1901 / 46 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Feb 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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ins Detail gehenden Betiteritatiung libex die Börfenvorgänge. Troß aller Warnungen der Blätter des Bundes der Landwirthe feien in

der leßten Zeit industrielle Papiere in die Höhe getrieben worden.

Ließe es sich nicht ermöglichen, daß der Börsenkommissar solche Berichte

lieferte? Die Mehrausgabe für eine Hilfskraft würde er gern be- willigen. So würde sih ein Ueberblick über die Einschränkung des Ultimogeschäfts u. #. w. gewinnen lassen. Das Börsengeset werde eher verschärft als abgeschwäht werden, wie es auch in anderen Staaten, z. B. Oesterreich und Rußland, " geschehen, wo man dem Ultimo- geschäft energisch zu Leibe gegangen sei. Der Ausbeutung der Out- niders müsse entschieden vorgebeugt werden. Ueber die Thätigkeit der großen Emissionsgeschäfte bedürfe man ebenfalls zuverlässiger Be- richte, damit der Staat eines Tages in die Thâtigkeit der hauts finance im Emissionswesen eingreifen könne. Es handele sich da um ein großes, volkswirthschaftliches Interesse. Der Minister möge erwägen, ob sich die Thätigkeit des Staatskommissars nicht weiter aus- gestalten ließe, damit von Jahr zu Jahr oder in kürzeren Abschnitten eine neutrale und zuverlässige Statistik über die Thätigkeit der Börse gegeben werden könne. Die Bedeutung der Börse sei von Jahr zu Fabr gewasen, um so mehr sei es geboten, das Publikum über die Börse aufzuklären. Dann werde man auch in der Lage fein, den Be- richt zu besprechen, an der Börse sine ira et studio Kritik zu üben und dem Volke sehr werthvolle Fingerzeige zu geben. Der Staat müsse die Börse mehr überwachen als die Syndikate.

Minister für Handel und Gewerbe Brefeld:

Der Herr Vorredner hat an mich die Frage gerichtet, wie ich über den von ihm ausgesprochenen Gedanken persönli denke, der, wie ih annehmen muß, von ciner nicht geringen Tragweite sein würde.

Meine Herren, über solche Gedanken aber im Augenblick ohne cingehende Prüfung meine Meinung auszusprechen, das widerspricht meinen Gewohnheiten. Ih muß cs mir vorbehalten, vorläufig zu erwägen, was ih darüber zu denken habe. Sollte ich Anlaß finden, darüber künftig im Hause cine Mittheilung zu machen, werde ich es thun. (Heiterkeit links.)

Abg. Gamp (fr. kous.): Es wäre erwünscht, etwas Weiteres über das Maß der Zulassung ausländischer Papiere zum Handel an der Börse zu erfahren. Wir haben Mittheilungen über die Emissionen zweier Jahre erhalten, im dritten aber zu spät. Bis zum 15. Januar fonnte uns der Kommissar Bericht erstatten. Auf welchem Gebiet ist im Laufe des Jahres die Emissionsthätigkeit besonders hervorgetreten ? Aus dem Emissionskurs kann man Schlüsse ziehen über die Lage der Industrie. Wir haben umfangreiche Berichte über die Verbreitung der Neblaus erhalten, fast jede cinzelne Reblaus ist verbürgt; aber über die Emissionen erfabren wir sebr wenig. Herr Gothein hat gesagt, diejenigen, die das Bbvrsengeses gemacht hätten, seien verantwortlih für dessen Auslegung durch die Gerichte. Dagegen muß ih entschieden Verwahrung einlegen. Das Reichsgerit hat eine Entscheidung getroffen, die mit dem Wortlaut des Börsengesetzes nicht im Einklang steht. Das Neichs- gericht stüßt sih auch weniger auf das Börsengesetß, als auf das Bürgerliche Gesetzbuch. Jch habe ja an diesem nicht mitgearbeitet, sonst würden jene Bestimmungen nit binecingekommen sein. Die Mitarbeiter am Börfengesetz trifft kein Vorwurf. Uebrigens find die Bestimmungen über das Terminregister auch von den Nationalliberaleu und den Sozialdemokraten acceptiert worden. Ich übernehme die Verantwortung für dieses Gesctz fehr gern.

Abg. Dr. Hahn: Der Minister hat sich vorbehalten, mir eventuell cine Auskunft zu geben. Darüber freut si die Linke. Der Bericht des Börsenkommissars würde der Linken weniger Freude machen als derNRechten. Die Antwort des Ministers steht im Widerspruch mit der anderer Minister. Herr von Goßler hat sich in liebenswürdigster Weise bereit erklärt, cine Statistik darüber zu geben, woher die Rekruten kommen, da wir nachweisen wollten, daß die besten Rekruten vom Lande kommen. Wir bekommen

erflärt

sehr detaillierte Nachrichten über den Export nah dem Auslande. Umfomehr bin ich verwundert, daß der Minister nicht einmal im Prinzip die Berechtigung meines Wunsches anerkannt hat. An ein SVlonter}ystem habe 1d nicht gedacht: aber die Landwirthschaft und andere Erwerbszweige baben ein großes Interesse daran, zu erfahren, wie es an der Börse zugeht.

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Minister für Handel und Gewerbe Brefeld:

Ich babe den Herrn Abg. Gamp so verstanden, daß er Aeuße rungen der Börsenkommissare zu baben wünschte über die Gesammt beit der Anleihen, inébesondere der ausländischen, die an der betreffenden Börse ausgegeben werden oder zur Ausgabe gelangen : } aber au wissen wollie, wie viel davon vom deutschen aufgenommen ist. Eine folche Mittheilung if Mittheilung, das ist fie i | die Nominalbeträge der betreff

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e Mi m0 naotrateon h d“ Cas r doitons 2 20. wesens das Nichtige getroffen habe, fei mindestens zweifelhaft

That für dessen Auslegung verantwortlih, weil es unklar gefaßt worden- fei. eine Partei habe jedenfalls feine Verantwortung für das Gesetz. Die übrigen Parteien schienen aber - die Verantwortung auf andere abwälzen zu wollen.

