilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 25. Januar 1901. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Völ ckers Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[90088] Todeserklärung. Gemäß Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Januar 1901 ift der verschollene Eberhard Hein- rich Felix Mäurer aus Lendersdorf für todt erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1893 festgeseßt worden. Düren, den 1. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. 4. [90087] Bekauntmachuug.

Auf Antrág des Andreas Hofmann in Sindlingen ist durch Aus\{lußurtbeil von heute die Schuldver {reibung der Nassauischen Landesbank zu Wies- baden G b. Nr. 3726 über 500 Æ für kraftlos er- flart worden.

Wiesbaden, den 14. Januar 1901.

Königl. Amtsgericht. Abth. 10. [89712] Bekanutmachung.

Durch Auss{Glußurtheil vom beutigen Tage ift die S{uldvers{reibung der Nassauischen Landesbank zu Miesbaden Litt. N. d. Nr. 317 über 2000 Æ für fraftlos erflart.

Wiesbaden, den 1. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 10. [90086] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Auss{lußurtheil vom 28. Januar 1901 wurde der auf den Inbaber lautende Pfandbrief der Württ. Hypothekenbank Ser. B. 11 Nr. 4326 über 500 M für fraftlos erklärt.

Den 30. Januar 1901.

Gerichtsschreiber Heimberger. [90170] Ausschlußurtheil.

Nr. 1871. Das Gr. Amtsgericht Wiesloch hat am 4. Februar 1901 durch den Großh. Amtsrichter Brugier für Recht erkannt:

Das vom Vorschußverein Wiesloch, e. G. m. u. H. ausgestellte, auf den Namen der Marie Josefa Nettenbacher in Freiburg i. B. lautende Spar- kassenbuch Nr. 320 wird für kraftlos erklärt. Die Antragstellerin bat die Kosten zu tragen.

V. M. W. (gez.) Brugier. Dies veröffentlicht :

Wiesloch, den 5. Februar 1901.

Der Gerichtss{reiber Gr. Amtsgerichts : (Unterschrift. ) [89713] Bekanntmachung.

Das Sparkasseubuch&z Nr. 20292 der städtischen Sparkasse zu Duisburg über 571,90 #, aus- gefertigt für die minderjährigen Kinder der Wittwe Wirth Johannes Bongards, Namens Wilhelm,

fsärt und der Wittwe Wirth 8 Bongards, Wilhelmine, geb. Sauter, Wittwe Max Grasses, zu Duisburg das zugesprochen, ein neues Sparkassenbuch sich ausstellen zu lassen. Duisburg, den 29. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht.

[30085 BVekauntmachung.

Dur Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 29. Januar 1901 is der Hypothekenbrief über die im Grundbu von Windtken Nr. 1 Abth. 117 Nr. 5 für die Altsizer Joachim und Gertrude, geh. Kahsniß, Keucthel’shen Eheleute, in Windtken ein. getragene, zu 5 vom Hundert vom 24. Juni 1s7g verzinsliche Kaufgelderforderung von 3000 H. für krt. los erflärt. ; Allenstein, den 29. Januar 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2. [90084] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des A T Gerichts vom 29. Januar 1901 wird der Hypothekenbrief über die auf Wreschen Nr. 92 Abthetlung 1I1 Nr. 1 für die Wittwe Catharina Wisniewska eingetragene Erb. theilsforderung von 32 Thalern 84 Pfennige kraftlos erklärt.

Wreschen, den 29. Januar 1901. Königliches Amtsgericht.

