1901 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Drade (deutsche Vo!tspartci) mit timmen 87 Stimmzettel wa

286 von 328 ebeñen sten Vize - Präsidenten ren unbeschrieben.. Die -W wurde mit lebháftem Beifall aufgenommen. Vize-Präsidenten wurde der Abg. mit 209 von 304 abgegebenen Stimmen gewählt; \ el waren unbeschrieben. Auch diese Wahl wurde mit leb- Beide nahmen die Wahl mit kurzen m das Haus die Wahl der ch bis zum Dienstag.

ondenz“ meldet, wird en Sißung des Ab-

um Zweiten Dr. Bacefï

aftem Beifall begrüßt. ankesworten an. Schriftführer vor und vertagte st

Wie die „Deutschnationale Corresp der Abg. Schönerer in der nächst p ordnetenhauses zwei Anfragen an den Minister- räsidenten rihten. Jn der e Verbot der Ausfuhr von Waffen 0 bande aus Oesterreih nah Großbritannien oder den britischen Kolonien und die gleihe Maßnahme seitens Ungarns. Der Minister des Auswärtigen möge veranlaßt werden, dem Prä- sidenten Krüger die Sympathien der Bevölkerung Oesterreih- Ungarns für die von ihm so würdi auszudrüdcken. Jn der zweiten A wissen, welche Mittel die Regierung anzu die volle Arbeitsfähigkeit des Abgeor ferner welhe Lös

Sodann na

ten verlangt Schönerer ein und sonstiger Kriegs-Kontre-

vertretene Sache der Buren nfrage wünsht Schönerer zu wenden beabsichtige, um netenhauses zu fichern, ung der Sprachenfrage von der Regierung angestrebt werde, und was die Regierung zu thun gedenke, wenn die parlamentarische Thätigkeit dur Stillstand gebracht werde.

Der König Milan hält, ist, dem „W. T. } D krankt. Sein Zustand wird als nicht unbedenklich bezeichnet.

Jm ungarischen Unterhause erklärte n Minister-Präfident von Szell, er habe zur unparteiischen Untersuhung der Vorgänge bei der Ab Maros- Vasarhely

Landeschefs des Jnnern, Die Kommission, Wüählerschaft 1 ch etwaige Verschulden eines Organs der Lokalbehörde stzustellen. Die strafweise Enisezung des Obergespans ver- weigere - er, denn es sei im modernen Besänftigung rauhe Opfer ins Meer zu werfen. räsidenten wurde 2 mit Einschluß des größten Theils der Opposition zur Kenntniß genommen. Der Justiz-Minister Plosz erklärte mit Bezug auf den ihm von dem Abg. Endrey gemachten Vor- wurf, daß an die Gerichtsbehörden die Weisung er angen ir die Regierungskandidaten zu stimmen: fo lange dieser seine niht beweise, müsse er dessen Glaubwürdig- Diesé Worte des Justiz-Ministers erregten roßen Sturm auf den“ Bänken der Opposition, vergrößerte , weigerte, den Minister zur Ordnung zu rufen. betäubenden Lärms, der sich troß des fortgese niht legen wollte, wurde die Sigzung der Wiedereröffnung derselben erklärte der Bemerkung, lediglih hypothetisch ausgesprochen, niht antasten wollen. Bemerkung Endrey's anbetreffe, daß er auf anderem Wege Genugthuung suchen werde, zu der er, der Minister, übrigens bereit sei, so gehöre das niht vor das Haus. Der Abg. Endrey erklärte hierauf, er glaube Anspruch darauf gehabt Minister diese Erklärung abgebe.

Frankreich.

Das Unwohlsein, von welhem der Minister-Präsident Waldeck-Rousseau befallen wurde, hat, dem „W. T. B.“ zufolge, keinen ernsten Charakter, doch ist der Minister-Präsident genöthigt, einige Tage das Bett zu hüten.

Jn der gestrigen Sißung der Deputirtenkammer brachte der Deputirte Berthelot eine Interpellation über die die politishe und

Der Deputirte von Algerien und Auswärtigen wies die An- Berthelot gegen die Verwaltung von unis zurück, betonte die Vortheile, welhe das Protektorat biete, und versprach, die französische Kolonisati Die weitere

Obstruktion zum

elcher sich zur Zeit in Wien auf- zufolge, an Lungenentzündung er- gestern der

eordnetenwahl Kommission unter dem Polizeiabtheilung Ministerialraths Selly, auh Vertreter zugezogen

Ministerium

oppositionellen

echtsstaat niht üblich, mythologishem Die Erklärung des der Mehrheit

Minister - darauf von

E S E E A

keit bezwei

Präsident

Jnmitten des ten Glockenzeichens spendiert. Justiz-Minister

den Abg. in seiner Ehre

zu haben, daß der Justiz

und fkritisierte

finanzielle Organisation des Protektorats. den Zollanshluß Frankreih. Der Delcassé sprach gegen einen solhen Anschluß, griffe des Deputirten

Thomson Tunis an

ar 0 on zu begünstigen. Berathung dieses Gegenstandes wurde vertagt.