Abg. Gamv: Ich habe diese Verantwortung nicht abgelehnt. Lehnt Herr Gothein etwa die Verantwortung für das Bürgerliche Geseßzbuh ab, auf das ih das Meichsgericht stüßzt? Bei den (Emissionen bandelt es si allerdings um eine Schäßung, aber um eine Schätzung von Thatsachen, und diese find für uns sehr werthvoll. Wir legen auch großen Werth darauf, zu erfahren, in welchem Umfang von dem Differenzeinwande Gebrauch gemacht wosden ist u. f. w.

Abg. Dr. Hahn: Ich habe nur von der Feststellung von That- sachen gesprochen, niht von einer Meinung, die der Kommissar aus- iprecen foll. Dem Grundgedanken solcher statistischen Ermittelungen

scheint der Minister niht unsympathis{ gegenüberzustehen.

Bei den Ausgaben für das gewerbliche Unterrichtswesen

Abg. Winckler (kons): Meine politischen Freunde stehen voll-

ständig hinter dem Abg. Felisch, welcher gestern Wünsche des deutschen Baugewerks nach möglichst praktischer Ausbildung der Baugewerkschüler vertrat. Wir wünschen mit ihm, daß nur folche jungen Leute in die unterste Fachklasse aufgenommen werden, die eine zweijährige Lehr- zeit hinter si haben, und daß nur diejenigen zur Abgangs- prüfung zugelassen werden, die die volle praktische Lehrzeit nach- weiten. Auch balten wir es für richtig, daß auf die praktisch vor- gebildeten Lehrer an den Baugewerkschulen mehr Gewicht gelegt wird als bisher und sie den akademisch vorgebildeten möglichst gleichgestellt werdeh an Zahl und an Gehalt. Die gestrige Erklärung des Ministers

über die Verhandlungen zur Einfübrung des Befähigungsnachweises für das Baugewerbe war uns willkommen. Möchten diefe Verhand- lungen bald zu einem guten Ende führen. Im übrigen bin ich von der Errichtung einer neuen Baugewerkshule in der Provinz Sachsen befriedigt; id halte au die Wahl der Stadt Erfurt für eine glückliche.

Abg. Krawinkel (nl.) erklärt sih gegen eine Vermehrung der

Baugewerkschulen. Es sei praktischer, besondere Baugewerkschulen für Poliere 2c. einzurichten, um jene zu entlasten. Die meisten Schüler

dieser Schulen erreichten vielfa ihr Ziel nicht, weil sie nicht genügend vorgebildet seien. Vielleicht könnten Winterbauschulen für Bauhand- werker errihtet werden. Der Redner empfiehlt {ließli eine bessere Besoldung und höhere Rangstellung der Baugewerk-Schullghrer.

Abg. Fel i\ch (kons.) glaubt, daß die Errichtung von Polier-

oder Werkmeistershulen so lange nit thunlich sei, als nit der Be- fäbigungsnachweis eingeführt fei. Solche Schulen könnten zur Zeit das Pfuscherthum befördern: aus diesem Grunde babe er seinen vor- jährigen Antrag nicht erneuert.

Unter-Staatssekretär Loh mann: Die Staatsregierung ist diesem

Gedanken nagegangen. Es ist geprüft worden, ob man diese Werk- meistershule an die Baugewerkschule oder an die Fortbildungs\cule anschließen foll. Ob es angezeigt ist, diese Frage bis zur Erledigung

es Befähigungsnachweises hinauszuschieben, will ih nit untersuchen. Die Anforderungen zur Aufnahme in die Gewerkschule sind erheblich gesteigert worden.

Abg. Kindler (fr. Volksp.) wendet sich, gestützt auf die Unfall-

statistik, gegen die Behauptung, daß der Befähigungsnachweis bessere Leistungen im Baugewerbe zur Folge haben werde.

Abg. Gamv bittet, mit der Einführung des Befähigungs-

nahwei}!es für das Baugewerbe möglichst nell vorzugehen, dann werde man auc) die Werkmeisters{ulen bald einführen können. Mit der Errichtung von Baugewerkshulen solle die Regierung nicht zu schnell vorgehen und den bestehenden keine Konkurrenz machen,

Bei den Ausgaben für die gewerblichen Fortbildungs-

schulen bittet

Abg. Dr. Lotichius (ul.) um staatliche Unterstüßung der Ge

werbevereine, Förderung der Fortbildungsschulen und Vermehrung der Meisterkurse.

Abg. Meßner (Zentr.) glaubt, daß eine Förderung des gewerb

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liden Unterrichtéwesens am ebesten von den Handwerkskammern aus- geben könne; doch reichten die Mittel derselben dazu nicht aus, und deshalb sollte die Regierung die dazu erforderlichen Mittel in den nächsten Etat einstellen, entweder in einem besonderen Etattitel oder s Erhöhung der anderen Titel zu Gunsten der gewerblichen Fach- schulen.

Abg. Dr. Crüger (fr. Volksp.) befürwortet ebenfalls eine Unter-

stüßung der Gewerbevereine. Die Kommunen würden boffentlih in nit zu ferner Zeit zur Errichtung von obligatorischen Fortbildungs- s{ulen übergehen. Die Ausbildung der Meister lasse mindestens ebenfoviel zu wünschen übrig als di

in Hannover und Posen genügten niht. Diese Kurse solle man auch

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[s die der Lehrlinge. Die Meisterkurse

anderen Provinzen führen. In Posen und Hannover scheine

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man auf die Polen und Welfen Nücksicht genommen zu haben. Ueber

Grundsätze der wirthschaftlichen und gewerklichen Ausbildung der -

Handwerker solle die Regierung dem Hause eine Denkschrift überreichen. Ob die Regierung in der Förderung des gewerblichen (BGenossenschafts-

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Minister für Handel und Gewerbe Brefeld: îÎ I

rren! Nur ein paar ganz kurz Worte! Ich glaube, den nern ausgesprochenen Wünschen

ie sich auf den gewerblichen Unterri l s Genossen dod meinerseits bier iren zu müssen,

he in vollem Maße von mir getheilt werden, und daß seits auch gern bestrebt bin, die Mittel, die mir in dieser

erfügung gestellt find, möalichît zu erweitern und

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intere]nert, und

namentlich niht ausgestellt würden.