[89379] Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 30. Januar 1901 ift der Hypothekenbrief: über die auf dem Grundstück Nr. 4, polnische Vorstadt Groß-Wartenberg in Abtheilung 11T unter Nr. 7 auf Grund der Urkunde vom 23. Februar 1874 für den Kaufmann Jonas Orgler in Oppeln einge- tragene und am 17. Dezember 1881 auf den Kauf- mann Max Blumenfeld in Beuthen O.-S. nebst Zinsen seit dem 1. Oktober 1881 umgeschriebene Darlehnshypothek von 300 Thalern nebst 6 2/6 Zinsen, welche jeßt auf Grund der Urkunde vom 6. Sep- tember 1900 ohne Umschreibung im Grundbuche an die verwittwete Kaufmann Dorothea Tarrasch, ge- borene Orgler, in Charlottenburg, Krummstraße Nr. 38, abgetreten ist, für kraftlos erklärt, und find ferner die Inhaber folgender Hypothekenposten : 1) der auf dem Grundbuchblatte Nr. 3 Bralin in Abtheilung [T1 Nr. 13 für den Agenten Isaak Landau in Kempen am 20. April 1865 eingetragenen Hypothekenpost von 23 Thaler 19 Sgr. 6 Pf. nebst 59/0 Zinsen seit dem 2. November 1864, sowie 2 Thaler 1 Sgr. Extrajudizialien, 15 Sgr. Re- quisitions- und 8 Sgr. Eintragungskosten, 2) der auf dem Grundbuchblatte Nr. 72 Trembat- \hau in Abtheilung 111 unter Nr. 1 für die Vor- besißerin Anna Pentris auf Grund der Urkunde vom 7. Dezember 1832 eingetragenen Nestkaufgelder- hypothek von 10- Thaler Kurant, 3) des auf dem Grundbuchblatt Nr. 28 a. Münch- wiß in Abtheilung 111 unter Nr. 7 für die Maria Wawrziniek (Wawrzineck) haftenden Antheils von der ursprünglichen Post von 268 Thaler 6 Sgr. L E (mütterliche Erbegelder der beiden Kinder 1ter Che des Besitzers Blasius Wawrziniek, Namens Maria und Albert, zu gleihen Theilen und Rechten auf Grund der gerihtlihen Erbesauseinandersetzung ein- getragen am 7. Februar 1840) mit 134 Thkr. 3 Sgr. 5

F. mic ihren Ansprüchen auf die betreffenden Posten ausgeschlossen worden. Groß-Wartenberg, den 30. Januar 1901. Königliches Amtsgericht.

[90083 Aus\chlußurtheil.

Die unbekannten Berechtigten

1) der Hypothekenpost Blatt 66 Lodenau Ab- theilung TII Nr. 3 von 10 Thalern 9 Sgr. 10 Pfg,, 2) der Resthypothekenpost Blatt 14 Ober-Horka M. Abtheilung 111 Nr. 5 von noch 10 Thalern, welche auf die Blätter 89, 90, 91, 92 Ober-Horka M. zur Mithaft übertragen ift,

3) der Antheilshvypothek des Johann George Jesche zu Noes von 100 Thalern an der für die Marie Dorothea Meyer, geb. Wünsche, Blatt 139 Nothen- burg O.-L. Abtheilung IlT Nr. 7 eingetragenen Hypothek von 500 Thalern

werden mit ibren Ansprüchen auf die genannten Posten ausgeschlossen.

Rothenburg O.-L., den 4. Februar 1901.

Königliches Amtsgericht. [90058] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Dienstknechts Heinri Farr, Elisabeth, geborene Hellwig, in Offenbah (Kaiser- straße 76), vertreten durch Rechtsanwalt Ebert - zu Hanau, klagt gegen ihren Ehemann Dienstknecht Heinrih Farr, zuletzt wohnhaft gewesen in Wolfer- born, jeßt mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesend, wegen böslicher Verlassung nah etwa einhalbjähriger Ebe, mit dem Antrage, die zwishen den Streit- tbeilen in 1893 ges{lossene Ebe zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären eventuell den Beklagten zu verurtbeilen, die eheliche Lebensgemeinschaft mit der Klägerin wieder aufzu nehmen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau aus den S. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanau, den 5. Februar 1901.

