1901 / 36 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

Theatex und Musik.

Königliches Opernhaus.

Eine würdige Gedächtnißfeier für Buse pe' Verdi fand am Sonnabend in dem bis auf den leßten Plaß beseßten Opernhause statt. Der Abend wurde durch die feierli ernsten Klänge des Trauer- marsches aus Beethoven?'s SYMPOn E „Eroiea“ S welcher von der Königlichen Kapelle unter des Kapellmeisters Richard Strauß Direktion vollendet wiedergegeben wurde. Daa ZB R der Vorhang und es den Blicken die überlebensgroße Büste de Ne angenen Meisters der Tonkunst inmitten eines düsteren

pressenhains, vom Glanz der Abendfonne vergoldet. Am Sotel lehnte in Schmerz versunken Jtaliens Muse (Fräulein Urbanska), während rets und links Genien mit brennenden Fackeln s{chweigend Wache hielten. Den Lorbeer in der Hand, nahte nun die deutsche Muse (Fräulein Lindner), um den Manen des Meisters zu huldigen und. der trauernden Schwester aus dem s{hönen Süden tröstend die Hand zu bieten. Der Text dieses stimmungsvollen scenisheu Prologs, welchen die genannte Künstlerin mit wohllautendem Organ und edler Ruhe sprach, \tammte aus der Feder des Königlichen Schauspiel-Regisseurs Herrn Georg Droescher. Den zweiten Theil der Feier bildete eine Aufführung der lezten Bühnenarbeit Verdi’s, der Oper „Falstaff", eines Werks, von welhem man mit Stolz sagen darf, das es eine Huldigung der Schwesterkunst Italiens vor der Muse Deutschlands darstellt und in welhem der Meister noch am Abend seines an Ehrungen und Erfolgen M Lebens es unternahm, die Kunstanschauungen des Bayreuther Meisters mit tiefem Verständniß für ihren Sinn zu den seinigen zu machen. Diese Oper, welche nirgends auch nur eine Spur von Alters\{chwäche ihres Schöpfers verräth, gewinnt, je öfter sie im Spielplan erscheint, immer mehr Pir und man kann nur wünschen, daß sie bei der vortrefflihen Beseßung, die ihr hier zu theil CemeEn ist, häufiger wiederkehren möchte. Das Publikum begleitete ie fast einwandfreie Aufführung mit warmem Beifall und E die Herren Bachmann (Falstaff) und Hoffmann (Ford) fowie Frau Goetze (Frau Quikly) für die hervorragende Lösung ihrer Aufgaben

besonders aus. Residenz-Theater.

Gestern ging in einer Matinée das fünfaktige Schauspiel „Die Lichtun g“ („La Clairière“) von Maurice Donnay und Lucien Descav ees, deutsch von . Beck, zum ersten Mal in Scene. Das Stück enthält keine eigentliche zusammenhängende dramatische Handlung, es besteht vielmehr aus verschiedenen Einzelscenen, welhe eine fleine Gemeinschaft gleihgesinnter Menschen zeigen, die ihre Beziehungen zu der allgemeinen Gesfellschäft gelöst und sich unweit einer französishen Provinzstadt auf einer „La Clairière“ genannten, einsamen Farm angesiedelt haben. Dort sollen nun ihre Ideen vom Austausch der Arbeitsleistung anstatt Geldvergütung, von dem Wirken und Schaffen jedes Einzelnen für das Gemeinwohl ohne autoritative Æitung oder Kontrole, dem Neben- und Miteinanderleben ohne Ansehen der La ón u. dergl. mehr, ins Praktische übertragen werden. Dort wollen sie auf friedlichem Wege den Kampf gegen die mannigfahen Vorurtheile, das Elend und ie Pnglei: máäßigkeiten führen, welche das Leben in seinem wechselvollen Verlaufe mit fich bringt. Sie sind von dem Wunsche beseelt, einen ihrer Meinung nach gerechteren Ausgleich der Weltordnung zu schaffen und haben au die redlihe Absicht, dieses Ziel mit ehrlihen Mitteln zu erreichen ; sie scheitern aber an der eigenen Selbstübershäßung, mit der sie ihre Prinzipien, unbekümmert um Ursache und Wirkung, durchführen wollen und an der Unmöglichkeit der Loslöfung von den allgemeinen mens{chlichen Schwächen als eines Haupt- bedingnisses der Verwirklihung. Nachdem dann noch Un- friede und Verrath die bisherige Einigkeit erschüttert und die Zahl der Mitglieder gelihtet haben, läßt der Schluß die allmähliche völlige Zersezung dieser gewissermaßen in einem „Utopien“ lebenden Gemeinschaft voraussehen. Dies i in großen Zügen der JInhalt ‘des Stücks, welcher theils in etwas langathmiger und crmüdender gent, theils - aber au in ret wirksamen Augenblicksbildern dargeboten wird. Er entbehrt ftellen- weise ebenso wenig cines feinen Humors und \{harfer Satire, wie ihm andererseits vielfa au eine ges{ickte Beobachtungsgabe zu Grunde liegt. Freilich findet sich auch wiederum manches, was in seiner allzu

