L at E E n R 2 S LAS L E Ae L ES
ber dur: folgten
ür den nah Ablauf eines Ja bezw. in Auftrag gegeben sind und der entwidelt, daß bei der großen Zunahme des
lag in Bezug auf den Ertrag zu befürchten ift.
ftlicher und praktischer Bedeutung war die vom V Expedition nah der Bâäreninsel zur Klärung der Frage, ob deutsche verei an den Spißbergen- n treiben könnten und wie die Waljagd zu fördern }ei. Hervorragend “Vetheiligt hat sich der Verein ferner an der internationalen Konferenz ) Stockholm, an den Verhandlungen über die deutshe Südpolarerpedition und an der Zollkonferenz des Endlich hatte der Verein, der auh dem Verein für inter- Anzahl Gutachten zu erstatten. — Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt.
Ee: mit dem Schleppnetz lohnende Fi anke
zur Erforschung der Meere in
Vorjahres. ( 3e , d nationales Seerecht beigetreten ist, noch eine große
Der saale des feine 32.
Jahresversammlung ab.
ringert hat, im leßten Jahre ausgeübt, d. #\. 13 “ mehr als im im Jahre 1898. im ersten Lebensjahre, 44 im ein Kind war über drei Jahre alt.
zweiten,
verstarben, darunter 22 uneheliche. 30598 M. darunter 25527 4. an
stüdke. Pflegegeldern, 3000 Æ. als Beitra der Mitglieder, 3547 Æ an Zinsen schenken und Veranstaltungen. Das
und
stiftung“ l / S Stiftung“, die jährlich 560 Zinsen bringt. stand wurde Herr Kuczynski gewählt.
Der vierte Vortrags-Abend des Selle un Oren sollte drei in örte Schriftsteller zu Worte kommen lassen.
Ganghofer aus München dazu eingeladen; infolge einer Unpäßlichkeit absagen, mit im April seiner Verpflihtung nachkommen dahin die betreffenden Einlaßkarten Fgxeiherr von Ostini, der bekaûnte as „Zwei Arme-Seelen-Geschichten“, und Verschiedenes aus „Biedermeier's Gesängen“ pointierte, \chalkhafte Art des Vortrags,
deutshe Accent etwas Gemüthliches und B
Redakteur
Seelen-Geschichten“
erster Reihe. Sie sind mit Grazie und Geist
au tief empfunden und zeigen, daß ihr Verfasser s \ Unter „Biedermeter's Gesängen“ betitelte Gedicht durch köstlihe Satire und launigen Humor aus. , Herr Nauchenegger schilderte in außerordentlich
ein geistreiher Spötter sein kann. 1 zeichnete fich besonders das „An von Schiller“
Bürgerleben in von
das gemüthlihe Münchener shauliher Art, wobei der Eindruck noch erhöhte. Er
einen Erlaß des Ministers für Handel ünd Gewerbe er- egelung des Ankerns auf der Unterelbe und an der vom Reichs-Marineamt bewirkten Herausgabe einer Karte von Island. Ge- ördert wurde weiter der neu auf enommene Störfang bei Dievenow, hres bereits 18 Kutter vorhanden,
sih derartig (Ga STH C anges {hon ein Rück- Das Mieolahnge Ballfest des „Deutschen Sqriftsteller- hes am Donnerstag in den Räumen der Phil-
Berliner Kindershußverein hielt gestern im Bürger- Rathhauses unter dem Vorsitz des Herrn van den Wuyngaert Dem Jahresbericht zufolge hat der Verein, dessen Mitgliederzahl \ich leider von 959 auf 879 ver- seine Fürsorge über 226 Kinder Vorjahre und 32 mehr als 169 der Kinder waren uneheliche, 147 standen 34 im- dritten, 76 der Kinder konnten im des Jahres aus der Pflege entlassen werden, zwei von ihnen, weil der Vater bezw. die Mutter das betreffende Kind verschenkt hatte; 23 Kinder Verausgabt wurden insgesammt Pflegegeldern, 1213 Æ in Krank- beitsfällen der Pfleglinge und eine kleinere Summe für Kleidungs- Vereinnahmt wurden 30730 (, und zwar 13480 \( an der Stadt, 4977 M. als Beiträge 8724 Vermögen beträgt 92 963 s, außerdem verfügt der Verein über die „Barschall- in Höhe von 25 000 / und über die „V Neu in den Vor-
Vereins Berlin noch nit ge- Man hatte die Herren Friß Freiherr von Ostini, Benno Nauchenegger und Dr. Ltdwi worden. « Nachdem
der leßtere mußte jedod dem Hinzufügen, daß er würde ihre Gültigkeit behalten sollten.