Bächstädt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [90050] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Tischler Bujack, Alexine, geb. Groth, in Berlin, Calvinstr. 28, Hof 1 Treppe, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Sandbera in Berlin, Oranienstraße 47, klagt gegen ihren Ebe main, den Tischler Albert Bujack, früher zu Berlin, jetzt unbekauntenAufenthalts, in den Akten 34 R. 164. 00 auf Ebescheidung wegen böslider Verlassung, mil dem Antrage: die Ehe der Parteien ju trennen, den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen- Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Ge- richtägebäude Grunerstraße, 2. Stockwerk, Zimmer 13, auf den 22. Juni A901, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ec- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage békannt gemacht.

erlin, den 1. Februar 1901. Becker, Gerichtsschreiber

erklärung erfolgen wird,

Villingen geborenen Wilhelmine Meder, Tochter

Theodor und Frit Grafses, wird für erloschen er-

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17.

[90055] Antonie geb. Zeman, zu Chem nis Arnandstr. 9, (Prozeßbevollmäch igte: Rechtsanwälte (h el u. Dr. Gennerih zu Berlin, Friedrichstr. 39, ihren Ehemann, den. Kauftnann Ma Moritz Erich Beber, zuleßt ia Berlin wobnbait ewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 4. R. 204. 00 auf Ehescheidung wegen böslicher Nerlassung, mit dem Antrage: die zwischen den rteien bestehende Ehe zu trennen und den Keklagten für den allein huldigen Theil zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts T zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude Grunerstraße, 2. Stockwerk, Zimmer 13, auf den : uni 1901, E Ht ne De ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte det A 108 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Mng wird dieser Auszug der Klage j nnt gemachk. Berlin, den 1. Februar 1901. __ Becker, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 17.

[90059] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau . Hermann Carl Friedrich Born, Anna Catharina, geb. Horn, Handarbeiterin zu Berlin, A RER P DAO Rechtsanwalt Kehren 11. zu

üsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Hermann Carl Friedrih Born, zuleßt zu U Me wohnend, jeßt ohne bekannten Wohu- und Auf- enthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ghe trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil erklären und demselben die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 16. April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der S einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 31. Januar 1901.

i Bleier, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90057] Oeffentliche Zustellung. Die Johanne Helene, geborene Vennhoff, zu Ohligs (Nhld.), Ehefrau des daselbst wohnhaft ewesenen Lackierers Heinrih Knupp, jeßt ohne ekannten Aufenthaltsort, Prozèßbevollmächtigter : Rechtsanwalt l)x. Kelders in Elberfeld, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann unter der Behauptung, daß derselbe sie am 6. Januar 1897 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 12. April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 1. Februar 1901. S Hugo, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[90051] Oeffeutliche Zustellung. Nr. 1769. Die Ehefrau des Bierbrauers Hcinrich Leser, Elise, geb. Hall, in Freiburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Nuckmich in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann Heinri Leser, zuletzt angeblich - in Chicago, auf Grund behaupteten Ehebruchs, böslicher Verlassung und \{werer Verleßung der dur die Ehe begründeten Pflichten mit dem An- trage auf Scheidung der zwischen den Streittheilen am 11. Oktober 1877 in Donaueschingen ge\s{lossenen Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor die 11. Zivilkammer des Großherzoglihen Landgerichts zu Freiburg i. Breisgau auf Mittwoch, den 24, April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, 30. Januar 1901. E Baader, Gerihts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[900322] Oeffentliche Zustellung.

Vie Ehefrau des Arbeiters Carl Witt, Marie, geb. Semlow, zu Greifswald, Fuchsstraße Nr. 3, vertreten durch den Rechtsanwalt Droysen zu Greifs- wald, flagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Karl Witt, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- laffung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Vande nach zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, demselben die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Greifswald auf den 25. April 1901, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Greifswald, den 2. Februar 1901.

e Mengdehl, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90049] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Friederike Michael, geb. Seifert, zu Halberstadt, Prozeßbevollmächtigter. Rechtsanwalt Pulvermann daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Louis Michael, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Halberstadt, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den \{uldigen beil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten {er mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Irste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu VTalberstadt auf den 30. April 1901, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei fet gedachten Gerichte iugelasenen Anwalt zu be- E Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird leser Auszug der Sitze bekannt gemacht. D 30. Januar 1901.