Abg. Dr. Hauptmann (Zentr.) schließt fih diesem Wunsche an.

Zu den Ausgaben für das Justitut für Glasmalerei bemerfkt È

_ Abg. Dr. Dittrich (Zentr.), daß die Arbeiten des Glasmalerei- Instituts in Charlottenburg nit auf der Höhe- der Privatinstitute ständen. L

Minister für Handel und Gewerbe Brefeld:

Meine Herren! Wenn ih der Meinung wäre, daß das Institut für Glasmalerei auf cinem so niedrigen Niveau stände, wie der Herr Vorredner es seinerseits anzunehmen scheint, so würde ih schon darauf Bedacht genommen haben, seiner Existenz ein Ende zu machen. Jch bin aber entgegengeseßter Meinung. Nach den Erkundigungen, die ich meinerseits angestellt habe, werden die Arbeiten des Instituts für Glasmalerci nicht nur für nüßlich, fondern auch für sehr werthvoll gehalten. Die Hauptaufgabe des Instituts für Glasmalerei ift nit so sebr auf die Ausführung neuer Arbeiten, sondern auf die Ausführung von Reparaturen alter Fenster geri{tet, und auf diesem Gebiete sind die Leistungen des Instituts sehr bedeutsame.

Den Herren Gelegenheit zu geben, \sih von diesen Leistungen felbst zu überzeugen, bin i meinerseits sehr gern bereit. Es ist daz nur nicht sehr leicht: es find nicht zu jeder Zeit die Sachen, die dort bearbeitet werden, in dem Stadium der künstlerischen Vollendung, daß sie sich präsentieren können, und wenn das der Fall ist, fo sind sie gewöhnlich sehr bald abzusenden, fodaß nur ein verhältnißmäßig kurzer Zeitraum vorhanden ift, in dem fich die Gelegenheit bietet, daß die Herren die Anstalt cinmal mit ihrem Besuche beehren können. Ic werde darauf Bedacht nehmen, und fobald sich die Gelegenheit bietet, werde i nicht unterlassen, eine Aufforderung an die Herren ergehen zu lassen, die sih dafür interessieren. (Bravo!)

Bei den einmaligen und außerordentlichen Ausgaben, und zwar 5000 46 für Tiefbaukurse an der Baugewerkschule in Deutsch-Krone, bittet

Abg. Gamp den Minister, dieser Schule niht durch Errichtung einer Schule in Danzig Konkurrenz zu machen.

Minister für Handel und Gewerbe Brefeld:

Eine Garantie in dem Sinne, wie der Herr Vorredner sie ver- langt, kann ich ibm meinerseits nit geben, schon deshalb nit, weil meine eigene Lebensdauer als Minister nur cine beschränkte ist. (Heiterkeit.) Aber bis jeßt ist meines Wissens mir nichts davon be- fannt geworden, daß man in Danzig beabsichtigt, der Tiefbauschule in Dt.-Krone eine Konkurrenz zu machen. (Abg. Gamp: Hört, hört!)

Der Rest des Etats wird ohne Debatte erledigt.

Damit ist die Tagesordnung erschöpft.

Schluß 5 Uhr. Nächste Sißung Freitag 11 Uhr (Etat der Bauverwaltung).

Literatur.

In dem leßten Jahrzehnt sind fo zahlreihe und werthvolle Schriften über den „dunkeln Erdtheil“ veröffentliht worden, daß eine wissenschaftlich genügende Zusammenfafsung aller Forschungsergebnisse sehr nöthig erscheint. Die jeßt im Verlage des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien als erster Theil der , Allgemeinen Länderkfunde“ erscheinende, von Profesfor Dr. Friedrich Hahn neubearbeitete zweite Auflage des Buches „Afrika“, von . welcher die erste Liefexung vorliegt, wird daher Vielen willkommen fein. Die fesselnnd und - allgemein ver- ständlih geschriebene, zeitlich bis 1901 fortgeführte Dar- stellung erläutèrt im ersten Abschnitt die interessante Erforschungs- geschichte Afrikas. Die folgenden 14 Lieferungen folten nah einem im zweiten Kapitel gegebenen allgemeinen Ueberblick Süd-Afrika, Oft Afrika, Congoland mit Angola und dem Ogowegebiet, Nordwest- Afrika vom Nio del Campo bis zur Großen Wüste, den Sudan, das Wüstengebiet Nord-Afrikas, Egypten, die Atlas länder und die afrikanischen Inseln behandeln. Der Leser erhält somit ein flares Bild von dem Werden und Sein des s{warzen Kontinents. Der reihe Beifall, der {on der vou Professor Dr. Wilhelm Sievers verfaßten ersten Auflage allenthalben zu theil geworden ist, wird dem Buche sicherlich auch in seiner neuen Gestaltung treu bleiben. Die fkartographischen Darstellungen find durdweg neu und nah dem besten Material bearbeitet. Die nach Photographien hergestellten Abbildungen geben die arakteristischen Landschaftcn und Typen mit großer Treue wieder und tragen außer ordentlih zur Belebung des Tertes bei. Die künstlerishe und tech nisdle Ausftattung verspriht nach der vorliegenden Probelieferung troß des geringen Preises 15 Lieferungen zu je 1 Æ, in Halbleder gebunden, 17 M so musterhaft zu werden, wie man dies von den Publikationen des Bibliograpbischen Instituts gewohnt ist.

Erinnerungen an Friedrih Nießsche von Pr. P. Deussen. Verlag von F. A. Brockthaus in Leipzig. Pr. geh

2,90 M, geb. 3,90 M Der Verfasser, Professor an der Universität

»

Kiel und woblbekannt dur seine Werke über dic indische Philosophie

war 40 Jabre hindurch mit Nießsche befreundet und hat über dessen issenschaftlibe Pläne und Arbeiten mit ibm eine lebhafte Kor unterhalten, die in diesen „Erinnerungen“ in 26 Briefen

druck kommt. Eine werthvolle Beigabe bilden drei Fakfimiles

iefen, die eine interessante Vergleichung der Schrift Nieysche's

rei weit auseinanderliegenden Perioden ermöglichen. Außerdem

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: Buch mit einem noch nicht veröffentlichten Porträt geschmüdt.

sie Nacktbeiten feien, künftig auf den Kunstwerken vermieden und

zum Deutschen Reichs

X 46.