„Pierre Loti über Berlin“ welcher ehaglihhes gab, verhalf feinen Dichtungen zu vollem Eindruck. Unter diesen standen die „Arme- E durh ihre Zartheit und poetishen Humor in geschrieben, aber
on ihm gesprochene ließ die Zuhörer einen
on großer wissen- erein veranstaltete
das dortige Volksleben mit Warmer Beifall dankte humorvollen Gaben.
verbandes“, we harmonie unter der spiele“ i Faschingszeit, augenscheinlih unter
Abwechselung mit der
Klavier über das Thema
Veranstaltung benannt worden war der gleichnamigen Kölner bildeten.
gestattete i sowie am Montag, Mittwoch und langen. Am Sonnabend wird zun
nur Laufe
Ge-
Vereins
A. aus des ! und Drehbilder und
ifktor Neumann- | Welten“.
thun, dessen hHerzerfreuende Frishe und fraftvolle Ursprünglichkeit ibm mit feiner Seobabrenate zu erfassen trefflich gelungen war. beiden Vortragenden für ihre interessanten,
Bezeichnung stattfand, litt, so unmittelbar nah
der wenig zahlreihe Besuch bekundete. ¡ enthielten jedoch manches ÎInteressante und brachten in angemessener Tanzunterhaltung führungen verschiedener Art. Von den ersteren seien besonters erwähnt Herrn Hugo Koppel's heitere „Der Nirdorfer“, ferner die Liedergaben von Fräulein Gerda Laaß und Herrn Kammersänger Bulß, \ mehrere von Fräulein Barkany treffli punkt bildeten aber die „Rirdorfer Blumenspiele“, nach denen die ganze
auf der. Wartburg nahahmend, wirkten sie durch ihren meist aftuellen Stoff schr belustigend und erfreuten \sih allgemeinen Beifalls.
In der „Urania“ (Taubenstraße) wird der neue, dekorativ aus- Vortrag „Aus dem Tagebuch der Erde“
1 ersten Mal der Vortrag Rhein, eine Wanderung von der Quelle bis zur Mündung“ gehalten werden. Im Hörsaal spricht am Montag Herr Professor Dr. C. Mülier über „Die Bakterien und die Gesundheitsfrage“.
Auf der Treptower Sternwarte werden während der ganzen nächsten Woche der Mond und der Mars beobachtet werden. Nachmittag um 5 Uhr spriht Direktor Arhenhold über „Die Orientierung am Sternenl,immel“ unter Vorführung zahlreicher Licht- Abends um 7 Uhr über
EnsPeaites Freuden
feinen
„Rirdorfer Blumen- der vergnügungsreichen der Ungunst der Verhältnisse, was Die Darbietungen des Festes
„City of 4 iesigen Auf-
Hongkong am
verlassen,
Borträge und
Improvisationen auf dem
e owie gesprochene Gedichte. Den Höhe- und die eine harmlose Travestie | gut ab. Gewissermaßen den Sängerkrieg
New York auf der Penn nah Atlantic - City (New YVersey) einem von Camden (New Yersey) ehenden Zuge ein ei der Und statt. Biuteaus zufolge sind 18 verleßt worden.
San San ette, 22. Februar. (W. T. B.)
io de über Yokohama nach San Francisco befand, if afen gestern Abend gesunken. Steamship Company“
traf gestern San Francisco) ein Morgens vor Anker. auf ein Niff auf und sank in 15 Minuten. Verwirrung, während die Boote ins Wasser Personen \prangen über Bord. Drei Wie viele Perfonen ertrunken sind, läßt \sich no da der Zahlmeister, der die Passagierliste bei
wird. Man glaubt indessen, daß fich
sieben Weiße, und 150 Japaner und Chinesen im dem Schiffe befunden haben.
E
22. Februar. (W. T. B.) Gestern Abend
ylvania-Bahn O einem von New estimmten Erpreßzuge und
nach Trenton (New Yersey)
l Reuter’
i dem Unglücksfall 11 Personen getödtet und
Der Dampf ex welcher \sih auf der Fahrt von L vor dem Der der „Pacific Mai zu New Vork gehörende Dampfer hatte 22. Januar und Yokohama am 2. Februgr Abend am Goldenen Thor (Hafen von und legte sih des Nebels wegen bis 5 Uhr Als er dann in den Hafen einfuhr, lief ex Es entstand eine große elassen wurden. Viele amen von dem Schi h nicht sagen, É sih hat, vermißt 29 Kajüten-Pasfsagiere, darunter : _Zwischendeck, auf Die Mannschaft zählte 140 Köpfe.