Severin, Assistent,

s Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 90167 4 Rg :

liche Zustellung und Ladung. geld

Elisabetha Kohl, geb. Mohr, in Hundheim wohn-

haft, dur Rechtsamwal is : unvalt Neumayer in Kaiserslautern ee Prozeßbevollmächtigten vertreten, hat gegen ihren

aus anwaltliher Vertretung, mit dem Antrage auf

des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog

und Aufenthaltsort abwesend, Kl lepriang erhoben, mit dem “Mrg ege Seflag

zwischen den

tannt gemacht. Kaiserslautern, 4. Februar 1901. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts : Zoeller, Kal. Sekretär. [90054] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Awbeiter Mathilde P obináint: geb. Vierus, in Driesen, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Fabienke in Landsberg a. W., klagt gegen ihren Ehemann, . den Arbeiter Hermann Lehmaun, früher in Driesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und ihn in die Kosten des ofes zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 18, April 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 4. Februar 1901. __ Freytag, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 2 R. 15. 01.

[90066] M Le Zustellung.

Der Maurer Carl Lange zu Baabe, als Vormund des minderjährigen Otto Mar Paul Lange zu Baabe, geboren am 20. Mai 1897, klagt gegen den Arbeiter und Hausdiener Wilhelm Schmidt aus Sellin, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Zahlung von Unterhaltungskosten von iébrlih 40 A. von der Geburt bis zum zurückgelegten 14. Lebens- e des Mündels. Der Kläger ladet den Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bergen a. Nügen auf den 29, April 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vergen a. R., den 1. Februar 1901.

R Drewes,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90060] Kgl. Amtsgericht München U, Abtheilung A. für Zivil-Sachen. In Sachen Gramp, Hermine und Theodolinde, außereheliche Kinder der Erzieherin Magdalena Grampy, beide geseßlih vertreten durdz den Vormund Jakoh Karl Gramp, Installationsgeschäftsinhaber hier, Luifenstraße 49/0, Klagetheils, gegen Aschenbrenner, Anton, Redakteur, früher hier, nun unbekannten Auf- enthaltes, Beklagten, wegen Alimentation, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlithen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits in die öffentliche Sitzung des oben- bezeihneten Prozeßgerihtes vom Samstag, den 30. März 1901, Vormittags 9 Uhr, Sihßzungs- saal Zimmer Nr. 53, Justizpalast, Erdgeschoß, ge- laden. Klagetheil wird beantragen, das Kgl. Amts- gericht wolle erkennen : I. Der Beklagte ist \{chuldig, für das Kind Her- mine Gramp vom 1. November 1895 ab bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre einen monatlichen, vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 25 A und für das Kind Theodolinde Gramp für den gleichen Zeitraum einen monatlichen, vorauszahlbaren Unter- haltsbeitrag von 15 Æ, sowie während der ge- nannten Zeit für jedes der beiden Kinder je die Hâlfte der Kleidungskosten, des Schul- und Lehr- geldes und der etwaigen Kur- und Leichenkosten zu bezahlen. [T. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. [11. Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 4. Februar 1901. Der Kgl. Sekretär: Hupfauer.