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i den im Reihsamt des Innern zu)ammengestellten Ge „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

ili Deutschlands am Außenhandel Finlands _WalEe dp Sahbrs 1899. i Die Einfuhr nach Finland bezifferte fich im Jahre 1899 au 937 043 517 Æ im vorhergehenden und

E i Sine 1 Die Ausfuhr Finlands erreichte 1899 einen Werth von 184 931 977 fin. Mark gegen 180 015 666 # im vorhergehenden und 168 691 098 Die Betheiligung der wichi und Ausfuhr des Jahres 1899 stellte fi

902 502 867 A. im Jahre 1897.

fin. Mark, wie folgt:

Einfuhr: Rußland 85 133 D britannien 41 396 Schweden und Nor 11 499 Belgien und die Niederlande 6

Spanien 2116.

Ausfuhr: Rußland 54931 —_ DulElas 16 596 Dänemark 14 767 % sande 14 726 Frankreih 13 947 Spanien

und Norwegen 7134. Deuts land l

sammten Einfuhr Finlands; die

land bildete dagegen noch nicht ein

Im Nacbfolgenden geben wir eine Zujsamr Waarengruppen, deren Einfuhr aus „und l im Jahre 1899 den Werth von 1 Million fin. rt Verkehr mit

Werth der Ein- und Ausfuhr im

fuhr bei jeder Waarengruppe in K

Einfuhr: Meiereierzeugnisse, _— Getreide und Backwaaren 17439 ( F Beeren 1183 (3627) Kaffee und Kaffeesurrogate 66

Zucker und Zuckerwaaren

(1357) Getränke 1671 (5929) Felle, Lderwaaren 3790 (8690) Pflanzen, Sämereien u. dergl. (6974) Spinnstoffe 1595 (10 a8 waaren 2119 (7838) Gewebe 96 9499 (5661) Gummi, Guttapercha, ; X abrikate us Mineralien Q ise Erzeugnisse und Materialien 1745 (2827) \ E 2506 (311 Metalle und Metallwaaren 7014 ige 8430 (18 286) Instrumente oote 1315 (7693).

C

(5928) Mineralien und F

und Farbstoffe 2506 (3118)

(22 780) Maschinen und Werkzer und Uhren 1067 (1842) Schiffe und B 3 3

Ausfuhr: Behauenes und theilwet]e gesägtes Tannen- und Gesägtes Tannen- und Fichtenholz und Holzmasse, Papier und Papier-

Fichtenholz 2062 (3782)

Halbfabrikate daraus 9628 (82 147) -

waaren 1478 (17 651).

(Nach Finlands Handel och Sjöfart-Ar 1899.)

Oesterreih-Ungarn. Anwendung der Stempel- und Gebührengeleße aus die Verhandlungen des Patentgerichtsh

1

ordnung des Finanz - Ministeriums vom 13. Deze Mit Nücksicht auf die Jiatur der än Î 1 bofs fallenden Angelegenheiten haben auf die bei diefe! ; vorkommenden Eingabenck Protokolle, Beilagen, Abschriften, amtlichen Ausfertigungen, worunter auch die Erkenntnisse begriffen sind, und anderen Akte jene Vorschriften der Stempel- und Gebühr wendung zu finden, welche für N ages außerhalb des gericht- i Nerfahrens in und außer Streitsachen 1n (2 | t gilt von den nah der Beschaffenheit des Geg oder der Person gesectzlih bestehenden Befreiungen.

gesetzblatt.)

Aufgeld bei Zollzahlun Verordnuug des österreichischen Fin 1901 ist im Einvernehmen mit d Ministerium für den Monat Februar 1901 das i Zahlung von l ebübren, dann bei Sicherstellung dieser Abgaben {tatt Goldgulden imen, auf 20 9/6 in Silber festge]etzt Finanz-Ministeriums.)

jenigen Fällen, in welchen bei

Silbergulden zur Verwendung kon worden. (Verordnung des K. K.

Großbritanniens Goldhandel im Jahre 1900. Im leßten Jahre wurde in Großbritannien Gold 1m Werthc ingeführt, also beträhtlih weniger 32 533 497 Pfd. Sterl, Der Goldimport

von 26 190873 Pfd. Sterl. einge als in den Jahren 1899, wo dieter Werth und 1898, wo er 43 722 960 Pfd. Sterl. betrug. Ver _ auf 3778 331 Pfd. Sterl. und 1 656 135 Pfd.- Sterl. im 1900 für 6 458 918 Pfd. Sterl.

aus British -Indien hob sih

1 725 562 Pfd. Sterl. im Vorjahre Jahre 1898. Aus Australien kamen | d Gold, 1899 dagegen für 5 055 630 Pfd. Sterl. id 418: 7566 249 Pfd. Sterl. Frankreichs Goldlieferungen beliefen sih 9 156 032 Pfd. Sterl. Werth gegen 1 840 1899 und 4 431 033 Pfd. Sterl. im Jahre 1898. rung war zu verzeichnen in den Goldbezügen aus den Vereinigten | von Amerika, die 1898 den Werth von nur 48 49 Pfd. Sterl. er-

4. im Jahre Wt Länder an der Ein- ch nach dem Werthe in * 1000

eutshland 81443 Groß- wegen 14 103 Dänemark 943 Frankreich 4346

ermäßigt: gleichwohl sind die Preise no i l lian lohnend zu machen, fodaß eine noch weitere Einschränkung der Produktion zu erwarten ist. (Moniteur des Intérêts Matériels.)