Janeiro “
Boote
nur noch morgen, Donnerstag zur Wiederholung ge- „Unfer
n
Genossen
Morge “Die welche
„Die Bewohnbarkeit der
___ Köln, 22. Februar. (W. T. Goar ist heute Nachmittag 4 Uhr St. Goar der drittleßte Wagen de Köln infolge eines
neben dem Gleise hergeschleift word die Reisenden
Berliner
lassung der leßten drei Wagen die
und daß bis
der „Jugend“, Seine \arf-
( des Haltesignals in die Flanke. der süd x T d-
Wagen des Güterzuges und die schädigt.
n BVvemen, 22 linie Sydney— Neu - Dampfer des Norddeutschen
niht nur
Hongkong ist Hilfe zur Vornabme an-
Dialekt den Blick in
Mailand, 23. Februar.
Wetterbericht vom 23. Februar 1901, 8 Uhr Vormittags.
T
eere8-
Wind-
stärke,
Wind- rihtung
Name der Beobachtungs- station
eratur | [fius.
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| | Wetter. Î |
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_=I==2] niveau reduz.
WNW 5s Regen WNW 2\wolkig Shields . . . | W 3/bedeckt f NW 4 wolkig Isle d’Air . — — — Dari - | —
Vlifsfingen . . v A bristiansund
Skudesnaes .
Skagen s
Kopenhagen .
Karlstad .
Stockholm
Ad. „4
Haparanda
Borkum .
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Hamburg
Swinemünde
Rügenwalder- münde
Neufahrwafsser
Memel
Müníter (Westf.).
Hannover .
Berlin.
Chemnig
Breslau . .
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Frankfurt (Main)
Karlsruhe .
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Stornoway . Blälsod.…… «_;
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S V 5 Regen G'bededckt G!bededckt 5!bedeckt
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2Dunst 14,
3[wolkenlos |— 13, Windstille \wolkenlos “F liegt westlich von Irland, ein Minimum von unter 740 mm über Südschweden. In Deutschl herrscht im Süden ruhiges Frost- wetter, im Norden, bei frischen Südwestwinden, an der Küste Tlbauwetter. Weitere Erwärmung im sten und Süden
{ceinlich.
JO "fa G
Marimum
Deutsche Seewarte.
Theater.
Königlidïe Schauspiele. Sonntag: Opern- haus. 52. Vorstellung. Der Troubadour. Oper n Giuseppe Verdi. Text nach dem
in 4 Akten O) j Italienischen Salvatore Lamerano. Vergise-
meinnicht. Tanzmärchen in 1 Aft (3 Bildern) von |
Heinrichß Regel 1nd Otto Thieme. Richard Goldberge:. Anfang 74 Uhr.
Schauspielßaus. 55. Vorstellung. Die römi he Sonne. Ein Bühnenspzjel in 4 Aufzügen v. Eduard Aly.
Musik von
Niederschläge im Norden, wahr- |
| Margarethe.
| Sonne. | tag: Wallenstein’s Lager.
| 21 Uhr: Der Viberpelz. | Rosenmontag.
|
tadreifenbruchs e und ungefähr 250 m vorderen Wagen untergebracht waren,
München, 23. Februar. (W. Vormittags von München abgegangene der Station Pfaffenhofen einem Güterzuge infolge Ueberfahrens Es wurde niemand verletzt. Zehn Maschine des D-Zuges wurden be-
8 : _ (W. T. B.)- Eine Feuersbrun st zerstörte heute Vormittag das HOolzlager und die industriellen Anlagen von Morandi und Pellacini.
B.) Nach Meldungen aus St. bei der Einfahrt in den Bahnhof s Durchgangszuges Bas el—
Moral-Theolo
en. Es ist jedoch niemand verleßt | des Lärms der leßten drei Wagen in den konnte der Zug unter Zurü-
Fahrt fortsetzen.
T. B.) Der 8 Uhr 42 Min. Berliner D-Zug fuhr bei
T. B.) Der auf der Zweig- ( n verkehrende Lloyd „München“ ist bei der
j ; E 2 ie Y ine i Einfahrt in den Hafen von Yap auf Grund gerathen. Von . die Abhaltung einer geheimen
der Bergungsarbeiten abgegangen. stattfindet.
Wien, 23. Februar. Sigzung des österreihishen Ab der Präsident Graf Vetter mit, da eine Anstoß gezogen und hierbei pellation nichts anderes. als eine authentische Ueberseßung aus der Moral-Theologie des Alfonso Der Abg. Wolf ruft: „Eine authentische Ueberseßung aus der 1 gie des Alfonso von Liguori! (Großer Lärm auf seiten der Alldeutschen, heftige Zwischen- rufe im Zentrum.)