Der König hatte, wie dem gestern Vormittag Besprehungen 1 Biancheri und empfin

„W. T. B.“ berichtet wird, nit Ricotti, di Rudini und g am Nachmittag Zanardelli, Fortis und

Spanien.

er Graf von Caserta traf gestern V „B. L. D.“ wurde von den Jnfantinnen Jsabella Minister empfangen. Bahnhof verließ, Schmährufe. streute die Menschenmenge Die Menge, welche in

ormittag, wie

w t s: „4 i v ae h a Ba Edi E Ait aide ei en Ü I D B O R R O. A RIOD E O A! É O O MBE E E E O A R wert E Ä T S E ew) aOE E "O m E M E A "Det E af E E N ieh R N E E h i y G L ed -

I E I N O

und Eulalia, Auswärtigen Bahnhofe Als der Wagen mit dem Grafen einschreiten , und nahm zwei Verhastungen vor. er Mehrzahl aus Studenten bestand, darauf vor den von Jesuiten bewohnten Gebäuden Die Polizei ging wiederholt vor, zerstreute t abermals mehrere Verhaftungen vor. in Madrid wohnenden Jesuiten verlassen die Kloster in Chamartin de la Rosa zu begeben. gegen die Jesuiten dauerten auch den ganze Die Gruppen bildeten sih stets von neuem, Die Königliche Familie wurde auf dem Theater dem Theater ziehen wollten Das Jesuitenkloster worden sein.

Mit Nüksicht auf diese Kund beschlossen, die Wiederherstel en noch aufzuschie

Belgien. Nepräsentantenkammer „W. T. B.“ meldet, eine Petition, mittelung Belgiens Großbritannien und Transvaal

wieder zusammen. die Menge und nahn

tadt, um sich in ihr Die Kundgebungen n Abend über fort. sobald sie getrennt

dem Wege nah die Ruhestörer , versperrte die Polizei ihnen den Steinen bombardiert

E D

rpreras

gebungen hat die Regierung ng der konstitutionellen Garant

berieth gestern, wie in welher die Ver- dem Konflikt zwischen verlangt wird, für

die sich auch die Petitionskommission a esprochen Der Minister des Auswärtigen de ér ed erklärte ein ‘Redner gegenüber, diese Rolle komme Bel um ‘so weniger zu, als*eine Macht, die zu den Hauptbürgen der Un- ‘agg eit Belgiens gehöre, in den Streitfall verwickelt sei. Troß des Widerspruchs des Ministers des Auswärtigen nahm die Kammer s{ließlich eine von dem Deputirten anson eingebrahte Tagesordnung im Sinne der Beschlüsse der Petitionskommisston an. Türkei.

Der deutshe Botschafter Freiherr Marschall von Bieberstein wurde gestern, wie „W. T. B.“ meldet, von dem Sultan in Audienz empfangen und spra seinen Dank für den huldvollen Empfang aus, welcher der deutschen Spezialmission und den Offizieren des deutshen Schul- shifes „Moltke,“ zu theil geworden, die zu der Ent- hüllung des von Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser ge- stifteten Brunnens eingetroffen waren.

Auch die neuesten in ‘Konstantinopel eingegangenen authen- tischen Nachrichten bestätigen, daß zwishen Jbn Ras chid und den Scheiks von Koweyt keine Kämpfe stattgefunden hätten.

Rumänien.

Der Minister - Präsident Carp theilte gestern, wie „W. T. B.“ erfährt, dem Senat und der Deputirten- kammer mit, daß das Kabinet seine Demission ein- gereicht habe; der König behalte sih seine Entscheidung vor.

as Parlament vertagte sih sodann wieder.

Amerika.

Aus Santiago de Chile meldet ‘das „Reuter sche Bureau“, daß die Campagne Lab die i identenwahl be- E habe. Am 7. d. M. habe Pedro Montt auf einem

ankett eine Rede gehalten und seine Kandidatur an- gemeldet. Sonstige Kandidaten seien wahrscheinlih Namon Barros, Luco und der Admiral Lato ire.

Asien.

Dem „Reutershen Bureau“ wird aus Schanghai vom

gefirigen Tage berichtet, daß zur Feier der Vermählun er Königin Wilhelmina in der deutshen Gesandtschaft in Peking, in welcher der niederländishe Gesandte Knobel gegenwärtig wohne, ein Festmahl stattgefunden habe.

Aus Tientsin vom gestrigen Tage meldet die „Agence Havas“, daß während einer Rekognoszierung, welhe am 28. Januar westlich von Lu ausgeführt wurde, sechzig fra n- poli he Soldaten mit einer Sektion Artillerie von re U- ären E Truppen angegriffen worden seien. Die Chinesen seien geshlagen worden. Die Franzosen hätten drei Verwundete Meg

Afrika.

Die „London Gazette“ veröffentliht Depeshen des Feld- marschalls Lord Roberts aus der Zeit vom 6. Februar bis 15. November 1900. Lord Roberts meldet, bei seiner Ankunft habe er feinen organisierten Transportdienst vorgefunden. Seine und Lord Kitchener's erste Sorge sei A, den Transport zu organisieren. Der General Sir Redvers Buller habe am 6. Februar tele paptiers der Marsch zum olgiaße von Ladysmith verde anu kosten. Der Er- folg jei zweifelhaft. Lord Roberts antwortete, Ladysmith müsse ent)eßt werden, und koste es auh den angegebenen Preis. Sir Redvers Buller telegraphierte am 9. Fe- bruar, die Operation sei undur{hführbar ohne Ver- stärkungen. Bezüglich der Gefangennahme detachierter britischer Truppenabtheilungen sagte Sir Redvers Buller, die Mög- lihkeit solher Ünglücfsfälle sei vorauszuschen gewesen, da es vor der Einnahme von Pretoria unmöglih gewesen sei , die Bahnlinie mit ausreihenden Streitkräften zu beseßen, ohne den Vormarsh des Haupttruppenkörpers zu s{hwähen. Eine fernere Depesche besagt, so groß die verwandten Streitkräfte gewesen, seien sie doch zu s{wach für die ihnen gestellten Aufgaben, und theilt Zahlen mit, durch welhe die große Ausdehnung des Vperationsgebiets nahgewiesen wird. Sie schreibt die Eid- brühe von Buren, welche si bereits ergeben hatten, haupt- sählih dem Mangel an Schuß durch britische Truppen und dem Druck der Burenkommandanten zu.