Großbritannien 54261 Belgien und die Nieder- 7490 Schweden

ast ein Drittel der

icferte alfo im Jahre 1899 f 1 inlands; ( nah Deutsch-

Ausfuhr Finlands s Zehntel dek Gesammtausfuhr. - nenstellung derjenigen Ausfuhr nach Deutschland Mark überstieg. Deutschland ist in tausend fin. Mark angegeben, der E Ein- und Aus- rn beigefügt. i isch und Wild 1496 (9432) (59 279) Früchte und ) 60 (7911)

Garn, Zwirn und Seiler- Fertige Kleider Theer, Harz u. dergl. 1549 3 (10 671)

09 (14 179)

mber 1900 lautet: des Patentgerichts8-

die Kompetenz des ntg - diesem Gerichtshof

engeseße An- achen in Geltung stehen. (Desterr. Reich8-

gen in Silbergulden. anz-Ministeriums vom 21. Januar em Königlich ungarischen Finanz- Aufgeld in

646 Psd. Sterl. im Jahre Die bedeutendste Steige Vereinigten Staaten

Zweite Beilage : -Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 22. Februar

9 543 809, an der Ausfuhr 12 377 283, 4420 873 und 4 904 019 Pfd. Sterl. (Nah Engineering und Accounts relating to Trade and N avigation.)

Hochofenbetrieb Großbritanniens im Jahre 1900. Zu Ende des Jahres 1900 waren in Großbritannien 356 Hoch-

öfen im Betriebe, d. 1. 52 weniger als zu Beginn des Jahres, 37 weniger als am 1. Oktober und 49 weniger als am 1. Juli 1900.

ie Preise für Koks sind während des Jahres herunter ge-

gangen! stellenweise bis zu 9 und 10 Shilling für die Tonne, und die

if ingeführten Erzes haben sich um 3 bis 4 Shilling E R OET f s zu ho, um die Gußeisen-

Nußland. 4 Zollbegünstigte Einfuhr von Bruchreis. Auf Grund

des Allerhöchst bestätigten Reichsraths8gutachtens vom 11. März 1896 und N M, der rin Finanz-Minister bestätigten Regeln über die zollbegünstigte Einfuhr von Bruchreis für den Bedarf von Sktärle- fabriken ist der Reis\tärkefabrik von A. M. Julius in Odessa gestattet worden, im Jahre 1901 40 000 Pud Bruchreis zum Zollfaße von 15 Kopeken für das Pud einzuführen. (Zirkular des Zolldepartements vom 29. Dezember 1900, Nr. 27 859.)

Einfuhr verschiedener Medizinalmittel und Prä-

parate. Der Medizinalrath hat die Genehmigung zur Einfuhr folgender Präparate ertheilt:

Albumin- Maltose: Fliegentod - Papier; Carniferin; Cerevisin

(saccharomyeces cerevisiae); Diastase Tafa; Granules de Sulf- bydrate; Gummi - Heftpflaster; Haemoglobin:_ haltbarer Sâure- entwickler; Karlsbader Sprudelsalz; Kautschuk-Sparadrap ; Cuperol ; Mundwasser, Ebermann's; Nitragin; Nutrol; Pâte Pectorale Phénique, préparée par Vial; Phosphotal; Piperazinum purum; Sanitas disinfecting fluid; Sirop de Dusart au lactophosphate de chaux; Sirop Phénique préparé par Vial; _Zomol; S0z0- jodol; Zahnpasta „Kali chloricum“ ; Nasogen; Vin de Dusart an lactophosphate de chaux; Vin de Peptone de Chapoteaut; Wermuthwein mit China.

Dagegen sind von der Einfuhr ausgeschlossen: Alivia Dolor de

Barry; Altvater Kräuter-Gesundheitsbitter; Asthmabekämpfer von

4

Klein: Baume Bories; Bitter Vesuviano; Capsules de Oypridol au bijodure d’hydrargyre; Dragóes à Pextrait de folie de morue du dr. Vivien; Elixir China depurativo; Extrait „AUX plantes alpines de Toggenbourg; Gicht- und Rheu- matismuswasser von Lindhoriît ; Glandulen; Glohules Bories; Guttmann’'s Roncegno-Pillen ; Heybatine prepared by Borelay and Cie. ; Signosfulfit; Mentha glaciale ; Onguent du Toggen- bourg; Pain relief Barry; Pâte pectorale balsamique de Regnauld aîné; Kautschukpflaster (außer Vesf- und Zugpflaster); Pauro (Sleischsaft); Reuter’s Sedlitz pills tor the liver; Sanitas eucalyptus oil; Sanitas fluid ; Sel de Sedlitz Chanteaud; Starè's MWurstsalz; Sulfhydrol; Toggenburger Alpenkräutertrank; Toggen- burger Heilwundsalbe; Vin à Pextrait do foie de morue du dr. Vivien; Vaccino contro il colera dei suinl Perrancito Bruschettini; Vin Rebourgeon préparé avec l’extrait de la racino Moyropuama; William’s Anglo - American Plaster. (Zirkular des Zolldepartements vom 29. Dezember 1900, Nr. 27 860.)

Die Montanindustrie des Urals in den leßten zehn Jahren. Der Ural produzierte im Jahre 1891 29 920 000 Pund Gußeisen.

Von Jahr zu Jahr stieg diese Produktion und betrug 1m Jahre

1900 ungefähr 49 700 000 Pnd. In den zehn Jahren ist sonach die Produktion um 66,5 9/6 gestiegen. Die jährliche Zunahme s{wankte zwischen 3 9/6 und 14 9/9. Die durchschnittliche jährliche Produktion eines Hocbofens in Ural is von 268 000 Pud im Jahre 1890 au?

410 000 Pud im Jahre 1900 in die Höhe gegangen. Die größte

jährlihe Produktion von Nobeisen auf einem Werk im Ural betrug

21 Millionen Pud. Am 1. Januar 1901 befanden \sich 107 Werke

im Betriebe. In 65 Fabriken wird Roheisen erzeugt und in 39 Fabriken Eisen geshmolzen. Die Fabrikation von Schienen findel in 3 Fabriken statt, und Maschinen werden in 7 Fabriken gebaut. Geschüße und Gewehre stellen 5 Fabriken her; der Eisenbahn-Wagenbau erfolgt nur in einer Fabrik. i E Bon der vproduzierten Menge Gußeisen kommen 8—13 Millionen Pud auf den Markt, der Rest wird zu Cifen, Stahl u. \. w. ver arbeitet. Im- Iabre 1892 stellten die Werke im Ural 16 250 000 Pud zusammengeschweißtes Eisen und 3770000 Pud Guß ber und im Jabre 1900 ungefähr 18 Millionen Pud Eisen und etwa 13 Millionen Pud Guß. Die Enfvickelung der Eisenproduktion be rubt daber hauptsächlih auf der fortschreitenden Produktion von Gußmetall. Die Kosten der Produktion eines Pud Martin Metalls (eindließlid des Arbeitslohns, Heizmaterials u. \. w.) betragen ohne Nebenausgaben zwischen 43,30 und 68,49 Kop. i « An Heizungsmaterial wurde von seiten der Montanindujirie in den leiten beiden Jahren jährlich 140 Millionen Pud Brennholz, 65 Millionen Pud Holzkohlen, je 4 Millionen Pud Steinkohlen und Torf, 2 Millionen Pud Naphtha und 8,9 Millionen Pud Koks ver-