naturalistishen Form geradezu geshmacklos ist, wie beispielsweise

die Sprechzimmerscene des Arztes Dr. Alleyras im ersten Akt. Sämmtliche Mitwirkenden spielten mit anerkennenswerther Hingebung

naineutlich \{uf Herr Werner als der geistige Führer jener; *

antasten eine außerordentlich harakteristif igur. Auch Herr Sia wußte Lo jungen Arzt, der \sih a math immer mehr für die Sa derselben erwärmt, recht glaubwürdig darzustellen,

obwohl er fich leider im Sprechen etwas überhastete. Ebenso

verstand Herr Martini in der Rolle des philofophis veranlagten Kunsttischlers Collonges das allmählihe Erkalten des Feuereifers treffend zu kennzeihnen. In gleiher eise lösten. u. a. die Herren Nickelt und Pansa ihre Aufgaben durchaus befrie- digend. Von den Damen hätte Fräulein Sulzer etwas lebens- frisher spielen föônnen, auch Fräulein Leo trug ihrer tragishen Rolle als Lehrerin Souricet nicht immer gebührend Sebr, während Fräulein Léon wie immer mit dem ihr eigenen Temperament die lebenslustige Frau des Führers der „Clairière“ ver- förperte. Inscenierung und Busaitnenfpil waren gleichfalls gut, und weder hieran, R an den Darstellern lag es, wenn sich das Publikum für E immerhin eigenartige Stück nicht befonders zu erwärmen vermochte.

Im Königlichen Loe wird morgen Verdi’s Oper „Der Troubadour“ unter Kapellmeister Walters Leitung gegeben. Die Leonore singt Fräulein Reinl, den Grafen Luna Herr Bulß, die Azucena Frau ege den Manrico Herr Sommer, den Ferrando Herr Mödlinger. Den Schluß bildet das Ballet „Vergißmeinnicht“. Die am Mittwoch {tattfindende Aufführung von „Lohengrin“ “ist

folgendermaßen beseßt: Lohengrin: Herr Kraus; Elsa: Fräulein

Hiedler; Ortrud: Frau Gulbranfon; Telramund: Herr Bulß ; König Heinrich: Herr Knüpfer ;. N Herr Bachmann.

Im Königlichen Ia pielhausfe gelangt morgen G. von Moser’s und Th. von Trotha's Lustspiel „Der wilde Reutlingen“ in der bekannten Beseßung zur Aufführung.

Im Schiller - Theater geht morgen zum ersten Mal O Schauspiel in vier Aufzügen von Henrik Ibsen, in

cene.

Im Neuen Theater geht das bereits in einer Matinée auf- geführte Drama von Henriette Clara von Förster „Die Sixtina" als Abendvorstellung am 28. E und am 1. März in Scene. Am Sonnabend, den 23. d. M., findet die Erstaufführung eines neuen Stückes „Gekaufte Liebe“ von W. G. van Nouhuys (deutsch von Else Otten), statt.

Im Central -Theater wird Miß Mary Halton noch vor ihrem Auftreten in der Novität „San Toy“, worin e Titelpartie kreiert, an drei Tagen als Mimosa in der Operette „Die Geisha“, und zwar in der original-englischen Bearbeitung in zwei Akten, gastieren. Das Gastspiel findet am Freitag, Sonnabend und Sonntag statt. Billets zu diesen Vorstellungen sind hon heute an der Kasse käuflich.

Mannigfaltiges. Berlin, den 11. Februar 1901.

Im Saal Bechstein veranstaltete am Freitag Herr Eugen A lbu einen Vortrags-Abend, an welchem er Lord Byron s dreiaktiges Mysteriuum „Kain“ vorlas. Ohne Zweifel verfügt Herr Albu über ein wohltönendes, gut geshultes Organ, aus besißt er ein Talent, das ihn für den dramatischen Vortrag befähigt, aber er hätte sih hüten müssen, einerseits in Eintönigkeit zu verfallen und andererseits wiederum in eine gewisse Ueberhastung zu gerathen, durch welche, wie dies ganz befonders im zweiten Akt stellenweise zu Tage trat, eine Auseinanderhaltung der verschiedenen Stimmen geradezu unmöglich wurde. Es ist keine leichte Aufgabe, die sich Herr Albu gerade mit der Vorlesung dieser gewaltigen „Götter- und Dämonen-Tragödie“, wie sie Volkelt in seiner „Aesthetik des Tragischen“ nennt, gestellt hatte, und er hat sie im Ganzen ret anerkennenêswerth gelöst, wenngleih es