[90065] Oeffentliche Zustellung. Der frühere Restaurateur Wladislaus Fischbach zu Posen, Neuestraße Nr. 1, als Vormund der minderjährigen Wladislawa Valerie Zimna, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hahn in Rogasen, klagt gegen den Reisenden Wladislaus Chrzanowski aus Parkowo, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Dienstmagd Viktoria Zimna am 5. Juni 1899 ein Kind außerebelih ge boren, das die Namen Wladiélawa Valerie er halten hat und daß er als Vater des Kindes den Beklagten in Anspruch nehme, welcher der genannten Peündelmutter in der geseßliden Empfängnikzeit, nämli in der Zeit vom 24. August bis 7. November 1898, beigewohnt hat, mit dem Antrage : a. den Beklagten zu verurtbeilen, der Klägerin von der am 5. Juni 1899 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung ibres sechzehnten Lebensjahres in vierteljährliben Vorauszahlungen eine monatliche Rente von 12 M zu zahlen, b. dem Beklagten die Kosten des Nechtsstreits auf- zuerlegen, c. das Urtbeil betreffs der Kosten und betreffs der Alimente für die Zeit nah Erhebung der Klage und für das diefem Zeitpunkt vorausgebende letzte Vierteljahr für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlicGen Verhandlung des Rechtsstreits vor das“ Königliche Amtsgericht in Rogasen auf den 13. April 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage be- fannt gemacht Rogasen, den 4. Februar 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtägerichts. [90062] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Karl Jost zu Alzey klagt gegen den Peter Hofmann Akx., Landwirth, früher in Framersheim, jeßt unbekannt wo ih aufhaltend

Verurtheilung zur Zahlung von K 92,46 A Haupt und 49/9 Zinsen hieraus seit dem Klage- zutstellungêtage an, sowie Vollstreckbarkeitäerklärung

bemann Jakob Kohl, Ackerer, früher in Ober-

lide Amtsgericht

eisenbach wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Woh -| 1901, V e-

öff

L Î eflagten | befannt gem den huldigen Theil zu erklären, die Ebescheidung :

: arteien auszusprechen und dem Be- klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom L. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Königli®de Amtsgerihßt zu

e

ormittag fentlichen Zuslellung wird dtes

Alzey, 4. Februar 1901.

: y (Unterschrift), Gerichtsshreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts. [90061] Oeffentliche Zustellung. Nr. 2573. Der Rentner Moriß Rothschild pater vertreten -durch Rechtsanwalt Dr. Herrmann dahier, klagt gegen die Elise Rohrmann Wittwe, zuleßt wohnhaft dahier, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, aus Miethe einer Wohnung für das vierte Quartal 1900, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 287 M. 50 4 nebst 49/9 Zins vom Tage der Erhebung der Klage an, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog- lihe Amtsgeriht zu Baden auf Freitag, den 15, März 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vaden, den 1. Februar 1901. Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. [90063] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe Elise Schmidt zu Braunschweig, vertreten durch den Kaufmann H. Make daselbit, flagt gegen die Prostituierte Wanda Slatvit, früher zu Braunschweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung der Beklagten in die Einwilligung zur Nückzahlung der seitens der Klägerin am 19. Juni 1899 in Arrest- sachen Schmidt gegen Slawit deponierten 35 M, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den 26, März 1901, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Behme,

Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 111. [90056] Oeffentliche Zuste!lung. _Der Pferdehändler H. Salomon Herz zu Bochum, Brükstraße 56, Kläger, vertreken durch Rechtsanwalt Dr. Schönewald in Bochum, klagt gegen den Paul Vedder, früher zu Holsterhausen K Cssen.a. d. Ruhr, jept unbekannten Aufenthalts, Beklagten, aus dem esel vom 22. Oftober 1900 über 675 #, dessen Acceptant der Beklagte ist, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 675 4 nebst 6 0/9 Zinsen seit dem 22. November 1900 und 7,50 M. Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Bochum auf den 18. April 1901, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