Teppich-Aus stellung in Klein-Afien. : Vom 4. Mai bis 13. Juni d. I. wird in Koniah eine Teppich- Ausstellung unter Leitung des General-Gouverneurs der Provinz stattfinden. Es werden daselbst Teppiche, Kilims, Sóédjadós, djidjims, Möbelstoffe, seidene, wollene und baumwollene Vorhänge, und zwar sämmtlich einheimische Fabrikate, ausgestellt werden. (Revue d’Orient.) L Griechenland. i Einfuhrverbot für gewisse Papiersorten. Das griechische Finanz-Ministerium hat die Einfuhr von dünnem weißen pier, welches seiner eigentlichen Bestimmung nah zu Umhbüllungszwecken und zur Herstellung von Kopierbüchern dient, verboten, da ‘dasselbe vielfa mißbräucblid als Zigarettenpapier, welches in Griechenland einen Monopolartikel bildet, Verwendung gefunden hat. Die Einfuhr dieses Papiers is nur dann gestattet, wenn es einen entsprechenden Schwefel- gehalt aufweist, wodur es zu dem erwähnten Mißbrauch ungeeignet ersheint. (Das Handels-Museum, Wien.) i : Zollfreiheit und Kupferabfälle. Der auf den Artikel Kuvfer in unbrauchbaren oder zerbrohenen Stüen oder Geräthschaften oder Spänen und Abfälle von Kupfer jowie Kupfervitriol wie auch chemische Mischungen von Kupfervitriol mit anderen Substanzen, be- stimmt für die Bekämpfung der Peronospora, lastende_ Einfuhrzoll ift aufgehoben und für dieselben die Zollfreiheit bewilligt. Die Bewilligung der Einfubr des letztgenannten Artikels wird jedoch von der vorgangigen bei dem Finanz-Ministerium vorzunehmenden chemischen Untersuchung abhängig gemacht. (Das Handels-Musfeum, Wien.)

Industrielle Neugründungen in Rumänien:

Die in Bukarest und Braila etablierte Belgish-Rumänische Bank bat unter der Firma „Société anonyme de ciment de PEurope orientale“ mit einem Kavital von 1500 000 Franken eine Zement: fabrif in Cerna-Voda gegründet. 1 000 000 Franken sollen zum Bau von Fabrikanlagen verwendet werden, der Nest als Betriebskapital dienen. Die Gesellschaft beabsichtigt, mit ungefähr 120 Arbeitern jährli 20 000—25 000 t Zement zu erzeugen und im Donaugebiete abzuseßen. Die Gruben sollen im stande sein,” das nothwendige Stein- material für wenigstens 50 Jahre zu liefern. Mit dem Bau de Fabrik ist bereits begonnen. E

Nach manchen Schwierigkeiten, wie fie übrigens auch der genannten belgischen Gesellschaft in den Weg gelegt wurden, hat dle holländische Gesellschaft „Helios“, welche in Rumänien bereits aus- gedehnte Petroleumgruben besißt, mit einem Kostenaufwand von 1 200 000 Franken ebenfalls in Cerna-Voda etne Petroleumraffinerte errichtet und strebt auch eine Niederlage in Sulina an, da ihr Hauptk- augenmerk auf die Benußung des Wasserweges gerichtet ist. Die neue Naffinerie soll tägli 20 Waggons Petroleum rasffinteren und auch sonstige Mineralöle, Essenzen 2c. erzeugen.

(Das H: ¿-Museum.)

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Handel Schwedens mit Deutschland im Jahre 1899.

Die Einfubr Schwedens aus Deutschland bewerthete sh im Jahre 1899 auf 184 113 227 Kronen und dle Ausfuhr nach Deutsch land auf 54 860 864 Kronen. A : .

Die wichtigeren aus Deutschland nah _ Schweden eingeführten Waaren erreichten folgende Einfuhrwerthe: Seidene Bäuder 308 697 Kr., balbseidene Bänder 789 488 Kr., andere Bänder 882 860 Kr., Baumwolle 3 234 280 Kr., gestickte Arbeiten 1 354 850 Kr., Spe 9 742 744 Kr., Sämereien 2682 529 Kr., Farben und Farbstoffe 3 956 739 Kr., Gerbsäure 1 049 939 Kr., Wollengarn 4 860 479 Kr.,

Baumwollengarn 550 477 Kr., Glas 762 360 Kr., Düngerstoffe 1 708 140 Kr., Hüte 1 101 509 Kr., Häute und Felle 6 561 295 Kr., Pelzwerk 1 081545 Kr., Hopfen 1 960 078 Kr., chirurgische und optische Instrumente %64450 Kr., musikalishe Instrumente 794286 Kr., E senbabnmaterialien 554 656 Kr., Jute 702 658 Kr., Kaffee und Kaffeesurrogate 12520644 Kr., Kakao 832892 Kr., Kali 1918082 Kr., Kaulsbuck 965 664 Kr., neue Kleider 2 331 287 Kr., Koks 938 682 Kr., Thonwaaren 1 325 737 Kr., Maschinen, Geräthe und Werkzeuge 8 455 073 Kr., Eisen und Stahl 4-129 922 Kr., Kupser, Kupfer legierungen 2c. 5 345 444 Kr., Zink 826 276 Kr., salpetersaures Natron 1 649 832 Kr., anderes Natron 687 734 Kr., Oelkuchen 1 799 600 Kr. fette Oele 1 397 523 Kr., Mineralöle 681 703 Kr., Papier 1 286 308 Kr. Kartoffeln 4090 481 Kr., Riemen aus Leder 467 572 Kr., Kochsalz 504 936 Kr., Tafelsalz 512594 Kr., Shoddy 859 799 Kr., Seide 1 293 033 Kr., Zucker und Syrup 2 502 408 Kr., Weizen 12 928 048 Kr. Roggen 6 492698 Kr., anderes Getreide 1 847 488 Kr., Mebl 9 345455 Kr., Spißen und Blonden 361 000 Kr., Strümpfe 517 912 Kr., Nähmaschinen 910488 Kr., unbearbeiteter Taba 4978 418 Kr., bearbeiteter Taback 780 177 Kr., Zwirn 409 820 Kr. bearbeitete Holzwaaren 939 226 Kr., Wolle 3 128 622 Kr.,. Taschen ubren und lose Uhrwerke 1706 300 Kr. Wand- und Stußzuhren 590 968 Kr., lose Ührwerke u. \._w. 753 975 Kr., Zeughandschuhe 464 505 Kr., Fahrräder 502 301 Kr., seidene Gewebe 1 849 344 Kr balbîieidene Gewebe 2 709 672 Kr.., Wollengewebe 10 749 039 Kr.