Eine Depesche Lord Kitchener's aus Pretoria vom 7. Februar besagt, de Wet befinde sih, wie gemeldet werde, noch nördlich von Smithfield und rücke in östlicher Richtung vor. Eine detachierte Truppenabtheilung habe die Bahnlinie bei Pompey Siding überschritten und rüde gegen Philippolis vor. Der General Lord Methuen melde aus Lillifontein -östlich von Vryburg, er habe den Feind dort auseinandergetrieben und 12 Wagen sowie 200 Stück Vieh erbeutet. Die Kolonne des Generals French befinde sih in der Nähe von Ermelo. Das Kriegsamt, welches diese Depesche Lord Kitchener's veröffentlicht, fügt hinzu, daß die vor kurzem gebrahte Meldung, de Wet befinde fih nördlich von Thabanchu, einem Telegraphiefehler zuzuschreiben sei.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Berichte über * die gestrigen Sizungen des Nei hs- tages und des Hauses der Abgeordneten befinden nh in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.

Jn der heutigen (45.) Sißung des Reichstages, welher der Staatssekretär des Innern, Staats - Minister Dr. Graf von Posadowsky beiwohnte, wurde die erste Berathung des Gesehentwurfs, betreffend den Verkehr mit Wein, weinhaltigen und weinähnlihen Getränken,

fortgeseßt. Erster Redner war der Abg. Dr. Noesicke- Kaisers- lautern (b. k. F.). Bei Schluß des Blattes aaa der Abg. Ehrhart (Soz.) das Wort. Das Haus der Abgeordneten -sezte in der dentigen (22.) Sißung, welcher der Justiz-Minister Schö n- tedt beiwohnte, die zweite Berathung des Staatshaus- halts-Etats für 1901 im Etat der Justizverwaltung bei dem Titel „Gehalt des Ministers“ fort. Das Wort erhielt zunächst der Abg. R ichter (fr\. Volksp.), dessen Rede bei Schluß des Blattes noch fortdauerte.

hat.

der im 3. Aachener Wahlkreise Ske Aachen) . vorgenommenen Ersaßwahl zum Rei en m a Dn A E e entr) 51 r i 54 un r ‘Ziegler (d. lfsp j 191 Stimmen baegeben. Sittart is s S

omit gewählt.

Statistik und Volkswirthschaft,

Zur Arbeiterbewegung.

,_ Auf der Schiffswerft des „Stabilimento tecnico Triestinos in San Nocco bei Triest find, wie der“ „Wien. Ztg.“ mitgetheilt wird, wegen der von den Arbeitern verlangten, von der Direktion aber nit bewilligten Entlassung von 30 genuesishen Arbeitern am 6. d. M. ps Fer und 60 jugendlihe Hilfsarbeiter in den Ausstand getreten.

Kunst und Wissenschaft.

v. A. In den Bildern, welche die Mitglieder des Vereins „Freie Kunst“ ge enwärtig im Kunstsalon von Keller u. Reiner aus- lt \aben, tritt ein sehr ernstes und ebrlihes Streben zu Tage.

en meisten dieser Maler ist ein {lichtes Anschauen der Natur eigen und das Bemühen, sie ohne Pose in gesunder S Oiroeit darzustellen. Trefflih sind in dieser Art die Bildnisse von eng-Trimmis, besonders zwei rößere Herrenporträts, in denen der - Künstler in erfreulicher else auf alles Haschen nach Effekten, die außerhalb der gestellten R liegen, verzihtet hat. Auf diesem Wege ist es ihm gelungen, wirkli vornehme und überzeugende Bilder zu schaffen. Auch Brändenburg scheint von seinen wilden Phantasien auf allerlei Umwegen allmählich den Weg zu wahrer und eigener Kunst zu finden; jedenfalls läßt das Bild „Der Verführer“ diese Hoffnung aufkommen. Er giebt hier. eine Naturstimmung voll poetischen Meizes, \{chön in der Farbe und vor allem weniger fubjektiv als seine sonstigen Werke. Der Fortschritt wird besonders deutlih neben seinem anderen Bilde „Waldes\chauder", das noch ganz in der alten, krausen und kaum defkorativ wirksamen Manier gemalt ist.

__ Interefsant ist ein Versuch O. H. Engel's, in welchem dieser Künstler gegen einen waldigen Hintergrund ‘den liebevoll durch- gearbeiteten Kopf eines Herrn seßt, sodaß der Eindruck erweckt wird, als wanderte der Betreffende im Aen, ie Aufgabe ist mit großer Freiheit und Frische gelöst und das Sonnenlicht ohne Uebertreibung verwerthet. Engel hat außer diesem Bilde noch eine Anzahl fesselnder Studien eingesandt, unter denen der „Hischerjunge“ und die „Fischer am Abend“ am wirkungsvollsten - sind. „In Luft und Sonne“ nennt Marx Schlichting eine seiner kleinen Skizzen; für seine und Paul Sesemann's Arbeiten ist dieser Titel be- zeihnend, sie suchen in leiter, graziöser Gele die Töne der Luft und des Lichtes auf Gewändern und Gesichtern wieder- zugeben, nicht sehr gründlich und grübelnd, aber mit 9% nmuth. Da- neben haben sie, wie auch N. Hübner, stimmungsvolle Landschaften mit einfachen Motiven ausgestellt. Langhammer bietet eine märkishe Wolkenstudie, die gut beobachtet ist; durch das fleine Format hat der Künstler es glücklich vermieden, daß der absonderliche Vorwurf gesucht erscheint. Von Martin Schauß sieht man einige modellierte, anmuthige Köpfe und eine Anzahl sehr gut but geführter Plaquetten. Presessor Seeliger hat dekorative Ent- würfe zu Mosaiken und rabdenkmälern geliefert; es scheint jedoh, daß er der Größe der Aufgaben nit ganz gewachsen war, denn seine Gestalten sind ziemlich konventione ausgefallen.