R
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
(Wi DB):In- derx heutigen eordnetenhauses theilte j die Abgg. Eisenkolb und ihnen Snatbrenie gion, habe, in loyaler eise zurück- erklärt hätten, daß diese Jnter-
von erregt
von Liguori enthalte. Los von Rom !“
inmitten
Der Abg. Kathrein ruft protestiere
mit erhobener Stimme: „Jh
namens meines ganzen Klubs gegen diese abscheulihe Ver- dächtigung. Es ist in keiner Weis,
pellation eine genaue oder nur annähernd richtige Ueberseßung der Moral-Theologie haltende Zwischenrufe: Abg. Kathrein: entschieden dagegen protestieren.“ (StarkerBeifall, Händeklats chen.) Der Abg. Wolf ruft mit lauter Stimme: „Los von Rom!“ „Los von Rom!“ (Großer anhaltender Lärm, laute Zwischen- f E rufe.) Mehrere Abgeordnete melden fich Februar. (W.
Guinea— Schanghai
e rihtig, daß diese Jnter-
von Alfonso von Liguori enthält.“ (An- Der Abg. Wolf S : „Los von Rom !“) „ZJch muß namens der fatholishen Kirche
zum Wort. Der
Präsident Graf Vetter ordnet zwecks Verlesung einer zweiten, von dem Abg. Schönerer ein
igebrahten Jnterpellation
Sißung an, welhe nunmehr
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und
Zweiten Beilage.)
In Scene geseßzt vom Ober-Regisseur Marx Grube. Anfang 74 Ühr.
Neues Dpern-Theater. Der wilde Reutlingen. Lustspiel in 4 Aufzügen, nah dem Roman von Hans Werder, von Gustav von Moser und von Thilo von Trotha. Anfang 7 Uhr.
Montag: Opernhaus. 53. Vorstellung. Die Afrikanerin. Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer. Text von Eugène Scribe, deuts{ von Ferdinand Gumbert. Ballet von Paul Taglioni. Anfang 7x Uhr.
_ Schauspielhaus. 56. Vorstellung. Sonder- Abonnement A. 8. Vorstellung. Zur Erinnerung an die erste Aufführung vor 100 Jahren im Fönig- lichen Schauspielhause (National-Theater). Egmont. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Wolfgang von Goethe. | Musik von Ludwig van Beethoven. Anfa 1g 7 Ubr.
Opernhaus. Dienstag: Carmen. Mittwoc: | Bajazzi. Die rothen Schuhe. Donnerstag: : __ Hreitag: Der Evangelimannu. Dic Puppenfee. Sonnabend : Mignoy. Sonn tag: Lohengrin.
Schauspielhaus. Dienstag : Die römische Soune. Mittwoch: Ein Sommernachtêtraum. Donners- tag : Wintermärchen. Freitag: Die römische Sonnabend: Der Compagnon. Sonn Die Piccolomini.
Was
Anfang 7 Ubr.
F s, v Mp m P » Con t . Neues Opern-Theater. Sonntag :
wollt,
Deutsches Theater. Sonntag, Nachmittags Abends 74 Uhr:
ihr
Montag: Nora. „Dienstag: Zum ersten Male: Der Sieger. Schauspiel in 4 Aufzügen von Mar Drever.
Berliner Theater. Sonntag, Nahmittags 22 Uhr: Die strengen Herren. — Abends 74 Uhr: Ueber unsere Kraft. (11. Theil.)
Montag: Ueber unsere Kraft. (1. Theil.)
Dienstag: Ueber unsere Kraft. (IT. Theil.)
Schiller-Theater. Sonntag, Nahmittags 3 Ubr: Freiwild. Schauspiel in 3 Akten von Arthur Scnitler. — Abends 8 Uhr: Der Herr Senator. Lustspiel in 3 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg.
Montag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male : Der Netter.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Retter.
Theater des Westens. Sonntag, Naw- mittags: Zu halben Preisen: Der Barbier von Sevilla. — Abends: Gastspiel des Pariser Operetten- Ensembles Mlle. Méaly. Mam'’zelle Nitouche.
Montag: Gastspiel des Pariser O peretten-Ensembles Mlle. Méaly. Madame Méphisto.
Dienstag (26. Abonnements-Vorstellung) : leptes Gastspiel des Pariser Operetten-É Ville. Méaly. Mam'’zelle Nitouche.
Mittwoch: Leztes Gastspiel des Pariser Operetten- Ensembles Mlle. Méaly. La Demoiselle de chez Maxim.
Donnerstag: Der Barbier von Sevilla.
BVor- nsembles
1 Tk-Ubtt
Lessing-Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen Preisen : Wie die Blätter . — Abends 72 Uhr: Die Zwillingsschwester. (Agnes Sorma.)
Montag: Nora. (Agnes Sorma.)
Dienstag: Flachsmaun als Erzicher.
Neues Theater. (Direktion: Nuscha Butze.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Hüttenbesißzer. Schauspiel in 4 Akten von G. Ohnet. (Claire: Nuscha Bute.) — Abends Gefaufte Liebe. Schauspiel in 3 Akten von W. G. van Nouhuys. Deutsche Bearbeitung von Elsa Otten.