; Windesheim, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [90053] _ Oeffentliche Zustellung. Der Seilermeister Franz Balzer zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Sternfeld in Danzig, klagt gegen den Kaufmann Arthur Kleefeld, früher zu Sobbowiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des Grundstücks Danzig Petershagen außerhalb des Thores Blatt Nr. 48 in Abtheilung 3 unter Nr. 3 für die nahbenannten, inzwischen verstorbenen Ge- shwister Kleefeld 3750 A. verzinslich mit 49/ ein- getragen stehen, welche bereits getilgt sind, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, als Rechtsnachfolger des Adolf Eduard Kleefeld darin zu willigen, daß die im Grundbuche von Danzig Petershagen außerhalb des Thores Blatt 48 in Ab- theilung 111 Nr. 3 für: a. Wilhelm August, b. An- toinette Johanna, ec. Adolf Eduard, a. Maria Luise, 0. Helene Conkordia, f. Louise Adelheid, Geschwister Kleefeld, auf Grund der Verfügung vom 27. De- zember 1820 zur ersten Verbejserung eingetragene Post von 1250 Thalern nebst Zinsen gelöst werde. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil tammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig Pfefferstadt 33/35, Hintergebäude, 1 Trepve, Zimmer Nr. 20, auf den L, Mai 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au83zug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 30. Januar 1901.

YOPPPe,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90168] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister Philipp Naas 1. in Pfeddersheim, vertreten dur setnen Prozeßbevollmäch tigten, den Rechtskonsulenten Pierson daselbst, klagt gegen den Fabrikarbeiter Philipy Naas AT., in Pfeddersheim wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus baarem Darlehen, mit dem An trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von dreihundert Mark vorbechaltlih der Mebrforde. rung nebst 59% Zinsen vom 1. Januar 1896 ab und den Kosten des Nechtsstreits unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Pfedderäbeim auf Mittwoch, den 27. März 19014, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Muszug der Klage bekannt gemact (N. 204 Z.-P.-O.) Pfedder&heim, 4. Februar 1901.

Schaus als Gerichtsshreiber des Grofiberzoglichen Amtsgerichts. [90064] Oeffentliche Zustellung. Der Schuhmachermeister und Schubwaarenbändler Fri Möhring in Göttingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Rosenberg zu Göttingen, klagt gegen Hartwig Kandt, früher Student in Göttingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus fäufliher Lieferung von Schuhwaaren mit dem Antrage, den Beklagten | 1

K

fünfundvierzig Pfennig) nebst Zinsen:

a. zu 5% feit dem- 1. Januar 1899 bis zum 31. Dezember 1900,

b, zu 4%, vom 1. Januar 1900 an

zu verurtheilen, das Urtheil auch für vorläufig voll

mündlichen Verbandlung des Mechtöstreits vor das

zur Zahlung von 102,45 „K (Einhundertzwei Mark | dem

streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur | über 500 4

9 é 5 ; p Je s 9 Uhr R, E geer Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 1. Februar 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2.

E E 9) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

R HNE E TIE S C STA T RERT E A B C A i: A E

D) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.

[89871] Regierungsbezirk Potsdam. Nußholzverkauf. Oberförsterei Neu-Glienice bei Gühlen Glienicke versteigert Dienstag, den 19, Februar cr., von 11 Uhr Vorm. ab im vorm. Bernau’schen Gasthause zu Neu-Ruppin folgende Nußhölzer: Schuybez. Zühlen, Jagen 149, D 24 Nibend, = ls im, Ri: 796 Std = 1140 fm, rm: 26 Schichtnußh. 11. (Böttcherh.); Nheinsberg Glienicke, Jag. 89, Ki.: 900 Stck. = 1290 fm, rm 12 Schichtnußh. IT. : Basdorf, Jag. 219bþ., Cich.: 17 Nuzend. = 47 fm, Bi.: 9 Stck. = 5 fm, Ki.: 769 Stck. = 1410 fm, rm: 21 Schichtnuth. IT.; Walliß, Jag. 210ec., Eich.: 2 Stck. = 8 fw, Ki.: 450 Stck. = 550 fm, rm: 29 Schichtnutzh. 11. [90194] Bekanntmachung. Bauholz - Verkauf. Im Bredereeck’schen Gasthofe in Orauien- burg werden am Donnerstag, deu 21. Februar

Bau- und Schneidehölzer zum Ausgebot gelangen :

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Liebenwalde

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d - 46 rm Schichtnußtzholz : 111: TVe R. Neuholland . . | Kiefern 15009 2000 Oranienburg . | Kiefern 5372 3048 Cin Fünftel des Kaufpreises ist sofort im Termin als Angeld zu erlegen. Potsdam, den 2. Februar 1901.

Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten X. von Alvensleben. Herrmann. [90000] Regierungsbezirk Potsdam. In dem Handelsholztermine im Bredereckt’schen Gasthause zu Oranienburg am 21. d. Mts., vou Vorm. 10 Uhr ab, kommen zum Ausgebot : Kiefern Nußstämme 1.—V. K[l., Bel. Lottsche Jag. 99: 488 St. mit 702 fm; Bel. Bernöwe, Jag. 147: 246 St. mit 244 fm: Bel. Bismarck, Jag. 144, 165, 166, 170: 228 St. mit 319 fm. Die Sé{hläge liegen 2—5 km von den fisfalishen Ablagen am ¿Finow-Kanal entfernt. Rehhorst, den 5. Februar 1901. Kgl. Oberförsterci Liebenwalde.

9) Verloosung 2c. von Werth- papieren. Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen

über den Verlust von Werthpapieren befinden fich aussließlich in Unterabtheilung 2.

[39099] Bei der am 24. d. Mts. stattgebabten Aus- loosung der in Gemäßbeit des Allerböcbsten Privilegiums vom 19. Januar 1887 ausgefertigten und ausgegebenen Kreis - Anleihescheine sind die nachbenannten Nummern: 1) Buchstabe B. Nr. 11 91 à 500 Æ = 1000 Æ, 2) Bu0stabe C. Nr. 140 142 143 148 à 200 Æ = 800 Æ, zusammen 6 Kreis - Anleihescheine über 1800 #4 gezogen worden. Die Inhaber dieser Anleibescheine erbalten nah dem L. April 1901 Zinsen nit mehr vex gütigt, und können die Scheine von diesem Zeit- punkte ab bei der hiesigen Kreis-Kommunal- Kasse oder bei dem Banguier W. Schlutow z1: Stettin nebst Anweisungen und den über d 1. April 1901 hînaus ausgegebenen Zinsscheinen Einlösung präsentiert werden. wa feblen Zinsscheine wird der Betrag vom K

Schivelbein, den 30. Iuli Der Kreis-Ausschuß des Kreises Schivelbein.

Ara d 24 K ® 19 P by Graf DBaudt!!tn, Landratb.

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[90150] Ausloosung von Stadt Mainzer Schuldverschreibungen.

Vei der heute vorgenommenen Ausloosung vcaz Schuldverschreibungen des 3: zigen Anlchens

Litt. K. wurden folgende Stückde wr Rückubl

di 2)

auf 1. August 1901 berufen: a. Nr. 280 442 444 506 557 571 623 723 849 1067 1137 1210 1402 und 1457 über je 200 4:

b. Nr. 1697 1805 1845 2179 2262 2384 2

F «3 ck î

2497 2498 2528 2580 2635 2647 2703 2713

2908 3076 3123 3282 und 3504 über je 500

c. Nr. 4002 4013 4124 4291 4343 4369 4507

1795 4822 4825 und 5083 über je 1000 «4

Die Kapitalbeträge können vom 1. August S«buldverschreibungc

1901 ab gegen Rückgabe der

nebst Erneuerungtscheinen und nicht fälligen Zins- scheinen bei den auf den Schuldverschreibungen bezeichneten Zahlungestellen in Empfang

liominen werden. zredlende Zin&cdheine werden an J

auszuzablenden Kapitalbetrage gekürzt. Di

Verzinsung der ausgeloosten Schuldverschreibunge bôrt mit Ende Juli 1901 aut.

Rückstände aus früheren Verloosungen: aus 1896 Nr. 699 über 200 4 aus 1900 Nr. 1332 über 200 «& und Ne. 29019

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Mainz, 1. Februar 1901

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zu Alzey auf den 28. März | 27. März 1901, Vormittags 10 Uhr. Zum |

Der Ober-Vürgermcister.

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1901, von 10 Uhr Vormittags ab folgende

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