__ Kollektionen sandten H. Fenner - Behmer und Martini, ersterer eine größere Anzahl guter Bildnisse von individueller Auf- fassung und ges{mackvoll in der Farbe, daneben mehrere feine land- schaftliche Studien. Sehr dankenswerth is auch die Ausstellung seiner trefflichen Kopie nach Pourbus. Martini ist mit einer Menge frappanter, ras hingeworfener Kohlen- und Federzeichnungen ver- treten, in denen er mit Sicherheit das Charakteristishe trifft und ost auf die Spiße treibt; es sind rechte Augenblicks\kizzen.

Die „Berliner Architekturwelt“ (Zeitschrift für Baukunst, Malerei, Plastik und Kunstgewerbe der Gegenwart, unter Leitung der Architekten Heinrich Jafssoy, Ernst Spindler, Bruno Möhring und unter Mitwirkung der Vereinigung Berliner Architekten; Verlag von Ernst Wasmuth, Berlin W. ; Preis des Jahrgangs, 12 Hefte, 20 M) bringt in ihrem neuesten Heft 11 T. Jahrgangs 1901 einen Bericht über die Ergebnisse des Wettbewerbs um ein Kaiser Friedrih-Denkmal für Charlottenburg nebst Abbildungen der preisgekrönten Entwürfe von H. Welz (Architekt) und O. Richter (Bildhauer) in Berlin (I. Preis), O. Zeyß (Architekt) und R. Anders (Bildbauer) in Berlin (11. Preis), G. Gberlein (Bildhauer) in Berlin (111. Preis). Der Magistrat hat übrigens keinen dieser Entwürfe zur Ausführung bestimmt, sondern zwischen den Urbebern derselben, sowie der vier angekauften Entwürfe einen engeren Wettbewerb veranstaltet. An diesem betheiligen sich somit außer den {on genannten Künstlern noch die Bildhauer Eugen Börmel und Ernst Wenck. Die Kosten für das Denkmal allein sind auf 225000. bemessen; dazu kommen noch 61 000 (für die Gründung und die Aufstellungsarbeiten. Ferner wird in diesem Heft auch noch über das Ergebniß des nach dem Tode der Maler E. Geselschap und C. Gebrts neu ausgeschriebenen Wettbewerbs zur Ausschmückung des Festsaales im neuen Rathhause zu Hamburg berichtet und der mit dem dritten Preise ausgezeihnete Entwurf des Malers Julius Voß ab- bildlih mitgetheilt. Au das Resultat der Konkurrenz um eine Kirche für Zeblendorf wird in Wort und Bild dargelegt. Den weiteren reichen und vielseitigen Inhalt bilden Beschreibungen neuer Bauten von Landhäufern und Villen in Steglitz, Zeblendorf, Groß-Lichterfelde, sowie bemerkenswerther neuer Schöpfungen der Malerei, der Plaftik und des Kunstgewerbes der Reichshauptstadt 2c. mit zablreiden guten Ab- bildungen nach photographishen Aufnahmen. Als einen besonders werthvollen Shmuck bietet das vorlicgende, glei den vorangegangenen beiden Heften, eine jener malerishen Ansichten aus Alt-Berlin, die na den Original-Kreidezeichnungen des biesigen Malers Holleck- Weithmann täuschend getreu fakfimiliert sind und von der hoben und vielseitigen tehnishen Leistungsfähigkeit der Wasmuth'schen Kunst- anstalt aufs neue glänzendes Zeugnik geben.

Bauwesen.

A. F. In der leßten Versammlung des Berliner ArchGitekten- Vereins sprach Professor F. Bubendev über das Leuct- feuerwesen auf der Pariser Weltausstellung. Auf diesem Gebiet behaupten, wie der Vortragende ausführte, troy der bedeutenden Arbeiten, welche auch Deutschland in leuter Zeit geliefert bat, die Franzosen den unbestrittenen Vortang. Was Nivière, Inhaber der z. 3. ersten und leistungsfähigsten Anstalt für optische Apparate zur Ausrüstung von Leuchtthürmen, in Paris ausgestellt batte, waren großartige Leistungen. Daneben traten andere Ausstellungen eiwas zurüdck, so schr sie an sih Anerkennung verdienen, wie die Arbeiten von Körte u. Thrulsen, des Amerikaners John Mills, der eine Gesammtübersicht über den gegenwärtigen Stand des Leuchtfeuerwesens geliefert hatte, und cines Engländers, der eine Methode darlegte, um die den Leucbt- förpern zu ge enden Formen auf grapbischem ge festzustellen (was sibrigens au Körte gelungen sein soll). Der Vortragende veranschaulichte bicrauf an einer großen Zahl von zumeist der Ausstellung ent- nommenen Lichtbildern die in den leyten Jahrzehnten auf diesem für die Sicherheit der SeesViffahrt fo überaus widstigen Gebiet erreichten Fortschritte. An den Unterschied der festen Feuer und der inter- mittierenden Feuer erinnernd, welche leytere es ermöglichen, daß jeder Leuchtthurm gewissermaßen seine eigene Sprache redet und vom Schiffer auf große Entfernungen mit Sicherheit an der Aufeinander- folge sciner Blinke und Blite erkannt und bestimmt werden kann, erläuterte Professor Bubendey, wie gegenwärtig