ihm nicht immer gelungen ist, die beiden Hauptfiguren des Mysteriums, }

Kain und Lucifer, so vorzuführen, wie fie dem Dichter wohl vor Augen gestanden haben : als trotzige Titanen des Erkenntniß- dranges und insbesondere leßteren als den „Lichtbringer“, als den Genius der Wissenschaft, den stolzen, kühnen, furhtlofsen Geist,

Einzelne mit unterdrückter Stimme gesprochene Abschnitte, nin Worte blieben jeboh leiver, ‘felbst in der Mitte deg Ltd \{on, unverständlich. i

Trient, 9. Februar. (W. T. B.) Die infolge des jüngsten Wettersturzes und der damit verbundenen Schneeve rwehungen hervorgerufenen Unterbrechungen der Bahnverbindungen sind nunmehr behoben. Sowohl in Südtirol als auch an den Ufern des Gardasees ist wieder herrliches Wetter eingetreten.

_St. Petersburg, 10. Februar. (W. T. B.) Aus Baky berichtet der dortige Gouverneur, E der großen Feuersbrunst (vgl. Nr. 35 d. Bl.) nur etwa 8 Millionen Pud Naphthareste und Naphtha in drei Naphthalagern verbrannt sind. Der Verlust beziffert sich nur a etwa 1 200 000 Rubel. - Die Zahl der Um- gekommenen beträgt zehn. Von den Verwundeten sind sieben gestorben alle anderen befinden sich auf dem Wege der Besserung. G

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wién, 11. Februar. (W. T. B.) Der Kaiser enm: pfing heute das neugewählte Präsidium des Abgeordneten hauses in Mens Auf eine kurze Ansprache des Prô- sidenten, Grafen Vetter von der Lilie, in welher dieser die beiden Vize-Präsidenten Prade und Zacek vor stellte, erwiderte der Kaiser: Es eti mir zur Befriedigung, daß die Wahl des Präsidiums so rasch und verhältnißmäßig einmüthig zu stande gekommen ist. Jch shöpfe daraus die Hoffnung, daß nunmeùr bessere Verhältnisse im Parlamente eintreten werden. Gehen Sie ‘an die Arbeit, das ist das Wichtigste und Dringendste!

Bei dem König Milan trat heute Kollaps ein. Einem

bisher unbestätigten Gerücht zufolge soll der König Alexander heute in Wien ankommen. Parts, 11, gébrugr, (W. D. B) Bel Der genes im Departement Vienne vorgenommenen Wahl zur E wurde der Radikale Corderoye q wählt.

_St. Petersburg, 11. Februar. (W. T. B.) Eintr Mittheilung des Ministeriums des Jnnern zufolge sind die Gouvernements Cherson, Tomsk, sowie das Gebiet von Akmolinsk von ad Mißernte heimgesucht. Jn den Gouvernements Taurien, Bessarabien, Podolien, Kiew, Tobolsk und in den Gebieten von Ssemipalatinsk und Transbaikalien sind mehrere Kr ee von der Mißernte betroffen. Nach Eingang der vorläufigen Angaben über den Noth: stand wies die Regierung 1!/z Millionen Rubel an. Nach den s eingegangenen genaueren Angaben beläuft sich der Ge- ammtbedarf auf 5529 519 Rbl., wovon 5014519 Rbl. be- reits ausgeworfen jind. Die Mittheilnng enthält ferner An- gaben über die Organisation der Hilfeleistung. Zum Schluß wird betont, daß auch die Hilfe der privaten Wohlthätigkeit in Anspruh genommen werden müsse.

Sofia, 11. Februar. (Meldung des Wiener „Telegr. Corresp.-Bureaus“.) Die Wahlen zur Skupschtina sind ruhig verlaufen. Nur in Philippopel fand eine Nauferei außer- halb des Wahllokales statt, bei welcher zwei Personen getödtet und mehrere verwundet wurden. Der macedonishe Schußverein veröffentlicht “einen Aufruf gegen den Minister-Präsidenten Petrow , weil dieser die Auflösung des Vereins und die Aus-

i lieferung der Gewehre verlangt habe. der selbst Jehovah zu troßen wagt. Solch ein mächtiger Däâmon war | Herrn Albu's „Lucifer“ in keinem Falle. Deshalb eben mochten wohl | i auch die beiden ersten Akte keinen besonders tiefen Eindruck auf die | | Zuhörer machen, während der Schlußakt, mit Wärme und Begeisterung |

vorgetragen, besser gelang und einen freundlihen Erfolg erzielte. !