Montag: Der Hüttenbesiter.
Dienstag: Die Liebesprobe.
Mittwoch und Sonnabend: Gekausfte Liebe.
Donnerstag und Freitag: Die Sixtina.
Residenz -Theater.(Direktion : SigmundLauten- burg.) Sonntag: Frauen von heute. Schwank in 3 Akten von Benno Jacobson (mit Benutzung einer Idee von Franz Wagner.) Anfang 7ck Ubr.
_ Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Jugend.
Montag und Dienstag: Frauen von heute.
Mittwoch, den 27. Februar: Zum ersten Male: Leontinen's Ehemänner. (Les maris de Léontine.) Komödie in 3 Akten von Alfred Capus. Vorher: Teremtete.
Secessionsbühne. (Alexanderplay 40.) Sonns- tag: E. von Wolzogen's Buntes Theater (Ueber- brettl). Anfang 74 Uhr.
Montag und folgende Tage: Dieselbe Vorstellung.
Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. (Direktion : Julius Frißsche.) Sonntag: Der Damenschneider. Operette in 3 Akten von Hugo Wittmann und Louis Herrmann. Musik von Carl Millöcker. Anfang 74 Ühr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Der Bettelstudent.
Montag und folgende \schuceider.
Thalia-Theater. Sonntag: Amor von heute. Große Ausstattungs-Posse mit Gesan und Tanz von Jean Kren und Alfr. Schönfeld. Musik von Gust. Wanda. Anfang 74 Uhr.
Montag und folgende Tage: Amor von heute.
Dentral-Theater. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Vogelhändler. (Bricf-Christel : Tilly Milani.) — Abends 71 Uhr: Die Geisha. :
Montag und folgende Tage: Die Geisha.
Sonnabend, den 2. März: Zum ersten Male: San Toy. Chinesishe Operette in 2 Akten von Sidney Jones. (Gastspiel von Miß Mary Halton.)
Lelle-Alliance-Theater. (Gastspiel-Theater.) Gastspiel der Secessionsbühne. Sonntag: Der Leibalte. Komödie in 3 Akten von Lothar Schmidt. Anfang 8 Uhr.
Montag: Der Leibalte.
Tage: Der Damen-
Konzerte.
Sagl Bechstein. Sonntag, Mittags 12 Ubr: Ix. Konzert von Maria Avani (Klavier). Montag, Anfang 74 Uhr: Tx. Konzert von Alfred Schmidt - Badefow (Klavier). Mit- wirkung: Königlicher Konzertmeister Bernhard Dessau! Beethoven-Saal. Sonntag, Anfang 8 Uhr:
T. populärer Quartett-Abend von Halir, Exuer, Müller, Dechert.
Zirkus Schumann. Sonntag: Zwei große Vorstellungen: Nachmittags 34 Uhr und Abends 74 Uhr. Nachmittags auf allen Pläßen, ohne Aus- nahme, ein Kind frei. Jedes weitere Kind halbe Preise (auF Galerie). Nachmittags 34 Uhr: Goliath und David. Märchen-Pantomime in 3 Akten. Abends 77 Uhr: Sehr spanncende Ent- scheidungsfkämpfe. 1. Paar: Stark (Hamburg) gegen Moret (Paris). 2. Paar: Strenge (Berlin) gegen Pietro 11. (Algier). 3. Paar: Adali (Sultans Löwe) gegen Piqueplant (der Niese von Narbonne). Chren-Schiedsrichter : Herr Professor Reinhold Begas. Auftreten der Steppenkönigin. Direktor Albert Schumann mit seinen Original- Dressuren. Zum Schluß: rw Großes Manègen- und Wasserschaustück. (600 Mitwirkende.)
_ Wegen eingegangener Verpflihtungen mit dem Grand Hippodrome in Paris Schluß der diesjährigen Saison {hon am Montag, den 4. März.
Familien-Nachrichten,
Verlobt: Frl. Frieda von Abercron mit Hrn. Oberleutnant Max Frhrn. von der Horst (Hameln Kiel). — Luise Gräfin Finck von Finckenstein mit Hrn. Hauptmann Görß von Heuthausen (Berlin). — Frl. Martha Kloz mit Hrn. Leutnant Walther Numland (Greiffenberg i. Schles. Görlitz). D Geboren: Ein Sohn: Hrn. General -Landschafts- rath Kaulish (Posen). — Eine Tochter: Hrn. Ludwig von Knoop (Berlin). Hrn. Berg Assessor Fuchs (Dürrenberg, Saline). Gestorben: Hr. Sanitätsrath Dr. Gotthold Sauerhering (Stettin-Kükenmühle). — Hr. Hans- Joachim von Briesen (Sanatorium Sülzhayn a. Harz). — Frl. Martha Schlieben (Frankfurt a. O.).