glichen Verlust für n wendet bei Neu felung von Licht und Dun vernihtenden Jalousien an, sfondern E Í 4 Leuchtkörper mit solchen ans P SN rx N de -Lln}en 2K von der - einen Seite des polygonalen (8- bis 24-eckig sogenannten Bienenkorbes alle Lichtstrahlen elassen, von der daneben liegenden ündel paralleler Strahlen vereinigt un diese Weije erfolgt also ohne Lichtverlust ein Dunkel. Um nun den Schiffer beim Erblicken chtfeuers schnell zu orientieren, was häufig von größter Wich- tigkeit sein kann, ist man von der früheren langsamen Drehung des Laterne, zurückgekommen und eine geschwinde Drehung, die dadur erleichtert mit dem unteren Nande in ein ringförmiges, mit Que früher der Ansicht, daß die Lichtblißze oder -Blinke, Zeitdauer sein müßten, ist 11 Es genügt [lkommen zu seiner Sichtbarkeit. feinander folgenden Blitßen ist neuen, von Körte u. Thrulsen ist man zu dem seit Fresnel’s S parabolischen zurückgekehrt, weil Fortschritte der Glastechnik jeßt sol ößerer Präzision zum ersten

ammtbild ist demna von Mais und f: Getreted ein ungünstigeres e 1899, es noch günstiger ausgefallen, als man im Hochsommer

Ontario hat \sich zwar das Resultat in den meisten Höhe des Vorjahres erhalten, Gerste und Mais is es fogar egangen» Was die Qualität anlangt, so lautet ür Herbstweizen „guter Durchschnitt“, ijcht“, für Gerste „gut“, für Ha Bucßweizen “mittel“ und

Theater des Westens.

Das Gastspiel von Frau Julie Kopácsy-Karcza gestern mit Franz v. Suppé's dreiaktiger Operette „Das Modell“ s Werk, zu dem Victor Léon und Ludwig Held den Text geschrieben haben und welches \sih unvollendet im Nachlaß des Komponisten vorgefunden hat, wurde dur Wiener Musiker, unter Zuhilfenahme vorhandener Tondichtungen, ergänzt, wodurch es erklärlih ist, daß manche der einshmeihelnden Gefangsein Melodien anklingen, was jedoch ihrer

Lichtquelle e ete b d

i meHr e zum lin el font üblidßen, lit fonstruiert einen vi

immerhin ist

gefürchtet hat

, in einigen fo zum 3 i über das Vorjahr entsprechend für Frühjahrs- er „guter Durchschnitt“, ais „hervorragend gut“. sind daher dur{schnittlich mit dem Jahre ntität wie Qualität der Ernte betrifft, recht

Hier haben Trockenheit und Nässe, nd, die Ernte gründlich verdorben. 1 nde Dürre brachte die Landwirthe viele gaben die Hoffnung auf, einen die diesem Jahre aus ihren Aeckern zu ziehen für das nächste Jahr brach niger als etwa 350 000 ur- ch mit Hafer und 20 000 5 gesehen fein. ochsommer, nachdem es den nöth

en vielfach an befannte irfung feinerlei Abbruch ging übrigens bereits während einer der früheren Operetten-Saisons des Lessing-Theaters dort am 21. Juni 1896 zum zwar gleichfalls mit der obengenannten Künstlerin in der Titelpartie der Coletta. Wie damals, so fand es auh bei der gestrigen Aufführung, dank der trefflichen Leistung der Frau Kopácsy, eine recht günstige. Aufnahme. abgesehen von einigen

weizen „gem Roggen „gut“, Die Ontario-Landwirthe sowohl was Qua

einem dichten fandt werden. sel von Licht un ersten Mal in Scene und Anders steht es in Manitoba. jedes zur unrechten Zeit sich einstelle Die bis in den Juli hinein anhalte eradezu zur Verzweiflung, rbeit [lohnenden Ertrag in und zogen vor, das Land umz liegen zu lassen.

giebt derselben jeßt Quecksilber gefülltes

Luhtkörpers, der hre Stimme zeigt,

Scharfen, noch denselben Wohlklang ; ihr Vortrag das nämlidhe Temperament, und das Spiel hat an natürlicher Grazie und Lebendigkeit eher noch gewonnen. ; Mitwirkenden standen durchaus an ihrem Plate und brachten ihr bereits gtes Können sowohl gesanglich wie scauspieleris{ zur vollen Geltung. Besonders hervorgehoben seien die Damen Engelke chy (Silvia), von denen leßtere, Wellhof (Salamifabrikant Tommaso), ihre frischem und liebens8würdigem Humor gab. Ebenso verdienen noch die Herren Emerich Walter (Maler Tantini) und Nowack (Niccolo) i Inscenierung und Zusammenspiel konnten Die musikalische Leitung wurde durch Herrn Kapellmeister Sänger in der bekannten feinsinnigen Weise gehandhabt der Ouvertüre und dem Vorspiel zum

An der wohlgelungenen Vorstellung, plaus erzielte, wären nur einzelne er- e , auszuseßen, die fih durch unbeschadet des Gesammteindrucks, leicht

seßt. Man war cher bemerkt zu dabon aber dur die ‘o Sekunde Dauer des Licht Hie Zeit der Dunkelheit zwischen au länger zu wählen. Bei dem eingerichteten Helgoländer Leuchtthurm verlassenen