Leinengewebe 1 145 719 Kr., Baumwollengewebe 2553 457 Kr. und wasserdihte Gewebe 742 662 Kr. y

Die bauvtsäcblichften aus Schweden nah Deutschland aus geführten Waaren bewertheten sich, wie folgt: Frische Fische 1 652 507 Kr., gesalzene 2c. Fishe 1456 068 Kr., frische Früchte Beeren u. \. w. 839 922 Kr., Häute und Felle §43 783 Kr., Maschinen

o a R I val ia: f ay Tur M Pp t

die Früchte er Begleittert des Professors Deussen bildet einen wichtigen Theil

weitere Aus- | 2 s: denn, wie der Verfasser im Vorwort mit Recht jagt,

ird auh von mir gewünsckt: Fos, | wird, wo es sich um die Veröffentlichung von Briefen Verfstorbener

Lin MLALAS A0 L Ln L LA . La A 110 En P. E i , L e E F Ey E,

issen Maf Norfi : | nur der (Fmpfanger in der Lage sein, diejenigen Aufschlüsse gewot)tjen Mate von Vorsicht bei der | zu geben, obne Go dio

: ' wel®e die Briefe nicht verstanden oder mißverstanden ¡eue Einrichtung handelt.

E E T E E M

n 89 f 9 376 046 Pfd. Sterl. estiegen waren und 1900 braucht. F i i L L | A Gerätbe und Werkzeuge 1 289 721 Kr., Rob- und Ballasteisen, aub auf 6 870 734 f 2 ei. hinaufschnellten- Obne diese recht ansehn- Die Steinkohlen gewinnung im Ural Car seit S Gußstücke 456657 Kr., Luppen und Robhstangen 356 473 Kr. lihe Vermehrung der amerifanishen Zufuhr wäre troy des Steigens Vierteljahrhundert. Im Jahre 1900 wurden Dn C en im E e Stangeneisen und Stangeneisenabfälle 6 826 086 Kr., Waldrabt der Importe aus allen bisher angeführten Gsbieten die Abnahme der | nur noch von acht Unternehmungen wenn c er B hen - G n 365 213 Kr., Röhren und Röbhrentheile 815 198 Kr., gezogener Draht englischen Goldeinfuhr cine viel größere gewfen als oben angegeben. Koblengruben des „wesilichen Abhanges des rals 4 r rodul 327 179 Kr., Nägel 221 873 Kr., Kupfer, Kupferlegierungen u. f. wo. Denn den hbervorragendsten Play in der Goldversorgung Groß- | tion von etwas über 20 Millionen Pud und drei Unternehmungen | 534 330 Kr., Eisenerze 3 073 519 Kr., Papier 1334 184 Kr., Scblade

L 0 i L D! 4 t s » 9 D to C J L S n E A L E britanniens nehmen seit Jahren die Sendungen aus Süd-Afrika ein, | diejenigen auf ‘dem Ostabhange mit etwa 600 000 Pud ausbeuteten. 592718 Kr., unbearbeitete Steine 1648 043 Kr., bearbeitete Steine

ahr abvcIi :

Das Werk ist reih an charakteristischen Zügen aus dem Leben

"ffenkundig | Nieyscbe's und bietet Neues und Interessantes aus seiner Studienzeit tun t, 1. M rta, Bonn und Leipzig, aus der Militärzeit und der Zeit der Professur, aus den Wanderjahren und dem späteren cinfame

und infolge des Krieges in Süd-Afrika fiel die Gosldeinfuhr von dort Die Gewinnung der Steinkohlen E h dibher ehr tangiam. 5 537 387 Kr., chemische Holzmasje 1 1559 724 Kr., mechanische Holz- ( j : für 1900 gegen das Vorjahr um 14,6 Millionen Pfund Sterling. | Im Jahre 1891 wurden 16 200 000 Pud gewonnen u m Zayre masse 658 784 Kr., Holzsparren 1 147 163 Kr.,- Planken und Battens zu Sils-Maria bis zu seinem Tode in Weimar. Am Schlu} Die Goldlieferungen Süd-Afrikas für Großbritannien erreichten in den 21 Millionen Pud, sodaß die Zunahme der Steinkoblengewinnung in | 3290 676 Kr., Bretter 8881972 Kr., hölzernes Baumaterial es Werkes geht der Verfasser in einem besonderen Abjchntt ian! 15 leßten Jahren folgende Werthe in Pfund Sterling: den zehn Jahren nur gegen 5 Millionen Pud ausmacht. 9 209 391 Kr. und Zündhölzer 2238 016 Kr. (Nach der vom Kaiser Nießzsche's Philosopbie ein, und dieses Kapitel ist als Aeußerung e nes 1886 . 971 470 1891. . 2489618 18986. . 8002559 lien General Konsulat in Stocktholm übersandten Statistik.)