Verantwortlicher Redakteur : Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutshen Bucbdruckerei und Verlags8- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage). und die Verlustliste “Nr. 9.
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. M 47.
Erfte Beilage
Berlin, Sonnabend,. den 23. Februar
Amltliches.
Deutsches Reich.
19014.
Nuswüärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide und Mehl
|
|
Gesammt-Einfuhr | Waarengattung | Januar | bis } 1
15. Febr. ||
Februar
Hälfte
Davon sofort verzollt oder zollfrei
| Februar
Hälfte ! 15. Febr.
im Februar 1.- Hälfte 1901. 1) Ein- und Ausfuhr.
Davon Ausfuhr aus dem
h Gesammt-Ausfuhr; | freien Verkehr
Februar | Januar É, bis
l
Rv Î |
Januar | Februar | Januar | Hälfte 115. Febr.
bis E bis Hälfte | 15. Febr. ||
Ausbeute-Klasse
Mehlausfuhr
2 Sp froto aus dem Treten Î As è gegen Zollnachlaß
Gattung Nerkebr
i Februar | Januar | Februar | Januar a Dis L DIS Hälfte | 15. Febr. | Hälfte | 15. Febr.
Weizen Roggen Hafer Gerste . Mais Weizenmehl
Roggenmehl
375 174 1046011 250 601 | 710453 184841 | 391666 | 244 194 800 940 710 555 2018 705 9134 | 30231 761 | 2021
2) Niederlage- und Veredelungsverkchr. E Ÿ (228
Ne Verla BELLENL
BVerzollt
von Niederlagen
Einfuhr auf Niederlagen T8 , . a e , , a Waarengattung und Freibezirke und Freibezirken Februar | Januar | Febr.
l bis I
Hälfte | 15. Febr. | Hälfte
Februar | Januar 1 hs
Hälfte | 15. Febr.
283 160
197 586
Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken
bis 15. E
dz = 100 kg
108 789 31 322
57 504 |
387 159
| 114969 |
212 782 41447 9 529 41544 53 121
693 629
134 040 35 998 86 253 15 567
2 529 17 122 15 853
307 128 95 813 144 508
1. Klasse (1 467 664 2. Klasse (über 3. Klasse (über 249 364 4
11 901 39 512 je
y 2. Klase (über
668 712
[1 444 360
16 239 9 364
09897 25 374 Bu j 1) Für
2016
NVNeredelungs-Verkehr (Mühlenlager 2c.) Einfuhr von Niederlagen Und Freibezirken
Bon Mühlen- gegen lagern Zollnachlaß verzollt
seit . Januar
Ausfuhr Unmittelbare Einfubr Febr. | Jan.
[i BI8 15: Halfte! Febr.
Jan. bis 15. l
Febr.
Jan. | Febr. bis 15.1 L. ¿Febr. | Hälfte
Jan. |} Febr.
Febr. || Hälfte
Weizen . Noggen Hafer
Gerste
Mais Meizenmehl .
Roggenmehl
89 885 | 346 921 63 867 | .963 054
49 988 | 191 406 48721 | 218951 F 4676
49 555 | 142302 | 12305 | 120886 |28 749
40 420 | 123 618 24 439 | 218 595 | 3 686
938 116 |- 574 345 92416-| 5306040 f 2523
1 957 4 730 1 308 2 (34 197
Q r x 1 Pn) J
Berlin, den 23. Februar 1901.
Königreich Preußen. BED En G Un gen, welhe bei der Vergebung von Arbeiten und Liefe rungen im Bereiche der Allgemeinen Bauverwal- tung, der Staatseisenbahn- und Bergverwaltung zur Anwendung kommen.
L F L. —. ‘ " . Persönliche Tüchtigkeit und Leistungsfähigkeit der i Bewerber. :
Bei der Vergebung von Arbeiten oder Lieferungen hat niemand Aussicht als Unternehmer angenommen zu werden, der nicht für die tüchtige, pünktliche und vollständige Ausführung derselben — auch in telaischer Hinsiht — die erforderliche Sicherheit bietet.
§ 2. :
Einsicht und Bezug der Verdingungsanfschläge 2c. i
Verdingungsanschläge, Zeichnungen, Bedingungen 2c. sind an den i der Ausschreibung bezeihneten Stellen einzusehen und werden auf (Frsuben gegen Erstattung der Selbstkosten verabfolgt.
8&3. Form und Jnhalt der Angebote. E
Die Angebote sind unter Benußung der ctwa vorgeschriebenen Formulare von den Bewerbern unterschrieben, mit der in der Aus- shreibung geforderten Ueberschrift versehen, versiegelt und frankiert bis zu dem angegebenen Termin einzureichen.