Ös Aber auch die anderen werden, von größerer

upflügen und Dies \oll mit nicht we sprünglih mit Weizen, 140 000 ursprüngli lich mit Gerste bestellten Acres blieb, ließ sich im halten, nicht s{lecht an; zeit derartige Nässe ein, leßten Augenblick no Gesammtergebniß von 8,9 Bushel

18,9 Bushel Gerste per Acre ijt {lie allem erwartet hatte.

oft gewürdi

Was stehen

4 (Stella) und Det igen Negen er-

gleich ihrem Partner, tolle mit besonders

und Quantität

d gleihmäßig geshädigt wurden. Das dürftige

eizen, 20,5 Bushel Hafer und

Die große Masse des Weizens „3 tough“ gehört zu den Seltenheiten.

rien, für die wie immer nur private wurde die Weizenernte etwa auf das Millionen Bushel = 22 Millionen Qualität soll hervorragend gut sein. drei großen Getreide-Pro- è Millioneca Doppelzentner

herzustellen

L Es leihfalls befriedigen. al eine Einrichtung gleichfalls befriedigen

getroffen, auf deren res Funktionieren die Techniker gespannt sind, nämli ein Aus- eapparat, bestimmt, die Leistungen des Leuchtthurms unter allen Umständen sicherzustellen, 5 Unregelmäßigkeit vorkommt. Der Hauptapparat best Aushilfeapparat aus einem Hohlspiegel, der fich ir : wendung aber mit dreimal größerer Geschwindigkeit bewegt als jene. Da der Hauptapparat Bliße von 1/14 Sekunde Aushilfeapparat somit nur solche von ! Man hofft, daß au Einer der bedeuten

kann nur als

und erntete, namentlich na kÉlassifiziert 9

zweiten Akt, warmen Beifall. welche wiederholt lebhaften Ap müdende Längen, namentlich im ersten Aft entsprechende Streichungen, beseitigen ließen.

Hauptapparat eine eht aus drei, der

ch wenn an dem werden; Manitoba „1 hard“ In den Nordwest-Territo Schäßungen vorliegen, Quantum wie 1899, Doppelzentner veranschlagt; die Die gesammte Weizenernte von C demna für 1900 auf 14 onen in 1899) belaufen. zeigt inOntario, abgesehen von einer auch hon 1899 en Zunahme des mit Gerste bestellten Landes feine Was die Anbaufläche in Manitoba betrifft, zu folgernde Nückgang nur ein sceinbarer: n, wie oben erwähnt, im Sommer ums- gepflügten Flächen in Abzug - gebraht und Anbaufl nur nach den Ländereien berechnet, die w treffenden Frucht gegeben haben. Slächen hinzu, so war im Frühjahr 19 wieder um reihlich 10 0/ flähen für Hafer und

auer giebt, wird der /20 Sekunde Dauer aus\enden. diese kurze Zeit zur Sichtbarkeit hinreichen werde. sten Fortschritte des Leuchtfeuerwesens ist die Einrichtung der sogenannten Leitfeuer, welhe in Deutschland zum großen Vortheil der Schiffahrt bereits an der Ems- und der Weser- se Einrichtung besteht darin, daß das euer vom Leucht-

vinzen würde #i (gegen 167 Mi

_Die Anbaufläche beobachteten erheblich wesentlihe Veränderunc fo ist der aus der Tabelle es sind nämlich die

i Königlichen Opernhau Dper „Nienzi, der L Leitung gegeben.

) ause wird morgen Richard Wagner's eßte der Tribunen“ unter Kapellmeister Strauß? Am Montag geht „Der fliegende Holländer“ in

Schauspielhause

Aufführung dramatischem Gedicht „Nathan der Weise“ statt : Saladin : Herr Ludwig; Sittah: Pohl: Recha: Fräulein Mahn; D Herr Christians; Derwisch: Herr A Klosterbruder: Herr Eichholz.

Im Neuen Königlichen O zu ermäßigten Preisen zur Aufführung.

mündung eingerihtet sind. Die geeignete Fahrwasser bei Nacht durch Feuer thurm aus dauernd erleuchtet ift, indem man durch ein Lichtbündel paralleler Strahlen nur gerade den vom Schiffer zu nehmenden Weg sichtbar macht. Da aber in den meisten Fällen dieser Weg nicht geradlin Luchtthurm zuführt, fondern hier oder dort eine andere eingeshlagen werden muß, fo

Im Königlichen „Tff - Töfff“

äche und Ertrag irflih eine Ernte in der be- chnet man jene umgepflügten 00 die Anbaufläche für Weizen o größer als im Vorjahr, während die Anbau- Gerste etwa glei geblieben waren.

ise“ in folgender Besetzung Fräulein Lindner; Nathan: Herr aja: Frau Schramm ; Tempelherr :

sind an den geeigneten Stellen andere rndt; Patriar: Herr Oberlaender:

Leuchtfeuer auf dem Lande angebraht, welche in gleiher Weise die an der Kreuzungsstelle der beiden Lichtstraßen einzushlagende ver- änderte Route markieren. Es bedarf zufinden, keiner besonderen Instruktion; _ f Male, daß er, sobald er an zwei sich kreuzende Üchtstraßen ge- langt, die veränderte Nichtung eins{l, Ein- wie für die Ausfahrt | ende noch eine Schilderung der dem deutschen Ingenieur ereihenden Ausführung der Fundamentierungs- euchtthurms und des vor d

pern-Theater gelangt morgen riedrich Hebbel’s Trauerspiel „Agnes Bernauer“ m Moutag findet als Wohlthätigkeits-Vor- stellung eine Aufführung der Posse „Nobert und Bertram, oder die lustigen Vagabonden“ statt.