4! y

Kupfer wird jeßt im Ural nur in drei Werken gewonnen. Im Yervoeragendent SEICFTrten, une 959 PArZetole H O M 88G. Sr O2 1892. . 4300327 1897. . 13621336 | Jahre 1891 betrug die Kupferproduktion 174 000 Pud, alödann nadm pon befonderem Interesse. Freunden wie Gegnern Nietsche's kann 1888 847055 1893 . . 5 325239 1898 . . 16 768 997 die Produktion ab, später jedoch stieg sie wieder und erreichte in den Flußi- und Hafen-Verbesserungen in den Vereinigte! das Buch als werthvoller Beitrag zur Kenntniß des Entwickelung 1889 1441787 1894. . 7364305 1899 . . 15014631 letzten go Os Be E E 230 000 Pud unter dem Dru ° Staaten von Amerika: ganges Nießzsche's wie als Ergänzung zu seinen Werke d 1 Le 20 297 ) E 9 378 626. á starken Steigens der Kupserprei]e. i og Ns Qu Li tr T i: i: ky E) e E E UMT H ; Laer Viet Verlen und aus B 1890. . 1876677 18%. . 8363913 l Es T s Ara Zahre 1891 lieferte der Ural 704 Pud Gold. Die Gold- Die „Fluß- und Hafen-Bewilligungs-Bill* hat den Kongreß de möchte ich | werden : indig erschienenen Biographie desselben empsoy! Nach der erheblichen Ste S Ergievigket Bn A gewinnung nabm jedoch ab und betrug im Jahre 1900 nur 553 Pud. | Vereinigten Staaten über eine Woche beschäftigt und ijt nun faßt h n E S i | elle gerade in den beiden legten Jahren vor dem Kriege wurde thr „Jedoch a P A N Fn n der nämlichen Fassung, wie sie vom Fluß- und Hafen-Comité y i vg s Ei „Das Lob der Armuth“, die eine der drei von der G i flosfsenen Jahre um so fühlbarer. Die Goldfelder Det Ural liefert 96 9/9 der ganzen Platinamenge auf dem | in der n I Be O avi R, erwaltungögrundsäße Auskunst | Deutschen Verlags-Anstalt in Stutt de S itel Meg tigte Afrikas zie ie Aufmerk it i Die Ausbeute von Platina betrug im Jahre 1891 | eingereiht war, auch angenommen worden. Die darin vorgesehenen i R, E Stuttgart unter dem Sammeltile an der Westküste Afrikas ziehen daher jegt die Aufmerksamkeit in be- | Weltmarkt. ie Ausbeute vo betrug ahre e D S : ¿efähr 60 Millionen Doll., wovon niederzulegen in Denkschriften, | „Im Lindenh of“ berausgege Frzäb : f Palm, ¿chtli he fi i i 258 und erreichte im Jahre 1900 die Höhe von 332 Pud. | Ausgaben belaufen sih auf ungefähr 60 Peillionen Volt, wo chr richtig! rect i Es handelt bier | ist von dem Grafen G ero lem s Mane, wette iüngst auc Suder De E aße auf M Fee T nenn Melde vir bie Sufolae der Preidftel erung von 8000 Rbl. bis auf 18 000 Rbl. | 23 Millionen auf direkte Bewilligungen kommen. MIITTN von die in fortaelette atwitbiiaa edt Rb die nd E Tragödie „Jobannes* ins Italienische übertragen hat, unter dem Werthe von 68 857 Pfd. Sterl. im letzten Jahre, von 70 505 Pfd. | pro Pud Platina, befindet \sih dieser Industriezweig in einer Fleineren Polen 10e A gnteren Lui, e L lid nid S R L A itel „L'elogio della povertù“ gleichfalls in diese Sprache überseßt ; e 189 ck von 89 273 Pfd. Sterl. im Jahre 1898. | günstigen Lage. : ) alv „JUT V/D, am Pen L t R n ha E nbliX nit immer {riftli firieren laffen. cle und in N b Y j - Sterl. um Jahre 1899 und von DI li . 0 G Bi 1 z Ind é ia d 8 Urals, nimmt Paß und am Marrior Fluß für 1e 0,35 Millionen 2 M. Verbesserungs- GILLILLUGY) FITIELEN LUNIEN vorden und in Rom erschienen. Großbritanniens Goldausfuhr nahm im leßten Jahre um e Sal gewinnung, der älteste Industriezweig de ATALS, N I, T UV le y Ç : G folae H i l t p 1891 wurden 15 Millionen Pud | arbeiten ausgeführt werden. Für dauernde Arbeiten sind folgende Be- 3,1 Millionen Pfd. Sterl. gegen das Vorjahr ab und betrug rund | von Zahr zu Jahr zu. Jm Jahre et beiten ausgesührk „Zür dauernde enes ae De i illi ck i j ie I ( wonnen. träge in die Bewilligungen eingeschlossen: 8 Millionen Voll. für den 15 Millionen Pfd. Sterl. weniger als 1898. Die Jahresausfuhr | und im Jahre 1900 20 Millionen Pud Salz gewo! Miri, je 1 Million für die Häfen von Galveston und i ezeichneten feuerfesten | unteren Mississippi, je 1 Million für die Pasen von, L erreichte 1900 den Werth von 18397 459 Pfd. Sterl. en Der Ural ist außerdem sehr reih an ausgeze @ Savc 0,95 Milli är den St. Johns Fluß in Florida, 0,6 ¿ im : 36 590 0: . Sterl. aterialien. Durch die erst in jüngster Zeit eröffneten Chamotte- | Savannah, 0,95 Millionen für den Sk. = Fluß in F „G i ia Wies 1 aa Sterl. im Jahre 1899 und 36 590 050 Pfd x an Magnesit-Fabriken beginnt eine neue Aera für diese Industrie | für den Trinity-Fluß u. \. w. (Nah Manufacturers' Record und weil “Deutschlands Antheil betrug in den drei leyten Jahren an der | des Ürals. (Nah Torg. Prom. Gaz.) nach der New Yorker Staats-Zeitung.) Goldeinfuhr Englands 1898: 3 908707, 1899: 2396790, 1900:

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Bei den Ausgaben für die Porzellanmanufaktur spricht

Abg. Freiberr von Heereman (Zentr.) der Verwaltung feine Anertennung über die unbestrittenen künstlerishen Leistungen der Porzellanmanufaktur auf der Pariser Weltauéftellung aus, erwartet aber, daß unscidcklihe Nacktheiten, die bloß angebracht würden