Die Angebote müssen enthalten: T A
a. die ausdrüdckliche. Erklärung, daß der Bewerber sich den Be- dingungen, welche der Ausschreibung zu Grunde gelegt sind, unter- It ! j ' " R die Angabe der geforderten Preise nah Reichswährung, und ¡war sowohl die Angabe der Preise für die Einheiten, als auch der Gesammtforderung; stimmt die Gesammtforderung mit den Einheits- preisen niht überein, so follen die leßteren maßgebend sein;
c. die genaue Bezeihnung und Adresse des Bewerbers; ¿
d. seitens gemeinschaftlih bietender Personen die Erklärung, daß fie sich für das Angebot solidarisch verbindlich machen, und die Ve- jeihnung eines zur Geschäftsführung und zur Empfangnahme der Zahlungen Bevollmächtigten; leßteres Erforderniß gilt auch für dic Angebote von Gesellschaîten ; | E ;
6. nähere Angaben über die Bezeichnung der etwa mit eingereichten Proben. Die Proben selbst müssen ebenfalls vor dem Bietungstermin eingesandt und derart bezeichnet sein, daß sih ohne weiteres erkennen läßt, zu welchem Angebot sie gehören ; , i
f. die etwa vorgeschriebenen Angaben über die Bezugsquellen von Fabri : | j i
Anecbote, welche diesen Vorschriften nicht entsprechen, insbesondere
dz = 100 kg
25 251 80 031
fole, welhe bis zu der festgeseßten Terminstunde bei der Behörde nit eingegangen sind, welche bezüglich des Gegenstandes von der
4 664 Weizen
9 199|
19 1561| 3027|: 4611| 8728] 1441 876 Roggen
212 - Hafer .
1 699 Gerste
155 Mais .
686 | 2441 Weizen
6 488 '21 401
Kaiserliches Statistishes Amt. von Scheel.
Ausschreibung selbst abweichen oder das Gebot an Sonderbedingungen fnüpfen, baben feine Aussicht auf Berliäfichtiiiu
Es follen indessen folhe Angebote nicht ausgeslosjen sein, in welchen der Bewerber erklärt, sih nur während einer kürzeren als der in der Ausschreibung angegebenen Zuschlagsfrist an sein Angebot ge- bunden halten zu wollen.
8 4. Wirkung des Angebots.
Die Bewerber bleiben von dem Eintreffen des Angebots bei der ausschreibenden Behörde bis zum Ablauf der festge]eßten Zuschlagsfrist bezw. der von ibnen bezeichneten kürzeren Frist (§ 3 leßter Absatz) an ihre Gebote gebunden. : V B Diet unterwerfen sih mit Abgabe des Angebots in Bezug auf alle für sie daraus entstehenden Verbindlichkeiten der Ge- richtsbarkeit des Orts, an welchem die ausschreibende Behörde ihren Siß hat, ‘und woselbst auch sie auf Erfordern Domizil nehmen müßen.
S 5. ; Zulassung zum Eröffnungstermin.
Den Bewerbern und deren Bevollmächtigten steht der Zutritt zu dem Eröffnungstermin frei. Eine Veröffentlihung der abgegebenen Gebote ift nicht gestattet.
& 6. Ertheilung des Zuschlags.
Der Zuschlag wird von dem ausshreibenden Beamten oder von der ausschreibenden Bebörde oder von einer diefer übergeordneten Behörde enfweder im Eröffnungstermin zu dem von dem gewählten Unternehmer mit zu vollziehenden Protokoll oder durch besondere schriftlihe Mittheilung ertheilt. ] j i E Settcrenials ist derselbe mit bindender Kraft erfolgt, wenn die Benachrichtigung hiervon innerhalb der Zuschlagsfrist als Depesche oder Brief dem Telegraphen- oder Postamt zur Beförderung an dic in dem Angebot bezeihnete Adresse übergeben worden ist. 4
Trifft die Benachrichtigung troß rechtzeitiger Absendung erst ns demjenigen Zeitpunkt bei dem Empsanger ein, E E E et ordnungsmäßiger Beförderung den Eingang eines rechtzeitig, abge sendeten Briefes erwarten darf, so ist der Empfänger an sein An- gebot niht mehr gebunden, falls er n, e iei dem verspäteten Eintreffen der Zuschlagserklärung von seinem Rücktritt Nachricht ge-
Mi k : :
E abeiat an diejenigen Bewerber, welche den Zuschlag nicht er- balten, wird nur dann ertheilt, wenn dieselben bei Einreichung des Angebots unter Beifügung des erforderlichen Franfaturbetrags einen desfallsigen Wunsch zu erkennen gegeben haben. Proben werden nur dann zurückgegeben, wenn dies in dem Angebotschreiben ausdrücklih verlangt wird, und erfolgt alsdann die Rücksendung auf Kosten des betreffenden Bewerbers. Eine Rückgabe findet im Fall der Annahme des Angebots nicht statt; ebenso fann îm Fall der Ablehnung des- selben die Rückgabe insoweit niht verlangt werden, als die Proben bei den Prüfungen verbraucht sind.