Im Deutschen Theater findet morgen Abend die erste Hirschfeld's

für den Schiffer, um ih E l) Mean er weil eut für alle Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung3-

Maßregeln. (Wi)

„Reuter’shen Bureaus“ aus Kav stadt v zwei Fälle von Beulenp nicht, daß es fi i Nr. 34 d. Bl.).

gen muß. Das gilt für die t. Z Schluß gab Î on heute bestätigt, daß dort est vorgekommen sind, doch glaube man um ein ernstes Auftreten der Seuche handele (vergl.

Wiederholung Goldner“ statt, welche außerdem in der nädsten Woche no Dienstag und Donnerstag in Scene geht. Am Mont nächstfolgenden Am Sonnabend gelangt „Nora“ mit Fräu- lein Jrene Triesh vom Stadttheater in Frankfurt a. M. als Gast in der Titelrolle zur Aufführung. für morgen

zu hohem Verdienst Arbeiten des Weser

L er Wefermündung gelegenen Nothesand-Leuchtthurms,

s L fowie von der S e s den iffen soviel Unbeweglichkeit wie irgend möglih giebt, was As On B für den Leuchtzweck von großer Wichtigkeit ist. y „Rosenmontag“ gegeben.

Verkehrs-Anstalten.

Aus Tientsin wird unterm 6. Februar gemeldet, daß die Häfen von Shanhaikwan und Tsingwantau zugefro daß deshalb eine Landung der Post daselbst z. Z. ist. Dies betrifft insbesondere au den Truppen in China.

Als Nachmittags-Vorstellung ist Probekandidat“, für nächstfolgenden Sonntag das Schauspiel „Die Weber“ angeseßt. Im Berliner Theater wird d Schauspiels am Montag und Sonnabend, der zweite Theil morgen \owie am Dienstag, Mittwoch, Freitag (23. Abonn. Vorst.) und näbsten Sonun- tag Abend gegeben werden. Am beiden Leonoren“ Stuart“, für nähsten Sonntag Nachmittag feld“ angeseßt. S ch iller #

Land- und Forstwirthschaft.

Ernteergebn isse Canadas für das Jahr 1900.

ee Kaiserlilße Konsul in Montreal berihtet unter dem 19. v. M:.:

Nach den amtlichen Erhebungen stellt \sich in den für den Welt- handel mit Getreide ia Betracht kommenden canadishen Provinzen das endgültige Ernteergebniß des Jahres 1900, wie folgt : in Bushel:

ren sind und nicht möglich

| g er erste Theil des Björnfon- Postverkehr mit den deutschen

Donnerstag wird das Lustspiel &ur morgen Nachmittag is „Maria „Der Pfarrer von Kirh-

9. Februar. en Telegraphen-Agentur“ telegraphishe Verbindung mit Peking Wladiwostok hergestellt.

St. Petersbu

Free ifgeführt. Meldung der „Nussis aufgeführt

ist die regelmäßige und Tientsin über

- z Nachmittag | im Vergleich „Das Glück im Winkel“, Abends das

zum Vorjahr Bremen, 7. 1 (W. T. B.) | Dampfer „Königin Luise“ und „Trave“ 7. Bork angekommen.

9. Februar.

kommend, 8. Febr.

Norddeutscher Llovd.

| Ontario | Manitoba! I Llo! i : jeben. Am | | Febr. v. Bremen in New Wiederholung Wilbrandt's Schauspiel

(W. T. B.) Dampfer „Mark“, v. d. La Plata ». Southampton n. Bremen abgeg. New York best., 8. Febr. in Neapel angek Asien kommend,

Aufführung von „Rosmersholm“, LYTUng De s von Henrik Ibsen, angesetzt ;

Stück wiederholt.

„Werra“, n. „Prinz Heinrih“, v.- Osft- Febr. Sagres, „Aller“, v. New Bork kommend, 8. Febr. die Azoren und „Helgoland“, n. Galveston best., Prawle „König Albert“, n. Ost-Asien best., 8. 8. Febr. v. New York und „Heidel berg“, v. Brasilien kommend, v. Funchal n. Bremen 8. Febr. Quessant passiert.

(W. T. B.) Hamburg-Amerika-

am Mittwoch und Sonnabend wird dieses Auf Donnerstag fällt die leßte „Die Maschinenbauer“, am Freitag geht das Lustspiel Im Bürgersaal des Rathhauses findet

189 693 327] 8 814 312 [23 369 737|

98 507.639 ederholung der

Weizen, Herbst- . al tat b

/ Verr Senator“ in Scene. morgen ein „Otto Ludwig-Abend*" statt.

Im Theater des Westens geht morgen Nachmittag zu halben Preisen v. Flothow's romantische Oper Scene. Morgen Abend, sowie am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag fezt Frau Julie Kopácsy ihr y Modell“ fort. Am Montag findet als Gedenkfeier für Giuseppe Verdi eine Aufführung der Oper „D ein Prolog vo

43 335 322| / Ie | Point passiert.

| 6 940 333/13 025 252] : Antwerpen angek.

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| | „Uleltandro Stradella v. Vit-Asien kommen ais (außer für Hamburg, 9.

Futterzwedcke). 127 093 561 27 093 561] oder in beiden Provinzen zusammen

in Doppelzentnern :

New York, „Patricia“ 9. Febr. a. 83. Febr. v. Funchal abgeg. Port of Spain angek.

. Elbe angek. „Auguste Victoria“ „Prinzessin Victoria Luise“ 8. Febr. i ». Westindien n. Hamburg, 7. Febr. v. Havre, „Valencia“ 8. Febr. v. St. Thomas über Havre n. Hamburg, „Nubia“ v. Hamburg über Antwerpen n. Westindien, „Acilia* v. Newport News n. Baltimore, i n. Hamburg und „Afturia“ v. Malta n

Rotterdam, 8. Februar. (W. T. B.) Holland-Amerika- v. Rotterdam Donnerstag n.