(Fortschung des Nichtamtlichen in der Ersten und

zum Deutschen Reichs

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Theater. Lessing-Theater. Dienstag: Flahsmann Konzerte. G N Dri irios : i” als Erzicher. : H 21 hr Königliche Schauspiele. Dienstag : Opern- Mitte: Zum ersten Male: Die Zwillings- Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 74 Uhr: Tilsit E es e S 12,00 pa B Vorstellung, Der Troubadour. Oper | schwester. Lustspiel in 4 Aufzügen bon Ludwig | Klavier-Abend von Lazare Lévy. Insterburg R E Der Da in 4 Akten von Giuseppe Verdi. Tert nach dem | Fulda. (Agnes Sorma.) tian ) i TWd 95 96 Ö 2,2: 2,29 4 N P d P » Vtensta( S 0 L . . . . . . . . . . . . * 4 ' e Italienischen des Salvatore Camerano. Vergif- Donnerstag: Die Zwillingsshwester. (Agnes Beethoven Saal. F ienstag, Anfang Uhr e M o olei d 3, lu N meinnicht. Tanzmärchen in 1 Akt (3 Bildern) Sorma.) UTE. Klavier-Abend {in historischer Form) von Brandenburg a. H. E C 3,0 3,6 Jn 14,20 von Heinrich Regel und Otto Thieme. Musik von N T ter. (Direkti e n N Edouard Risler. E O (o os d o 09 D, R 19,90 Richard Goldberger. Arlfang 74 Uhr. tULesS hea E. (Direktion: Nuscha Buye.) N A T a g 33 2 13,40 Schauspielhaus. 43. Vorstellung. Der wilde Dienstag: Die Liebesprobe. Schwank in 3 Akten irkus Schumann. Dienstag, Abends E ah e eei e ele d | 3, 3,6 13,60 U 4 ; S. Lustspiel in G R LLOEE hon Zuno von Trotha und Julius Freund. Anfang | pünktlich um 74 Uhr: Gala-Vorstellung. Au& E e oma es ove L O Roman von Hans Werder, von Gustav von Mojer | (* Br L i: esuhtes Programm. Internationale Preib E i e ote i G und von Thilo von Trotha. Anfang 74 Uhr. Mittwoch und folgende Tage: Die Liebesprobe. | a avse. ri. Taq. 1. Paar : Sabes Il Sarcoaid C | - | 3, 13,20 A] 7 | Mittwoch: Opernhaus. 41. Vorstellung. Wagner's Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu halben Preisen :, (Bordeaux) gegen Céleste Moret (Paris). 2. Paar: N mai h id 2,5 2, 2,05 Zil: d 13,00 Jsle d'Aix . | - | agt EoYengrin. Romantische Oper in | Der Hüttenbefiyer. A Jeÿ Petersen (Dänemark) gegen Victorius Velde E e uk wee ei 2,75 | 2,75 3 3,0 3 S Dai 6:6 o Sa, a Richard Wagner, Anfang 7# Uhr. Residenz-Theater.(Direktion : SigmundLauten- | (Paris). 3. Paar: Herrmann Axer (Hamburg) E S g l oie e 4 1,9 i D 12/80 Nis s ; L UTi T Schauspielhaus. 44.Vorstellung.Agnes Bernauer. bura.) Dienstag: Fra von heut Schwank | ügen Henry Lorange (Paris). Ehren-Schiedörichter: Köslin I e Do dn eas 2 j E Blissingen . 8,5 E 1,8 | Ein deutshes Trauerspiel in 5 Aufzügen von | 0) e enbtag: Frauen von Yeute, S=chywant | Herr Professor Reinhold Begas. Alles Nähere siehe S 3, I elder 02 I EEL TIples ( in 3 Akten von Benno Jacobson (mit Be Herr Professor Reinhold Begas. Alles Nähere ie E « 0d op o o ap E A 4A 9 | Friedrih Hebbel. Anfang 74 Uhr. I Q L L F enußung | Fageszettel. Ferner die neuen Februar-Spezialitäten. Nummelsburg i. P G Christianfund 2, 2,6 Im Könialichen Overnbause findet 16., 17., | etner Fdee von Franz Wagner.) Anfang 7} Uhr. As ; p E a2 c P L e Skudesnaes 7654 5 ; 99 | an° onIgligen Y-IPeTngauje Ner Am 2.4 Ade) Miktwoch und folgende Tage: Frau Direktor Alb. 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Wetterbecicht vom 11. Februar 1901, 8 Uhr Vormittags.

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