Weizenmehl :
-30/9/0)
4. Klasse (1—70 9/6)
Roudenschrotmeb
Betriebs8ansta
Waarengattung
h y hoggenmebl . . 22 Le
| |
| | G 569 | 6 783 7 188 |
|
j
20270 0) 70—75 9/0) -. 8
oggenmehßhl:
e C, 6‘ 60 65 9/0) ° D
14 832
6 440
129 einzelne
| 5 348 | LO4E
i 99 | Noggenschrotmehl wird das Ausbeuteverhältniß in den alten besonders festgeseßt.
f 44
3) Einfuhr in den freien Verkehr uach Verzollung.
Davon verzollt
Gesammte ter in Vora edelung8- verkehr (Mühlen- lager) seit Januar
beim unmittel bei
baren Eingang Einfuhr
in den freien von Verkehr Niederlagen
verzollte Men ge
Febr. | Jan. | Febr.
Lts: 159: É
Febr. | Hälfte
Jan. bis 15.11.
Febr.
Febr. | Jan. l bis 15. Ei
Halfte| Febr. | Hälfte
dz = 100 kg
347027/1661347/283160| 693629] 63867/963054
48721/218951
. 1246307| 828491/197586| 467664
370462/135286| 249364
147591
j
12305/120886
. 1225408] 889006/200969| 6687121 24439/218595
. 1664855/1975155/472439/1444360} 92416 53064(
6387| 22652 5079| 19818] 1308| 2734
mehl
Q 99 Q E
Eingereichte Entwürfe werden auf Verlangen zurückgegeben.
Den Empfang des Zuschlagsschreibens hat der Unternehmer um gehend schriftlich zu bestätigen.
D t : Vertragsabs{chluß. E i
Der Bewerber, welcher den Zuschlag erhält, ift verpflichtet, auf Erfordern über den durch die Ertheilung des Zuschlags zu stande ge fommenen Vertrag eine schriftliche Urkunde zu vollziehen. ;
Sofern die Unterschrift des Bewerbers der Behörde nicht bekannt ist, bleibt vorbehalten, eine Beglaubigung derselben zu verlangen. -
Die der Ausschreibung zu Grunde liegenden Verdingungsanschläge, Zeichnungen 2c., welche bereits durch das Angebot anerkannt sind, hat der Bewerber bei Abschluß des Vertrages it zu unterzeichnen.
88, Kautionsfstellung.
Fnnerhalb 14 Tagen nach der Ertheilung des Zuschlags hat der Unternehmer die vorgeschriebene Kaution zu bestellen, widrigenfalls die Behörde befugt ist, von dem Vertrage zurückzutreten und Schaden- ersatz zu beanspruchen. j H :
Kosten der Ausschreibung.
zu den durch die Auéschreibung selbst entstehenden Koîten hat der Unternehmer nicht beizutragen.
Lis
Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung i der Bauten. S 1. Gegenstand des Vertrages. S 1) Den Gegenstand des Unternehmens bildet die Ausführung der im Vertrage bezeichneten Bauwerke, Arbeiten oder Lieferungen. Jm einzelnen bestimmt sich Art und Umfang der dem Unternehmer ob liegenden Arbeiten oder Lieferungen nah den Verdingungs-Anschlägen, den Zeichnungen und sonstigen als zum Vertrage gehörig bezeichneten Unterlagen. Die in den Verdingungs - Anschlägen angenommenen Bordersätze unterliegen jedoch denjenigen näheren Feststellungen, welche ohne wesentliche Aenderung der dem Vertrage zu Grunde gelegten Bauentwürfe — bei der Ausführung sich ergeben. | | 2) Abänderungen der Bauentwürfe anzuordnen, bleibt der Ver waltung vorbehalten. Arbeiten und Lieferungen, welche în den Baus- entwürfen nicht vorgesehen find, können dem Unternehmer nur mit seiner Zustimmung übertragen werden. & 2. Berechnung der Vergütung. i 1) Die dem Unternehmer zukommende Vergütung wird nah dêèn wirklichen Arbeiten oder Lieferungen unter Zugrundelegung der ver- tragsmäßigen Einheitspreise berechnet. ] : T9) Die Vergütung für Tagelohn- Arbeiten erfolgt nah den ver- tragsmäßig vereinbarten Lohnsäten.