«Ver Troubadour“ statt, end wird als Vorstellung

3igeunerbaron“

Am Sonnak

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„Markoiannia“,

| im Vergleich zum

„Di ¿ Frau Agnes Vorjahr 1899

mals als Marifkke in rolle des Schausp risten Male die Nolle der Die Zwillings\{wester“. ( Stüdes finden am Donnerstag, Sonnabend und näbsten Sonntag Abe: ienstag und Freitag gebt „Flahsmann als Erzieber“ ir Als Nachmittagsvorstellung wird Sonntag Giacosa's Schauspiel „Wie dic gegeben. gen Nachmittag bei balben Bogelbandler“

Baden bei Wien

Sorma tritt im Lessing-Theater morgen noch- „Jobannisfeuer*“ und am I Am Mittwoch

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„Assyria“ v. Philadelphia ort Said abgegangen.

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(1 dz = 6# Busbel) - 24 Millionen „Spaarndam“

Bork abgegangen.

Theater und Musik,

Deutsches Georg Hirschfeld, der mit seinem in sehr jugendliem Alter f é

4 T T F O S y As einigen Jahren die literaris{e

Buchweizen (1

Preisen eine Aufführung von Zeller's Operette mit Fräulein Valerie Paak vom Stadt-Theater gelangt „Die Geisha Werber als Mimosa zur Darstellung.

T heater bleibt au fernerbin possé „Amor von Heute“ auf dem Spielplan 12 Uhr findet eine Matinée des in welcher die Oper ,

Anbaufläche und Durchschnittsertrag per Acre stellt \sich in den Jahren 1899 und 1900, wie folgt:

Ontario.

verfaßten Schauspiel „Die Mütter“ Welt durch die Treffsicherheit seiner Beobahtungsgabe kam gestern im Deutschen Theater, in welchem seither alle tischen Arbeiten aufgeführt wurden, wieder zu Worte. Werk, eine Komödie in vier Akten, „Der junge Goldner* betitelt, frankt in noch höherem Maße als die früheren desselben V an einem empfindliden Mangel an Handlung, während andererseits in der Behandlung psychologisher Motive Den ganzen Inhalt bildet mitteldeuts{en Theater mit dem Erstlingswerk eines jungen Stürmers und Drängers, Friy Goldner, eröffnet werden soll. anonym eingereihte Arbeit für diesen ründer des neuen Kunsftinstituts, ein in seinen Mußestunden dihtender, icher Stadtrath, der von dem auch als Kritiker thätigen jungen Goldner heftig angegriffen worden ist, ch der Werks, nachdem er den Namen des Verfassers erfahren bat, auf das infolgedessen, die einzuweihen

überra!chte, feine drama

m E uiätattinad Sein neueltet LUSTTati

Im Thalia

| Anbaufläche Anbaufläbe

„Opern-Probebübnenvereins“ | in Busbel Wahntrud“ von Ferdinand Nu ¡ Ul n aae L ae

ein Fortschritt verzeichnen ist.

Die Konzert- Direktion £ nächste Woche folgende i: al Becbsteit (Mittags 12 Ubr): Matinée von Gennaro Fabozui (Klav.): Beetboven- Lieder-Abend von Anton vai CEinziges Konzert von

fündiat für d verfitätsftadt Konzerte a1 heater-Direktor hat die zuerst Zweck ausersehen, Pablo de Sarasate und Marx mit dem Philharmonischen Orchester (I. Nebiëek): © id von Agnes Bricht-Pyllemann; Konzert von Vîarie Reimann (Klav.), Mitw

Mais (auße Erstaufführung des

Futt-

terzwede) Klavier-Abend Mittwoch: Klavier-Abend von Georg Gundlach; Beethoven-Saal: 111. A „Streichorchesters Dirigent: Willy Benda, Mitw.: Alexander Heinemann Sing-Akademic: Zum Besten des Vereins der Berliner Mufsiklehrer und -Lebrerinyen: Verdi-Feier, Gedächtnikrete : Das Quartett der Herren Professor Halir, D Fraucnchor

energis{ste Lazare Lévy; Beethoven-Saal : einer Aufführung von „Hamlet“ den jungen Goldner mit seiner dramatischen Erstlingsarbeit auf cinen späteren Termin. Dieser aber wendet, nahdem er sein Stück zurück- so bitteres Das Publikum nahm die ersten drei woblwollend

Manitoba.

ments-Konzert Tonkílinstlerinnen“,

Anbaufläche in Bushel

Anbaufläthe ! ehen ist, entrüstet den Rücken. net leb dürftigen Handlung Profefsor De. Heinr. Kammermusiker

Sängerinnen Donnerstag: e Slott?ko:

undramatishe Werk demonfstrativ ab. Um die Darstellung maten Gesanaschule sih die Herren Nittner, Reicher und Reinhardt in den Hauptrollen

sonders verdient, aber auch alle Anderen seßten ibr ganzes Können für den Erfolg ein, dessen Ausbleiben nur den offenbaren Mängeln

der Komödie selbs tuschreiben war.

Klavier - Abend

Beethoven-Saal: Konzert pon Jacques Thibaud (Viol.) aus Paris mit dem Philharmonischen

Quartett - Abend

nernte in den Nordwesiterritorien wird auf etwa l = 2727 272 âs geschätzt.

Die Wei 000 000 Buste

Sing-Akademie Professoren